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LAS 50 - Lippstadt am Sonntag

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 3<br />

<strong>Sonntag</strong>, 9. Dezember 2012 LOKALES<br />

Beschleunigte Diagnostik<br />

Leukämiebestimmung via Mikrochip: Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />

und Dortmunder Unternehmen iX-factory starten Forschungsprojekt<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Ein Mikrochip, der mit<br />

Hilfe weniger Bluttropfen die<br />

Leukämiediagnose einfach und<br />

schnell in der Praxis ermöglicht,<br />

ist das Ziel eines neuen Forschungsprojektes<br />

der Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> und des Dortmunder<br />

Unternehmens iX-factory<br />

GmbH. Die zu entwickelnde Diagnostikmethode<br />

könnte die aufwändige<br />

Laboranalyse in der Klinik<br />

beschleunigen, die für die genaue<br />

Bestimmung der Leukämie<br />

noch immer erforderlich ist. Mit<br />

Hilfe des Mikrochips soll wertvolle<br />

Zeit gewonnen werden, denn<br />

frühzeitige Diagnose und Therapiebeginn<br />

sind entscheidend für<br />

den Verlauf der Erkrankung. Ermöglicht<br />

wird das bis Januar 2015<br />

angelegte Forschungsprojekt<br />

durch eine Unterstützung des Förderprogr<strong>am</strong>ms<br />

„Zentrales Innovationsprogr<strong>am</strong>m<br />

Mittelstand“,<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie, in Höhe von<br />

175.000 Euro.<br />

In Deutschland erkranken rund<br />

11.400 Menschen jährlich an den<br />

verschiedenen Formen von Leukämie.<br />

Die akute myeloische<br />

(AML) und die akute lymphatische<br />

Leukämie (ALL), haben im<br />

Vergleich zu den chronischen<br />

Formen einen aggressiveren Verlauf<br />

und müssen schnell behandelt<br />

werden. Rund die Hälfte aller<br />

Leukämiepatientinnen und -patienten<br />

ist von einer der beiden<br />

akuten Formen betroffen. Während<br />

sich die Therapieoptionen in<br />

den letzten Jahren kontinuierlich<br />

weiterentwickelt haben, besteht<br />

noch immer Optimierungsbedarf<br />

bei den Früherkennungsmethoden.<br />

Die erforderliche Untersuchung<br />

des Knochenmarks – dem<br />

Perfektes<br />

Double<br />

Verbeugung vor<br />

„King of Pop“<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Kurz nach Weihnachten,<br />

<strong>am</strong> 27. Dezember, werden in<br />

einer Mischung aus Gesang, Tanz<br />

und Performance die größten Hits<br />

von Michael Jackson zu hören<br />

und zu erleben sein. Jackson-Fans<br />

dürfen sich auf „Man in the Mirror“,<br />

„Bad“, „Thriller“, „Beat it“<br />

und viele mehr freuen. Die Musical-Show<br />

„Black or White“ feiert<br />

den King of Pop und lässt die größten<br />

Hits und den unverwechselbaren<br />

Tanzstil live auf der Bühne<br />

Ort der Blutbildung – muss unter<br />

örtlicher Betäubung in einer Klinik<br />

durchgeführt werden und<br />

zieht eine umfangreiche Laboranalyse<br />

nach sich. Genau hier setzt<br />

das neue Forschungsprojekt an:<br />

Ein Mikrochip soll mithilfe von<br />

Biomarkern Zellen im Knochenmark<br />

bzw. Blut analysieren. Bei<br />

einer Leukämieerkrankung verändern<br />

sich diese Zellen – je nach<br />

Form der Erkrankung – in unterschiedlicher<br />

Weise. Dies sollen<br />

die auf dem Chip befindlichen<br />

Biomarker zukünftig ‚erkennen‘:<br />

Knochenmarkproben bzw. Blut<br />

wird auf den Mikrochip gegeben,<br />

die Biomarker ‚haften‘ sich an die<br />

erkrankten Zellen und lösen ein<br />

Signal aus. Das Signal gibt Aufschluss<br />

darüber, ob es sich um eine<br />

akute myeloische oder eine<br />

akute lymphatische Leukämie<br />

handelt. Basierend hierauf könnten<br />

frühzeitig die erforderlichen<br />

Therapien initiiert werden.<br />

wieder auferstehen. Jackson wird<br />

von einem perfekten Double verkörpert,<br />

die Performance wird<br />

musikalisch von einer vierköpfigen<br />

Liveband, drei Background-<br />

Sängern und -Sängerinnen und<br />

insges<strong>am</strong>t zehn Tänzern unter-<br />

Ein „Labor“ kleiner<br />

als eine 1-Euromünze:<br />

Der<br />

Mikrochip, den<br />

die Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />

gemeins<strong>am</strong> mit<br />

der iX-factory in<br />

einem neu gestartetenForschungsprojektentwikkelt,<br />

um Leukämiediagnostik<br />

zukünftig in der<br />

Praxis zu ermöglichen.<br />

Für das gemeins<strong>am</strong>e Forschungsprojekt<br />

haben die beiden Partner<br />

Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong><br />

und iX-factory GmbH ihre unterschiedlichen<br />

Kompetenzen in<br />

den Bereichen Medizin, Biologie<br />

und Medizintechnik vereint. In<br />

den Laboren der Hochschule werden<br />

die Oberflächenmoleküle für<br />

den Mikrochip charakterisiert.<br />

Projektleiterin Prof. Dr. Lara Tikkenbrock<br />

an der HSHL, arbeitet<br />

gemeins<strong>am</strong> mit Prof. Dr. Thomas<br />

Kirner, Inhaber der Professur für<br />

Chemie und Bio-Mikrostrukturtechnik,<br />

und Dr. Antje Hascher,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />

an der Entwicklung des „biologischen<br />

Identifikationssystems“ für<br />

den Chip. Prof.Tickenbrock, auch<br />

Studiengangsleiterin<br />

„Biomedizinische Technologie“<br />

an der jungen Hochschule,<br />

forschte mehrere Jahre an der Medizinischen<br />

Fakultät der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität Mün-<br />

stützt. An diesem Abend wird<br />

auch an die Anfänge von Michael<br />

Jackson erinnert, an die Zeiten, als<br />

er einer der „Jackson Five“ war.<br />

Die Zuschauer erwartet ein multimediales<br />

Spektakel: ein perfekt<br />

auf die Show abgestimmtes Licht-<br />

ster zur akuten myeloischen Leukämie.<br />

„Patientinnen und Patienten<br />

mit Leukämie profitieren<br />

enorm von einer frühzeitigen Diagnose<br />

und dem entsprechenden<br />

Therapiebeginn. Ich hoffe sehr,<br />

dass unsere Forschungsarbeit dazu<br />

beitragen wird, die Diagnostik<br />

weiter zu verbessern“, so Tickenbrock.<br />

Die technische Entwicklung des<br />

Mikrochips liegt in den Händen<br />

der Dortmunder iX-factory<br />

GmbH. Der Anbieter von technischen<br />

Dienstleistungen für die<br />

Mikro- und Nanotechnologie hat<br />

sich mitunter auf das so genannte<br />

„Lab-on-a-Chip“ spezialisiert.<br />

Gleich mehrere Laboraufgaben<br />

werden hierbei auf einem Mikrochip<br />

vereint. Dominique Bouwes,<br />

Geschäftsführerin der iX-factory<br />

GmbH: „Diese Technologie entwickelt<br />

sich rapide und verfügt<br />

über enormes Potential. Wir sind<br />

optimistisch, dass besonders der<br />

Bereich der Differentialdiagnostik<br />

mit Hilfe der Lab-on-a-Chip<br />

Technologie entscheidend<br />

weiterentwickelt werden kann.“<br />

Unterstützt wird das Forschungsprojekt<br />

durch Univ.-Prof. Dr.<br />

med. Carsten Müller-Tidow, der<br />

<strong>am</strong> Universitätsklinikum Münster<br />

den Schwerpunkt Leukämien leitet.<br />

Er wird das Forschungste<strong>am</strong><br />

mit seiner langjährigen Erfahrung<br />

begleiten. Auch in die Lehre der<br />

Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> ist<br />

das Projekt eingebunden: Studierende<br />

der „Biomedizinischen<br />

Technologie“ haben die Möglichkeit,<br />

Projekt- und Bachelorarbeiten<br />

zur Thematik zu verfassen.<br />

Zwischenergebnisse der Forschungsarbeit<br />

werden in rund<br />

zwölf Monaten erwartet.<br />

Mit 8 Jahren wurde<br />

er in der Band<br />

seiner Brüder,<br />

den „Jackson Five“,<br />

zum Leadsänger<br />

erkoren,<br />

1971 startete er<br />

seine Solokarriere.<br />

In der Musical-Show<br />

wird<br />

auch an die Anfänge<br />

von Michael<br />

Jackson erinnert.<br />

Den Ausnahmekünstler<br />

verkörpert ein<br />

perfektes Double.<br />

design, 120 extra für die Show<br />

hergestellte Kostüme und rasante<br />

Original-Choreographien.<br />

Die Veranstaltung im Stadttheater<br />

beginnt um 20 Uhr. Kartenverkauf:<br />

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