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Unser GOCH - RP Online

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<strong>Unser</strong><strong>GOCH</strong>Das <strong>RP</strong>-Monatsmagazin für meine StadtJANUAR/FEBRUAR 2013AUS DEM INHALTMein Hobby: AchimVerrieth in der BüttIn Kessel und bei der GGK sorgtAchim Verrieth alljährlich fürspektakuläre Auftritte. Sein Markenzeichendabei ist die Spezialisierungaufs Plattdeutsche.Seite 5 EVENT DES MONATSFünf WochenkarnevalistischerFrohsinn in GochDie Session 2013 ist verhältnismäßigkurz. Von der Prinzenkürbis Rosenmontag sindes nur wenige Wochen – dieKarnevalisten stecken in denVorbereitungen.Seite 3Interview mit demGocher PrinzenpaarSie sind die neuen Tollitäten derStadt, Jörg Günzel und MareikeKrebber von der GGK. Im Interviewsprechen sie über Lampenfieberund mehr.Seite 22


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>MEIN HOBBY 5Büttenredner Achim VerriethSein Markenzeichen: Platt. Sein Motto: „Förr kwojje Senn sinn ek nitt op de Wält gekomme.“In Kessel und bei der GGK sorgt Achim Verrieth so alljährlich für spektakuläre Auftritte.Er war schon Hartz 4-Bezieher,Partyhengst, Putzfrau,arme Sau und sogarSchweinegrippe-Virus. Und inall diesen Rollen hat Achim Verriethsein Publikum begeistert,hat als Büttenredner im GocherKarneval das vermittelt, wofürer auch abseits der Bühne steht:„Für schlechte Laune bin ichnicht auf der Welt.“ Oder wieVerrieth lieber sagen würde:„Förr kwojje Senn sinn ek nittop de Wält gekomme!“Geburtsstunde der KarriereEin Geheimnis des Erfolgs fürVerrieths Auftritte erklärt sichschon bei der Anreise zu demHaus in Kessel, in dem er mitseiner Familie wohnt. Drum herumstehen vereinzelt Häuser,mehrheitlich Höfe, ein Feldwegführt Richtung Auffahrt. Das istgenau das, was wohl im bestenSinne als „ländliche Wohngegend“bezeichnet werden kann.Hier kennt tatsächlich jeder jeden,hier wird Nachbarschaftshilfegelebt, hier weiß jeder umdie kleinen Macken des anderen.Kein Wunder also, dass genauhier die Geburtsstunde vonVerrieths Büttenkarriere stattfand.1988 war es, da war der 18-Jährige in der örtlichen Jugendgruppeund als es wieder auf diealljährliche Sommerkirmes zuging,kam der Truppe eine Idee.„Jeder hier beteiligte sich an derKirmes, warum also nicht auchwir?“, so Verrieth. Und schnellwar die Idee geboren, wenigspäter schon standen einige vonden Jungs auf der Bühne desKesseler Kirmeszelts und präsentiertendem Publikum ein„Zaungespräch“.Die Zutaten: Ein Stück Jägerzaunals Dekoration und aufPlattdeutsch dargebotene Dönekesaus dem Dorf. Also alldas, was sich in der Nachbarschaftin den vergangenen Mo-Zur Vorbereitung auf die Auftritte gehört auch das Erstellen der Textebeziehungsweise der Stichworte.Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der plattdeutsche Büttenredner hierzuland? Das Kostüm von Achim Verrieth wechselt jährlich, der Dialekt bleibt.naten abgespielt hat. Und vondenen in so einer Region dannnatürlich auch jeder weiß. Objemand mit dem Traktor einSchild umgenietet hat, beimSchützenfest einen über denDurst getrunken hat oder derPostbote vom Hofhund überden Zaun gejagt wurde – „wahreGeschichten nett verpackt“,fasst Verrieth zusammen.Schon wenig später erfolgtedie Adelung von ganz oben.Franz Giesbers, im Kesseler Karnevaldamals schon „eine Legende“,so Verrieth, hatte denAuftritt gesehen und war begeistert:„Ihr müsst in den Karneval“,forderte er ohne Umschweifeund wie die Zeit zeigte,hatte der Experte recht.Denn jetzt, rund fünfundzwanzigJahre nach der Premiere, istdas Kesseler Zwiegespräch amZaun mit Achim Verrieth, derGroßen Gocher Karnevalsgesellschaft.Dort fand er seinzweites karnevalistisches Zuhause,als seine älteste Tochterauf der Suche nach einem Vereinwar, bei dem sie tanzenkann. Der Vater hatte über denFußball Kontakt zu den „Rot-Weißen“, die Tochter über dieBabysitterin – der Weg zur GGKwar geebnet.Wobei er sich dort als ein aufzweierlei Weise ungewöhnlicherBüttenredner einen Namengemacht hat. Zum einensteht er gar nicht in einer „Bütt“,also an einem wie auch immergearteten Pult, sondern mittenauf der Bühne. Denn so sind seineteils aufwändig zusammengestelltenKostüme schlicht besserzu erkennen. Zum anderenhält er seine Reden ausschließhierinzwischen übrigens sogarSitzungspräsident ist, nichtmehr wegzudenken.Das Besondere am Dorfkarnevalsei, so Verrieth, dass die Zuhöreralle ganz gespannt daraufwarten, wann die Pointe kommt– denn sie kennen ja die Geschichteschon vorher. Der Inhaltist ihnen also bekannt, lediglichdie Verpackung kanndas Duo am Zaun gestalten.Eine spannende und herausforderndeAufgabe für Achim Verriethund seinen mittlerweilefesten Zwiegesprächspartner,Bruder Ulli.Seit 2006 als Solist in der BüttDoch vielen in Goch ist AchimVerrieth nicht nur als Teil desKesseler „Zaunpalavers“ bekannt.Seit 2006 steht er nämlichauch als Solist in der Bütt,und zwar als Mitglied der 1.Büttenredner Achim Verrieth aliasder Schweinegrippe-Virus......oder mit Heiligenschein – jedesJahr gibt’s eine andere Rolle.lich auf Platt. „Ich weiß, dasPlattdeutsch stirbt aus“, sagtVerrieth besorgt – doch seineReden leben davon. „Ohne Plattgehe ich nicht auf die Bühne“,lautet die Devise, die VerriethsAlleinstellungsmerkmal ist.Wenn der 43-Jährige dannauf die Bühne(n) tritt, hat erstets „so um die 20 Stichpunkte“auf dem Zettel, an denen er sichwährend der Rede entlang hangelt.Das ist der rote Faden undsowohl die Stichwort-Methodeals auch die Tatsache, dass er alleinvor dem Publikum steht, erlaubenihm eine deutlich größereFlexibilität bei der Gestaltung.So kann er individuell aufZuhörer und Situation reagieren.Lampenfieber sei dabei generellkein Thema, verrät Verrieth,der im Kastell vor beispielsweisegut 500 Gästenspricht. Allerdings: „In dem Moment,in dem ich angekündigtwerde, ist alles komplett weg.Wenn mich meine Frau dannnach dem ersten Satz fragt, undich ihn nicht weiß, ist klar, dasses ein guter Auftritt wird.“So kamen im vergangenenJahr rund 20 Auftritte zu stande.Auch in Seniorenheimenoder bei Jubiläen sorgt Verriethnämlich für gute Laune undherzhafte Lacher. Die Motivationist dabei gleichsam Bekenntniswie Lebensmotto: „Ich lacheselbst einfach unheimlich gerne“,so der Familienvater. Oderbesser: „Förr kwojje Senn sinnek nitt op de Wält gekomme!“TEXT MICHAEL BAERSFOTOS PRIVAT / STADE (2)


6 STADTWERKE <strong>GOCH</strong>MELDUNGENAus für die Eislaufbahnam GochNessDie Technik der Eislaufbahn amGochNess in Kessel hat vor kurzemeinen schweren Defekt erlitten.Eine Reparatur ist derzeitaus wirtschaftlicher Sicht nichtvertretbar. Der Betrieb der Bahnschreibt jede Saison ein Minusvon etwa 35 000 Euro, die vor allemin hohen Energiekosten undbegrenzten Besucherzahlen begründetsind. Also beschloss derAufsichtsrat der Gocher EnergieversorgungsunternehmendieEisbahn, zumindest in der bisherigenForm, nicht weiter zu betreiben.„Bei unserer Eisbahnhandelt es sich um ein mobilesSystem. Es ist nicht auszuschließen,dass wir die Eisbahn mitPartnern an anderer Stelle wiederin Betrieb nehmen“, sagt derGeschäftsführer des GochNess,Carlo Marks.Stadtwerke Goch mitneuem Internet-AuftrittPünktlich zum Jahreswechsel präsentiert sich der städtische Energieversorgeronline im neuen Gewand. Service für den Kunden im Mittelpunkt.Jana Kalina von den Stadtwerken präsentiert die neue Internetseite.Fahrzeitreduzierungbei Stadtbuslinie SL 17Zukünftig werden die Fahrzeitender Stadtbuslinie SL 17 reduziert.Ab dem 1. Januar wird dieLinie mit der EndhaltestelleFlughafen Weeze ausschließlichzu den Zeiten fahren, in denendie Deutsche Bahn nicht denFlughafen anfährt. Somit bleibtdie ständige Verbindung zumFlughafen gewährleistet. Fahrzeitenim Internet, unterwww.stadtbus-goch.de sowieim neuen Fahrplanheft.Service – rund um dieUhr und ganz nahGanz gleich zu welcher Tageszeit:Der Slogan „Wir sind da“wird von den Stadtwerken täglichgelebt. Bei Störungen beispielsweisein der Stromversorgunghaben die Stadtwerke einezentrale Rufnummer, die mankostenfrei anrufen kann. DieNummer 0800 9911833 gilt fürStörungen der Bereiche Strom,Gas und Wasser. <strong>Online</strong> unterwww.stadtwerke-goch.deDer Umbau der StadtwerkeGoch – er schreitet auchim Internet voran. Pünktlichzum Jahreswechsel undpassend zum hauseigenen Motto„Wir sind da“ wartet derEnergieversorger mit einem frischen,modernen Design auf.„Wir präsentieren uns jetzt vielheller, freundlicher und strukturierterals zuvor“, sagt derGeschäftsführer der Stadtwerke,Carlo Marks. Die Adressewww.stadtwerke-goch.debleibt die gleiche, die Anliegender Kunden stehen klar im Fokusder neuen Seite.Auf einen Mausklick informiertSo können sich die Verbraucherzum Beispiel online bei denStadtwerken an- und abmeldenoder den abgelesenen Zählerstandmitteilen. Wer wissenmöchte, was Strom, Wasser undErdgas bei den Stadtwerkenkosten, findet auf der Startseiteneuerdings den Tarifrechner,der unkompliziert und anonymAngebote berechnet – nachPostleitzahl und Jahresverbrauch.Auch alle Neuigkeitenrund um den Energieversorgersind auf einen Blick auf derStartseite zu finden. So bleibtman mit nur einem Mausklickimmer informiert.Sofort ins Auge stechen aufder neuen Seite die drei „miteinander“Produkte: Strom, Erdgas,Wasser. „Alle unsere Kerngebietesind schnell und einfachzu finden“, sagt Carlo Marks.Nur Verträge – die werden auchweiterhin nicht online abgeschlossen.„Wir setzen wie bisherauf persönliche Kundenberatung.Natürlich freuen wiruns aber darüber, wenn die Bürgerunsere Berater über das Internetkontaktieren, damit wireinen Termin ausmachen können“,sagt Marks.Die Berater kontaktieren –das geht jetzt auch über den onlineKundenservice: siebenTage in der Woche, 24 Stundenam Tag. „Die E-Mails landen direktbei uns im Haus. Wir könnenentweder die Fragen klärenoder rufen Sie zurück. Dabeiwar uns aber wichtig, dass wirdie Kundenbetreuung in derHand behalten und von keinemCall-Center übernehmen lassen“,sagt Marks.ZusatzangebotDabei versteht sich das neuePortal als Zusatz-, nicht als Ersatzangebot,wie der Geschäftsführerbetont. Die Servicenummer(02823 93100) und diekostenlose Störungsnummer(0800 9911833) bleiben auchweiterhin erhalten. Hier kannnach wie vor gemeldet werden,wenn kein Wasser aus demHahn kommt, oder es nach Gasriecht. Wer den direkten Kontaktsucht, kann natürlich auchweiterhin direkt ins Service-Center an der Klever Straßekommen.Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch, freut sich über den neuenInternetauftritt. Er ist heller und im modernen Design.Störungen können in Zukunftebenfalls mobil gemeldet werden:mit dem Smartphone.Auch dafür ist die neue Internetpräsenzoptimiert worden.Wem also auf dem Abendspaziergangeine ausgefallene Straßenlaterneauffällt, der kannden Defekt sofort melden. Unddie Stadtwerke wissen, wo siewas reparieren müssen.Ob sie noch bei der neuen Internetseitenachbessern müssen– das können alle Besucher denStadtwerken mitteilen. „Wirfreuen uns über jede Resonanz– Lob wie Kritik. Nur so könnenwir lernen und die Seite nochbesser machen“, sagt Marks.Noch besser soll auf jeden Fallauch noch die Kompatibilitätauf mobilen Geräten werden.Derzeit befindet sich eine Appder Stadtwerke Goch in Entwicklung,die gemeinsam mitdem lokalen Partner Druck_Datentwickelt wird.Auch für diejenigen, die keinakutes Anliegen, wie etwa eineStörung oder einen beabsichtigtenAnbieterwechsel haben,lohnt sich der Besuch auf derHomepage. Schließlich informiertder Energieversorger zumBeispiel auch über Energiesparmaßnahmen,Windkraft oderSolaranlagen. Die neue Seite imInternet: www.stadtwerkegoch.deTEXT LUDWIG KRAUSEFOTOS EVERS/STADE/SEYBERT


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>AUS DEM RATHAUS 7Liebe Gocherinnenund Gocher,liebe Mitbürger!Wenn sich das Jahr dem Endezuneigt, ist es an der Zeit, GeschehenesRevue passieren zulassen und einen Ausblick zuwagen. So gab es mehrere herausragendeEreignisse, die unsin Goch bewegt haben. Daschronologisch letzte liegt erstwenige Tage zurück: In seinerDezember-Sitzung hat der Ratdas Konsolidierungspaket fürden städtischen Haushalt verabschiedet.Einstimmig! Wir habendamit erreicht, dass wir wederin diesem noch im kommendenJahr in die Haushaltssicherunggeraten. Das war das Zielund wir haben es geschafft. Ichsage dies mit einer besonderenBetonung auf dem Wort „wir“.Denn es waren nicht nur Verwaltungund Politik, die die Einsparnotwendigkeitengesehen haben.Vereine wollen Sportstättenübernehmen, es kündigtsich ein Sponsoring für dieWeihnachtsbeleuchtung an undes gruppieren sich Ehrenamtliche,um die Seniorenberatungfortzuführen; um Beispiele zunennen. Das ist klasse und zeigtwieder, wie viel Potenzial in unsererStadt steckt, wenn wir bereitsind, an einem Strang zu ziehen,wenn es darauf ankommt.Ein solches Erlebnis hatten wir jaschon einmal in diesem Jahr. Sogarnoch viel eindrucksvoller alsjetzt beim Sparpaket. Es war der31. März, als mehr als 5000 Gocherauf die Straße gingen undeine Menschenkette zum Erhaltdes Wilhelm-Anton-Hospitalsbildeten. Das war ein Erlebnis,das ich in meinem Leben nie vergessenwerde. Und die Menschenkettezeigte Wirkung, derBestand des Gocher Krankenhausesist gesichert. Wir werdenweiter daran arbeiten, dass unsereStadt so attraktiv bleibt wiesie ist. Die Voraussetzungensind sehr gut, wenn wir, wie bisher,zusammenstehen. In diesemSinne wünsche ich Ihnengeruhsame Feiertage sowie einerfolgreiches Jahr 2013.Ihr BürgermeisterKarl-Heinz OttoStadt Goch bekommtBesuch aus IsraelNachfahren von Jacob und Else Cohensind auf Spurensuche am Niederrhein.Stadtarchivar Hansi Koepp mit den beiden Kennkarten.Das letzte Mal hat StadtarchivarHansi Koepp diebeiden Kennkarten ausdem Dritten Reich vor ziemlichgenau 12 Jahren in den Händengehabt. Sie gehörten Jacob undElse Cohen, einem Gocher Ehepaar,das zu Beginn des Naziregimesauf der Feldstraße in derInnenstadt wohnte. Unverkennbar:das blassrote „J“ fürJude auf der linken Seite desAusweisdokumentes. Für Jacobund Else Cohen war es das Todesurteil.Sie starben in den40er Jahren im Ghetto der polnischenStadt Lodz.Ihre Tochter Margot, geboren inGoch 1932, überlebte den Holocaust.Sie musste sich im Altervon nur 6 Jahren von ihren Elterntrennen, kam in die Niederlandeund dann irgendwannnach Israel. Ihre Eltern hat sieniemals wiedergesehen. In Israelheiratete sie und gründeteeine Familie. Goch behielt MargotKeinon, so hieß sie nach ihrerTrauung, in keiner guten Erinnerung.Zu groß war das Leid,dass sie und ihre Familie hier erfuhren.Herb und Cindy, dieKinder von Margot Keinon, erfuhrenvon ihrer Mutter nur wenigüber die Herkunft der Großeltern.Deutschland und auchGoch waren Tabuthemen. Dassollte sich im Jahr 2000 ändern.Damals besuchte Herb Keinon,inzwischen Journalist fürdie Jerusalem Post, die BundesrepublikDeutschland und auchGoch. Er wollte die Stadt mit eigenenAugen sehen, aus der seineMutter als kleines Kind flüchtenmusste. Und er hatte Vorbehalte,so sagte er selbst. Begründetnatürlich durch die spärlichenund zutiefst negativenSchilderungen seiner Mutter.Für Stadtarchivar Koepp wares folglich ein ganz besondererBesucher, der kurz vor Weihnachten2000 eintraf. Koeppzeigte ihm die Stadt, das Wohnhaus,in dem seine Großelternlebten, er zeigte ihm die Kennkartenund nahm sich viel Zeit.Herb Keinon erkannte, dass dasGoch des 21. Jahrhundertsnichts mehr mit der Stadt ausder Nazi-Zeit zu tun hatte. Davonerfuhr sogar der damaligedeutsche Botschafter in TelAviv, Rudolf Dreßler. Er schrieban den Bürgermeister: „DerAufenthalt in Goch und vor allemdie ihm erwiesene Gastfreundschafthaben Herrn Keinontief beeindruckt. Nach seinerRückkehr bezeichnete erden Aufenthalt in Goch als emotionalenHöhepunkt seinesDeutschland-Besuchs. (…) Ihnenund ihren Mitarbeiterndanke ich für die Mühe undGastfreundschaft. Sie habenden deutsch-israelischen Beziehungeneinen wichtigen Diensterwiesen.“ Über dieses Lob desBotschafters hat man sich imRathaus natürlich sehr gefreut.Noch mehr jedoch freut sichHansi Koepp über einen jetzt erneutangekündigten Besuch ausIsrael: Anfang Januar werdenCindy und Jessica Wolfe erwartet.Cindy ist die SchwesterHerb Keinons, sie kommt mit ihrerTochter um Goch zu besuchen.Und wieder wird sichHansi Koepp, wie auch schon imJahr 2000, viel Zeit für die Gästenehmen. Er wird die Stadtzeigen, das Wohnhaus derGroßeltern und die beidenKennkarten, als stumme Zeugeneiner zum Glück längst vergangenen,düsteren Zeit.MELDUNGENKulTOURbühne mitneuen ÖffnungszeitenDie Büros der KulTOURbühne imRathaus sind in der ersten Januarwochegeschlossen. Ab dem 7.Januar 2013 stehen die Mitarbeiterwieder zur Verfügung, dannjedoch zu neuen Öffnungszeiten:Montag, Dienstag und Mittwochvon 8.30 Uhr bis 12.30 Uhrund am Donnerstag von 15.00Uhr bis 18.00 Uhr. Informationenzum Kulturprogramm derStadt Goch gibt es außerhalb derÖffnungszeiten im Internetangebotder Stadt Goch:www.goch.de. Hier können zumBeispiel auch Tickets für die einzelnenVeranstaltungen vorreserviertwerden.Gute Erfahrungen mitdem SmartboardSeit gut einem Jahr hat die Leni-Valk-Realschule eine neue Unterrichtstechnikim Einsatz. Dassogenannte Smartboard im 2011eingeweihten naturwissenschaftlichenFachraum ist weitmehr als eine einfache Tafeloder eine Projektionsfläche. Esfunktioniert wie ein Touchscreenund ist interaktiv einsetzbar.Vizebürgermeisterin GabiTheissen hat sich die Technikwährend einer Chemiestundefür die 10. Jahrgangsstufe angeschaut.Lehrer Alois Bogers setztjedoch nicht nur auf die moderneund virtuelle Technik. Einklassischer Versuchsaufbau gehörtebenfalls zum abwechslungsreichenUnterricht.Müllgebühren steigenab Januar 2013Ab Januar wird die Müllabfuhrin Goch teurer. Der Rat der StadtGoch hat einstimmig eine Änderungder entsprechenden Gebührensatzungbeschlossen. Sosteigen die Kosten für einen 4-Personen-Haushalt pro Jahr um2,63 Prozent (12,30 Euro), für einen1-Personen-Haushalt steigendie Gebühren um 2,06 Prozent(6,60 Euro). Die Müllgebührenwerden im Wesentlichendurch zwei Faktoren beeinflusst:durch das Entgelt für das Einsammelnund Befördern der Abfälledurch das Entsorgungsunternehmensowie durch das Entgeltfür die Verwertung und Beseitigungdes Mülls. Die Kostenin beiden Bereichen steigen, sodassdie bislang erhobenenMüllgebühren nicht mehr ausreichen.


8SPORTVom Wettstreit im WasserHeiße Rennen, kühles Nass: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)Goch veranstaltet im Januar 2013 die vereinseigene Ortsgruppenmeisterschaft.Sie sind die Schutzengel derSchwimmer. Immer da, immernah, wenn in des Lebensrettersliebstem Element,dem Wasser, Badegäste zu ertrinkendrohen, wenn Wundenzu versorgen und Kinder zu ihrenEltern zu bringen sind. Siesind die stillen Helden in einerZeit, in der die Schwimmausbildungnicht mehr zwangsläufigzum Handwerk eines jeden Kindesgehört, und verkörpern nurwenig von dem Baywatch-Klischee,welches die Rettung vonStrand-Schönheiten aus Seenotoder Verbrecherjagden vermutenlässt. Nein, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft(DLRG) nimmt sich die Ausbildung,die Aufklärung über Gefahrenund den Wasserrettungsdienstzu Herzen - in Gochseit nunmehr 51 Jahren. Undsie nimmt mit ihren mehr als1100 Mitgliedern einen Platzim gesellschaftlichen Leben derStadt ein.Attraktiv bleiben„Breit aufgestellt sein heißtfür uns auch attraktiv bleiben“,meint Vorstandsmitglied JanSpronk, der seinen Blick zumJahreswechsel auf eine fest imVereinsleben verankerte Veranstaltungrichtet: die Ortsgruppenmeisterschaftder DLRGGoch am Sonntag, 20. Januar,im Freizeitbad GochNess. DieOrtsgruppenmeisterschaft hatsich dank einer Mischung ausSchwimmen unter Wettkampfbedingungenund Wiedersehenmit Wohlfühlcharakter als willkommenerStartschuss eines jedenJahres etabliert. So sagt JanSpronk: „Zum einen kommt derSpaß nicht zu kurz, zum anderenkönnen sich an diesem TageAuf die Plätze, fertig los: Auch die Kleinen üben.Die Mitglieder der Gocher DLRG bereiten sich intensiv auf die Ortsgruppenmeisterschaft im Januar 2013 vor.Bahnen ziehen im kühlen Nass: Trainingsaufnahme bei der DLRG.ben Pokal und Urkunde einStartplatz bei den Bezirksmeisterschaften.Die Ortsgruppenmeisterschaftdient folglichauch als Sprungbrett für denGocher Nachwuchs. Schwimmwettkämpfehaben bei den Lebensretterneine lange Tradition,geben aber nur einen Teildes facettenreichen Angebotsder DLRG Goch wieder. Im Rahbendie Teilnehmer zu absolvieren.„Auf Kinder im Alter vonzwölf Jahren - unser größtesTeilnehmerfeld - warten beispielsweisejeweils zwei Bahnenkombinierte Übung, Flossenund Hindernis“, führt Spronkan. Alles unter den gleichen Bedingungenwie auf Bundesebene,schließlich winkt den erstenDrei einer jeden Altersklasse neaberauch Athleten in den Fokusschwimmen, die bislang unentdecktgeblieben sind und unserezahlreichen Fördermöglichkeitennicht in Anspruch genommenhaben.“Rund 120 Schwimmer treibtes bei der Ortsgruppenmeisterschaftins kühle Nass, ganze dreiDisziplinen, die je nach Altersklasseunterschiedlich sind, hamender Ausbildungen sind esFrüh-, Anfänger-, ErwachsenenundSeniorenschwimmen, dieden richtigen Umgang im Wasserlehren. Neben der Basisaufgabedes Wachdienstes an denNaturfreibädern in Kessel undWissel, auf die im Jugend-Einsatz-Teamnun auch die Retterder Zukunft vorbereitet werden,nimmt die DLRG ebenfallsseinen Posten im Katastrophenschutzein.RUND-GruppeSeit vielen Jahren existiert inGoch jetzt bereits eine sogenannteRUND-Gruppe (RealistischeUnfall- und Notfalldarstellung),neben der Issumer diewohlgemerkt einzige dieser Artam Niederrhein. Täuschendecht werden mit Hilfe vonSchminke Verletzte dargestelltund Szenarien entwickelt, umErste-Hilfe-Kurse mit Echtheitscharakterund Unfallszenen alsProbelauf für Rettungskräftedurchführen zu können. Außerdemgehört eine aktive Jugendarbeitmit zahlreichen Aktivitätenzum Vereinsleben. WeitereInformationen finden Sie unterwww.dlrg-goch.de.TEXT HENNING KUYPERSFOTOS STADE


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>HINTER DEN KULISSEN 9Ein Muss für jeden Karnevalisten:Das Gardebiwak in AsperdenDie 1300 Karten waren in 90 Minuten weg – die Party des Asperdener Karnevalsvereins„AKV“ ist aus dem närrischen Kalender nicht mehr wegzudenken. Termin: 20. Januar.Volles Haus, tolle Stimmung – beides ist beim Gardebiwak in Asperden seit der Premiere im Jahr 2001 garantiert.Dem vor vier Jahren verstorbenenThomas Eickmannsist es zu verdanken,dass der Gocher Karnevalalljährlich ein weiteres unumstrittenesHighlight im Veranstaltungskalenderaufweisenkann. „Ohne ihn gäb’ es unserGardebiwak gar nicht, er hattedamals die zündende Ideedazu“, sagen Jürgen Hemmersund Uwe Füth und nicken, umdem Gesagten Nachdruck zuverleihen.Dabei sitzen sie im Partykellerdes Prinzen von 2006, inmittenvon unzähligen Karnevalsordenund weiteren närrischenDevotionalien. An der Kellertürhängt ein Poster des gastgebendenEx-Prinzen, der dem Neulinggeduldig die Entstehungund die Faszination des Gocher„Gardebiwak“ erklärt.Idee von Thomas EickmannsEs war das Jahr 2000, alsEickmanns die Idee vorgetragenund anschließend unter anderemgemeinsam mit JürgenHemmers das Konzept ausgearbeitethatte. Daraufhin wurdedas Projekt „Gardebiwak desAKV“, also des Asperdener Karnevalsvereins„Vallis Comitis“,dem Dachverband der karnevalstreibendenGocher Vereine,dem RZK, vorgestellt. „Und diewaren sofort begeistert“, erinnertsich Hemmers. Also wurdeeine entsprechende Halle gesucht,in der das Ganze steigensollte, möglichst natürlichgleich vor der Haustür, also inAsperden. „Da waren dann dieAlternativen naturgemäß überschaubar“,schmunzeln Hemmersund AKV-PressesprecherFüth mit Blick zurück. So landetendie Organisatoren und damitdie Premiere des Gardebiwaksim Jahr 2001 in der Halledes ortsansässigen SegelflugvereinsLSV.„In der Planungsphase hattenwir unter uns die Losung ausgegeben,dass 400 Teilnehmerbeim ersten Mal schon ein großerErfolg wären“, verrät Hemmersdie bescheidene Zielsetzung.Im Jahr 1 kamen dannaber gleich mehr als 700. Hemmers:„Das war irgendwie sonach dem Motto ,keiner weiß,was ein Gardebiwak ist, aber jedergeht’“.Damit startete eine Veranstaltungskarriere.Denn in diesemJahr, also 2013, nur um denStellenwert des Gardebiwaksrichtig einzuordnen, waren imVorfeld der 12. Auflage die1300 Karten innerhalb von 90Minuten (!) komplett ausverkauft.Die tatsächliche Nachfrageentspricht vermutlich sogargut und gerne der doppeltenZahl. Aber so viele passen nuneinmal gar nicht in die Halle, inder das Gardebiwak nach denersten beiden Jahren dann umzog.Sie gehört auch dem LSVund wurde damals neu errichtet.Der ganze Verein hilft mitRund 250 Mitglieder hat der„Vallis Comitis“ und gut dieHälfte sorgt seit Jahren aktivund tatkräftig dafür, dass dasFest, das immer am drittenSonntag im Jahr stattfindet, soein riesiger Erfolg ist. Neben derPrinzenkür, dem Prinzentreffenund natürlich den Veranstaltungenim Festzelt, ist das Biwakdie wohl größte (überdachte)Jürgen Hemmers inmitten des letzten Gocher Prinzenpaares .Karnevalsveranstaltung des gesamtenGocher Karnevals. Dasind die Organisatoren dannnicht nur sichtbar glücklich,dass sie das Andenken von ThomasEickmanns in dessen Sinnefortführen können, sondernauch ein bisschen stolz. Undsparen nicht mit Lob für die eigenenReihen: „Ohne unsereganzen Helfer, die sich an demWochenende so einsetzen undin den Dienst der Sache stellen,wäre das Gardebiwak in demAusmaß schlichtweg nicht möglich.Da gilt all unseren Mitgliedernein riesengroßes Komplimentund ein ganz besondererDank“, so Hemmers, der nichtnur der letzte AKV-Prinz, sondernauch der 1. Vorsitzendedes Vereins ist.Auf die unvermeidliche Fragenach dem Erfolgsgeheimnis,findet selbiger schnell die Antwort:„Der familäre Charakter.“Trotz der enormen Besucherzahl,trotz all der unterschiedlichenJacken- und Vereinsfarbenvor Ort, trotz der unterschiedlichenGeschmäcker: Das Gardebiwak,das sich auf die Fahnengeschrieben hat, eine pure „guteLaune Veranstaltung“ im bestenkarnevalistischen Sinne zu sein,hat offenbar genau ins Schwarzegetroffen. Und das geradeweil der Asperdener Karnevalsvereinso viel Herzblut in dieAngelegenheit steckt, geradeweil sich jeder hier so engagiertund gerade weil es, wie Hemmerspräzisiert, „ums miteinanderFeiern“ geht.Da sind die bewusst konstantniedrig gehaltenen EintrittsundVerzehrpreise nur ein weiteresArgument. Oder der kostenloseund ganztägige privatorganisierte Shuttle-Servicevom Parkplatz zum Eingang.KartenkontrolleEbenfalls nicht ganz unwichtig:Hemmers und Co wissen,wer Karten bekommt, wer späterals Gast vor Ort sein wird.Denn die begehrten Ticketswerden nicht etwa anonym onlineverkauft, sondern persönlichund zumeist direkt über dieAnsprechpartner in den hiesigenKarnevalsvereinen vermittelt.Denn: „Am liebsten sehenwir natürlich Karnevalisten inder Flughalle, es heißt schließlichnicht umsonst ,Garde’-biwak.Aber auch nicht-Uniformiertedürfen gern kommen. Inzwischenhaben wir da eine Mischungvon fünfzig-fünfzig würdeich sagen.“Und in diesem Jahr wird dieseMischung folgendes sehen:unter anderem Sängerin „Vera“aus Borken, die Tanzgarde desFrouwenpoorts, drei eigeneGarden, ein Solomariechen, natürlichdas Prinzenpaar, derPrinz aus Kleve wird vorbeischauen,ebenso die „Bessembienders“aus Siebengewaldund drei Bands aus Köln: „Kasalla“,die „Domstadt-Bande“und „Die Vagabunde“. Begonnenwird, wie immer, mit demKinderblock um 11.45 Uhr.TEXT MICHAEL BAERSFOTOS PRIVAT


10GO! – MEHR ALS BAUENMELDUNGENZahlen zeigen: Das istein MammutprojektNur ein paar Zahlen, vorgelegtvon Teamleiter Gero Guntlisbergen,machen bereits deutlich,welch gigantisches Projekt GO!– Die Gocher StadtentwicklungsgesellschaftmbH da in Angriffnimmt. Abgerissen werden müssennun innerhalb einiger Monateinsgesamt 48 Gebäude.„Die Gesamtkubatur erreichtetwa 180 000 Kubikmeter.“ DieseZahl, stellt man sie sich alsumbauten Raum vor, machtdeutlich, was da alles zusammenkommt.Und damit ist nochlange nicht alles erledigt.35 000 QuadratmeterStraße – alles muss wegEntfernt werden muss von dennoch zu beauftragenden Firmenab Fang des Jahres auch dasganze „Straßennetz“. Das bedeutet:Etwa 35 000 QuadratmeterHaupt- und Nebenwegemüssen aufgenommen und entsorgtwerden, dazu 15 000 Quadratmetersonstiger Oberflächen– beispielsweise wie aufdem Foto oben. Und zudem werdenetwa zehn Kilometer Rohrleitungzu entfernen sein.Haupteinfahrt: zentraleBedeutungDie alte Hauptzufahrt mit demKontrollposten-Häuschen an derPfalzdorfer Straße wird für dieAbrissarbeiten noch einmal einezentrale Bedeutung bekommen.Wie Gero Guntslisbergen berichtet,wird für den Abtransportdes Abrissmaterials und densontigen, mit dem Abräumendes Geländes verbundene Verkehrausschließlich diese nochbestehende, breite Hauptzufahrtgenutzt, da die Umzäunungdes alten Kasernengeländeserst mal erhalten bleibt.Kasernen-Gelände:Eine logistische GroßaufgabeGO! – Die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft mbH bereitet zur Zeitdas ungewöhnlich große Abriss-Projekt vor. Bald geht’s los.Vor den Neuanfang, denviel diskutierten, habendie sprichwörtlichen Götterden Abriss gesetzt. Genauden bereitet bei der Stadt Gochnun GO! - Die Gocher StadtentwicklungsgesellschaftmbH,vor. Ein Projekt, das seinesgleichensucht. Denn: „Einfach abreißen“ist nicht. Schon die Vorbereitungerforderte viel Planerei.Und Begutachtung. GeroGuntlisbergen, zuständigerTeamleiter Planung bei der GO!an der Jurgensstraße: „Als imSommer die Planung für dasNeubaugebiet vorgestellt wurde,haben wir zunächst einmaldie noch zu erhaltenden Gebäudeberücksichtigt und fürdie verbleibenden, abzureißenden,also letztlich die meistenGebäude, fachgutachterlichenRat eingeholt.“ Das bedeuteteunter anderem: Es wurdenzahlreiche Kernbohrungen gemacht.Um zu untersuchen, umwelche verwendeten Baumaterialienes sich handelt. JedeFensterart, jede Dichtungsart,die Dacheindeckungsart – alleswurde von Fachleuten überprüftmit Blick auf den nun anstehendenAbriss. Und auch mitBlick auf eine mögliche Wiederverwertung.Auf alle Fälle geht es um einProjekt, bei dem für Laien unvorstellbargroße Mengen anAbbruchmaterial anfallen.Wolfgang Jansen, Geschäftsführerder GO!: „Da geht es umein Volumen, das etwa dem von200 Einfamilienhäusern entspricht!“Darum gibt es die Überlegung,dass ein Teil des Abbruchmaterialsfür die spätere Verwendungdirekt auf dem Geländezwischengelagert und dannwieder eingesetzt wird. FürStraßenuntergrund beispielsweise.Das könne, sagt GeroGuntlisbergen, viel kostspieligesAbfahren und Wiederanliefern(von neuem Material) ersparen.Letztlich sei aber entscheidend,was sich besser rechne,kostengünstiger sei.Stichwort Kosten: Die GO!hat die Abbrucharbeiten ausgeschrieben,Ende des Jahres wirdentscheiden, welche Unternehmenden Zuschlag bekommen.Ausgeschrieben wurde übrigensnicht etwa das ganze Abrissprojekt„am Stück“, sondern aufgeteiltin vier so genannte „Lose“,Teilbereiche also. So will dieGO! sicherstellen, dass auch örtlichebzw. heimische Unternehmendie Chance haben, beimAlles, was gelb markiert ist, wird im kommenden Jahr abgerissen.Verfahren um den günstigstenAnbieter mitzumischen.Ein Blick auf die Karte derGO! oben auf dieser Seite machtdeutlich, dass es ab Anfang desJahres um den Abriss der allermeistenGebäude geht. BerndVerheyen, Teamleiter Bauausführung:„Bis zum Sommer sollendiese Arbeiten abgeschossensein.“Und das ist durchaus ein ehrgeizigesZiel. Die allermeistenGebäude müssen. weg. AlleStraßen und Zuwegungen, dasNetz der Wärmeanlage, dieStrom- und Wasserleitungen,der Abwasserkanal. Etwas davonliegen zu lassen würde jabedeuten, man richte sich mitder Planung des neuen Baugebietesnach jetzt bereits vorhandenenZuwegungen und Gebäudelagen.Bernd Verheyen: „Diealten, nun noch vorhandenenbefestigten Vekehrswege spielenfür uns nur noch eine letzteRolle: Sie werden als ,Baustraßen’für die Fahrzeuge dienen,die den Abraum nach dem Abrissvon Gebäuden wegtransportieren.“Gero Guntlisbergen:„Die Umzäunung des Geländeswerden wir bei allen Arbeiten solange wie möglich stehen lassen.“Weg könne sie dann,wenn die meisten Gebäude abgerissenworden sind. Dann gibtes weitgehend freie Sicht vonallen Seiten.„Weitgehend“ – das Wort istwichtig. Nicht nur die Gebäude,sondern auch die Sträucher undetliche Bäume werden entfernt.Guntlisbergen: „In Abstimmungmit der Unteren Landschaftsbehördehat die Stadt sich auchdarauf geeinigt, das eine erheblicheZahl von Bäumen stehenbleiben werden, die erhaltenswertsind.“ Damit sie dann auchdie vollständige Umwandlungdes neuen Gocher Stadtteilsüberleben, werden sie für dieBauphase besonders geschütztund später dazu beitragen, dasssich dieser neue Stadtteil schonmit prägendem Grün ansprechendpräsentieren kann.Gutachten gab es, sicher ist sicher,übrigens nicht nur mitBlick auf die Flora, sondernauch auf die Fauna. Fachleuteermittelten zum Beispiel, dassFledermäuse sommers Schlafquartiereauf dem Kasernengeländenutzen. Um sie nicht zubeeinträchtigen, muss der Abrissder so „verwendeten“ Gebäudealso erfolgen, bevor dieSuche nach Sommer-Schlafquartierenwieder beginnt. EinBeispiel, das zeigt: Bei den Begutachtungenwurde an allesgedacht.TEXT THOMAS CLAASSENFOTOS EVERS/GO!


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>WENN’S UM GELD GEHT 11Gut für Goch.Zahlreiche gemeinnützige Vereine und Institutionen undsomit viele Gocher Bürger profitierten im Jahr 2012 wiedervon den großzügigen Zuwendungen der Sparkasse.Die Vorteile der Bürgerinnenund Bürger, dieselbstständige SparkasseGoch-Kevelaer-Weeze vor Ortzu haben, liegen auf der Hand:Guter Service und kompetenteBeratung durch bekannte Mitarbeiterin den Filialen sowieschnelle und kurze Wege zuden Entscheidern, wenn‘s umGeld geht – so auch bei Spenden-oder Sponsoringanfragen.Vorstandsvorsitzender ThomasMüller betont: „Im Gegensatzzu anonymen Direktbankengibt die Sparkasse Finanzdienstleistungenein menschlichesGesicht. Wir engagierenuns mit weit überdurchschnittlichenZuwendungen für gemeinnützigeVereine und Institutionenvor Ort. Auch im Jahr2012 wurden wieder großzügigKunst, Kultur, Sport und Sozialesvon der Sparkasse gesponsert.Davon profitierten vieleGocher Bürger – egal ob jungoder alt“.Große Jubiläen in 2012So verschieden wie die Artund Größe der Vereine sindauch die Verwendungszweckeder Maßnahmen, die die SparkasseJahr für Jahr unterstützt.In diesem Jahr standen zweigroße Jubiläen im Mittelpunktdes Sparkassen-Sponsorings.100 Jahre SV Viktoria Goch warenAnlass für zahlreiche Feierlichkeitenund Aktivitäten desGocher Traditionsvereins –dementsprechend mit kräftigerfinanzieller Unterstützungdurch die Hausbank Sparkasse.Auch die Kolpingfamilie mit ihrenvielen Gocher Mitgliedernfeierte ihr 150-jähriges Bestehengebührend. Selbstverständ-Der Vorstand der Sparkasse, Thomas Müller und Stefan Eich, bei der Pressekonferenz zu den Jubiläumsfeierlichkeitendes SV Viktoria Goch.Sportvereine wurden wie immerinsbesondere für die Jugendarbeitberücksichtigt.KontinuitätViele wiederkehrende Veranstaltungenund Maßnahmen inGoch werden erst durch dasSponsoring der Sparkasse ermöglicht.So hat sich beispielsweisezwischen dem MuseumGoch und der Sparkasse im Laufeder vielen Jahre durch daskontinuierliche Sponsoring einegute Zusammenarbeit und Partnerschaftentwickelt, die denGocher Bürgern im BereichKunst und Kultur zugutekommt.Auch der Gocher Steintorlaufund das Spring-Event des Clubsder Pferdefreunde werden beispielsweisejährlich unterstützt.Ebenso verhält es sich bei denmeisten Vereinsdrucksachenoder Schülerzeitungen, die sichdurch Sponsoring finanzieren.Auch im Jahr 2012 hat die Sparlichstand dabei ebenfalls dieSparkasse als Sponsor zur Verfügung.Traditionell wurde wiein den Vorjahren auch der GocherKarneval großzügig unterstützt– beispielsweise für diePrinzenkür, die Veranstaltungenim Festzelt, die Prinzengardesowie zuletzt für den Harlekinals närrisches Wahrzeichender Stadt Goch im Kreisverkehrvor dem Bahnhof.Große und kleine VereineNeben den großen Sponsoringmaßnahmenfreuten sichim abgelaufenen Jahr besondersauch die kleineren Vereinemit weniger großen Investitionenüber die Zuwendungen derSparkasse, die lang ersehnteAnschaffungen ermöglichten.Dies betraf insbesondere denBereich „Soziales“ mit zahlreichenZuwendungen an Fördervereineder Gocher Schulen undKindergärten. Aber auch diekasse wieder darauf geachtet,dass die großzügig bemessenen,aber doch begrenzt zurVerfügung stehenden Mittelmöglichst gerecht an die vielenVereine aufgeteilt werden. Klar,dass dabei Sparkassenkundenbevorzugt behandelt wurden.Von Mensch zu MenschVorstandsmitglied StefanEich: „Wir engagieren uns gernefür die Menschen in Goch, Weezeund Kevelaer. Damit wir diesesals Geldinstitut vor Ort auchzukünftig tun können, bittenwir die Gocher Bürger, uns alsKunden treu zu bleiben beziehungsweisemit neuen Geldgeschäftendie Sparkasse als Partnerzu wählen. Wir bieten Serviceund kompetente Beratungvor Ort von Mensch zu Mensch,faire Preise und durch unser zusätzlichesEngagement vor Orteinen spürbaren Mehrwert, dergut ist – Gut für Goch.“INFOS UND TIPPSSparkasse dankt fürgute ZusammenarbeitDer Vorstand sowie die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter derSparkasse Goch-Kevelaer-Weezedanken den Kunden für die Zusammenarbeitund das entgegengebrachteVertrauen im abgelaufenenJahr. Für 2013wünscht die Sparkasse den Leserndieses <strong>RP</strong>-Monatsmagazins„<strong>Unser</strong> Goch“ Gesundheit, Glückund Erfolg. Auch im neuen Jahrwird das mit Goch sehr verbundeneGeldinstitut in den monatlichenAusgaben von „<strong>Unser</strong>Goch“ über sein Engagementvor Ort und aktuelle Angeboteinformieren.Verbuchungvon AufträgenDie am 28. Dezember 2012 bisGeschäftsschluss eingereichtenInlandsüberweisungen, Inlandsschecks,Lastschriften, SEPA-Aufträgeund Disketten werdennoch im alten Jahr verbucht.Ansprechpartner fürSponsoringanfragenFragen zu Spenden- und Sponsoringmaßnahmenbeantwortetgerne Jochen Rademacher, LeiterSteuerung/Marketing (Kontaktdaten:siehe unten).MITARBEITER-SERIESpring-Event des Clubs der Pferdefreunde.Gut für Goch – die Mitarbeiter der Sparkasse.Jochen RademacherSparkassenbetriebswirtLeiter Steuerung/MarketingTelefon: 02823 321-22Telefax: 02823 321-916E-Mail: jochen.rademacher@sparkasse-goch.deWohnort: Kevelaer


12DAS KALENDERBLATT<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>JANUAR/FEBRUAR 2013 13Obere Reihe von links Wolfgang Pitz, Rebecca Kösters, Willi Arians, Willi Coenen, Hermann Görtz, Heinz Pitz, mittlere Reihe von links Heinz Dieter Peyerl, Elke Lamont, Walter von Thaden, Henni Knops, Gabi Wagner, HenniPitz, untere Reihe von links, Hanni Schulte, Gabi Theissen, Margret Schleife, Ingrid van Aerssen.Foto: Gottfried EversDie Gocher SeniorenarbeiterJANUAR1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi DoFEBRUAR1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do


14TIPP DES MONATSMit Jodie Bieber führt das MuseumGoch seine Südafrika-Reihe fortAb Ende Februar zeigen Dr. Stephan Mann und sein Team die Arbeiten der renommiertenFotografin. „Between Darkness and Light“ zeigt 85 Bilder aus sieben Zyklen.Wer Jodie Bieber googelt,erschrickt. Sofort tauchenFotografien vonihr auf, genauer gesagt immerwieder eine bestimmte. Siezeigt die 18-jährige AfghaninBibi Aisha und ihr entstelltesGesicht. Ihr Ehemann hatte ihrauf Anweisung eines Taliban-Gerichts Ohren und Nase abgeschnitten,nachdem sie aufgrundseiner Gewaltexzessevon ihm geflohen war.Jodie Bieber hatte Aisha fürdas amerikanische Time-Magazinfotografiert – und damit imJahr 2010 den renommierten„World Press Photo Award“ gewonnen.Und wie es der Zufallwill, war sie genau in jenemJahr zu Gast in Goch. Zumindestdrei ihrer Arbeiten. Denndamals präsentierte das Teamum Museumsleiter Dr. StephanMann die Ausstellung „SüdafrikanischeFotografie 1950 bis2010. Apartheid, Struggle, Democracy.“Und hierzu gehörteneben auch mehrere großformatigeFotografien der Frau mitWohnsitz in Johannesburg.Bieber produziert HinguckerGezeigt wurden Werke ausder Reihe „Real Beauty“, diegleich im Eingangsbereich desRaums im Erdgeschoss die Blickeauf sich zogen. Zu sehenwaren dort dunkelhäutige Frauen,die zwar nicht die gängigen,mailand- und parisüblichen Modellmaßeaufweisen, aber dennochnicht minder selbstbewusstin Unterwäsche posierten.Bieber will mit diesem Zyklusden Frauen ihre Würde undden Stolz auf ihren Körper zurückgeben.Ein Hingucker –nicht nur wegen des im Vergleichzu den sonstigen gezeigtenArbeiten der Ausstellungungewöhnlichen Formats.Bieber arbeitet als Pressefotografinund ist in der ganzenWelt unterwegs. Ihre Arbeitgeberlesen sich wie das who iswho der Print-Welt: New York-Times Magazine, GEO, Sternund viele weitere. Auch füramnesty international drücktsie gekonnt auf den Auslöserund produziert so bewegendeund aufrüttelnde Bilder von denMenschen vor ihrer Linse.Ab dem 24. Februar werdennun in Goch Fotografien aus siebenWerkzyklen sowie einigeeinzelne Arbeiten die ganzeBieber rückt mit ihren Arbeiten Menschenbilder einer jungen Generation und das Selbstbild der modernen afrikanischen Frau in den Mittelpunkt. (All imagesare courtesy of Jodi Bieber and the Goodman Gallery.)Eines der Bilder, das auch schon 2010 in Goch zu sehen war: eine Arbeitaus der Reihe „real beauty“ – wahre Schönheit. (All images arecourtesy of Jodi Bieber and the Goodman Gallery.)Bandbreite von Jodi Biebers fotografischemSchaffen in denvergangenen rund 15 Jahrenzeigen. Unterteilt ist die Ausstellungin folgende Reihen, wiedas Museum im Vorfeld verriet:„Between Dogs and Wolves“setzt sich mit dem latent mitAngst besetzten Alltag von Kindernund Jugendlichen im Südafrikader 1990er Jahre auseinander.Sie entstand zwischen1994 und 2001 und zeigt dieSchattenseiten des von Armut,Gewalt und Unterdrückung geprägtenAlltags am Ende derApartheidsära, Bilder, die durcheine bleierne Schwere undTraurigkeit geprägt sind. DerTitel dieser Reihe bezieht sichauf ein Sprichwort, das besagt,dass man in der Dämmerungnicht unterscheiden kann, obman einem Hund oder einemWolf gegenüber steht.„Going Home: Illegality andRepartriation, South Africa toMozambique“ zeigt das Problemvon illegaler Einwanderung;„Soweto“ berichtet überdas Lebensgefühl der Schwarzennach dem Ende der Apartheidund das Aufblühen Sowetosvom Ghetto zur urban gestaltetenStadt; „Real Beauty“ist eine 2008/09 entstandeneSerie von Frauenporträts abseitsvon gängigen Klischees;„Women who murder their husbands“und „Survivors of DomesticViolence“ zeigen Porträtsafrikanischer Frauen, die demTeufelskreis häuslicher Gewaltentkommen sind, und schließlich„Las Canas“ über die Bewohnereines „Drogendorfes“im europäischen Valancia.„Die Ausstellung zeigt afrikanischeMenschenbilder einerjungen Generation und insbesonderedie Rolle und dasSelbstbild der modernen afrikanischenFrau. Sie schildert denAlltag im südlichen Afrika zwischenneuem SelbstbewusstseinEin privater Schnappschuss, der dieFotografin selbst zeigt.und einer Gesellschaft, die vonKriminalität und Gewalt erschüttertwird“, fasst MuseumsleiterMann zusammen und ergänzt:„Jodi Biebers Fotografienzeigen eindrucksvoll die Zerrissenheit,die abgelichteten Menschenrepräsentieren ihre jeweiligeBiografie mit all ihren Brüchen.“Die erste EinzelausstellungRealisiert wird die Ausstellungübrigens in Kooperationmit dem Stadthaus Ulm, wo die85 Arbeiten von Juli bis September2012 schon zu sehen waren.Und zwar in Form der erstenEinzelausstellung der Künstlerinin Deutschland. Schon dortgab es eine große Resonanz aufBiebers Werke.Aktuell besteht sogar dieHoffnung beim Museumsteam,dass Bieber tatsächlich zur Eröffnungin die Stadt an derNiers kommen wird. „Wir gehendavon aus“, sagte Dr. StephanMann Anfang Dezember nochetwas vorsichtig. Schön wäre esallemal, denn dann könnte dieKünstlerin selbst vielleicht erklären,wie es sich anfühlt, ander schmalen Nahtstelle zwischenKunst und Journalismuszu arbeiten. Wie es aussieht, istdann auf jeden Fall zu sehen.TEXT MICHAEL BAERSFOTOS MUSEUM <strong>GOCH</strong> (1) / JODI BIE-BER UND DIE GOODMAN GALLERY


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>TERMINE 15Neujahrswanderungführt nach HommersumTIPPSDie Teilnehmer treffen sich dazu am Mittwoch, 2. Januar, am Kastell.Von dort aus geht es zum Ausgangspunkt des Fußmarsches.Die Stadt Goch lädt alle Interessenten zur Neujahrswanderung ein.Die Teilnehmer treffen sich dazu am Mittwoch, 2. Januar, um 13Uhr auf dem Parkplatz am Kultur- und Kongresszentrum in Goch.Von dort aus geht es dann in Fahrgemeinschaften nach Hommersum.Ausgangspunkt der etwa zweistündigen Wanderung ist dieGaststätte Evers, wo im Anschluss auch das gemeinsame Kaffeetrinkenvorgesehen ist. Auswärtige Wanderer können sich auch direktam Ausgangspunkt einfinden. Die Teilnehmer erfahren auchdieses Mal wieder einiges Wissenswerte auf der Wanderung. Zweiweitere Wanderungen sind am Mittwoch, 6. Februar, und am Mittwoch,6. März, in Planung. Die genauen Ziele und Wanderrputenrichten sich nach den Witterungsverhältnissen. Nähere Informationenwerden rechtzeitig in der Rheinischen Post bekannt gegeben.Informationen zu den Veranstaltungen sind auch bei der KulTOURbühneGoch im Rathaus, Zimmer E27/E29, Markt 2, erhältlich. Telefonischist die KulTOURbühne erreichbar unter 02823 320-202.Gaby Köster liestin der Viller Mühle„Ein Schnupfen hätte auch gereicht“– so heißt das Buch vonGaby Köster, in dem die Komikerindie schwere Zeit nach ihremSchlaganfall beschreibt. Kösterbefindet sich auf Lesereise undmacht am Freitag, 25. Januar,von 20 bis 21.30 Uhr Station inder Viller Mühle in Goch-Kessel.„Ich habe beim lieben Gott angeklopft.Er hat mich zurückgeschickt.Er wird schon wissen,warum. Ich bin auf einem gutenWeg. Ich weiß zwar nicht, wohiner führt, aber das macht mirnichts. Es gibt keine Grenzen.Wer in den Himmel schaut, siehtkeine Grenzen mehr“, so beschreibtKöster den Weg zurückins Leben. Karten für diese Veranstaltungensind im KulturBüroNiederRhein (Nimweger Straße58, 47533 Kleve,☎ 02821 24161) zu bekommensowie im Reisebüro am Steintor,Goch (☎ 02823 7221) oder onlineunter www.eventim.de.TERMINEFreitag, 4. JanuarPrinzenkür des Festkomitees GocherKarneval in der Gocher Dreifachturnhalledes Städtischen Gymnasiumsan der Hubert-Houben-Straße,ab 18.11 Uhr.Samstag, 5. JanuarGroßer Gocher Kinderkarnevaldes Kolping-Karneval-Komitees1885 Goch in der Gocher Dreifachturnhalledes Städtischen Gymnasiumsan der Hubert-Houben-Straße,ab 14.11 Uhr.Sonntag, 6. JanuarGocher Prinzentreffen in derDreifachturnhalle des StädtischenGymnasiums an der Hubert-Houben-Straße. Eine Veranstaltung des FestkomiteesGocher Karneval, ab 11.11Uhr.Donnerstag, 10. JanuarPilates für Einsteiger 65+Eine Veranstaltung des KreissportbundesKleve Mehrzweckraum derArnold-Janssen-Schule. Der Kursusbeginnt an diesem Tag und wird 24-mal, jeweils in der Zeit von 11 bis 12Uhr durchgeführt. Anmeldungennimmt Kursleiterin Regina Brauschab sofort unter ☎ 02837 898883oder 0172/7441780 entgegen.Freitag, 11. JanuarBlutspendetermin des DeutschenRoten Kreuzes (DRK) im Feuerwehrgerätehaus,Jurgensstraße 6,Goch, 15 bis 20 Uhr.Kostümball der WeberstadtknappenGoch, Fanclub des FC Schalke04, in der Gaststätte Rinkenhöfchenin Goch, Frauenstraße 17, ab 19.04Uhr.Samstag, 12. JanuarFotoworkshop und NaturschauspielIm Mittelpunkt desVHS-Kursus stehen die Wildgänse imNaturschutzgebiet Düffel. Informationund Anmeldung: VHS-GeschäftsstelleGoch, ☎ 02823 973113.Kappensitzung des KCC gochmit vielen Künstlern im Kultur- undKongreßzentrum KASTELL, Kastellstraße11, Goch, ab 19.11 Uhr.Rockcited IX mit Live-Musik imeXcited Goch, Borsigstraße 7-9, ab20 Uhr.Sonntag 13. JanuarBlutspendetermin des DeutschenRoten Kreuzes in der Don-Bosco-Grundschule Asperden, Knob-Ordensverleihung der 1. GroßenGocher Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß 1956 (GGK) im Kultur- undKongresszentrum KASTELL, ab17.30 Uhr.1. Prunksitzung mit der 1. GroßenGocher KarnevalsgesellschaftRot-Weiß im Kultur- und KongresszentrumKASTELL, Kastellstraße 11,Goch, ab 19.11 Uhr.Montag, 21. JanuarVHS-Vortrag von Paula Bleckmannzum Thema „Medienmündig?“im VHS-Gebäude, Roggenstraße 39,Goch, ab 20 Uhr. Karten an derAbendkasse kosten neun Euro.Dienstag, 22. JanuarOffene Sprechstunde der Familienberatungim Familienzentrum,Evangelische Integrative Kindertagesstätte,Niersstraße 1a, Goch, ab10.30 Uhr.Mittwoch, 23. Januar1. Damensitzung Kolping KarnevalKomitee (KKK) von 1885 Gochim Kultur- und Kongresszentrum KA-STELL, ab 15.11 Uhr.Freitag, 25. JanuarBlutspendetermin des Deutbenhof27, 8.30 bis 12.30 Uhr.Jahreskonzert des MusikzugesHassum 1930 in der Aula des CollegiumAugustinianum Gaesdonck, GaesdonckerStraße 220, Goch, ab17 Uhr.Familiennachmittag des Karnevalsvereinsder Freiwilligen Feuerwehrin der Feuerwache am HösterWeg 16, 15 bis 19 Uhr.Kabarett „Niederrhein 3.0“ mitStefan Verhasselt im Goli-Theater,Brückenstraße 39, Goch, ab 18 Uhr.Mittwoch, 16 JanuarChristlich-jüdische Gesprächeim evangelischen Gemeindehaus,Markt 8, Goch. Im Rahmen dieserVeranstaltung berichtet Bart Wallet(Amsterdam) über das jüdischeLeben in den Niederlanden nach1945. Beginn: 20 Uhr, Eintritt frei.Freitag, 18. JanuarGroße Kostümsitzung des Karnevalsvereinsder Feuerwehr Gochim Kultur- und Kongresszentrum KA-STELL, ab 19.11 Uhr.Samstag 19. JanuarWagenbauerfete des KCC Gochbei Bosch-Car-Service Tück, Jurgenstrasse12, Goch, ab 14 Uhr.schen Roten Kreuzes in Goch-Pfalzdorfin der Freiherr-von-Motzfeld-Grundschule, Hevelingstraße 113,Goch-Pfalzdorf, 15 bis 19 Uhr.KCC-Night in der Gaststätte PoorteJäntje, Voßstraße 94, Goch, ab19.11 Uhr.Gaby Köster auf Lesetour in derViller Mühle, Goch-Kessel: EinSchnupfen hätte auch gereicht“. Kartenfür diese Veranstaltungen derKulturBüro NiederRhein unter☎ 0282124161. Beginn: 20 Uhr.Samstag, 26. Januar2. Prunksitzung mit der 1. GroßenGocher KarnevalsgesellschaftRot-Weiß im Kultur- und KongresszentrumKASTELL, Kastellstraße 11,Goch, 19.11 Uhr.Dienstag, 29. JanuarNachwächterwanderung mitRobert Miesen. Eine Veranstaltungder KulTOURBühne Goch. Treffpunkt:Klosterplatz, Beginn: 18.30Uhr .Mittwoch, 30. Januar2. Damensitzung Kolping KarnevalKomitee (KKK) von 1885 Gochim Kultur- und Kongresszentrum KA-STELL, ab 15.11 Uhr.


16TERMINETIPPSKlassik am NachmittagIm Rahmen der Kaffee-Konzerte gastiert das Duo Veltkamp-Kantorovicam 3. Februar im Langenberg-Zentrum. Der Eintritt ist frei.Niederrhein 3.0 – dasdritte Solo-Programmvon Stefan VerhasseltIn seinem dritten Soloprogrammpräsentiert Stefan Verhasseltein „Upgrade“ in Sachen Niederrhein-Kabarett:fein fokussiert,augenzwinkernd und mit reichlichschwarzem Humor ausgestattet.Aus dem Blickwinkel desNiederrheiners beschreibt er dieWeiterentwicklung der „großenweiten Welt“ und der Menschenzwischen Theke und „Tablet“,Ferdi und „Facebook“, Twistedenund „Twitter“, Nieukerkund New York. Dazu gibt es auchwieder seine durch ihn bekanntgewordenen Niederrhein-Typenwie die „Schwotte Marie“ oder„Ferdi Thekook“, der kaum nochlaufen konnte, „...bis dat derbeim ,Holländer’ war. Und jetztmusse ma gucken, wie der läuft!Den erkennsse nich wieder.“Stefan Verhasselt gastiert mitseinem Kabarett-Programm amSonntag, 13. Januar, ab 18 Uhr imGoli-Theater in Goch. Kartenzum Preis von 15 Euro gibt es absofort bei der KulTOURbühneder Stadt Goch, Rathaus,Markt 2, ☎ 02823 320 202.Die Stadt Goch lädt für Sonntag,3. Februar, um 15.30 Uhralle Liebhaber der klassischenMusik zum KaffeeKonzert in dasGocher Langenberg-Zentrumein. Zu Gast sind die gebürtigeGocherin Lena Veltkamp (Klarinette,großes Foto) und der ausLitauen stammende Mark DominikKantorovic (Klavier, kleinesFoto). Beide sind Preisträgerzahlreicher nationaler undinternationaler Jugendmusikwettbewerbe.Lena Vekltkampstudiert zurzeit in der Klarinettenklassevon Prof. Ralph Mannoan der Hochschule für Musikund Tanz in Köln. Mark DominikKantorovic ist Student beiProfessor Till Engel an der FolkwangUniversität der Künste inEssen. Beide konzertieren regelmäßigsolistisch und kammermusikalischin verschiedenenEnsembles. Lena Veltkamp istMitglied im Bundesjugendorchesterund feierte Konzerterfolgeunter andern mit der NeuenPhilharmonie Westfalen. DerEintritt ist frei. Weitere Informationenbei der KulTOURbühneGoch (☎ 02823 320-202)oder online unterwww.goch.de.Freitag, 1. FebruarKappenabend der Karnevalsabteilungdes SV Viktoria Goch im Kultur-und Kongresszentrum KASTELL,Kastellstraße 11, Goch, ab 19.11Uhr.Samstag, 2. FebruarKappensitzung des Kolping-Karneval-Komitee1885 Goch im KulturundKongreßzentrum KASTELL, Kastellstraße11, Goch, ab 19.11Uhr.Sonntag, 3. FebruarHerrensitzung des KCC Goch1994 e.V. mit bekannten KünstlernGoch im Kultur- und KongreßzentrumKASTELL, Kastellstraße 11,Goch, ab 11.11 Uhr.KaffeeKonzert der KulTOURbühneim Langenberg-Zentrum, Roggenstraße39, Goch, ab 15.30 Uhr.Der Karneval dominiert den Januarund Februar.TERMINEDienstag, 5.FebruarInformationsabend zum VHS-Kurs „Elterntraining nach STEP –Kindererziehen ohne Schimpfen undSchreien“ im Familienzentrum derEvangelischen Integrativen Kindertagesstätte,Niersstraße 1a, Goch, ab19.30 Uhr.Mittwoch, 6. FebruarMittwochswanderung derStadt Goch mit der KulTOURbühneGoch. Treffpunkt: Parkplatz am Kultur-und Kongresszentrum KASTELL,Kastellstraße 11, Goch, Treffpunkt:13 Uhr.Sonntag, 17. Februar21. Tanzturnier Leistungsvergleichfür Tanzgarden der Karnevalsvereinein Garde- und Showtänzen,Veranstalter: 1. Große Gocher Karne-valsgesellschaft Rot- Weiß, KulturundKongresszentrum KASTELL, Kastellstraße11, Goch, ab 9 Uhr.Dienstag, 19. FebruarInformationsabend zum VHSKurs „Elterntraining nach STEP –Kindererziehen ohne Schimpfen undSchreien“ im Familienzentrum derEvangelischen Integrativen Kindertagesstätte,Niersstraße 1a, Goch, ab19.30 Uhr.Mittwoch, 20. FebruarTheater-Premiere „Mein Vaterder Junggeselle“, eine Veranstaltungmit der KulTOURbühne im KulturundKongreßzentrum KASTELL, Kastellstraße11, Goch, ab 20 Uhr.Christlich-jüdische Gesprächeim evangelischen Gemeindehaus,Markt 8, Goch. Im Rahmen die-ser Veranstaltung berichtet Pfarrer.Volker Haarmann (Düsseldorf) überjüdisches Leben in Israel heute. Beginnist um 20 Uhr, der Eintritt istfrei.Dienstag, 26. FebruarFrühkindliche Sexualität Vortragvon Dr. Ursula Kirsch, Chefärztinder Kinder- und Jugendpsychiatrieder LVR-Klinik in Bedburg-Hau. Familienzentrumder Evangelischen IntegrativenKindertagesstätte, Niersstraße1a, Goch, 14 Uhr.Donnerstag, 28. FebruarGocher Geschichten im Goli-Theater: Kindheits- und Jugenderinnerungenmit Franz van Well. EineVeranstaltung mit der KulTOURbühneim Goli-Theater, Brückenstraße,Goch, 19.30 Uhr.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>Pointenreiche Komödiemit Michael SchanzeIn dem Theaterstück „Mein Vater, der Junggeselle“ spielt der bekannteEntertainer an der Seite von Renate Koehler den Hauptpart.Mit seinen Erzählungen ausKindheits- und Jugendtagen eröffneteFranz van Well im Dezembermit großem Erfolg dieneue Reihe „Gocher Geschichte(n)“im Goli-Theater. Aufgrundder großen Nachfragewird die Lesung Kindheits- undJugenderinnerungen mit Franzvan Well wiederholt.Eine Zeitreise durch mehr alsein halbes Jahrhundert persönlichmiterlebter Gocher Stadtgeschichteerwartet die Besucheram Donnerstag, 28. Februar,um 19.30 Uhr. Die Veranstaltung„Festgehalten: Orteund Worte“, eine Lesung mitGünter Meder, wird deshalb aufeinen späteren Zeitpunkt verschoben.Franz van Well ist ein mitDer ehemalige Entertainer Michael Schanze hat längst auf der Theaterbühne Fuß gefasst.Mein Vater, der Junggeselle – solautet der Titel des Theaterstücks,das am Mittwoch, 20.Februar, um 20 Uhr im GocherKASTELL gezeigt wird. DieseAufführung ist Boulevard-Theaterin Vollendung. MichaelSchanze und Renate Koehler inden Hauptrollen ziehen alle Register.Für einen kurzen Moment seider Vorhang bereits jetzt gelüftet:Der Schriftsteller FrankHoffmann ist wohl das, wasman einen „Mann, in den bestenJahren“ nennt. Abgesehen vonden Schäferstündchen mit seinerFreundin, der StudienrätinDr. Cornelia Braun, lebt er seitseiner Scheidung allein in einerEineinhalbzimmer großenWohnung.Seine Exfrau Barbara hat inzwischenwieder Heiratsambitionen– eine Tatsache, die demgemeinsamen Sohn Thomas garnicht passt. Und so beschließtder „junge Mann“ kurzerhand,seinen ständigen Wohnsitz vonnun an zu seinem Vater zu verlegen.Mit zwei Koffern in derHand steht er eines Morgens vordessen Tür und erinnert ihnsanft an seine Vaterpflichten…Von nun an ist in Frank HoffmannsLeben nichts mehr, wiees war.Das Stück um den glücklich inScheidung lebenden SchriftstellerFrank Hoffmann, den seinplötzlich aufkreuzender Sohnan seine Vaterpflichten undehemaligen Liebesfreuden erinnert,lief allein in der Uraufführungsinszenierungam NeuenTheater in Hannover über 340Mal. Bis heute hat diese pointenreicheKomödie von CurthFlatow nichts an Aktualität undBühnenwirksamkeit eingebüßt.Eintrittskarten sind zum Preisvon 10,50 beziehungsweise8,90 Euro bei der KulTOURbühneim Rathaus (☎ 02823 320-202) erhältlich. Tickets könnenebenfalls online im Veranstaltungskalenderauf der Stadtseiteunter www.goch.de geordertwerden.Mit dem Shuttle ins TheaterMit dem „Theater-Shuttle“ bequemzum Gocher KASTELLund wieder zurück nach Hause:Besucher von Veranstaltungenim Kultur- und Kongresszentrumder Stadt Goch habendie Möglichkeit, den erweitertenFahrservice der KulTOURbühnein Anspruch nehmen.Dazu steht ein Mietwagen derFirma Tünnißen gleichermaßenfür die Hin- wie auch fürRückfahrt zur Verfügung. Dabeikommen die folgenden Tarifezur Anwendung: Pro Personkostet eine Fahrt in denTheater-Tarifen „Zentrum“2,50 Euro und „Ortsteile“ 3,50Euro.Anmeldungen sind bis zu einemTag vor den Veranstaltungenmit Nennung des Fahrzielsbei der KulTOURbühne(☎ 02823 320-202) möglich.Geschichte(n) der besonderen ArtDer Geschichte seiner Heimatstadt Goch spürt Franz van Well mit besonderemInteresse nach.Nierswasser getaufter Urgocher.Sein besonderes Interessegalt immer schon Themen undBegebenheiten rund um die Geschichteseiner Heimatstadt. AlsStadt- und Gästeführer hat erdiese schon diverse Male aufder historischen KlosteranlageGraefenthal und während derFührungen durch die Stadt anden Mann, und natürlich auchan die Frau, gebracht. Eintrittskartenfür die Veranstaltung mitFranz van Well im Goli-Theatersind zum Preis von fünf Euro imRathaus Goch bei der KulTOURbühne(☎ 02823 320-202) erhältlich;sie können aber auchonline auf den Seiten der StadtGoch (www.goch.de) im Veranstaltungskalendergeordertwerden.TERMINE 17TIPPSHochzeitsmessein der LiebfrauenkircheWie soll er aussehen, der schönsteTag im Leben? Was ist daspassende Hochzeits-Outfit fürBraut und Bräutigam? WelcheRinge sollen es sein? All dieseFragen sollen auf der 4. Hochzeitsmessein der Liebfrauenkirchein Goch beantwortet werden.Nach dem erfolgreichenDebüt im Januar 2010, laufennun die letzten Vorbereitungenzur Hochzeitsmesse 2013. Mitder Liebfrauenkirche hat sicheine einmalige Location für dieseVeranstaltung gefunden, dieam 6. Januar von 10 bis 17 Uhrdort zum zweiten Mal stattfindenwird. Unter dem Motto„Hochzeitsmesse am Niederrhein“werden sich über 30 Ausstellerverschiedener Branchenan ihren Messständen mit Warenund Dienstleistungen rundums Heiraten präsentieren.Denn neben dem „Ja“ zum Bundfürs Leben, müssen eine Vielzahlvon Entscheidungen getroffenwerden: Von der Wahl des passendenHochzeits-Outfits fürBraut und Bräutigam, der Trauringeüber Einladungskarten sowiedem passenden Ambientefür die Hochzeitsfeier. Das Interesseder Brautpaare und Besucheran Informationsveranstaltungenrund um das Thema„Heiraten“ ist groß. Deshalb solldie Hochzeitsmesse in der Liebfrauenkircheeine professionelleHilfestellung für alle sein, diesich unverbindlich über die Gestaltungsmöglichkeitenihres„schönsten Tages“ informierenwollen. Neben der Informationkönnen bei den Ausstellern aberauch Bestellungen aufgegebenoder Termine vereinbart werden.Damit sich die Paare undihre Begleiter auf der Hochzeitsmessewohlfühlen, gibt es natürlichauch eine gastronomischeVersorgung mit Kaffee undKuchen. Natürlich fehlen auchkeine Brautmodenschauen beider großen Hochzeitsmesse. Jeweilsum 11 Uhr, 12.20 Uhr, 14Uhr und 15.30 Uhr werden denPaaren die aktuellsten Brautmodenpräsentiert. Außerdemgibt’s eine Dessouss-Modenschau.


18WEGWEISERNOTDIENSTEWer macht was?NOTDIENSTE1. Woche1.1. – 2.1. Einhorn-Apotheke,Steinstraße 18, Goch2.1. – 3.1. Dorf-Apotheke, Waterkuhlstraße48, Goch3.1. – 4.1. Herzogen-Apotheke,Voßstraße 57, Goch4.1. – 5.1. Engel-Apotheke, Lohstraße2, Uedem5.1. – 6.1. Löwen-Apotheke,Marktstraße 15, Goch6.1. – 7.1. Markt-Apotheke,Mühlenstraße 8, Uedem2. Woche7.1. – 8.1. Park-Apotheke, Brükkenstraße13, Goch8.1. – 9.1. Voßtor-Apotheke,Voßstraße 24, Goch9.1. – 10.1. Bahnhof-Apotheke,Bahnhofstraße 31, Goch10.1. – 11.1. Cyriakus-Apotheke,Wasserstraße 2, Weeze11.1. – 12.1. Bären-Apotheke, Aufdem Wall 15, Goch12.1. – 13.1. Glocken-Apotheke,Alter Markt 7, Weeze13.1. – 14.1. Engel-Apotheke,Lohstraße 2, Uedem3. Woche14.1. – 15.1. Dorf-Apotheke, Waterkuhlstraße48, Goch15.1. – 16.1. Herzogen-Apotheke,Voßstraße 57, Goch16.1. – 17.1. Einhorn-Apotheke,Steinstraße 18, Goch17.1. – 18.1. Löwen-Apotheke,Marktstraße 15, Goch18.1. – 19.1. Markt-Apotheke,Mühlenstraße 8, Uedem19.1. – 20.1. Park-Apotheke,Brückenstraße 13, Goch20.1. – 21.1. Voßtor-Apotheke,Voßstraße 24, Goch4. Woche21.1. – 22.1. Glocken-Apotheke,Alter Markt 7, Weeze22.1. – 23.1. Cyriakus-Apotheke,Wasserstraße 2, Weeze23.1. – 24.1. Bären-Apotheke,Auf dem Wall 15, Goch24.1. – 25.1. Bahnhof-Apotheke,Bahnhofstraße 31, Goch25.1. – 26.1. Engel-Apotheke,Lohstraße 2, Uedem26.1. – 27.1. Dorf-Apotheke,Waterkuhlstraße 48, Goch27.1. – 28.1. Herzogen-Apotheke,Voßstraße 57, Goch5. Woche28.1. – 29.1. Einhorn-Apotheke,Steinstraße 18, Goch29.1. – 30.1. Löwen-Apotheke,Marktstraße 15, Goch30.1. – 31.1. Markt-Apotheke,Mühlenstraße 8, Uedem31.1. – 1.2. Park-Apotheke, Brükkenstraße13, Goch-------------------------------------------------Bereitschaftszeiten gelten von8.30 bis zum Folgetag um 8.30Uhr. Angaben ohne Gewähr.Die drei Frauen von Impuls: Marion Claaßen, Maria Peeters und Hildegard Wolff (v.l.).SPORT1. Volleyballclub Goch Kontakt:Rene Kemper, ☎ 02823 87178Alemannia Pfalzdorf Kontakt:Dieter Kade (1. Vorsitzender),☎ 02823 18001, www.vfb-alemannia-pfalzdorf.dePetri Heil Angelsportverein,Kontakt: Bodo Buchholz, ☎ 02823418740, E-Mail: angelsportvereingoch@t-online.deRasse-GeflügelzuchtvereinKontakt: Helmut Puff, ☎ 028232124; E-Mail holl-kleve@t-online.deBillardzentrum Goch Kontakt:Andre Tebest, ☎ 0172 2646937,www.billard-in-goch.deBoule-Freunde Goch Kontakt:Karl-Heinz Kittner, ☎ 02823 7739,E-Mail: karl-heinz.kittner@wuestenrot.de,Internet: www.pfgoch.deConcordia Goch Kontakt: PeterBender, ☎ 02823 80034, www.concordia-goch.deClub der Pferdefreunde GochKontakt: Jürgen Gembler (Vorsitzender),☎ 02823 1491, E-Mail:jg@pferdefreunde-goch.deDLRG Ortsgruppe Goch, Kontakt:Jens Jansen, ☎ 02823 419789E-Mail: jens.janssen@dlrg-goch.deDJK Hommersum/HassumKontakt: Thomas Thüs (1. Vorsitzender),☎ 02827 925592JC Samurai Goch-KevelaerKontakt: Holger Grocholl, ☎ 0282386628, www.samuraigoch-kevelaer.deLeichtathletikverein Goch-Kessel Kontakt: Rainer van Wickeren,☎ 02827 924371, www.lavgoch-kessel.deLuftsportverein(LSV)GochKontakt: Yvonne Heeser, ☎ 028234962, E-Mail: presse@lsvgoch. de,www.lsv-goch.deNinjitsu-Ryu Goch Verein fürchinesische Gymnastik, asiatischeSelbstverteidigung und Artverwandte,Kontakt: Heinz Reiners, ☎ 02837664722Rock ’n’ Roll Club Goch, Kontakt:Sebastian Küsters, ☎ 028234193638, E-Mail: vorsitzender@rrcfootloose.de,www.rrcfootloose. deReit- und Fahrvereinvon Driesen, Kontakt: ManfredUschkoreit, ☎ 02823 29935,www.rv-asperdenkessel. deReit- und Fahrverein BlücherKontakt: Heidi Beeker, ☎ 028234346, www.ruf-bluecher.deSchützenverein Pfalzdorf Damenabteilung,Kontakt: Sigrid Skirlo(Schießwartin) ☎ 02823 1775Spvgg. Kessel Kontakt: MarcGroesdonk, ☎ 02827 857904,www.spvgg-kessel.deSV Asperden Kontakt: Ulli Köhler,☎ 02823 29802Tauchsport DUC Goch Kontakt:Jürgen Kranz, ☎ 02823 88447,www.duc-goch.deTennisclub Rot-Weiß GochKontakt: Gerd Thyssen, ☎ 0282388881, www.tcrwgoch.deTurnverein Goch Kontakt: RuthLommen, ☎ 02823 4197215,www.tvgoch.deSV Viktoria Goch www.viktoriagoch.deTischtennisverein Goch Kontakt:Egbert Brenker, ☎ 016090316772, www.ttvgoch.deSOZIALESÄrztlicher Notfalldienst imKreis Kleve für Goch, ☎ 0180504411015 (0,14 EUR/ Min.)Augenärztlicher Notdienst imKreis Kleve, ☎ 0180 504411070(0,14 EUR/Min.)Zahnärztlicher Notdienst imKreis Kleve, ☎ 01805 986700Tierärztliche Klinik Am Forstgarten10, Kleve, ☎ 02821 72400Frauenhaus ☎ 02821 1220Telefonseelsorge ☎ 08001110111Frauenberatungsstelle ImpulsVosstraße 28, Goch, ☎ 02823419171, Sprechzeiten: Montag bisMittwoch: 9 bis 12 Uhr, Donnerstag:14 bis 18 UhrMobbing ☎ 02823 419110, Hilfedonnerstags von 19 bis 20.30 Uhr inder Seniorenbegegnungsstatte amMarkt 15, GochAnonyme Alkoholiker EvangelischeKirchengemeinde Goch, Markt4, Goch, Treffen dienstags 19 Uhr,☎ 02823 1577 (Gemeindehaus)Sozialberatung des CaritasverbandesKleve: Offene Sprechstunde,mittwochs von 9 bis 11 Uhr, Lorenz-Werthmann-Haus, Mühlenstrase 52,Goch, ☎ 02823 92863663Beratungsstelle fur Suchtfragenbeim Caritasverband Kleve,☎ 02823 928636-66Schuldner- und Insolvenzberatungdurch den CaritasverbandKleve, dienstags vormittags nachVereinbarung, ☎ 02821 7209-22Erziehungsberatung beim CaritasverbandKleve, Beratungsstellefur Kinder, Jugendliche und Familien,Bürozeiten: dienstags 8.30 bis12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, mittwochs8.30 bis 14 Uhr und freitagsvon 8.30 bis 13 Uhr, ☎ 02823928636-60Diakonie im Kirchenkreis Kleve,Brückenstrase 4, Goch, ☎ 0282393020, www.diakonie-kkkleve.deEhe-, Lebens- und ErziehungsberatungKontakt: RolfHoltermann, Im Boschweg 10, Kranenburg,☎ 02826 999738,www.eheberatung-goch.deBeratungsstelle für Ehe-, Familien-und Lebensfragen,Roggenstrasse 34, Goch, ☎ 028236496, E-Mail: goch@efl-bistumms.de,www.efl-bistum- ms.deArche Goch Arnold-Janssen-Strase8, Goch, ☎ 02823 9764434, Öffnungszeiten:Montag bis Freitag,9.30 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag:14.30 bis 17 UhrKolping-Mundartgruppe Kontakt:Rob Miesen, Nieuweweg 78,5853 AR Siebengewald, Niederlande,☎ 0031 485 441488.5. Woche1.2. – 2.2. Voßtor-Apotheke,Voßstraße 24, Goch2.2. – 3.2. Glocken-Apotheke,Alter Markt 7, Weeze3.2. – 4.2. Engel-Apotheke, Lohstraße2, Uedem6. Woche4.2. – 5.2. Bären-Apotheke, Aufdem Wall 15, Goch5.2. – 6.2. Bahnhof-Apotheke,Bahnhofstraße 31, Goch6.2. – 7.2. Engel-Apotheke, Lohstraße2, Uedem7.2. – 8.2. Dorf-Apotheke, Waterkuhlstraße48, Goch8.2. – 9.2. Herzogen-Apotheke,Voßstraße 57, Goch9.2. – 10.2. Einhorn-Apotheke,Steinstraße 18, Goch10.2. – 11.2. Löwen-Apotheke,Marktstraße 15, Goch7. Woche11.2. – 12.2. Markt-Apotheke,Mühlenstraße 8, Uedem12.2. – 13.2. Park-Apotheke,Brückenstraße 13, Goch13.2. – 14.2. Voßtor-Apotheke,Voßstraße 24, Goch14.2. – 15.2. Glocken-Apotheke,Alter Markt 7, Weeze15.2. – 16.2. Cyriakus-Apotheke,Wasserstraße 2, Weeze16.2. – 17.2. Bären-Apotheke,Auf dem Wall 15, Goch17.2. – 18.2. Bahnhof-Apotheke,Bahnhofstraße 31, Goch8. Woche18.2. – 19.2. Engel-Apotheke,Lohstraße 2, Uedem19.2. – 20.2. Dorf-Apotheke,Waterkuhlstraße 48, Goch20.2. – 21.2. Herzogen-Apotheke,Voßstraße 57, Goch21.2. – 22.2. Einhorn-Apotheke,Steinstraße 18, Goch22.2. – 23.2. Löwen-Apotheke,Marktstraße 15, Goch23.2. – 24.2. Markt-Apotheke,Mühlenstraße 8, Uedem24.2. – 25.2. Park-Apotheke,Brückenstraße 13, Goch9. Woche25.2. – 26.2. Voßtor-Apotheke,Voßstraße 24, Goch26.2. – 27.2. Glocken-Apotheke,Alter Markt 7, Weeze27.2. – 28.2. Cyriakus-Apotheke,Wasserstraße 2, Weeze28.2. – 1.3. Bären-Apotheke,Auf dem Wall 15, Goch-------------------------------------------------Bereitschaftszeiten gelten von8.30 bis zum Folgetag um 8.30Uhr. Angaben ohne Gewähr.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>AUSBLICK MÄRZ 19Spannender Mix aus Kulturund UnterhaltungEine Informationsbörse der Gleichstellungsbeauftragten des Kreisesunter erstmaliger Kooperation mit der KulTOURbühne Goch.VORMERKENEin Exkurs in die Weltder Brontë-SchwesternIn ihrem Lese-Theater-Abendam Montag, 18. März, im KA-STELL entführen Christa Kringsund Viktoria Meienburg die Zuschauermit sinnlichen Mittelnin die Welt der Brontë-Schwestern.Hinter dem Namen stehteine der erstaunlichsten und bizarrstenLegenden der englischenLiteraturgeschichte: DieSchwestern Brontë – Charlotte,Emily und Anne – hatten sichvorgenommen Schriftstellerinnenzu werden. Das erreichtensie auch fast auf Anhieb – unddas ist die Wurzel der Legende,dass es diesen drei Frauen gelang,in ihrem einsamen Hawortheine fiktive Welt zu erschaffen,die uns bis heute in ihrenBann zieht. Die Zuschauererleben die faszinierende Schönheitder Landschaft, mit der dieSchwestern bis in die Tiefe ihrerSeelen verbunden waren unddie Kraft und Inspiration für ihrSchaffen war. Die dafür komponierteund live gespielte Klaviermusikaus der Zeit verdichtet dieAtmosphäre, in der die beidenDarstellerinnen in szenischenDialogen, Briefen und Gedichtendas Leben von Charlotte,Emily und Anne entstehen lassen.Einen unterhaltsamen Part im Rahmen der Informationsbörse liefern die Kabarettistinnen Biggi Wanninger (l.) und Anne Rixmann.Geschichten und Erzählungen rund ums KochenMartina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofersind die dienstältestenFernsehköche inDeutschland. Sie hatten dasThema „Kochen“ in einer kleinen,aber liebevoll gepflegtenNischen des dritten Programmsim Westdeutschen Rundfunkschon besetzt, da ahnten wederKerner noch Lanz, dass sie jemalseine Kochshow moderierenwürden. Dabei warenMeuth und Neuner-Duttenhofervon Beginn ihres Fernsehschaffensan „auf der Suche nachdem verlorenen Geschmack“.Information trifft auf Kultur,unter diesem Motto steht die Informationsbörseder Gleichstellungsbeauftragtendes KreisesKleve im Gocher KASTELL. Fürdas Jahr 2013 organisiert derArbeitskreis diese Infobörse, umden vorhandenen Institutioneneine Plattform zu bieten, ihreOrganisationen zu präsentierenund ihre Angebote zur beruflichenund persönlichen Entwicklungder Frauen, aber auch alleBeratungs- und Hilfsangebotebis hin zu politischem Engagementvorzustellen. Die erstmaligeKooperation mit der Kul-TOURbühne Goch verspricht einenspannenden Mix aus Informationund Unterhaltung. Dasattraktive Rahmenprogrammbeinhaltet beispielsweise einenAusschnitt aus dem Bühnenprogramm„200 Prozent Frauenquote“des Kabarettistinnen-Duos Biggi Wanninger (Präsidentinder Kölner Stunksitzung)und Anne Rixmann.Die beiden Protagonistinnensind unerschrocken, frech,selbstbewusst und wandlungsfähig.Ein perfekt eingespieltesTeam, das zur Freude seines Publikumsdie Gesetze weiblicherSittsamkeit konsequent ignoriertund punktgenau seinePointen liefert. Sie begeisternauch in diesem Programm wiedermit ihrem exzellenten musikalischenKönnen und ihrenumwerfenden Gesangsnummern.Daneben wird es ein Treffengeben mit Marina van Leendertaus Schwalmtal, Teilnehmerinder WDR Sendung „Land undLecker,“ die nicht nur ihre Rezeptsammlungzur Verfügungstellt, sondern auch unter Beweisstellt, dass Selbstgemachtesund gesunde Kost auch fürberufstätige Frauen keine Hexereisein muss. Die auch über unsereRegion hinaus bekannteMartina Meuth und Bernd „Moritz“ Neuner-Duttenhofer.Künstlerin Eva Sand aus Kalkarbietet beim Workshop „Frauenmalen Frauen“ einen Schnupperkursusin der Portrait-Malerei,Sprachkurse für Anfängeroder auch die Möglichkeit, mitKarin Jörges die Grundlagendes Bauchtanzes zu erlernen,runden das abwechslungsreicheProgramm ab.Zu diesem umfangreichen sowieinteressant und gleichzeitiginformativ gestalteten Programmöffnet das Kultur- undKongresszentrum der StadtGoch seine Türen am Freitag,8. März, in der Zeit von 14 Uhr(Einlass 13.30 Uhr) bis 18 Uhr.Unter dieses Thema habendie beiden dann auch ihre Geschichtenund Erzählungenrund ums Kochen gestellt, mitdenen sie am Montag, 11. März,um 20 Uhr vor das Gocher Publikumtreten. Und wer dieKochprofis in ihren mittlerweile300 Sendungen erlebt hat, wiesie sich bei allem Ernst für dasKochen auch gegenseitig kebbelnund von einer noch raffinierterenZubereitungsart derSpeisen zu überzeugen versuchen,der kann einen informativenwie heiteren Abend garan-Begabungen erkennen,Begabte fördernWie können begabte Schülerund Schülerinnen erkannt undgefördert und gefordert werden?Wie soll man ihnen begegnen?Sind Lehrer, Eltern und Erziehervorbereitet auf ihre individuellunterschiedlichen LernundEntwicklungsbedürfnisse?Auf diese und andere Fragenwird Professor Dr. Franz J.Mönks vom Zentrum für Begabungsforschungan der Radboud-Universitätin Nijmegen inseinem Vortrag ausführlich eingehen.Dazu kommt Mönks, derzahlreiche Beiträge und Bücherzur Entwicklungspsychologieund zur Begabungsförderungveröffentlicht hat, am Donnerstag,14. März, um 20 Uhr ins KA-STELL.tieren. Auf Einladung der Kul-TOURbühne Goch und derVölckerschen Buchhandlungkommen Martina und Moritz –wie sie ihn nennt – am Montag,11. März, 20 Uhr, ins KulturundKongresszentrum.Eintrittskarten zu dieser Veranstaltunggibt es bei der Kul-TOURbühne im Rathaus(☎ 02823 320-202) oder onlineunter www.goch.de (Rubrik:Veranstaltungskalender). DieKarten kosten zehn Euro imVorverkauf und zwölf Euro ander Abendkasse.


20IM BLICKPUNKTAuszug aus dem Denkmalblattder Stadt Goch: „Um 1800; inschriftlich:instandgesetzt 1892,renovatum anno domini 1892.Steinernes Häuschen, verputztmit oberem Rundbogenabschlußan den Giebelseiten, Satteldach,nach Süden Spitzbogennischemit Marienfigur mit Jesuskind,davor schmiedeeisernes Gitterdes späten 19. Jahrhunderts.Zu sehen sind hier (links) eineAufnahme aus dem privaten Fundusdes Stadtarchivars von 1986und eine aktuelle Aufnahme vomDezember 2012. Es zeigt sich,dass das Häuschen die Zeit gut zuüberstehen scheint und vermutlichnoch viele, viele Jahre einbeinahe unbemerktes Dasein fristenkann.In Hassum steht Gochskleinstes DenkmalÜber das Heiligenhäuschen St. Anna ist nicht allzuviel bekannt. Und schwer zu finden ist es obendrein.Bei diesem Fall ist Franz vanWell wieder einmal ganzin seinem Element. Die einenzieht es an jedem Sonntagabendum 20.15 Uhr vor denFernseher, der detektivischeSpürsinn des einstigen Leitersdes Gocher Bauordnungsamteshingegen wird stets dann geweckt,wenn es in seinem Heimatortetwas Neues zu entdeckengibt. Am besten noch etwasneues Altes. Wie zum Beispielein Denkmal, das bis datonoch ein eher unscheinbaresDasein fristete und nicht mitSuperlativen oder einem prominentenStandpunkt punktenkann, sondern vielleicht sogarein wenig sagenumwoben erscheint.Eine unklare Historielässt van Wells Historien-Herzschneller schlagen.„Es sind gerade die unauffälligenDenkmäler, über es noch soviel zu erfahren gibt und das istunglaublich spannend“, sagtvan Well und berichtet von seinerRecherche zum Thema dieserSeite. Dem Heiligenhäuschenin Hassum. Schließlichhatte der Mann zunächst berechtigteSorge, dass es nichtallzu viele Informationen überdieses Denkmal geben könnte.Es ist klein, es ist leicht zu übersehen,kaum jemand kennt es.Es ist nicht das Steintor, es istnicht die Susmühle, es ist nichtdie Pfarrkirche St. Maria Magdalena– es ist „nur“ das kleinflächigsteDenkmal der gesamtenStadt Goch. Und schon ist erda, der erste Superlativ. Und esfolgt gleich noch ein weiterer:„Das Heiligenhäuschen ist vermutlichauch eines der ältestenDenkmäler der Stadt“, so derExperte.Van Well legt das Beweisstück vorDenkmalkommissar van Welllegt das Ergebnis seiner Ermittlungenvor: Beweisstück eins ist– wie immer in dieser Reihe –das Denkmalblatt. Hier sind diewesentlichen Merkmale des Objektsdargestellt und aufgeschriebenworden: „Um 1800;inschriftlich: instandgesetzt1892, renovatum anno domini1892. Steinernes Häuschen,verputzt mit oberem Rundbogenabschlußan den Giebelseiten,Satteldach, nach SüdenSpitzbogennische mit Marienfigurmit Jesuskind, davorschmiedeeisernes Gitter desspäten 19. Jahrhunderts. Anden übrigen Seiten leicht vertieft:Spitzbogenblendnischen.Das Häuschen steht unter einerLinde und ist von einemKreis von Eichen umgeben.Nach Süden wird der Zugangflankiert von Blumen-/Staudenbeeten.Ein weiterer Zugangführt seitlich zum Mosterthof.Das Heiligenhäuschen ist alsAusdruck des Glaubens, eingebundenin die Gestaltung einesNaturraumausschnitts erhaltenswertaus ortsgeschichtlichen,religionsgeschichtlichen,volkskundlichen und landschaftsprägendenGründen. Esist bedeutend für die Geschichtedes Menschen.“So weit zum offiziellen Teil.Aber van Well wäre nicht vanWell, wenn er nicht doch nochbinnen weniger Tage „Fleischan den Knochen“ bekommenhätte, wie er es nennt. Schonkramt er in der Jutetasche undzieht stolz ein Bündel Unterlagenheraus. „Zeugen am Wege“von Hildegard und GerhardFeltgen hat er kopiert, eine Arbeitspeziell über „Heiligenhäuschenund Flurkreuze“, erschienenim Mercator-Verlag.Und liest man das Vorwortder Enthusiasten, erkennt mansofort, welch Aufwand teils betriebenwerden muss, um an Informationenüber die Kleinstbautenwie jenes in Hassum zukommen: „Wegkreuze und Heiligenhäuschen– ungefähr dreiJahre hat uns dieses Thema bisherbeschäftigt. Ungezählte Kilometerwaren wir hier am Niederrheinunterwegs, um diekleinen Denkmäler aufzuspürenund fotografisch zu erfassen,fast 300 Kreuze und 400Heiligenhäuschen! Es war nichtimmer einfach, nähere Auskünfteüber die einzelnen Objektezu erhalten, nur bei einemsehr geringen Teil lagen unsschriftliche Quellen vor. So habenwir versucht, über dieNachbarschaften, die Gemeindenund Pfarreien zu sammeln,was es an Wissens- und Erzählenswertemdarüber gibt. Beider Fülle konnten wir bisher beiweitem nicht jedes Kreuz, nichtjedes Heiligenhäuschen berücksichtigen.Oft auch war es unstrotz intensiver Bemühungennicht möglich, nähere Angabenzu bekommen, manchmal, weildie meist mündlich überliefertenDaten inzwischen in Vergessenheitgeraten sind, manchmalaber sicherlich auch, weil wirnicht immer das Glück hatten,genau den Menschen zu treffen,der heute noch die Geschichteeines bestimmten Denkmals zuberichten weiß. […]“


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>IM BLICKPUNKT 21 Im Inventarverzeichnis 1876steht unter Grundvermögen derKirche in der Spalte Nr.21 Lageund Bezeichnung der Grundstükke:„Einige Ruthen, worauf zwischenjungen Tannen ein Häuschenoder eine Nische für ein St.Annabild, steht. Kataster unbekannt.“ Ursprünglich war das HassumerHeiligenhäuschen an seinerheutigen Rückseite geöffnet, inspäteren Zeiten wurde die Rückseiteder Bildnische geöffnet unddie „Blickrichtung“ geändert.Doch wenn dann erstmal Informationengefunden wurden,man sich in das Thema eingelesenhat, dann wird es dochgleich richtig interessant beimThema Heiligenhäuschen. Daszeigt ein weiterer Blick in die„Zeugen am Wege“:„Der Glaube des Volkes giltnicht alleine dem kreuz, einebesondere Verehrung und Liebewird, vor allem in regionen vorwiegendkatholischen Bekenntnisses,einer großen Anzahlchristlicher Heiliger entgegengebracht. Wegen der unterschiedlichstenAnliegen wirdderen Fürsprache bei Gott erfleht,und kleinen Verehrungsstätten,Heiligenhäuschen oderKapellchen, begegnet man inOrtschaften oder bei Höfenebenso wie auf der freien Flur.Meistens stehen Blumen oderbrennende Kerzen vor demBildnis des Heiligen, ein Zeichenlebendiger Verehrung.[...] Auch hier am Niederrheinwird sie vielfältig und inganz besonderer Weise verehrt[Maria, die Mutter Jesu Christi,d. Redaktion]. Sofort denktman an Kevelaer, diesen berühmtenWallfahrtsort mit seinerGnadenkapelle, die seitnunmehr mehr als 300 JahrenGläubige in großer Zahl undvon weither anzieht.Ein kleines Bild der PatroninLuxemburgs , der Tröstein derBetrübten – Consolatrix afflictorum– wurde 1642 von Soldatennach Kevelaer gebracht, undschnell entwickelte sich Kevelaerzu einem der beliebtestenMarienwallfahrtsorte überhaupt.Bis auf den heutigen Tagkommen jährlich viele Pilger alleineoder in Prozession undviele Bruderschaften pflegendie jährliche Wallfahrt nach Kevelaer.[...]AnnaEine der Heiligen, über diehistorische recht wenig überliefertist und die doch mit großemZutrauen angerufen wurde, istdie heilige Anna, die Mutter derGottesmutter Maria. Sie wurdedie Patronin der Mütter, und dieSchwestern der hl. Anna überihren Dienst in der Krankenpflege,bei der Pflege von Mütternund Wöchnerinnen, in Kinderheimenund Waisenhäusernaus.Anna und ihr Mann Joachim,die beide aus dem königlichenEin alter Lageplan, der den Standort des Häuschens markiert.„Die heilige Annaverkörpert in den DarstellungeneinenInbegriff derMütterlichkeit“Geschlecht Davids stammten,führten ein gottesfürchtiges Leben.Ein Kind blieb ihnen langeversagt, was damals in Israel alsgroße Schande galt. Schließlichgelobte Anna, daß sie, wenn sieein Kind empfangen sollte, esGott und seinem Dienste weihenwürde. Ein Engel verkündeteihr, daß sie ein Kind gebärensollte, das auf der ganzen Erdeverherrlicht werden würde.Anna gebar Maria, und als dasKind drei Jahre alt war, brachtendie Eltern es, dem Gelöbnisentsprechend, in den Tempelnach Jerusalem, wo es zumDienste Gottes erzogen werdensollte. Das weitere Leben Annasverschwindet im Dunkel.Ihre Verehrung im Rheinlandwar sehr groß. Nach Köln undDüren, wo Reliquien der Heiligenaufbewahrt werden, strömtengroße Pilgerscharen. Auchin Materborn, wo schon vor1493 eine Kapelle zu Ehren derHeiligen Anna bestand, ist dieMutter Mariens seit Jahrhundertenverehrt worden.Die Heilige Anna verkörperteinen Inbegriff der Mütterlichkeit;in den meisten Darstellungenist sie mit Maria und demgöttlichen Kind zur Anna Selbdrittvereinigt.Ein altes Anna-Heiligenhäuschensteht im Hassum in einemBusch nahe dem Hof ,den Mostert’.Ursprünglich war es an seinerheutigen Rückseite geöffnetund damit dem Römerweg zwischenRhein und Maas zugewandt.In späteren Zeiten wurdedie Rückwand der Bildnischegeöffnet und die ,Blickrichtung’geändert.“Warum? Das bleibt offen.Johann Geurtz, wie van Wellein Spezialist für Ortsgeschichteund daher auch in dessen Recherchezum Hassumer Heiligenhäuschenverwickelt, fandnoch einen Text aus einer unveröffentlichtenPfarrchronik:„In der Nähe des Hofes ,denMostert’ steht das HeiligenhäuschenSt. Anna. In einer Grundstückssachewird urkundlichnachgewiesen, daß bereits am27. März 1719 in einem kleinenEichenwäldchen die Kapelle errichtetwar. Das Heiligenhäuschenlag damals an einer uraltenStraße (heutiger Römerweg),die als Verbindungsstraßezwischen Maas und Rheinbenutzt wurde. [...] 1892 wurdedie Kapelle renoviert.TEXT MICHAEL BAERSFOTOS PRIVAT / EVERS (3)


22PERSÖNLICHInterview mit dem neuenGocher PrinzenpaarDie künftigen Gocher Regenten sprechen über die knackig kurze Session, die besondereEhre gerade an der Spitze des Gocher Karnevals zu stehen und schweißgebadete Nächte.Das künftige Gocher Prinzenpaar hat seinen ersten großen Auftritt im Gocher Kastell erfolgreichhinter sich gebracht. Bei der Prinzenvorstellung, dem inoffiziellen Auftakt der Session,machten Prinz Jörg „Gonzo“ I. (Günzel) und Prinzessin Mareike II. (Krebber) eine gute Figur alskommende Regenten der Narrenhochburg an der Niers. Jetzt sind es nur noch wenige Tagebis zum finalen Startschuss und der Inthronisation bei der Prinzenkür im Gocher Gürzenich. ImVorfeld sprachen die beiden über Nervosität, die nächsten Wochen und die Bedeutung, ander Spitze gerade des Gocher Karnevals zu stehen.Diese Session ist mit nur rund fünf Wochen eine vergleichsweise kurze.Nichtsdestotrotz gilt es für Sie beide in dieser Zeit unzählige Termine zu absolvieren.Das bedeutet nicht nur gute Laune, sondern auch eine gehörigeKraftanstrengung. Wie bereiten Sie sich darauf vor?Mareike Krebber Ich war schon bei den Prinzengarden 1996 und 2003 als Funke dabei undhabe etwas Erfahrung in dem Bereich sammeln können. Damals war ich gut beraten, durcheine Immunkur aus der Apotheke vorzubeugen. Ich glaube, das hat mich damals gerettet, undjetzt werde ich es genauso machen. Außerdem werde ich nie den Bus verlassen, ohne warmeingepackt zu sein. Selbst wenn es nur fünf Meter bis zur warmen Bleibe sind. Ich denke, dassist auch wichtig. Ob es am Ende gelingt nicht krank zu werden, bleibt abzuwarten. Da kann ichauch nur inständig hoffen. Aber wie ich mich kenne, werde ich funktionieren, solange es seinsoll. Und danach habe ich über eine Woche Zeit um den fehlenden Schlaf nachzuholen.Herr Günzel, Sie sind Offizier in Köln und haben dementsprechend eineschlichte Order an den eigenen Körper.Jörg Günzel Richtig, ich denke einfach gar nicht daran, krank zu werden. Sicher, da gibt esschon das eine oder andere Mittelchen, das als Prophylaxe wirken soll. Aber grundsätzlichgilt: Immer die Nase im Wind und tief durchatmen.Nachdem wir das damit geklärt hätten, kommen wir zur Neuerung imGocher Karneval: Den Kreisverkehr am Bahnhof ziert seit einigen Wochenein Harlekin und so ist die Session 2013 die erste, die im Zeichen diesesKarnevals-Maskottchens steht. Was bedeutet das für Sie?Günzel Der Harlekin hat für mich als Vollblutkarnevalist in dieser Session einegroße Bedeutung. Wir wollen einen „Miteinander“-Karneval in unserer „Miteinander“-Stadtfeiern und wer sich unseren Harlekin etwas näher betrachtet, stellt fest,dass er alle Bürger und Gäste mit offenen Armen einlädt, mit uns zu feiern.Krebber Goch und Karneval, das gehört einfach zusammen. Durch den Harlekinweiß jetzt gleich jeder, der nach Goch kommt, dass hier der Spaß großgeschrieben wird. Ichpersönlich erwische mich regelmäßig dabei, wie ich in Erinnerungen schwelge, sobald ichauf den Kreisverkehr zufahre. Der Harlekin erinnert mich immer wieder an so viele schöneMomente im Gocher Karneval. Für mich steht er für einen einzigartigen Karneval, denjeder auf seine ganze eigene Weise feiert und uns doch alle vereint.Wo es ohnehin gerade um die Bedeutung des Karnevals für Goch geht:Was bedeutet es umgekehrt für Sie, gerade hier Prinz und Prinzessin zusein?Günzel Es gibt keine schönere Stadt, um diesen Traum zu leben. Das ist Tradition, dasist Anerkennung, das ist Auszeichnung, das ist Ehre. Danke Goch, danke 1.G.G.K.Krebber In keiner anderen Stadt hätte ich Prinzessin sein wollen! Der Gocher Karnevalbegleitet mich beinah mein ganzes Leben und ist mir wirklich unglaublich wichtig.Es ist die höchste Auszeichnung und größte Ehre hier in Goch Prinzessin sein zudürfen. Darauf bin ich unglaublich stolz. Für mich geht ein großer Traum in Erfüllungund ich bin sicher, dass ich mein Leben lang von diesen Erfahrungen zehren werde.Zum Abschluss die Frage aller Fragen: Am 4. Januar ist Prinzenkür, IhrAbend sozusagen. Wie groß ist das Lampenfieber?Krebber Sehr groß natürlich! Schon vor Monaten habe ich unzählige Nächte wach gelegenund mir ausgemalt, wie dieser Abend wohl sein wird. Unzählige Male habe ich inGedanken meine Worte zurecht gelegt und mir überlegt, wie die Gäste auf uns reagierenwerden. Diesbezüglich haben wir auf unserer Prinzenvorstellung schon einen Vorgeschmackbekommen dürfen. Es war eine wahre Freude zu erleben, wie herzlich die Menschenuns empfangen haben. Und genau das gibt mir jetzt auch für die Kür unglaublichKraft. Daran werde ich denken, wenn die Nervosität kurz vorher zuexplodieren droht.Und Herr Günzel, wie steht’s mit Ihrer Aufregung?Günzel Ich starre Löcher in die Luft, führe Selbstgespräche im Schlaf, wache schweißgebadetauf, höre Stimmen und stelle immer wieder die gleichen Fragen. Nein, so schlimmist es noch nicht. Lampenfieber leichten Grades und eine Menge Respekt vor dem, wasda kommt.Vielen Dank für das Gespräch.DIE FRAGEN STELLTE MICHAEL BAERSFOTO KLAUS-DIETER STADE


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>RÄTSEL/VORSCHAU 23DAS REZEPTIM NÄCHSTEN HEFTSteckrübensuppemit Chili-PflaumenKulinarisch wird die Steckrübegerne unterschätzt. Dabei hatdas Wurzelgemüse einen feinenGeschmack, der besonders gutin Suppen zur Geltung kommt.Zum Beispiel mit aromatisiertenBackpflaumen.Zutaten (für 4 Personen)500 Gramm Steckrübe1 kleine Kartoffel2 Zwiebeln2 El Butter1 l Gemüsebrühe200 g SahneSalz, Pfeffer100 g Trockenpflaumen50 ml Portwein1 El Ahornsirup1 El Zitronensaft1 rote Chilischote in Streifen1 Bund glatte Petersilie oder KorianderZubereitungWein mit Sirup, Zitronensaftund der Chilischote aufkochen,die in Streifen geschnittenenPflaumen zufügen, noch malaufkochen lassen, vom Herdnehmen und eine Stunde ziehenlassen. Für die Suppe Steckrübenund Kartoffel schälen, kleinwürfeln. Zwiebeln fein hacken,alles zusammen in der Butterandünsten. Brühe angießen,aufkochen lassen. Suppe beischwacher Hitze 15 bis 20 Minutengaren. Im Topf pürieren,Sahne dazu und noch mal aufkochen,mit Salz und Pfeffer abschmecken.Suppe mit denPflaumen anrichten, eventuellSud drüber träufeln. ZumSchluss mit geschnittener Petersilieoder Koriander garnieren.Guten Appetit!SUDOKUCARTOONSpannender Mix ausKultur und UnterhaltungInformation trifft auf Kultur, unterdiesem Motte steht die Informationsbörseder Gleichstellungsbeauftragtendes Kreises Kleve im GocherKastell. Für das Jahr 2013 organisiertder Arbeitskreis Infobörse, umden vorhandenen Institutioneneine Plattform zu bieten, ihre Organisationenzu präsentieren und ihreAngebote zur beruflichen und persönlichenEntwicklung der Frauen,aber auch alle Beratungs- und Hilfsangebotebis hin zu politischenmEngagement vorzustellen.Geschichtenrund ums KochenMartina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer sind die dienstältestenFernsehköche in Deutschland. AufEinladung der KulTOURbühne Gochund der Völckerschen Buchhandlungkommen Martina und Moritz –wie sie ihn nennt – am Montag, 11.März, 20 Uhr, ins Kultur- und KongreßzentrumKastell. Eintrittskartengibt es bei der KulTOURbühneim Rathaus oder online unterwww.goch.de.Die nächste Ausgabeerscheint Ende FebruarSUDOKU DEZEMBERLETZTE MELDUNGDie Ausgabe von UNSER <strong>GOCH</strong>finden Sie auch wenige Tagenach Erscheinen der Print-Ausgabeim Internet auf den Seitenvon <strong>RP</strong>-<strong>Online</strong>.Das aus 81 Feldern bestehende Quadrat muss so vervollständigt werden, dassin jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Neunerblock jede Ziffer zwischen 1 und9 nur einmal vorkommt.„Guck nicht so entgeistert. Die Zeit ist reif dafür, dass auch die kleinenLeute mal eine große Lippe riskieren!“


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