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LAS 07 (170213) - Lippstadt am Sonntag

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Klima schützen<br />

Nr. 7 / 29. Jg.<br />

17. Februar 2013<br />

K 26065 C<br />

<strong>Sonntag</strong>szeitung für <strong>Lippstadt</strong> · Erwitte · Anröchte · Rüthen · Wadersloh<br />

Werbeagentur Thiesbrummel | Wiedenbrücker Str. 34 | <strong>Lippstadt</strong> |Tel. 0 2941/9 69 60 | Fax 96 96 96<br />

Alles „busy” im<br />

Lesen Sie<br />

auf Seite 5<br />

Lesen Sie<br />

unseren Bericht<br />

auf Seite 7<br />

neuen Businesspark<br />

HSHS kooperiert<br />

mit Spitzen-Unis<br />

Verträge mit thailändischen<br />

Universitäten unterzeichnet<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Bei thailändisch „winterlichen“<br />

32 Grad unterzeichnete<br />

Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld<br />

in der vergangenen Woche<br />

an der Mahidol Universität in<br />

Bangkok sowie der Chiang Mai<br />

Universität im nördlichen Thailand<br />

zwei neue Kooperationsvereinbarungen<br />

für die Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> (HSHL). Mit den<br />

Lehr- und Forschungseinrichtungen<br />

im Königreich sind zukünftig<br />

Studentenaustausch, Forschungskooperationen<br />

und doppelte Abschlüsse<br />

geplant. Die Südostasienreise<br />

nutzte die HSHL-Delegation<br />

auch für einen Besuch an<br />

der Universiti Utara Malaysia, die<br />

seit November letzten Jahres zum<br />

stetig wachsenden internationalen<br />

Partnernetzwerk gehört.<br />

Bangkok – Chiang Mai – Sintok.<br />

Was wie eine beliebte Touristenreiseroute<br />

zwischen Thailand und<br />

Malaysia klingt, waren für die Delegation<br />

rund um HSHL-Hochschulpräsident<br />

Prof. Dr. Klaus<br />

Zeppenfeld die Arbeitsplätze fernab<br />

des deutschen Winterwetters.<br />

Den Auftakt bildete der Besuch an<br />

der Mahidol Universität in der<br />

Landeshauptstadt Bangkok. Mit<br />

rund 26.600 Studierenden ist die<br />

über 120 Jahre alte Hochschule<br />

die renommierteste Einrichtung<br />

des Landes. Unter dem Motto<br />

„World Class Education – Wisdom<br />

of the Land“ werden an sechs<br />

verschiedenen Standorten über<br />

- Anzeige -<br />

150 verschiedene Abschlüsse und<br />

Kurse angeboten, 32 davon in<br />

englischer Unterrichtssprache.<br />

In den Gesprächen mit Mahidol-<br />

Präsident Prof. Rajata Rajatanavin<br />

und seinem Vizepräsident für<br />

internationale Beziehungen, Asst.<br />

Prof. Surakit Nathisuwan, ergaben<br />

sich mehrere Anknüpfungspunkte<br />

für die Zus<strong>am</strong>menarbeit der beiden<br />

Hochschulen: Neben dem<br />

zeitnah beginnenden Austausch<br />

von Studenten und der Option,<br />

deutsch-thailändische Doppelabschlüsse<br />

einzurichten, bieten die<br />

Themengebiete Energietechnik<br />

und Ressourcenoptimierung, Biomedizin<br />

sowie Informatik Möglichkeiten<br />

für gemeins<strong>am</strong>e Forschungsprojekte.<br />

Prof. Rajata Rajatanavin:<br />

„Ich bin beeindruckt<br />

von den genutzten Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bei der Hochschulneugründung<br />

in H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong>.<br />

Die Zus<strong>am</strong>menarbeit unserer<br />

Hochschulen verbindet<br />

Tradition und Moderne, Beständigkeit<br />

und Flexibilität, Erfahrung<br />

und Innovation auf die bestmögliche<br />

Weise. Ich bin überzeugt, dass<br />

wir sehr voneinander profitieren<br />

werden.“<br />

In der „Rose des Nordens“ Thailands,<br />

Chiang Mai, besiegelten<br />

Assoc. Prof. Niwes Nantachit,<br />

Präsident der Chiang Mai Universität,<br />

und Prof. Zeppenfeld die<br />

zweite thailändische Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

(Fortsetzung auf Seite 7)<br />

„Da wohne ich gern!“<br />

Dusternweg 17<br />

59557 <strong>Lippstadt</strong><br />

Tel.: 0 29 41 / 28 11-0<br />

www.bwg-lippstadt.de<br />

Bau- und Wohnungsgenossenschaft <strong>Lippstadt</strong> eG<br />

Vorsorge nutzen<br />

Kreis Soest. Die medizinische<br />

Versorgung hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten deutlich verbessert,<br />

dies zeigt sich auch an der Säuglingssterblichkeit.<br />

Starben laut Statistischem Landes<strong>am</strong>t<br />

im Jahr 1976 im Kreis<br />

Soest noch 58 Kinder vor dem ersten<br />

Lebensjahr, so hat sich das<br />

Bild inzwischen geändert: „Die<br />

bessere Schwangerschaftsbetreuung<br />

hat mit dazu beigetragen,<br />

dass die Säuglingssterblichkeit<br />

gesunken ist.<br />

2011 sind im Kreis Soest nur noch<br />

14 Kinder gestorben, 75,9 Prozent<br />

weniger als noch 1976“, so<br />

Hermann Rosenbaum, Regionalgeschäftsführer<br />

der IKK classic.<br />

Das neue Jugendmobil und seine Unterstützer: Frank Osinski (4.v.l.) und Bürgermeister Christof Sommer<br />

(4.v.r.) bedankten sich bei der offiziellen Übergabe bei den Lippstädter Sponsoren.<br />

Neues Jugendmobil startet durch<br />

Stadt freut sich über Unterstützung von Sponsoren<br />

<strong>Lippstadt</strong>. „Wenn einer eine Reise<br />

tut, dann kann er was erzählen“,<br />

sagt der Volksmund. Viel zu<br />

erzählen hätte sicherlich auch das<br />

Jugendmobil der Stadt <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Seit 2001 im Dauereinsatz hat es<br />

auf seinen Ausflügen und Reisen,<br />

die unter anderem bis nach Süditalien<br />

oder Estland gingen, eine<br />

Menge erlebt. Nach zwölf Jahren<br />

ist das Fahrzeug, das nicht nur für<br />

die Arbeit des Jugend- und F<strong>am</strong>ilienbüros<br />

genutzt wurde, sondern<br />

auch Jugend- und Sportverbände<br />

zur Verfügung stand, jetzt durch<br />

ein neues ersetzt worden. Möglich<br />

gemacht haben dies unter anderem<br />

elf Lippstädter Unternehmen<br />

und Arztpraxen mit ihrer finanziellen<br />

Unterstützung. Bei<br />

Funktion<br />

der Kultur<br />

Kreis Soest. Auf Einladung<br />

der Bildungsakademie<br />

NRW<br />

unter nimmt Dr. Norbert<br />

Tschirpke <strong>am</strong><br />

Freitag, 22. Februar,<br />

um 19 Uhr eine Rei-se<br />

durch die Geschichte<br />

menschlichen Zus<strong>am</strong>menlebens.„Kultur<br />

– eine entwikklungsgeschichtliche<br />

Betrachtung“ lautet<br />

der Titel des Vortrags<br />

im Haus des Handwerks<br />

in Soest. Anmeldungen<br />

unter Tel.<br />

02921/ 892-442.<br />

ihnen bedankte sich Bürgermeister<br />

Christof Sommer bei der offiziellen<br />

Übergabe des Jugendmobils<br />

an Frank Osinski vom Jugendund<br />

F<strong>am</strong>ilienbüro der Stadt <strong>Lippstadt</strong>.<br />

„Ohne das Jugendmobil<br />

könnte die Jugendarbeit in dem<br />

großen Umfang gar nicht stattfinden“,<br />

betonte Sommer. Die<br />

Unterstützung der Unternehmen<br />

sei daher absolut wertvoll.<br />

Eingesetzt wird das Jugendmobil<br />

für die vielfältige Arbeit des Jugend-<br />

und F<strong>am</strong>ilienbüros, unter<br />

anderem für Ausflüge mit Kindern<br />

und Jugendlichen zum Eislaufen,<br />

Klettern, Fußball oder zu Konzerten.<br />

Insbesondere für spontane<br />

Unternehmungen der mobilen Jugendarbeiter<br />

mit kleineren Grup-<br />

S<strong>am</strong>stag 2. März 2013 Scheers offizielle<br />

„F<strong>am</strong>ilien- & Eröffnungsparty“<br />

ab 16.00 Uhr Kinderhüpfburg, Kaffee und Kuchen, Kinderschminken,Bratwürste,<br />

frische Waffeln,<br />

Getränke, uvm. zu Eröffnungspreisen.<br />

ab 20.00 Uhr „Tanz für Jung & Alt“unser Dj heizt ein.<br />

Cocktails, Longdrinks, Scavi & Ray Sektbar uvm.<br />

In unserem Festsaal….mit Currywurst-Lounge<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Kommunion:<br />

Exklusive Menüs zum Thema Kommunion. Ob bei Ihnen zu Hause oder bei uns!<br />

Reservieren Sie bei uns einen unvergesslichen Tag.<br />

Ostern:<br />

Ostersonntag 31.03.2013 und Ostermontag 01.04.2013<br />

Großes Oster-Frühjahrs-Schlemmerbrunch-Buffet in unserem festlich geschmückten<br />

Festsaal.<br />

Riesengroße Auswahl an typischen Leckereien zum Frühstück ab 09.30 Uhr.<br />

Ab 11.30 mit Life-Cooking und einer großen Auswahl an exklusiven Speisen<br />

wie z.B. mit L<strong>am</strong>mragout, Hähnchenbrust in Kirsch-Pfeffersauce und vieles, vieles mehr.<br />

Personal:<br />

Wir suchen zur Unterstützung unseres Te<strong>am</strong>s erfahrene Servicekräfte, Köche und<br />

Küchenhilfen in Teilzeit oder auf 450,00 €- Basis.<br />

pen sei der Wagen ideal, so<br />

Osinski. Auch für den Transport<br />

von Materialien für Freizeitprojekte<br />

oder die Stadtranderholungen<br />

wird das Jugendmobil gern<br />

genutzt. Freie Jugend- und Sportverbände<br />

aus <strong>Lippstadt</strong> können<br />

den Wagen kostenlos ausleihen.<br />

Lediglich die Spritkosten sind von<br />

den Vereinen zu tragen. „Solche<br />

Angebote gibt es nicht mehr so<br />

häufig, und die Vereine und Verbände<br />

nehmen das gern in Anspruch,<br />

um Fahrten zu Freizeitstätten<br />

oder Zeltlagern zu realisieren<br />

oder um zu auswärtigen<br />

Turnieren und Wettkämpfen zu<br />

fahren“, freut sich Osinski über<br />

die gute Resonanz auf das städtische<br />

Angebot.<br />

Dies entspricht 5,9 Todesfällen<br />

auf 1.000 Geburten gegenüber<br />

19,5 1976. Der Kreis Soest lag d<strong>am</strong>it<br />

2011 deutlich über dem<br />

Durchschnitt von 4,2 in NRW.<br />

Rund die Hälfte der Säuglinge<br />

starb in den ersten sechs Lebenstagen,<br />

häufigste Todesursache<br />

waren dabei Frühgeburten, Sauerstoffmangel<br />

und angeborene<br />

Fehlbildungen.<br />

Ein zu geringes Geburtsgewicht<br />

und eine zu frühe Geburt können<br />

beispielsweise durch Zigarettenund<br />

Alkoholkonsum in der<br />

Schwangerschaft sowie durch zu<br />

spätes Wahrnehmen der Vorsorgeuntersuchungen<br />

begünstigt<br />

werden.<br />

Gelbe Säcke<br />

ab 6 Uhr<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Entsorgungswirtschaft<br />

Soest GmbH weist im Auftrag<br />

der Veolia Umweltservice<br />

West GmbH darauf hin, dass ab<br />

Montag 18. Februar, die nächste<br />

Abfuhr der Gelben Säcke durchgeführt<br />

wird. Die S<strong>am</strong>mlung in<br />

<strong>Lippstadt</strong> erfolgt von Montag bis<br />

Donnerstag, beginnend <strong>am</strong> kommenden<br />

Montag im Bezirk 1, gefolgt<br />

<strong>am</strong> Dienstag in Bezirk 2,<br />

Mittwoch in Bezirk 3 und endet<br />

<strong>am</strong> Donnerstag in Bezirk 4.<br />

Zu beachten ist, dass die Gelbe-<br />

Sack-Abfuhr nicht zur gleichen<br />

Uhrzeit wie die städtische Abfuhr<br />

der Restmüll- oder Biotonnen erfolgt.<br />

Daher sind die Säcke an<br />

den Abfuhrtagen bis spätestens 6<br />

Uhr an die Straße zu stellen. Zu<br />

spät herausgestellte Säcke sind<br />

von den Bürgern zurückzuholen<br />

und können erst zum nächsten<br />

Abfuhr-Termin wieder herausgelegt<br />

werden.<br />

Ihr Kontakt zu uns:<br />

Redaktion:<br />

Tel.: 0 29 41 / 96 96 16 - 18<br />

Fax: 02941/969696<br />

E-Mail:<br />

redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigen:<br />

Tel.: 0 29 41 / 96 96 11- 15 / 21<br />

Fax: 02941/969696<br />

E-Mail:<br />

anzeigen@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Vertrieb:<br />

Tel.: 0 29 41 / 96 96 12<br />

Fax: 02941/969696<br />

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Internet: www.lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Gerne gestalten wir Ihre Events und<br />

Gesellschaften in vollem Umfang.<br />

Lassen Sie sich exklusiv beraten.<br />

Ob Hochzeiten, Geburtstage oder andere Ihnen<br />

wichtige Feiern. Wir richten komplett aus und<br />

freuen uns auf Ihre Anfrage.<br />

Catering-Unterstützung · Mietkochservice<br />

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Büro und Verwaltung:<br />

Friedhardtskirchener Str. 1 · 59556 <strong>Lippstadt</strong> · Tel. (05241) 2 33 49 90<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 2<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

Dr. Schöllmann<br />

Vertriebs-Chef<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Dr.<br />

Matthias Schöllmann<br />

(Bild)<br />

wird zum 1.<br />

April die Leitung<br />

des Unternehmensbereichs<br />

Vertrieb<br />

Erstausrüstung<br />

bei Hella übernehmen.<br />

In dieser<br />

Funktion wird er auch Mitglied<br />

der Geschäftsführung der Hella<br />

KGaA Hueck & Co. sein. Schöllmann<br />

ist bereits seit 1. August<br />

2012 stellvertretender Leiter dieses<br />

Unternehmensbereichs. Zuvor<br />

war der Maschinenbau-Ingenieur<br />

über mehrere Jahre Mitglied<br />

der Geschäftsleitung des Geschäftsbereichs<br />

Elektronik.<br />

Diese Zahlen machen dem Fiskus Spaß: Finanz<strong>am</strong>tschef Norbert Götte, Stellvertreterin Elke Heitmeier<br />

und Geschäftsstellenleiter Martin Frerich (von rechts) legten Rekordergebnisse vor. Das Finanz<strong>am</strong>t <strong>Lippstadt</strong><br />

beschäftigt 163 Mitarbeiter, fünf mehr als vor einem Jahr. Foto: Häger<br />

Fiskus reibt sich die Hände<br />

Noch nie hat das Finanz<strong>am</strong>t <strong>Lippstadt</strong> mehr Steuern eingenommen<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Der Staat macht<br />

Kasse wie nie. Jedenfalls im Altkreis<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Mit einem Ges<strong>am</strong>taufkommen<br />

von 664,83<br />

Mio. Euro übertraf der Fiskus <strong>am</strong><br />

Grünen Winkel nicht nur das Vorjahresergebnis<br />

um 60,3 Mio. Euro,<br />

sondern toppte auch die Spitzenresultate<br />

der Vorjahre deutlich.<br />

Dem regionalen Vergleich hält<br />

das örtliche Finanz<strong>am</strong>t locker<br />

Stand, erläuterten Behördenchef<br />

Norbert Götte, Stellvertreterin Elke<br />

Heitmeier und Geschäftsstellenleiter<br />

Martin Frerich <strong>am</strong> Donnerstag<br />

bei der Vorlage der neuesten<br />

Zahlen. Während das<br />

Steueraufkommen auf der Ebene<br />

der Oberfinanzdirektion Münster<br />

um 6,2 Prozent zulegte, war <strong>Lippstadt</strong><br />

mit einem Plus von rund 10<br />

Prozent ein überdurchschnittlicher<br />

Zuarbeiter. Einmal mehr<br />

beeinflusste die Lohnsteuer die<br />

Einnahmekurve. Diese Steuerart<br />

macht im Zuständigkeitsbereich<br />

der hiesigen Finanzbehörde<br />

weiterhin knapp die Hälfte des<br />

ges<strong>am</strong>ten Steueraufkommens aus<br />

- Anzeige -<br />

und kletterte um 8,9 Prozent oder<br />

25,6 Mio. Euro auf die Rekordsumme<br />

von 312,2 Mio. Euro.<br />

Nicht anders die Einkommensteuer.<br />

Auch diese Steuerart trieb<br />

das Aufkommen in die Höhe. Im<br />

Berichtsjahr stiegen die Einnahmen<br />

um 21,3 Prozent auf 74,8<br />

Mio. Euro. Wegen weniger Einzelfälle<br />

mit großer steuerlicher<br />

Wirkung hatte es 2011einen<br />

merklichen Rückgang gegeben.<br />

„Die Entwicklung von Lohn- und<br />

Einkommensteueraufkommen<br />

entspricht dem regionalen Trend<br />

und spiegelt die auch weiterhin<br />

sehr gute Lage des örtlichen Arbeitsmarktes<br />

wider“, kommentierte<br />

der Finanz<strong>am</strong>tschef und<br />

stellte fest: „Objektiv geht’s den<br />

meisten Leuten gut.“ Die Menschen<br />

hätten weniger Schulden<br />

beim Fiskus, und auch die Zahl<br />

der vom Finanz<strong>am</strong>t begleiteten<br />

Insolvenzen sei zurückgegangen,<br />

erklärte der Vorsteher.<br />

Den Durchschnitt hinter sich gelassen<br />

hat die Behörde auch beim<br />

Umsatzsteueraufkommen. Einnahmen<br />

von 215,5 Mio. Euro waren<br />

ein Zuwachs von 6,9 Prozent,<br />

westfalenweit lag das Plus bei 4,1<br />

Prozent. Nur bei der Körperschaftssteuer<br />

sackte das Ergebnis<br />

etwas ab. Das Aufkommen sank<br />

um 0,6 Prozent auf 19,1 Mio. Euro,<br />

das war ein Rückgang um 3,1<br />

Prozent. Diese Entwicklung war<br />

aus regionaler Sicht außergewöhnlich,<br />

denn im Durchschnitt<br />

schnellte das Steueraufkommen<br />

um 20,3 Prozent in die Höhe.<br />

Große Steuereinnahmen, da<br />

könnte es umgekehrt wiederum<br />

für die Steuerzahler viel zu holen<br />

geben. Finanz<strong>am</strong>tschef Götte riet<br />

auch allen, kein Geld zu verschenken<br />

und ihre Steuererklärung<br />

einzureichen. Der persönliche<br />

Gang zum Bürgerbüro im<br />

Finanz<strong>am</strong>t, kündigte der Behördenchef<br />

an, bringe aber keinen<br />

zeitlichen Vorteil bei der Abgabe<br />

der Steuererklärung, weil der Service<br />

in diesem Jahr hauptsächlich<br />

mit der Umstellung auf die<br />

elektronische Lohnsteuerkarte<br />

(ELSTAM) beschäftigt sei. „Steuererklärungen<br />

werden dort nur angenommen<br />

und nicht direkt bearbeitet“,<br />

stellte Götte fest. Gleichwohl<br />

ging der Behördensprecher<br />

davon aus, dass Antragsteller in<br />

diesem Jahr schneller bedient<br />

werden als im Vorjahr. 2012 hatte<br />

es ungewöhnlich lange gedauert.<br />

„Das kann gar nicht schlechter<br />

werden“, versicherte die Behördenleitung.<br />

Die langen<br />

Laufzeiten hingen mit Umstellungen<br />

in der Datenerfassung zus<strong>am</strong>men.<br />

Auch in diesem Jahr starten die Finanzämter<br />

erst Anfang März mit<br />

der Veranlagung der Einkommensteuer.<br />

Bis zum 28. Februar haben<br />

Arbeitgeber, Versicherungen und<br />

andere Institutionen Zeit, die für<br />

die Steuerberechnung benötigten<br />

Angaben an die Finanzverwaltung<br />

einzureichen. Nur wenn die<br />

Unterlagen vollständig sind, legen<br />

die Be<strong>am</strong>ten los. Bis dahin<br />

bleiben die Akten zu. Der Grundsatz<br />

„Wer zuerst kommt, mahlt<br />

zuerst“, bleibt aber gewahrt. Ausdrücklich<br />

empfahlen die Finanz<strong>am</strong>tsvertreter,<br />

die Steuererklärung<br />

elektronisch an das Finanz<strong>am</strong>t zu<br />

senden. Stichwort: ELSTER.<br />

Selbst wenn das nicht in jedem<br />

Fall eine zügigere Bearbeitung<br />

verheißt.<br />

Die goldene Bank<br />

Sparkasse <strong>Lippstadt</strong><br />

Auszeichnung 2012<br />

„Beste Qualität und günstige Preise“<br />

����������������������������������������������������������������������������<br />

Bürgerversicherung,<br />

Rente und Leiharbeit<br />

SPD-Aschermittwoch<br />

mit Dieter Wiefelspütz<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Als Befürworter des<br />

Prinzips „Eine Medizin für alle –<br />

eine Versicherung für alle“ unterstrich<br />

beim Politischen Aschermittwoch<br />

des Lippstädter SPD-<br />

Ortsvereins der Bundestagsabgeordnete<br />

Dieter Wiefelspütz (SPD)<br />

die Notwendigkeit einer solidarischen<br />

Bürgerversicherung. Für<br />

seine Partei werde es ein klarer<br />

Auftrag sein, nach einem Sieg bei<br />

der Bundestagswahl <strong>am</strong> 22. September<br />

ein einheitliches Versicherungssystem<br />

zu formen, um die<br />

Zwei-Klassen-Medizin abzuschaffen<br />

und allen Bürgern im<br />

gleichem Maße den Zugang zum<br />

medizinischen Fortschritt zu öffnen.<br />

Der vom SPD-Ortsvereinsvorsitzenden<br />

Hans Zaremba aus Lünen<br />

eingeladene Gast des traditionellen<br />

Treffens der Sozialdemokraten<br />

nach Karneval betonte zugleich,<br />

dass mit der Einführung der Bürgerversicherung<br />

auch eine Reform<br />

der Ärztevergütung erfolgen müs-<br />

se. „Mediziner sollten für privat<br />

und gesetzlich Versicherte das<br />

gleiche Entgelt erhalten“, erklärte<br />

Wiefelspütz mit Blick auf die jetzige<br />

Regelung, wo Ärzte für Privatpatienten<br />

deutlich mehr an Honoraren<br />

abrechnen können. Zudem<br />

forderte der SPD-Politiker ein<br />

wesentlich schlankeres System in<br />

der Gesundheitsverwaltung: „Wir<br />

haben zu viele Versicherungen, zu<br />

viele Vorstände und zu viele Paläste.“<br />

Für unabdingbar halte Wiefelspütz<br />

das SPD-Vorhaben, die<br />

Rente mit 67 so lange auszusetzen,<br />

bis die Hälfte der älteren Arbeitnehmer<br />

beschäftigt ist. Überhaupt<br />

möchte der frühere Verwaltungsrichter<br />

vom momentanen<br />

starren Ruhestandssystem wegkommen.<br />

Während Krankenschwestern,<br />

Maurer und Dachdecker<br />

die Aussicht haben müssten,<br />

frühzeitig und ohne<br />

Abschläge eine Rente zu beziehen,<br />

sollten denjenigen, die über<br />

65 Lebensjahre hinaus arbeiten<br />

können und wollen, auch entsprechende<br />

Chancen eingeräumt werden.<br />

Zum vom SPD-Konvent im<br />

November beschlossenen Rentenpapier<br />

bemerkte der frühere<br />

innenpolitische Sprecher der<br />

SPD-Bundestagsfraktion: „Wir ha-<br />

kfd veranstaltet<br />

Gebetstag<br />

für Frauen<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Benninghausen. Die<br />

Katholische Frauengemeinschaft<br />

Benninghausen (kfd) veranstaltet<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 21. Februar, um<br />

19:30 Uhr einen Informationsabend<br />

im Pater-Flanagan-Haus.<br />

Die Weltgebetstagsliturgie zum<br />

Thema „Ich war fremd – ihr habt<br />

mich aufgenommen“ kommt in<br />

diesem Jahr aus Frankreich.<br />

Eine Woche später, <strong>am</strong> Freitag, 1.<br />

März, wird um 19 Uhr die Heilige<br />

Messe zum Weltgebetstag der<br />

Frauen in der St. Martinus-Kirche<br />

in Benninghausen gefeiert.<br />

Im Anschluss daran ist ein gemütliches<br />

Beis<strong>am</strong>mensein im Pater-Flanagan-Haus<br />

geplant. Frauen<br />

aller Konfessionen sind dazu<br />

willkommen.<br />

ben als einzige Partei ein geschlossenes<br />

Rentenkonzept.“ Entscheidend<br />

sei danach, frühzeitig<br />

Vorkehrungen zu schaffen, um die<br />

Ursachen von Altersarmut zu bekämpfen.<br />

Dafür sei flächendekkender<br />

gesetzlicher Mindestlohn<br />

zwingend erforderlich. „Die SPD<br />

sieht darin die Möglichkeit, dass<br />

die Menschen im Erwerbsleben<br />

mehr verdienen und folglich automatisch<br />

höhere Renten haben.“<br />

Auch den Aspekt „Rentenniveau“<br />

sparte der 66-Jährige nicht aus.<br />

Der jetzt gefundene Kompromiss,<br />

über das künftige Niveau im Jahr<br />

2020 zu befinden, sei mit Blick<br />

auf die Demografie eine schlüssige<br />

Entscheidung. Die aktuelle<br />

Rechtslage erlaubt ein Absinken<br />

auf 46 Prozent eines Durchschnittslohns<br />

bis zum Jahr 2020<br />

und auf 43 Prozent bis zum Jahr<br />

2030. „Ich stimme mit jenen überein,<br />

die ein Minimum von 50<br />

Punkten für erforderlich halten“,<br />

lautete das Bekenntnis von Wiefelspütz.<br />

Als „eine ziemlich miss-<br />

Die Akteure des Politischen Aschermittwochs der SPD in <strong>Lippstadt</strong><br />

(v.l.): Hans-Joachim Kühler, Dr. Dieter Wiefelspütz, Dr. Claudia Griebel,<br />

Hans Zaremba und Michael Althoff.<br />

glückte Geschichte“ charakterisierte<br />

er in der von Michael Althoff,<br />

Dr. Claudia Griebel, und<br />

Hans-Joachim Kühler moderierten<br />

Gesprächsrunde die „Riester-<br />

Rente“: „Gut gemeint, ist noch<br />

lange nicht gut gemacht“. Die<br />

Idee des früheren Arbeitsministers<br />

Walter Riester sei nicht schlecht<br />

gewesen, sie sei allerdings zu einer<br />

reinen Geschäftemacherei<br />

verkommen. „Die Politik muss<br />

aufpassen, dass sich so etwas<br />

nicht noch einmal wiederholt“,<br />

betonte der Referent vor dem<br />

Hintergrund des in der SPD diskutierten<br />

Modells von Betriebsrenten.<br />

Sehr deutliche Worte fand<br />

Wiefelspütz zur Leiharbeit, wozu<br />

in der gut besuchten Veranstaltung<br />

im Lokal „Jathe‘s Kegelbahnen“<br />

auch aus dem Publikum viele kritische<br />

Einwände zu vernehmen<br />

waren. „Es ist massiver Missbrauch<br />

betrieben worden“, bekannte<br />

der Sozialdemokrat die<br />

Versäumnisse seiner Partei („Ich<br />

rege mich über mich selbst auf“).<br />

Für ihn stehe fest, dass es für gleiche<br />

Arbeit einen gleichen Lohn<br />

geben müsse. In dieser Frage sei<br />

für die SPD ein klarer Kurswechsel<br />

geboten, wenn sie im Herbst bei<br />

der Bundestagswahl obsiege.<br />

Druckauflage: 51.200 Exemplare<br />

kostenlos an Haushalte<br />

Herausgeber:<br />

Werbeagentur Thiesbrummel GmbH<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Wiedenbrücker Str. 34<br />

Telefon: 0 29 41/096960<br />

Telefax: 0 29 41/96 96 96<br />

www.lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Redaktion:<br />

Uwe Häger, Ltg.<br />

redaktion@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigen:<br />

Klaus Thiesbrummel<br />

technik@lp<strong>am</strong>sonntag.de<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 9<br />

gültig ab 1. Januar 2013<br />

Druck:<br />

Druckhaus Rieck,<br />

39340 Haldesleben,<br />

Johann-Gottlob-Nathusius-Str. 5<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bücher und andere<br />

Medien übernehmen wir<br />

keine Haftung


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 3<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

Zertifikat für Unternehmen<br />

Kreis Soest. Die Vereinbarkeit von<br />

F<strong>am</strong>ilienleben und echten Karrierechancen<br />

wird auch in den<br />

Unternehmen im Kreis Soest immer<br />

mehr zur Schlüsselfrage für<br />

die Rekrutierung und Bindung<br />

von Fachkräften. Vor diesem<br />

Hintergrund wurde im Jahr 2010<br />

erstmalig das Zertifikat „F<strong>am</strong>ilienfreundliches<br />

Unternehmen im<br />

Kreis Soest“ verliehen. Die Initiative<br />

wird 2013 fortgeführt.<br />

Mehr als 20 Unternehmen haben<br />

dieses Zertifikat bereits erworben.<br />

D<strong>am</strong>it fiel die Idee des Themenforums<br />

„F<strong>am</strong>ilienfreundliche Unternehmen“<br />

im Rahmen der Lokalen<br />

Bündnisse für F<strong>am</strong>ilie im Kreis<br />

Soest auf fruchtbaren Boden.<br />

„Untersuchungen belegen, dass<br />

Regionen mit f<strong>am</strong>ilienfreundlichen<br />

Bedingungen sowohl eine<br />

hohe Geburtenrate als auch stabile<br />

F<strong>am</strong>ilienkonstellationen und<br />

F<strong>am</strong>ilienfreundlichkeit sichert qualifizierte Fachkräfte<br />

günstige Altersstrukturen aufweisen.<br />

D<strong>am</strong>it wird das Thema auch<br />

im Kreis Soest zu einem wichtigen<br />

Standortfaktor“, meint Kirsten<br />

Tischer, Prokuristin der wfg Wirtschaftsförderung<br />

Kreis Soest<br />

GmbH. Mit dem Zertifikat werde<br />

den lokalen Unternehmen ein Beratungsangebot<br />

zur f<strong>am</strong>ilienbewussten<br />

Personalpolitik angeboten.<br />

F<strong>am</strong>ilienfreundlichkeit schaffe<br />

nicht nur für die Mitarbeiter, sondern<br />

auch für die teilnehmenden<br />

Unternehmen positive Effekte. Sie<br />

erhöhe die Arbeits-Effizienz und<br />

könne Kosten senken, sie verringere<br />

unternehmerische Risiken<br />

und sichere Arbeitsplätze.<br />

„Gleichzeitig profitieren die<br />

Unternehmen von einem besseren<br />

Image vor allem als Maßnahme<br />

gegen den zunehmenden<br />

Fachkräftemangel“, ergänzt Chri-<br />

stine Theiler-Hemmer, Wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin von<br />

Competentia.NRW, Kompetenzzentrum<br />

Frau & Beruf Hellweg-<br />

Hochsauerland.<br />

Die Eigenleistung der Unternehmen<br />

ist nach Beschäftigtenanzahl<br />

gestaffelt und liegt zwischen 250<br />

und 1.500 Euro. Das Anmeldeformular<br />

(Zertifizierungsvertrag)<br />

steht im Netz unter www.f<strong>am</strong>ilieim-kreis-soest.de<br />

zum Download<br />

bereit (Anmeldeschluss ist der 31.<br />

März). Ein Selbst-Check bietet einen<br />

ersten Eindruck, welche<br />

Maßnahmen zum Unternehmen<br />

passen könnten.<br />

Der Zeitplan für die Zertifizierung<br />

2013 sieht drei Impulsveranstaltungen<br />

vor. Dabei stellen Experten<br />

verschiedene Handlungsfelder<br />

vor, die für die Unternehmen<br />

eine Rolle spielen. Diese haben<br />

zudem die Gelegenheit, sich in-<br />

Schwerpunkt Sozialpolitik<br />

SPD im Kreis Soest traf sich zum Jahresauftakt<br />

Kreis Soest. Ein „volles Haus“<br />

konnte Marlies Stotz MdL, Vorsitzende<br />

der SPD im Kreis Soest zur<br />

ersten Sitzung im neuen Jahr begrüßen.<br />

Im SPD-Büro des Ortsvereins<br />

Bad Sassendorf traf sich<br />

der Vorstand, um die Aktivitäten<br />

für 2013 vorzubereiten. Dabei<br />

stand natürlich die Bundestagswahl<br />

<strong>am</strong> 22. September im Mittelpunkt<br />

der Arbeit.<br />

Wolfgang Hellmich, seit Juni<br />

2012 Mitglied des Bundestages,<br />

berichtete über die Schwerpunkte<br />

seiner Tätigkeit. Neben Fragen<br />

der Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />

– Hellmich ist Mitglied<br />

des Verteidigungsausschus-<br />

ses – legte er den Schwerpunkt<br />

auf die Sozialpolitik: „Die jüngsten<br />

Veröffentlichungen über die<br />

fehlerhafte Wirkung der F<strong>am</strong>ilienpolitik<br />

macht deutlich, dass die<br />

Schwerpunkte anders gesetzt<br />

werden müssen. Im Mittelpunkt<br />

stehen die Interessen und die Zukunft<br />

der Kinder, die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und F<strong>am</strong>ilie und eine<br />

gute Kinderbetreuung. Darauf<br />

kommt es an.“<br />

Positiv konnte er berichten, dass<br />

ihm die BIMA zugesagt habe, sich<br />

schnell um die Sicherung des<br />

Denkmals „Französische Kapelle“<br />

in der Ad<strong>am</strong>-Kaserne in Soest<br />

zu kümmern. Durch Wasserschä-<br />

den unter dem undichten Dach<br />

gerate das Denkmal in akute Gefahr.<br />

„Dies wäre auch ein Beitrag<br />

zum 50. Jahrestag der deutschfranzösischen<br />

Freundschaft, die<br />

wir vor kurzem mit einem Festakt<br />

zum 50. Jahrestag des Elysee-Vektrages<br />

gefeiert haben“, erklärt er.<br />

Aber auch die Situation in den<br />

Pflegeberufen von ihrer Arbeitsbelastung<br />

bis zur Lage in den<br />

Krankenhäusern werden die Sozialdemokraten<br />

auf die Tagesordnung<br />

setzen. Unter dem Vorsitz<br />

der SPD-Kreistagsabgeordneten<br />

Susanne Helfrich wird eine Arbeitsgruppe<br />

konkrete Vorschläge<br />

erarbeiten.<br />

tensiv mit anderen Teilnehmern<br />

auszutauschen. So können sie ihre<br />

eigene Position überprüfen und<br />

Inspirationen für neue Ideen s<strong>am</strong>meln.<br />

D<strong>am</strong>it ist der Prozess nicht<br />

beendet. Eine Zertifizierungsberaterin<br />

unterstützt direkt im<br />

Unternehmen fachkundig und<br />

individuell bei der Bestandsaufnahme<br />

und Weiterentwicklung<br />

f<strong>am</strong>ilienfreundlicher Maßnahmen.<br />

Anschließend präsentieren<br />

Unternehmensvertreter die Maßnahmen<br />

einer Fach-Jury. Bei Erfüllung<br />

der Kriterien wird in einer<br />

separaten öffentlichen Veranstaltung<br />

das Zertifikat „F<strong>am</strong>ilienfreundliches<br />

Unternehmen im<br />

Kreis Soest“ für zwei Jahre verliehen.<br />

Weitere Informationen erteilen<br />

Kirsten Tischer (Tel. 02921/<br />

303479) und Christine Theiler-<br />

Hemmer (Tel. 02921/302025).<br />

Vorsitzende Marlies<br />

Stotz (MdL)<br />

und Wolfgang<br />

Hellmich (MdB)<br />

trafen sich mit<br />

den Mitgliedern<br />

des Vorstands der<br />

SPD im Kreis<br />

Soest.<br />

Änderungen<br />

beim Minijob<br />

Kreis Soest. Seit dem 1. Januar<br />

gibt es einige rechtliche Veränderungen<br />

für Minijobber. Was dies<br />

konkret heißt und welche Auswirkungen<br />

die Veränderungen<br />

auch auf den Leistungsbezug des<br />

SGB II haben, wird bei einer Informationsveranstaltung<br />

<strong>am</strong> 20.<br />

Februar im Paradieser Weg 2 vorgestellt.<br />

Fachleute des Jobcenters,<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

sowie des Kompetenzzentrums<br />

Frau und Beruf<br />

erläutern den Kunden des Jobcenters<br />

die Veränderungen und<br />

ihre Auswirkungen. Interessierte<br />

SGB-II-Empfänger, die an der<br />

zweistündigen Veranstaltung teilnehmen<br />

möchten, erhalten weitere<br />

Informationen bei Ulrike<br />

Varnholt (Tel. 02921/106260).<br />

Pflegestern für Personen, die Angehörige oder Bekannte pflegen<br />

Kreis Soest. Wie bereits in den<br />

vergangenen Jahren möchte die<br />

Pflegekonferenz des Kreises Soest<br />

unter der Leitung von Vizelandrätin<br />

Irmgard Soldat auch 2013<br />

Menschen im Kreis Soest, die Angehörige,<br />

Nachbarn oder Freunde<br />

zu Hause unter großem persönlichen<br />

Einsatz pflegen, mit dem<br />

- Anzeige -<br />

Pflegestern auszeichnen. Ferner<br />

soll ihnen mit einem an den individuellen<br />

Bedürfnissen ausgerichteten<br />

Sachpreis im Wert von<br />

150 Euro Zeit zur Entspannung<br />

geschenkt werden. Die Anerkennung<br />

wird <strong>am</strong> Donnerstag, 2.<br />

Mai, im Rahmen einer Pflegekonferenz<br />

ausgesprochen. Stellver-<br />

tretend für alle Pflegenden sollen<br />

zehn Mitmenschen aus dem Kreis<br />

Soest, die Angehörige oder Bekannte<br />

versorgen, gewürdigt werden.<br />

Vorschläge an die Geschäftsstelle<br />

der Pflegekonferenz können<br />

noch bis spätestens 24.<br />

Februar 2013 eingereicht werden.<br />

Im Internet steht der Vordruck als<br />

PDF-Dokument unter „Aktuelles“<br />

auf der Website www.kreissoest.de/pflegeatlas<br />

bereit. Für<br />

Fragen steht Holger Schubert von<br />

der Geschäftsstelle der Pflegekonferenz<br />

(Tel. 02921/302930, E-<br />

Mail: holger.schubert@kreissoest.de)<br />

zur Verfügung.<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 4<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 SPORT<br />

Nachwuchs mit<br />

Begeisterung<br />

bei der Sache<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Cappel. Der SuS Cappel<br />

hatte zum diesjährigen<br />

„Nachwuchs-Cup“ der F-, E-, Dund<br />

C-Junioren eingeladen und<br />

neben sechs eigenen Te<strong>am</strong>s waren<br />

insges<strong>am</strong>t 22 Gastmannschaften<br />

gekommen. Bei der zweitägigen<br />

Veranstaltung stand der Spaß<br />

<strong>am</strong> Fußball im Vordergrund und<br />

um dies zu unterstreichen, wurde<br />

auf die Ausspielung von Zwischen-<br />

und Endrunden verzichtet.<br />

Den Start machten <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagmorgen<br />

die E-Junioren, bei denen<br />

wegen der großen Nachfrage das<br />

Teilnehmerfeld von sechs auf<br />

zehn Mannschaften erweitert<br />

wurde. In zwei Gruppen à fünf<br />

Mannschaften konnten die Achtbis<br />

Neunjährigen im Modus „jeder<br />

gegen jeden“ ihr fußballerisches<br />

Können unter Beweis stellen,<br />

und spätestens bei der Siegerehrung<br />

fühlte sich jeder<br />

Spieler wie ein Fußball-Star. Im<br />

Anschluss folgte das Turnier der<br />

C-Junioren bei dem sich die Gastgeber<br />

mit fünf weiteren Te<strong>am</strong>s<br />

messen durften.<br />

Am <strong>Sonntag</strong>morgen waren dann<br />

die Nachwuchskicker der F-Junioren<br />

an der Reihe. Hier stellte<br />

der SuS Cappel gleich zwei<br />

Mannschaften. Den Abschluss<br />

bildete das D-Jugendturnier. Als<br />

beste Mannschaft konnte sich<br />

hier der TuS Belecke durchsetzen,<br />

der als einziges Te<strong>am</strong> ausschließlich<br />

mit Spielern des jüngeren<br />

Jahrgangs angetreten war.<br />

Aral-Tankstelle, Bad Waldliesborn<br />

Aral-Tankstelle, Liesborn<br />

Avia-Tankstelle, Liesborn-Göttingen<br />

Auto Kukuk, Hörste<br />

bft-Tankstelle, Eickelborn<br />

Freie Tankstelle, Bökenförder Str.<br />

Tankstelle Abbink, Diestedde<br />

Grothues, Am Mondschein<br />

Jet Tankstelle, Beckumer Str. 127<br />

Joiss, Overhagener Str. 78<br />

Markant, Beckumer Str.<br />

Star, Wiedenbrücker Str.<br />

Raiffeisen-Tankstelle, Am Mondschein<br />

StarTankstelle, Bahnhofstraße<br />

Tankstelle Classic, Rüthen<br />

Westfalen-Tankstelle, Lipperode<br />

Super<br />

Super 95<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

163,9<br />

161,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

163,9<br />

164,9<br />

164,9<br />

166,9<br />

164,9<br />

166,9<br />

164,9<br />

Turniererfahrungen ges<strong>am</strong>melt<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Zwei Niederlagen und<br />

ein Sieg sind die Bilanz der U 17-<br />

Basketballerinnen des LTV <strong>Lippstadt</strong>,<br />

die <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> zum ersten<br />

Mal beim „Dobasket-Cup“ in<br />

Dortmund Turniererfahrungen<br />

s<strong>am</strong>meln konnten. Sechs Mädchenmannschaften<br />

traten dabei<br />

an. In der ersten Begegnung trafen<br />

die Mädels auf den altbekannten<br />

Ligakonkurrenten, den GSV Fröndenberg.<br />

Der LTV begann sehr verhalten<br />

und ließ jegliche Intensität in der<br />

Verteidigung vermissen. Auf der<br />

anderen Seite punkteten die Gegnerinnen<br />

fleißig und führten nach<br />

der ersten Halbzeit bereits mit<br />

14:4. <strong>Lippstadt</strong> gab jedoch nicht<br />

auf und war nun hellwach, eroberte<br />

die Bälle in der Verteidigung<br />

und schloss mit Schnellangriffen<br />

selbst ab.<br />

Punkt für Punkt kämpften die sich<br />

heran, um die verschlafene erste<br />

Halbzeit wieder gut zu machen.<br />

In der letzten Minute gelang dann<br />

endlich der Ausgleich, doch Fröndenberg<br />

bek<strong>am</strong> zum Ende noch<br />

zwei Freiwürfe zugesprochen,<br />

wobei der letzte den Weg in die<br />

Tennisclub Rot-Weiß Horn lädt ein zur Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Erwitte-Horn. Die Mitglieder des<br />

Tennisclubs Rot-Weiß Horn sind<br />

<strong>am</strong> Freitag, 22. Februar, zur Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlungeingeladen.<br />

Beginn ist um 20 Uhr in der<br />

E 10<br />

160,9<br />

161,9<br />

161,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

159,9<br />

-<br />

-<br />

160,9<br />

159,9<br />

160,9<br />

160,9<br />

162,9<br />

160,9<br />

162,9<br />

160,9<br />

Junge Basketballerinnen des LTV zeigten in Dortmund vollen Spieleinsatz<br />

Super Plus Ultimate<br />

102<br />

-<br />

168,9<br />

168,9<br />

-<br />

-<br />

167,9<br />

165,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

167,9<br />

168,9<br />

168,9<br />

-<br />

168,9<br />

170,9<br />

168,9<br />

Reuse fand und somit die 24:23<br />

Niederlage besiegelte. Im zweiten<br />

Spiel trafen sie auf den Herner<br />

TC 3, der durch körperliche Überlegenheit<br />

immer wieder zu einfachen<br />

Punkten <strong>am</strong> Brett k<strong>am</strong>.<br />

Die jungen Lippstädterinnen hielten<br />

dagegen und konnten im Angriff<br />

befreiter aufspielen. Dennoch<br />

war die robuste gegnerische<br />

Centerspielerin nur schwer zu<br />

stoppen.<br />

Somit verlor der LTV diese Partie<br />

deutlich mit 67:38. Nach zwei<br />

Niederlagen wollten die Lippstädterinnen<br />

im letzten Spiel um<br />

Platz 5 nochmal alles geben und<br />

traten gegen den TV Arminius<br />

Dortmund-Wickede an. Die LTV-<br />

Mädchen hatten aus den Fehlern<br />

der beiden vorherigen Begegnungen<br />

gelernt und starteten mit einer<br />

aggressiven Verteidigung, die den<br />

Ballvortrag der Dortmunderinnen<br />

erheblich störte.<br />

Nach der ersten Halbzeit lagen<br />

sie knapp mit 15:12 vorne. Während<br />

Wickede ausdauertechnisch<br />

mit zunehmender Spiellänge<br />

stark abbaute, störte der LTV bereits<br />

ab der Mittellinie die Pass-<br />

Gaststätte Spiegel. Auf der Tagesordnung<br />

stehen unter anderem<br />

die Vorstandswahlen (Jugendwart,<br />

2. Kassierer, 1. und 2. Beisitzer,<br />

Sportwart, stellvertretender<br />

Stand: Freitag, 15. Februar 2013, 10.00 Uhr<br />

Die aktuellen Benzinpreise<br />

Wo der Autofahrer tanken kann:<br />

170,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Diesel Ultimate<br />

Diesel<br />

147,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

146,9<br />

146,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

146,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

147,9<br />

149,9<br />

147,9<br />

wege und lief einen erfolgreichen<br />

Schnellangriff nach dem anderen.<br />

Der Gegner verschanzte sich zu<br />

Fünft in der Zone, in der Hoffnung,<br />

dass die Kontrahentinnen<br />

nicht treffen würden. Dem Vorhaben<br />

machten die LTV-Mädchen<br />

einen Strich durch die Rechnung<br />

und erwiesen sich als treffsicher<br />

aus der Mitteldistanz.<br />

Sportwart und Kassenprüfer); Informationen<br />

zur Umstellung auf<br />

das SEPA-Verfahren sowie die<br />

Frühjahrsinstandsetzung, Saisoneröffnung<br />

und der Trotzbachcup.<br />

REKORDE. Beim Junioren-<br />

und Jugendschwimmfest in<br />

H<strong>am</strong>m-Herringen trafen die Teutonen<br />

Schwimmer aus <strong>Lippstadt</strong><br />

auf starke Konkurrenz. Sie behaupteten<br />

sich trotzdem im guten<br />

Mittelfeld, wobei 34 persönliche<br />

Rekorde gebrochen wurden.<br />

Besonders stark war Laura<br />

Schulte, die sich bei drei Starts<br />

(100 m Schmetterling, 100 m<br />

Brust und 100 m Freistil) gleich<br />

dreimal Gold sicherte. Insges<strong>am</strong>t<br />

vertraten folgende Schwimmer<br />

die Teutonen-Farben: Nicole<br />

Blank, Finn Geister, Michelle<br />

Heine, Monique Heine, Jonas<br />

Janzen, Hannah Krummel, Charlene<br />

Lübcke, Niclas Luig, Merita<br />

Marku, Lukas Mergenschröder,<br />

Niklas Plinge, Miri<strong>am</strong> Rasche,<br />

Nele Raßmus, Nils Rüthing, Marcel<br />

Roloff, Laura Schulte, Davin<br />

Tornero Roda, Sarah Wenzel, Rebecca<br />

Wiese und Martyna Zelek.<br />

157,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Autogas<br />

82,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

82,9<br />

-<br />

-<br />

82,9<br />

-<br />

-<br />

82,9<br />

-<br />

82,9<br />

-<br />

81,9<br />

-<br />

E 85<br />

Irrtum vorbehalten<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

120,9<br />

-<br />

-<br />

-<br />

So beendeten sie die Partie mit<br />

einem ungefährdeten 35:26.<br />

Trainer Chi-Hou Fung fasste das<br />

Turnier wie folgt zus<strong>am</strong>men: „Bis<br />

auf den Totalausfall in der ersten<br />

Halbzeit gegen Fröndenberg haben<br />

wir guten Basketball gespielt.<br />

Trotzdem war es eine schöne Erfahrung<br />

auch mal gegen andere<br />

Der Lippstädter<br />

Olaf Rittgeroth<br />

legte beim<br />

Indoor-Cycling<br />

Marathon in<br />

Mossbach 482 km<br />

zurück.<br />

Julia Klostermeyer,<br />

Nora Jenske,<br />

Denise Breda,<br />

Alessa Beyer,<br />

Chi-Hou Fung<br />

(stehend v.l.),<br />

Patricia Canedo<br />

Martinez, Anna<br />

Wallace, Marie<br />

Haacke,<br />

Maren Smarslik<br />

(hockend v.l.)<br />

nahmen in<br />

Dortmund <strong>am</strong><br />

„Dobas ket-Cup“<br />

teil.<br />

Te<strong>am</strong>s zu spielen, die wir vorher<br />

nicht kannten. Zum Schluss<br />

möchte ich noch die Verteidigungsleistung<br />

von Alessa und Denise<br />

hervorheben, die mit ihrer<br />

100-prozentigen Einstellung viele<br />

kleine Dinge durch K<strong>am</strong>pf und<br />

Willen einfach hervorragend umgesetzt<br />

haben, die man auf dem<br />

Statistikbogen so nicht sieht.“<br />

Hartes Progr<strong>am</strong>m<br />

Olaf Rittgeroth beim<br />

Indoor-Cycling Marathon<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Knapp 650 Teilnehmer<br />

gaben sich beim „6. Indoor-Cycling<br />

Marathon“ in Mossbach<br />

den Lenker in die Hand. 24 Stunden<br />

Indoor-Cycling standen auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m. Gefahren werden<br />

konnte als Einzelfahrer oder<br />

auch im Te<strong>am</strong>.<br />

Olaf Rittgeroth aus <strong>Lippstadt</strong> sowie<br />

vier weitere Fahrer hatten<br />

sich das Ziel gesteckt, diesen Marathon<br />

als Einzelkämpfer durchzustehen.<br />

Beim Indoor-Cycling werden verschiedene<br />

Einheiten (Bergfahren,<br />

schnelles Sprintfahren) sowie ver-<br />

schiedene Übungen im Sitzen<br />

und Stehen gefahren. Diese Kombinationen<br />

führen zu einer ständigen<br />

Belastung des ges<strong>am</strong>ten<br />

Körpers. Insges<strong>am</strong>t zwölf Trainer<br />

feuerten die Fahrer immer wieder<br />

an und forderten ein hartes Progr<strong>am</strong>m<br />

von den Teilnehmern.<br />

Rittgeroth fuhr in den 24 Stunden<br />

mit einer effektiven Fahrzeit von<br />

22 Stunden und 10 Minuten eine<br />

Strecke von 482 km. Mit dieser<br />

Leistung steht seinem nächsten<br />

Wettk<strong>am</strong>pf dem 927 km langen<br />

„Ultr<strong>am</strong>arathon“ in der Schweiz<br />

nichts mehr im Wege.<br />

ZUMBA-PARTY. Eine Zumba-Fitness-Party präsentierte<br />

der LTv jetzt bei Cosacks. Jeder, der Spaß <strong>am</strong> Tanzen,<br />

an guter Musik und natürlich an Zumba hat, konnte mitmachen.<br />

Die Instructorinnen Kerstin Karwath, Sabine Rollo-Criminisi,<br />

Lukas Wegmann, Sandra Tornero sowie die LTV Zumbagruppe<br />

mit Debby und Rosaria La Mendola, Teresa Carriero,<br />

Mara Scura, Laura Couso da Silva und Sandra Villa<br />

Gonzalez heizten den Gästen kräftig ein.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 5<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

- Anzeige -<br />

Gemeins<strong>am</strong> das<br />

Klima schützen<br />

Stadt stößt erste Aktionswoche an, an der möglichst<br />

viele Bürger, Firmen und Vereine mitwirken sollen<br />

<strong>Lippstadt</strong> (-ger). Spätestens mit<br />

der Auszeichnung als Europäische<br />

Klimaschutzkommune im<br />

vorletzten Jahr hat die Kommune<br />

landesweit Zeichen gesetzt. Diese<br />

eigenen Anstrengungen sollen<br />

nun nicht nur fortgesetzt, sondern<br />

von der breiten Bevölkerung,<br />

in Organisationen, Verbänden,<br />

Schulen, Vereinen und<br />

Unternehmen aufgenommen<br />

werden. Dazu stößt die Verwaltung<br />

die erste Lippstädter Klimaschutzwoche<br />

an.<br />

Unter dem Motto „Vorbild sein,<br />

informieren und mitreißen“ sollen<br />

in der Zeit vom 20. bis 27.<br />

April möglichst vielfältige Aktionen<br />

unterschiedlichster Akteure<br />

den Klimaschutz in der Stadt voranbringen.<br />

Für ein erstes Impulstreffen<br />

<strong>am</strong> vergangenen Mittwochabend<br />

hat die Stadt 110<br />

Einladungen verschickt. Interessenten<br />

können sich noch bis zum<br />

8. März bei der Umweltberatung<br />

verbindlich anmelden. Die Beiträge<br />

werden nach diesem Datum<br />

gebündelt und von der Stadt in<br />

geeigneter Weise publik gemacht.<br />

Auftakt der Klimaschutzwoche<br />

<strong>am</strong> 20. April soll eine Klimakonferenz<br />

sein. Danach werden<br />

eine Woche lang dezentrale<br />

Veranstaltungen folgen, die auf<br />

unterschiedlichste Weise den Klimaschutzgedanken<br />

aufnehmen.<br />

Zugleich ist beabsichtigt, die Akteure<br />

miteinander zu vernetzen.<br />

Die Verwaltung selbst wird lediglich<br />

die Ideen aufnehmen, zu-<br />

s<strong>am</strong>menführen und veröffentlichen,<br />

also gewissermaßen den<br />

Stein ins Wasser werfen. Sie ist<br />

deshalb aber nicht untätig in Sachen<br />

Klimaschutz. Das unterstrich<br />

Fachbereichsleiter Heinrich<br />

Horstmann während einer Pressekonferenz.<br />

„Wir beschäftigen uns<br />

lange mit dem Thema“, verwies er<br />

auf die vielfältigen Bemühungen<br />

der Kommune, den Energieeinsatz<br />

zu drosseln. Vor dem Hintergrund<br />

einer weltweiten Verknappung<br />

fossiler Rohstoffe wolle die<br />

Stadt Anstöße geben und sei an<br />

vielen Stellen Wegbereiter für einen<br />

verantwortlichen Umgang<br />

mit den natürlichen Ressourcen.<br />

Horstmann erinnerte in diesem<br />

Zus<strong>am</strong>menhang an millionenschwere<br />

Sanierungen an und in<br />

Schulen. Die gingen weiter. Die<br />

seit Jahren durchgeführten Energieberatungen<br />

erfreuten sich einer<br />

lebhaften Nachfrage und zeigten<br />

d<strong>am</strong>it den Bedarf. Auch auf dem<br />

Gebiet der Nahmobilität werde<br />

mit engen Taktzeiten der Busse<br />

und ansprechenden Linien der<br />

Klimaschutz unterstützt. Bei der<br />

Radwegeplanung leide die Stadt<br />

sehr stark an der Vergangenheit,<br />

aber die Kommune sei auf dem<br />

Weg. Mit der Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />

auf LED-Technik<br />

habe <strong>Lippstadt</strong> selbst bundesweit<br />

aufhorchen lassen. Der Ressortleiter<br />

hoffte, dass der Rat die bean-<br />

tragten Mittel für den Ausbau der<br />

LED-Technik im Straßenbild genehmigt<br />

und in diesem Jahr weitere<br />

330.000 Euro fließen können.<br />

D<strong>am</strong>it steige die Zahl der energiesparenden<br />

Leuchten von aktuell<br />

1.000 auf 1.300 an. Seiner Berechnung<br />

zufolge werden mit der<br />

modernen Beleuchtungstechnik<br />

jährlich 330 Tonnen CO 2 weniger<br />

in die Luft geblasen. Das entspreche<br />

560.000 Kilowattstunden.<br />

„Das sind absolute Zeichen“,<br />

freute sich Horstmann. Im Weiteren<br />

verwies der Fachbereichsleiter<br />

auf die zahlreichen Projekte in<br />

Kindertagesstätten und Schulen,<br />

in denen die Jugend für den Klimaschutz<br />

sensibilisiert werde.<br />

Gegenwärtig gibt es nach Anga-<br />

Lange Thema ben von Umweltberaterin Beate Viele Ideen<br />

Gr<strong>am</strong>ckow 14 Lippstädter Klimaschutzschulen<br />

und eine Kita. Und<br />

natürlich vergas Horstmann den<br />

European Energy Award nicht, an<br />

dem sich <strong>Lippstadt</strong> als erste Kommune<br />

im Kreis Soest beteiligt habe.<br />

„Die Auszeichnung war Ansporn<br />

zum Weitermachen“, sagte<br />

Gr<strong>am</strong>ckow. Das Audit ist kein<br />

Freibrief für ewige Zeiten. Es gilt<br />

jeweils drei Jahre und muss neu<br />

erworben werden. Die Stadt arbeitet<br />

an diesem Prozess und<br />

möchte sich die Möglichkeit dieses<br />

vorzüglichen Marketingsinstruments<br />

erhalten.<br />

Mit der Klimaschutzwoche will<br />

die Stadt die Tür zu einer breiten<br />

Öffentlichkeit aufstoßen und den<br />

Klimaschutzprozess in die Hände<br />

Werben für die Klimaschutzwoche (von rechts): Fachbereichsleiter Heinrich Horstmann, Umweltberaterin<br />

Beate Gr<strong>am</strong>ckow und Jutta Lakeband vom Fachdienst Stadtplanung und Umweltschutz. Foto: Häger<br />

vieler Beteiligter legen. Dass ist<br />

auch ihr eigentliches Fund<strong>am</strong>ent:<br />

„Die Aktion lebt davon, dass ganz<br />

viele mitmachen“, bekräftigte<br />

Horstmann. Ideen gibt es genug.<br />

Jutta Lakeband vom Fachdienst<br />

Stadtplanung und Umweltschutz<br />

nannte Möglichkeiten. Etwa im<br />

Bereich Mobilität: vom „Klimatikket“<br />

für Beförderungsunternehmen<br />

und einer Probefahrt im E-Bike<br />

bis hin zu Carsharing und<br />

Stadtradeln reichte das Spektrum.<br />

Es könnte aber auch eine Aktion<br />

sein, die da angestoßen wird. Beispiele<br />

sind ein persönlicher „ökologischer<br />

Fußabdruck“, ein<br />

St<strong>am</strong>mtisch Energie oder die<br />

Stromsparaktion „<strong>Lippstadt</strong> entspannt“.<br />

Schulen und Kindergärten<br />

könnten dieses Thema aufgreifen<br />

und versuchen, einen Vormittag<br />

oder einen Tag ohne<br />

elektrische Energie über die Runden<br />

zu kommen. Kantinen oder<br />

Schulen legen einen vegetarischen<br />

Tag ein, lautete ein weiterer<br />

Vorschlag. Auch die Stichworte<br />

faires Frühstück und Klimakochbuch<br />

fielen. Warum kein Event<br />

machen? Jutta Lakeband sprach<br />

ein Filmforum an, stellte sich einen<br />

Gottesdienst zu dem Schwerpunktthema<br />

vor, eine Lesung in<br />

der Bücherei, die Vorführung der<br />

Technik im neuen Kombibad und<br />

zeigte Möglichkeiten auf, in ganz<br />

kleinen persönlichen Schritten<br />

dem Klimaschutz zu dienen. Zum<br />

Beispiel einen Tag auf den Aufzug<br />

verzichten. Wenn man denn einen<br />

hat.<br />

Nun hofft die Verwaltung auf einen<br />

bunten Strauß verschiedener<br />

Aktionen. Die Auftaktveranstaltung<br />

<strong>am</strong> Mittwochabend war ermutigend,<br />

meinte Stadtpressesprecherin<br />

Julia Schwarte und<br />

sprach von einer grundsätzlich<br />

positiven Stimmung. Rund 50<br />

Teilnehmer, darunter Vertreter der<br />

Eine-Welt-Bewegung, der Verkehrsgesellschaft<br />

RLG, des Fahrradclubs<br />

ADFC, des Baubetriebs-<br />

hofes, der Stadtwerke und der<br />

GWL, aber auch Handwerker,<br />

Bauunternehmen und Architekten<br />

zeigten Interesse an der Klimawoche,<br />

die Fachbereichsleiter<br />

Heinrich Horstmann und Umweltberaterin<br />

Beate Gr<strong>am</strong>ckow<br />

im Hanse-Kolleg erläuterten. Im<br />

Laufe des Abends gab es erste Anregungen.<br />

Die RLG könnte sich<br />

die Präsentation ihres Hybridbusses<br />

vorstellen und möchte das Anradeln<br />

in den Fokus rücken. Die<br />

Stadtwerke denken über einen<br />

Tag der offenen Tür in ihrem<br />

Blick heizkraftwerk des Kombibades<br />

nach. Es gab die Idee für einen<br />

Fahrrad-Flash-Mob für den Klimaschutz,<br />

für einen vegetarischen<br />

Tag in Schulen und ein Klim<strong>am</strong>usical,<br />

das Ute Horn vorschlug.<br />

Grundlegende Informationen<br />

über die Klimawoche sind in einer<br />

Power-Point-Präsentation zu<br />

sehen, die auf der Homepage der<br />

Stadt www.lippstadt.de/klimaschutzwoche2013<br />

aufgerufen<br />

werden kann.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 6<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 SPORT<br />

Erfolge für 1.<br />

und 2. Herren<br />

Liesborn. Gegen die D<strong>am</strong>en<br />

vom TuS Lohauserholz-Daberg<br />

kassierten die Tischtennisd<strong>am</strong>en<br />

des SV Westfalen 21 Liesborn eine<br />

weitere Niederlage in der Bezirksliga.<br />

Besser machten es die<br />

1. Herren in der Kreisliga. Beim<br />

knappen 9:6-Auswärtserfolg<br />

über die DJK Erwitte waren Werner<br />

Haverkemper und Maximilian<br />

Pazurek die Matchwinner.<br />

Erfolgreich verlief auch das<br />

Heimspiel der 2. Garnitur gegen<br />

Viktoria <strong>Lippstadt</strong>, in der 3. Herrenkreisklasse,<br />

die die Gäste mit<br />

9:1 nach Hause schickte. Die 3.<br />

Herren verloren beim Tabellenvierten<br />

Germania <strong>Lippstadt</strong> III<br />

mit 9:4. In der Mädchen-Kreisliga<br />

blieben Luisa Smeenk und<br />

Meike Beerhues mit 8:2 ungeschlagen.<br />

Nachwuchssportler top in Form<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am S<strong>am</strong>stag fanden in<br />

der Sporthalle der Lippe-Schule<br />

die Leichtathletik-Kreismeisterschaften<br />

statt. Ausgeschrieben waren<br />

der 30-Meter-Sprint, Hochsprung<br />

und Kugelstoßen für die<br />

Schüler. Obwohl es das Karnevalswochenende<br />

war, fanden sich<br />

rund 100 Sportler in der Sporthalle<br />

ein. Die Veranstaltung, die im<br />

Wechsel mit Rüthen alle zwei Jahre<br />

in <strong>Lippstadt</strong> stattfindet, wurde<br />

von der Leichtathletikabteilung<br />

Rund 100 Athleten bei Leichtathletik-Kreismeisterschaften in <strong>Lippstadt</strong><br />

des LTV <strong>Lippstadt</strong> ausgerichtet.<br />

Für die jüngsten Sportler U 10<br />

stand der 30-Meter-Sprint auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m. Hier gab es für den<br />

LTV bei den acht- und neunjährigen<br />

Mädchen gleich zwei Doppelsiege.<br />

Nella Neitzner siegte mit<br />

1/10 Sek. Vorsprung vor Felia<br />

Brinkmann. Bei den neunjährigen<br />

Mädchen setzte sich Lia Hüttemann<br />

mit 11,5 Sek. gegen Hannah<br />

van der Ahe durch. Bei den<br />

neunjährigen Jungen gewann<br />

überlegen Oskar Lex von SV <strong>Lippstadt</strong><br />

08 mit 10,6 sec. Bei den<br />

zehnjährigen Mädchen siegte<br />

Paula Eisenbrecher im Sprint und<br />

im Hochsprung jeweils vor ihrer<br />

Vereinsk<strong>am</strong>eradin Noelle Döllner.<br />

Die schnellsten Zeiten über<br />

30 m liefen mit 4,8 sec. die LTVer<br />

Miri<strong>am</strong> Klüner sowie Leonie Kleine-Hollenhorst<br />

und Meike Bremenk<strong>am</strong>p.<br />

Torben Kuhn U 14 ebenfalls vom<br />

LTV benötigte als Schnellster 4,9<br />

LTV <strong>Lippstadt</strong> verleiht 171<br />

Sportabzeichen-Urkunden<br />

<strong>Lippstadt</strong>. In Cosacks Brennerei<br />

auf Gut Mentzelsfelde fand die<br />

diesjährige Sportabzeichenverleihung<br />

des LTV <strong>Lippstadt</strong> statt. Im<br />

vollbesetzten Saal gratulierten<br />

Sportabzeichenobmann Lorenz<br />

Heinzelmann vom LTV <strong>Lippstadt</strong><br />

und sein Abnehmerte<strong>am</strong> mit Herbert<br />

Bauch, Dietmar Hahn und<br />

Alfred Krause allen Sportlern, die<br />

erfolgreich die Bedingungen für<br />

das Deutsche Sportabzeichen im<br />

Jahr 2012 erfüllten. Insges<strong>am</strong>t<br />

wurden im letzten Jahr 171 erfolgreiche<br />

Prüfungen abgelegt,<br />

davon 56 bei Kindern und Jugendlichen<br />

und 115 bei den Erwachsenen.<br />

Das Sportabzeichen erhielten: Jugend/Bronze:<br />

Jule Seifert, Eric<br />

und Henri Breulmann, Vivien Wischer,<br />

Tran Cuong, Ronja Rother,<br />

Marcel Plewnia, Emilia Deppe,<br />

Pia Sprengk<strong>am</strong>p, Stefanie Maciera,<br />

Lia Hüttemann, Jana Schröer,<br />

Hannah v.d. Ahe, Maxim Baumann,<br />

Kerstin Titgemeier, Sophie<br />

Wäsche; Jugend/Silber: Kawitha<br />

Bauch, Martin Victor, Maja Krause,<br />

Emily L<strong>am</strong>mert, Jan Thörmer,<br />

Vincent Liebersbach, Anna Lechler,<br />

Paula Eisenbrecher, Gerda-<br />

Marie Leonhardt, Evelyn Fischer,<br />

Steffen Freitag, Daniel Steinem;<br />

Jugend/Gold: Till Schäfer, Moritz<br />

Multmeier, Silas Poppe, Jonas<br />

Holt, Alexander Vogt, Mark Niehage,<br />

Erik Schröer, Maren Alkemeier,<br />

(4x) Lucy Dornblut, Julian<br />

Ebert, Linus Timmermann, Linus<br />

Kaiser, Patrick Maciera, David<br />

Stanlein, Leonie Kleine-Hollenhorst,<br />

Eva Berger, (5x) Laura<br />

Erfolgreich die Bedingungen für das<br />

Deutsche Sportabzeichen erfüllt<br />

Schrage, Bruno Berger, (6x) Jan<br />

Kückelheim, Thomas Niehage,<br />

Maik Schmotz, Maren Smarslik,<br />

Charlotte Vogt, (7x) Meike Bremenk<strong>am</strong>p,<br />

Verena Ehring, (8x) Julian<br />

Vogt, (10x) Lisa Kückelheim,<br />

(11x) Rica Bremenk<strong>am</strong>p,<br />

Erwachsene/Bronze: Luca Barkey,<br />

Herbert Becker, Isabel Frenser,<br />

Agnieska Grezel, Friedhelm<br />

Grube, Marc Grothe, Karin-Annneliese<br />

Jost, Hildegunde Kaiser,<br />

Sebastian Koppius, Wolfgang<br />

Koppius, Sumija Krogull, Jürgen<br />

L<strong>am</strong>mert, Andreas Lettmann, Coletta<br />

Lehmenkühler, Melanie Liciardi,<br />

Günther Meister, Maxim<br />

Rau, Y<strong>am</strong>ina Rieffel, Thomas<br />

Schalkowski, Dorian Schmolke,<br />

Sebastian Schöning, Jean-Pascal<br />

Thiel, Raimund Sprengk<strong>am</strong>p,<br />

Hendrick Süwolto, Liesel von<br />

Krüchten, Anke Walther; Erwachsene/Silber:<br />

Franz-Thomas Donner,<br />

Andreas Häusler, Gernot Kaiser,<br />

Norbert Krah, Vera Kremer,<br />

Peter Ley, Alexandra Seifert, Dennis<br />

Surwehme, Anika Wienke,<br />

(3x) Norbert Götte, Björn Hacheney,<br />

Petra S<strong>am</strong>bale, Heidi Schäfer,<br />

Michaela Sprengk<strong>am</strong>p, Marita<br />

Stanlein, Hanna Swoboda-Vksquez,<br />

(4x) Sabine Ebert,<br />

Reinhold Niemeyer, Konrad<br />

Schäfer, Anke Victor, Manuela<br />

Wischer; Erwachsene/Gold: Brigitte<br />

Althoff, Paul Gieler, Dieter<br />

Mathmann, Michael Mußhoff,<br />

Daniela Reiss, Reiner Stanlein,<br />

(6x) Birgit Aust, Bernhard Daake,<br />

Birgit Deimel, Berthold Niehage,<br />

Dieta Niehage, Karl-Josef<br />

Schlepphorst, Hans-Joachim<br />

Schmidt, Christiane Schmotz,<br />

Claus Schmotz, (7x) Heinz-Jürgen<br />

Albert, Heike Kückelheim, Christiane<br />

Smarslik, (8x) Toni Leclaire,<br />

Ernst S<strong>am</strong>bale, Christian Smarslik,<br />

Ute Vogt, Oliver Wischer, (9x)<br />

Christian Knoop, Hubert Mues,<br />

Martina Mues, Thomas Vogt, (10x)<br />

Elke Höfs, (11x) Rita Hahn, Dietmar<br />

Hahn, Gisbert Jathe, Dieter<br />

K<strong>am</strong>p, (12x) Karin Marx, (13x)<br />

Matthias Beckhoff, Annelie Krause,<br />

Monika Kruse, Cordula<br />

Schüttgen, (14x) Reiner Kerstiens,<br />

Ingrid Voss, (15x) Sonja Berger,<br />

(16x) Ruth R<strong>am</strong>me, (17x) Manfred<br />

Geschke, Johann Preisl, Rita<br />

Preuß, (18x) Ulrich Fecke, Emanuel<br />

Kupka, (19x) Reinhard Laumanns,<br />

Kurt Straupe, (20x) Udo<br />

Strugholt, (22x) Annett Jokiel-<br />

Straupe, (23x) Heidi Döhler, Friedrich<br />

Gebhardt, (24x) Renate<br />

Bauch, Juliane Holt, Christa Holtmann,<br />

Heinrich Ivanek, (26x)<br />

Gottfried Strohalm, (28x) Ursula<br />

Dautzenberg, Birgit Stange, (29x)<br />

Manfred Freudenberg, (30x) Ralf<br />

Holt, Uwe Vogt, (31x) Dieter<br />

Brand, Franz Kückmann, (33x)<br />

Edgar Schonart, (35x) Erika Freudenberg,<br />

(39x) Hans Kerstiens,<br />

(40x) Herbert Bauch.<br />

Das F<strong>am</strong>iliensportabzeichen wurde<br />

an die F<strong>am</strong>ilien, Bauch, Holt,<br />

Kaiser, Kückelheim, Niehage,<br />

Smarslik, Sprengk<strong>am</strong>p, Stanlein,<br />

U. Vogt, T. Vogt und Wischer, verliehen.<br />

Die neue Sportabzeichen-Saison<br />

beginnt <strong>am</strong> 3. Mai um 18 Uhr auf<br />

dem Sportplatz des Lippe-Berufskollegs.<br />

LTV-Kegler <strong>am</strong> zehnten Spieltag mit Teilerfolgen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am zehnten Spieltag<br />

hatten die Kegler des LTV 1 bei Petershagen<br />

2 keine Chance und<br />

verloren glatt mit 3:0. Die zweite<br />

Mannschaft erkämpfte sich einen<br />

knappen 2:1-Heimsieg gegen Petershagen<br />

1, und der LTV 3 holte<br />

einen wichtigen Punkt in Bielefeld.<br />

Bezirksliga 3 SG Petershagen 2 –<br />

LTV <strong>Lippstadt</strong> 1 (3:0, 2.872 Holz<br />

– 2.660 Holz; Zusatzwertung<br />

24:12) Der LTV 1 bleibt durch die<br />

deutliche Niederlage in Petershagen<br />

weiter Schlusslicht in der Bezirksliga<br />

3 mit nur 7 Punkten auf<br />

der Habenseite.<br />

Bezirksliga 2 LTV <strong>Lippstadt</strong> 2 – SG<br />

Petershagen 1 (2:1, 2.884 Holz –<br />

2.836 Holz; Zusatzwertung<br />

19:17) Der LTV 2 holte einen 2:1-<br />

Heimsieg, dennoch bleibt der<br />

LTV 2 mit 8 Punkten Tabellenletzter.<br />

Bezirksklasse 4 RW Senne Heidteich<br />

1 – LTV <strong>Lippstadt</strong> 3 (2:1,<br />

2.813 Holz – 2.775 Holz; Zusatzwertung<br />

18:18) Der LTV 3 erkämpfte<br />

sich einen wichtigen<br />

Auswärtspunkt im Abstiegsk<strong>am</strong>pf.<br />

Mit 7 Punkten belegt der<br />

LTV 3 Platz 6 in der Bezirksklasse<br />

4 und ist weiter in Abstiegssorgen.<br />

sec. Ebenso Till Schulte (U 16) von<br />

der LG Warstein-Rüthen. Leonie<br />

(U 16) siegte nicht nur über die 30<br />

m, sondern gewann auch den<br />

Hochsprung mit 1,45 m vor ihrer<br />

Vereinskollegin Lara Stallmeister<br />

und Eike Bremenk<strong>am</strong>p. Der Kreismeistertitel<br />

Nummer drei folgte<br />

im Kugelstoßen mit einer Weite<br />

von 7,70 m. Zum Abschluss der<br />

Veranstaltung standen für die U<br />

10 und U 12 die Rundenstaffeln<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m. Hier wurden<br />

Die LTV-Leichtathletikabteilung<br />

richtete jetzt die<br />

Kreismeisterschaften<br />

im<br />

Lippe-Berufskolleg<br />

aus.<br />

die Läufer nochmals lauthals von<br />

ihren Vereinskollegen angefeuert.<br />

So siegte in der Klasse U 10 die<br />

LTV-Staffel vor der LG Warstein-<br />

Rüthen und in der Klasse U 12 die<br />

LG vor dem LTV. Insges<strong>am</strong>t waren<br />

14 Staffeln <strong>am</strong> Start.<br />

Nach der ersten Veranstaltung im<br />

neuen Jahr richten die Leicht athleten<br />

des LTV <strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> 5. Mai<br />

das 20. Ernst-Klerx-Ge -<br />

dächtnissportfest auf dem Sportplatz<br />

der Lippe-Schule aus.<br />

ERSTER. Beim Hallenturnier von SW Sende konnte die<br />

D2-Jugend des SV <strong>Lippstadt</strong> 08 jetzt erneut einen Turniersieg<br />

feiern. Betreut von Co-Trainer Carmelo Carriero wurde das<br />

Te<strong>am</strong> mit drei Siegen über deb TSV Amshausen, SCW Liemke<br />

und die SpVgg Steinhagen Gruppenerster. Im Finale stand dem<br />

SV 08 der VfR Wellensiek gegenüber. Nach einem 0:1-Rükkstand<br />

konnte die Mannschaft das Spiel durch eine hervorragende<br />

Einstellung noch drehen und siegte mit 2:1. Neben dem<br />

Ges<strong>am</strong>tsieg hatte der SV mit 14 Toren auch die meisten Treffer<br />

erzielt. Die erfolgreiche Mannschaft (hinten v.l.): Tim Böhmer,<br />

Oliver Abadzic, Justin Dridiger, Luka Wenkert, Marius Krause,<br />

(vorne v.l.): Albin Hajdari, Yannik Barwig, Danilo Carriero und<br />

Patrick Macieira.<br />

LAUFTREFF. Zum ersten Treffen der neu gegründeten<br />

Laufgruppe der DJK-Sportgemeinschaft Benninghausen-Eickelborn<br />

erschienen gut gelaunt viele Laufinteressierte, um in<br />

der Gruppe etwas für Fitness und Wohlbefinden tun. Außerdem<br />

kann sich jeder Teilnehmer später auf Wettkämpfe wie<br />

zum Beispiel Volksläufe vorbereiten. Betreut wird die Gruppe<br />

von dem erfahrenen Läufer Thorsten Menning, der schon an<br />

vielen Wettbewerben erfolgreich teilnahm. Zuletzt k<strong>am</strong> er<br />

beim Silvesterlauf von Werl nach Soest in der Zeit von 63 Minuten<br />

ins Ziel. Interessierte Läufer und können natürlich jederzeit<br />

einsteigen, sich informieren und unter Tel. 0170/<br />

2014111 anmelden. Die Gruppe trifft sich s<strong>am</strong>stags um 14<br />

Uhr in Benninghausen an der Turnhalle der Grundschule. Bei<br />

schlechtem Wetter wird das Training in die Turnhalle verlegt.<br />

Titel zum<br />

Greifen nah<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. In dem<br />

mit Spannung erwarteten Verfolgerduell<br />

setzte sich jetzt die erste<br />

Tischtennis-Jungenmannschaft<br />

des SuS BW Lipperbruch mit 9:1<br />

beim Tabellenzweiten TuS Wadersloh<br />

III durch, wobei allerdings<br />

fünf Spiele erst im Entscheidungssatz<br />

entschieden wurden.<br />

Mit ihrer Nervenstärke<br />

gewannen die Lipperbrucher vier<br />

der fünf Spiele. Den einzigen<br />

Punkt für Wadersloh III gab es im<br />

Spitzenspiel an Brett 1, das Niklas<br />

Merschbrock mit 3:2 gegen<br />

Jan Helmig für sich entschied.<br />

Zuvor gewann das Te<strong>am</strong> <strong>am</strong><br />

zweiten Spieltag der Rückrunde<br />

mit 10:0 gegen die Reserve von<br />

SuS BW Lipperbruch 2. Mit dem<br />

gleichen Ergebnis fegten Jan Helmig,<br />

Fabian Schulze-Waltrup,<br />

Sebastian Reen und Tim Sander<br />

in nur 70 Minuten die Gastgeber<br />

von SV BW Eickelborn von der<br />

grünen Platte. In diesem Auswärtsspiel<br />

gaben nur Fabian<br />

Schulze-Waltrup und Sebastian<br />

Reen je zwei Sätze ab, alle anderen<br />

acht Spiele wurden jeweils<br />

mit 3:0 gewonnen.<br />

Notdienste<br />

Ärztlicher Notfallfalldienst in der<br />

Region <strong>Lippstadt</strong><br />

Notdienstpraxis des allgemeinärztlichen<br />

Notfalldienstes in <strong>Lippstadt</strong><br />

in geraden Monaten (Februar, April,<br />

Juni, August, Oktober, De zem ber) <strong>am</strong><br />

Ev. Krankenhaus<br />

in ungeraden Monaten (Januar, März,<br />

Mai, Juli, September, No vember) <strong>am</strong><br />

Dreifaltigkeits-Hos pital<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di. und Do.: 18.00-22.00 Uhr<br />

Mi. und Fr.: 13.00-22.00 Uhr<br />

Sa. und So.: 9.00-22.00 Uhr<br />

Kernsprechzeiten:<br />

(Arzt immer anwesend, Praxis kann<br />

ohne Voranmeldung aufgesucht werden)<br />

Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />

Mi.: 16-18 Uhr<br />

Sa. u. So.: 10-12 Uhr u. 16-18 Uhr<br />

In der übrigen Zeit (Arzt hat Ruf bereitschaft)<br />

bitte vorher anmelden:<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

(Tel. 02941/671850)<br />

Dreifaltigkeits-Hospital<br />

(Tel. 02941/7581150)<br />

Anforderung notwendiger Haus besuch<br />

sowie Auskunft über weitere<br />

Notdienste (HNO- und Augen ärzte)<br />

oder notwendige tele fo nische Beratungen<br />

über die allgemeine landesweite<br />

Notrufnummer: 116 117<br />

Der kinderärztliche Notfalldienst<br />

ist zu folgenden Sprechzeiten zu erreichen:<br />

Mi., 17-20 Uhr; Sa. und So.,<br />

9-12 Uhr und 17-20 Uhr<br />

Innerhalb der Woche ist die diensthabende<br />

Kinderarztpraxis bis 20 Uhr<br />

über die zentrale Notrufnummer<br />

0180/5044100 zu erfragen.<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist die Kinderklinik<br />

<strong>am</strong> Evangelischen Krankenhaus<br />

zuständig.<br />

Der zahnärztliche Notfalldienst ist<br />

zu erfragen unter Tel: 02941/<br />

662851.<br />

Die Patientenberatungsstelle der<br />

Kas senärztlichen Zahnärztek<strong>am</strong>mer-Vereinigung<br />

ist mittwochs von<br />

15 - 19 Uhr unter Tel. 0800/ 5171317<br />

und 0800/5171318 erreichbar.<br />

Bei akuten, lebensbedrohlichen Erkrankungen:<br />

Telefon 112<br />

Apotheken:<br />

Folgende Apotheken in <strong>Lippstadt</strong><br />

und Umgebung haben Notdienst:<br />

S<strong>am</strong>stag, 16. Februar (ab 9:00 Uhr<br />

bis <strong>Sonntag</strong> 9:00 Uhr): Einhorn-<br />

Apotheke, <strong>Lippstadt</strong>, Lange Str.<br />

11, Tel. 0 29 41/5 82 21; Hirsch-<br />

Apotheke, Belecke, Hohler Weg<br />

6, Tel. 0 29 02/7 10 50.<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar (ab 9:00 Uhr<br />

bis Montag 9:00 Uhr): Nord-Apotheke,<br />

<strong>Lippstadt</strong>, Beckumer Str. 4,<br />

Tel. 0 29 41/5 81 10; Hirsch-Apktheke,<br />

Rüthen, Mittlere Str. 8, Tel.<br />

0 29 52/9 73 60.<br />

Tierärzte:<br />

Die jeweils diensthabenden praktischen<br />

Tierärzte können bei jeder<br />

tierärztlichen Praxis erfragt werden.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 7<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

Aufstrebender<br />

Ortsteil<br />

In Lipperbruch arbeitet der Investor zügig an der<br />

Umsetzung seiner ehrgeizigen Umbaupläne<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. 100 Tage<br />

„Businesspark Lippe“. Zurzeit ist<br />

der Investor, die Deutsche Industriebau<br />

Group, mit Aufräumarbeiten<br />

auf dem 370.000 qm großen<br />

Areal des ehemaligen Kasernengeländes<br />

<strong>Lippstadt</strong><br />

beschäftigt. „Ob Wildwuchs,<br />

abenteuerliche Zwischennutzung<br />

oder Entrümpelung – alles<br />

keine dankbaren Aufgaben, aber<br />

danach kann sich der Investor auf<br />

kommende Dinge konzentrieren“,<br />

heißt es in einem ersten großen<br />

Zwischenbericht des Unternehmens.<br />

Viel Zeit vergehe im<br />

Moment mit der Planung der<br />

Energieversorgung sowie der Medientechnik.<br />

Strom-, Gas-, Wasser-<br />

und Abwasserleitungen so-<br />

wie Datenverbindungen werden<br />

überwiegend neu installiert. Auch<br />

ein neuer Wasseranschluss von<br />

den Stadtwerken, der eine Versorgung<br />

mit bis zu150 Kubikmetern<br />

pro Stunde ermöglicht, gehörte<br />

zum Arbeitsumfang. Eine gute<br />

Datenverbindung sei heute unerlässlich,<br />

unterstreicht der Investor<br />

eine weitere Anforderung. Nach<br />

Klärung der Datenmengen sollen<br />

Verhandlungen mit Nutzern für<br />

das ehemalige Stabsgebäude,<br />

dem neuen Businesscenter, aufgenommen<br />

werden, erklärt die<br />

Deutsche Industriebau Group.<br />

Zehn Fachbüros aller Bereiche,<br />

vom Tiefbau über den Brandschutz<br />

bis hin zu Energieexperten,<br />

seien augenblicklich mit dem<br />

Mit dem Abriss der Bunker wurde eine Spezialfirma beauftragt, die<br />

die dicken Betonwände knacken kann.<br />

Vom Sprengen<br />

des Abends<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Alexander Knop, Bariton,<br />

und Paul Cibis, Klavier, werden<br />

<strong>am</strong> Freitag, 22. Februar, in<br />

der Reihe „Jakobi: Extra” einen<br />

besonderen Liederabend gestalten.<br />

Mit Witz und Ironie ist das Duo<br />

den menschlichen Schwächen<br />

auf der Spur, versuchen neben<br />

den gesellschaftskritischen auch<br />

den leidenschaftlich liebenden<br />

Menschen Brecht zu zeigen.<br />

Stücke wie „Das Lied von der<br />

Unzulänglichkeit menschlichen<br />

Strebens” aus der „Dreigroschenoper”<br />

dürften zum Mitpfeifen anregen.<br />

Dabei wagen die beiden Künstler<br />

auch einen Ausflug in das<br />

klassische Liedrepertoire. So tauchen<br />

Lieder wie „Die Forelle”<br />

von Franz Schubert auf und müssen<br />

sich in einem ganz neuen<br />

Gewässer behaupten und dem<br />

scharfen Blick eines Bertold<br />

Brecht standhalten.<br />

- Anzeige -<br />

neuen Businesspark befasst.<br />

Unterdessen laufen die Rückbauarbeiten<br />

auf vollen Touren. Bisher<br />

seien sieben Gebäude, darunter<br />

für die ehemalige Wache, die<br />

Ausbildungskompanie vor dem<br />

Stabsgebäude und die Schreinerei,<br />

abgerissen worden. Zehn<br />

weitere werden nach Erhalt der<br />

nächsten Abbruchgenehmigungen<br />

angegangen, kündigt der Investor<br />

an. Frontline und alte<br />

Wohnblöcke sollen Platz machen<br />

für die Freiberufler-Grundstücke<br />

an der Mastholter Straße und das<br />

neue Wohngebiet im Bereich der<br />

Ringstraße mit 50 bis 60 Bauplätzen.<br />

Nächster Schritt sollen die<br />

Folgenutzungen für die Bereiche<br />

Großküche/Speiseräume, Turnhalle,<br />

Mannschaftsheim und<br />

Schulungszentrum sein. Die<br />

Nachfrage von Ansiedlungswilligen<br />

bezeichnet die Deutsche Industriebau<br />

mit „sehr gut“. Neue<br />

Mieter seien u.a. die Firma Wind<br />

at Works, die von dort ihren<br />

Windkraft Service steuert. „ Allein<br />

65 Prozent aller Anfragen kommen<br />

aus dem Bereich Nord im<br />

PLZ-Gebiet 3“, stellt der Investor<br />

dazu fest.<br />

Jeder der vorhandenen fünf Bunker<br />

ist mit ein Meter dicken Stahlbeton-Wänden<br />

ausgestattet. Daraus<br />

ergibt sich ein Volumen von<br />

3.000 Tonnen Stahlbeton pro<br />

Bunker. Der Abbruch soll von einer<br />

norddeutschen Spezialfirma,<br />

die auf den Kraftwerksrückbau<br />

spezialisiert ist, im Brösel/Zakgen-Verfahren<br />

zerkleinert werden.<br />

D<strong>am</strong>it können bis zu zwei<br />

Meter dicke Betonwände zum<br />

Zerbersten gebracht werden.<br />

„Das geht schnell und ist äußerst<br />

lärmarm“, erklärt der Investor die<br />

Vorteile.<br />

Teilräumlichkeiten des ehemaligen<br />

Offiziersheim oder Unteroffiziersheim<br />

werden voraussichtlich<br />

den neuen Jugendtreff Lipperbruch<br />

beherbergen. Nachdem<br />

dieser vor einigen Jahren aus der<br />

„Halle 22“ Auszug halten musste,<br />

standen dem Jugendtreff keine<br />

anderen örtlichen Gebäude zur<br />

Verfügung. Ortsvorsteher Gunter<br />

Schmich freut sich, dass mit dem<br />

Businesspark Lippe nun neue<br />

Räume für einen trendigen Jugendtreff<br />

offen stehen. Der Investor<br />

wird voraussichtlich Teilbereiche<br />

des ehemaligen Offiziersheim<br />

dafür zur Verfügung stellen.<br />

Dieses liegt zentral an der Haupteinfahrt<br />

an der Mastholter Straße<br />

und ist fußläufig auch vom neuen<br />

geplanten Wohngebiet an der<br />

Ringstraße erreichbar.<br />

Sobald die Genehmigungen vorliegen,<br />

soll schnellstmöglich mit<br />

dem Bau des geplanten Design<br />

Motels begonnen werden. Das<br />

Motel, das im Kreuzungsbereich<br />

Mastholter Straße/ Ringstraße<br />

innerhalb einer 2.500 qm großen<br />

öffentlichen Parklandschaft liegt<br />

und an das neue Wohngebiet anknüpft,<br />

wird nach der Planung<br />

100 Boarding-/Living-Einheiten<br />

als Apartments und Suiten erhalten.<br />

Entlang der ersten Reihe der Mastholter<br />

Straße werden nach Genehmigung<br />

weitere Baracken<br />

weichen, um etwa 20 Premium<br />

Grundstücke ab 1.000 qm Größe<br />

für eine Dienstleister-/Technologie-/Freiberufler-Chaussee<br />

zu realisieren,<br />

stet sich der Investor vor.<br />

Eine direkte Einsicht auf das ehemalige<br />

Stabsgebäude, das neue<br />

Business Center, werde dadurch<br />

ebenfalls gewährleistet. Die<br />

Deutsche Industriebau Group<br />

sieht insbesondere eine Marklükke<br />

an Gewerbe-Kaufgrundstücken<br />

von 1.000 bis 2.500 qm für<br />

mittelständische Betriebe, die dahinterliegend<br />

erschlossen werden<br />

sollen.<br />

Im „Businesspark Lippe“ muss<br />

nicht gekleckert werden. So werden<br />

weiter Grundstücke bis zu<br />

50.000 qm angeboten. Das Areal<br />

ermögliche ausreichend Wachstumsmöglichkeiten<br />

für Unternehmen<br />

aller Branchen und unterschiedlicheNutzungsmöglichkeiten<br />

mit Lager- und<br />

Produktionshallen, Büro-, Verwaltungs-<br />

und Schulungsgebäude<br />

und Freiflächen. Unternehmen<br />

und Existenzgründer finden im<br />

Businesspark Lippe beste Arbeitsbedingungen<br />

für ihren Erfolg“,<br />

versichert der Investor. Im Konzept<br />

sei an die Wünsche der<br />

Unternehmen gedacht worden.<br />

Deshalb werden umfangreiche<br />

Serviceleistungen z.B. erst chartern,<br />

später kaufen oder Start-<br />

Up-Pakete, kleine Einheiten und<br />

attraktive Bestände für Existenzgründer<br />

sowie günstige Mietkonditionen<br />

angeboten.<br />

Zahlreiche Schnittstellen zwischen den Hochschulen<br />

(Forts. von S. 1) Ein Blick auf die<br />

Portfolios der beiden Hochschulen<br />

zeigt zahlreiche Schnittstellen:<br />

Die HSHL-Studiengänge Computervisualistik<br />

und Design, Technisches<br />

Management und Marketing<br />

sowie der neue Bachelorstudiengang<br />

Intelligent Systems<br />

Design spiegeln sich in den in<br />

Chiang Mai angebotenen Bachelorstudiengängen<br />

Animation,<br />

Software Engineering sowie Modern<br />

Management and Information<br />

Technology. „Den Auftakt der<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit bildet der Studierendenaustauschvoraussichtlich<br />

erstmalig zum kommenden<br />

Wintersemester. Ausweitungsmöglichkeiten<br />

der Kooperation<br />

sind doppelte Abschlüsse sowie<br />

Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterhospitationen“,<br />

erklärt Britta<br />

Morzick, Leiterin des International<br />

Office an der HSHL.<br />

Auch an der ersten, außerhalb von<br />

Bangkok gegründeten Universität<br />

sind die Fakten beeindruckend:<br />

Visualisierung des Architekturbüros Schneider zum neuen Design Motel im „Businesspark Lippe“.<br />

Jugendtreff<br />

Die zweite Kooperation mit einer thailändischen Spitzen-Universität schloss die Delegation der Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> in Chiang Mai (v.l.): Türkan Hildebrand (persönliche Referentin des HSHL-Präsidenten),<br />

Britta Morzick (Leiterin des International Office an der HSHL), Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld<br />

(HSHL-Präsident), Assoc. Prof. Niwes Nantachit (Präsident der Chiang Mai Universität), Chalermpon<br />

Kongjit (Assoc. Dean for Academic Affairs), Dr. Pitipong Yodmongkol (Dean des College of Art, Media<br />

and Technology) sowie Dr. Napaporn Reeveerakul (Assoc. Dean for Research and International Relations<br />

<strong>am</strong> College of Art, Media and Technology der Chiang Mai Universität).<br />

Hier stehen den etwa 25.000 Studierenden<br />

mehr als 250 Studiengänge<br />

an 20 Fakultäten zur Auswahl.<br />

Besonders interessant für<br />

die HSHL-Studierenden: Hiervon<br />

sind zwei internationale Bachelor-<br />

und achtzehn internationale<br />

Master- und Promotionsstudiengänge,<br />

die in englischer Sprache<br />

abgehalten werden. Dies gilt für<br />

das College of Engineering, das in<br />

die Kooperation der beiden Hochschulen<br />

ebenso eingeplant ist wie<br />

das College of Arts, Media and<br />

Technology.<br />

Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld: „Eine<br />

Besonderheit unserer Hochschule<br />

ist, dass wir ein komplettes Semester<br />

für einen Praxis- oder Auslandsaufenthalt<br />

vorgesehen haben.<br />

Mit der Mahidol Universität<br />

und der Chiang Mai Universität<br />

schaffen wir Angebote an den<br />

Spitzen-Universitäten des Landes,<br />

die beide interessante Schwerpunkte<br />

im ingenieurwissenschaftlichen<br />

Bereich bieten.“


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 8<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 ANZEIGEN<br />

...bitte<br />

vormerken!<br />

Wilhelm<br />

Rönnau<br />

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GESUNDHEITS-TIPPS<br />

aus<br />

Sich regen bringt Segen<br />

Aber: Sportverletzungen sollte man ernst nehmen<br />

(djd/pt). Es gibt wohl keine gesündere<br />

Art der Freizeitgestaltung,<br />

als Sport zu treiben. Hunderte<br />

von Sportarten bieten für jeden<br />

das Richtige - und ständig<br />

kommen neue hinzu. Zwar liegen<br />

die Vorteile des Sportelns auf der<br />

Hand, doch wo voller Körpereinsatz<br />

gefragt ist, besteht immer<br />

auch ein Verletzungsrisiko. Nach<br />

Angaben der Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

(BAuA) entstanden von insges<strong>am</strong>t<br />

5,36 Millionen Unfallverletzungen<br />

mit Arztbesuch in Heim<br />

und Freizeit immerhin 1,46 Millionen<br />

beim Sport. Auf Platz eins<br />

der verletzungsträchtigsten Sportarten<br />

rangieren die Ballsportarten.<br />

Die meisten Blessuren passierten<br />

demnach im Fußball, gefolgt<br />

von Hand-, Volley- und<br />

Basketball. Am häufigsten treten<br />

Sehnen- und Muskelverletzungen,<br />

Verstauchungen, Zerrungen<br />

und Prellungen auf. Dabei wird<br />

das Gewebe zus<strong>am</strong>mengepresst,<br />

es bilden sich Blutergüsse unter<br />

der Haut, Gewebewasser tritt aus<br />

und sorgt für Schwellungen.<br />

Für alle Verletzungen gibt es einen<br />

bewährten Behandlungsablauf,<br />

das sogenannte PECH-Schema:<br />

Pause, Eiskühlung, Compression<br />

und Hochlagerung.<br />

Zusätzlich sollte umgehend eine<br />

adäquate Schmerzbehandlung<br />

angewandt werden. Denn wer<br />

einfach die Zähne zus<strong>am</strong>menbeißt<br />

und die Verletzung ignoriert,<br />

riskiert Entzündungen und<br />

Folgeschäden. Viele Sportler wollen<br />

ihren Organismus nicht mit<br />

Schmerzmitteln belasten oder<br />

halten es für überflüssig, bei kleineren<br />

Blessuren einen Arzt aufzu-<br />

Erholung pur!<br />

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suchen. Hier rät die Physiotherapeutin<br />

Ingrid Glötzner aus München<br />

zur Selbstbehandlung: „Gut<br />

gegen den akuten Schmerz eignen<br />

sich entzündungshemmende<br />

und schmerzlindernde Präparate<br />

zum Einreiben.“<br />

Apothekenpflichtiges Schmerzgel<br />

beispielsweise dringe gezielt<br />

in das entzündete Gewebe ein<br />

und könne dank der besonderen<br />

Mikrogelstruktur rasch den<br />

Schmerz lindern. Da sich der<br />

Wirkstoff kaum im übrigen Organismus<br />

verteile, seien Nebenwirkungen<br />

so gut wie ausgeschlossen.<br />

Zur stabilisierenden Ruhigstellung<br />

sowie zur Verhinderung<br />

von Nachblutungen und Schwellungen<br />

seien Kompressionsver-<br />

bände hilfreich.<br />

Für jeden Sportler gilt es, Belastungen<br />

dem eigenen körperlichen<br />

Fitnessstand anzupassen.<br />

Überlastungen können zu Verletzungen<br />

führen. Vor jeder sportlichen<br />

Betätigung empfiehlt sich<br />

ein Aufwärmtraining und Stretching,<br />

um den Körper auf die anstehende<br />

Belastung einzustimmen.<br />

Auch die Ernährung ist<br />

wichtig. Der Organismus braucht<br />

viele Mineralien und Vit<strong>am</strong>ine,<br />

um die Beanspruchung auszuhalten<br />

- gegebenenfalls sind Mangelzustände<br />

mit Nahrungsergänzungsmitteln<br />

auszugleichen. Zudem<br />

muss die Sportausrüstung<br />

den Anforderungen genügen und<br />

angepasst sein.<br />

Auch beim Wandern kann es zu einer Verstauchung kommen - gut,<br />

wenn ein entzündungshemmendes und schmerzlinderndes Präparat<br />

griffbereit ist. Foto: djd<br />

Spiel mit dem Risiko<br />

Diabetes wird oft auf die leichte<br />

Schulter genommen<br />

(djd/pt). Nach Schätzungen von<br />

Experten haben rund zehn Millionen<br />

Deutsche Diabetes. Während<br />

etwa sieben Millionen behandelt<br />

werden, wissen die übrigen drei<br />

Millionen bislang nichts von ihrer<br />

Krankheit.<br />

Bedenklich, denn über längere<br />

Zeit erhöhte Blutzuckerspiegel<br />

können zu gesundheit lichen Folgen<br />

wie Herz-Kreislauf-Erkran -<br />

kungen, Nieren- und Nerven -<br />

schädigungen oder Fußgeschwüren<br />

führen. Doch viele Menschen<br />

verharmlosen diese Gefahren<br />

oder achten nicht auf erste Anzeichen.<br />

Dabei verursacht die Stoffwechselkrankheit<br />

nach Angaben<br />

der Deutschen Diabetes Hilfe<br />

jährlich mehr Todesfälle als Brustkrebs<br />

und Aids zus<strong>am</strong>men.<br />

Häufig wird angenommen, dass<br />

nur übergewichtige Menschen an<br />

Typ-2-Diabetes erkranken. Zwar<br />

ist das Risiko für Übergewichtige<br />

doppelt so hoch, doch gibt es weitere<br />

Risikofaktoren - wie die genetische<br />

Veranlagung und ein höheres<br />

Lebensalter.<br />

Auch die Annahme, dass ausschließlich<br />

ein hoher Zuckerkonsum<br />

zu Diabetes führt, stimmt nur<br />

bedingt, denn nicht nur Zucker,<br />

sondern auch Fett spielt eine Rolle.<br />

Diabetiker müssen jedoch<br />

nicht auf spezielle Lebensmittel<br />

zurückgreifen. Auch für sie gelten<br />

die gängigen Regeln einer gesunden<br />

Ernährung: wenig Fett in<br />

Form gesättigter Fettsäuren und<br />

Transfette, Zucker und Salz in Maßen,<br />

stattdessen Getreideprodukte,<br />

Gemüse und Früchte.<br />

Typ-1-Diabetiker spritzen täglich<br />

Insulin. Rund 85 bis 95 Prozent<br />

der erwachsenen Diabetiker sind<br />

an Typ-2-Diabetes erkrankt. Hier<br />

wird nicht genügend Insulin produziert<br />

und die Zellen sind weniger<br />

empfindlich für die Insulinwirkung.<br />

Jeden Tag Obst und Gemüse:<br />

Die Ernährung von Diabetikern<br />

unterscheidet sich kaum von allgemeinen<br />

Empfehlungen.<br />

Foto: djd<br />

ANRÖCHTE · GESEKE<br />

ERWITTE · LIPPSTADT<br />

RÜTHEN · WADERSLOH<br />

Männer unter Stress suchen<br />

deutlich häufiger Zuflucht in<br />

Suchtmitteln als Frauen.<br />

Fotos: djd<br />

Reden oder<br />

rauchen?<br />

(djd/pt). Dauerklingeln <strong>am</strong> Telefon,<br />

Zugverspätung, eine Auseinandersetzung<br />

mit dem Arbeitskollegen<br />

- kleine Ärgernisse sind im<br />

Joballtag an der Tagesordnung.<br />

Summieren sich jedoch belastende<br />

Situationen, kann das innere<br />

Gleichgewicht ins Schwanken geraten.<br />

Anstelle von Ruhe und Gelassenheit<br />

tritt eine permanente<br />

Alarmbereitschaft, die Unruhe<br />

und Erschöpfung mit sich bringt.<br />

Unlängst k<strong>am</strong>en Forscher - unter<br />

anderem die „Deutsche Gesellschaft<br />

für Mann und Gesundheit“<br />

- zu der Erkenntnis, dass die Geschlechter<br />

unterschiedlich auf<br />

Stress reagieren. Während Frauen<br />

ihren Ärger eher in Gesprächen<br />

zum Ausdruck bringen, reagieren<br />

Männer mit Verdrängung und<br />

Rückzug. Statt nach Lösungswegen<br />

zu forschen, suchen sie<br />

deutlich häufiger Zuflucht in<br />

Suchtmitteln wie Alkohol oder Zigaretten.<br />

Die eigenen Probleme zu ignorieren<br />

und den Spannungszustand<br />

beizubehalten, ist jedoch der sichere<br />

Weg in Richtung Krankheit,<br />

Burnout oder Depression. Daher<br />

sollte aus Sicht von Medizinern<br />

möglichst frühzeitig ein ausgeglichenes<br />

Verhältnis zwischen Anspannung<br />

und Entspannung<br />

wiederhergestellt werden. Rasche<br />

Hilfe können auch natürliche Arzneimittel<br />

bieten. Bestandteile aus<br />

der Passionsblume etwa entspannen<br />

den Geist, ohne zu ermüden.<br />

Hafer soll die Nerven kräftigen,<br />

Auszüge aus Kaffees<strong>am</strong>en und das<br />

Zinksalz der Baldriansäure wirken<br />

rasch gegen nervöse Unruhe. So<br />

fällt es leichter, nach Lösungs-<br />

Frauen stellt sich oft das Problem<br />

der Mehrfachbelastung als Hausfrau,<br />

Mutter und Berufstätige.<br />

wegen zu suchen. Zudem ist es<br />

rats<strong>am</strong>, im Alltag immer wieder<br />

für Ausgleich zu sorgen. Entspannungstechniken,<br />

Sport und soziale<br />

Kontakte tragen zu mehr Gelassenheit<br />

bei. Im Job können ein verbessertes<br />

Zeitmanagement und<br />

das Delegieren von Aufgaben Entlastung<br />

bringen. Menschen in persönlichen<br />

Krisen kann der Austausch<br />

mit Gleichgesinnten, etwa<br />

in Selbsthilfegruppen, helfen.<br />

Männer und Frauen geraten durch<br />

Leistungsdruck, Zeitdruck oder<br />

Überforderung unter Stress.<br />

Außerdem stellt sich für Frauen oft<br />

zusätzlich das Problem der Mehrfachbelastung<br />

als Hausfrau, Mutter<br />

und Berufstätige. Den vielfältigen<br />

Anforderungen gerecht zu<br />

werden, geht an die Belastungsgrenze.<br />

Harmoniebedürftige<br />

Menschen leiden besonders unter<br />

angespannten Situationen und<br />

Konflikten und setzen sich d<strong>am</strong>it<br />

zusätzlich unter Druck.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 9<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

Straßenlärm<br />

ermittelt<br />

Ergebnisse der zweiten Stufe<br />

der Lärmkartierung liegen vor<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />

verfolgt das Ziel,<br />

ein europaweites Konzept zur Bewertung<br />

und Bekämpfung von<br />

Umgebungslärm festzulegen, um<br />

schädliche Auswirkungen und<br />

Belästigungen durch Umgebungslärm<br />

zu verhindern. Als<br />

Maßnahme zur Erreichung dieses<br />

Zieles erfolgt eine umfassende<br />

Lärmkartierung.<br />

Über die Ergebnisse der zweiten<br />

Stufe der Lärmkartierung hat die<br />

Stadt <strong>Lippstadt</strong> im Stadtentwikklungsausschuss<br />

berichtet. Ferner<br />

wurde auf der Internetseite der<br />

Stadt <strong>Lippstadt</strong> ein Bericht zur<br />

Umgebungslärmkartierung eingestellt.<br />

Hier können sich die Bürger<br />

detaillierter über Ergebnisse<br />

der zweiten Stufe der Umgebungslärmkartierung<br />

für <strong>Lippstadt</strong><br />

informieren. Wer Fragen<br />

oder Anregungen zur Lärmkartierung<br />

hat, kann sich bis zum 31.<br />

März an Georg Menting (Stadthaus,<br />

Raum: 2.42, Ostwall 1, Tel.<br />

980-421, georg.menting@stadtlippstadt.de)<br />

vom Fachdienst<br />

Stadtplanung und Umweltschutz<br />

melden. Zur Lärmminderung sollen<br />

schrittweise verschiedene<br />

Maßnahmen durchgeführt werden:<br />

Ermittlung der Belastung<br />

durch Umgebungslärm,<br />

Information der Öffentlichkeit<br />

über Umgebungslärm und seine<br />

Auswirkungen sowie Aufstellung<br />

von Aktionsplänen mit dem Ziel,<br />

den Umgebungslärm soweit erforderlich<br />

zu verhindern und zu<br />

vermindern und eine zufriedenstellende<br />

Umweltqualität zu erreichen.<br />

Nachdem in der ersten Stufe der<br />

Umgebungslärm-Kartierung im<br />

vergangenen Jahr der Lärm kartiert<br />

wurde, der von Hauptlärm-<br />

quellen ausgeht, hat das Landes<strong>am</strong>t<br />

für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz<br />

NRW (LANUV)<br />

in der zweiten Stufe der Lärmkartierung<br />

den Lärm an Streckenabschnitten<br />

von Hauptverkehrsstraßen<br />

kartiert, die ein Verkehrsaufkommen<br />

von 8.250 Kraftfahrzeugen<br />

<strong>am</strong> Tag überschreiten.<br />

Dies trifft im Stadtgebiet <strong>Lippstadt</strong><br />

für die B 55 und Teilstücke der L<br />

636, L 748 und L 822 zu. Ferner<br />

hat das Landes<strong>am</strong>t mitgeteilt, dass<br />

die Ergebnisse der Lärmkartierung<br />

an den Haupteisenbahnstrecken<br />

nicht wie geplant gleichzeitig<br />

mit den Ergebnissen der<br />

Hauptverkehrsstraßen, sondern<br />

frühestens Mitte 2013 fertiggestellt<br />

werden.<br />

Mit Hauptverkehrsstraßen sind<br />

laut Umgebungslärmrichtlinie<br />

Bundesautobahnen, Bundes- und<br />

Landesstraßen gemeint. Es wird<br />

d<strong>am</strong>it kein Lärm kartiert, der von<br />

nichtqualifizierten innerstädtischen<br />

Straßen ausgeht, auch<br />

wenn deren Verkehrsaufkommen<br />

über 8.250 Fahrzeuge <strong>am</strong> Tag<br />

liegt. Viele Bürger, die an stark belasteten<br />

innerstädtischen Straßen<br />

wohnen, werden daher im Internet-Umgebungslärmportal<br />

des<br />

Landes keine Informationen über<br />

den Lärmpegel an ihrem Wohnstandort<br />

finden.<br />

Die Ergebnisse der zweiten Stufe<br />

der Lärmkartierung sind im Umgebungslärmportal<br />

des Landes<br />

NRW (www.umgebungslaerm.<br />

nrw.de) freigeschaltet und für die<br />

Öffentlichkeit einsehbar. Bürger,<br />

die an Teilstrecken bestimmter<br />

Hauptverkehrsstraßen wohnen,<br />

können sich über das Internet informieren,<br />

inwieweit sie von Umgebungslärm<br />

durch hohes Verkehrsaufkommen<br />

betroffen sind.<br />

Der neue Vorstand im OV <strong>Lippstadt</strong> (von links): Albert Schröer, 2. Vorsitzender,<br />

Kassiererin Gerlinde Schröer-Körbel, die neue Vorsitzende<br />

Rebecca Loeser und Schriftführerin Carolin Haake.<br />

Wechsel in VBE<br />

Nach 33 Jahren als 1. Vorsitzender<br />

tritt Albert Schröer ins 2. Glied zurück<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Rückblick auf das<br />

vergangene Jahr, Veranstaltungen<br />

im Jahr 2013, Jubilarehrungen<br />

und vor allem Neuwahlen sowie<br />

Schlaglichter aus der Schul- und<br />

Bildungspolitik waren Schwerpunkte<br />

der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

des Verbandes Bildung und<br />

Erziehung (VBE), Ortsverband<br />

<strong>Lippstadt</strong>.<br />

In den Diskussionen wurde die<br />

zeitliche und räumliche Erweiterung<br />

der Ganztagsangebote für<br />

dringend erforderlich gehalten,<br />

um die Wartelisten an den Schulen<br />

abzuarbeiten. Auch das Thema<br />

„Inklusion“ k<strong>am</strong> zur Sprache.<br />

Diese könne nur gelingen, wenn<br />

die nötigen finanzielle und personellen<br />

Voraussetzungen geschaffen<br />

werden, hieß es dazu..<br />

Bei den Wahlen gab es einen Generationenwechsel.<br />

Seit 1980<br />

war Albert Schröer als erster Vorsitzender<br />

des Ortsverbands tätig.<br />

Jetzt legte er das Amt in jüngere<br />

Hände, wobei er als stellvertretender<br />

Vorsitzender noch unterstützend<br />

tätig sein wird. Neue<br />

Vorsitzende ist Rebecca Loeser.<br />

Sie war zwei Jahre Stellvertreterin<br />

und ist Mitglied des örtlichen Personalrates<br />

für Lehrer an Grundschulen<br />

im Kreis Soest. Auch Dieter<br />

Rappenberg, seit 1982 Kassierer<br />

im Ortsverband, Brigitte<br />

Günther als Stellvertreterin und<br />

Monika Rothers als Schriftführerin<br />

gaben die Ämter in jüngere<br />

Hände. Für die geleistete Vorstandsarbeit<br />

erhielten sie ein Präsent.<br />

Neuer Kassenprüfer wurde<br />

Benno Loske.<br />

Darüber hinaus ging es um die<br />

Ehrung langjähriger Verbandsmitglieder.<br />

So erhielten Herbert Ferber<br />

für 60 Jahre, Wolfgang Raffelt<br />

für 50 Jahre, Eberhard Scheller für<br />

50 Jahre und Diethelm Schulze<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft Urkunden<br />

und Präsente. Für 25-jährige<br />

Zugehörigkeit zum VBE wurden<br />

Gisela Bäuerlein, Christa Ferdinand,<br />

Brigitte Günther und<br />

Ursula Schornberg geehrt.<br />

Für dieses Jahr sind eine Fahrt zur<br />

Bildungsmesse nach Köln, eine<br />

Fortbildung in Musik, Informationen<br />

zum Schulentwicklungsplan<br />

in <strong>Lippstadt</strong> und St<strong>am</strong>mtische als<br />

Information besonders für jüngere<br />

Lehrer geplant.<br />

Erfolgreich <strong>am</strong> Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen haben (von links): Niklas Henke,<br />

Linda Kessler, Tobias Maas, Sarah Leifels, Niclas Leinen, Maximilian Westkemper, Sarah Wenzel, Rebecca<br />

Kanevski, Felix Struthoff, Lorena Radtke, Mark Wördenweber sowie Saskia Knepper, Fiona Schwemin,<br />

Jonas Wegmann und Florian Minnerop, die auf dem Bild fehlen.<br />

Junge Musiktalente überzeugen<br />

- Anzeige -<br />

Preisträgerkonzert von „Jugend musiziert“<br />

findet <strong>am</strong> 24. Februar auf Studiobühne statt<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Sehr erfolgreich präsentierten<br />

sich insges<strong>am</strong>t 15 junge<br />

Musiker aus <strong>Lippstadt</strong> bei den<br />

Vorspielen des Wettbewerbes „Jugend<br />

musiziert“’. Die Ausscheidungen<br />

auf Regionalebene fanden<br />

jetzt in H<strong>am</strong>m und Ahlen<br />

statt.<br />

Bei der Violin-Solowertung erreichte<br />

Lorena Radtke mit 22<br />

Punkten den 1. Preis, Sarah Wenzel<br />

mit 19 Punkten den 2. Preis.<br />

Sie wurden von Cornelia Engbert<br />

unterrichtet. Maximilian Westkemper<br />

begleitete Sarah Wenzel<br />

<strong>am</strong> Klavier und bek<strong>am</strong> mit 18<br />

Punkten den 2. Preis. Sein Klavierlehrer<br />

Guido Schlegel teilte<br />

sich mit ihm die Klavierbegleitung.<br />

Sarah Leifels erspielte sich<br />

mit der Violine den 1. Preis mit 21<br />

Punkten. Sie wurde von Oláh Kálmán<br />

unterrichtet. Rebecca Kanevski<br />

bek<strong>am</strong> den 2. Preis mit 20<br />

Punkten, Tobias Maas mit 16<br />

Punkten den 3. Preis. Die beiden<br />

wurden ebenso wie Linda Keßler<br />

(12 Punkte) und Niklas Henke (10<br />

Punkte), die den Anerkennungspreis<br />

„Mit gutem Erfolg teilgenommen“<br />

erhielten, von Frau<br />

Margarita Bergen unterrichtet.<br />

Das Gitarren-Trio mit Saskia<br />

Knepper, Niklas Leinen und Fiona<br />

Schwemin gewann mit 22 Punkten<br />

den 1.Preis. Ihre Lehrerin ist<br />

Monika Hoppe. Das Gesangsquartett<br />

gewann in Ahlen mit 20<br />

Punkten den 2. Preis. Gemeins<strong>am</strong><br />

sangen Florian Minnerop, Felix<br />

Struthoff, Mark Wördenweber<br />

und Jonas Wegmann. Sie wurden<br />

von Friederike Vomhof unterrichtet.<br />

Die Stadt <strong>Lippstadt</strong> ist stolz auf die<br />

erfolgreichen Künstler und freut<br />

sich, dass sie ihr Können im Rahmen<br />

des traditionellen Preisträgerkonzertes<br />

noch einmal vor<br />

heimischem Publikum unter Beweis<br />

stellen werden. Das Preisträgerkonzert<br />

mit Verleihung der Urkunden<br />

an die Teilnehmer des ‚Jugend<br />

musiziert‘-Wettbewerbs<br />

findet <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 24.Februar,<br />

um 11 Uhr auf der Studiobühne<br />

im Stadttheater <strong>Lippstadt</strong> statt.<br />

Der Eintritt ist frei, interessierte<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer sind<br />

herzlich willkommen.<br />

RBSG lädt zur<br />

Vers<strong>am</strong>mlung ein<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Cappel. Die RBSG,<br />

Reha- und Behindertensportgemeinschaft<br />

<strong>Lippstadt</strong> und Umgebung,<br />

veranstaltet ihre diesjährige<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong><br />

Freitag, 22. März, um 18:30 Uhr<br />

im Jägerkrug. Neben der üblichen<br />

Tagesordnung geht es um<br />

eine Beitragsanpassung.<br />

BUND rückt<br />

zus<strong>am</strong>men<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Ortsgruppe <strong>Lippstadt</strong>/Erwitte<br />

und Kreisgruppe<br />

Soest des BUND (Bund für Umwelt<br />

und Naturschutz Deutschland)<br />

veranstalten gemeins<strong>am</strong> <strong>am</strong><br />

Donnerstag, 21. Februar, ihre<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlungen in<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Ab 19:00 Uhr stehen<br />

Regularien und Jahresthemen der<br />

Kreisgruppenarbeit auf der Tagesordnung,<br />

ab 20:00 Uhr die Belange<br />

der Ortsgruppe <strong>Lippstadt</strong>/<br />

Erwitte. In der gemeins<strong>am</strong>en Vers<strong>am</strong>mlung<br />

von Ortsgruppe und<br />

Kreisgremium drückt sich die Intention<br />

nach einer stärkeren Vernetzung<br />

zwischen BUND-Aktiven<br />

und Aktivitäten im Kreis aus.<br />

Neben dem Rück blick auf die Arbeit<br />

2012 und den Regularien<br />

werden die lokalen und kreisbezogenen<br />

Planungen für 2013 vorgestellt<br />

und diskutiert. Nach dem<br />

offiziellen Teil der Vers<strong>am</strong>mlung<br />

erfolgt ein Vortrag mit dem Thema<br />

„Hermann Müller und der<br />

Naturschutz“. Prof. Dr. Heinrich<br />

Münz wird Untersuchungen zur<br />

Bedeutung von Naturschutz im<br />

Lebenswerk des Biologen und<br />

Pädagogen Hermann Müller vorstellen.<br />

Die Vers<strong>am</strong>mlungen finden<br />

in den Räumen des Hospizkreises,<br />

Geiststraße 10, statt.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 10<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 ANZEIGEN<br />

Villa Woldemei<br />

Architektonisches Kleinod<br />

Gut erhaltenes Zeugnis bürgerlichen Wohnens und<br />

stadtbildprägendes Gebäude umfassend saniert<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Wiedergeburt eines<br />

Denkmals: Nach zwölfmonatiger<br />

Sanierungsphase sind alle Wohnungen<br />

der ehemaligen Villa Burger<br />

in der Woldemei 12 im Dezember<br />

und im vergangenen Monat<br />

an die Käufer übergeben<br />

worden. Das historische und<br />

stadtbildprägende Gebäude unweit<br />

des Bahnhofes bietet Platz für<br />

fünf repräsentative Eigentumswohnungen<br />

in gehobener Qualität<br />

und Ausstattung.<br />

Die Wohnungen mit drei bis fünf<br />

Zimmern sind zwischen 58 und<br />

143 qm groß, die Ges<strong>am</strong>twohnfläche<br />

beträgt 470 qm. Die<br />

Grundrisse konnten nach individuellen<br />

Vorstellungen und Erfordernissen<br />

verändert werden. D<strong>am</strong>it<br />

bot der Bauherr, die Burges<br />

Immobilien GmbH in Soest, den<br />

Interessenten die Möglichkeit an,<br />

flexibel auf Kundenwünsche einzugehen.<br />

So war auch die Nutzung des Gebäudes<br />

als Büro oder Praxis möglich.<br />

In dem Objekt entstanden<br />

fünf Wohnungen und eine Aufzugsanlage.<br />

Alle Wohnungen sind<br />

bereits verkauft und teilweise<br />

schon bezogen. Denkmalimmobilien<br />

sind auch wegen ihres Steu-<br />

ervorteils von besonderem Interesse.<br />

Architekt und Bauherr bescheinigt<br />

der zuständige Fachdienstleiter<br />

der Stadt, Fritz Burghardt,<br />

sorgfältige Arbeit.<br />

Der Bauherr wiederum weiß die<br />

konstruktive und angenehme Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit der Unteren<br />

Denkmalbehörde, insbesondere<br />

Dieter Mathmann, zu schätzen<br />

und ist dem Soester Architekten<br />

Olaf Kühnemann für seine engagiere<br />

Arbeit an diesem schwierigen<br />

Objekt dankbar.<br />

Die „Villa Woldemei“ im Herzen<br />

von <strong>Lippstadt</strong> entstand um 1900.<br />

Sie gilt als architektonisches Kleinod<br />

des gehobenen Bürgertums.<br />

Der ursprünglich als Büro- und<br />

Wohnhaus errichtete Massivbau<br />

über hohem Kellersockel unter einem<br />

vollständigen Mansarddach<br />

mit sehr flach geneigtem Oberdach<br />

weist facettenreiche Renaissance-Elemente<br />

aus und setzt<br />

bauhistorische Akzente.<br />

„Mit Ausnahme der Reduktion eines<br />

Dachhauses und der Auswechslung<br />

einiger Fenster ist das<br />

Äußere des Gebäudes vollständig<br />

erhalten und ein charakteristisches<br />

und qualitätvolles Zeugnis<br />

historischer Wohnhausarchitektur<br />

„Renaissance eines Denkmals<br />

und Investition in die Zukunft”<br />

„Das Wohnhaus ist als Bestandteil einer Zeile vergleichbarer aufwendiger Wohnhäuser des beginnenden 20. Jahrhunderts bedeutend für die Ausdehnung <strong>Lippstadt</strong>s und veranschaulicht, ebenso wie die Nachbarhäuser,<br />

die Entwicklung der Wohnkultur des gehobenen Bürgertums“, heißt es in der <strong>am</strong>tlichen Beschreibung zum Baudenkmal. Die ursprüngliche Baugenehmigung, so Fachdienstleiter Fritz Burghardt, wurde<br />

1889 für den Mediziner Dr. Westholt erteilt, der Rechtsanwalt Friedrich Burger, mit dem viele Lippstädter das Gebäude in Verbindung bringen, taucht erst ab 1909 in der Akte auf.<br />

Fenster<br />

Türen<br />

Rolladen<br />

Holz<br />

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Ihrer Altersvorsorge<br />

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77 m 2 149.800,-- € und 96 m 2 188.500,-- €<br />

solvent vermietet.<br />

In wenigen Minuten <strong>am</strong> Bahnhof und in<br />

der Fußgängerzone.<br />

Weitere Infos und Vereinbarung eines<br />

Besichtigungstermins<br />

in <strong>Lippstadt</strong>, was ihm wissenschaftlich-architekturgeschichtliche<br />

Bedeutung verleiht“, heißt es<br />

in der Anlage zur Darstellung der<br />

wesentlichen charakteristischen<br />

Merkmale des Denkmals. Das<br />

Gebäude wird von weiteren Villen<br />

dieser Epoche flankiert.<br />

Für die Denkmalexperten der<br />

Stadt ist das Objekt ein überdurchschnittlich<br />

gut erhaltenes<br />

Zeugnis bürgerlichen Wohnens<br />

und zugleich Ausdruck der Prosperität<br />

<strong>Lippstadt</strong>s im Kaiserreich.<br />

Nach aufwendiger Sanierung bereichert<br />

das Schmuckstück in zentraler<br />

Lage nicht nur seine unmittelbare<br />

Umgebung, sondern<br />

wertet das Stadtbild auf. Die intakte<br />

Infrastruktur und die komfortable<br />

Verkehrsanbindung unterstreichen<br />

die exponierte Präsenz<br />

des denkmalgeschützten Gebäudes.<br />

Von der Gartenseite der Villa<br />

schaut der Betrachter auf Eigentumswohnungen<br />

in der Luisenstraße<br />

und <strong>am</strong> Ostwall. „Hier sind<br />

zum jetzigen Zeitpunkt noch einige<br />

Wohnungen zu erwerben, die<br />

alle solvent vermietet und somit<br />

interessant für Kapitalanleger<br />

sind“, lässt der Bauherr wissen.<br />

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Bauwesen UG<br />

Wir waren für folgende Gewerke zuständig:<br />

Rohbau Fassadensanierung (Klinker)<br />

Trockenbauarbeiten Innenputzarbeiten<br />

Estricharbeiten Fliesenarbeiten<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 11<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

Architektonisches Schmuckstück<br />

im Lippstädter Stadtzentrum<br />

Das anerkanntes Baudenkmal ist ein wichtiger Bestandteil der historischen<br />

Architektur entlang der um 1900 recht einheitlich bebauten<br />

Woldemei.<br />

Ostenhellweg 40<br />

59494 Soest<br />

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<strong>Lippstadt</strong>. Die Untere Denkmalbehörde<br />

ist eine Sonderordnungsbehörde,<br />

eine eigenständige<br />

Behörde die bei der Stadt<br />

<strong>Lippstadt</strong> organisatorisch in den<br />

Fachdienst Bauordnung/Denkmalschutz<br />

integriert ist.<br />

Sie handelt auf der Rechtsgrundlage<br />

des Gesetzes zum<br />

Schutz und zur Pflege der Denkmäler<br />

im Lande Nordrhein-<br />

Westfalen (Denkmalschutzgesetz<br />

–DSchG). Übergeordnete<br />

Behörde ist der Kreis Soest als<br />

Obere Denkmalbehörde und<br />

das Ministerium für Städtebau<br />

und Wohnen, Kultur und Sport<br />

NRW als Oberste Denkmalbehörde.<br />

Daneben steht die LWL-Denkmalpflege,<br />

Landschafts- und<br />

Baukultur in Westalen beim<br />

Landschaftsverband Westfalen-<br />

Lippe (LWL) als unabhängige<br />

Fachbehörde der Unteren<br />

Denkmalbehörde beratend zur<br />

Seite. Die sehr umfangreichen<br />

Aufgaben der Unteren Denkmalbehörde<br />

gliedern sich aufgrund<br />

des DSchG in die Bereiche<br />

„Denkmalschutz“ und<br />

„Denkmalpflege“. In der Stadt<br />

Villa Woldemei<br />

So ist der Denkmalschutz<br />

in <strong>Lippstadt</strong> organisiert<br />

<strong>Lippstadt</strong> berät die Untere<br />

Denkmalbehörde auch in Gestaltungsfragen<br />

im historischen<br />

Stadtkern.<br />

Denkmalschutz<br />

Zu den Aufgaben des Denkmalschutzes<br />

gehören insbesondere<br />

die Unterschutzstellung von<br />

Bau- und Bodendenkmälern,<br />

beweglichen Denkmälern und<br />

Denkmalbereichen. Auch das<br />

Führen der Denkmalliste gehört<br />

zu den Aufgaben im Bereich<br />

Denkmalschutz.<br />

Denkmalpflege<br />

Als Denkmalpflege definiert<br />

man allgemein alle Vorgänge<br />

die dem Erhalt der eingetragenen<br />

Denkmäler dienen. Insbesondere<br />

gehören hierzu die Erteilung<br />

von Erlaubnissen bei geplanten<br />

Veränderungen an<br />

Denkmälern, Gewährung von<br />

Zuschüssen, Erteilung von Steuerbescheinigungen<br />

und Stellungnahmen<br />

im Rahmen der<br />

Stadtentwicklung. Einen weiteren<br />

großen und wichtigen Teil<br />

nimmt die Beratung und Betreuung<br />

der Denkmaleigentümer<br />

und Denkmalnutzer ein.<br />

Im Volksmund wird das Haus Nr. 12 unter „Villa Burger“ geführt, verkauft<br />

wurde das Gebäude unter dem N<strong>am</strong>en „Villa Woldemei“.<br />

wiens gmbh<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 12<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 ANZEIGEN<br />

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Oder besuchen Sie unser Stressless-Comfort-Studio im Möbelhaus.<br />

möbeltrends<br />

2013<br />

Natur hält weiter Einzug in die Wohnwelt<br />

Grüne Leidenschaft findet ihren Niederschlag sowohl in Dekorationen<br />

und Accessoires als auch in der Auswahl des Materials von Möbeln<br />

Die Menschen lassen sich im Möbelhaus<br />

nicht von der Optik eines<br />

Möbels blenden. Heute erwartet<br />

der Käufer auch bei preiswerten<br />

Produkten eine gute Qualität, genau<br />

wie er sie bei teuren nicht immer<br />

unterstellt. Gute Qualität bei<br />

Möbeln zeichnet sich durch gutes<br />

Design, gute Materialien und gute<br />

Verarbeitung aus. Die Kombination<br />

muss stimmen.<br />

Ein Megatrend, der weiter Einzug<br />

in die Wohnwelt hält, ist das große<br />

Thema Natur. Die grüne Leidenschaft<br />

findet ihren Niederschlag<br />

sowohl in Dekorationen<br />

und Accessoires, als auch in der<br />

Auswahl des Materials von Möbeln.<br />

Die Hersteller setzten aufgrund<br />

dieser starken Nachfrage<br />

ganz klar auf die d<strong>am</strong>it verbundenen<br />

Gefühle. Natürlich, naturbelassen,<br />

authentisch, ehrlich, das<br />

sind die Schlagworte der Zeit.<br />

Unikate aus der Natur sind übrigens<br />

immer einzigartig und individuell.<br />

Kein Eichentisch ist genauso<br />

wie ein anderer. Man hat etwas<br />

Einmaliges und Besonderes, verbunden<br />

mit einer echten Wuchsgeschichte<br />

und kein synthetisches<br />

Industrieprodukt aus Massenfertigung.<br />

Die Zunahme an natürlichen<br />

Materialien zeigt sich bei<br />

Echtholzmöbeln, bei furnierten<br />

Möbeln, bei Leder, Wollfilz und<br />

Tierfell als Bezugsstoff. Glas wird<br />

gegenüber Kunststoff als Frontscheibe<br />

bevorzugt und obendrein<br />

ist die sehr<br />

natürliche sägerauhe oder roughcut-Oberfläche<br />

immer in matt<br />

beim echten Holzmöbel auch<br />

noch angesagt.<br />

Polstermöbel sind kleiner als in früheren<br />

Jahren. Sie sind in der Regel<br />

freistehend im Raum und daher<br />

von hinten genauso schön wie von<br />

vorne. Auch die Funktionen bleiben:<br />

Umklappen und den ursprünglichen<br />

Zweck verändern<br />

macht den Menschen Spaß und<br />

macht auch Sinn. Die Formensprache<br />

ist gefälliger.<br />

Topaktuell sind abgerundete, weiche<br />

Ecken und Kanten. Polstermöbel<br />

wirken dadurch harmonisch<br />

und einladend.<br />

Im Bettenbereich sind sogenannte<br />

Polsterbetten, bekannter unter<br />

dem US-Markenzeichen „Boxspring-Bett“,<br />

verstärkt auf den<br />

Hell erleuchtet: Filz und jede<br />

Menge Farbe.<br />

Abgerundete Ecken, Filz und blau: dieses Sofa liegt voll im Trend.<br />

Fotos: KölnMesse<br />

Markt. Von Vorteil ist die Einstiegshöhe<br />

der doppelten Matratzen.<br />

Die den Menschen aus klimatisierten<br />

Hotels bekannten, weichbequemen<br />

Betten brauchen auch<br />

Zuhause gute durchlüftete Räume.<br />

Wohnwände sind Standard geworden.<br />

Individuell zus<strong>am</strong>menstellbare<br />

Highboards, Lowboards<br />

oder Vitrinen bieten das Richtige<br />

für jeden Stauraumbedarf und Geschmack.<br />

Wenn sich der Bedarf<br />

ändert, baut man einfach um,<br />

oder kauft dazu. Der Flachbild-<br />

Jetzt wird’s bunt: (Schaukel-)<br />

Stühle in allen Farben.<br />

schirm findet traditionell hier seine<br />

Heimat. Wohnwände sind<br />

nicht tief, so dass ein großzügiges<br />

Raumgefühl entsteht.<br />

Farben wirken Wunder. Ob bewusst<br />

wahrgenommen oder unbewusst<br />

gespürt, Farben umgeben<br />

uns ständig. Der Wunsch nach<br />

knalligen Farbtönen hat seinen<br />

Höhepunkt noch nicht erreicht.<br />

So werden in der kommenden Saison<br />

starke Unis erwartet. Blau, die<br />

Lieblingsfarbe der meisten Menschen,<br />

ist der selbstbewusste<br />

Newcomer der Saison. Jeder<br />

Mensch kann Gefühle und Eigenschaften<br />

mit Farben verbinden,<br />

daher wird das aktuelle Möbelangebot<br />

von einer farblichen Vielfalt<br />

geprägt. Helle Farben wirken für<br />

die Menschen munter und elegant,<br />

mitteltönige Farben lebhaft<br />

und optimistisch und dunkle Farben<br />

seriös und eher konservativ.<br />

Die Farbe Weiß bei Möbeln wird<br />

bleiben, ist aber auf dem Rükkzug.<br />

Bei vielen Möbeln, auch im<br />

Küchenbereich wird Weiß durch<br />

Grau abgelöst. Von den unzähligen<br />

Grautönen, die ein aktuelles<br />

Farblexikon unterscheidet, sind es<br />

vor allem die mit Schwarz gemischten<br />

kühlen Grautöne, die<br />

die Möbelwelt bezwingen.<br />

Mit feinen Streifen, Zacken, floral,<br />

abstrakt oder geometrisch kommen<br />

Muster in die Polsterbezugsstoffe.<br />

Die zu beobachteten Orn<strong>am</strong>entmuster<br />

nehmen zu und erinnern<br />

an die Gemälde von Gustav<br />

Klimt. Bei allen Stoffen spielt eine<br />

angenehme Haptik die herausragende<br />

Rolle. Es wird gefühlt, gestreichelt<br />

und sich angeschmiegt.<br />

Das Berührte muss sich gut anfühlen,<br />

sonst hat es keine Chance.<br />

Eiche, mit all ihren Varianten, wohin<br />

das Auge blickt. Das gute<br />

deutsche Holz sehen wir als Tisch,<br />

Bett, Schrank und Fußboden.<br />

Die Sorten nennt man heute kennerhaft<br />

Asteiche, Mooreiche, Roteiche,<br />

Räuchereiche, Kerneiche<br />

usw. Eiche gilt unter den Laubhölzern<br />

als eines der wertigsten und<br />

beliebtesten Hölzer. Der Nussbaum<br />

behält seine Stellung. Er<br />

wirkt stets elegant. Insges<strong>am</strong>t wird<br />

die Verwendung heimischen Holzes<br />

den Käufern wichtiger. Die<br />

Kombination mit Lack und echtem<br />

Holz, sei es massiv oder als<br />

Furnier ist bei Kastenmöbeln sehr<br />

beliebt. Sie machen aus jedem<br />

Möbel ein individuelles Einzelstück.<br />

Die LED-Lichttechnik hat endlich<br />

Marktreife erzielt. Wer LED-Technologie<br />

nicht direkt für das Möbel<br />

mitbestellen kann, holt sich die<br />

kleinen Leuchtwunder im Fachhandel.<br />

LED-Lichtquellen leuchten<br />

gezielt Arbeitsbereiche aus<br />

und können dank der Farbwechsler<br />

die Wohnatmosphäre günstig<br />

beeinflussen. Das alles noch ohne<br />

viel Stromverbrauch.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 13<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

Senioren 60+<br />

treffen sich<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Senioren 60+ der<br />

SPD treffen sich <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

21. Februar, zu ihrer zweiten<br />

Monatsvers<strong>am</strong>mlung. Beginn ist<br />

um 15 Uhr in der Weißenburgschänke<br />

in der Soeststraße. Ein<br />

Thema ist u.a. die Vollvers<strong>am</strong>mlung<br />

60+ im März in Soest. Auch<br />

Nichtmitglieder sind willkommen.<br />

GfW lädt ein<br />

zum Vortrag<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Mitglieder und<br />

Freunde der Gesellschaft für<br />

Wehr- und Sicherheitspolitik<br />

(GfW) lädt <strong>am</strong> Dienstag, 26. Februar,<br />

um 19:30 Uhr zu einer<br />

Vortragsveranstaltung zum Thema<br />

„Festung Europa“ in den Hubertushof<br />

in Bad Waldliesborn<br />

ein. Es referiert Heinz Drucks,<br />

Vorstand des Flüchtlingsrates<br />

NRW. Alle Interessierten sind zu<br />

der Veranstaltung willkommen.<br />

FIT. Angebote rund um die körperliche Fitness macht das<br />

neu eröffnete Fitnessstudio „Workout Fitness <strong>Lippstadt</strong>“ an<br />

der Ostlandstraße 8 in Lipperbruch. Unter der Leitung von<br />

Ester Fernandez (Bild) werden die sportlichen Besucher an<br />

rund 80 Fitnessgeräten auf etwa 1.300 Quadratmetern Fläche<br />

von 25 lizensierten Trainern trainiert. Neben Fitnesskursen<br />

werden in f<strong>am</strong>iliärer Atmosphäre Ernährungsberatung, Rehasport,<br />

Sportlernahrung, Kinderbetreuung und Sauna angeboten.<br />

Im großen Außenbereich steht unter anderem eine Beach-<br />

Volleyballanlage zur Verfügung. Der Bistrobereich bietet seinen<br />

Gästen etwa 20 Sitzplätze.<br />

Zukunftsinvestition<br />

Baustoff-Fachhändlers Luttmann legt im<br />

Gewerbegebiet zwei Standorte zus<strong>am</strong>men<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Rund eine Mio. Euro<br />

investiert Andreas Luttmann in<br />

die Zus<strong>am</strong>menlegung der bisher<br />

zwei Standorte des Baustoff-Fachhändlers<br />

Luttmann im Gewerbegebiet<br />

„Am Wassserturm“. Der<br />

Hauptstandort an der Welserstraße<br />

wird um einen zweigeschossigen<br />

Anbau mit 640 Quadratmetern<br />

Nutzfläche erweitert. Der<br />

Standort an der Windmüllerstraße<br />

wird künftig aufgegeben. Der Verkauf<br />

wird von dort an die Welserstraße<br />

verlagert.<br />

Nach Angaben von Luttmann und<br />

Architekt Reiner Kiehl orientiert<br />

sich der Anbau zur Straße hin und<br />

bekommt eine verglaste Fensterfront.<br />

Der Anbau wird sich bis zu<br />

40 Prozent über den Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

bewegen, verdeutlichen<br />

Bauherr und Architekt ihren<br />

Willen energiesparend bauen zu<br />

wollen. Das Bauvorhaben soll im<br />

Sommer seinen Abschluss finden.<br />

Der Erweiterungsbau, bei dem<br />

die Farben schwarz und grün dominieren<br />

werden, wird als Stahlkonstruktion<br />

mit Sandwichelementen(Aluminium/Wärmedämmstoff)<br />

mit einem Pultdach<br />

KINO<br />

Progr<strong>am</strong>m <strong>Lippstadt</strong><br />

CINEMA/STUDIO<br />

„Lincoln“ tägl. 17:00 und<br />

19:45 Uhr<br />

„Schlussmacher“ tägl.<br />

(außer Montag) 20:15 Uhr<br />

„Hannah Arendt“ tägl.<br />

(außer Montag) 17:30 Uhr<br />

„Argo“ Montag 18:00 und<br />

20:30 Uhr<br />

CINEPLEX<br />

„Stirb langs<strong>am</strong> – Ein guter Tag<br />

zum Sterben“ tägl. 15:30,<br />

18:00 und 20:30 Uhr, S<strong>am</strong>stag<br />

auch 23:00 Uhr<br />

„Findet Nemo“ (in 3D) tägl.<br />

15:30 Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch 11:00<br />

und 13:15 Uhr<br />

„Kokowääh 2“ tägl. 15:00,<br />

17:45 und 20:30 Uhr, S<strong>am</strong>stag<br />

auch 23:15 Uhr<br />

„Parker“ tägl. 17:45 und 20:15<br />

Uhr, S<strong>am</strong>stag auch 22:45 Uhr<br />

„Zero dark thirty“<br />

Mittwoch 20:00 Uhr<br />

„The last stand“<br />

S<strong>am</strong>stag 23:00 Uhr<br />

„Fünf Freunde 2“ tägl. 16:00<br />

und 18:00 Uhr, <strong>Sonntag</strong> auch<br />

12:00 und 14:00 Uhr<br />

„Flight“ tägl. 17:30 und 20:15<br />

Uhr, <strong>Sonntag</strong> nur 20:15 Uhr<br />

„Django unchained“<br />

tägl. 16:15 und 19:30 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag auch 22:30 Uhr<br />

„Movie 43“<br />

S<strong>am</strong>stag 23:00 Uhr<br />

„Gangster Squad“ S<strong>am</strong>stag bis<br />

Montag 23:00 Uhr<br />

„Ritter Rost“ tägl. 15:30 Uhr,<br />

<strong>Sonntag</strong> auch 13:45 Uhr<br />

„Die V<strong>am</strong>pirschwestern“<br />

<strong>Sonntag</strong> 14:15 Uhr<br />

„S<strong>am</strong>mys Abenteuer 2“<br />

<strong>Sonntag</strong> 11:30 und 13:30 Uhr<br />

„Der Hobbit –<br />

Eine unerwartete Reise“<br />

(in 3D) <strong>Sonntag</strong> 11:00 Uhr<br />

„Life of Pi: Schiffbruch mit<br />

Tiger“ <strong>Sonntag</strong> 11:00 Uhr<br />

„Les Misérables“ (Preview)<br />

<strong>Sonntag</strong> 11:30 Uhr<br />

„Warm Bodies“<br />

(4-Teens-Preview) <strong>Sonntag</strong><br />

17:30 Uhr<br />

„Sneak Preview in 3D”<br />

(Überraschungsfilm vor<br />

dem Bundesstart)<br />

Dienstag 20:30 Uhr<br />

errichtet. In dem Anbau werden<br />

der Verkauf, Ausstellungsflächen<br />

und Schulungsräume untergebracht.<br />

In den Schulungsräumen<br />

finden Veranstaltungen für die<br />

Mitarbeiter des Unternehmens<br />

sowie für Zimmerer und Dachdecker<br />

statt.<br />

Zeitgleich wird das bestehende<br />

Gebäude renoviert und energetisch<br />

saniert. Durch die Zus<strong>am</strong>menlegung<br />

der Standorte erhofft<br />

sich Luttmann Synergien<br />

und Verbesserungen innerhalb<br />

der Organisation und beim Informationsfluss.<br />

Geschäftsführer<br />

Andreas Luttmann<br />

(r.) und Architekt<br />

Reiner<br />

Kiehl stellten das<br />

Anbauprojekt vor.<br />

Gottesdienst für<br />

Groß und Klein<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperbruch. Viele Aktionen<br />

der Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Lippstadt</strong> stehen in diesem Jahr<br />

unter dem Thema „Toleranz“.<br />

Darum geht es auch im Gottesdienst<br />

für Groß und Klein, der<br />

zum ersten Mal in diesem Jahr<br />

<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 17. Februar, um 11<br />

Uhr in der Christophoruskirche<br />

Lipperbruch stattfindet. Das Motto<br />

des Gottesdienstes geht auf<br />

das preisgekrönte Kinderbuch<br />

von Kathryn Cave zurück:<br />

„Irgendwie Anders“.<br />

Trödelmarkt in<br />

Mettinghausen<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Mettinghausen. Am<br />

S<strong>am</strong>stag, 23. Februar, findet in der<br />

Zeit von 12 bis 14:30 Uhr in der<br />

„Alten Schule“ in Mettinghausen<br />

wieder ein Trödelmarkt mit Kinderbekleidung,<br />

Spielzeug und<br />

Kunststoffbehältern statt. Die Besucher<br />

können nach Herzenslust<br />

stöbern.<br />

Vereinfacht wird das Auswählen<br />

durch die Sortierung der Kinderund<br />

Teeniekleidung nach Größen.<br />

Der Erlös aus Verkauf und<br />

Cafeteria kommt einem sozialen,<br />

ortsgebundenen Zweck zugute.<br />

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Ein Alfa aus Maserati-Schmiede<br />

Mailänder Traditionsmarke bringt 4C in Serie<br />

Alfa Romeo zeigt auf dem 83.<br />

Genfer Automobil-Salon im März<br />

als Weltpremiere die Serienversion<br />

des neuen 4C. Das zweisitzige<br />

Coupé mit Heckantrieb und<br />

Mittelmotor verkörpert die unverfälschte<br />

DNA eines Sportwagens<br />

der Mailänder Traditionsmarke:<br />

Performance, italienisches Stilempfinden<br />

und hohe technische<br />

Kompetenz sollen maximales<br />

Fahrvergnügen bei zugleich<br />

höchster Sicherheit bieten. Der<br />

im hauseigenen Centro Stile Alfa<br />

Romeo gezeichnete 4C wird im<br />

Maserati-Werk Modena gebaut;<br />

DYNAMISCH. Nicht<br />

nur groß kommt der Renault<br />

Mégane Grandtour GT 220 daher<br />

– auch überraschend dyn<strong>am</strong>isch.<br />

Der Kombi ist der<br />

schnellste seiner Art in der Geschichte<br />

des Mégane.<br />

Foto: dmd/ Renault<br />

er kommt noch im Laufe des Jahres<br />

2013 auf den Markt. Zugleich<br />

markiert der 4C das Comeback<br />

von Alfa Romeo in den USA – das<br />

Debüt dort ist zugleich Startschuss<br />

für Alfa Romeos globalen<br />

Wachstumsplan. Die kompakten<br />

Maße des mit zwei eng anliegenden<br />

Schalensitzen bestückten 4C<br />

machen ihn auch im Konkurrenzumfeld<br />

einzigartig: Er ist unter<br />

vier Meter lang, 200 Zentmeter<br />

breit, 118 Zentimeter hoch und<br />

hat einen Radstand von knapp<br />

unter 2,4 Meter. Diese Abmessungen<br />

verdeutlichen die Kompakt-<br />

heit des Autos und lassen seine<br />

Agilität schon erahnen.<br />

Der Alfa Romeo 4C wird von der<br />

Evolutionsstufe eines im Alfa Romeo<br />

Giulietta QV eingesetzten<br />

Turbomotors angetrieben. Der<br />

aufgeladene Vierzylinderbenziner<br />

schöpft seine Kraft aus dem<br />

für Alfa Romeo traditionsreichen<br />

Hubraum von 1750 Kubikzentimetern.<br />

Er wurde mit Blick auf<br />

den Einsatz im neuen 4C sowohl<br />

auf der Ein- wie Auslassseite<br />

nochmals gründlich optimiert,<br />

um so den sportlichen Charakter<br />

noch zu verstärken.<br />

Der 1750er- Turbobenziner<br />

bildet<br />

im neuen 4C eine<br />

innovative Allianz<br />

mit dem Alfa TCT.<br />

Foto: Alfa Romeo<br />

FÖRSTER. Viele der<br />

modernen SUVs sind Schafe im<br />

Wolfspelz. Der neue Mittelklasse-Vertreter<br />

Subaru Forester<br />

jedoch zeigt sehr wohl was<br />

er kann, auch wenn er nicht Asphalt<br />

unter den Reifen hat. Die<br />

vierte Generation ist auf eine<br />

Länge von 4,60 Metern gewachsen<br />

und ab März erhältlich.<br />

Waren die ersten beiden<br />

Generationen des seit 1997 erhältlichen<br />

Forester von einem<br />

kombiähnlichen Auftritt geprägt,<br />

setzen die Designer seit<br />

2008 auf SUV-Stilelemente. Eine<br />

bullige Front unterstreicht<br />

den Allradcharakter. Das ist bei<br />

dem Japaner kein mehr oder<br />

weniger schöner Schein. Wie<br />

gehabt gibt es für das SUV die<br />

bekannten Boxermotoren, einen<br />

2,0-Liter-Benziner mit 110<br />

kW/150 PS sowie den gleichgroßen<br />

Boxer-Diesel mit 108<br />

kW/147 PS. Neu im Progr<strong>am</strong>m<br />

ist ein 2,0-Liter-Twin-Scroll-<br />

Turbo-Direkteinspritzer mit<br />

177 kW/ 240 PS.<br />

Foto: dmd/Subaru<br />

Unverfälschtes<br />

Fahrvergnügen<br />

Der neue Opel Cascada, der Anfang<br />

März auf dem Genfer Automobilsalon<br />

Premiere feiert, steht<br />

in der Tradition zeitlos-klassischer<br />

Cabriolets. Opel knüpft mit dem<br />

eleganten Neuling an die prestigeträchtigen<br />

viersitzigen Mittelklasse-Cabriolets<br />

mit Stoffdach<br />

an, wie sie Opel Kapitän und<br />

Opel Rekord in den 50er und<br />

60er Jahren repräsentierten.<br />

Mit dem Cascada kehrt Opel in<br />

völlig neuem, frischem Gewand<br />

und mit hochmodernen Technologielösungen<br />

ins Segment zurück.<br />

Für unverfälschtes Fahrvergnügen<br />

sorgen die extrem steife<br />

Karosserie, die HiPerStrut-Vorderachse<br />

und das adaptive mechatronischeFlexRide-Fahrwerkssystem.<br />

Fahrer und Passagiere können<br />

sich binnen kürzester Zeit<br />

den Wind um die Nase wehen<br />

lassen – per Knopfdruck öffnet<br />

sich das Stoffverdeck in 17 Sekunden<br />

– und das bei Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 50 km/h.<br />

Der Cascada tritt mit einem breiten<br />

Antriebsportfolio an. Highlight<br />

ist der neue 1.6 SIDI Turbo<br />

ECOTEC. Der Benzin-Direkteinspritzer<br />

bietet exzellente Laufruhe<br />

und Kraftentfaltung bei geringem<br />

Verbrauch. Mit dem 125<br />

kW/170 PS starken Turbo liegen<br />

per Overboost bis zu 280 Newtonmeter<br />

Drehmoment zwischen<br />

1.650 und 3.200 Umin-1 an.<br />

Der Opel Cascada vereint<br />

Eleganz und Tradition.


Moderne<br />

Mobilitat ''<br />

Muster. Viele der modernen<br />

SUVs sind Schafe im Wolfspelz.<br />

Der neue Mittelklasse-<br />

Vertreter Subaru Forester jedoch<br />

zeigt sehr wohl was er<br />

kann, auch wenn er nicht Asphalt<br />

unter den Reifen hat. Die<br />

vierte Generation ist auf eine<br />

Länge von 4,60 Metern gewachsen<br />

und ab März erhältlich.<br />

Waren die ersten beiden<br />

Generationen des seit 1997 erhältlichen<br />

Forester von einem<br />

kombiähnlichen Auftritt geprägt,<br />

setzen die Designer seit<br />

2008 auf SUV-Stilelemente. Eine<br />

bullige Front unterstreicht<br />

den Allradcharakter. Das ist bei<br />

dem Japaner kein mehr oder<br />

weniger schöner Schein. Wie<br />

gehabt gibt es für das SUV die<br />

bekannten Boxermotoren, einen<br />

2,0-Liter-Benziner mit 110<br />

kW/150 PS sowie den gleichgroßen<br />

Boxer-Diesel mit 108<br />

kW/147 PS. Neu im Progr<strong>am</strong>m<br />

ist ein 2,0-Liter-Twin-Scroll-<br />

Turbo-Direkteinspritzer mit<br />

177 kW/ 240 PS.<br />

Foto: dmd/Subaru<br />

Erstes Cabriolet der R-Reihe<br />

Stärkstes Volkswagen Cabriolet aller Zeiten<br />

Wolfsburg. Seit einem guten Jahrzehnt<br />

steht der Buchstabe „R“ als<br />

Modellbezeichnung für die stärksten<br />

Volkswagen der Kompaktklasse.<br />

Bislang waren das stets Autos mit<br />

festem Stahl- respektive Schiebedach.<br />

Erstmals präsentiert Volkswagen<br />

nun ein offenes R Modell: das<br />

neue Golf R Cabriolet.<br />

Der Sportwagen wird pünktlich<br />

zum Frühling 2013 an die ersten<br />

Kunden ausgeliefert; sie werden<br />

das stärkste und schnellste Golf Cabriolet<br />

aller Zeiten fahren.<br />

Für mächtig Schub sorgt ein 2,0-Liter-Turbomotor<br />

mit Benzindirekteinspritzung<br />

(TSI), der 195 kW /265<br />

PS entwickelt.<br />

Im Hinblick auf die Dyn<strong>am</strong>ik von<br />

ebenso hoher Bedeutung ist das<br />

maximale Drehmoment: 350 Nm<br />

wuchtet die Kurbelwelle des TSI bereits<br />

ab 2.500 U/min in Richtung<br />

des serienmäßigen 6-Gang-<br />

Doppelkupplungsgetriebes (DSG).<br />

Bis 5.000 U/min bleibt das Drehmoment<br />

konstant auf diesem hohen<br />

Niveau – diese souveräne<br />

Drehmomentcharakteristik und<br />

höchst agile Handlingeigenschaften<br />

machen die besondere Faszination<br />

des neuen Golf R Cabriolets<br />

aus.<br />

6,4 Sekunden und 8,2 Liter. Wer das<br />

Der Sportwagen wird pünktlich zum Frühling 2013 an die ersten<br />

Kunden ausgeliefert; sie werden das stärkste und schnellste Golf Cabriolet<br />

aller Zeiten fahren.<br />

volle Leistungspotenzial abruft, beschleunigt<br />

den offenen Golf in nur<br />

6,4 Sekunden auf 100 km/h. Bei<br />

250 km/h wird die Höchstgeschwindigkeit<br />

elektronisch begrenzt.<br />

Ideal passt dazu das schnell und ohne<br />

Zugkraftunterbrechung schaltende<br />

6-Gang-DSG.<br />

Da der offene Sportwagen schon<br />

bei niedrigsten Drehzahlen viel<br />

Kraft hat und der Motor entsprechend<br />

selten sehr hoch gedreht<br />

werden muss, ergibt sich ein in Anbetracht<br />

der hohen Leistung niedri-<br />

ger Verbrauch von 8,2 l/100 km<br />

(analog 190 g/km CO 2). Als neues<br />

Topmodell unter den Golf Cabriolets<br />

wird der Sportwagen – über generell<br />

in diesem Modell serienmäßige<br />

Details wie den automatischen<br />

Überrollschutz hinaus – mit Features<br />

wie Bi-Xenonscheinwerfern,<br />

LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten,<br />

18-Zoll-Leichtmetallfelgen,<br />

Sportsitzen (vorn), einer Lederausstattung,<br />

Klimaautomatik, Audioanlage<br />

mit CD-Player, Sportfahrwerk<br />

und Stoßfänger in einer eigenständigen<br />

Motorsport-Optik antreten.<br />

Schicker<br />

spanischer Bruder<br />

(dmd). Schick kommt sie daher,<br />

die dritte Generation des Seat Leons.<br />

Doch nicht nur äußerlich hat<br />

das neu überarbeitete Kompaktmodell<br />

einiges zu bieten. Die Macher<br />

setzten auf eine leidenschaftliche<br />

Mischung aus Design, bewährte<br />

VW-Technik, Komfort,<br />

Leistung und Effizienz.<br />

Der wahrscheinlich bei den Kunden<br />

beliebteste Antrieb, ein 1,4-<br />

Liter TSI mit 90 kW/122 PS, bringt<br />

den 4,26 Meter langen Leon gut<br />

auf Touren, vorausgesetzt der Fahrer<br />

setzt das erfreulich leicht<br />

schaltbare Sechsgang-Getriebe<br />

häufig ein, weil die beiden oberen<br />

Gänge vor allem in Richtung<br />

Sparen übersetzt sind. Im Gegensatz<br />

zu den meisten Modellen seiner<br />

Mitbewerber geriet die Neuauflage<br />

des seit 1999 rund 1,2<br />

Millionen Mal gebauten Kompakten<br />

um fünf Zentimeter kürzer.<br />

Gleichzeitig wuchs der Radstand<br />

um sechs Zentimeter, und der<br />

Kofferraum legte um 39 Liter zu.<br />

Unterwegs im Leon erleben die<br />

Insassen ein angenehmes Kompaktmodell,<br />

das sich durchaus<br />

komfortabel bewegen lässt. Vor<br />

allem im Bereich bis 4.000 Umdrehungen<br />

werden die Insassen<br />

von akustischen Belästigungen<br />

durch den Motor verschont.<br />

Unterstützt wird der Fahrer dabei<br />

von zahlreichen, in diesem Segment<br />

üblichen Assistenzsystemen<br />

wie unter anderem Müdigkeitserkennung,<br />

Spurhalteassistent und<br />

einem Navigationssystem.<br />

Im kommenden Jahr kommen<br />

noch eine Ecomotive-Variante<br />

mit 89 Gr<strong>am</strong>m CO 2/km und eine<br />

Erdgasversion auf den Markt. Abgerundet<br />

wird die Modellf<strong>am</strong>ilie<br />

schließlich durch die Einführung<br />

eines Dreitürers und eines Kombis<br />

im nächsten Jahr.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 16<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 ANZEIGEN<br />

Der neue OPEL ADAM<br />

Oben offener Athlet<br />

Neue Version des Audi RS5 Cabrios schnellt in<br />

4,9 Sekunden von Null auf 100 km/h<br />

(dmd). Für alle Fans der vier Ringe<br />

steht ab dem Frühjahr 2013 ein<br />

neues Objekt der Begierde beim<br />

Händler: die überarbeitete Cabrio-Version<br />

des RS5. Antrieb:<br />

ein 4,2-Liter-Motor mit acht Zylindern.<br />

Das Aggregat leistet 331 kW/450<br />

PS und stellt zwischen 4.000 und<br />

6.000 U/min ein maximales<br />

Drehmoment von 430 Newtonmetern<br />

bereit. Sportlichen Fahrern<br />

könnte es angesichts solcher<br />

Werte gelingen, die 100 km/h-<br />

Marke aus dem Stand in den vom<br />

Hersteller angegebenen 4,9 Sekunden<br />

zu erreichen. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

ist bei 250 km/h<br />

erreicht, aber auf Wunsch regeln<br />

die Ingolstädter auch erst bei 280<br />

ab<br />

km/h ab. Die Kraftübertragung<br />

übernimmt serienmäßig das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe<br />

S-tronic.<br />

Wie jeder offene Audi besitzt<br />

auch das RS5 Cabrio ein Stoffverdeck,<br />

das sich binnen 15 Sekunden<br />

vollautomatisch öffnet und in<br />

17 Sekunden wieder schließt.<br />

Während der Fahrt lässt sich das<br />

Textildach bis Tempo 50 bewegen,<br />

geöffnet beansprucht es<br />

60 des 380 Liter fassenden Kofferraums.<br />

Die Rücksitzlehnen des<br />

RS5 Cabrios lassen sich geteilt<br />

umklappen, eine Durchladeeinrichtung<br />

vom Kofferraum in den<br />

Fond verbessert die Variabilität.<br />

Der 4,65 Meter lange und 1,86<br />

Meter breite Viersitzer verfügt wie<br />

inkl. Überführung<br />

und Zulassung<br />

Delbrück-Westenholz · Westenholzer Straße 103 · Tel. 0 29 44 / 9 76 60<br />

Soest, Am Künken 2 · B1/Riga-Ring (neben Coca-Cola) · Tel. 0 29 21 / 96 98 00<br />

www.Autohaus-Regett.de · info@Autohaus-Regett.de<br />

Mit acht Zylindern<br />

unter dem<br />

Blechkleid fährt<br />

die neue Cabrio-<br />

Version des Audi<br />

RS5 auf den Asphalt.<br />

Foto: dmd/Audi<br />

das Coupé über einen neugestalteten<br />

sechseckigen Singlefr<strong>am</strong>e-<br />

Grill mit keilförmigen Xenon-<br />

Scheinwerfern und modifizierten<br />

Leuchten <strong>am</strong> Heck. Die markant<br />

geformte Frontschürze umfasst<br />

große Lufteinlässe und läuft in eine<br />

Splitter-Kante aus.<br />

Platz wird auf Sportsitzen aus Alcantara<br />

und Leder genommen.<br />

Dort befindet sich ebenso wie <strong>am</strong><br />

Lenkrad, den Aluminiumeinlagen<br />

und <strong>am</strong> Schalthebel der RS5-<br />

Schriftzug. Bei der Gestaltung des<br />

Innenraums kann aufpreisfrei<br />

zwischen Karbon, Aluminium,<br />

schwarzer Klavierlackoptik, gebürstetem<br />

Aluminium oder dunklem<br />

Edelstahlgewebe gewählt<br />

werden.<br />

- Anzeige -<br />

Mazda Neueröffnung in Soest<br />

Autohaus Regett<br />

setzt auf Mazda<br />

• Japanische Marke seit 1. Februar<br />

2013 im F<strong>am</strong>ilienunternehmen<br />

verfügbar<br />

• Neue Ausstellungshalle für die<br />

sportliche Modellpalette<br />

• Der neue Mazda6 steht für Probefahrten<br />

bereit<br />

Soest, 4. Februar 2013: Das Soester<br />

Autohaus Regett vertreibt ab sofort<br />

die japanische Au-tomobilmarke<br />

Mazda. Bereits seit 1999 ist das F<strong>am</strong>ilienunternehmen<br />

„Am Kümken“<br />

ansässig.<br />

Mit Mazda will Geschäftsführer Berthold<br />

Regett die Marktposition weiter<br />

festigen. Derzeit ist eine rund 250<br />

Quadratmeter große Ausstellungshalle<br />

für die neue Modellpalette im<br />

Bau. Mitte März steht dann eine große<br />

Eröffnungsfeier ins Haus. Alle<br />

Mazda Modelle können jetzt bereits<br />

Probe gefahren werden. Darunter<br />

auch der neue Mazda6, der seit 2./3.<br />

Februar erhältlich ist.<br />

„Mit Mazda haben wir eine neue attraktive<br />

Marke im Angebot, die eine<br />

sinnvolle Ergänzung zu unserem bisherigen<br />

Angebot ist. Wir haben uns<br />

die Entscheidung nicht leicht gemacht,<br />

aber das Modellangebot und<br />

das Preis-/Leistungsverhältnis haben<br />

uns überzeugt“, so Berthold<br />

Regett. „Zudem konnten wir einen<br />

großen Mazda Kundenst<strong>am</strong>m übernehmen.“<br />

Derzeit laufen Schulungen<br />

und organisatorische Umstellungen,<br />

um den besten Service auch<br />

für die neuen Mazda Kunden zu garantieren.<br />

Mit einem Te<strong>am</strong> von 23<br />

Mitarbeitern ist das Autohaus in<br />

Soest für die Zukunft gut aufgestellt.<br />

Das traditionsreiche F<strong>am</strong>ilienunternehmen<br />

Regett ist bereits seit 1952<br />

im Automobilhandel tätig. Der<br />

St<strong>am</strong>msitz befindet sich in Delbrück.<br />

Mit Alexander Regett, Sohn des derzeitigen<br />

Geschäftsführers und Enkel<br />

des Firmengründers Wilhelm Regett,<br />

ist im letzten November die dritte<br />

Generation zum Autohaus gestoßen.<br />

Gran Turismo:<br />

Innovativ und<br />

sportlich<br />

Der neue BMW 3er Gran Turismo<br />

erlebte auf dem Automobilsalon<br />

in Genf seine Weltpremiere und<br />

bereichert das Premium-Segment<br />

der Mittelklasse um eine hochkarätige<br />

Alternative.<br />

Dabei handelt es sich um ein<br />

komplett eigenständiges Konzept<br />

innerhalb der erfolgreichen BMW<br />

3er Reihe, das den Anspruch an<br />

Raum und Funktionalität auf einzigartige<br />

Weise neu interpretiert.<br />

Die nunmehr dritte Karosserievariante<br />

der aktuellen Modellf<strong>am</strong>ilie<br />

vereint die sportlich-dyn<strong>am</strong>ischen<br />

Gene der Limousine mit<br />

der Funktionalität und Vielseitigkeit<br />

des Touring.<br />

Ergänzt werden diese Qualitäten<br />

um ein erlebbares Plus an Raum<br />

und Reisekomfort. In dieser Rolle<br />

überzeugt der neue BMW 3er<br />

Gran Turismo sowohl als elegantes<br />

Businessmodell wie auch als<br />

dyn<strong>am</strong>isches und komfortables<br />

Reisefahrzeug.<br />

Der Cruze Station Wagon ist<br />

schnell und spars<strong>am</strong>.<br />

Foto: Chevrolet/txn<br />

Spars<strong>am</strong>es<br />

Kraftpaket<br />

txn. Dass moderne Kombis trotz<br />

ihrer Größe nicht auf Temper<strong>am</strong>ent<br />

verzichten müssen, beweist<br />

Chevrolet mit dem neuen Cruze<br />

Station Wagon, für den gleich<br />

zwei sehr agile und gleichzeitig<br />

besonders spars<strong>am</strong>e Antriebsaggregate<br />

entwickelt wurden. Der<br />

140-PS-starke Vierzylinder beschleunigt<br />

von 0 auf 100 km/h in<br />

nur 9,5 Sekunden. Den Chevrolet-Ingenieuren<br />

ist hier ein echter<br />

Spagat gelungen. Der Kombi mit<br />

viel Platz verbraucht nur 5,7 Liter<br />

auf 100 km. Noch weniger Durst<br />

hat der ladeluftgekühlte 1,7-Liter-<br />

Turbodiesel: Er ist mit einem Verbrauch<br />

von 4,5 Litern auf 100 km<br />

der spars<strong>am</strong>ste aller Cruze-Motkren.<br />

Das 130-PS-starke Kraftpaket<br />

beschleunigt von 0 auf 100 km/h<br />

in nur 10,4 Sekunden.<br />

Jaguar XJ und<br />

XF bekommen<br />

Allradantrieb<br />

(dmd). Die beiden Jaguar Limousinen<br />

XF und XJ jagen künftig die<br />

Kraft des Motors mithilfe von vier<br />

Rädern auf den Asphalt. Und um<br />

es noch angenehmer zu machen,<br />

wurde darüber hinaus auch noch<br />

ein neuer V6-Motor entwickelt.<br />

Übertragen wird die Kraft durch<br />

eine L<strong>am</strong>ellenkupplung im<br />

Mitteltunnel. Wer schon vorher<br />

weiß, dass es auf der Straße<br />

schmierig und schwierig wird,<br />

kann außerdem den „Winter-Mkdus“<br />

aktivieren und d<strong>am</strong>it grundsätzlich<br />

ein Drittel seiner Kraft<br />

nach vorne schicken. Einzige Motorvariante<br />

für die Allradler ist ein<br />

V6-Kompressor-Benziner mit 250<br />

kW/340 PS. Der 3,0-Liter-Motor<br />

ist an eine Achtgang-Automatik<br />

gekoppelt und beschleunigt die<br />

Limousinen in 6,4 Sekunden auf<br />

Tempo 100.<br />

Jaguar spendiert zwei seiner<br />

Limousinen einen Allradantrieb.<br />

Foto: dmd/Jaguar


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 17<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 SPORT<br />

Klatsche für den BVB<br />

Der Bundesligakommentar von Hans Zaremba<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Pressesprecher<br />

des Lippstädter BVB-Fanclubs<br />

„Optimisten“, Hans Zaremba,<br />

kommentiert die wichtigsten Begegnungen<br />

der Fußballbundesliga<br />

und nimmt dabei neben den<br />

Spielen der Dortmunder Borussen<br />

auch die spannendsten Partien<br />

anderer Vereine in den Blick.<br />

Wenn in der Bundesliga von beispiellosen<br />

und leidenschaftlichen<br />

Spielen die Rede ist, dann schauen<br />

überwiegend die Beobachter<br />

der Fußballszene auf die Dortmunder<br />

Borussia. Während in der<br />

Regel der Meister als Sieger die<br />

eindrucksvollen Partien im ehemaligen<br />

Westfalenstadion beendet,<br />

triumphierten diesmal die<br />

Rothosen vom H<strong>am</strong>burger SV. Mit<br />

4:1 verpassten sie dem BVB 09 eine<br />

schmerzvolle Heimklatsche.<br />

Dortmund<br />

Zum Schlusspfiff waren nicht nur<br />

die schwarz-gelben „Optimisten“<br />

aus <strong>Lippstadt</strong> völlig bedient, sondern<br />

auch der Trainer der Dortmunder,<br />

Jürgen Klopp, brauchte<br />

viel Zeit für die Aufarbeitung der<br />

unerwarteten und bitteren Niederlage.<br />

Zudem hatte sich der Sportwissenschaftler<br />

mit der überraschenden<br />

Nominierung des von<br />

seiner erfolglosen Europatour<br />

(Madrid und Liverpool) zum BVB<br />

zurückgekehrten Nuri Sahin anstelle<br />

des im Pariser Länderspiel<br />

überzeugend aufspielenden Ilkay<br />

Gündogan rundweg verzockt.<br />

Auch die Hintermannschaft, die<br />

nach den Ausfällen von Marcel<br />

Schmelzer und Kevin Großkreutz<br />

neu zu formen war, funktionierte<br />

nicht. Es wurde noch einmal of-<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn.<br />

Überaus erfolgreich nahmen die<br />

Schützen des Sportschützenvereins<br />

Bad Waldliesborn an den<br />

Kreismeisterschaften des Schützenkreises<br />

Soest/<strong>Lippstadt</strong> teil.<br />

Bei der Siegerehrung Anfang Februar<br />

auf dem Schießstand des<br />

SSV Erwitte nahmen die Bad<br />

Waldliesborner von Kreissportleiter<br />

Michael Paulus zahlreiche<br />

Medaillen entgegen.<br />

So wurden insges<strong>am</strong>t 28 Kreismeistertitel<br />

gewonnen die sich in<br />

acht Mannschaftstitel und 20 Einzeltitel<br />

aufteilen. Weiter gab es<br />

zahlreiche zweite und dritte Plätze.<br />

Dabei wurden herausragende<br />

Ergebnisse erzielt. So wurde vielen<br />

Fällen das Limit zur Deutschen<br />

Meisterschaften mehrfach<br />

übertroffen.<br />

Die Ergebnisse: Kreismeister Einzel<br />

LG aufgelegt: Altersd<strong>am</strong>en:<br />

Ingeborg Konert (299 Ringe);<br />

Senioren B: Uwe Blankenburg<br />

(296 Ringe); Senioren C: Bruno<br />

Zigan (298 Ringe); Luftgewehr<br />

Federbock: Altersherren: Hermann<br />

Holtkötter (394 Ringe); KK<br />

fensichtlich, dass Borussia Dortmund<br />

auf den defensiven Außenpositionen<br />

nicht ausreichend besetzt<br />

ist. Zum Überfluss kassierte<br />

der mit seiner Abwanderung aus<br />

Dortmund beschäftigte Robert Lewandowski<br />

nach einem groben<br />

Foul eine rote Karte, wo durch das<br />

Gefüge des Titelverteidigers restlos<br />

zerfiel.<br />

Leverkusen<br />

Die d<strong>am</strong>it verbundene Chance<br />

von Leverkusen, Dortmund wieder<br />

vom zweiten Platz zu verdrängen,<br />

haben hat die Werksauswahl<br />

jedoch in Gladbach ausgelassen.<br />

Nach einem turbulenten Match<br />

trennten sich die rheinischen Rivalen<br />

mit einem gerechten 3:3.<br />

Schon das Spiel der Leverkusener<br />

<strong>am</strong> Wochenende zuvor, wo Dortmund<br />

die Punkte in ihrer Arena<br />

einsackte, offenbarte, dass den<br />

Farbenstädtern augenscheinlich<br />

der letze Biss fehlt und sie nicht<br />

von ungefähr lediglich auf dem<br />

dritten Rang stehen. Sie werden<br />

sich in den kommenden Wochen<br />

noch erheblich steigern müssen,<br />

wenn sie einen der begehrten<br />

Ch<strong>am</strong>pions-League-Plätz ergattern<br />

wollen.<br />

München<br />

Dafür läuft bei den in der vorigen<br />

Saison mit drei zweiten Plätzen in<br />

der Ch<strong>am</strong>pions League, Bundesliga<br />

und im DFB-Pokal als „FC Vize“<br />

verspotteten Bayern alles<br />

nach Plan. Echte Gegner scheint<br />

es in der 50. Bundesligasauflage<br />

für München nicht mehr zu geben.<br />

Auch Gelsenkirchen war für<br />

den Rekordmeister keine große<br />

Hürde, was das 4:0 des Bran-<br />

50 m aufgelegt: Altersherren:<br />

Hermann Holtkötter (293 Ringe);<br />

Altersd<strong>am</strong>en: Ingeborg Konert<br />

(281 Ringe); Senioren B: Uwe<br />

Blankenburg (287 Ringe); Senioren<br />

C: Bruno Zigan (283 Ringe);<br />

KK 100 m aufgelegt: Altersherren:<br />

Wilfried Holtkötter (300 Ringe);<br />

Altersd<strong>am</strong>en: Ingeborg Konert<br />

(295 Ringe); Senioren: Uwe Blankenburg<br />

(290 Ringe).<br />

Seniorinnen: Dagmar Tochtrop<br />

(296 Ringe); KK 100 m: Schützen:<br />

Andre Grawe (287 Ringe); Junioren<br />

A: Patrik Holtkötter (284 Ringe);<br />

KK 100 m Federbock: Altersherren:<br />

Wilfried Holtkötter (298<br />

Ringe); Zimmerstutzen aufgelegt:<br />

Altersd<strong>am</strong>en: Ingeborg Konert<br />

(274 Ringe); Altersherren: Hermann<br />

Holtkötter (281 Ringe);<br />

Zimmerstutzen Federbock: Altersherren:<br />

Hermann Holtkötter<br />

(287 Ringe); KK liegend: Junioren<br />

A: Jan Brodda (585 Ringe); Junioren<br />

B: Christoph Thiedig (580<br />

Ringe); Kreismeister Mannschaften:<br />

LG aufgelegt: Altersd<strong>am</strong>en/Herren:<br />

Ingeborg Konert<br />

(299), Wilfried Holtkötter (297),<br />

chenführers deutlich belegt. D<strong>am</strong>it<br />

dürfte der Tabellenführer<br />

wohl die letzten Zweifel ausgeräumt<br />

haben, wer im Mai neuer<br />

Titelträger wird. Indessen hat sich<br />

zum großen Verdruss der königsblauen<br />

Gemeinde in der Region<br />

und bei den Wadersloher „Füchsen“<br />

die Krise bei den Knappen<br />

verschärft. Speziell ist ihr Manager<br />

Horst Heldt durch seine verunglückte<br />

Personalpolitik noch<br />

stärker in die Kritik geraten. Ohnehin<br />

scheint unklar zu sein, welche<br />

Befugnisse der aus dem benachbarten<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

als „Kotelett-Kaiser“ bekannte rigorose<br />

Kaufmann Clemens Tönnies<br />

als strenger Schalker Boss<br />

seinem im Juli 2010 aus Stuttgart<br />

in den Pott geholten Geschäftsführer<br />

noch gelassen hat.<br />

Stuttgart<br />

Erst im Januar wurde der Vertrag<br />

des VfB-Übungsleiters Bruno Labbadia<br />

bis Mitte 2015 verlängert,<br />

bereits im Februar fordern die<br />

Stuttgarter Fans nach dem 1:4 gegen<br />

Werder seinen Rauswurf.<br />

Nach fünf Schlappen in Folge steht<br />

der frühere Wandervogel der Liga<br />

(Spieler in Darmstadt, H<strong>am</strong>burg,<br />

Kaiserslautern, München, Köln,<br />

Bremen, Bielefeld und Karlsruhe<br />

und Coach bei Darmstadt, Fürth,<br />

Leverkusen, H<strong>am</strong>burg und Stuttgart)<br />

heftig unter Beschuss. Der<br />

Frust der Anhänger der Schwaben<br />

ist verständlich. Keinen Punkt gegen<br />

Bremen, Mainz, Wolfsburg,<br />

Bayern und Düsseldorf. Drastischer<br />

kann eine Mannschaft, die<br />

noch nach der Hinrunde auf<br />

die internationalen Wettbewerbe<br />

blickte, nicht versagen.<br />

SIEGREICH. Beim F2-<br />

Jugend-Nachwuchscup des SuS<br />

Cappel in der Lippe-Schule konnte<br />

sich die F2-Jugend des SuS<br />

Cappel mit vier Siegen und einem<br />

Unentschieden gegen starke<br />

Mannschaften aus Dedinghausen,<br />

Lipperbruch, Overhagen<br />

und Wadersloh durchsetzen. D<strong>am</strong>it<br />

hielt die Erfolgsserie der F2<br />

unter Trainer Thorsten Tronnier<br />

weiter an. Für den SuS Cappel<br />

spielten Benedikt Grüne, Fynn<br />

Boomgarden, Ian Königk<strong>am</strong>p, Johannes<br />

Schäfer, Louis Pillath,<br />

Max Lübbert und Marcel Meise.<br />

Medaillenflut für<br />

Sportschützen<br />

Sportschützenverein Bad Waldliesborn bei<br />

Kreismeisterschaften des Schützenkreises<br />

Hermann Holtkötter (298) – insges<strong>am</strong>t<br />

894 Ringe; Senioren B/C:<br />

Bruno Zigan (298), Hermann<br />

Mues (293), Anton Kleine (294) –<br />

insges<strong>am</strong>t 885 Ringe; KK 50 m<br />

aufgelegt: Altersd<strong>am</strong>en/Herren:<br />

Ingeborg Konert (281), Hermann<br />

Holtkötter (293), Wilfried Holtkötter<br />

(289) – insges<strong>am</strong>t 863 Ringe;<br />

KK 100 m: Schützen: Andre<br />

Grawe (280), Jan Holtkötter<br />

(273), Patrik Holtkötter (284) –<br />

insges<strong>am</strong>t 837 Ringe.<br />

KK liegend: Junioren A: Patrick<br />

Trunk (578), Patrik Holtkötter<br />

(574), Jan-Hendrik Topmöller<br />

(578) – insges<strong>am</strong>t 1.730 Ringe;<br />

KK 100 m aufgelegt: Altersd<strong>am</strong>en/Herren:<br />

Ingeborg Konert<br />

(295), Wilfried Holtkötter (300),<br />

Hermann Holtkötter (297) – insges<strong>am</strong>t<br />

892 Ringe; Senioren:<br />

Uwe Blankenburg (290), Dagmar<br />

Tochtrop (296), Walter Marton<br />

(290) – insges<strong>am</strong>t 876 Ringe;<br />

Zimmerstutzen aufgelegt: Altersd<strong>am</strong>en/Herren:<br />

Detlef Grawe<br />

(269), Hermann Holtkötter (281),<br />

Wilfried Holtkötter (273) – insges<strong>am</strong>t<br />

823 Ringe.<br />

Glücklich über die nun endlich fest besetzten Positionen im Vorstand der Tennisabteilung von Blau-Weiß<br />

Eickelborn sind die aktiven und scheidenden Vorstandsmitglieder (v.l.): Heinz Stickling, Irene Hüsten,<br />

Raphael Scheibler, Rita Gärtner, Daniel Göbel, Katrin Hüsten, Udo Hüsten, Manfred Rössel und Bruno<br />

Bökmann. Foto: Strake<br />

Neue Impulse setzen<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung mit Neuwahlen<br />

des Vorstandes der Tennisfreunde Eickelborn<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Eickelborn. Mit jungen<br />

Kräften, die den Eickelborner Tennisfreunden<br />

neue Impulse geben<br />

sollen, startet die Tennisabteilung<br />

von „Blau-Weiß“ Eickelborn in die<br />

nächsten Jahre. Diese Entscheidungen<br />

wurden jetzt bei der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

im Sportlerheim<br />

gefällt.<br />

In ihrem Tätigkeitsbericht zeigte<br />

die 1. Vorsitzende Rita Gärtner zunächst<br />

positive Aktivitäten auf, wie<br />

beispielsweise das 30. Acht-Eichen-Turnier<br />

unter der Regie von<br />

Heinz Stickling. Sie erinnerte aber<br />

auch daran, dass ein leichter Mitgliederschwund<br />

zu verzeichnen<br />

sei. „Wir müssen unsere Nachwuchsarbeit<br />

verstärken und neue<br />

Impulse setzen“, war ihr Wunsch<br />

an die Aktiven. Auf jeden Fall<br />

möchte die Vorsitzende in diesem<br />

Jahr wieder einen Schnuppertennis-Tag<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

anbieten, ferner wünschte sie Anregungen<br />

für weitere Aktivitäten.<br />

Jugendwartin Katrin Hüsten teilte<br />

mit, dass lediglich drei Mädchen-<br />

gruppen - auch in den Wintermonaten<br />

- aktiv sind, sodass vielleicht<br />

eine U-12-Mannschaft für die<br />

neue Saison gemeldet werden<br />

kann. Heinz Stickling, seit dem<br />

letzten Jahr nur noch mit Udo Hüsten<br />

kommissarisch als Sportwart<br />

im Amt, lobte die gute Beteiligung<br />

einiger D<strong>am</strong>en und Herren bei<br />

den Spielen und gab freudig bekannt,<br />

dass erstmals eine Herrenmannschaft<br />

60 in der Kreisliga aktiv<br />

war und sogar Platz 3 belegen<br />

konnte. Leider, so der scheidende<br />

Sportwart, werden für die neue<br />

Saison nur zwei Mannschaften gemeldet,<br />

da personelle Probleme<br />

und zahlreiche Verletzungen bestehen.<br />

Dies sind die ehemalige Herrenmannschaft<br />

60, die zu „Herren<br />

65“ umgemeldet wird sowie die<br />

Herren-Medenmannschaft, die<br />

künftig „Herren 30“ spielt. „Wir<br />

hoffen, dass die Mädchen-Mannschaft<br />

noch gemeldet werden<br />

kann und vielleicht im nächsten<br />

Jahr wieder weitere Nachwuchs-<br />

Tochtrop Kreis-Königin<br />

Kreis Soest. Beim Kreiskönigsschießen<br />

im Schützenkreis Soest-<br />

<strong>Lippstadt</strong> (während der Kreismeisterschaft<br />

Luftgewehr freihand)<br />

traf mit einem Teiler von neun<br />

Dagmar Tochtrop vom SSV Blau-<br />

Weiß Lipperbruch die beste Zehn<br />

und konnte wie im Vorjahr die<br />

Kreiskönigswürde erringen. Ihr<br />

jugendlicher Vereinskollege Loris<br />

Clausen schaffte es zum 2. Ritter.<br />

Die Lipperbrucher Sportschützen<br />

erzielten in den verschiedenen<br />

Disziplinen zehn Kreismeisterund<br />

sechs Vizemeistertitel sowie<br />

fünf dritte Plätze.<br />

Mit dem Luftgewehr freihand gewann<br />

die inzwischen Jugendliche<br />

Jennifer Reen mit 382 Ringen den<br />

Kreismeistertitel. Loris Clausen<br />

setzte sich bei der männlichen Jugend<br />

durch. In der D<strong>am</strong>enklasse<br />

erkämpfte sich Iris Sekulla mit<br />

388 Ringen den zweiten Platz.<br />

Die Altersherrenmannschaft Dieter<br />

Bläsing, Gregor Jürgensmeier<br />

und Alfons Ludwigt erreichte die<br />

dritte Position. In der Seniorenklasse<br />

eroberte Walter Marton<br />

den dritten Rang.<br />

Petra Mariß führte mit 382 Ringen<br />

in der D<strong>am</strong>en-Altersklasse die Liste<br />

an, vor ihrer Te<strong>am</strong>gefährtin<br />

Angela Binder mit 379. Edith<br />

Wichmann setzte sich mit 378<br />

Ringen bei den Seniorinnen an<br />

die Spitze. Dagmar Tochtrop mus-<br />

ste sich mit dem Silberrang zufrieden<br />

geben. Erwartungsgemäß<br />

holte das Trio mit den Schützinnen<br />

Petra Mariß, Angela Binder<br />

und Dagmar Tochtrop den Meistertitel.<br />

Gisela Geuking sicherte sich mit<br />

298 Zählern den Vize-Meistertitel.<br />

Ebenfalls 298 schoss Ulrich<br />

Johannsmann und siegte d<strong>am</strong>it in<br />

der Herren-Altersklasse.<br />

Noch besser lief es für Walter<br />

Marton. Die Serien 100 100 99<br />

bescherten ihm die Goldmedaille.<br />

Sein Te<strong>am</strong>kollege Rudi Thörmer<br />

freute sich über den dritten<br />

Podestplatz. Dagmar Tochtrop<br />

wurde zweite. Diese Startgemeinschaft<br />

übernahm mit 891 Ges<strong>am</strong>tringen<br />

die Führung bei den Senioren<br />

A.<br />

Im Wettbewerb Altersd<strong>am</strong>en<br />

Kleinkalibergewehr 100 m aufgelegt<br />

besetzten Gisela Geuking<br />

und Petra Clausen die Plätze zwei<br />

und drei.<br />

Mit dem KK-Gewehr 100 m freihand<br />

gewann die Seniorin Dagmar<br />

Tochtrop.<br />

In der Herren-Altersklasse belegte<br />

Toni Rösch mit dem Ordonnanzgewehr<br />

den zweiten Rang.<br />

Marcel Mika hatte mit der Luftpistole<br />

hervorragende 371 Ringe<br />

auf dem Konto. Diese Leistung<br />

wurde mit der Bronzemedaille<br />

belohnt.<br />

Die Lipperbrucher Sportschützen (v.l.): Walter Marton, Loris Clausen,<br />

Petra Clausen, Jennifer Reen, Dagmar Tochtrop und Rudi Thörmer.<br />

Mannschaften in den Spielbetrieb<br />

eingreifen können“, so Heinz Stikkling.<br />

Er äußerte ferner den<br />

Wunsch, dass auch weiterhin das<br />

traditionelle Eickelborner Acht-Eichen-Turnier<br />

in den nächsten Jahren<br />

seine Fortsetzung finden werde.<br />

Bei den Wahlen vollzog sich ein<br />

Generationswechsel. Da Heinz<br />

Stickling fast 30 Jahre als Sportwart<br />

tätig war, aber schon im letzten<br />

Jahr abdankte, gab es jetzt endlich<br />

eine Lösung: Raphael Scheibler<br />

wurde einstimmig zum neuen<br />

Sportwart gewählt. Da auch das<br />

Amt der Jugendwartin mit Katrin<br />

Hüsten seit dem letzten Jahr eine<br />

Verjüngung erfuhr, erhofft sich der<br />

Verein durch diese neuen jungen<br />

Kräfte neue Impulse.<br />

Einstimmig in ihren Ämtern bestätigt<br />

wurden von der Vers<strong>am</strong>mlung<br />

der 2. Vorsitzende Udo Hüsten,<br />

Schriftführer Daniel Göbel sowie<br />

Kassierer Bruno Bökmann. Die<br />

Kasse werden Tina Danzebrink<br />

und Jutta Schmidt prüfen.<br />

Sportabzeichen<br />

werden verliehen<br />

Anröchte. Am S<strong>am</strong>stag, 23. Februar,<br />

findet um 14:30 Uhr im<br />

Rathaussaal der Gemeinde Anröchte<br />

die Sportabzeichenfeier<br />

statt. In feierlichem Rahmen werden<br />

die im letzten Jahr erworbenen<br />

Sportabzeichen an die Teilnehmer<br />

übergeben. Außerdem<br />

wird der Wanderpokal der Gemeinde<br />

an den Sportverein verliehen,<br />

dessen Mitglieder die<br />

meisten Sportabzeichen errungen<br />

haben. Anschließend werden<br />

die Teilnehmer des F<strong>am</strong>ilienwettbewerbs<br />

geehrt. Neben dem<br />

Abzeichen wird der Vorsitzende<br />

des Gemeindesportverbands,<br />

Wilhelm von Garrel, an die anwesenden<br />

F<strong>am</strong>ilien ein Fitness-<br />

Paket aushändigen. Unter den jugendlichen<br />

Teilnehmern wird eine<br />

Tombola ausgelost. Für die<br />

Kinder, die persönlich bei der<br />

Sportabzeichen-Verleihung <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag dabei sind, werden<br />

interessante Sport-Accessoires<br />

verlost. Außerdem werden die<br />

beiden sportlichsten Schulklassen,<br />

die die meisten Sportabzeichen<br />

haben, belohnt. Um noch<br />

mehr Kinder und Jugendliche für<br />

Beteiligung <strong>am</strong> Sportabzeichen<br />

zu begeistern, werden jährlich<br />

20 Tickets für ein Bundesliga-<br />

Fußballspiel unter den Kindern<br />

und Jugendlichen verlost.<br />

Treffen der<br />

Sportschützen<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Vorstand der<br />

Schießsportabteilung des Südlichen<br />

Schützenbundes lädt <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 23. Februar, um 18:30<br />

Uhr zur Jugendvers<strong>am</strong>mlung ein,<br />

bei der auch die Eltern der Jugendsportschützen<br />

eingeladen<br />

sind. Im Anschluss findet um 20<br />

Uhr die Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

statt.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 18<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

Spielmannszug ehrt<br />

langjährige Mitglieder<br />

Stirper Musiker blicken auf<br />

erfolgreiches Jahr zurück<br />

Erwitte-Stirpe. Seine diesjährige<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung hielt jetzt<br />

der Spielmannszug Stirpe im Saal<br />

des Vereinslokals „Haus Vogel“ in<br />

Stirpe ab. Zahlreiche Mitglieder,<br />

Freunde und Gönner des Vereins<br />

nahmen daran teil. Nach der Begrüßung<br />

des Vorsitzenden Franz<br />

Knoop und dem Gedenken an die<br />

verstorbenen des wurden einige<br />

Ehrungen vorgenommen. Für ihre<br />

langjährige Mitgliedschaft erhielten<br />

Ulli Holle und Michael Tölle<br />

einen Vereinsorden. Frank Kalthoff<br />

und Jürgen Ruckebier wurden<br />

für 35-jährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet und Friedhelm Vogel<br />

jun. erhielt den Orden für 40jährige<br />

Mitgliedschaft.<br />

Für langjährige Vorstandsarbeit<br />

wurden mit dem Verdienstorden<br />

in Silber Bianca Schäfer, Frank<br />

Kalthoff und Ulli Holle ausgezeichnet.<br />

Die Landesehrenmedaille<br />

wurde Andreas Paetsch<br />

überreicht. Den Landesehrenteller<br />

für seine 22-jährge Vorstandstätigkeit<br />

erhielt Hubertus Buschkühle.<br />

Allen Geehrten dankte<br />

Knoop für ihr stetiges Engagement.<br />

Da Hubertus Buschkühle bei den<br />

Neuwahlen nicht wieder kandidierte,<br />

galt ihm Knoops besonderer<br />

Dank, schließlich sei man gemeins<strong>am</strong><br />

22 Jahre im Sinne des<br />

Hubertus Buschkühle wurde mit dem Landesehrenteller durch den<br />

Vorsitzenden Franz Knoop für seine 22-jährige Tätigkeit im Vorstand<br />

geehrt.<br />

Angebote zum Frauentag<br />

Anröchte. In Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem Gesundheitszentrum<br />

Möllenhoff bietet die Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Gemeinde<br />

Anröchte zum Internationalen<br />

Frauentag <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 9. März,<br />

Fitness und Entspannung an. Um<br />

10 Uhr beginnt ein Zumbakurs,<br />

um 11:30 Uhr ist Qigong vorge-<br />

sehen. Außerdem wird ein gemeins<strong>am</strong>es<br />

Frühstück angeboten.<br />

Die Veranstaltung findet im Ratssaal<br />

der Gemeinde Anröchte Anmeldungen<br />

und weitere Informationen<br />

erteilt Anne Weckwerth<br />

(Tel. 02947/ 888-606, E-Mail:<br />

gleichstellung@anroechte.de).<br />

Gemeinde Wadersloh will „Fairtrade Town“ werden<br />

Gesetzliche Bedingungen erfüllt und bei Gewerbetreibenden die Werbetrommel gerührt<br />

Wadersloh. Nach einiger Vorbereitungszeit<br />

konnte die vom Rat<br />

der Gemeinde Wadersloh eingesetzte<br />

Steuerungsgruppe „Fairtrade<br />

Town Wadersloh“ kürzlich die<br />

Bewerbungsunterlagen Bürgermeister<br />

Christian Thegelk<strong>am</strong>p zur<br />

Unterschrift vorlegen.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

wurden die gesetzlichen Bedingungen,<br />

die von Fairtrade<br />

Deutschland zu erfüllen sind, abgearbeitet.<br />

Hierzu musste bei Gewerbetreibenden,<br />

Vereinen und<br />

Institutionen um Unterstützung<br />

für das Vorhabens geworben werden.<br />

Im Wadersloher Einzelhandel<br />

können bereits außer im Eine-<br />

Welt-Laden auch in einigen Lebensmittelgeschäften<br />

und im<br />

örtlichen Blumenhandel fair gehandelte<br />

Artikel erworben werden.<br />

Weitere Produkte sollen im<br />

Laufe der nächsten Wochen folgen.<br />

Neben der Gemeindeverwaltung,<br />

die nur noch fair gehandelten<br />

Kaffee anbietet, bieten<br />

auch zwei Gaststätten und ein<br />

Vereins tätig gewesen.<br />

Bei den Neuwahlen wurden<br />

Franz Knooo (1.Vorsitzender),<br />

Norbert Gerling (2.Vorsitzender),<br />

Andreas Paetsch (neuer Schriftführer),<br />

Bianca Schäfer (Jugendwart),<br />

Florian Ruckebier (stellvertretender<br />

Jugendwart), Jan Buschkühle<br />

(Kassierer) Ulli Holle<br />

(Noten- und Gerätewart) sowie<br />

Kurt Holle (passiver Beisitzer) das<br />

Vertrauen gewinnen bzw. und in<br />

ihren Ämter betätigt werden.<br />

Unter dem Punkt „Verschiedenes“<br />

überbrachte Dirk Radine für<br />

den Schützenverein Ebbinghausen<br />

die besten Grüße und Dankesworte<br />

– vor allem vor dem<br />

Hintergrund des gelungenen Jubiläumsfestes<br />

im August 2012 und<br />

die stete Unterstützung aller Veranstaltungen<br />

des Vereins.<br />

Anschließend gaben die Verantwortlichen<br />

einen Überblick zur<br />

den aktuellen Planungen. Hier<br />

stand in erster Linie die Ausbildung<br />

und Nachwuchsarbeit auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m. Das Probenwochenende<br />

Anfang März werde sicher<br />

zur weiteren Vertiefung des<br />

Repertoires beitragen. Einen<br />

Kurzbericht zur Kreisvers<strong>am</strong>mlung<br />

sowie einen Rückblick auf<br />

das Jubiläum folgten, bevor die<br />

harmonische Vers<strong>am</strong>mlung in geselliger<br />

Runde ausklang.<br />

Cafe fair gehandelte Waren an.<br />

Die Zahl sei noch ausbaufähig,<br />

erfülle aber die Bedingungen,<br />

und der Steuerungsausschuss befindet<br />

sich in weiteren Gesprächen<br />

mit Gewerbetreibenden.<br />

Sehr erfreulich sei die Bereitschaft<br />

der großen Vereine in der Großgemeinde<br />

gewesen. Es bestehe<br />

bei ca. 20 Vereinen die Bereitschaft,<br />

fair gehandelte Produkte<br />

bei Vers<strong>am</strong>mlungen und Festlichkeiten<br />

einzusetzen oder bei<br />

Fremdbewirtung nachzufragen.<br />

Der entscheidende Schlüssel für<br />

das weitere Gelingen des Projektes<br />

liege dann nach der Zertifizierung<br />

in der Hand der Bevölkerung.<br />

Als Verbraucher würden schließlich<br />

alle durch ihr Kaufverhalten<br />

mitentscheiden, welche Produkte<br />

in den Regalen der Einzelhändler<br />

oder auf den Tischen der Gastwirte<br />

landen. Vor diesem Hintergrund<br />

hätten vor allem die Vereine bei<br />

Veranstaltungen den größten Einfluss,<br />

die fair gehandelten Produkte<br />

in Umlauf zu bringen.<br />

Der Kindergarten H<strong>am</strong> Jonas in Satu Mare (Rumänien) ist in einem ehemaligen sanierungsbedürftigen<br />

Kinderheim untergebracht. Die Ausstattung dort ist eher notdürftig, und es fehlt an Spiel-, Mal-, und Bastelmaterial,<br />

was das F<strong>am</strong>ilienzentrum St. Cyriakus Horn ändern möchte.<br />

Einsatz für Kinder<br />

in Rumänien<br />

F<strong>am</strong>ilienzentrum St. Cyriakus Horn pflegt<br />

Patenschaft zu rumänischem Kindergarten<br />

Erwitte-Horn. Das F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />

St. Cyriakus Horn hat eine<br />

ganz besondere Patenschaft übernommen:<br />

Seit etwas über drei<br />

Jahren pflegt die Einrichtung in<br />

Trägerschaft der katholischen Kita<br />

gem GmbH Hellweg einen intensive<br />

Kontakt zu dem katholischen<br />

Kindergarten H<strong>am</strong> Jonas in Satu<br />

Mare, Rumäniens nordwestlichste<br />

Großstadt dicht an der Grenze<br />

zu Ungarn. Regelmäßig packt das<br />

F<strong>am</strong>ilienzentrum Pakete mit<br />

Sachspenden und kleinen Geschenken.<br />

Und schon bald möchten<br />

einige Erzieherinnen die Kolleginnen<br />

im Osten besuchen.<br />

Der Kontakt zu H<strong>am</strong> Jonas war<br />

eher zufällig entstanden. Im Jahr<br />

2009 besuchte die Großmutter eines<br />

d<strong>am</strong>aligen Kindergartenkindes<br />

und Mitglied des Kirchenvorstandes<br />

in Horn einen Exerzitienkurs<br />

in Satu Mare, organisiert von<br />

Schwester Irene aus Bad Waldliesborn.<br />

Hier erfuhr sie von dem<br />

rumänischen Kindergarten – und<br />

den schwierigen Bedingungen,<br />

die dort herrschen.<br />

Die Einrichtung ist in einem ehemaligen<br />

sanierungsbedürftigen<br />

Kinderheim untergebracht. Die<br />

Ausstattung dort ist eher notdürftig,<br />

und es fehlt an Spiel-, Mal-,<br />

und Bastelmaterial. Viele Eltern<br />

sind sehr arm. Die 175 Kinder von<br />

H<strong>am</strong> Jonas erhalten in ihrem Kindergarten<br />

die nötigste Grundversorgung<br />

und ein warmes Mittagessen,<br />

und können für einige<br />

Stunden ihre Sorgen vergessen.<br />

Das F<strong>am</strong>ilienzentrum St. Cyriakus<br />

hatte zunächst den Briefkontakt<br />

zu der Einrichtung in Rumänien<br />

aufgenommen und begann, sich<br />

für die Kinder in Rumänien zu engagieren.<br />

So wurden beim Tag der<br />

offenen Tür selbst gebackene<br />

Plätzchen, Orangen und Clementinen<br />

verkauft, um den Kindern in<br />

Satu Mare zu ermöglichen, sich<br />

einen Wunsch zu erfüllen.<br />

Der Erlös wurde über Schwester<br />

Irene nach Rumänien geschickt.<br />

Sie hält engen Kontakt zu dem<br />

dortigen Bischof und organisiert<br />

vor Ort nicht nur Bildungskurse<br />

für Erwachsene, sondern betreut<br />

auch die Spendenabläufe. So ist<br />

gesichert, dass die Geschenke bei<br />

den Kindern auch tatsächlich ankommen.<br />

„Von dem Geld hat sich<br />

der Kindergarten ein Spielgerät<br />

für sein Außengelände gekauft“,<br />

erzählte Leiterin Claudia Blumenröhr.<br />

Und das Projekt wird weiter vorangetrieben.<br />

Immer wieder hat<br />

die Einrichtung Pakete mit CDs<br />

und Musikkassette oder Bastelmaterialien<br />

geschickt. Die jungen<br />

Erwitter stellten sich den Kindern<br />

in Rumänien in Selbstporträts vor,<br />

malten ihnen Bilder und schrieben<br />

Geschichten. Im vergangenen<br />

Herbst wurden mit dem<br />

Plätzchenverkauf beim Tag der offenen<br />

Tür 70 Euro eingenommen,<br />

die wiederum schnurstracks über<br />

Schwester Irene nach Rumänien<br />

gelangten.<br />

Der Briefkontakt läuft weiter.<br />

Ebenso werden nach und nach<br />

verschiedene Aktionen zugunsten<br />

von H<strong>am</strong> Jonas auf die Beine<br />

gestellt. Und Blumenröhr, die das<br />

F<strong>am</strong>ilienzentrum seit September<br />

2011 leitet, möchte den Kolleginnen<br />

im Osten direkt begegnen.<br />

Zus<strong>am</strong>men mit zwei Mitarbeiterinnen<br />

plant sie, die Pateneinrichtung<br />

zu besuchen.<br />

Auch, „d<strong>am</strong>it wir uns mal ein Bild<br />

von der Arbeitsweise der Kolleginnen<br />

dort machen können“, so<br />

Blumenröhr, die gerne erfahren<br />

würde, welche pädagogischen<br />

Konzepte dort verfolgt werden<br />

oder wie die Ausbildung der Erzieherinnen<br />

in Rumänien verläuft.<br />

Toll wäre es auch, wenn die<br />

Erzieherinnen aus Rumänien die<br />

Freunde in Deutschland besuchen<br />

würden. Das hat zwar leider<br />

noch nicht geklappt“, so die Leiterin<br />

des F<strong>am</strong>ilienzentrums, „aber<br />

das kriegen wir sicher auch noch<br />

hin“.<br />

Unterzeichneten die Bewerbungsunterlagen (sitzend v.l.): Bürgermeister Christian Thegelk<strong>am</strong>p, Robert<br />

Voß (Sprecher der Steuergruppe), (stehend v.l.): Hildegard Voß, Wolf Rüdiger Eßmann, Ingeborg Meermeier,<br />

Gertrud Bettmann und Hubert Schmidt (Gemeindeverwaltung).<br />

Kinderflohmarkt<br />

in KiTa Blauland<br />

Anröchte. Die Erzieherinnen der<br />

Kindertagesstätte „Blauland“ in<br />

Anröchte laden <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 2.<br />

März, zum nächsten Kl<strong>am</strong>ottenmarkt<br />

ein. In der Zeit von 11 bis<br />

13:30 Uhr werden gebrauchte<br />

Kinderkleidung, Kinderwagen,<br />

Fahrzeuge und Spielsachen verkauft.<br />

Mit frischen Waffeln und<br />

Kaffee ist für das leibliche Wohl<br />

gesorgt.<br />

Die Nummernvergabe findet ab<br />

sofort in der KiTa statt.<br />

Literaturkreis bei<br />

Heimatfreunden<br />

Bad Westernkotten. Zu einer literarischen<br />

Reise durch die kalte<br />

Jahreszeit lädt der Literaturkreis<br />

der Heimatfreunde Bad Westernkotten<br />

<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 17. Februar,<br />

um 15 Uhr in die Schäferkämper<br />

Wassermühle ein. Vorgetragen<br />

werden besinnliche Texte über<br />

die Härte der Winterzeit in der<br />

russischen Tundra, aufgeschrieben<br />

von Überlebenden des stalinistischen<br />

Straflagers Workuta,<br />

sowie Auszüge aus den Werken<br />

von Hermann Hesse, Gudrun<br />

Pausewang, Friedrich Nietzsche<br />

und Hermann Löns. Aber auch<br />

Texte von Erich Kästner, J<strong>am</strong>es<br />

Krüss, Joseph von Eichendorff,<br />

Friedrich Güll und Joseph Guggenmos<br />

über Winterfreuden und<br />

die Schönheit der Natur werden<br />

vorgelesen.<br />

Babynahrung<br />

zubereiten<br />

Anröchte. Am 20. und 27. Februar,<br />

findet jeweils um 20 Uhr<br />

im F<strong>am</strong>ilienzentrum Gemeindekindergarten<br />

Anröchte ein Kochkurs<br />

für Babynahrung statt. Unter<br />

der Leitung von Dorothee Schulte,<br />

Fachfrau für Ernährung und<br />

Verbraucherbildung, gibt es viele<br />

Informationen über geeignete<br />

Lebensmittel für Babys, Portionsgrößen<br />

oder über die Zubereitungsarten<br />

der Babykost.<br />

Es sind noch wenige Plätze für<br />

diesen Kurs frei. Interessierte Eltern<br />

können sich im F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />

Gemeindekindergarten<br />

Anröchte anmelden.<br />

Klassische<br />

Winteredition<br />

Rüthen. Märchenhaftes aus<br />

„1001 Nacht“ wird wahr, wenn<br />

das Festival WestfalenClassics erneut<br />

zur Winteredition lädt. Vom<br />

22. bis 24. Februar wird Schloss<br />

Körtlinghausen zur fantastischwinterlichen<br />

Kulisse der erfolgreichen<br />

Konzertreihe. Mozarts<br />

Ouvertüre zur Oper „Die Entführung<br />

aus dem Serail“, Schumans<br />

„Märchenbilder“, Saties „Gnossiennes“<br />

und Rimski-Korsakows<br />

„Scheherazade“ paaren sich mit<br />

Lesungen und exquisiter orientalischer<br />

Kochkunst. Die Abendveranstaltungen<br />

<strong>am</strong> Freitag und<br />

S<strong>am</strong>stag beinhalten ein festliches<br />

Büffet, die <strong>Sonntag</strong>smatinee einen<br />

Brunch. Weitere Informationen<br />

und Tickets gibt es auf der<br />

Homepage der WestfalenClassics.<br />

Delfi-Kurs im<br />

F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />

Anröchte. Am Dienstag, 19. Februar,<br />

startet im F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />

Anröchte unter der Leitung von<br />

Isabell Pietsch ein Delfi-Kurs für<br />

Babys, die in den Monaten Oktober<br />

oder November 2012 geboren<br />

wurden.<br />

Dabei lernen Eltern, die wachsenden<br />

Fähigkeiten ihres Babys<br />

auf spielerische Art und Weise zu<br />

unterstützen. Der Kurs findet von<br />

14:30 bis 16 Uhr statt und umfasst<br />

fünf Termine (19.02.,<br />

26.02., 05.03., 12.03., 19.03.,<br />

26.03.) und wird vom Land<br />

NRW bezuschusst, so dass der<br />

Kurs kostenlos angeboten wird.<br />

Interessierte Eltern können sich<br />

im F<strong>am</strong>ilienzentrum anmelden.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 19<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 ANZEIGEN<br />

Hochwertige Bett-Matratzen-Kombination<br />

Nach langer Vorbereitungszeit und ausgiebigem Test Entscheidung<br />

im Sinne der Bewohner und des Pflegepersonals getroffen<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn. Einen<br />

neuen Meilenstein in der Entwicklung<br />

des Hauses und ein neues<br />

Alleinstellungsmerkmal hat<br />

jetzt das Senioren- und Pflegeheim<br />

Residenz mit der Anschaffung<br />

von 75 modernsten Betten<br />

inklusive Matratzen und Nachttischen<br />

gesetzt. Nach langer Vorbereitungszeit<br />

und ausgiebigem Test<br />

unterschiedlicher Betten und Matratzen<br />

fiel die Entscheidung, an<br />

der auch die Mitarbeiter und Bewohner<br />

beteiligt waren, zu Gunsten<br />

des heimischen Betten-Herstellers<br />

FMB Care GmbH.<br />

„Wir erhoffen uns von der räumlichen<br />

Nähe natürlich auch einen<br />

zügigen Service, wenn es einmal<br />

zu Reparaturen etc. kommen sollte“,<br />

betont Dr. Martin Krane, Geschäftsführer<br />

des Senioren- und<br />

Pflegeheims Residenz. „Die sehr<br />

hochwertige dreischichtige Matratze<br />

trägt hoffentlich ihr übriges<br />

dazu bei, dass es unseren Bewohnern<br />

an nichts fehlt. Die Matratze<br />

ist geeignet zur Schmerztherapie<br />

und hat eine Zulassung als Anti<br />

Dekubitus Therapie System bis<br />

Stadium 4 (nach Prof. Seiler)“, ergänzt<br />

Heimleiter Detlef Grawe.<br />

Vor dem Kauf wurden über zehn<br />

Matratzen getestet und alle Testpersonen<br />

sprachen sich einmütig<br />

für das jetzt angeschaffte Modell<br />

aus.<br />

Das Pflegebett Belvita Allova mit<br />

einem Verstellbereich von 25 bis<br />

80 cm Höhe schafft den Spagat<br />

zwischen ergonomischer Arbeitshöhe<br />

von 80 cm für das Pflegepersonal<br />

und einer Tieflagerung von<br />

25 cm zur Sturzprophylaxe mit<br />

dem d<strong>am</strong>it verbundenen hohen<br />

Sicherheitsgefühl für den Bewohner<br />

beim Schlafen.<br />

Die Liegefläche ist in vier Bereiche<br />

geteilt, eine Verstellung der<br />

Rückenlehne mit Rückenlehnenrückzug,<br />

des Oberschenkelteils<br />

und der Liegefläche erfolgt elekromotorisch.<br />

Die Unterschenkellehne<br />

kann zudem manuell über eine<br />

Feinrastung verstellt werden.<br />

Die gewählte Zusatzoption der<br />

geteilten Seitensicherung erlaubt<br />

nicht nur einen zusätzlichen<br />

Schutz gegen den Sturz aus dem<br />

Bett, sondern gibt zudem die<br />

Möglichkeit, dass der Knaufbereich<br />

aktiv zum Aufstehen oder<br />

Hinsetzen auf das Bett genutzt<br />

werden kann. Durch die ebenfalls<br />

als Extra gewählte Schwenkfunktion<br />

können Menschen, die im<br />

Bett liegen, in eine Sitzposition<br />

gebracht werden.<br />

Dies ist zum Beispiel sehr angenehm<br />

zum Fernsehen oder auch<br />

zum Essen einnehmen, wenn dieses<br />

im Bett geschehen soll. Für alle<br />

Betten gibt es Verlängerungen,<br />

die die Liegefläche bis auf 2,10<br />

Meter vergrößern, sodass auch<br />

körperlich große Menschen hier<br />

Wenn das Bett<br />

von Elli Strot -<br />

kötter heruntergefahren<br />

ist, besteht<br />

guter Fallschutz.<br />

bequem liegen können.<br />

Neben den Belvita Allova Betten<br />

wurden für spezielle Pflegeanforderungen<br />

drei Komfortbetten erworben,<br />

die überbreit sind und für<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Martin Krane<br />

(l.) und Heimleiter<br />

Detlef Grawe<br />

stellten eines der<br />

neuen Betten in<br />

seiner höchsten<br />

Form vor, wodurch<br />

dem Pflegepersonal<br />

die<br />

Arbeit erleichtert<br />

wird.<br />

Personen mit bis zu 250 kg Körpergewicht<br />

zugelassen sind.<br />

„Hiermit sind wir für alle Eventualitäten<br />

gerüstet“, macht Heimleiter<br />

Grawe deutlich.<br />

Die edlen Standfußverkleidungen<br />

aller Betten in einer hochwertigen<br />

Alu/Holz-Kombination sorgen für<br />

ein ansprechendes und wohnliches<br />

Design.<br />

Die neuen Pflegebetten werden<br />

nicht nur allen Anforderungen der<br />

Pflege und des Wohlgefühls gerecht,<br />

sondern entsprechen auch<br />

allen technischen Anforderungen<br />

der neuen DIN Norm.<br />

Als die neuen Betten den Bewohnern<br />

vorgestellt wurden, war<br />

sofort klar, dass diese es aufgrund<br />

der hochwertigen Ausstattung<br />

und besonderen Funktionalitäten<br />

kaum abwarten konnten,<br />

endlich in den neuen Betten liegen<br />

beziehungsweise schlafen<br />

zu können.<br />

Die neuen Nachttische wurden<br />

ebenfalls mit kleinen Besonderheiten<br />

als Sonderanfertigungen im<br />

gleichen Dekor gebaut. Werner<br />

Marx vom Heimbeirat berichtete,<br />

dass er hervorragend in dem neuen<br />

Bett schläft“. Elisabeth Cicic,<br />

ebenfalls Mitglied im Beirat, lobt<br />

speziell die neuen Matratzen.<br />

Mitarbeiter, Heimleitung und Geschäftsführung<br />

sind stolz darauf,<br />

dass die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner aufgrund der hochwertigen<br />

Bett-Matratzen-Kom bi na -<br />

tion, die nach eigenen Aussagen<br />

im Kreis Soest einmalig ist, in der<br />

Residenz bestens untergebracht<br />

sind.<br />

Entsorgung von Speiseresten<br />

und Friteusenfett<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 20<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 ANZEIGEN<br />

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zur Neueröffnung!<br />

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Bau beteiligt<br />

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Jeden <strong>Sonntag</strong> Schautag!<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

(keine Beratung, kein Verkauf)<br />

<strong>Lippstadt</strong><br />

Erwitter Straße 11<br />

Praktikantin Tatjana Pätzold, Inhaberin Elke Pätzold und Fleischereifachverkäuferin Stefanie Ad<strong>am</strong>ietz (v.l.) freuen sich über die Neu -<br />

eröffnung an der Erwitter Straße 11.<br />

Vom Mittagstisch bis zum Präsentkorb<br />

Metzger Michael Pätzold übt sein Handwerk mit Leidenschaft aus<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Große Auswahl, appetitlich<br />

angerichtete Waren, leckere<br />

Mittagsangebote, ein hübscher<br />

Verkaufsraum und freundliches<br />

Personal: Die Fleischerei Pätzold<br />

erfreut sich bei ihrer Kundschaft<br />

großer Beliebtheit. Genau diese<br />

Kundentreue hat das Ehepaar Michael<br />

und Elke Pätzold – neben<br />

der Renovierungsbedürftigkeit<br />

der alten Fleischerei – dazu bewogen,<br />

neue Geschäftsräume zu<br />

beziehen. Außerdem konnte mit<br />

dem Umzug in die neue Fleischerei<br />

auch das Leistungsspektrum<br />

des heimischen Handwerksbetriebes<br />

erweitert werden.<br />

„Die Renovierung des alten Geschäftes<br />

wäre zu aufwändig geworden“,<br />

erläutert Elke Pätzold<br />

die Beweggründe für die Geschäftsverlegung<br />

an die Erwitter<br />

Straße 11. Vor sechs Jahren habe<br />

man das Unternehmen übernommen<br />

und nun wolle man es unter<br />

eigenem N<strong>am</strong>en erfolgreich<br />

weiterführen.<br />

Hier, an der Erwitter Straße 11,<br />

fügt sich die Fleischerei Pätzold in<br />

die Ansiedlung von mehreren<br />

Unternehmen harmonisch ein.<br />

Die Fleischerei Pätzold trumpft<br />

an dieser „kleinen Einkaufsmeile“<br />

mit einem großzügigen, geschmackvoll<br />

eingerichteten Geschäft<br />

auf. Ch<strong>am</strong>pagnerfarbene<br />

und dunkelrote Wände schmeicheln<br />

dem dunklen Holz der Regale<br />

und der großen Glastheke. In<br />

dem 70 Quadratmeter großen<br />

Verkaufsraum lässt sich nicht nur<br />

Gilde<br />

Zur Neueröffnung<br />

alles Gute und viel Glück<br />

wünscht das Te<strong>am</strong> von<br />

Weingarten 18a, <strong>Lippstadt</strong>, Tel 1 58 63<br />

Frische<br />

<strong>Sonntag</strong>sbrötchen<br />

– die gönne ich mir –<br />

<strong>Sonntag</strong> von 8 bis 11 Uhr<br />

An den zwei Tischen können die Gäste Platz nehmen, um hier die<br />

Mittagsgerichte zu genießen. Dabei wird nur Qualitätsfleisch aus der<br />

Region und aus eigener Schlachtung verwendet.<br />

Auch der Nachwuchs bekommt in der Fleischerei eine Chance: Tatjana<br />

Pätzold, die Nichte der Inhaber, macht hier derzeit ein Praktikum.<br />

die Warenvielfalt optimal präsentieren,<br />

er bietet nun auch die<br />

Möglichkeit, zwei Tische mit Bestuhlung<br />

zu platzieren, an denen<br />

Ihr Spezialist für Fleischereien,<br />

Gastronomie und Großverbraucher<br />

Dieselstraße 5 · 59609 Anröchte<br />

Tel. (0 29 47) 9 73 50 · Fax (0 29 47) 49 96<br />

Wir gratulieren zur Neueröffnung!<br />

NEU ERÖFFNET<br />

die Kunden essen können. Neben<br />

belegten Brötchen und heißem<br />

Kaffee wird von montags bis freitags<br />

ein abwechslungsreicher<br />

Informieren Sie sich in unserer Ausstellung Mo.Fr. 9-16.30 · Sa. 9-12 Uhr<br />

Mittagstisch mit heißen Gerichten<br />

angeboten. Ob Rosenkohlauflauf<br />

oder Schnitzel mit Beilagen, ob<br />

deftiger Eintopf oder herzhaftes<br />

Gulasch – die Gerichte, die frisch<br />

zubereitet werden, sind übersichtlich<br />

auf der für zwei Wochen<br />

geltenden Speisekarte aufgelistet.<br />

Michael Pätzold hat seinen Beruf<br />

von der Pike auf gelernt. Er ist<br />

Metzger aus Leidenschaft, und<br />

dazu gehört für ihn, dass er wöchentlich<br />

in seiner Produktionsstätte<br />

in Störmede schlachtet. Ob<br />

Rinder, Schweine oder Schafe,<br />

Michael Pätzold fährt zu den<br />

Landwirten in der Region und<br />

kauft die Tiere direkt vom Bauernhof.<br />

Im Herbst landet auch das eine<br />

oder andere Wild in seiner<br />

Schlachterei, das dort fachmännisch<br />

zerlegt und verarbeitet<br />

wird.<br />

Insges<strong>am</strong>t beschäftigt die Fleischerei<br />

Pätzold zwölf Mitarbeiter.<br />

Fünf Fachangestellte kümmern<br />

sich in der Erwitter Straße um die<br />

Kundenwünsche. Dazu gehört<br />

beispielsweise auch die Zus<strong>am</strong>menstellung<br />

von leckeren<br />

Präsentkörben oder die Beratung<br />

für heimische Feste, denn auch<br />

ein Partyservice zählt zum Leistungsspektrum<br />

der Fleischerei<br />

Pätzold.<br />

Geöffnet ist das Geschäft dienstags<br />

bis freitags durchgehend von<br />

7:30 bis 18 Uhr, montags und<br />

s<strong>am</strong>stags von 7:30 bis 13 Uhr<br />

(montags nachmittags ist das Geschäft<br />

geschlossen).<br />

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Telefon (0 29 41) 77 88 4 · Telefax (0 29 41) 92 48 56<br />

Wir wünschen<br />

viel Erfolg!


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 21<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

Migranten fördern<br />

AWO stellte Ministerium Integrationsdienst vor<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Jugendmigrationsdienst<br />

(JMD) der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) des Unterbezirks<br />

Hochsauerland/ Soest hat Besuch<br />

aus dem Ministerium für Arbeit,<br />

Integration und Soziales (MAIS)<br />

bekommen. Die Fachfrauen Marie-Luise<br />

Hümpfner und Agnes<br />

Heuvelmann, beide Referentinnen<br />

für den Bereich „Integration<br />

in Kommunen“ und „Bildung“<br />

sowie Miri<strong>am</strong> Palazzi, die mit der<br />

Betreuung der Jugendmigrationsdienste<br />

beauftragt ist, waren insbesondere<br />

daran interessiert, wie<br />

die Bildungsarbeit und die<br />

Schnittstellenarbeit Bildung/<br />

Schule – Beruf/Integration im<br />

ländlichen Raum funktioniert und<br />

welche Rolle der JMD im Rahmen<br />

von Integrationskonzepten spielt.<br />

Bea Geisen, Leiterin des JMD<br />

stellte gemeins<strong>am</strong> mit ihren Kolleginnen<br />

Emma Schiller, Elena<br />

Schmidt und Ana Siderovska-Selle<br />

die Arbeit des Dienstes vor. In<br />

den Zuständigkeitsbereich des<br />

Flächenkreises Soest fallen junge<br />

Migranten im Alter von zwölf bis<br />

27 Jahren. Ziel der Institutionen<br />

ist die Förderung der gleichberechtigten<br />

Partizipation in allen<br />

Bereichen des sozialen, kulturellen<br />

und politischen Lebens. Geisen<br />

betonte, dass junge Einwanderer<br />

allein aufgrund fehlender<br />

Deutschkenntnisse in der Regel<br />

fast immer noch an die Hauptschulen<br />

verwiesen werden, obwohl<br />

ihr Leistungsniveau einer<br />

anderen Schulform entspreche.<br />

Auch mangele es grundsätzlich<br />

an Förderangeboten zum<br />

Deutschspracherwerb, insbesondere<br />

für Seiteneinsteiger. Ein zeitnahes<br />

und passgenaues Angebot<br />

sei aber eine der Bedingungen,<br />

um <strong>am</strong> Bildungssystem partizipieren<br />

zu können, andernfalls drohten<br />

Frustration und soziale Abgrenzung.<br />

Der JMD der AWO bietet neben<br />

einer individuellen Integrationsförderplanung<br />

verschiedene Kurse<br />

an, um einer dauerhaften Ausgrenzung<br />

aus der sozialen Gesellschaft<br />

entgegen zu wirken. So<br />

erhalten junge Migranten<br />

schnellstmöglich Hilfe und indi-<br />

Lieder entführen<br />

Zuhörer ins<br />

Mittelalter<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Erben des Männerchores<br />

Gloria Dei kommen<br />

auf ihrer Tournee in diesem Jahr<br />

auch nach <strong>Lippstadt</strong>. Das international<br />

vielfach ausgezeichnete<br />

Ensemble hat es sich zum Ziel<br />

gemacht, die Tradition der orthodoxen<br />

Kirchenmusik wieder zu<br />

beleben.<br />

Die acht in Mönchskutten gekleideten<br />

Sänger schaffen es, eine<br />

mystische Atmosphäre zu erzeugen.<br />

Sie lassen den Hörer<br />

tagträumen und versetzen ihn in<br />

die Welt des Mittelalters zurück.<br />

Die Gesänge des Chors entführen<br />

das Publikum in eine spirituelle<br />

Klangwelt ohne zeitliche,<br />

religiöse oder sprachliche Grenzen.<br />

Durch die schlichte Präsentation<br />

des Chors hat der Zuschauer<br />

die Möglichkeit, sich<br />

voll und ganz auf die mystische<br />

Stimmung und die beeindrukkende<br />

Darbietung zu konzentrieren.<br />

Das Progr<strong>am</strong>m der Gregorian<br />

Voices besteht aus klassisch-gregorianischen<br />

Chorälen, orthodoxen<br />

Kirchengesängen, Liedern<br />

und Madrigalen der Renaissance<br />

und des Barock sowie einigen<br />

ausgewählten Klassikern der<br />

Popmusik, gesungen im Stil der<br />

mittelalterlichen Gregorianik.<br />

Unter Gregorianik oder gregorianischem<br />

Choral versteht man<br />

den einstimmigen, unbegleiteten,<br />

liturgischen Gesang der katholischen<br />

Kirche in lateinischer<br />

Sprache, der das geistliche Leben<br />

der Kirche bis zum heutigen<br />

Tag begleitet.<br />

Die Lieder entführen den Zuhörer<br />

in die Welt der mittelalterlichen<br />

Klöster und bieten eine<br />

wunderschöne Zeit der Besinnung.<br />

Faszinierende Stimmen der Solisten<br />

und ein bewegender Chorgesang,<br />

nichts weniger verspricht<br />

die Gruppe „The Gregorian<br />

Voices“ in einem<br />

überwältigenden Konzert mit einem<br />

unvergleichlichen Hörerlebnis.<br />

Das Konzert findet <strong>am</strong>.<br />

Montag, 25. März, um 20:00<br />

Uhr in der St. Pius Kirche <strong>Lippstadt</strong>,<br />

Liebigstraße, statt. Einlass<br />

ist bereits um 19:00 Uhr.<br />

Ein Gewinn für alle beteiligten Seiten<br />

Diplom-Psychologin der LWL-Klinik <strong>Lippstadt</strong> hat EuroPsy-Zertifikat<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Als erste Diplom-<br />

Psychologin an den Kliniken<br />

<strong>Lippstadt</strong> und Warstein im Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe<br />

(LWL) hat Claudia Schubmann<br />

das European Certificate in<br />

Psychology erhalten.<br />

Das sogenannte EuroPsy-Zertifikat<br />

kann seit 2012 bei der Vereinigung<br />

europäischer Psychologenverbände<br />

(EFPA) beantragt<br />

werden und bescheinigt dem Inhaber<br />

eine international anerkannte<br />

psychologische Berufsqualifikation<br />

in den Arbeitsfeldern<br />

„Klinische Psychologie/<br />

Gesundheit“, „Arbeit und Organisation“,<br />

„Erziehung und Bildung“<br />

oder „Sonstige“.<br />

„Als Diplom-Psychologin mit<br />

dem Schwerpunkt Klinische<br />

Psychologie habe ich das Zertifikat<br />

entsprechend in dem Bereich<br />

‚Klinische Psychologie/ Gesundheit’<br />

beantragt“, sagt Claudia<br />

Schubmann. Mit Erfolg: Die 52jährige<br />

Fachfrau aus Soest, die in<br />

der Abteilung für Depressionsbehandlung<br />

der LWL-Klinik <strong>Lippstadt</strong><br />

arbeitet, konnte durch ihre<br />

umfangreiche Aus- und Weiterbildung<br />

alle erforderlichen Nachweise<br />

erbringen.<br />

So setzt der über das EuroPsy-<br />

Zertifikat gesetzte Kompetenzstandard<br />

eine sechsjährige Ausbildung<br />

voraus, von der fünf Jahre<br />

Studienzeit an einer<br />

Hochschule entfallen.<br />

Claudia Schubmann absolvierte<br />

sie an der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />

Münster mit<br />

dem Abschluss „Diplom-Psychologin“.<br />

Für das sechste Jahr wird<br />

Ministeriumsvertreter und AWO im Gespräch (von links):Stefan<br />

Goesmann (Geschäftsführer der AWO), Miri<strong>am</strong> Palazzi, Marie-Luise<br />

Hümpfner, Agnes Heuvelmann (alle MAIS), vordere Reihe Ana Siderovska-Selle,<br />

Emma Schiller, hintere Reihe Bea Geisen und Elena<br />

Schmidt (alle AWO, und rechts außen Heike Ossenberg (Koordinatorin<br />

JMD , AWO Bezirksverband Westliches Westfalen).<br />

viduelle Betreuung.<br />

Unter anderem finden Förderund<br />

Kommunikationskurse zum<br />

Erwerb oder der Verbesserung der<br />

deutschen Sprache statt. Diese<br />

reichen von Alphabetisierungskursen<br />

bis hin zu Angeboten für<br />

fortgeschrittene Teilnehmer. So<br />

soll ein schneller Einstieg ermöglicht<br />

werden, d<strong>am</strong>it die jungen<br />

Menschen ihre bereits vorhandenen<br />

Ressourcen (Schulabschlüsse,<br />

o.ä.) aktiv nutzen können.<br />

Diese Angebote seien insbesondere<br />

dann hilfreich, wenn bei einem<br />

zertifizierten Sprachkursträger<br />

noch eine Wartezeit bis zum<br />

Beginn eines Integrationskurses<br />

entstehe. Diese Wartezeit könne<br />

so sinnvoll genutzt werden.<br />

Neben der Sprachförderung werden<br />

<strong>am</strong> Nachmittag im Rahmen<br />

des Projektes „Geld oder Stelle“<br />

ein Mittagstisch sowie eine Hausaufgabenbetreuung<br />

angeboten.<br />

Hier entstehe ein regelmäßiger<br />

Austausch zwischen Dozenten<br />

und Schülern. D<strong>am</strong>it werde ein<br />

Rahmen für persönliche Gespräche<br />

und d<strong>am</strong>it einhergehender<br />

Hilfe bei individuellen Problemen<br />

geboten. Die Eltern der Jugendlichen<br />

werden ebenfalls in<br />

den Betreuungsprozess mit ein-<br />

ein detaillierter Beleg über Berufserfahrung<br />

in Vollzeit inklusive<br />

fachlicher Anleitung verlangt.<br />

„Zudem muss der Zertifikatsanwärter<br />

die für seinen Berufsstand<br />

geltenden Ethikrichtlinien kennen<br />

und unterschrieben haben<br />

und sich d<strong>am</strong>it einverstanden erklären,<br />

in einem öffentlich einsehbaren<br />

Online-Register vermerkt<br />

zu werden“, erläutert<br />

Schubmann, die darüber hinaus<br />

über eine fundierte Therapieausbildung<br />

zur Psychologischen<br />

Psychotherapeutin verfügt.<br />

Der neue Kompetenzausweis<br />

der Vereinigung europäischer<br />

Psy chologenverbände ist ein<br />

Gewinn für Arbeitnehmer und<br />

bezogen, machte Geisen deutlich.<br />

Darüber hinaus biete der JMD<br />

durch verschiedene Projekte eine<br />

weiterführende Förderung und<br />

Motivation an, um das Interesse<br />

der Jugendlichen in politischen<br />

und beruflichen Themen zu wekken.<br />

So werden durch das neueste<br />

Projekt „Nicht ohne uns“ die Fertigkeiten<br />

zur Artikulierung eigener<br />

Interessen der Jugendlichen<br />

gestärkt. Den Jugendlichen wird<br />

durch regelmäßige Treffen sowie<br />

verschiedene Workshops und<br />

Projekte eine Plattform geschaffen,<br />

aktiv an politischen Entscheidungsprozessen<br />

teilhaben zu<br />

können.<br />

Elena Schmidt stellte die gute<br />

Netzwerkarbeit mit vielen Akteuren,<br />

wie z.B. Kreis, Kommune,<br />

verschiedenen Arbeitskreisen<br />

und anderen sozialen Beratungsdiensten<br />

heraus, denn ohne verlässliche<br />

Kooperationspartner<br />

könnten viele Angebote und Projekte<br />

nicht realisiert werden.<br />

Die Vertreterinnen des Ministeriums<br />

zeigten sich sehr beeindruckt<br />

von der Vielfalt und Qualität der<br />

Arbeit und Angebote und nahmen<br />

viele Eindrücke und Anregungen<br />

mit zurück nach Düsseldorf.<br />

Arbeitgeber, ist Dr. Josef Leßmann<br />

überzeugt. So spürten psychiatrische<br />

Kliniken den Fachkräftemangel<br />

nicht nur im Bereich<br />

der Ärzteschaft, sondern<br />

auch immer stärker bei den<br />

Psychologen und Psychotherapeuten,<br />

sagt der Ärztliche Direktor<br />

der LWL-Kliniken <strong>Lippstadt</strong><br />

und Warstein.<br />

„Dass es nun einen seriösen<br />

Nachweis über einen international<br />

verbindlichen psychologischen<br />

Ausbildungsstandard gibt,<br />

hilft uns als LWL-Kliniken, auch<br />

künftig qualifizierte Akademiker<br />

in dieser Berufsgruppe zu finden.“<br />

Darüber hinaus gewährleistet das<br />

Verfügt über eine international anerkannte psychologische Berufsqualifikation:<br />

Claudia Schubmann, als Diplom-Psychologin in der<br />

Abteilung für Depressionsbehandlung der LWL-Klinik <strong>Lippstadt</strong> tätig,<br />

hat vor kurzem das European Certificate in Psychology erhalten.<br />

Foto: LWL/Schulte-Nölle<br />

EuroPsy-Zertifkat sowohl auf Arbeitnehmer-<br />

als auch auf Arbeitgeberseite<br />

ein hohes Maß an Flexibilität,<br />

so der Ärztliche Direktor<br />

weiter. Denn grundsätzlich gelte:<br />

Je umfassender ein Psychologe<br />

aus- und weitergebildet ist und in<br />

je mehr Ländern sein<br />

beruflicher Werdegang anerkannt<br />

wird, desto flexibler sei er<br />

einsetzbar, desto mehr Stellen<br />

stehen ihm offen.<br />

„Andersherum profitieren wir als<br />

Arbeitgeber natürlich von den<br />

vielfältigen Erfahrungen, die ein<br />

Bewerber bislang ges<strong>am</strong>melt hat<br />

– sei es durch ein Berufsjahr im<br />

Ausland, oder weil er seine Wurzeln<br />

in einem anderen europäischen<br />

Land hat und nun in<br />

Deutschland arbeiten möchte“,<br />

betont Dr. Leßmann.<br />

Auch hier helfe das European<br />

Certificate in Psychology dabei,<br />

die fachliche Kompetenz des Bewerbers<br />

schnell und sicher zu erfassen.<br />

Ein Vorteil, der nicht zuletzt auch<br />

den Patienten der heimischen<br />

LWL-Kliniken zugute kommt, wie<br />

Petra Hunold ergänzt. „Viele unserer<br />

Patienten haben ihre Wurzeln<br />

in einem anderen europäischen<br />

Land“, weiß die Chefärztin<br />

der Abteilung für Depressionsbehandlung.<br />

„Hier kann das Wissen, dass ihr<br />

Therapeut oder ihre Therapeutin<br />

das EuroPsy-Zertifikat besitzt und<br />

somit über eine fachlich anerkannte<br />

und europaweit gültige<br />

Ausbildung verfügt, dazu beitragen,<br />

Ängste und Vorbehalte abzubauen.“<br />

CDU: Netzwerk für<br />

Sicherheit stärken<br />

„Ordnungspartnerschaften<br />

müssen intensiviert werden“<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Im Zus<strong>am</strong>menhang mit<br />

der Installation von Videoüberwachungsk<strong>am</strong>eras<br />

<strong>am</strong> Lippstädter<br />

Bahnhof regt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende<br />

Ansgar Mertens<br />

eine Offensive aller im Netzwerk<br />

für öffentliche Sicherheit in <strong>Lippstadt</strong><br />

tätigen Behörden und Institutionen<br />

an. „Neben der Polizei<br />

nehmen in <strong>Lippstadt</strong> zahlreiche<br />

Behörden und Institutionen Aufgaben<br />

zur Stärkung der öffentlichen<br />

Sicherheit wahr: Stadtwacht,<br />

Streetworker, Sozialdienste<br />

und viele Ehren<strong>am</strong>tliche<br />

setzen sich für ein gewalt- und<br />

konfliktfreies Zus<strong>am</strong>menleben<br />

ein“, heißt es der Pressemitteilung<br />

des Stadtverbands. Wesentlicher<br />

Akteur dabei sei zwar die Polizei,<br />

aber auch der Stadtwacht komme<br />

ein wichtiger Stellenwert zu, insbesondere<br />

da sich die Polizei fortgesetzter<br />

Personalknappheit<br />

gegenüber sehe und die oft gewünschte<br />

Präsenz nicht immer in<br />

vollem Umfang umsetzen könne.<br />

Die Gewährleistung der öffentlichen<br />

Sicherheit sei folglich eine<br />

Gemeinschaftsaufgabe, die nur<br />

abgestimmt und im Netzwerk erfolgreich<br />

geleistet werden könne.<br />

Die zuletzt im Bahnhofstunnel installierteVideoüberwachungsanlage<br />

sei ebenfalls ein Teil dieses<br />

Netzwerks und werde bei wirks<strong>am</strong>er<br />

Auswertung der Aufnahmen<br />

– oder dauerhafter Aufschaltung<br />

bei einer zentralen Stelle – ein<br />

Baustein für mehr Sicherheit in<br />

<strong>Lippstadt</strong> sein.<br />

Die CDU <strong>Lippstadt</strong> fordert darüber<br />

hinaus neben einer Intensivierung<br />

der Arbeit in den bestehenden<br />

Kooperationen, der sogenannten<br />

Ordnungspartnerschaft,<br />

eine Erweiterung dieses Netzwerkes<br />

und enge Einbeziehung der<br />

Lippstädter bei der Arbeit im Bereich<br />

der öffentlichen Sicherheit.<br />

„Intensiv ausgeübte soziale Kontrolle<br />

ist eher geeignet, Gewalt im<br />

persönlichen Umfeld oder auch<br />

in der Öffentlichkeit zu verhindern,<br />

als starke Polizeipräsenz.<br />

Mehr Polizeikontrollen bedeuten<br />

nicht gleichzeitig auch mehr Sicherheit“,<br />

so der Lippstädter<br />

CDU-Vorsitzende. Weiter unterstreicht<br />

Mertens: „Dieser Trug-<br />

schluss widerspricht vielen kriminologischenForschungsergebnissen,<br />

und die d<strong>am</strong>it verbundene<br />

Forderung nach mehr Polizei auf<br />

der Straße wird immer wieder gerne<br />

hervorgebracht. Tatsächlich ist<br />

das Ergebnis dieser verstärkten<br />

Kontrollen jedoch objektiv meist<br />

nicht messbar – und darum geht<br />

es letztlich.“<br />

Der Ortsverband regt ein individuell<br />

abgestimmtes Konzept aller<br />

Netzwerkpartner an, in dem der<br />

tatsächlich vorhandenen Kriminalitätsbelastung<br />

in <strong>Lippstadt</strong><br />

wirks<strong>am</strong> begegnet werde. Hinsichtlich<br />

der Vorkommnisse über<br />

die Weihnachtsfeiertage gebe es<br />

eine Beunruhigung in <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Diese Sorgen müssten ernst genommen<br />

werden. Auf Basis der<br />

Beunruhigung<br />

Ordnungspartnerschaften, die<br />

seit vielen Jahren in <strong>Lippstadt</strong> erfolgreich<br />

arbeiteten, könnten hier<br />

wirks<strong>am</strong>e Ansätze einer ganzheitlichen<br />

Kriminalitätsbekämpfung<br />

entwickelt werden. Die Beteiligung<br />

der Bürgerschaft an der Ordnungspartnerschaft<br />

sei dabei für<br />

die Lippstädter CDU eine ebenso<br />

wichtige Erweiterung wie die Integration<br />

der sozialen Problemgruppen.<br />

Dazu zähle auch die sogenannte<br />

Rathausplatzszene: Es<br />

gehe darum, konkrete Hilfs- und<br />

Beratungsangebote zu machen<br />

und durch präventives Vorgehen<br />

künftige Straftaten zu verhindern.<br />

Dies ist nach Mertens‘ Ansicht ein<br />

effektiverer Weg, als eine Reaktion<br />

aus Repression und Kontrolle<br />

durch die Polizei. Ferner dürfe in<br />

<strong>Lippstadt</strong> keine Kultur der Ausgrenzung<br />

entstehen: Die Akteure<br />

im Netzwerk der Sicherheit (Ordnungspartnerschaft)<br />

seien stark<br />

genug, um die Problemgruppen<br />

zu integrieren und wirkungsvolle<br />

Hilfen anzubieten. Das Aussprechen<br />

von diversen Verboten sei<br />

aus Sicht der CDU nicht zielführend.<br />

„Wir wollen nicht verdrängen,<br />

sondern integrieren. Für uns<br />

ist Kriminalprävention dabei ein<br />

wichtiger Aspekt, der deutlich gestärkt<br />

werden muss“, so Mertens.<br />

ANSICHTEN. Aufgrund des großen Interesses an<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Motiven wird seit Donnerstag sowohl im Stadtmuseum<br />

als auch in der Stadtgalerie im Rathaus ein Querschnitt<br />

von 90 Werken von 20 Künstlern aus Beständen der städtischen<br />

Kunsts<strong>am</strong>mlung und dreier privater S<strong>am</strong>mlungen gezeigt.<br />

Ergänzt werden die Lippstädter Motive mit Fotografien<br />

von Erwin Speich, der jahrelang als Mitarbeiter des Stadtarchivs<br />

für die Fotobestände und die digitale Bildbearbeitung<br />

zuständig war. Das Ausstellungskonzept wurde gemeins<strong>am</strong><br />

mit dem Förderverein des Stadtmuseums entwickelt, der eine<br />

große Anzahl an Leihgaben aus Privatbesitz beisteuerte. 42<br />

Werke sind in der Galerie im Rathaus ausgestellt und 48 im<br />

Stadtmuseum. Unter dem Titel „Stadtgesichter: Lippstädter<br />

Stadtansichten – gestern und heute“ wurde die Ausstellung <strong>am</strong><br />

Donnerstagabend eröffnet. Die Gemälde und Grafiken sind<br />

der Öffentlichkeit bis zum 28. April zugänglich – die Ausstellung<br />

ist dienstags bis s<strong>am</strong>stags von 10 bis 12 Uhr und von 15<br />

bis 17 Uhr sowie jeden ersten <strong>Sonntag</strong> im Monat von 10 bis 12<br />

Uhr in beiden Häusern geöffnet.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 22<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 SPORT<br />

Tolles Tennis zeigten die neuen Hallen-Bezirksmeister, die von den Verantwortlichen anschließend geehrt<br />

wurden (v.l.): Eva Herhaus (Sparkasse <strong>Lippstadt</strong>), Antonius Luig (Oberschiedsrichter und Jugendwart<br />

des Tenniskreises <strong>Lippstadt</strong>), Michael Jung (TuS Jöllenbeck, Herren 40), Karl Dietz (Sportwart des<br />

Tenniskreises <strong>Lippstadt</strong>), Björn Berg (Grün-Weiß Paderborn, Herren 30), Philipp Scholz (TC Kaunitz,<br />

Herren), Lukas Copei (Rot-Weiß Geseke, Herren LK 11-23), Axel Dietrich (Rot-Weiß Geseke, Herren 45),<br />

Jasmin Hirt (Gütersloher TC Rot-Weiß, D<strong>am</strong>en 30), Paul Niggenaber (TV Erwitte 1951, Herren 65), Julia<br />

Poltrock (Tennispark Bielefeld, D<strong>am</strong>en), Guido Volkhausen (1. Vorsitzender des Tennisbezirks Ostwestfalen-Lippe),<br />

Klaus Schneider (TC Brackwede, Herren 50), Dieter Heitmann (TTC Verl, Herren 55)<br />

und Manfred Höttinger (Sportwart des Tennisbezirks Ostwestfalen-Lippe).<br />

Poltrock und Scholz<br />

verteidigen Titel<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Die Hallen-Bezirksmeisterschaften<br />

der D<strong>am</strong>en und<br />

Herren aller Altersklassen um<br />

den Sparkassen-Cup waren das<br />

erwartete erste ostwestfälische<br />

Tennis-Highlight im Erwachsenenbereich.<br />

Das Organisationste<strong>am</strong><br />

mit Tennisbezirkssportwart<br />

Manfred Höttinger, Antonius Luig<br />

(Oberschiedsrichter und Jugendwart<br />

des Tenniskreises <strong>Lippstadt</strong>)<br />

und Karl Dietz (Sportwart<br />

des Tenniskreises <strong>Lippstadt</strong>) freute<br />

sich über einen reibungslosen<br />

Ablauf der Titelkämpfe im Tennispark<br />

<strong>Lippstadt</strong>.<br />

Guten Tennissport zeigten vor allem<br />

die neuen Hallen-Bezirksmeister:<br />

Julia Poltrock (Tennispark<br />

Bielefeld, D<strong>am</strong>en), Philipp<br />

Scholz (TC Kaunitz, Herren), Lukas<br />

Copei (Rot-Weiß Geseke,<br />

Herren LK 11-23), Jasmin Hirt<br />

(Gütersloher TC Rot-Weiß, D<strong>am</strong>en<br />

30), Björn Berg (Grün-Weiß<br />

Paderborn, Herren 30), Michael<br />

Jung (TuS Jöllenbeck, Herren 40),<br />

Axel Dietrich (Rot-Weiß Geseke,<br />

Herren 45), Klaus Schneider (TC<br />

Brackwede, Herren 50), Dieter<br />

Heitmann (TTC Verl, Herren 55)<br />

und Paul Niggenaber (TV Erwitte<br />

1951, Herren 60) durften <strong>am</strong> Ende<br />

die wertvollsten Preise aus den<br />

Händen von Eva Herhaus von der<br />

Sparkasse <strong>Lippstadt</strong>, vom Tennisbezirksvorsitzenden<br />

Guido Volkhausen<br />

und Manfred Höttinger<br />

entgegennehmen.<br />

Die Resultate ab dem Viertelfinale<br />

im Überblick: Herren LK 1-10,<br />

Spannendes…<br />

Viertelfinale: Philipp Scholz (TC<br />

Kaunitz/Nr. 1) – Sven Kindermann<br />

(TC Kaunitz) 6:3, 7:6; Alexander<br />

Roman Zastrow (SV Arminia Gütersloh/Nr.<br />

3) – Tim Austermann<br />

(Gütersloher TC Rot-Weiß) 6:3,<br />

6:3; Lukas Mönter (TC SuS Bielefeld/Nr.<br />

7) – Nikolaj Ptasinski<br />

(Bünder TC) 2:6, 6:4, 6:3; Alexander<br />

Dresing (Bielefelder TTC/Nr.<br />

2) – Holger Reinhold (TC SuS Bielefeld/Nr.<br />

6) 6:7, 6:3, 6:4. Halbfinale:<br />

Scholz – Zastrow 6:1, 6:1;<br />

Mönter – Dresing 6:2, 6:7, 7:2. Finale:<br />

Scholz – Mönter 7:6, 6:3.<br />

D<strong>am</strong>en, Viertelfinale: Julia Poltrock<br />

(Tennispark Bielefeld/Nr. 1) –<br />

Luise Zink (Bielefelder TTC) 6:0,<br />

6:4; Lisa Halfmann (TC Kaunitz/Nr.<br />

3) – Kerstin Heppe (TV Erwitte<br />

1951) 6:3, 6:2; Franziska<br />

Kommer (TC Herford/Nr. 4) – Janina<br />

Peters (Tennispark Versmold)<br />

6:4, 4:6, 7:6; Katja Fevralev (Bielefelder<br />

TTC/Nr. 2) – Jana Hippauf<br />

(Telekom Post SV Bielefeld/Nr. 7)<br />

6:1, 6:2. Halbfinale: Poltrock –<br />

Jeweils drei Titel für die Tenniskreise<br />

Bielefeld, Gütersloh und <strong>Lippstadt</strong><br />

Halfmann 7:5, 6:3; Fevralev –<br />

Kommer 6:3, 3:6, 6:0. Finale:<br />

Poltrock – Fevralev 4:6, 6:3, 6:2.<br />

Herren LK 11-23, Viertelfinale:<br />

Lukas Copei (Rot-Weiß Geseke/Nr.<br />

1) – Marko Kozina (TuS Eintracht<br />

Bielefeld/Nr. 6) 2:6, 7:6,<br />

6:3; Simon Blankenburg (Rot-<br />

Weiß Geseke/Nr. 3) – Simon<br />

Schulz (TC Amshausen) 6:2, 6:0;<br />

Jan Monkenbusch (TC Emspark<br />

Wiedenbrück/Nr. 5) – Tim Bökemeier<br />

(Blau-Weiß Quelle/Nr. 4)<br />

ohne Spiel an Monkenbusch; Fabian<br />

Zehkorn (TC Kaunitz/Nr. 2) –<br />

Patrick Gellhaus (Rot-Weiß Salzkotten)<br />

6:3, 6:0. Halbfinale: Copei<br />

– Blankenburg ohne Spiel an<br />

Copei; Monkenbusch – Zehkorn<br />

ohne Spiel an Monkenbusch. Finale:<br />

Copei – Monkenbusch 1:6,<br />

6:4, 6:2.<br />

Herren 30, Viertelfinale: Nenad<br />

Sepic (Rot-Weiß Geseke/Nr. 1) –<br />

Alexander Loyal (TV Erwitte<br />

1951/Nr. 5) 6:0, 6:0; Rene Braun<br />

(Bünder TC/Nr. 7) – Andre Dünnebacke<br />

(TV Erwitte 1951/Nr. 4)<br />

… Tennis auf …<br />

4:1, Aufgabe von Dünnebacke;<br />

Karsten Beineke (Grün-Weiß Paderborn/Nr.<br />

3) – Richard Sproston<br />

(Rot-Weiß Salzkotten/Nr. 8) 6:4,<br />

6:2; Björn Berg (Grün-Weiß Paderborn/Nr.<br />

2) – Jens Himmelmann<br />

(Grün-Weiß Paderborn/Nr.<br />

6) 6:7, 7:5, 10:6. Halbfinale:<br />

Braun – Sepic 5:3, Aufgabe von<br />

Sepic; Berg – Beineke 6:4, 6:2. Finale:<br />

Braun – Berg 6:4, 7:5.<br />

D<strong>am</strong>en 30, Viertelfinale: Yvonne<br />

Stratmann (TC Rödinghausen/Nr.<br />

1) – Isabel Hirt (Gütersloher TC<br />

Rot-Weiß) 6:3, 6:4; Dajana Kunkel<br />

(TC Kaunitz/Nr. 4) – Simone<br />

Blomberg (SV Arminia Gütersloh)<br />

6:4, 6:1; Jennifer Ehrler (TC Rödinghausen/Nr.<br />

3) – Ute Schroeder<br />

(TC Herford) 6:1, 6:4; Jasmin<br />

Hirt (Gütersloher TC Rot-Weiß) –<br />

Tina Marx (Grün-Weiss Hiddesen/Nr.<br />

2) 3:6, 6:1, 10:8. Halbfinale:<br />

Stratmann – Kunkel 6:0, 6:2;<br />

J. Hirt – Marx 3:6, 6:3, 10:6. Finale:<br />

J. Hirt – Stratmann 4:6, 6:2,<br />

Aufgabe von Stratmann.<br />

Herren 40, Viertelfinale: Michael<br />

Jung (TuS Jöllenbeck/Nr. 1) – Thorsten<br />

Schulte (TV Erwitte 1951)<br />

6:4, 6:0; Marc Kißner (TV Erwitte<br />

1951) – David Kottmann (Gütersloher<br />

TC Rot-Weiß/Nr. 3) 6:4, 6:1;<br />

Andre Levermann (TC Marienloh)<br />

– Manuel Bohnert (Rot-Weiß<br />

Höxter/Nr. 4) ohne Spiel an Levermann;<br />

Klaus Redeker (Blau-<br />

Weiß Daseburg) – Oliver Mingers<br />

(Gelb-Weiß Bielefeld/Nr. 2) ohne<br />

Spiel an Redeker.<br />

Halbfinale: Jung – Kißner 6:3, 6:2;<br />

Redeker – Levermann ohne Spiel<br />

an Redeker. Finale: Jung – Redeker<br />

6:4, 6:1.<br />

Herren 45, Viertelfinale: Boris Kuni<br />

(Paderborner TC Blau-Rot/Nr.<br />

1) – Andreas Dimansky (Tennispark<br />

Versmold) 6:3, 6:2; Axel<br />

Dietrich (Rot-Weiß Geseke/Nr. 3)<br />

– Thomas Schulte (Grün-Weiß<br />

Mantinghausen) 6:1, 6:1; Georg<br />

Molinski (Blau-Weiß Sande/Nr. 4)<br />

– Michael Kleine-Beckel (TuS Lip-<br />

… hohem Niveau<br />

perreihe) 6:2, 6:4; Karsten Linke<br />

(TC Am Schloss Rheda-Wiedenbrück/Nr.<br />

2) – Peter Prodehl<br />

(Grün-Weiß <strong>Lippstadt</strong>) ohne Spiel<br />

an Linke. Halbfinale: Dietrich –<br />

Kuni 6:3, 6:2; Linke – Molinski<br />

6:1, 6:1. Finale: Dietrich – Linke<br />

6:4, 1:6, 11:9.<br />

Herren 50, Viertelfinale: Raimund<br />

Schulz (TuRa Bielefeld) – Guido<br />

Matschulat (TC Kaunitz/Nr. 1)<br />

5:7, 4:3, Aufgabe von Matschulat;<br />

Klaus Schneider (TC Brackwede/Nr.<br />

3) – Thomas Bahlke (TuRa<br />

Bielefeld) 6:0, 6:0; Edwin Gray<br />

(SV Heepen) – Ulrich Fehlberg<br />

(TC Kaunitz/Nr. 4) 7:6, 7:6; Markus<br />

Rübs<strong>am</strong> (Paderborner TC<br />

Blau-Rot/Nr. 2) – Tobias Senn (Paderborner<br />

TC Blau-Rot) 3:6, 6:1,<br />

10:1.<br />

Halbfinale: Schneider – Schulz<br />

6:1, 6:1; Rübs<strong>am</strong> – Gray 6:1, 6:3.<br />

Finale: Schneider – Rübs<strong>am</strong> 6:3,<br />

1:6, 10:8.<br />

Herren 55, Viertelfinale: Dieter<br />

Heitmann (TTC Verl/Nr. 1) – Ralf<br />

Fechner (Telekom Post SV Bielefeld)<br />

6:0, 6:1; Werner Ortmeyer<br />

(Telekom Post SV Bielefeld/Nr. 4)<br />

– Heinz-Dieter Gottbrath (Rot-<br />

Weiß Senne) 6:2, 6:2; Werner<br />

Überdick (TC Egge Borlinghausen/Nr.<br />

3) – Wilfried Heppe<br />

(Grün-Weiß <strong>Lippstadt</strong>) 6:1, 6:1;<br />

Josef Stork (TV Erwitte 1951/Nr. 2)<br />

– Ulrich Renneke (Rot-Weiß Salzkotten)<br />

6:1, 6:2. Halbfinale: Heitmann<br />

– Ortmeyer 6:1, 6:1; Überdick<br />

– Stork 6:3, 2:6, 10:8. Finale:<br />

Heitmann – Überdick 6:0, 6:0.<br />

Herren 60, Viertelfinale: Peter<br />

Platz (Grün-Weiß Schloß Holte/Nr.<br />

1) – Peter Westen (Grün-<br />

Weiß <strong>Lippstadt</strong>) 6:7, 6:3, 4:5, Aufgabe<br />

von Westen; Paul Niggenaber<br />

(TV Erwitte 1951/Nr. 4) –<br />

Norbert Krusch (TC Brackwede)<br />

6:1, 6:0; Mile Vrban (Gütersloher<br />

TV) – Norbert Illies (TSG Kirchlengern-Randringhausen/Nr.<br />

3)<br />

6:3, 6:4; Werner Sch<strong>am</strong>oni (TV Erwitte<br />

1951/Nr. 2) – Rainer Mohs<br />

(SuS Veltheim) 6:0, 6:0. Halbfinale:<br />

Niggenaber – Platz 6:3, 6:1;<br />

Sch<strong>am</strong>oni – Vrban 6:3, 6:3. Finale:<br />

Niggenaber – Sch<strong>am</strong>oni 3:2,<br />

Aufgabe von Sch<strong>am</strong>oni.<br />

Mehr Mitglieder<br />

SV Alpinia Rixbeck blickt<br />

optimistisch in die Zukunft<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Rixbeck. Einen harmonischen<br />

Verlauf nahm auch in<br />

diesem Jahr die Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

des SV Alpinia Rixbeck,<br />

zu der 1.Vorsitzender Oliver<br />

Scholz zahlreiche Mitglieder<br />

sowie die Ortsvorsteherin Magret<br />

Vossebürger und Thomas Ahlke<br />

von BW Dedinghausen begrüßte.<br />

Die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

zum 40-jährigen Bestehen wurden<br />

als schönstes Event des Jahres<br />

deklariert.<br />

Der F<strong>am</strong>ilientag <strong>am</strong> 1. Mai, der<br />

zum ersten Mal ausgerichtet wurde,<br />

war ebenfalls ein voller Erfolg<br />

und soll für die kommenden Jahre<br />

ein fester Bestandteil der Aktivitäten<br />

des SV werden. Auch aufgrund<br />

der gestiegenen Mitgliederzahlen<br />

könne der SV Alpinia<br />

Rixbeck optimistisch nach vorne<br />

blicken.<br />

Bei den Vorstandswahlen wurde<br />

dem 1 Vorsitzenden, Oliver<br />

Nach den Wahlen und Ehrungen stellten sich der Vorstand und die Jubilare<br />

zum Gruppenbild.<br />

SCHNELL. Bei den offenen<br />

Hessischen Ski-Kindermeisterschaften<br />

<strong>am</strong> vergangenen<br />

Wochenende auf der Wasserkuppe<br />

(Röhn) waren Romy und Leni<br />

Stellmacher ganz weit vorn. Die<br />

beiden Lippstädterinnen starteten<br />

im Slalom sowie Riesenslalom<br />

und schockten die hessische<br />

Konkurrenz. Romy gewann den<br />

Riesenslalom und schaffte es im<br />

Slalom, trotz Fahrfehler im Ersten<br />

Durchgang, noch auf Platz<br />

2. Ihre Schwester Leni fuhr vier<br />

saubere Läufe und stand bei beiden<br />

Rennen ganz oben auf den<br />

Treppchen. Die acht- und fünfjährigen<br />

Mädels freuen sich jetzt<br />

auf die nächsten Rennen im Sauerland<br />

und fiebern dem Saisonfinale<br />

– Ostern im Zillertal – entgegen.<br />

Jahrestreffen in<br />

Tennisabteilung<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Die Tennisabteilung<br />

des TUS Lipperode lädt<br />

ihre Mitglieder <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 17.<br />

Februar, um 11 Uhr in die Gaststätte<br />

„Zum D<strong>am</strong>m“ zur diesjährigen<br />

Jahreshautvers<strong>am</strong>mlung<br />

ein. Auf der Tagesordnung stehen<br />

unter anderem die Vorstandswahlen.<br />

„Fight Night“ in Wadersloh<br />

Wadersloh. Zur „History Fight<br />

Night“ hatte das K<strong>am</strong>pfsportcenter<br />

Wadersloh jetzt ins Ringhotel<br />

Bomke nach Wadersloh eingeladen.<br />

Zahlreiche Schulen waren<br />

bei der Fight Night vertreten,<br />

ebenso die Sponsoren, Ehrengäste<br />

und rund 400 Zuschauer. Moderiert<br />

wurde der Abend von TUS-<br />

Präsident Hans Günther Scholz,<br />

der u.a. Bürgermeister Christian<br />

Thegelk<strong>am</strong>p, Si-Fu Leon Czech,<br />

Großmeister Ulli Höckelmann<br />

und Ehrentrainer im KCW, sowie<br />

den Diplomtrainer I. Klasse Henryk<br />

Szczepanski begrüßte. Darüber<br />

hinaus trafen sich an diesem<br />

Abend die Spitzenvertreter des<br />

K<strong>am</strong>pfsports, darunter Großmeister<br />

Muzaffer Colakoglu aus<br />

H<strong>am</strong>m, ICBO Präsident Si-Fu Nihat<br />

At<strong>am</strong>türk aus Köln, IBV Präsident<br />

Großmeister Si-Fu Peter<br />

Meeser aus dem Sauerland, Muay<br />

Thai Präsident Meister Bekir Özer<br />

aus Hannover und Budox Europa-<br />

Präsident Großmeister Ilker Kaya<br />

aus Nienburg.<br />

Vor den ersten Kämpfen präsentierten<br />

Michelle Jeager und Justin<br />

Cedzich aus der Nachwuchsgrup-<br />

Scholz, und der Kassiererin, Kerstin<br />

Finkeldei, für zwei weitere<br />

Jahre das Vertrauen ausgesprochen.<br />

Da die Beisitzer Yvonne<br />

Schulte und Sarah Piepenbreier<br />

nicht mehr zur Wahl antraten, k<strong>am</strong>en<br />

Dominik Beckschulte und<br />

Rolf van Haldern neu ins Te<strong>am</strong><br />

des Vorstands. Neue Kassenprüfer<br />

wurden Anja Schnier und Michael<br />

Mintert.<br />

Anschließend wurden die Jubilare<br />

geehrt – für 15-jährige Mitgliedschaft:<br />

Jacinto Arcos-Rivera,<br />

Dagmar Gertig, Nadine Kellerhoff,<br />

Kai Marke, Daniela<br />

Schweins, Rebecca Vossebürger;<br />

für 25-jährige Treue: Mariana Einhoff,<br />

Anja Schnier, Anna-Lena<br />

Schindler, Gerhard Schr<strong>am</strong>m,<br />

Gabi Weichert; 40 Jahre sind dabei:<br />

Bernd Becker, Willi Brülle,<br />

Heinz Menke, Helmut Salmen,<br />

Rita Vollmert, Ulrich Wallmeier<br />

und Horst Walter.<br />

Dennis Klüger aus Wadersloh gewinnt<br />

den Titelk<strong>am</strong>pf gegen Christian Süß<br />

pe des KCW die „kleinen Grundprinzipien“<br />

des Taekwondo und<br />

Kick-Thai-Boxings.<br />

Unter den 17 K<strong>am</strong>pfpaarungen<br />

gab es auf der Gala auch zwei Profikämpfe,<br />

wovon der letzte B-Klasse-K<strong>am</strong>pf<br />

um den deutschen Meistertitel<br />

von Budox Europa B.O.E.<br />

mit einer Prämie von 1.000 Euro<br />

honoriert wurde. Vom K<strong>am</strong>pfsportcenter<br />

Wadersloh starteten<br />

drei Kämpfer. André Großerhode<br />

(KCW) stieg mit Christopher Wilkening<br />

(Fight Gym Rinteln) in den<br />

Ring und teilten sich nach einem<br />

Unentschieden den 1. Platz.<br />

Danach trat Faruk Kurban (KCW)<br />

gegen Daniel Makin (Bekir Gym<br />

Hannover) an. Dieser K<strong>am</strong>pf hatte<br />

es in sich: Kurban führte deutlich<br />

die Runde an, als plötzlich beide<br />

Kämpfer mit den Köpfen zus<strong>am</strong>menstießen.<br />

Der Favorit erhielt<br />

einen Cut, wodurch der Ringrichter<br />

gezwungen war, den<br />

K<strong>am</strong>pf abzubrechen. Somit ging<br />

der Sieg an die gegnerische Ecke,<br />

und ein Revanchek<strong>am</strong>pf für die<br />

nächste Veranstaltung wurde arrangiert.<br />

In den Pausen unterhielt das Te<strong>am</strong><br />

Grupo Muzenza mit einer Capoeira-Show<br />

und faszinierte das Publikum<br />

mit Gesang und K<strong>am</strong>pftanz.<br />

Das KCW-Te<strong>am</strong> Lj verzauberte<br />

mit seiner<br />

Schwarzlicht-Tanz-Show sowie<br />

mit Zumba und Tae Bo.<br />

Der letzte K<strong>am</strong>pf des Abends wurde<br />

aufgerufen mit „Let‘s get ready<br />

to rumble“. Hier stiegen Christian<br />

Süß (Fight Lounge Schwarmstedt)<br />

und Dennis Klüger (KCW) in den<br />

Ring. Der Titelk<strong>am</strong>pf das Highlight<br />

der Gala. Alle Fans feuerten lautstark<br />

ihre Kämpfer an, denn erstmals<br />

gab es die Möglichkeit, den<br />

Deutschen Meister-Titel aus<br />

Niedersachsen nach Nordrhein-<br />

Westfalen zu holen.<br />

Klüger dominierte von der ersten<br />

Runde bis zum Schluss den<br />

Hauptk<strong>am</strong>pf, obwohl sein Gegner<br />

ein erfahrener Kämpfer ist. Und<br />

nach der fünften Runde stand das<br />

Ergebnis fest: „Der Sieg geht an<br />

die blaue Ecke vom K<strong>am</strong>pfsportcenter<br />

Wadersloh Dennis Klüger!“<br />

Alle jubelten und freuten<br />

sich über den Titelsieg.<br />

Die nächste „History Fight Night<br />

Wadersloh“ ist schon in Planung.<br />

Veranstalter Evgin Özyurt, Titelsieger Dennis Klüger (beide vom K<strong>am</strong>pfsportcenter Wadersloh), Christian<br />

Süß und Trainer Meik Modersohn (beide von der Fight Lounge aus Schwarmstedt, v.l.) nahmen an der<br />

Fight Night in Wadersloh teil.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 23<br />

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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 27<br />

<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />

2. Kompanie<br />

trifft sich<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn. Den<br />

Reigen der jährlichen Kompanievers<strong>am</strong>mlungen<br />

im Schützenverein<br />

Bad Waldliesorn führt die 2.<br />

Kompanie an diesem S<strong>am</strong>stag,<br />

16. Februar, um 19:30 Uhr im<br />

Parkhotel Ortkemper fort. Neben<br />

dem Jahresbericht des Kompanieführers<br />

Herbert Lütke-Bornefeld<br />

stehen Neu- und Wiederwahlen<br />

von Kompanieoffizieren auf der<br />

Tagesordnung. Schon traditionell<br />

der klingt der Abend mit einem<br />

Grünkohlessen aus.<br />

Sprechtag im<br />

Berufskolleg<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Am Mittwoch, 20. Februar,<br />

sind von 15:00 bis 18:00<br />

Uhr die Eltern/Erziehungsberechtigten,<br />

die Vertreter der Ausbildungsbetriebe<br />

und die Schüler<br />

zum Sprechtag in das Lippe-Berufskolleg<br />

eingeladen; eine vorherige<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

fahren möchte, erreicht<br />

das Lippe-Berufskolleg mit fahrplanmäßigen<br />

Bussen, die ab<br />

Bahnhof in Richtung Overhagen<br />

fahren.<br />

Bücher vom<br />

Flohmarkt<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Der Bücherflohmarkt<br />

der Evangelisch-<br />

Reformierten Kirchengemeinde<br />

Lipperode ist für Bücherfreunde<br />

aus nah und fern inzwischen zu<br />

einer festen Einrichtung geworden.<br />

Er findet <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 17.<br />

Februar, nach dem Gottesdienst<br />

von 11.00 bis 17.00 Uhr statt,<br />

wie immer im Johannes-Calvin-<br />

Haus (Gemeindehaus) an der<br />

Bismarckstraße, direkt neben der<br />

Kirche.<br />

Natürlich wird auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt sein. Ein Büchercafé<br />

versorgt die Besucher<br />

mit Speisen und Getränken.<br />

Das Motto der Veranstaltung lautet<br />

wie in jedem Jahr: „Bücher<br />

kaufen für einen guten Zweck“.<br />

Neben Büchern aus allen Sachgebieten<br />

werden Spiele, Kassetten<br />

und CDs angeboten. Der<br />

Reinerlös fließt wie immer in die<br />

Gemeindearbeit.<br />

Yoga<br />

kompakt<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Der Kneipp-Verein<br />

bietet ein Yoga-Kompakt Wochenende<br />

in den Räumen des Stifts<br />

Cappel. Kursbeginn ist Freitag,<br />

22. Februar, 18 bis 20 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag, 23. Februar, von 10.00<br />

bis 17.00 Uhr. Pausengetränke<br />

und ein leichtes Mittagessen sind<br />

in der Kursgebühr enthalten. Die<br />

reine Kursgebühr kann von den<br />

Teilnehmern bei den Krankenkassen<br />

im Rahmen der Prävention<br />

geltend gemacht werden.<br />

Anmeldungen beim Kneipp Verein.<br />

Mitzubringen sind lockere<br />

Kleidung, warme Socken und eine<br />

Decke.<br />

Teckel auf<br />

dem Laufsteg<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Am <strong>Sonntag</strong>,<br />

24. Februar, führt ab 14 Uhr<br />

die Gruppe <strong>Lippstadt</strong> des Deutschen<br />

Teckelklubs in der Schützenhalle<br />

Lipperode ihre diesjährige<br />

Zuchtschau durch.<br />

Es werden Teckel, Dackel oder<br />

Dachshunde, wie sie auch genannt<br />

werden, aller Haar- und<br />

Größenarten gezeigt. Einlass finden<br />

nur Hunde mit Impfpass und<br />

gültiger Tollwutschutzimpfung.<br />

Formwertrichter Dieter Schlöder<br />

wird während der Schau erklären,<br />

wo der vorgestellte Teckel<br />

seine „Schokoladenseite“ hat<br />

und wo Schwachpunkte sind.<br />

Für die Haararten Langhaar-,<br />

Rauhaar- und Kurzhaar sowie für<br />

den Tagessieger gibt es einen<br />

Preis zu gewinnen . Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt.<br />

Neue Studiengänge erweitern Angebot<br />

<strong>Lippstadt</strong>/H<strong>am</strong>m. Mit dem international<br />

aufgestellten „Intelligent<br />

Systems Design“ in H<strong>am</strong>m und<br />

dem naturwissenschaftlich geprägten<br />

„Materialdesign – Bionik<br />

und Photonik“ in <strong>Lippstadt</strong> starten<br />

zwei neuartige Bachelorstudiengänge<br />

zum Wintersemester<br />

2013/14 an der Hochschule<br />

H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> (HSHL). Interessierte<br />

können sich vom 1. April bis<br />

zum 15. Juli online für einen Studienplatz<br />

in den beiden neuen<br />

und den sechs etablierten Bachelorstudiengänge<br />

bewerben. Zum<br />

Sommersemester 2013 führt die<br />

Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> mit<br />

„Product and Asset Management“<br />

zudem den ersten Masterstudiengang<br />

<strong>am</strong> Standort H<strong>am</strong>m ein. In<br />

einer Regelstudienzeit von drei<br />

Semestern bietet dieser die Möglichkeit,<br />

sich in den Bereichen<br />

Produkt- und Anlagenmanagement<br />

zum „Master of Science“ zu<br />

qualifizieren.<br />

Intelligent Systems Design bedeutet<br />

smarte Technologien clever<br />

entwickeln. Den ganzen Tag und<br />

überall online kommunizieren,<br />

Geräte berührungslos bedienen,<br />

von unterwegs über eine App zuhause<br />

die Rollläden schließen, einen<br />

Online-Check zum Kühlschrankinhalt<br />

machen, dank Valet-Parking<br />

den Parkplatz und die<br />

Turbo-Ladestation für das Elektromobil<br />

vor dem 3D-Kino sicher haben<br />

und <strong>am</strong> nächsten Tag im Büro<br />

an einer computersimulierten<br />

Blutlaufbahn verschiedene biologische<br />

Prozesse untersuchen.<br />

Neben Vorstellungskraft und Visionen<br />

spielt bei der Weiterentwicklung<br />

neuer intelligenter Sy-<br />

Zwei neuartige und interdisziplinäre Studiengänge an beiden Standorten<br />

steme und deren Integration in die<br />

Umgebung der Zeitfaktor eine<br />

entscheidende Rolle. Schnelligkeit<br />

ist von Bedeutung, um Produkte<br />

und Anwendungen zur<br />

Marktreife zu bringen.<br />

Dabei sind Algorithmen die Basis,<br />

Progr<strong>am</strong>mierung, Simulationsverfahren,<br />

Modellierung, Prototyping<br />

und Design die Instrumente. Dies<br />

alles sind wichtige Aspekte im Studiengang<br />

„Intelligent Systems Design“,<br />

der Informatik, Internationalität<br />

und Unternehmertum <strong>am</strong><br />

Standort H<strong>am</strong>m verknüpft. Neben<br />

Informatik liefern naturwissenschaftliche<br />

und mathematische<br />

Grundlagen die Basis für das spätere<br />

Berufsleben. Das fest im Stundenplan<br />

integrierte „Corporate<br />

Management“ bietet Wissen rund<br />

um die Themen Existenzgründung<br />

und Unternehmertum. Zudem bereitet<br />

es durch technisches Englisch<br />

in den ersten Semestern auf<br />

die Veranstaltungen in den höheren<br />

Semestern vor, die zunehmend<br />

in englischer Sprache stattfinden.<br />

Durch diese Kombination<br />

werden Studierende im Laufe des<br />

Studiums auf den internationalen<br />

Einsatz in Unternehmen oder<br />

auch die Selbstständigkeit vorbereitet.<br />

Drei Vertiefungen bieten ab<br />

dem vierten Semester die Möglichkeit<br />

der Spezialisierung: System<br />

Simulation – die computerbasierte<br />

Simulation innerhalb von<br />

Entwicklungsprozessen; Embedded<br />

Systems – jedes computerba-<br />

sierte System, welches Teil eines<br />

übergeordneten Systems ist wie<br />

zum Beispiel in einem Mobiltelefon<br />

und Mobile Computing –<br />

ganzheitliche Entwicklung von<br />

mobilen Applikationen wie Apps,<br />

die auf vielen unterschiedlichen<br />

Endgeräten funktionieren.<br />

Die Regelstudienzeit von „Intelligent<br />

Systems Design“ umfasst sieben<br />

Semester, der Abschluss lautet<br />

„Bachelor of Engineering“.<br />

„Ich freue mich auf Studentinnen<br />

Online… und Studenten, die über den Tel- …bewerben<br />

lerrand schauen und mit Informatik<br />

kreativ Lösungen finden wollen.<br />

Fachliches Vorwissen ist nicht<br />

erforderlich, da wir Studierende<br />

sowohl an die Inhalte als auch das<br />

technische Englisch heranführen“,<br />

so Studiengangsleiter Prof.<br />

Dr. René Krenz-Baath.<br />

Ein Blick in Online-Jobbörsen wie<br />

auch eine aktuelle Studie der<br />

Bundesagentur für Arbeit zeigen,<br />

dass der Studiengang Industriebedarfen<br />

entspricht und einem aktuellen<br />

Fachkräftemangel entgegenwirkt.<br />

Tätigkeitsfelder ergeben<br />

sich in Branchen wie<br />

Kommunikation, Elektrotechnik<br />

und Elektronik, Industrie- und<br />

Consumer-Electronics, Maschinen-<br />

und Anlagenbau, Automobil-<br />

und Luftfahrtindustrie, Automatisierungstechnik,<br />

Robotik,<br />

Mikrosystem- und Feinwerktechnik<br />

oder Medizintechnik.<br />

Die Natur zum Vorbild: Materialdesign<br />

– Bionik und Photonik. Einen<br />

regelrechten Schatz optimal<br />

funktionierender Systeme hält die<br />

Natur bereit. Diesen zu heben<br />

und dadurch die Natur als Vorbild<br />

zu nehmen, ihre Funktionsweisen<br />

Um Theater zu erleben, muss man nach Berlin. Beim Hanse-Kolleg weiß man das. Seit mehr als 25 Jahren<br />

ist die „Theaterfahrt“ nach Berlin fester Bestandteil des Jahresprogr<strong>am</strong>mes.<br />

Traditionelle Theaterfahrt des<br />

Hanse-Kollegs nach Berlin<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Schneereste <strong>am</strong> Straßenrand,<br />

nasse Kälte. Im Theater<br />

soll es Decken geben, meint Gabi.<br />

So eigenartig wie einzigartig:<br />

Das Garn – Theater des Schauspielers<br />

und Regisseurs Adolfo<br />

Assor. Einen Kohlenkeller hat er<br />

zum Theater gemacht, Platz hat er<br />

für knapp dreißig Besucher; seine<br />

Dyn<strong>am</strong>ik und seine Intensität reichen<br />

für viele mehr. Wenn er zum<br />

Greifen nah als Poprischtschin -<br />

dem Protagonisten aus Gogols<br />

„Tagebuch eines Wahnsinnigen“<br />

- in den Irrsinn abzugleiten<br />

scheint, ist es dem Zuschauer unmöglich,<br />

sich zu entziehen.<br />

Um Theater zu erleben, muss man<br />

nach Berlin. Beim Hanse-Kolleg<br />

weiß man das. Seit mehr als 25<br />

Jahren ist die „Theaterfahrt“ nach<br />

Berlin fester Bestandteil des Jahresprogr<strong>am</strong>mes.<br />

Die Teilnehmer<br />

sind Studierende des „Zweiten<br />

Bildungswegs“ sowohl vom Kollegzweig<br />

<strong>am</strong> Vormittag als auch<br />

vom Abendgymnasium.<br />

Einerseits Assors Theater im kühlen<br />

Keller, andererseits das Theater<br />

<strong>am</strong> Schiffbauerd<strong>am</strong>m, einerseits<br />

Theater auf das Mindeste reduziert,<br />

andererseits ein Haus mit<br />

modernster Bühnentechnik, dessen<br />

architektonische Finesse immer<br />

wieder den Blick fesselt: Berlins<br />

Theaterwelt ist so vielgestaltig,<br />

dass Langeweile nicht<br />

aufkommen kann. „Ich bin echt<br />

gespannt, was die mit dem Shakespeare<br />

machen“. Eine typische<br />

Bemerkung beim Abendessen im<br />

Hostel.<br />

An sechs von sieben Abenden<br />

waren Theaterbesuche gebucht,<br />

vorher gab es jeweils einen kurzen<br />

Einführungsvortrag durch einen<br />

der Lehrer: „Was ihr wollt“<br />

und „Mutter Courage“ mit dem<br />

„Berliner Ensemble“, seinerzeit<br />

von Bert Brecht und Helene Weigel<br />

gegründet, mit Stars wie Maja<br />

Antoni und Thomas Quasthoff,<br />

Klassiker wie Goethes „Iphigenie<br />

auf Tauris“ im Gorki Theater und<br />

Racines „Phädra“, eher Experimentelles<br />

wie „The Black Rider“<br />

von W.S. Burroughts mit Musik<br />

von Tom Waits oder die ergreifende<br />

Theateradaption von Fellinis<br />

„La Strada“ an der Vagantenbühne.<br />

Nur der Donnerstagabend war<br />

„theaterfrei“. Was tun? Die Mehrheit<br />

der Teilnehmer entscheidet<br />

sich für – noch mehr Kultur, Oper,<br />

Kleinkunstbühne, Theater oder<br />

Kino.<br />

Zum Tagesprogr<strong>am</strong>m gehörten<br />

Besuche des Bundestages und<br />

einzelner Stadtteile. Eine Rundfahrt<br />

durch Potsd<strong>am</strong> führte zum<br />

Ort der „Potsd<strong>am</strong>er Konferenz“,<br />

dem Schloss Cecilienhof. Sans-<br />

Souci durfte nicht fehlen. Die<br />

Führung durch das ehemalige geheime<br />

KGB-und StaSi-Untersuchungsgefängnis<br />

in Hohenschönhausen<br />

erwies sich als besonders<br />

eindrucksvoll, aber auch als bedrückend:<br />

der Touristenführer war<br />

ein ehemaliger Häftling.<br />

zu verstehen und in neue technische<br />

Werkstoffe und Produkte zu<br />

bringen, ist Kern der noch recht<br />

jungen Disziplin Bionik. Dabei<br />

bilden Chemie, Physik und Biologie<br />

die naturwissenschaftlichen<br />

Grundlagen.<br />

Gepaart mit ingenieurwissenschaftlichen<br />

Fächern, wie technische<br />

Mathematik, Mechanik so-<br />

wie Konstruktions- und Elektrotechnik,<br />

und in der Verbindung<br />

mit den Schlüsseldisziplinen Materialwissenschaften,<br />

Optik und<br />

Lichttechnik sowie Design entsteht<br />

mit „Materialdesign – Bionik<br />

und Photonik“ ein einzigartiger<br />

Studiengang <strong>am</strong> Standort <strong>Lippstadt</strong>.<br />

Durch seine interdisziplinäre Ausrichtung<br />

bietet der Bachelorstudiengang<br />

ein weites Spektrum bei<br />

der Entwicklung neuer Technologien<br />

sowie Materialien und Werkstoffen<br />

für Produkte.<br />

In den ersten Semestern wird eine<br />

breite disziplinübergreifende Wissensbasis<br />

vermittelt. Ein Orientierungsmodul<br />

im dritten Semester<br />

bietet dabei erstmalig an der<br />

Hochschule für alle Studierenden<br />

des Studiengangs einen Einblick<br />

in die beiden Schwerpunkte, die<br />

ab dem vierten Semester eine entsprechende<br />

Spezialisierung ermöglichen:<br />

„Photonische Systeme“<br />

– also Licht und Optik als<br />

Schlüsseltechnologie – oder „Innovative<br />

Materialien“.<br />

Studiengangsleiter Prof. Dr. Oliver<br />

Sandfuchs: „Der Studiengang bietet<br />

insbesondere durch die beiden<br />

Schwerpunkte für Studierende<br />

interessante Verknüpfungsmöglichkeiten<br />

zur regionalen aber<br />

auch bundesweiten Industrie.<br />

Dies gilt bereits während des Studiums<br />

für Praxissemester, Projektoder<br />

Bachelorarbeit, wie auch für<br />

die anschließenden Berufsperspektiven.“<br />

Als Ingenieurin oder Ingenieur erschließen<br />

sich Karrierechancen in<br />

Unternehmen oder Forschung<br />

und Entwicklung. Zum Beispiel in<br />

der Lichtindustrie, der Materialentwicklung,<br />

in Industrie- und<br />

Consumer-Electronics, im Maschinen-<br />

und Anlagenbau, in der<br />

Automobil- und Luftfahrtindustrie,<br />

Nano- und Mikrostrukturtechnik<br />

oder Medizintechnik. Die<br />

Bandbreite der Positionen ist dabei<br />

groß: Ob im Produkt- oder<br />

Projektmanagement, in der Konstruktion,<br />

in der Produktion oder<br />

dem Vertrieb. Die Regelstudienzeit<br />

von „Materialdesign – Bionik<br />

und Photonik“ beträgt sieben Semester,<br />

der Abschluss lautet „Bachelor<br />

of Science“.<br />

HSHL-Hochschulpräsident Prof.<br />

Dr. Klaus Zeppenfeld: „Passend<br />

zum doppelten Abiturjahrgang erweitern<br />

wir unser Angebot durch<br />

neuartige und interdisziplinäre<br />

Studiengänge an beiden Standorten.<br />

Die Kombination der Inhalte<br />

ist dabei einzigartig in der Region<br />

und gleichzeitig praxisnah und<br />

marktorientiert.“<br />

Weitere Informationen: www.<br />

hshl.de/intelligent-systems-de -<br />

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SKM übernimmt<br />

Dienste der Stadt<br />

CDU besuchte Sozialdienst<br />

Katholischer Männer<br />

<strong>Lippstadt</strong>. Unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden<br />

Werner Bresser<br />

verschafften sich in den vergangenen<br />

Tagen die Mitglieder der<br />

CDU-Fraktion einen Überblick<br />

über die Arbeit des Sozialdienstes<br />

Katholischer Männer (SKM). Die<br />

Geschäftsführerin Gabriele Leifels<br />

stellte die Einrichtung mit ihren<br />

verschiedenen Aufgabengebieten<br />

vor. In allen Bereichen<br />

wird versucht, Menschen in Not<br />

Hilfe anzubieten. Das Aufgabenspektrum<br />

konzentriert sich vor<br />

allem auf medizinische Rehabilitation,<br />

therapeutische Jugendwohngruppen,<br />

<strong>am</strong>bulante Jugendhilfe,<br />

rechtliche Betreuung<br />

aber auch auf das Stadtteilzentrum<br />

TAP. Ferner wird auch eine<br />

Wohngemeinschaft für acht wohnungslose<br />

Männer betrieben und<br />

eine Mitarbeiterin steht für Street<br />

care zur Verfügung.<br />

Bürgermeister Christof Sommer<br />

(CDU) dankte Leifels für die gute<br />

Der SKM mit über 70 haupt<strong>am</strong>tlichen Mitarbeitern wurde der CDU-<br />

Fraktion von Gabriele Leifels vorgestellt.<br />

Schützen in guter Stimmung<br />

<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Die II. Kompanie<br />

des Lipperoder Schützenvereins<br />

feierte mit gut 300 Personen<br />

zehnte Auflage ihrer Karnevalssitzung.<br />

Hauptmann Uli<br />

Jochheim begrüße die Gäste in<br />

der ausverkauften Halle, die wie<br />

ein Alpenpanor<strong>am</strong>a geschmückt<br />

war, um 19:11 Uhr mit einem<br />

kräftigem „Lipperode Helau“. In<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit, da es häufig<br />

Pflichtaufgaben der Stadt seien,<br />

die der SKM erbringt.<br />

Leifels berichtete, aufgrund der<br />

dr<strong>am</strong>atischen Zunahme von psychischen<br />

Erkrankungen, würden<br />

weitere Aufgaben auf den SKM<br />

zukommen. In diesem Jahr ist die<br />

Einrichtung einer weiteren Wohngruppe<br />

für Jugendliche geplant.<br />

Gerade in diesem Bereich sind Erfolge<br />

sichtbar, so die Geschäftsführerin.<br />

„Wenn wir die gesellschaftlichen<br />

Bedingungen der hilfebedürftigen<br />

Menschen verbessern, es bewirken,<br />

dass Schulabschlüsse geschafft<br />

werden oder eine Ausbildung<br />

aufgenommen wird, haben<br />

wir viel erreicht.“ Dem Wunsch<br />

des SKM’s die bauliche Situation<br />

des Obdachlosenheims deutlich<br />

zu verbessern hat Fraktionsvorsitzender<br />

Bresser aufgenommen<br />

und Unterstützung in der Angelegenheit<br />

zugesichert.<br />

einem dreistündigen Progr<strong>am</strong>m<br />

wurde den Närrinnen und Narren<br />

ein buntes Progr<strong>am</strong>m aus Sketchen,<br />

Büttenreden und Tanzauftritten<br />

geboten. Zu den Höhepunkten<br />

des Abends gehörte neben<br />

dem Auftritt von „Rotzig“<br />

(Thomas Liekfeld) der Auftritt des<br />

Königspaares Joachim und Doris<br />

Winkler mit ihrem Hofstaat.


<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 28<br />

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Inkl.: 4 x Ü/HP, reichhaltiges Frühstücks- und Abendbuffet im Hotel Schwarzbachtal in Erlbach, Tagesfahrt<br />

musikalisches Vogtland, Besuch Bad Elster, Rundfahrt mit Reiseleitung: Vogtlandarena,<br />

Göltzschtalbrücke, Plauen mit Stadtrundgang, 2 Std. Pferdekutschfahrt mit Picknick, inkl. Kurtaxe<br />

6 Tage Oberwiesental im romantischen Erzgebirge 01.10.-06.10. p.P./DZ 359,- €<br />

Exkl.: Kurtaxe z. Zt. 1,90 € p.P./Nacht<br />

Inkl.: 5 x Ü/HP, reichhaltiges Frühstücks- und Abendbuffet im Ahornhotel <strong>am</strong> Fichtelberg, täglich<br />

wechselnde Ausflüge mit Reiseleitung inkl. Stadtführungen! Z.B.: Oberwiesental, Karlsbad u. Marienbad,<br />

Schwarzenberg, Sosa, Seifen u. Annaberg, Schnapsfabrik Lauter mit Verkostung<br />

Progr<strong>am</strong>mänderungen vorbehalten! Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen! Gerne senden wir Ihnen die detaillierten Progr<strong>am</strong>mabläufe<br />

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NEUE Öffnungszeiten:<br />

Mo. Ruhetag · Di.-Do. 17:00-23:30 Uhr<br />

Fr.-So. 11:30-14:30 u. 17:00-23:30 Uhr<br />

59555 <strong>Lippstadt</strong> · Marktstraße 2<br />

Der Grieche<br />

Telefon 0 29 41 / 9 88 78 61<br />

Seit geraumer Zeit bieten wir kein Mittagsbuffet mehr an.<br />

Es handelte sich in der letzten Ausgabe um einen Druckfehler.<br />

Wir bitten um Entschuldigung!<br />

Frischer Fisch<br />

L<strong>am</strong>mgerichte<br />

veget. Gerichte<br />

MITGESTALTEN.<br />

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