LAS 07 (170213) - Lippstadt am Sonntag
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 9<br />
<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />
Straßenlärm<br />
ermittelt<br />
Ergebnisse der zweiten Stufe<br />
der Lärmkartierung liegen vor<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />
verfolgt das Ziel,<br />
ein europaweites Konzept zur Bewertung<br />
und Bekämpfung von<br />
Umgebungslärm festzulegen, um<br />
schädliche Auswirkungen und<br />
Belästigungen durch Umgebungslärm<br />
zu verhindern. Als<br />
Maßnahme zur Erreichung dieses<br />
Zieles erfolgt eine umfassende<br />
Lärmkartierung.<br />
Über die Ergebnisse der zweiten<br />
Stufe der Lärmkartierung hat die<br />
Stadt <strong>Lippstadt</strong> im Stadtentwikklungsausschuss<br />
berichtet. Ferner<br />
wurde auf der Internetseite der<br />
Stadt <strong>Lippstadt</strong> ein Bericht zur<br />
Umgebungslärmkartierung eingestellt.<br />
Hier können sich die Bürger<br />
detaillierter über Ergebnisse<br />
der zweiten Stufe der Umgebungslärmkartierung<br />
für <strong>Lippstadt</strong><br />
informieren. Wer Fragen<br />
oder Anregungen zur Lärmkartierung<br />
hat, kann sich bis zum 31.<br />
März an Georg Menting (Stadthaus,<br />
Raum: 2.42, Ostwall 1, Tel.<br />
980-421, georg.menting@stadtlippstadt.de)<br />
vom Fachdienst<br />
Stadtplanung und Umweltschutz<br />
melden. Zur Lärmminderung sollen<br />
schrittweise verschiedene<br />
Maßnahmen durchgeführt werden:<br />
Ermittlung der Belastung<br />
durch Umgebungslärm,<br />
Information der Öffentlichkeit<br />
über Umgebungslärm und seine<br />
Auswirkungen sowie Aufstellung<br />
von Aktionsplänen mit dem Ziel,<br />
den Umgebungslärm soweit erforderlich<br />
zu verhindern und zu<br />
vermindern und eine zufriedenstellende<br />
Umweltqualität zu erreichen.<br />
Nachdem in der ersten Stufe der<br />
Umgebungslärm-Kartierung im<br />
vergangenen Jahr der Lärm kartiert<br />
wurde, der von Hauptlärm-<br />
quellen ausgeht, hat das Landes<strong>am</strong>t<br />
für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz<br />
NRW (LANUV)<br />
in der zweiten Stufe der Lärmkartierung<br />
den Lärm an Streckenabschnitten<br />
von Hauptverkehrsstraßen<br />
kartiert, die ein Verkehrsaufkommen<br />
von 8.250 Kraftfahrzeugen<br />
<strong>am</strong> Tag überschreiten.<br />
Dies trifft im Stadtgebiet <strong>Lippstadt</strong><br />
für die B 55 und Teilstücke der L<br />
636, L 748 und L 822 zu. Ferner<br />
hat das Landes<strong>am</strong>t mitgeteilt, dass<br />
die Ergebnisse der Lärmkartierung<br />
an den Haupteisenbahnstrecken<br />
nicht wie geplant gleichzeitig<br />
mit den Ergebnissen der<br />
Hauptverkehrsstraßen, sondern<br />
frühestens Mitte 2013 fertiggestellt<br />
werden.<br />
Mit Hauptverkehrsstraßen sind<br />
laut Umgebungslärmrichtlinie<br />
Bundesautobahnen, Bundes- und<br />
Landesstraßen gemeint. Es wird<br />
d<strong>am</strong>it kein Lärm kartiert, der von<br />
nichtqualifizierten innerstädtischen<br />
Straßen ausgeht, auch<br />
wenn deren Verkehrsaufkommen<br />
über 8.250 Fahrzeuge <strong>am</strong> Tag<br />
liegt. Viele Bürger, die an stark belasteten<br />
innerstädtischen Straßen<br />
wohnen, werden daher im Internet-Umgebungslärmportal<br />
des<br />
Landes keine Informationen über<br />
den Lärmpegel an ihrem Wohnstandort<br />
finden.<br />
Die Ergebnisse der zweiten Stufe<br />
der Lärmkartierung sind im Umgebungslärmportal<br />
des Landes<br />
NRW (www.umgebungslaerm.<br />
nrw.de) freigeschaltet und für die<br />
Öffentlichkeit einsehbar. Bürger,<br />
die an Teilstrecken bestimmter<br />
Hauptverkehrsstraßen wohnen,<br />
können sich über das Internet informieren,<br />
inwieweit sie von Umgebungslärm<br />
durch hohes Verkehrsaufkommen<br />
betroffen sind.<br />
Der neue Vorstand im OV <strong>Lippstadt</strong> (von links): Albert Schröer, 2. Vorsitzender,<br />
Kassiererin Gerlinde Schröer-Körbel, die neue Vorsitzende<br />
Rebecca Loeser und Schriftführerin Carolin Haake.<br />
Wechsel in VBE<br />
Nach 33 Jahren als 1. Vorsitzender<br />
tritt Albert Schröer ins 2. Glied zurück<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Der Rückblick auf das<br />
vergangene Jahr, Veranstaltungen<br />
im Jahr 2013, Jubilarehrungen<br />
und vor allem Neuwahlen sowie<br />
Schlaglichter aus der Schul- und<br />
Bildungspolitik waren Schwerpunkte<br />
der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
des Verbandes Bildung und<br />
Erziehung (VBE), Ortsverband<br />
<strong>Lippstadt</strong>.<br />
In den Diskussionen wurde die<br />
zeitliche und räumliche Erweiterung<br />
der Ganztagsangebote für<br />
dringend erforderlich gehalten,<br />
um die Wartelisten an den Schulen<br />
abzuarbeiten. Auch das Thema<br />
„Inklusion“ k<strong>am</strong> zur Sprache.<br />
Diese könne nur gelingen, wenn<br />
die nötigen finanzielle und personellen<br />
Voraussetzungen geschaffen<br />
werden, hieß es dazu..<br />
Bei den Wahlen gab es einen Generationenwechsel.<br />
Seit 1980<br />
war Albert Schröer als erster Vorsitzender<br />
des Ortsverbands tätig.<br />
Jetzt legte er das Amt in jüngere<br />
Hände, wobei er als stellvertretender<br />
Vorsitzender noch unterstützend<br />
tätig sein wird. Neue<br />
Vorsitzende ist Rebecca Loeser.<br />
Sie war zwei Jahre Stellvertreterin<br />
und ist Mitglied des örtlichen Personalrates<br />
für Lehrer an Grundschulen<br />
im Kreis Soest. Auch Dieter<br />
Rappenberg, seit 1982 Kassierer<br />
im Ortsverband, Brigitte<br />
Günther als Stellvertreterin und<br />
Monika Rothers als Schriftführerin<br />
gaben die Ämter in jüngere<br />
Hände. Für die geleistete Vorstandsarbeit<br />
erhielten sie ein Präsent.<br />
Neuer Kassenprüfer wurde<br />
Benno Loske.<br />
Darüber hinaus ging es um die<br />
Ehrung langjähriger Verbandsmitglieder.<br />
So erhielten Herbert Ferber<br />
für 60 Jahre, Wolfgang Raffelt<br />
für 50 Jahre, Eberhard Scheller für<br />
50 Jahre und Diethelm Schulze<br />
für 50 Jahre Mitgliedschaft Urkunden<br />
und Präsente. Für 25-jährige<br />
Zugehörigkeit zum VBE wurden<br />
Gisela Bäuerlein, Christa Ferdinand,<br />
Brigitte Günther und<br />
Ursula Schornberg geehrt.<br />
Für dieses Jahr sind eine Fahrt zur<br />
Bildungsmesse nach Köln, eine<br />
Fortbildung in Musik, Informationen<br />
zum Schulentwicklungsplan<br />
in <strong>Lippstadt</strong> und St<strong>am</strong>mtische als<br />
Information besonders für jüngere<br />
Lehrer geplant.<br />
Erfolgreich <strong>am</strong> Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen haben (von links): Niklas Henke,<br />
Linda Kessler, Tobias Maas, Sarah Leifels, Niclas Leinen, Maximilian Westkemper, Sarah Wenzel, Rebecca<br />
Kanevski, Felix Struthoff, Lorena Radtke, Mark Wördenweber sowie Saskia Knepper, Fiona Schwemin,<br />
Jonas Wegmann und Florian Minnerop, die auf dem Bild fehlen.<br />
Junge Musiktalente überzeugen<br />
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Preisträgerkonzert von „Jugend musiziert“<br />
findet <strong>am</strong> 24. Februar auf Studiobühne statt<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Sehr erfolgreich präsentierten<br />
sich insges<strong>am</strong>t 15 junge<br />
Musiker aus <strong>Lippstadt</strong> bei den<br />
Vorspielen des Wettbewerbes „Jugend<br />
musiziert“’. Die Ausscheidungen<br />
auf Regionalebene fanden<br />
jetzt in H<strong>am</strong>m und Ahlen<br />
statt.<br />
Bei der Violin-Solowertung erreichte<br />
Lorena Radtke mit 22<br />
Punkten den 1. Preis, Sarah Wenzel<br />
mit 19 Punkten den 2. Preis.<br />
Sie wurden von Cornelia Engbert<br />
unterrichtet. Maximilian Westkemper<br />
begleitete Sarah Wenzel<br />
<strong>am</strong> Klavier und bek<strong>am</strong> mit 18<br />
Punkten den 2. Preis. Sein Klavierlehrer<br />
Guido Schlegel teilte<br />
sich mit ihm die Klavierbegleitung.<br />
Sarah Leifels erspielte sich<br />
mit der Violine den 1. Preis mit 21<br />
Punkten. Sie wurde von Oláh Kálmán<br />
unterrichtet. Rebecca Kanevski<br />
bek<strong>am</strong> den 2. Preis mit 20<br />
Punkten, Tobias Maas mit 16<br />
Punkten den 3. Preis. Die beiden<br />
wurden ebenso wie Linda Keßler<br />
(12 Punkte) und Niklas Henke (10<br />
Punkte), die den Anerkennungspreis<br />
„Mit gutem Erfolg teilgenommen“<br />
erhielten, von Frau<br />
Margarita Bergen unterrichtet.<br />
Das Gitarren-Trio mit Saskia<br />
Knepper, Niklas Leinen und Fiona<br />
Schwemin gewann mit 22 Punkten<br />
den 1.Preis. Ihre Lehrerin ist<br />
Monika Hoppe. Das Gesangsquartett<br />
gewann in Ahlen mit 20<br />
Punkten den 2. Preis. Gemeins<strong>am</strong><br />
sangen Florian Minnerop, Felix<br />
Struthoff, Mark Wördenweber<br />
und Jonas Wegmann. Sie wurden<br />
von Friederike Vomhof unterrichtet.<br />
Die Stadt <strong>Lippstadt</strong> ist stolz auf die<br />
erfolgreichen Künstler und freut<br />
sich, dass sie ihr Können im Rahmen<br />
des traditionellen Preisträgerkonzertes<br />
noch einmal vor<br />
heimischem Publikum unter Beweis<br />
stellen werden. Das Preisträgerkonzert<br />
mit Verleihung der Urkunden<br />
an die Teilnehmer des ‚Jugend<br />
musiziert‘-Wettbewerbs<br />
findet <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 24.Februar,<br />
um 11 Uhr auf der Studiobühne<br />
im Stadttheater <strong>Lippstadt</strong> statt.<br />
Der Eintritt ist frei, interessierte<br />
Zuhörerinnen und Zuhörer sind<br />
herzlich willkommen.<br />
RBSG lädt zur<br />
Vers<strong>am</strong>mlung ein<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Cappel. Die RBSG,<br />
Reha- und Behindertensportgemeinschaft<br />
<strong>Lippstadt</strong> und Umgebung,<br />
veranstaltet ihre diesjährige<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong><br />
Freitag, 22. März, um 18:30 Uhr<br />
im Jägerkrug. Neben der üblichen<br />
Tagesordnung geht es um<br />
eine Beitragsanpassung.<br />
BUND rückt<br />
zus<strong>am</strong>men<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Die Ortsgruppe <strong>Lippstadt</strong>/Erwitte<br />
und Kreisgruppe<br />
Soest des BUND (Bund für Umwelt<br />
und Naturschutz Deutschland)<br />
veranstalten gemeins<strong>am</strong> <strong>am</strong><br />
Donnerstag, 21. Februar, ihre<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlungen in<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Ab 19:00 Uhr stehen<br />
Regularien und Jahresthemen der<br />
Kreisgruppenarbeit auf der Tagesordnung,<br />
ab 20:00 Uhr die Belange<br />
der Ortsgruppe <strong>Lippstadt</strong>/<br />
Erwitte. In der gemeins<strong>am</strong>en Vers<strong>am</strong>mlung<br />
von Ortsgruppe und<br />
Kreisgremium drückt sich die Intention<br />
nach einer stärkeren Vernetzung<br />
zwischen BUND-Aktiven<br />
und Aktivitäten im Kreis aus.<br />
Neben dem Rück blick auf die Arbeit<br />
2012 und den Regularien<br />
werden die lokalen und kreisbezogenen<br />
Planungen für 2013 vorgestellt<br />
und diskutiert. Nach dem<br />
offiziellen Teil der Vers<strong>am</strong>mlung<br />
erfolgt ein Vortrag mit dem Thema<br />
„Hermann Müller und der<br />
Naturschutz“. Prof. Dr. Heinrich<br />
Münz wird Untersuchungen zur<br />
Bedeutung von Naturschutz im<br />
Lebenswerk des Biologen und<br />
Pädagogen Hermann Müller vorstellen.<br />
Die Vers<strong>am</strong>mlungen finden<br />
in den Räumen des Hospizkreises,<br />
Geiststraße 10, statt.