LAS 07 (170213) - Lippstadt am Sonntag
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 10<br />
<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 ANZEIGEN<br />
Villa Woldemei<br />
Architektonisches Kleinod<br />
Gut erhaltenes Zeugnis bürgerlichen Wohnens und<br />
stadtbildprägendes Gebäude umfassend saniert<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Wiedergeburt eines<br />
Denkmals: Nach zwölfmonatiger<br />
Sanierungsphase sind alle Wohnungen<br />
der ehemaligen Villa Burger<br />
in der Woldemei 12 im Dezember<br />
und im vergangenen Monat<br />
an die Käufer übergeben<br />
worden. Das historische und<br />
stadtbildprägende Gebäude unweit<br />
des Bahnhofes bietet Platz für<br />
fünf repräsentative Eigentumswohnungen<br />
in gehobener Qualität<br />
und Ausstattung.<br />
Die Wohnungen mit drei bis fünf<br />
Zimmern sind zwischen 58 und<br />
143 qm groß, die Ges<strong>am</strong>twohnfläche<br />
beträgt 470 qm. Die<br />
Grundrisse konnten nach individuellen<br />
Vorstellungen und Erfordernissen<br />
verändert werden. D<strong>am</strong>it<br />
bot der Bauherr, die Burges<br />
Immobilien GmbH in Soest, den<br />
Interessenten die Möglichkeit an,<br />
flexibel auf Kundenwünsche einzugehen.<br />
So war auch die Nutzung des Gebäudes<br />
als Büro oder Praxis möglich.<br />
In dem Objekt entstanden<br />
fünf Wohnungen und eine Aufzugsanlage.<br />
Alle Wohnungen sind<br />
bereits verkauft und teilweise<br />
schon bezogen. Denkmalimmobilien<br />
sind auch wegen ihres Steu-<br />
ervorteils von besonderem Interesse.<br />
Architekt und Bauherr bescheinigt<br />
der zuständige Fachdienstleiter<br />
der Stadt, Fritz Burghardt,<br />
sorgfältige Arbeit.<br />
Der Bauherr wiederum weiß die<br />
konstruktive und angenehme Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit der Unteren<br />
Denkmalbehörde, insbesondere<br />
Dieter Mathmann, zu schätzen<br />
und ist dem Soester Architekten<br />
Olaf Kühnemann für seine engagiere<br />
Arbeit an diesem schwierigen<br />
Objekt dankbar.<br />
Die „Villa Woldemei“ im Herzen<br />
von <strong>Lippstadt</strong> entstand um 1900.<br />
Sie gilt als architektonisches Kleinod<br />
des gehobenen Bürgertums.<br />
Der ursprünglich als Büro- und<br />
Wohnhaus errichtete Massivbau<br />
über hohem Kellersockel unter einem<br />
vollständigen Mansarddach<br />
mit sehr flach geneigtem Oberdach<br />
weist facettenreiche Renaissance-Elemente<br />
aus und setzt<br />
bauhistorische Akzente.<br />
„Mit Ausnahme der Reduktion eines<br />
Dachhauses und der Auswechslung<br />
einiger Fenster ist das<br />
Äußere des Gebäudes vollständig<br />
erhalten und ein charakteristisches<br />
und qualitätvolles Zeugnis<br />
historischer Wohnhausarchitektur<br />
„Renaissance eines Denkmals<br />
und Investition in die Zukunft”<br />
„Das Wohnhaus ist als Bestandteil einer Zeile vergleichbarer aufwendiger Wohnhäuser des beginnenden 20. Jahrhunderts bedeutend für die Ausdehnung <strong>Lippstadt</strong>s und veranschaulicht, ebenso wie die Nachbarhäuser,<br />
die Entwicklung der Wohnkultur des gehobenen Bürgertums“, heißt es in der <strong>am</strong>tlichen Beschreibung zum Baudenkmal. Die ursprüngliche Baugenehmigung, so Fachdienstleiter Fritz Burghardt, wurde<br />
1889 für den Mediziner Dr. Westholt erteilt, der Rechtsanwalt Friedrich Burger, mit dem viele Lippstädter das Gebäude in Verbindung bringen, taucht erst ab 1909 in der Akte auf.<br />
Fenster<br />
Türen<br />
Rolladen<br />
Holz<br />
Alu<br />
Kunststoff<br />
Am Merklinghauser Weg 2·59597 Erwitte<br />
Tel.: (0 (029 2945) 45) 16 16 16 16 ·Fax: (0 (029 2945) 45) 16 1689 89<br />
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In wenigen Minuten <strong>am</strong> Bahnhof und in<br />
der Fußgängerzone.<br />
Weitere Infos und Vereinbarung eines<br />
Besichtigungstermins<br />
in <strong>Lippstadt</strong>, was ihm wissenschaftlich-architekturgeschichtliche<br />
Bedeutung verleiht“, heißt es<br />
in der Anlage zur Darstellung der<br />
wesentlichen charakteristischen<br />
Merkmale des Denkmals. Das<br />
Gebäude wird von weiteren Villen<br />
dieser Epoche flankiert.<br />
Für die Denkmalexperten der<br />
Stadt ist das Objekt ein überdurchschnittlich<br />
gut erhaltenes<br />
Zeugnis bürgerlichen Wohnens<br />
und zugleich Ausdruck der Prosperität<br />
<strong>Lippstadt</strong>s im Kaiserreich.<br />
Nach aufwendiger Sanierung bereichert<br />
das Schmuckstück in zentraler<br />
Lage nicht nur seine unmittelbare<br />
Umgebung, sondern<br />
wertet das Stadtbild auf. Die intakte<br />
Infrastruktur und die komfortable<br />
Verkehrsanbindung unterstreichen<br />
die exponierte Präsenz<br />
des denkmalgeschützten Gebäudes.<br />
Von der Gartenseite der Villa<br />
schaut der Betrachter auf Eigentumswohnungen<br />
in der Luisenstraße<br />
und <strong>am</strong> Ostwall. „Hier sind<br />
zum jetzigen Zeitpunkt noch einige<br />
Wohnungen zu erwerben, die<br />
alle solvent vermietet und somit<br />
interessant für Kapitalanleger<br />
sind“, lässt der Bauherr wissen.<br />
LANGE<br />
Bauwesen UG<br />
Wir waren für folgende Gewerke zuständig:<br />
Rohbau Fassadensanierung (Klinker)<br />
Trockenbauarbeiten Innenputzarbeiten<br />
Estricharbeiten Fliesenarbeiten<br />
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