LAS 51 (161212) - Lippstadt am Sonntag
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<strong>Lippstadt</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, Seite 27<br />
<strong>Sonntag</strong>, 16. Dezember 2012 LOKALES<br />
Die Stiftskirche in Cappel ist eine der ältesten dreischiffigen Pfeilerbasiliken in Westfalen.<br />
Das Jahr 1139 gilt als Baubeginn der Kirche, die als Klosterkirche eines Prämonstratenserinnenklosters<br />
erbaut ist und später zum freiweltlichen D<strong>am</strong>enstift Cappel gehörte.<br />
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ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2013 !<br />
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Gedenktag<br />
<strong>Lippstadt</strong>-Bad Waldliesborn.<br />
Den diesjährigen Kolpinggedenktag<br />
beging die Kolpingf<strong>am</strong>ilie<br />
von St. Josef in Bad Waldliesborn<br />
im Zeichen des Advents.<br />
Mit einer Hl. Messe <strong>am</strong> zweiten<br />
Adventssonntag, zelebriert durch<br />
Pfarrer em. Günther Hüls, gedachten<br />
die Kolpingbrüder<br />
zuerst ihres großen Vorbildes,<br />
des Seligen Adolf Kolping, der in<br />
schwerer Zeit die Gesellenvereine<br />
ins Leben rief.<br />
Nach der Hl. Messe traf sich die<br />
F<strong>am</strong>ilie zu einem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Adventsfrühstück im Parkhotel<br />
Ortkemper, wo der Vorsitzende<br />
Alfred Frerich eine große Schar<br />
Kolpingbrüder mit ihren D<strong>am</strong>en<br />
begrüßte. Nach Einstimmung<br />
durch eine Weihnachtsgeschichte<br />
und adventliche Lieder wies<br />
der Vorsitzende ganz besonders<br />
auf das kommende Jahr hin, in<br />
dem der 200. Geburtstag Adolf<br />
Kolpings besonders gefeiert wird.<br />
EDELMETALLE. Alle Sorten Edelmetalle wie<br />
beispielsweise Gold, Silber, Palladium und Platin kauft Gabriel<br />
Turan (Bild) in seinem neu eröffneten Geschäft “Gabriels<br />
Gold An- & Verkauf“ an. Darüber hinaus bietet er<br />
auch Gold- und Silberschmuck sowie Modeschmuck zum<br />
Kauf an. Zum Service gehören Schmuckreinigung, Kleinreparaturen,<br />
Batteriewechsel und Armbandwechsel.<br />
GEMEINSAM. Die in der Hellen Halle ansässigen Einzelhändler veranstalteten <strong>am</strong><br />
vergangenen S<strong>am</strong>stag einen gemeins<strong>am</strong>en Aktionstag, um den Besuchern der Halle die gute<br />
Gemeinschaft unter den Händlern zu demonstrieren und um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />
Den Besuchern des Pfades boten sie Tee und Spritzgebäck sowie erlesene Spirituosen<br />
zum Probieren an. In der Vorweihnachtszeit haben sich die Einzelhändler besonders bei der<br />
Licht-Dekoration der Halle angestrengt.<br />
<strong>Lippstadt</strong>. Der Sozialdienst<br />
Katholischer Männer (SKM)<br />
übernimmt seit Jahren Mitverantwortung<br />
für Menschen mit<br />
psychischen und/oder Suchterkrankungen<br />
und leistet d<strong>am</strong>it<br />
einen Beitrag zur gemeindenahen<br />
psychiatrischen Versorgung<br />
im Kreis Soest.<br />
Die Grundidee der Noah-Wohnstätte,<br />
die jetzt ihr 15-jähriges Bestehen<br />
feierte, leitete sich aus den<br />
Überlegungen der Jona-Facheinrichtung<br />
für medizinische Rehabilitation<br />
des SKM ab: Es wurde<br />
deutlich, dass neben der weiterführenden<br />
Rehabilitation (Übergangswohnheim<br />
/ Betreutes Wohnen)<br />
die sozialpsychiatrische Versorgungskette<br />
der Region eine<br />
Einrichtung benötigt, die ein<br />
niederschwelliges Angebot der<br />
Wiedereingliederung vorhält.<br />
Die Noah-Wohnstätte des SKM<br />
<strong>Lippstadt</strong> ist offen für Frauen und<br />
Männer, die im Sinne des Gesetzes<br />
psychisch krank und behindert<br />
sind und für die andere <strong>am</strong>bulante<br />
oder stationäre Wohnfor-<br />
15 Jahre Noah<br />
SKM-Einrichtung feierte Geburtstag<br />
men nicht oder nicht mehr geeignet<br />
sind.<br />
Die Einrichtung ging <strong>am</strong> 1. Dezember<br />
1997 an den Start und hat<br />
es sich zum Ziel gemacht die Betroffenen<br />
zu einem möglichst hohen<br />
Grad an eigenständiger Lebensführung<br />
zu befähigen und<br />
das stationäre Wohnen mit einem<br />
hohen Maß an Normalität und Eigenverantwortung<br />
zu gestalten.<br />
Dies geschieht mit einem ganzheitlichen<br />
Ansatz von sozialen,<br />
medizinischen und beruflichen<br />
Rehabilitationsmaßnahmen.<br />
Startete das Noah im Jahre 1997<br />
zunächst mit nur einer Wohngruppe<br />
so entstand im Laufe der<br />
Zeit ein System von verschiedenen<br />
Wohnformen, um der Individualität<br />
der Bewohner gerecht zu<br />
werden:<br />
Stolz ist das Noah zudem auf die<br />
im Jahre 2011 eröffnete Tagesstruktur-Einheit<br />
in der Preußenstraße.<br />
Hier werden niederschwellige<br />
tagesstrukturierende<br />
Angebote vorgehalten.<br />
Regelmäßig stattfindende Grup-<br />
penangebotedienen nicht nur der<br />
Förderung kommunikativer und<br />
kooperativer Fähigkeiten. Hier<br />
können auch arbeitsrelevante Fähigkeiten<br />
trainiert werden. Die<br />
Angebote dienen der Vorbereitung<br />
zum Einstieg in ein Arbeitsleben<br />
auf dem geschützten oder<br />
dem allgemeinen Arbeitsmarkt.<br />
Zum Geburtstag der Einrichtung<br />
brachen zwölf Bewohnern und<br />
vier Mitarbeiter der Einrichtung<br />
nach Berlin auf. Drei Tage wurde<br />
die Stadt erkundet. Auch wenn<br />
volle Straßen, Busse, Einkaufszentren<br />
für einen psychisch<br />
kranken Menschen zum Teil bedrohlich<br />
wirken können oder<br />
angstbesetzt sind, haben sich diese<br />
zwölf Menschen ihrer Angst<br />
gestellt und die Hauptstadt auf ihre<br />
ganz persönliche Art kennengelernt.<br />
Doch auch die Daheimgebliebenen<br />
– für die eine solche Reise<br />
nicht machbar gewesen wäre –<br />
haben ihr persönliches Noah-Jubiläum<br />
mit einem Brunch in einem<br />
Lippstädter Cafe gefeiert.<br />
Ein Teil der Bewohner und der Mitarbeiter der Noah-Wohnstätte brach anlässlich des Geburtstages der<br />
Einrichtung zu einer Reise nach Berlin auf.