LAS 51 (161212) - Lippstadt am Sonntag

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Lippstadt am Sonntag, Seite 22 Sonntag, 16. Dezember 2012 ANZEIGEN Weihnachtsgrüße Täglich ab 6.30 Uhr sind wir mit frischen Brötchen für Sie da! Bäckerei Paul Böwingloh Rietberg-Mastholte, Lippstädter Str. 12, Tel. (02944) 76 24 Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr für alle unsere Kunden. • Badsanierung aus einer Hand • Altbausanierung • Wärmepumpen Bernd Köcher Lippstädter Straße 39 33397 Rietberg-Mastholte Telefon (02944) 58553 Telefax (02944) 58554 www.koecher-sanitaer-heizung.de Parkett | Furnier | Kork | Linoleum | Laminat | Paneele Auch 2. Wahl & Sonderposten am Lager! Besuchen Sie 1000m 2 Ausstellungsfläche mit vielen interessanten Angeboten! Dieselstraße 2 (Gewerbegebiet) 33397 Rietberg-Mastholte Tel. 0 29 44 .97 21- 0 Fax 0 29 44 .97 21- 97 www.dieholzgalerie.de aus Mastholte In vorweihnachtlichem Glanz erstrahlt Mastholte wenige Tage vor dem großen Fest. Prächtig geschmückt präsentieren sich Häuser, Geschäfte und Straßen und tragen somit zum stimmungsvollen Bild des Ortes bei. In diesen Tagen tragen die gut sortierten Einzelhändler im Ort mit vielfältigen Offerten ganz entscheidend dazu bei, dass fast alle Wünsche zum Fest in Erfüllung gehen können. Ich bedanke mich für die angenehme Zusammenarbeit und wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr. Der Einzelhandel hält Geschenke bereit, die das Fest unvergesslich machen und für ein schönen Ausklang des Jahres sorgen. Auch der Festschmaus wird bei den renommiertenGastronomen vor Ort zu einem besonderen Erlebnis während der Feststage. Martina Redecker LaS - Medienberaterin Leise rieselt der Schnee Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See. Weihnachtlich glänzet der Wald: Freue dich, Christkind kommt bald! In den Herzen ist’s warm, still schweigt Kummer und Harm, Sorge des Lebens verhallt: Freue dich, Christkind kommt bald! Bald ist heilige Nacht, Chor der Engel erwacht, hört nur, wie lieblich es schallt: Freue dich, Christkind kommt bald!
Lippstadt am Sonntag, Seite 23 Sonntag, 16. Dezember 2012 LOKALES Das Haus Reilmann (rechts im Bild) und das Heimathaus gehören zu den Wahrzeichen Mastholtes. Draußen spiegelt sich das bäuerliche Leben vergangener Zeit wider. Die Poststation in Mastholte sorgt dafür, dass Briefe und Pakete rechtzeitig zum Fest ankommen. Tolle Geschenkideen rund um Wellness und Kosmetik gibt es in Mastholte zu entdecken E-Bike Testcenter Vorjahres- und Vorführ-Räder REDUZIERT! Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches 2013 Alles gut beDacht Ihr Fachbetrieb seit über 25 Jahren 33397 Rietberg-Mastholte · Telefon (0 29 44) 77 03 · Telefax (0 29 44) 24 81 Wir wünschen unseren Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest, viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2013! Mobilität in der City Für die Mehrzahl der Fachleute im Verkehrsausschuss braucht die Stadt ein schlüssiges Gesamtkonzept Lippstadt (-ger). Im Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss hatte es so ausgesehen, als könnten sich alle Fraktionen über die vorweihnachtliche Botschaft aus Arnsberg freuen. Doch hinter den Kulissen kam der von Fachbereichsleiter Heinrich Horstmann frohgemut angekündigte Zuschuss zu einem Mobilitätskonzept für die Altstadt nicht durchgängig gut an. Was im Hauptund Finanzausschuss am Montagabend offensichtlich wurde. Die von der CDU abgespaltenen Christdemokraten Lippstadt verweigerten ihre Zustimmung, weil sie angesichts von freiwilliger Haushaltskonsolidierung keine freie Masse für Ausgaben sahen und eine Fortschreibung beste- hender Daten favorisierten. Triebfeder für die Ablehnung dürfte jedoch die Befürchtung sein, das Land schreibe über einen „goldenen Zügel“ vor, wie sich Lippstadt künftig aufstellt. So ganz aus der Welt schien diese Annahme auch SPD-Ratsherr Udo Strathaus nicht zu sein. Doch Bürgermeister Christof Sommer stellte auf seine explizite Frage nachdrücklich fest, mit der Förderung helfe die Bezirksregierung lediglich bei den Gutachterkosten, inhaltlich bleibe das Land unabhängig von dem praktischen Vorgehen in der Stadt außen vor. Auch die BG war gegen die Vergabe, nicht aber gegen das Konzept. Das Mobilitätskonzept hat bereits eine Vergangenheit. Bereits im April beauftragte der Stadtentwikklungsausschuss die Verwaltung damit, Angebote für eine solche Planung bei externen Fachbüros einzuholen. Danach wurde in Abstimmung mit den in Frage kommenden Planern ein Anforderungsprofil erstellt. Dies nahm der Fachausschuss zur Kenntnis. Auf dieser Basis holte die Stadt Angebote ein. Am Nikolaustag kamen im Stadtentwicklungsausschuss die Ergebnisse auf den Tisch. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens soll die Dortmunder Planersocietät den Auftrag übernehmen. Kosten: rund 81.500 Euro. Für die Vergabe hat die Stadt finanziell vorgesorgt. Für die Haushaltsjahre 2012 und 2013 steht jeweils ein Ansatz von 25.000 Euro zur Verfügung. Zur Gesamtfinanzierung fehlen somit 31.500 Euro. Um noch in diesem Jahr einen Teilauftrag für 56.000 Euro vergeben zu können, sollen die erforderlichen Gelder überpanmäßig bereitgestellt werden. Den Restauftrag möchte der Fachbereich Stadtentwicklung und Bauen im kommenden Jahr vergeben. Die Verwaltung hat bei der Bezirksregierung in Arnsberg einen Antrag auf Förderung gestellt. Den hat das Land angenommen und eine Fachplaner… Zuwendung von 40.000 Euro in …Mangelware Lippstadt (hz). Wenn am Mittwochabend, 19. Dezember, um 17:30 Uhr der gegenwärtige Schatzmeister des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Horst R. Schmidt (Bild), zu Ehren seines Vorgängers im DFB-Amt in den 1960er Jahren, Jakob Koenen, zu einer Feierstunde ins Rathaus kommt, hat er am Nachmittag bereits ein längeres Programm in Lippstadt bewältigt. Gegen 14:30 Uhr wird der Fußballfunktionär aus Frankfurt am Sportgelände „Am Bruchbaum“ des SV Lippstadt 08 in der Wiedenbrücker Straße 83 erwartet, wo sich zur Begrüßung der Vorsitzende des städtischen Sportausschusses, Gunther Schmich, einfinden wird. Dort will sich das in Aschaffenburg am Main beheimatete Mitglied des DFB-Präsidiums über die Entwicklung des Fußballs in Lippstadt und die an der Wiedenbrücker Straße geschaffenen Spielstätten mit dem neuen Sportheim informieren. Zudem steht für 16:00 Uhr an dieser Stelle mit dem DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt unter der Leitung des Hörfunk-Moderators Frank Schnürch (Arnsberg) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wo stehen die Amateurvereine neben dem Profi-Fußball? – Was tut der DFB für die Amateure in den Kreisligen?“ auf dem Programm. Bei ihr werden auch der Vizepräsident Fußball des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfa- Aussicht gestellt. Für die Verwaltung ein klares Zeichen dafür, dass die Bezirksregierung die Anstrengungen der Stadt für ein integriertes Handlungskonzept honoriert. Trotzdem eine überflüssige Geldausgabe, befand der Sprecher der Christdemokraten im Hauptausschuss, Christian Prahl. Einige Parameter des vorhandenen Verkehrsgutachtens könnten für kleines Geld weiterentwickelt werden. Außerdem werde es nur darum gehen, Verkehr aus der Stadt zu bringen, was die CDL nicht wolle. Dagegen freute sich der Sprecher der Linken, Michael Bruns, dass die Untersuchung auf den Weg komme. Mit dem Konzept komme es endlich zu einer Lösung, die breit getragen werde. Dass es „recht lange gedauert“ habe, das betonte auch die Grünen-Sprecherin Ursula Jasperneite-Bröckelmann. In der Vergangenheit sei sehr viel Personal in der Verwaltung abgebaut worden. Verkehrsplaner als Fachplaner gebe es gar nicht mehr, begründete sie die Vergabe. Sie bezeichnete es als fatal, wenn jetzt ein Verkehrsgutachten abgelehnt werde. Richtig sei es, Sachverstand von außen hereinzuho- Kommt nach Lippstadt: DFB- Schatzmeister Horst R. Schmidt. len (FLVW), Manfred Schnieders (Salzkotten), der Kreisvorsitzende des FLVW, Josef Finkeldei (Anröchte) und der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Lippstadt, Karl Brüggenolte, auf dem Podium vertreten sein. Der prominente Gast aus der Spitze des DFB gilt als einer der Macher des Sommermärchens von 2006, als zum zweiten Mal in Deutschland eine Fußballweltmeisterschaft stattfand. Als der gelernte Verwaltungsexperte und Mitarbeiter im Organisationskomitee der Olympiade in München, Horst Schmidt, im Jahr 1972 zum DFB kam, wurde dem 30jährigen ein R. im Namen verpasst, um ihn beim größten Sportverband der Welt in Frankfurt am Main nicht mit einem anderen Horst Schmidt zu len. Sie warnte zugleich davor, sich ein Gutachten selber zu schreiben. Dem schloss sich BG- Fraktionschef Hans-Dieter Marche an. Ziel der Bürgergemeinschaft sei es, mittelfristig wieder einen zusätzlichen Mitarbeiter für Verkehrsplanung aufzubauen. Bei der Umsetzung des Gutachtens, die ebenfalls ins Geld gehe, müssten schließlich wiederum kompetente Fachkräfte eingesetzt werden, die entweder im eigenen Hause zur Verfügung stünden oder mit hohem Aufwand von außen hinzugezogen werden müssten. Mangelnde Fähigkeiten in der Verwaltung, davon war ebenfalls in den Beiträgen der Sprecher von CDU, SPD und FDP die Rede. FDP-Mann Dr. Bernd Neu- hoff, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses, begrüßte eine externe Vergabe. So ein Konzept sei eine „schwierige, komplexe Geschichte“. Dafür sei ein Büro mit profunden Kenntnissen auf diesem Gebiet erforderlich. Zustimmung signalisierte für die SPD deren Fraktionsvorsitzender Hans-Joachim Kayser. Bei den Sozialdemokraten ist wie in anderen Fraktionen der Eindruck entstanden, dass im „Planungsamt“ Personalbedarf bestehe. Die Vergabe an sachkundige Dritte, das hielt auch Werner Bresser, Fraktionssprecher der CDU, für angezeigt. Das eigene Personal schaffe das nicht, stimmte er dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu. CDL-Sprecher blieb dabei. Die Stadt müsse nicht bei null anfangen und könne bestehende Ressourcen nutzen. Dem Bürger sei in der letzten Zeit viel zugemutet worden, da lasse sich diese Ausgabe nicht vertreten. Die Verwaltung kann dennoch die Beauftragung vorbereiten. Nur CDL und BG waren dagegen. Darüber hinaus bereicherte eine Enthaltung aus den CDU-Reihen das Meinungsbild. Am Montag ist der Rat die letzte Hürde. Ein perfekter Organisator DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt kommt verwechseln. Das R. steht für seinen zweiten Vornamen Rudolf. Wenn heute – 40 Jahre später – von Horst R. Schmidt die Rede ist, dann ist der perfekte Organisator des Fußballs gemeint. Seine Fähigkeiten waren auch gefordert, als 1974 zum ersten Mal eine Fußballweltmeisterschaft in Deutschland ausgetragen wurde. Seit diesem Zeitpunkt ist sein Organisationgeschick immer wieder gefragt, wenn es darum geht, Europa- und Weltmeisterschaften der Fußballnationalmannschaften zu arrangieren. Folglich arbeitet er auch in den zuständigen Gremien der UEFA (Europäischer Fußballverband) und FIFA (Weltfußballverband) mit. Beim DFB war Horst R. Schmidt von 1976 bis 1991 Abteilungsleiter der Zentralverwaltung, 1991 und 1992 Direktor und ab 1992 bis zum beruflichen Ruhestand in 2007 Generalsekretär. Eine große Herausforderung war für ihn Zeit von 2001 bis Sommer 2006 als geschäftsführender Vizepräsident des Organisationskomitees für die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. 2007 wurde Horst R. Schmidt ehrenamtlicher Schatzmeister des DFB und somit einer der Nachfolger des Lippstädters Jakob Koenen. Drei Tage in der Woche kommt er immer noch die Frankfurter DFB- Zentrale und engagiert sich zudem auch für das in Dortmund entstehende DFB-Museum.
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