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Jahresbericht 2010 - Cusanuswerk

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Aus dem Jahr <strong>2010</strong>Dazu gehört der Zuschuss unseres Trägers, der Deutschen Bischofskonferenz, ebensowie die großzügigen Gaben aller anderen Spender, Zustifter und Förderer. Ihnen allen einbesonderes Dankeschön. Ich möchte aber vor allem die Zuwendungen aus der Solidaritätsaktionder Altcusanerinnen und Altcusaner hervorheben, die auch <strong>2010</strong> wesentlichdazu beigetragen hat, dass wir die Bildungsarbeit im gegebenen Umfang planen unddurchführen können. Wir sind mehr denn je auf die Großzügigkeit unserer Ehemaligenangewiesen. Dafür vor allem auch im Namen der heutigen Stipendiatinnen und Stipendiatenmein ganz herzlicher Dank!An dieser Stelle möchte ich mich schließlich für die Arbeit bedanken, die durch denEinsatz so vieler Ehrenamtlicher im <strong>Cusanuswerk</strong> geleistet wird, von Seiten der Studierenden,der Ehemaligen und vieler anderer, die unserem Anliegen wohlgesonnen sind.Ihnen allen gebührt auch im Rückblick auf das Jahr <strong>2010</strong> wieder unser herzlicher Dank.Dr. Claudia Lücking(Generalsekretärin)Gedanken zum Geistlichen Programm im <strong>Cusanuswerk</strong>Lebendige Menschen, reich begabt. Persönlichkeiten mit vielfältigen Biographien.Sie begegnen mir im <strong>Cusanuswerk</strong>: lachend, diskutierend, nachdenklich, feiernd, beiFerien akademien, bei der endlosen Vollversammlung in Eringerfeld (Respekt vor dieserAusdauer!), im kreativen Überlegen der Geistlichen Kommission, auf der Straße in Berlinund beim Wandern nach Kues, beim Abendgottesdienst während der Cusanerkonferenzin Bonn. Viele Bilder begleiten mich aus den Anfangsmonaten im <strong>Cusanuswerk</strong>.Dankbar nehme ich sie wahr. Und mit diesem Dank verbinden sich Überlegungen undFragen, die mir grundlegend für das Geistliche Programm im <strong>Cusanuswerk</strong> erscheinen.1. Was ist christliche Alltagsspiritualität?Wir leben in einer segmentierten Gesellschaft, die geprägt ist von verschiedenenLebens welten mit einander widersprechenden Ansprüchen und Erwartungen. Wennsich das Christsein nicht nur auf ein kleines Segment beziehen oder eine Lebensformfür wenige Spezialisten werden soll, ist zu fragen: Gibt es eine alle Lebensbereiche umfassendechristliche Spiritualität und wie können wir sie einüben? Was bedeutet es, imAlltag profiliert gläubig zu sein – verbindlich und aufbruchsbereit, unbeschwert naiv undintellektuell verantwortet, spontan und mit langem Atem, verwurzelt in einer reichenGlaubenstradition und aufmerksam für die Gegenwart, gottbezogen weltzugewandt?10

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