LAS 07 (170213) - Lippstadt am Sonntag
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 27<br />
<strong>Sonntag</strong>, 17. Februar 2013 LOKALES<br />
2. Kompanie<br />
trifft sich<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn. Den<br />
Reigen der jährlichen Kompanievers<strong>am</strong>mlungen<br />
im Schützenverein<br />
Bad Waldliesorn führt die 2.<br />
Kompanie an diesem S<strong>am</strong>stag,<br />
16. Februar, um 19:30 Uhr im<br />
Parkhotel Ortkemper fort. Neben<br />
dem Jahresbericht des Kompanieführers<br />
Herbert Lütke-Bornefeld<br />
stehen Neu- und Wiederwahlen<br />
von Kompanieoffizieren auf der<br />
Tagesordnung. Schon traditionell<br />
der klingt der Abend mit einem<br />
Grünkohlessen aus.<br />
Sprechtag im<br />
Berufskolleg<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Am Mittwoch, 20. Februar,<br />
sind von 15:00 bis 18:00<br />
Uhr die Eltern/Erziehungsberechtigten,<br />
die Vertreter der Ausbildungsbetriebe<br />
und die Schüler<br />
zum Sprechtag in das Lippe-Berufskolleg<br />
eingeladen; eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
fahren möchte, erreicht<br />
das Lippe-Berufskolleg mit fahrplanmäßigen<br />
Bussen, die ab<br />
Bahnhof in Richtung Overhagen<br />
fahren.<br />
Bücher vom<br />
Flohmarkt<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Der Bücherflohmarkt<br />
der Evangelisch-<br />
Reformierten Kirchengemeinde<br />
Lipperode ist für Bücherfreunde<br />
aus nah und fern inzwischen zu<br />
einer festen Einrichtung geworden.<br />
Er findet <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 17.<br />
Februar, nach dem Gottesdienst<br />
von 11.00 bis 17.00 Uhr statt,<br />
wie immer im Johannes-Calvin-<br />
Haus (Gemeindehaus) an der<br />
Bismarckstraße, direkt neben der<br />
Kirche.<br />
Natürlich wird auch für das leibliche<br />
Wohl gesorgt sein. Ein Büchercafé<br />
versorgt die Besucher<br />
mit Speisen und Getränken.<br />
Das Motto der Veranstaltung lautet<br />
wie in jedem Jahr: „Bücher<br />
kaufen für einen guten Zweck“.<br />
Neben Büchern aus allen Sachgebieten<br />
werden Spiele, Kassetten<br />
und CDs angeboten. Der<br />
Reinerlös fließt wie immer in die<br />
Gemeindearbeit.<br />
Yoga<br />
kompakt<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Der Kneipp-Verein<br />
bietet ein Yoga-Kompakt Wochenende<br />
in den Räumen des Stifts<br />
Cappel. Kursbeginn ist Freitag,<br />
22. Februar, 18 bis 20 Uhr,<br />
S<strong>am</strong>stag, 23. Februar, von 10.00<br />
bis 17.00 Uhr. Pausengetränke<br />
und ein leichtes Mittagessen sind<br />
in der Kursgebühr enthalten. Die<br />
reine Kursgebühr kann von den<br />
Teilnehmern bei den Krankenkassen<br />
im Rahmen der Prävention<br />
geltend gemacht werden.<br />
Anmeldungen beim Kneipp Verein.<br />
Mitzubringen sind lockere<br />
Kleidung, warme Socken und eine<br />
Decke.<br />
Teckel auf<br />
dem Laufsteg<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Am <strong>Sonntag</strong>,<br />
24. Februar, führt ab 14 Uhr<br />
die Gruppe <strong>Lippstadt</strong> des Deutschen<br />
Teckelklubs in der Schützenhalle<br />
Lipperode ihre diesjährige<br />
Zuchtschau durch.<br />
Es werden Teckel, Dackel oder<br />
Dachshunde, wie sie auch genannt<br />
werden, aller Haar- und<br />
Größenarten gezeigt. Einlass finden<br />
nur Hunde mit Impfpass und<br />
gültiger Tollwutschutzimpfung.<br />
Formwertrichter Dieter Schlöder<br />
wird während der Schau erklären,<br />
wo der vorgestellte Teckel<br />
seine „Schokoladenseite“ hat<br />
und wo Schwachpunkte sind.<br />
Für die Haararten Langhaar-,<br />
Rauhaar- und Kurzhaar sowie für<br />
den Tagessieger gibt es einen<br />
Preis zu gewinnen . Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
Neue Studiengänge erweitern Angebot<br />
<strong>Lippstadt</strong>/H<strong>am</strong>m. Mit dem international<br />
aufgestellten „Intelligent<br />
Systems Design“ in H<strong>am</strong>m und<br />
dem naturwissenschaftlich geprägten<br />
„Materialdesign – Bionik<br />
und Photonik“ in <strong>Lippstadt</strong> starten<br />
zwei neuartige Bachelorstudiengänge<br />
zum Wintersemester<br />
2013/14 an der Hochschule<br />
H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> (HSHL). Interessierte<br />
können sich vom 1. April bis<br />
zum 15. Juli online für einen Studienplatz<br />
in den beiden neuen<br />
und den sechs etablierten Bachelorstudiengänge<br />
bewerben. Zum<br />
Sommersemester 2013 führt die<br />
Hochschule H<strong>am</strong>m-<strong>Lippstadt</strong> mit<br />
„Product and Asset Management“<br />
zudem den ersten Masterstudiengang<br />
<strong>am</strong> Standort H<strong>am</strong>m ein. In<br />
einer Regelstudienzeit von drei<br />
Semestern bietet dieser die Möglichkeit,<br />
sich in den Bereichen<br />
Produkt- und Anlagenmanagement<br />
zum „Master of Science“ zu<br />
qualifizieren.<br />
Intelligent Systems Design bedeutet<br />
smarte Technologien clever<br />
entwickeln. Den ganzen Tag und<br />
überall online kommunizieren,<br />
Geräte berührungslos bedienen,<br />
von unterwegs über eine App zuhause<br />
die Rollläden schließen, einen<br />
Online-Check zum Kühlschrankinhalt<br />
machen, dank Valet-Parking<br />
den Parkplatz und die<br />
Turbo-Ladestation für das Elektromobil<br />
vor dem 3D-Kino sicher haben<br />
und <strong>am</strong> nächsten Tag im Büro<br />
an einer computersimulierten<br />
Blutlaufbahn verschiedene biologische<br />
Prozesse untersuchen.<br />
Neben Vorstellungskraft und Visionen<br />
spielt bei der Weiterentwicklung<br />
neuer intelligenter Sy-<br />
Zwei neuartige und interdisziplinäre Studiengänge an beiden Standorten<br />
steme und deren Integration in die<br />
Umgebung der Zeitfaktor eine<br />
entscheidende Rolle. Schnelligkeit<br />
ist von Bedeutung, um Produkte<br />
und Anwendungen zur<br />
Marktreife zu bringen.<br />
Dabei sind Algorithmen die Basis,<br />
Progr<strong>am</strong>mierung, Simulationsverfahren,<br />
Modellierung, Prototyping<br />
und Design die Instrumente. Dies<br />
alles sind wichtige Aspekte im Studiengang<br />
„Intelligent Systems Design“,<br />
der Informatik, Internationalität<br />
und Unternehmertum <strong>am</strong><br />
Standort H<strong>am</strong>m verknüpft. Neben<br />
Informatik liefern naturwissenschaftliche<br />
und mathematische<br />
Grundlagen die Basis für das spätere<br />
Berufsleben. Das fest im Stundenplan<br />
integrierte „Corporate<br />
Management“ bietet Wissen rund<br />
um die Themen Existenzgründung<br />
und Unternehmertum. Zudem bereitet<br />
es durch technisches Englisch<br />
in den ersten Semestern auf<br />
die Veranstaltungen in den höheren<br />
Semestern vor, die zunehmend<br />
in englischer Sprache stattfinden.<br />
Durch diese Kombination<br />
werden Studierende im Laufe des<br />
Studiums auf den internationalen<br />
Einsatz in Unternehmen oder<br />
auch die Selbstständigkeit vorbereitet.<br />
Drei Vertiefungen bieten ab<br />
dem vierten Semester die Möglichkeit<br />
der Spezialisierung: System<br />
Simulation – die computerbasierte<br />
Simulation innerhalb von<br />
Entwicklungsprozessen; Embedded<br />
Systems – jedes computerba-<br />
sierte System, welches Teil eines<br />
übergeordneten Systems ist wie<br />
zum Beispiel in einem Mobiltelefon<br />
und Mobile Computing –<br />
ganzheitliche Entwicklung von<br />
mobilen Applikationen wie Apps,<br />
die auf vielen unterschiedlichen<br />
Endgeräten funktionieren.<br />
Die Regelstudienzeit von „Intelligent<br />
Systems Design“ umfasst sieben<br />
Semester, der Abschluss lautet<br />
„Bachelor of Engineering“.<br />
„Ich freue mich auf Studentinnen<br />
Online… und Studenten, die über den Tel- …bewerben<br />
lerrand schauen und mit Informatik<br />
kreativ Lösungen finden wollen.<br />
Fachliches Vorwissen ist nicht<br />
erforderlich, da wir Studierende<br />
sowohl an die Inhalte als auch das<br />
technische Englisch heranführen“,<br />
so Studiengangsleiter Prof.<br />
Dr. René Krenz-Baath.<br />
Ein Blick in Online-Jobbörsen wie<br />
auch eine aktuelle Studie der<br />
Bundesagentur für Arbeit zeigen,<br />
dass der Studiengang Industriebedarfen<br />
entspricht und einem aktuellen<br />
Fachkräftemangel entgegenwirkt.<br />
Tätigkeitsfelder ergeben<br />
sich in Branchen wie<br />
Kommunikation, Elektrotechnik<br />
und Elektronik, Industrie- und<br />
Consumer-Electronics, Maschinen-<br />
und Anlagenbau, Automobil-<br />
und Luftfahrtindustrie, Automatisierungstechnik,<br />
Robotik,<br />
Mikrosystem- und Feinwerktechnik<br />
oder Medizintechnik.<br />
Die Natur zum Vorbild: Materialdesign<br />
– Bionik und Photonik. Einen<br />
regelrechten Schatz optimal<br />
funktionierender Systeme hält die<br />
Natur bereit. Diesen zu heben<br />
und dadurch die Natur als Vorbild<br />
zu nehmen, ihre Funktionsweisen<br />
Um Theater zu erleben, muss man nach Berlin. Beim Hanse-Kolleg weiß man das. Seit mehr als 25 Jahren<br />
ist die „Theaterfahrt“ nach Berlin fester Bestandteil des Jahresprogr<strong>am</strong>mes.<br />
Traditionelle Theaterfahrt des<br />
Hanse-Kollegs nach Berlin<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Schneereste <strong>am</strong> Straßenrand,<br />
nasse Kälte. Im Theater<br />
soll es Decken geben, meint Gabi.<br />
So eigenartig wie einzigartig:<br />
Das Garn – Theater des Schauspielers<br />
und Regisseurs Adolfo<br />
Assor. Einen Kohlenkeller hat er<br />
zum Theater gemacht, Platz hat er<br />
für knapp dreißig Besucher; seine<br />
Dyn<strong>am</strong>ik und seine Intensität reichen<br />
für viele mehr. Wenn er zum<br />
Greifen nah als Poprischtschin -<br />
dem Protagonisten aus Gogols<br />
„Tagebuch eines Wahnsinnigen“<br />
- in den Irrsinn abzugleiten<br />
scheint, ist es dem Zuschauer unmöglich,<br />
sich zu entziehen.<br />
Um Theater zu erleben, muss man<br />
nach Berlin. Beim Hanse-Kolleg<br />
weiß man das. Seit mehr als 25<br />
Jahren ist die „Theaterfahrt“ nach<br />
Berlin fester Bestandteil des Jahresprogr<strong>am</strong>mes.<br />
Die Teilnehmer<br />
sind Studierende des „Zweiten<br />
Bildungswegs“ sowohl vom Kollegzweig<br />
<strong>am</strong> Vormittag als auch<br />
vom Abendgymnasium.<br />
Einerseits Assors Theater im kühlen<br />
Keller, andererseits das Theater<br />
<strong>am</strong> Schiffbauerd<strong>am</strong>m, einerseits<br />
Theater auf das Mindeste reduziert,<br />
andererseits ein Haus mit<br />
modernster Bühnentechnik, dessen<br />
architektonische Finesse immer<br />
wieder den Blick fesselt: Berlins<br />
Theaterwelt ist so vielgestaltig,<br />
dass Langeweile nicht<br />
aufkommen kann. „Ich bin echt<br />
gespannt, was die mit dem Shakespeare<br />
machen“. Eine typische<br />
Bemerkung beim Abendessen im<br />
Hostel.<br />
An sechs von sieben Abenden<br />
waren Theaterbesuche gebucht,<br />
vorher gab es jeweils einen kurzen<br />
Einführungsvortrag durch einen<br />
der Lehrer: „Was ihr wollt“<br />
und „Mutter Courage“ mit dem<br />
„Berliner Ensemble“, seinerzeit<br />
von Bert Brecht und Helene Weigel<br />
gegründet, mit Stars wie Maja<br />
Antoni und Thomas Quasthoff,<br />
Klassiker wie Goethes „Iphigenie<br />
auf Tauris“ im Gorki Theater und<br />
Racines „Phädra“, eher Experimentelles<br />
wie „The Black Rider“<br />
von W.S. Burroughts mit Musik<br />
von Tom Waits oder die ergreifende<br />
Theateradaption von Fellinis<br />
„La Strada“ an der Vagantenbühne.<br />
Nur der Donnerstagabend war<br />
„theaterfrei“. Was tun? Die Mehrheit<br />
der Teilnehmer entscheidet<br />
sich für – noch mehr Kultur, Oper,<br />
Kleinkunstbühne, Theater oder<br />
Kino.<br />
Zum Tagesprogr<strong>am</strong>m gehörten<br />
Besuche des Bundestages und<br />
einzelner Stadtteile. Eine Rundfahrt<br />
durch Potsd<strong>am</strong> führte zum<br />
Ort der „Potsd<strong>am</strong>er Konferenz“,<br />
dem Schloss Cecilienhof. Sans-<br />
Souci durfte nicht fehlen. Die<br />
Führung durch das ehemalige geheime<br />
KGB-und StaSi-Untersuchungsgefängnis<br />
in Hohenschönhausen<br />
erwies sich als besonders<br />
eindrucksvoll, aber auch als bedrückend:<br />
der Touristenführer war<br />
ein ehemaliger Häftling.<br />
zu verstehen und in neue technische<br />
Werkstoffe und Produkte zu<br />
bringen, ist Kern der noch recht<br />
jungen Disziplin Bionik. Dabei<br />
bilden Chemie, Physik und Biologie<br />
die naturwissenschaftlichen<br />
Grundlagen.<br />
Gepaart mit ingenieurwissenschaftlichen<br />
Fächern, wie technische<br />
Mathematik, Mechanik so-<br />
wie Konstruktions- und Elektrotechnik,<br />
und in der Verbindung<br />
mit den Schlüsseldisziplinen Materialwissenschaften,<br />
Optik und<br />
Lichttechnik sowie Design entsteht<br />
mit „Materialdesign – Bionik<br />
und Photonik“ ein einzigartiger<br />
Studiengang <strong>am</strong> Standort <strong>Lippstadt</strong>.<br />
Durch seine interdisziplinäre Ausrichtung<br />
bietet der Bachelorstudiengang<br />
ein weites Spektrum bei<br />
der Entwicklung neuer Technologien<br />
sowie Materialien und Werkstoffen<br />
für Produkte.<br />
In den ersten Semestern wird eine<br />
breite disziplinübergreifende Wissensbasis<br />
vermittelt. Ein Orientierungsmodul<br />
im dritten Semester<br />
bietet dabei erstmalig an der<br />
Hochschule für alle Studierenden<br />
des Studiengangs einen Einblick<br />
in die beiden Schwerpunkte, die<br />
ab dem vierten Semester eine entsprechende<br />
Spezialisierung ermöglichen:<br />
„Photonische Systeme“<br />
– also Licht und Optik als<br />
Schlüsseltechnologie – oder „Innovative<br />
Materialien“.<br />
Studiengangsleiter Prof. Dr. Oliver<br />
Sandfuchs: „Der Studiengang bietet<br />
insbesondere durch die beiden<br />
Schwerpunkte für Studierende<br />
interessante Verknüpfungsmöglichkeiten<br />
zur regionalen aber<br />
auch bundesweiten Industrie.<br />
Dies gilt bereits während des Studiums<br />
für Praxissemester, Projektoder<br />
Bachelorarbeit, wie auch für<br />
die anschließenden Berufsperspektiven.“<br />
Als Ingenieurin oder Ingenieur erschließen<br />
sich Karrierechancen in<br />
Unternehmen oder Forschung<br />
und Entwicklung. Zum Beispiel in<br />
der Lichtindustrie, der Materialentwicklung,<br />
in Industrie- und<br />
Consumer-Electronics, im Maschinen-<br />
und Anlagenbau, in der<br />
Automobil- und Luftfahrtindustrie,<br />
Nano- und Mikrostrukturtechnik<br />
oder Medizintechnik. Die<br />
Bandbreite der Positionen ist dabei<br />
groß: Ob im Produkt- oder<br />
Projektmanagement, in der Konstruktion,<br />
in der Produktion oder<br />
dem Vertrieb. Die Regelstudienzeit<br />
von „Materialdesign – Bionik<br />
und Photonik“ beträgt sieben Semester,<br />
der Abschluss lautet „Bachelor<br />
of Science“.<br />
HSHL-Hochschulpräsident Prof.<br />
Dr. Klaus Zeppenfeld: „Passend<br />
zum doppelten Abiturjahrgang erweitern<br />
wir unser Angebot durch<br />
neuartige und interdisziplinäre<br />
Studiengänge an beiden Standorten.<br />
Die Kombination der Inhalte<br />
ist dabei einzigartig in der Region<br />
und gleichzeitig praxisnah und<br />
marktorientiert.“<br />
Weitere Informationen: www.<br />
hshl.de/intelligent-systems-de -<br />
sign oder www.hshl.de/materialdesign-bionik-photonik.<br />
SKM übernimmt<br />
Dienste der Stadt<br />
CDU besuchte Sozialdienst<br />
Katholischer Männer<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden<br />
Werner Bresser<br />
verschafften sich in den vergangenen<br />
Tagen die Mitglieder der<br />
CDU-Fraktion einen Überblick<br />
über die Arbeit des Sozialdienstes<br />
Katholischer Männer (SKM). Die<br />
Geschäftsführerin Gabriele Leifels<br />
stellte die Einrichtung mit ihren<br />
verschiedenen Aufgabengebieten<br />
vor. In allen Bereichen<br />
wird versucht, Menschen in Not<br />
Hilfe anzubieten. Das Aufgabenspektrum<br />
konzentriert sich vor<br />
allem auf medizinische Rehabilitation,<br />
therapeutische Jugendwohngruppen,<br />
<strong>am</strong>bulante Jugendhilfe,<br />
rechtliche Betreuung<br />
aber auch auf das Stadtteilzentrum<br />
TAP. Ferner wird auch eine<br />
Wohngemeinschaft für acht wohnungslose<br />
Männer betrieben und<br />
eine Mitarbeiterin steht für Street<br />
care zur Verfügung.<br />
Bürgermeister Christof Sommer<br />
(CDU) dankte Leifels für die gute<br />
Der SKM mit über 70 haupt<strong>am</strong>tlichen Mitarbeitern wurde der CDU-<br />
Fraktion von Gabriele Leifels vorgestellt.<br />
Schützen in guter Stimmung<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Lipperode. Die II. Kompanie<br />
des Lipperoder Schützenvereins<br />
feierte mit gut 300 Personen<br />
zehnte Auflage ihrer Karnevalssitzung.<br />
Hauptmann Uli<br />
Jochheim begrüße die Gäste in<br />
der ausverkauften Halle, die wie<br />
ein Alpenpanor<strong>am</strong>a geschmückt<br />
war, um 19:11 Uhr mit einem<br />
kräftigem „Lipperode Helau“. In<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit, da es häufig<br />
Pflichtaufgaben der Stadt seien,<br />
die der SKM erbringt.<br />
Leifels berichtete, aufgrund der<br />
dr<strong>am</strong>atischen Zunahme von psychischen<br />
Erkrankungen, würden<br />
weitere Aufgaben auf den SKM<br />
zukommen. In diesem Jahr ist die<br />
Einrichtung einer weiteren Wohngruppe<br />
für Jugendliche geplant.<br />
Gerade in diesem Bereich sind Erfolge<br />
sichtbar, so die Geschäftsführerin.<br />
„Wenn wir die gesellschaftlichen<br />
Bedingungen der hilfebedürftigen<br />
Menschen verbessern, es bewirken,<br />
dass Schulabschlüsse geschafft<br />
werden oder eine Ausbildung<br />
aufgenommen wird, haben<br />
wir viel erreicht.“ Dem Wunsch<br />
des SKM’s die bauliche Situation<br />
des Obdachlosenheims deutlich<br />
zu verbessern hat Fraktionsvorsitzender<br />
Bresser aufgenommen<br />
und Unterstützung in der Angelegenheit<br />
zugesichert.<br />
einem dreistündigen Progr<strong>am</strong>m<br />
wurde den Närrinnen und Narren<br />
ein buntes Progr<strong>am</strong>m aus Sketchen,<br />
Büttenreden und Tanzauftritten<br />
geboten. Zu den Höhepunkten<br />
des Abends gehörte neben<br />
dem Auftritt von „Rotzig“<br />
(Thomas Liekfeld) der Auftritt des<br />
Königspaares Joachim und Doris<br />
Winkler mit ihrem Hofstaat.