10GO! – MEHR ALS BAUENMELDUNGENZahlen zeigen: Das istein MammutprojektNur ein paar Zahlen, vorgelegtvon Teamleiter Gero Guntlisbergen,machen bereits deutlich,welch gigantisches Projekt GO!– Die Gocher StadtentwicklungsgesellschaftmbH da in Angriffnimmt. Abgerissen werden müssennun innerhalb einiger Monateinsgesamt 48 Gebäude.„Die Gesamtkubatur erreichtetwa 180 000 Kubikmeter.“ DieseZahl, stellt man sie sich alsumbauten Raum vor, machtdeutlich, was da alles zusammenkommt.Und damit ist nochlange nicht alles erledigt.35 000 QuadratmeterStraße – alles muss wegEntfernt werden muss von dennoch zu beauftragenden Firmenab Fang des Jahres auch dasganze „Straßennetz“. Das bedeutet:Etwa 35 000 QuadratmeterHaupt- und Nebenwegemüssen aufgenommen und entsorgtwerden, dazu 15 000 Quadratmetersonstiger Oberflächen– beispielsweise wie aufdem Foto oben. Und zudem werdenetwa zehn Kilometer Rohrleitungzu entfernen sein.Haupteinfahrt: zentraleBedeutungDie alte Hauptzufahrt mit demKontrollposten-Häuschen an derPfalzdorfer Straße wird für dieAbrissarbeiten noch einmal einezentrale Bedeutung bekommen.Wie Gero Guntslisbergen berichtet,wird für den Abtransportdes Abrissmaterials und densontigen, mit dem Abräumendes Geländes verbundene Verkehrausschließlich diese nochbestehende, breite Hauptzufahrtgenutzt, da die Umzäunungdes alten Kasernengeländeserst mal erhalten bleibt.Kasernen-Gelände:Eine logistische GroßaufgabeGO! – Die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft mbH bereitet zur Zeitdas ungewöhnlich große Abriss-Projekt vor. Bald geht’s los.Vor den Neuanfang, denviel diskutierten, habendie sprichwörtlichen Götterden Abriss gesetzt. Genauden bereitet bei der Stadt Gochnun GO! - Die Gocher StadtentwicklungsgesellschaftmbH,vor. Ein Projekt, das seinesgleichensucht. Denn: „Einfach abreißen“ist nicht. Schon die Vorbereitungerforderte viel Planerei.Und Begutachtung. GeroGuntlisbergen, zuständigerTeamleiter Planung bei der GO!an der Jurgensstraße: „Als imSommer die Planung für dasNeubaugebiet vorgestellt wurde,haben wir zunächst einmaldie noch zu erhaltenden Gebäudeberücksichtigt und fürdie verbleibenden, abzureißenden,also letztlich die meistenGebäude, fachgutachterlichenRat eingeholt.“ Das bedeuteteunter anderem: Es wurdenzahlreiche Kernbohrungen gemacht.Um zu untersuchen, umwelche verwendeten Baumaterialienes sich handelt. JedeFensterart, jede Dichtungsart,die Dacheindeckungsart – alleswurde von Fachleuten überprüftmit Blick auf den nun anstehendenAbriss. Und auch mitBlick auf eine mögliche Wiederverwertung.Auf alle Fälle geht es um einProjekt, bei dem für Laien unvorstellbargroße Mengen anAbbruchmaterial anfallen.Wolfgang Jansen, Geschäftsführerder GO!: „Da geht es umein Volumen, das etwa dem von200 Einfamilienhäusern entspricht!“Darum gibt es die Überlegung,dass ein Teil des Abbruchmaterialsfür die spätere Verwendungdirekt auf dem Geländezwischengelagert und dannwieder eingesetzt wird. FürStraßenuntergrund beispielsweise.Das könne, sagt GeroGuntlisbergen, viel kostspieligesAbfahren und Wiederanliefern(von neuem Material) ersparen.Letztlich sei aber entscheidend,was sich besser rechne,kostengünstiger sei.Stichwort Kosten: Die GO!hat die Abbrucharbeiten ausgeschrieben,Ende des Jahres wirdentscheiden, welche Unternehmenden Zuschlag bekommen.Ausgeschrieben wurde übrigensnicht etwa das ganze Abrissprojekt„am Stück“, sondern aufgeteiltin vier so genannte „Lose“,Teilbereiche also. So will dieGO! sicherstellen, dass auch örtlichebzw. heimische Unternehmendie Chance haben, beimAlles, was gelb markiert ist, wird im kommenden Jahr abgerissen.Verfahren um den günstigstenAnbieter mitzumischen.Ein Blick auf die Karte derGO! oben auf dieser Seite machtdeutlich, dass es ab Anfang desJahres um den Abriss der allermeistenGebäude geht. BerndVerheyen, Teamleiter Bauausführung:„Bis zum Sommer sollendiese Arbeiten abgeschossensein.“Und das ist durchaus ein ehrgeizigesZiel. Die allermeistenGebäude müssen. weg. AlleStraßen und Zuwegungen, dasNetz der Wärmeanlage, dieStrom- und Wasserleitungen,der Abwasserkanal. Etwas davonliegen zu lassen würde jabedeuten, man richte sich mitder Planung des neuen Baugebietesnach jetzt bereits vorhandenenZuwegungen und Gebäudelagen.Bernd Verheyen: „Diealten, nun noch vorhandenenbefestigten Vekehrswege spielenfür uns nur noch eine letzteRolle: Sie werden als ,Baustraßen’für die Fahrzeuge dienen,die den Abraum nach dem Abrissvon Gebäuden wegtransportieren.“Gero Guntlisbergen:„Die Umzäunung des Geländeswerden wir bei allen Arbeiten solange wie möglich stehen lassen.“Weg könne sie dann,wenn die meisten Gebäude abgerissenworden sind. Dann gibtes weitgehend freie Sicht vonallen Seiten.„Weitgehend“ – das Wort istwichtig. Nicht nur die Gebäude,sondern auch die Sträucher undetliche Bäume werden entfernt.Guntlisbergen: „In Abstimmungmit der Unteren Landschaftsbehördehat die Stadt sich auchdarauf geeinigt, das eine erheblicheZahl von Bäumen stehenbleiben werden, die erhaltenswertsind.“ Damit sie dann auchdie vollständige Umwandlungdes neuen Gocher Stadtteilsüberleben, werden sie für dieBauphase besonders geschütztund später dazu beitragen, dasssich dieser neue Stadtteil schonmit prägendem Grün ansprechendpräsentieren kann.Gutachten gab es, sicher ist sicher,übrigens nicht nur mitBlick auf die Flora, sondernauch auf die Fauna. Fachleuteermittelten zum Beispiel, dassFledermäuse sommers Schlafquartiereauf dem Kasernengeländenutzen. Um sie nicht zubeeinträchtigen, muss der Abrissder so „verwendeten“ Gebäudealso erfolgen, bevor dieSuche nach Sommer-Schlafquartierenwieder beginnt. EinBeispiel, das zeigt: Bei den Begutachtungenwurde an allesgedacht.TEXT THOMAS CLAASSENFOTOS EVERS/GO!
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>WENN’S UM GELD GEHT 11Gut für Goch.Zahlreiche gemeinnützige Vereine und Institutionen undsomit viele Gocher Bürger profitierten im Jahr 2012 wiedervon den großzügigen Zuwendungen der Sparkasse.Die Vorteile der Bürgerinnenund Bürger, dieselbstständige SparkasseGoch-Kevelaer-Weeze vor Ortzu haben, liegen auf der Hand:Guter Service und kompetenteBeratung durch bekannte Mitarbeiterin den Filialen sowieschnelle und kurze Wege zuden Entscheidern, wenn‘s umGeld geht – so auch bei Spenden-oder Sponsoringanfragen.Vorstandsvorsitzender ThomasMüller betont: „Im Gegensatzzu anonymen Direktbankengibt die Sparkasse Finanzdienstleistungenein menschlichesGesicht. Wir engagierenuns mit weit überdurchschnittlichenZuwendungen für gemeinnützigeVereine und Institutionenvor Ort. Auch im Jahr2012 wurden wieder großzügigKunst, Kultur, Sport und Sozialesvon der Sparkasse gesponsert.Davon profitierten vieleGocher Bürger – egal ob jungoder alt“.Große Jubiläen in 2012So verschieden wie die Artund Größe der Vereine sindauch die Verwendungszweckeder Maßnahmen, die die SparkasseJahr für Jahr unterstützt.In diesem Jahr standen zweigroße Jubiläen im Mittelpunktdes Sparkassen-Sponsorings.100 Jahre SV Viktoria Goch warenAnlass für zahlreiche Feierlichkeitenund Aktivitäten desGocher Traditionsvereins –dementsprechend mit kräftigerfinanzieller Unterstützungdurch die Hausbank Sparkasse.Auch die Kolpingfamilie mit ihrenvielen Gocher Mitgliedernfeierte ihr 150-jähriges Bestehengebührend. Selbstverständ-Der Vorstand der Sparkasse, Thomas Müller und Stefan Eich, bei der Pressekonferenz zu den Jubiläumsfeierlichkeitendes SV Viktoria Goch.Sportvereine wurden wie immerinsbesondere für die Jugendarbeitberücksichtigt.KontinuitätViele wiederkehrende Veranstaltungenund Maßnahmen inGoch werden erst durch dasSponsoring der Sparkasse ermöglicht.So hat sich beispielsweisezwischen dem MuseumGoch und der Sparkasse im Laufeder vielen Jahre durch daskontinuierliche Sponsoring einegute Zusammenarbeit und Partnerschaftentwickelt, die denGocher Bürgern im BereichKunst und Kultur zugutekommt.Auch der Gocher Steintorlaufund das Spring-Event des Clubsder Pferdefreunde werden beispielsweisejährlich unterstützt.Ebenso verhält es sich bei denmeisten Vereinsdrucksachenoder Schülerzeitungen, die sichdurch Sponsoring finanzieren.Auch im Jahr 2012 hat die Sparlichstand dabei ebenfalls dieSparkasse als Sponsor zur Verfügung.Traditionell wurde wiein den Vorjahren auch der GocherKarneval großzügig unterstützt– beispielsweise für diePrinzenkür, die Veranstaltungenim Festzelt, die Prinzengardesowie zuletzt für den Harlekinals närrisches Wahrzeichender Stadt Goch im Kreisverkehrvor dem Bahnhof.Große und kleine VereineNeben den großen Sponsoringmaßnahmenfreuten sichim abgelaufenen Jahr besondersauch die kleineren Vereinemit weniger großen Investitionenüber die Zuwendungen derSparkasse, die lang ersehnteAnschaffungen ermöglichten.Dies betraf insbesondere denBereich „Soziales“ mit zahlreichenZuwendungen an Fördervereineder Gocher Schulen undKindergärten. Aber auch diekasse wieder darauf geachtet,dass die großzügig bemessenen,aber doch begrenzt zurVerfügung stehenden Mittelmöglichst gerecht an die vielenVereine aufgeteilt werden. Klar,dass dabei Sparkassenkundenbevorzugt behandelt wurden.Von Mensch zu MenschVorstandsmitglied StefanEich: „Wir engagieren uns gernefür die Menschen in Goch, Weezeund Kevelaer. Damit wir diesesals Geldinstitut vor Ort auchzukünftig tun können, bittenwir die Gocher Bürger, uns alsKunden treu zu bleiben beziehungsweisemit neuen Geldgeschäftendie Sparkasse als Partnerzu wählen. Wir bieten Serviceund kompetente Beratungvor Ort von Mensch zu Mensch,faire Preise und durch unser zusätzlichesEngagement vor Orteinen spürbaren Mehrwert, dergut ist – Gut für Goch.“INFOS UND TIPPSSparkasse dankt fürgute ZusammenarbeitDer Vorstand sowie die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter derSparkasse Goch-Kevelaer-Weezedanken den Kunden für die Zusammenarbeitund das entgegengebrachteVertrauen im abgelaufenenJahr. Für 2013wünscht die Sparkasse den Leserndieses <strong>RP</strong>-Monatsmagazins„<strong>Unser</strong> Goch“ Gesundheit, Glückund Erfolg. Auch im neuen Jahrwird das mit Goch sehr verbundeneGeldinstitut in den monatlichenAusgaben von „<strong>Unser</strong>Goch“ über sein Engagementvor Ort und aktuelle Angeboteinformieren.Verbuchungvon AufträgenDie am 28. Dezember 2012 bisGeschäftsschluss eingereichtenInlandsüberweisungen, Inlandsschecks,Lastschriften, SEPA-Aufträgeund Disketten werdennoch im alten Jahr verbucht.Ansprechpartner fürSponsoringanfragenFragen zu Spenden- und Sponsoringmaßnahmenbeantwortetgerne Jochen Rademacher, LeiterSteuerung/Marketing (Kontaktdaten:siehe unten).MITARBEITER-SERIESpring-Event des Clubs der Pferdefreunde.Gut für Goch – die Mitarbeiter der Sparkasse.Jochen RademacherSparkassenbetriebswirtLeiter Steuerung/MarketingTelefon: 02823 321-22Telefax: 02823 321-916E-Mail: jochen.rademacher@sparkasse-goch.deWohnort: Kevelaer