Wissensvermittlung - Lebenskompetenz - Gesunde Schule

Institution 

AVOS – Prävention & Gesundheitsförderung 

KIWI CLOWNS 

Suchtprävention Gewaltprävention 

sexuelle Gesundheit psychosoziale Gesundheit 

Ziel 

Selbstwertstärkung, Förderung von Lebenskompetenzen 

Inhalt 

In einer von permanenten Fortschritts- und Wachstumssuperlativen geprägten Welt ist es 

von zunehmender Bedeutsamkeit, unseren Kindern ausreichend Zeit und Raum für die 

Entwicklung, Definition und Erfahrung ihrer Identität und Kreativität zur Verfügung zu 

stellen. Diesem Gedanken Folge tragend hat die Kontaktstelle für schulische 

Präventionsarbeit des Landesschulrats für Salzburg (KIS) ein spezielles Projekt konzipiert. 

Ziele des Projekts sind Auf- und Ausbau von Empathie, Sensibilität, Spontaneität, 

Kreativität, Flexibilität, Teamfähigkeit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, 

Konfliktfähigkeit und Bescheidenheit. 

Clowns sind Artisten, deren Kunst es ist, Menschen zu erstaunen und so zum Nachdenken 

und auch zum Lachen zu bringen. Der Clown stellt aber nicht nur eine lustige Figur dar, die 

mehr Farbe und Bewegung ins Spiel bringt, er ist gleichzeitig Methode. Er hinterfragt, 

verdreht, löst Zusammenhänge und Denkmuster auf, schenkt neuen Ansichten und Ideen 

Leben. 

Durch gezielte Übungen (kreative Körperentfaltung, Bewegungsübungen, Körpersprache, 

Wahrnehmungsübungen und Improvisation) lernen die SchülerInnen auf natürliche, 

spielerische Weise Grundelemente des Clownspiels. 

Wenn wir uns auf die Suche nach unserem eigenen, inneren Clown machen, dann lernen 

wir, Dinge nicht mehr so schwer zu nehmen und über und mit uns zu lachen. 

Das Projekt umfasst vier Einheiten zu je zwei Unterrichtsstunden. 

Es ist vorgesehen, an jedem Tag ein anderes Thema spielerisch zu erarbeiten. 

Mögliche konkrete Themen sind: Gefühle, Berührung und Vertrauen, Gewalt, Vorurteile. 

Leistungsumfang 

8 Unterrichtseinheiten (4x2) 

Vor- und Nachbesprechung 

Schulstufe 1.(erst ab Dezember/Jänner) , 2., 3., 4. 

Raumanforderung Klassenraum 

Angebot möglich in: 

Salzburg Stadt, Flachgau, Tennengau, Pinzgau, Pongau, Lungau

Institution 

AVOS Salzburg 

KOOPERATION & WAHRNEHMUNG 

Ziel 

Körper- und Sinneswahrnehmung fördern 

Klassengemeinschaft stärken, Miteinander statt Konkurrenz 

Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken 

Lernen durch Erfahrung und Reflexion des Erlebten 

Inhalt 

Durch spielerische, gruppendynamische Übungen werden Wissen und Werte vermittelt und 

soziales Lernen gefördert. Dabei geht es immer um die Auseinandersetzung mit einer 

Aufgabe, wobei Erfahrungen selbst gemacht werden müssen. 

Durch Wahrnehmungsspiele werden Körperwahrnehmung und Sinne gefördert. Das Erlebnis 

und die gemeinsame Erfahrung in der Gruppe stehen dabei im Vordergrund. 


2 x 2 Stunden 

Schulstufe: 3., 4. Schulstufe 

Raumanforderungen Klasse, Turnsaal, evtl. Schulhof 



Institution 

Männerbüro Salzburg 

ZEIG‘ ZÄHNE, JUNGE! – SELBSTBEWUSST UND OHNE GEWALT 



Ziel 

Reflexion über Buben/Mädchen 

Gewalt- und Aggressionsbearbeitung 

Teamfähigkeit 

Selbstsicherheitstraining 

Inhalt 

Wir sehen Bubenarbeit grundsätzlich unter drei Aspekten: 

1. Den Buben als Heranwachsenden sollen positive Perspektiven auf die Erwachsenenwelt 

im Allgemeinen und auf Männlichkeit im Spezifischen aufgezeigt werden. Dies kann nur 

durch klares, eindeutiges und verstehbares Vorleben geschehen. 

2. Ein guter Workshop mit Buben ist es für uns dann, wenn es für die Teilnehmer möglich 

war, in einem gut aufgebauten, vertrauensvollen Setting Antworten auf Fragen 

bekommen zu haben, die sie wirklich beschäftigen. 

3. Bubenarbeit ist vor allem eine Frage der Haltung sowohl gegenüber den Buben als 

auch gegenüber uns selbst und unserer Umwelt, die wir als Referenten einnehmen. 


3 Stunden 

Schulstufe 4. 




WENN IGOR & IDA SPINNEN... 



Institution 

Salzburger Bildungswerk, Institut für Elternbildung 

Ziel 

Stärkung des Selbstwertgefühles, Selbstachtung und Fremdachtung 

Förderung sozialer Phantasie und Stärkung der Zivilcourage 

Schaffen von Problembewusstsein 

Vermittlung und Übung von Gesprächsregeln und Umgangsformen, die zu einem 

konstruktiven Miteinander führen 

Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und des positiven Umgangs miteinander 

Inhalt 

Das Projekt ist ein Konzept des Salzburger Bildungswerkes zur Entwicklung von 

Lösungskompetenz in Konfliktsituationen. Ziel ist es, Kinder in ihren 

Konfliktlösungsfähigkeiten und ihrem Selbstwert zu stärken sowie in der Klasse das Klima 

und die Kooperation zu verbessern. Zwei Mediatorinnen kommen in die Klasse und 

arbeiten an 3 Projekttagen mit der Klasse. Der Elternabend und die Vor und 

Nachbesprechung mit der KlassenlehrerIn sind fixer Bestandteil des Projektes um 

gemeinsam Strategien und Hilfen der Konfliktbewältigung zu erarbeiten. Die Konstruktive 

Bewältigung von Konflikten ist ein wesentliches Element sozialen Lernens. Speziell die 

Elemente der Ermutigung und der positive Umgang mit Streit sind zentrale Arbeitsweisen. 

Die Streitexpertinnen und die Identifikationsfiguren Igor und Ida begleiten die Kinder durch 

die Projekttage und führen sie spielerisch an den Leitfaden der Konfliktlösung heran. 


12 Unterrichtseinheiten 

Vor-und Nachbesprechung mit dem/der KlassenlehrerIn 

Elternabend 

Handpuppen für die Klasse 

Brief für jedes Kind 

Schulstufe 3. 

Raumanforderung Klasse 



Institution 

Mentorfoundation 

BOXTRAINING ZUR GEWALTPRÄVENTION 



Ziel 

Verbesserung der körperlichen und geistigen Fitness 

Stärkung des Selbstvertrauens 

Aggressions- und Stressabbau 

Toleranzpegel erhöhen 

neue Perspektiven schaffen 

Bewussterer Umgang mit Aggression => Selbstregulationskompetenz 

Inhalt 

Boxtraining zur Gewaltprävention: 

� Erlernen der richtigen Boxtechnik zum verletzungsfreien Arbeiten an einem 

Boxsack: „Kämpfen nach Regeln / ohne Gewalt“ 

� Verhaltenstraining im Umgang mit Gewaltsituationen 

� Umgang mit aggressiven/destruktiven Gefühlen (diese kontrolliert und ohne 

anderen zu schaden abzubauen (Boxsack, Schattenboxen,…) 

Soziale Aspekte: 

� Kennenlernen der eigenen Stärken/Schwächen 

� Stärkung des Selbstbewusstseins 

� Anerkennung und Selbstwertsteigerung 

� Sozialkompetenz entwickeln 

� Fairplay erlernen 

� Sport als Integrationsstütze 

� neue Perspektiven finden 


2UE Schulung der LehrerInnen in Theorie und Praxis 

6 UE (2x3) Training der ganzen Klasse 


schriftliche Unterlagen 

Schulstufe 3., 4. 

Raumanforderungen Turnsaal 



Institution 

Frauengesundheitszentrum ISIS 

Ziel 

Wissen über den eigenen Körper verbessern 

DEINE TAGE SIND GUTE TAGE… 



Inhalt 

Du erfährst, was in deinem Körper vorgeht, wenn du eine Frau wirst, warum Frauen einen 

Zyklus und "ihre Tage" haben, warum unser Körper geheimnisvolle Codes aussendet und 

wie du diese knacken kannst, wie du die Tage deiner Regel körperlich und seelisch zu 

besonderen und guten Tagen machen kannst ... 


4 Stunden 


Zielgruppe Schülerinnen 


Raumanforderungen Klasse 



Institution 

ISP Institut für Sexualpädagogik 

VON ZICKEN UND WILDEN KERLEN 



Ziel 

In geschlechtsspezifischen und heterogenen Gruppen sollen Mädchen und Buben lernen, 

über rollentypisches, störendes oder angenehmes Verhalten zu kommunizieren und sich 

Gedanken darüber zu machen, was eine Freundschaft und eine Gemeinschaft 

ausmacht. 

Inhalt 

Was ist typisch Mädchen, was ist typisch Bub? Was mag ich am anderen Geschlecht und 

was stört mich? 

Die Kinder lernen spielerisch über rollentypisches Verhalten zu reflektieren und darüber zu 

sprechen. Dem anderen auch noch zu sagen, was einen stört oder einem gefällt, ist nicht 

einfach mitzuteilen. Gar zu wissen, welche Werte eine tragende Beziehung braucht, 

bedarf eines gewissen Grübelns und einer offenen Diskussion. 

Gemeinsam bauen die Kinder in Gruppen Beziehungs- und Freundschaftshäuser und 

lernen, dem anderen Gedanken und Gefühle mitzuteilen. 


3 Stunden (Doppelmoderation männlicher und weibliche Sexualpädagoge/in) 

Schulstufe 4. 

Raumanforderungen je nach Größe Klasse, Veranstaltungssaal, Zusatzraum 



Institution 

Verein Selbstbewusst 

SPIELT MEIN KÖRPER JETZT VERRÜCKT? 



Ziel 

Alters- und reifegemäßes Wissen über Liebe und Sexualität, positive Einstellung zum 

eigenen Körper, Vorbereitung auf die Pubertät, angstfreie Kommunikation über Sexualität, 

Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch 

Inhalt 

Das Projekt besteht aus zwei Bausteinen: ein Elternabend und ein Vormittag (5 UE) für die 

Kinder. 

Der Kinderworkshop bietet eine spielerische Vorbereitung auf die körperlichen 

Veränderungen in der Pubertät. Er wird getrennt für Mädchen und Buben durchgeführt 

mit jeweils einem/r Workshop-LeiterIn des eigenen Geschlechts. 

Mädchen-Workshop: Das Geschehen rund um den Zyklus wird spielerisch dargestellt und 

die Mädchen erfahren eine Menge Neuigkeiten über sich: Was ist da los in meinem 

Körper? Warum hat die Frau überhaupt eine Blutung? Tipps und Informationen zu 

Regelblutung + Hygiene, Sensibilisierung für das Thema sexuelle Übergriffe und Schutz vor 

Schwangerschaft bzw. sexuell übertragbaren Krankheiten. 

Buben-Workshop: Spielerisch in Form eines Quiz beschäftigen sich die Buben mit den 

Besonderheiten des männlichen und weiblichen Körpers, den Veränderungen in der 

Pubertät, mit Liebe, Sexualität und Verhütung und dem Grenzen-Setzen bei sexuellen 

Übergriffen. 

Elternabend: Informationen zu den Themen Sexualerziehung (Ziele, Inhalte, Methoden) 

und sexueller Missbrauch, Präsentation des Kinderworkshops im Detail. 


5 Unterrichtseinheiten SchülerInnenworkshop 

1 Elternabend 

Schulstufe 4. 

Raumanforderung 2 getrennte Räume (Klassenzimmer, Bibliothek o. ä.) 

Sonstiges Bücher und Materialien werden für begleitende Arbeit im Unterricht zur Verfügung gestellt. 

Zusätzliche Anmerkungen Da mit Mädchen und Buben getrennt gearbeitet wid, wird das gesamte 

Projekt von einem Workshopleiter und einer Workshopleiterin begleitet. 

Rückmeldebögen zur Projektsauswertung. 



Institution 


WER GLAUBT NOCH AN DEN STORCH? 



Ziel 

Je nach Alter, besonderen Bedürfnissen und Schulstufe lernen die Kinder wichtige 

sexualpädagogische Inhalte und sollen motiviert werden, über ihre Fragen und 

eventuellen Ängste zu sprechen 

Inhalt 

Ab dem Kindergartenalter beschäftigen Kinder Themen rund um das Baby. Je nach Alter 

werden Fragen, wie ein Kind entsteht, wie eine Schwangerschaft sich entwickelt, was das 

Baby im Bauch tut und was es schon alles kann, wie ein Baby auf die Welt kommt,…., 

immer tiefer, detaillierter und umfangreicher. 

Je nach Schulstufe und Situation wird mit den Kindern altersgemäß, bedürfnisorientiert und 

individuell gearbeitet. Dazu gehören gemeinsames Darüber-Sprechen - mit Einsatz von 

Büchern und Bildern -, einen Film anschauen und reflektieren und in getrennten Buben- 

und Mädchengruppen zum Thema zu arbeiten. 



Schulstufe 1., 2., 3. 

Raumanforderungen Klasse und Zusatzraum 

Sonstiges Fernseher 



Institution 


VOM ICH ZUM DU 



Ziel 

Alters- und reifegemäßes Wissen über Liebe und Sexualität; positive Einstellung zum 

eigenen Körper, Vorbereitung auf die Pubertät, ein positives Bild von Beziehung und 

Sexualität entwickeln, Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischem Rollenverhalten, 

sexuelle Gewalt erkennen und sich schützen können 

Inhalt 

Das Projekt besteht aus zwei Bausteinen: ein Elternabend und ein Vormittag (5 UE) für 

Kinder ab der 3. Schulstufe zum Thema Freundschaft, Liebe, Körper, Sexualität, Verhütung, 

Grenzen setzen, Umgang mit verbaler und nonverbaler Gewalt. 

Die Themenkreise "Freundschaft, Liebe, Beziehung" und "Übergriffe/Grenzen setzen" 

werden gemeinsam bearbeitet, damit ein Austausch darüber zwischen Mädchen und 

Buben möglich wird. Zum Thema "Körper" arbeiten wir ca. 1 - 1,5 UE mit Mädchen und 

Buben getrennt, um Detailfragen zB zum Thema Hygiene zu besprechen. 

Elternabend: Informationen zu den Themen Sexualerziehung (Ziele, Inhalte, Methoden) 

und sexueller Missbrauch, Präsentation des Kinderworkshops im Detail. 


5Unterrichtseinheiten SchülerInnenworkshop 

1 Elternabend 


Raumanforderung 2 getrennte Räume (Klassenzimmer, Bibliothek o. ä.) 


Zusätzliche Anmerkungen Da mit Mädchen und Buben getrennt gearbeitet wid, wird das gesamte 

Projekt von einem Workshopleiter und einer Workshopleiterin begleitet. 

Rückmeldebögen zur Projektsauswertung 



Institution 


ICH BIN ICH 



Ziel 

Prävention von sexuellem Missbrauch durch Stärkung des Selbstbewusstseins und 

Erweitern der Handlungskompetenz 

Inhalt 

Das Projekt besteht aus sieben Bausteinen: 2 + 3 UE Kinderworkshop, 2 Elternabende, 3 

Gespräche mit der/m KlassenlehrerIn 

Kinderworkshop: In spielerischen Einheiten, Wahrnehmungsübungen und 

Gruppendiskussionen lernen die Kinder, Grenzen wahrzunehmen und einzufordern. Wir 

setzen eine Handpuppe ein, um die Kinder mit wichtigen Präventionsgrundsätzen vertraut 

zu machen, wie „Mein Körper gehört mir“, "Ich darf nein sagen", „Schlechte Geheimnisse 

gelten nicht“. 

Elternabende: Informationen zu den Themen Sexualerziehung (Ziele, Inhalte, Methoden), 

sexueller Missbrauch, Täterstrategien und Prävention in der Erziehung, Präsentation des 

Kinderworkshops im Detail 

LehrerInnengespräche: Methodenvermittlung zur Sexualerziehung, Informationen zum 

Thema Missbrauch, Coaching für den Umgang mit Verdachtsfällen, begleitende Reflexion 

des gesamten Projektes 


2+3 UE SchülerInnenworkshop 

2 Elternabende 

3 Gespräche mit der/m KlassenlehrerIn 





Sonstiges Bücher und Materialien werden für die gesamte Projektdauer (ca. 2 Monate) und bei 

Bedarf darüber hinaus zur Verfügung gestellt. 



Institution 


DAS KLEINE UND DAS GROßE NEIN – SICHER, STARK & FREI 



Ziel 

Prävention von sexuellem Missbrauch durch Stärkung des Selbstbewusstseins und 

Erweitern der Handlungskompetenz 

Inhalt 

Das Projekt besteht aus sechs Bausteinen: 

2 x 3 UE Kinderworkshop, 1 Elternabend, 3 Gespräche mit der/m KlassenlehrerIn 

Kinderworkshop: In Rollenspielen, Wahrnehmungsübungen und Gruppendiskussionen 

lernen die Kinder Grenzen wahrzunehmen und einzufordern sowie 

Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen zu finden. Sie lernen wichtige 

Präventionsgrundsätze kennen wie „Mein Körper gehört mir“, "Ich darf nein sagen", 

„Schlechte Geheimnisse gelten nicht“. 

Elternabend: Informationen zu den Themen sexueller Missbrauch, Täterstrategien und 

Prävention in der Erziehung, Präsentation des Kinderworkshops im Detail 

LehrerInnengespräche: Methodenvermittlung zur Sexualerziehung, Informationen zum 

Thema Missbrauch, Coaching für den Umgang mit Verdachtsfällen, begleitende Reflexion 

des gesamten Projektes. 


2x3 UE SchülerInnenworkshop 

1 Elternabend 

3 Gespräche mit der/m KlassenlehrerIn 





Sonstiges Bücher und Materialien werden für die gesamte Projektdauer (ca. 2 Monate) und bei 

Bedarf darüber hinaus zur Verfügung gestellt. 



Institution 


STARK-MACH-TAGE 



Ziel 

Durch die Vermittlung und Erweiterung eines positiven Körperzugangs und einer 

emotionalen Kompetenz können die Kinder missbräuchliche Situationen erkennen und 

entsprechend reagieren. 

Inhalt 

Sich vor sexuellen Übergriffen schützen zu können setzt voraus, den eigenen Körper zu 

kennen, einen positiven Zugang zum eigenen Körper zu besitzen, Emotionen differenziert 

wahrnehmen und auch artikulieren zu können. Aufbauend auf dieser Basis werden den 

Kindern konkrete Handlungsmöglichkeiten gezeigt, wie sie in unterschiedlichen 

emotionalen und körperlichen Übergriffsituationen handeln können. 

In mehreren Workshops werden folgende Inhalte vermittelt: 

� Erweiterung der Körperkompetenz im Bereich Körperwissen 

� Erweiterung der Körperkompetenz im Bereich Wahrnehmung 

� Erweiterung der emotionalen Kompetenz: Gefühlswahrnehmung, Gefühlsausdruck 

� Erweiterung der sozialen Kompetenz 

� Aktives Erproben der eigenen Handlungskompetenz im kindgerechten Rollenspiel 

� Zielgruppenorientierte Erarbeitung von nieder- und höherschwelligen Ressourcen 

(davon ausgehend Erarbeitung von realistischen altersadäquaten Helfernetzen) 

� Transfer der erarbeiteten Kompetenzen in die aktuelle Lebenswelt der Kinder (z.B. 

Familiensystem, Schule, Freundeskreis) durch Einsatz spezifischer Methoden und 

Inputs für die nachhaltige Integration der erlernten Kompetenzen in den Alltag 



Schulstufe 1., 2., 3., 4. 





Institution 


HEIßE THEMEN FÜR COOLE KIDS 



Ziel 

Dem Alter entsprechend sollen sexualpädagogische Themen behandelt und Fragen, die 

sich Kinder Eltern oder LehrerInnen nicht zu fragen trauen, beantwortet werden. 

Inhalt 

In der vierten Klasse Volksschule sind die Fragen zum großen Thema Sexualität sehr 

brennend. Oft haben die Kinder in diesem Alter schon Informationen aus diversen Medien 

und Vorstellungen, die nicht der Realität entsprechen. 

Gemeinsam wird in Gesprächen, mit Einsatz von Büchern und Filmen, erarbeitet und 

gelernt, wie Babys entstehen und auf die Welt kommen, was es mit dem geheimnisvollen 

Thema „Sex“ auf sich hat, wie sich der Körper in der Pubertät verändert und was es 

darüber zu wissen gibt. Auf spontane Fragen und Themenstellungen wird natürlich 

eingegangen. Anschließend werden in getrennten Buben und Mädchengruppen (mit 

Mann und Frau) besonders heiße Themen besprochen. 



Schulstufe 4. 





Institution 

Kuratorium für psychische Gesundheit 

WIR BAUEN UNS EIN SEELENHAUS 



Ziel 

spielerischer und leichter Umgang mit dem Seelischen 

Inhalt 

Der Bau eines Seelenhauses kann als Sinnbild für den Aufbau und die Pflege unserer 

Innenwelt gesehen werden. In einer spielerischen und leichten Atmosphäre werden 

Übungen zum Seelenhaus-Bau angeleitet, die eine Stärkung der Seelenkräfte bewirken. 

Der innere Seelenhaus-Bau kann in einem real gestalteten "Seelenhaus" zum Ausdruck 

gebracht werden. In dieser Auseinandersetzung werden die Themen Stress, Misserfolg, 

Streit etc. integrierend bearbeitet und damit eine Erhöhung der emotionalen Kompetenz 

gefördert. 


6 Unterrichtseinheiten inklusive Vor- und Nachbesprechung mit dem/der KlassenlehrerIn (in 

Einzelgesprächen) 

2 Stunden Schulung für das gesamte Kollegium 


Schulstufe 1., 2., 3., 4. 



Institution 

Hebammengremium Salzburg 

HEBAMMEN AN SCHULEN 



Ziel 

Bewusstsein für den eigenen Körper stärken 

Physiologie von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett kennenlernen 

Gesundheitsverständnis für Sexualität erwerben 

Inhalt 

Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen bereits sehr früh ein positives und natürliches 

Verständnis zu den Themen Körper, Sexualität, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett 

und Stillen zu vermitteln. Voraussetzung dafür ist eine altersgemäße, den neuesten 

wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechende Aufklärung. Außerdem die Botschaft, 

einen respektvollen und achtsamen Umgang mit dem eigene Körper und somit auch mit 

dem des anderen zu pflegen, was nur durch ein positives Körperbewusstsein möglich ist. 

Aufklärung: Sehr häufig erfolgt diese durch verschieden Medien wie Internet oder 

Fernsehen, wobei Kinder Informationen erhalten, die keineswegs dem Alter entsprechen. 

Die „Basics“ scheinen dabei wenig von Bedeutung zu sein und werden kaum behandelt. 

Durch das Kennenlernen der Anatomie und Physiologie werden die Vorgänge im eigenen 

Körper vertrauter (z.B. Zyklus, Periode,…) und die Bedeutung von 

Verhütung/Familienplanung klarer. Adäquater Aufklärungsunterricht trägt dazu bei die 

Teenagerschwangerschaften zu reduzieren. 


3 UE SchülerInnenworkshop 



Schulstufe 1., 2., 3., 4. 



Salzburg Stadt, Flachgau, Tennengau, Pinzgau, Pongau, Lungau 

ÖSTERREICHISCHES 

HEBAMMENGREMIUM 

LANDESGESCHÄFTSSTELLE SALZBURG

Institution 

Universität Salzburg 

MEINE GEFÜHLE UND ICH 



Ziel 

Erlernen von Strategien zur Emotionsregulation 

Inhalt 

Der Schulalltag ist sowohl mit positiven Emotionen (Freude, Hoffnung, Zufriedenheit) als 

auch mit negativen Emotionen verbunden. Negative Gefühle können die Gesundheit 

beeinträchtigen. Die Kinder lernen anhand von verschiedenen Übungen, wie sie ihre 

eigenen Gefühle und die Gefühle andere noch besser wahrnehmen können und wie sie 

mit negativen Gefühlen so umgehen können, dass sie niemandem schaden. 


2x4 Stunden 

Schulstufe 1., 2., 3., 4. 




KINDER HABEN RECHTE & DIE RECHTE ANDERER ACHTEN 



Institution 

kija Kinder- & Jugendanwaltschaft Salzburg 

Ziel 

Hinführung zu den Kinderrechten 

Erarbeiten der wesentlichen Inhalte der Kinderrechtskonvention 

die Rechte anderer achten 

Erkennen wie wichtig eine Vertrauensperson ist 

Inhalt 

Wer in der Klasse ist nicht schon selbst mit Verstößen gegen Kinderrechte auch in seiner 

unmittelbaren Umgebung, Familie, Schule, Freizeit, konfrontiert worden? 

Kinder erfahren oft zu wenig Respekt, erleben Angst, emotionalen Druck, Gewalt, Armut, 

Ausgrenzung, etc. 

Zweifellos konnte in den letzen Jahrzehnten einiges für die Rechte der Kinder erreicht 

werden. Die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention (KRK) im Jahr 1989 kann als 

ein Meilenstein dafür bezeichnet werden, in dem die Kinder- und Jugendrechte 

festgeschrieben sind. 

Der Kinderrechteworkshop verfolgt ein doppeltes Ziel: 

Kinder und Jugendliche sollen sich mit der KRK beschäftigen und in ihren Anliegen ernst 

genommen werden. Es ist wichtig, die eigenen Rechte zu kennen, da man nur ein Recht 

einfordern kann, das man auch kennt. Zudem soll bei den Kindern das Bewusstsein 

geschärft werden, dass ein Recht zu besitzen auch bedeutet, dieses auch anderen 

zuzuerkennen. 


mind. 2 Stunden 






Institution 


WOHLBEFINDEN IN DER SCHULE 



Ziel 

Förderung des Wohlbefindens in der Schule 

Auseinandersetzung mit den emotionalen Aspekten des Schulalltags 

Inhalt 

Die Kinder lernen, worauf sie achten sollten, damit sie sich in der Schule wohlfühlen und 

den Schulalltag gut bewältigen können. Dabei werden emotionale Aspekte wie die 

Freude in der Schule ebenso zur Sprache gebracht wie kognitive Komponenten (z.B. 

Einstellungen zur Schule). Die Kinder bauen beispielsweise das Modell eines Schulhauses 

("unsere Schule"), das zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. 




Schulstufe 1., 2., 3., 4 




Institution 


KINDER MACHEN UNTERRICHT 



Ziel 

Gemeinsames Erarbeiten der wichtigsten Faktoren für guten Unterricht 

Mitverantwortung der Kinder stärken 

Inhalt 

Mit den Schülerinnen und Schülern werden gemeinsam Kriterien für guten Unterricht 

erarbeitet. Sie können dabei reflektieren, wie und welche Bedingungen sie brauchen, um 

gut lernen zu können. So wird beispielsweise in Form von Rollenspielen die Möglichkeit 

geboten, die Position der Lehrerin / des Lehrers einzunehmen und den Unterricht nach 

ihren Vorstellungen zu gestalten. Dabei werden ihnen grundlegende Lernstrategien 

vermittelt. 








Institution 


WIR SIND EINE KLASSE 



Ziel 

Stärkung des Klassenzusammenhalts und der sozialen Kompetenzen der SchülerInnen 

Inhalt 

Klassen sind Zwangsgruppen, in denen neben vielen positiven Erfahrungen auch soziale 

Konflikte entstehen. Die Kinder werden zunächst für die Bedeutung des 

Klassenzusammenhalts sensibilisiert und lernen anhand der Methode des Soziogramms 

über die Sozialstruktur in ihrer Klasse nachzudenken und entwickeln in Kleingruppen 

gemeinsam Ideen und Strategien, wie sie SchülerInnen, die eher am Rande des 

Klassenverbands stehen (z.B. AußenseiterInnen) wieder einbeziehen können. Die sozialen 

Ressourcen in einer Klasse werden gestärkt. 


2x4 Stunden 

Schulstufe 1., 2., 3., 4. 




MUT TUT KINDERN GUT – WEDER MAUS NOCH MONSTER 



Institution 

Pinzgauer Arbeitskreis Gesundheit und Schule 

Ziel 

Training für soziale und emotionale Kompetenzen 

Inhalt 

Auf der Basis der individualpsychologischen Erkenntnisse und der Encouraging-Pädagogik 

(Ermutigung, Wertschätzung, Anerkennung, Selbstachtung) werden den SchülerInnen in 

altersgemäßer Form Fähigkeiten vermittelt und trainiert, eigene Werte zu erkennen und 

sich positiv einzubringen (Umgehen mit Ängsten, Sorgen und Kritik, Erkennen eigener 

Stärken, Fähigkeiten und guter Eigenschaften als essentiellen Beitrag zu primärer 

Suchtprävention mit Nachhaltigkeitseffekt), die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen 

(Gefühle erkennen und damit umzugehen, sich für die eigenen Wünsche, Ideen und 

Träume einzusetzen) und Verantwortung zu übernehmen (selbstbewusst Entscheidungen 

treffen), ohne rücksichtslos gegen andere zu sein. 

Methoden: Fantasiereisen/Entspannungsübungen, Gespräche, Training alternativer 

Verhaltensweisen durch praktisches Tun, Übungen und Spiele, Anleitung zur Führung eines 

Wachstumsbuches. 


3 x 2 Stunden pro Klasse (in vierzehntägigem Abstand) 



1 Elternabend (2 Stunden) pro Schule während des Projekts 

1 Lehrerinformation (3 Stunden pro Schule) vor Projektbeginn 

Schulstufe 1., 2., 3., 4. 


Voraussetzungen 

Mitarbeit durch jeweilige(n) Klassenlehrer(in) im Training und bei der Erfüllung der Trainingsaufgaben 

bis zum darauffolgenden Training; 

1 Satz (in Klassenstärke) eines Ermutigungstrainingsbuches auf Schul- oder Elternkosten (à ca € 14.50) 

Pinwände 


Salzburg Stadt, Pinzgau, Pongau

Institution 

AVOS Salzburg 

AKTIVE ENTSPANNUNG – KREATIVE TECHNIKEN 

Ziel 

Zur Ruhe finden, Körperpräsenz, Achtsamkeit nach innen und außen 

Inhalt 

In diesem Kurs werden Kindern die Grundzüge unterschiedlicher Entspannungstechniken, u.a. 

Yoga auf spielerische und anregende Weise näher gebracht. 

Begleiteffekte sind u.a. verbesserte (auch geistige) Beweglichkeit, Kräftigung und 

Haltungsschulung, das Training des Gleichgewichtssinnes, der Raumorientierung und des 

Selbstbewusstseins. 


2 Stunden 

Raumanforderungen Klasse oder Turnsaal 

Voraussetzungen bequeme Kleidung, dünne Matte oder Decke 



FORUMTHEATER – „MUT & GLÜCK“ 

Institution 

ISENTO – Verein für die Verbreitung theaterpädagogischer Methoden Salzburg 

Ziel 



� neue Perspektiven spielerisch entdecken 

� konstruktiv Konflikte lösen 

� spontan sein 

� Ausdrucksfähigkeit schulen 

� Selbstwert stärken 

Inhalt 

Über die partizipative Theatermethode "Forumtheater" setzen die SchülerInnen Konflikte 

des Schulalltags theatral um. Sie entwickeln und spielen kurze Szenen, um diese durch 

Einstiege zu verändern und vielleicht sogar selbst zu lösen. 

Forumtheater kann als politisch-pädagogisches Mitspiel- und Improvisationstheater 

beschrieben werden. Es ist eine "Bühne zur Probe für die Wirklichkeit" und fördert 

Lebendigkeit, Vielfältigkeit, Kreativität und Mut. 

Inhalt: 

- einfache Warm up -Schauspielübungen und Improvisationsspiele 

- einfache Forumtheater-Szenen entwickeln 

- kreativer Austausch und Reflexion durch ausprobieren von Eintsiegen in die 

Konfliktszenen 




Raumanforderungen ein leerer Raum mit viel Platz 

Vorausstzungen Neugierde und Spielfreude; es sind keine Schauspielerfahrungen 

erforderlich 



IMPROVISATIONSTHEATER – „LACHEN IST GESUND“ 



Institution 


Ziel 

Spielfreude wecken und gesundheitsfördernde Aspekte wie Spontaneität, 

Ausdrucksfähigkeit und Zusammenspiel schulen 

Inhalt 

Improvisationstheater steigert durch spielerische und motivierende Elemente die 

Handlungs- und Rollenbeweglichkeit von Kindern. 

Zu Beginn werden die Kinder durch einfache Warm up-Übungen in ihrer Spielfreude 

bestärkt und basale Theaterspielregeln werden vermittelt, um schließlich selbstbewusst 

Theaterszenen mit nur wenigen Vorgaben spielen zu können. Selbstvertrauen, 

Spontaneität und Phantasie werden dadurch gezielt gestärkt. 

Ein Impro-Workshop soll vor allem eines: Spaß machen. Und Lachen ist gesund! 





Vorausstzungen Neugierde und Spielfreude 


Salzburg Stadt, Flachgau, Tennengau

SCHWARZLICHTTHEATER – „THEATER AUS DEM VERSTECK“ 



Institution 


Ziel 

Stärkung des Gemeinschaftsgefühls, des sozialen Miteinanders, der Kooperation und 

Wahrnehmung, Ausdrucksfähigkeit schulen, Selbstwert stärken 

Inhalt 

Schwarzlichttheater stellt eine besondere Form des Darstellenden Spiels dar. Mit der 

Methode Schwarzlichttheater setzen die SchülerInnen Themen die sie beschäftigen 

theatral um. Schwarzlichttheater ist „Theater aus dem Versteck“. Auch ängstliche 

SchülerInnen wagen sich im Schutz der Dunkelheit auf die Bühne und können sich dort 

unbeobachtet entfalten. „Theater aus dem Versteck“ verhilft SchülerInnen zu mehr 

Sicherheit und Experimentierfreude. Es stärkt das soziale Miteinander, denn ein gelungener 

Auftritt kann nur in der eingespielten, auf einander bezogenen Gemeinschaft 

funktionieren. 

Schwarzlichttheater hat einen tollen magischen Effekt und bereitet allen Beteiligten viel 

Spaß! Da der Raum für das Schwarzlichttheater vollkommen abgedunkelt wird und die 

Vorbereitungen aufwändig sind, wird „Theater aus dem Versteck“ ausschließlich als 

Projektwoche für die ganze Schule angeboten. 

Inhalt: 

- einfache Warm up -Schauspielübungen und Improvisationen 

- kurze Schwarzlichtszenen entwickeln 

- kurze Präsentation vor dem Publikum 

Teilnahme der gesamten Schule! 


2 Unterrichtseinheiten pro Klasse, plus 1 Stunde Aufbau pro Schule 

Schulstufe 1., 2., 3., 4. 

Raumanforderungen ein leerer, abdunkelbarer Raum mit viel Platz 

Vorausstzungen Neugierde und Spielfreude, es sind keine Schauspielerfahrungen 

erforderlich 



DARSTELLENDES SPIEL – „THEATER AUS DEM ÄRMEL“ 



Institution 


Ziel 

Spielfreude wecken und gesundheitsfördernde Aspekte wie Phantasie, 

Ausdrucksfähigkeit, Selbstvertrauen und Zusammenspiel schulen 

Inhalt 

Theaterspielen regt die Phantasie an und ermutigt Kinder sich auszudrücken! 

Nach einer kurzen Aufwärmphase, wird auch schon gespielt: Auf Basis einfacher Impulse 

oder Geschichten und mithilfe einer Fülle an Tüchern bzw. Verkleidungsmaterialien 

können die Kinder in verschiedene Rollen schlüpfen und ein Theater aus dem Ärmel 

schütteln – ohne Druck, sondern mit viel Phantasie & Kreativität! 

Eigene Wünsche und Ideen sind gefragt! Dadurch wird die Handlungs- und 

Rollenbeweglichkeit der Kinder geschult und das Selbstvertrauen in die eigenen 

gestalterischen Fähigkeiten wesentlich gefördert. Durch das Zusammenspiel wird zudem 

der Teamgeist der Klasse gestärkt! 



Schulstufe 1., 2., 3., 4. 

Raumanforderungen ein möglichst leerer Raum mit viel Bewegungsfreiheit 



ZEITUNGSTHEATER – „BILDER EINER WIRKLICHKEIT“ 

Institution 


Ziel 



� aktuelle Themen in den Medien aktiv und kreativ aufarbeiten 

� aktuelle Themen in Medien kritisch, aktiv und kreativ aufarbeiten 

� mit den Methoden des Theaters Medien demaskieren 

� Förderung von Perspektivenwechsel 

� Förderung von Ausdrucksfähigkeit und dem Spaß an der theatralen Umsetzung 

von Themen 

� kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien 

Inhalt 

Mit den theaterpädagogischen Methoden des Zeitungstheaters werden aktuelle mediale 

Beiträge szenisch umgesetzt. Die SchülerInnen setzen sich kritisch mit der Medienflut 

(Werbung etc.) auseinander. Zeitungsmeldungen werden aus ihrem Kontext herausgelöst 

und in Form von kurzen Szenen umgesetzt. 



Vorbesprechung 


Raumanforderungen Klassenzimmer 

Voraussetzungen Neugierde und Spielfreude, es sind keine Schauspielerfahrungen 

erforderlich 



Zusätzliche Anmerkung: die SchülerInnen werden gebeten Zeitungen mitzunehmen!

Institution 

Mentor Stiftung 

Pädagogische Hochschule 

EIGENSTÄNDIG WERDEN 



Ziel 

Persönlichkeitsbildung und Gesundheitsförderung von Kindern im Volksschulalter 

Inhalt 

EIGENSTÄNDIG WERDEN ist ein schulisches Programm zur Persönlichkeitsentwicklung und 

Gesundheitsförderung, das auf der Basis von „Life Skills“- Ansätzen (WHO, 1994) entwickelt 

wurde. Durch die Vermittlung persönlicher und sozialer Lebenskompetenzen (z.B. 

Kooperationsfähigkeit, Kommunikationsfertigkeiten) und spezifischer protektiver 

Fertigkeiten (z.B. Problembewältigung, Stressmanagement) sollen die Kinder auf eine 

positive Bewältigung des Lebensalltags vorbereitet werden. 

Lebenskompetenzen werden in drei Bereichen vermittelt: 

� Ich (sich selbst kennenlernen, Selbstvertrauen, Eigenverantwortung) 

� Ich und die anderen (Verständigung, Gruppe, Beziehungen) 

� Ich und meine Umwelt (Erkennen, Handeln, Vorausschauen) 

Weitere Informationen auf www.eigenstaendig.net 


Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte (ab 8 Personen) 24UE 

Elterninformationsbrief 

Elternabend 2 UE 

Materialien für den Unterricht für 4 Schuljahre 


kontinuierliche Betreuung 

Schulstufe 1., 2., 3., 4. 


Sonstiges 

Weitere Betreuung/Beratung auf Anfrage 



PERSÖNLICHKEITSSTÄRKUNG DURCH BEWEGUNG, SPORT & SPIEL 



Institution 

Mentorfoundation 

Ziel 

Persönlichkeitsbildung und Gesundheitsförderung von Kindern im Volksschulalter durch 

Bewegung, Sport und Spiel 

Inhalt 

Erweiterung und Ergänzung des pädagogischen Stabilitätsprogrammes EIGENSTÄNDIG 

WERDEN durch den Bereich „Bewegung“ 

Theorie und Praxis der Persönlichkeitsbildung durch Bewegung, insbesondere in den 

folgenden Bereichen: 

� Bewegung – motorische Fähigkeiten 

� Die Sinne – Bedeutung der Wahrnehmung 

� Haltung & kindgerechte Kräftigungsübungen 

� Kleine Spiele und Bewegungsspiele – pädagogische Chancen 

Weitere Informationen auf www.eigenstaendig.net 


Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte (6 Unterrichteinheiten) 

Schulungsunterlagen 

exemplarische Einheiten für den Unterricht 

Schulstufe 1., 2., 3., 4. 

Raumanforderung Klassenraum/Turnsaal 

Sonstiges 

weitere Betreuung / Beratung auf Anfrage 



Institution 


SEXUALERZIEHUNG – ABER WIE? 



Ziel 

Unterstützung und Wissensvermittlung für LehrerInnen 

Inhalt 

Mit Hilfe von Experten soll ein schulisches Sexualerziehungsprojekt geplant werden. 

Abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse der Klasse (Alter, Entwicklungsstand, 

Interessen, Herkunft, Buben- Mädchen, Gruppendynamik, Integration,…) werden 

Methoden und Medieneinsatz geplant. Der Zeitrahmen, der Aufbau, die Inhalte und der 

Verlauf des Klassenprojektes sind nicht vorgegeben, sondern werden mit den LehrerInnen 

erarbeitet. 


2 Stunden 

Schulstufe 1., 2., 3., 4. 




Institution 


WEIL KINDER EIN RECHT AUF LACHEN HABEN 



Ziel 

Prävention von sexuellem Missbrauch, Unterstützung der Eltern und PädagogInnen bei der 

Sexualerziehung 

Inhalt 

2 Abende 

Am 1. Abend reflektieren wir, welche Ziele die Sexualerziehung verfolgen kann und soll, 

sprechen über die psychosexuelle Entwicklung von Kindern und üben ganz konkret, 

Kinderfragen zum Thema Sexualität ("Was ist Sex?", "Was heißt schwul?", "Was ist ein OB?") 

altersgemäß zu beantworten. 

Am 2. Abend erhalten Eltern und PädagogInnen wichtige Informationen zum Thema 

"sexueller Missbrauch": Kann ich Missbrauch erkennen? Nach welchen Strategien handeln 

Täter? Was kann ich tun, wenn ein Kind sich anvertraut oder wenn ein Verdacht auf 

Missbrauch vorliegt? 

Wir präsentieren geeignete Bücher und Spiele zum Thema Sexualerziehung und 

Prävention und sprechen darüber, was Eltern ganz konkret im Erziehungsalltag tun 

können, um Kinder in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und damit möglichen Übergriffen 

vorzubeugen. 




Schulstufe 1. 



Zusätzliche Anmerkungen Um qualitativ hochwertig arbeiten zu können, wird das gesamte Projekt 

von zwei Workshop-LeiterInnen begleitet. Rückmeldebögen zur Projektauswertung. 



Institution 


LOVE TALKS 



Ziel 

Das vom Österreichischen Institut für Familienforschung angebotene Modell „LoveTalks“ 

schafft für Eltern, Kinder und PädagogInnen im Schul- u. Kindergartenbereich gezielt die 

Möglichkeit, auf dem sensiblen Gebiet der Sexualerziehung miteinander ins Gespräch zu 

kommen. Dabei wird von einem bedürfnisorientierten Ansatz ausgegangen. Das Modell 

umfasst daher folgende Schritte: 

Inhalt 

Das Modell LoveTalks ® 

Abgestimmt auf das jeweilige Alter und die Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen 

versucht LoveTalks, Sexualität besser begreif- und lebbar zumachen. Denn LoveTalks 

schafft im Bereich der Sexualerziehung eine Basis des miteinander Redens, Lernens und 

Verstehens. 

Oft ist es nicht leicht, in diesem sensiblen Bereich die richtige Form für ein Gespräch zu 

finden. LoveTalks ist dafür ein individuelles Modell, bei dem die Bedürfnisse des Einzelnen 

im Mittelpunkt stehen. 

LoveTalks kommt in die Schule und stellt sich vor: auf der Lehrerkonferenz, am Elternabend 

und in der Schulklasse. Fällt eine Entscheidung für LoveTalks, beginnt die Zusammenarbeit 

von Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen. 

Gemeinsam mit einem sogenannten Moderator/Moderatorin von LoveTalks stehen fünf 

Zusammentreffen zur Verfügung. Bei den ersten drei Treffen steht das Reden über 

selbstgewählte Themen im Vordergrund. Bei zwei weiteren Treffen wird dann der genaue 

Arbeitsplan für ein schulisches Sexualerziehungsprojekt erarbeitet. 

Der Moderator/die Moderatorin gibt Tipps und hilft der Gruppe Hemmschwellen 

abzubauen, damit für das weitere miteinander Arbeiten in Sachen Sexualerziehung ein 

offenes Klima entstehen kann. Sowohl die Wünsche der Beteiligten, als auch die 

spezifische Situation der jeweiligen Institution werden berücksichtigt. 

Dann kann das fertige LoveTalks Projekt starten. Möglich sind Workshops zu "Liebe und 

Partnerschaft", "Schwangerschaft und Geburt", "Verhütung", "Grenzen setzten" oder 

Exkursionen zu FrauenärztInnen, in Beratungsstellen, auf Geburtenstationen, in 

Krankenhäuser oder Diskussionsrunden zum Thema Homosexualität und, und, und ... 


5 Abende (moderierte Arbeitskreissitzungen) 



Institution 

Akzente Salzburg 

EINE WOCHE OHNE 



Ziel 

Suchtprävention, Bewusstseinsbildung rund um Konsum 

Inhalt 

Lehrkräfte bekommen in einer Fortbildung eine Anleitung wie sie das Verzichtsprojekt mit 

einer Klasse umsetzen können (Einführung in der Klasse, Begleitung der SchülerInnen, 

Dokumentation, Informieren der Kolleginnen und Eltern, Abschlussveranstaltung). 

SchülerInnen, Eltern und Schulbeteiligten werden, nach einer Informationseinheit, 

eingeladen für eine Wochen auf etwas zu verzichten. SchülerInnen beschäftigen sich 

zuerst mit verschiedenen Themen rundum Konsum. 


Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte (ab 8 Personen) 4 Unterrichtseinheiten 

Elterninformationsbrief 

Elternabend 2 Unterrichtseinheiten 

Materialien für SchülerInnen-Workshop 


Sonstiges weitere Betreuung/Beratung auf Anfrage 


Raumanforderung Klasse oder Konferenzzimmer 



Institution 

Akzente Fachstelle Suchtprävention 

WIE SCHÜTZE ICH MEIN KIND VOR SUCHT? 



Ziel 

� Vermittlung der Grundlagen von Suchtprävention 

� Genusskonsum lernen 

� kritische Distanz zu Suchtmitteln fördern 

� Genuss-Gewohnheit-Missbrauchskonsum am Beispiel Computer/Medien, Alkohol, 

Nichtrauchen 

Inhalt 

Lebenskompetenzen wie Selbstwahrnehmung, soziale Fähigkeiten, Stressbewältigung und 

Genussfähigkeit sind Basis von Primärprävention. Kinder lernen vor allem von Erwachsenen 

viel darüber, wie sich Probleme gut bewältigen lassen über die "Suchtfallen" von 

Schokolade, Internet & Computer, Kaufen & Co. 

U.a. bietet Eigenständig werden - das Volksschulprogramm zur Sucht- und 

Gewaltprävention - den LehrerInnen und Eltern eine Fülle von Wissen, konkreten 

Methoden und positiven Übungsbeispielen. 


wahlweise 1 Stunde Vortrag oder 1 Tag Seminar 


Schulstufe 1., 2., 3., 4. 

Raumanforderung Klasse, Vortragsraum, Konferenzzimmer 



MITEINANDER STATT GEGENEINANDER MULTIKULTURELLE KLASSEN 



Institution 


Ziel 

Konstruktive Konfliktlösung bei Migrationsthemen 

Verständnis für andere Kulturen 

Umgang mit Vorurteilen 

Inhalt 

Wir leben in einer globalisierten Welt, in einer multikulturellen Gesellschaft, dennoch 

haben viele Menschen immer noch Bedenken, gerade wenn es um die Bildung und 

Zukunft ihrer Kinder geht, dass „Schulen mit hohem Ausländeranteil“ schlecht sind, ihre 

Kinder dort nicht genug lernen würden, etc. 

Ausländerfeindlichkeit und Rassismus an Schulen, sind ernst zu nehmende Themen, denn 

Kinder spiegeln häufig das wieder, was sie von zu Hause mitbekommen. 

„Bilder im Kopf“ brauchen wir, um uns orientieren zu können, doch ab wann werden diese 

Images zu gefährlichen Vorurteilen? 

Es werden Themen wie die Bedeutung der Sprache bzw. der Muttersprache, 

Diskriminierung aufgrund von Unterschieden, Identitätsbildung, Wahrnehmung und 

andere Bereiche besprochen. 

Referentin: Martina Prokopetz; Trainerin in Erwachsenenbildung; Diplom in Interkultureller 

Kompetenz 

Sprachkompetenz: E, D, Serbokroatisch 

Das Angebot kann wahlweise als Workshop oder Vortrag abgehalten werden. 


Workshop: 3-4 Stunden 

Vortrag: 2 Stunden 

Raumanforderung Klasse, Konferenzzimmer 



MOBBING 



Institution 


Ziel 

Umgang mit Mobbing in der Schule 

Inhalt 

Die „Mobbing-Zahlen“ an den Schulen steigen rasant an. Immer mehr Kinder müssen 

erfahren, was es heißt, ausgegrenzt und schikaniert zu werden. Es wird davon ausgegangen, 

dass eine(r) von zehn SchülerInnen ernsthaft gemobbt wird und mehr als eine(r) von 

zehn selbst schikaniert. Mobbing in der Schule steht für bewusste und böswillige 

Handlungen, die das Ziel haben, den Mitschüler/die Mitschülerin fertig zu machen. 

Mobbing in der Schule kann negative Folgen für den weiteren Lebensweg der 

Betroffenen haben - nicht nur für die Opfer, sondern auch für die Täter. Häufig kommt es 

vor, dass die Täter noch unbeliebter sind als die Opfer und nur die Angst vor ihnen den 

Ausschluss aus der Gruppe verhindert. 

Warum mobben Kinder und wie geraten sie in die „Opferrolle“? Woran erkenne ich, dass 

ein Kind gemobbt wird, und wie kann das Kind gestärkt werden? Diese Veranstaltung gibt 

Ihnen die Möglichkeit, Informationen zu erhalten und Ihre Erfahrungen zu diskutieren. 

Referentin: Dipl.-Päd. Mag. Birgit Schaupensteiner, Klinische- und Gesundheitspsychologin, 

Diplompädagogin für Ernährung 


Expertengespräch für LehrerInnen 

2 Stunden 







Institution 


Ziel 

Spielfreude wecken 

gesundheitsfördernde Aspekte wie Spontaneität, Ausdrucksfähigkeit und Teamgeist 

schulen 

Improvisationsfähigkeit und Scheitern als Lebenskompetenz vermitteln 

Inhalt 

Improvisationstheater ist Schauspiel ohne Netz. Keine Szene ist geprobt oder geplant. Das 

erfordert Spontaneität, Phantasie und auch den Mut zu Scheitern – Aspekte die auch im 

schulischen Alltag gefordert sind! 

In einfachen Übungen und lustigen Warm Up-Spielen werden die TeilnehmerInnen 

langsam an das spontane Theaterspiel herangeführt und basale Spielregeln werden 

erarbeitet, um schließlich selbstbewusst Theaterszenen mit nur wenigen Vorgaben spielen 

zu können. Im Zusammenspiel werden Teamgeist und Kooperationsfähigkeit gestärkt und 

es wird ein Freiraum für Phantasie und gemeinsame Ideen geschaffen. 

In einer abschließenden Reflexion werden Lerneffekte und ein möglicher Transfer von 

Aspekten der Improvisation in den beruflichen Alltag besprochen. Zudem können die 

Methoden auch mit den Kindern im Unterricht eingesetzt werden und werden in 

Begleitunterlagen schriftlich festgehalten. 

Miteinander zu Lachen und auch über sich selbst Lachen zu können sind ein wesentlicher 

Beitrag zur psychischen Gesundheit. Lachen wir gemeinsam! 





Vorausstzungen Neugierde und Spielfreude 






Institution 


Ziel 

neue Perspektiven spielerisch entdecken, konstruktiv Konflikte lösen, spontan sein, 

Ausdrucksfähigkeit schulen, Selbstwert stärken, Sensibilisierung im Umgang mit 

psychosozialen Belastungen, die Anwendung der Methode kennen- und anwenden 

lernen 

Inhalt 

"Was brauche ich, um Freude im beruflichen schulischen Alltag zu erleben?" Über die 

partizipative Theatermethode "Forumtheater" machen sich LehrerInnen auf die Suche 

nach "der Freude" im beruflichen Alltag. 

LehrerInnen setzen Situationen des Berufsalltags über die Methode "Forumtheater" theatral 

um und lernen die Methode auch für den Gebrauch in der Schule kennen. 

Im Workshop werden Konfliktsituationen aus dem Lehralltag szenisch dargestellt, 

verändert und vielleicht sogar gemeinsam gelöst. 


beschrieben werden und ist eine "Bühne zur Probe für die Wirklichkeit". Es fördert 

Lebendigkeit, Vielfältigkeit, Kreativität und Mut zur aktiven Lebensgestaltung. 

Inhalt: 


- Standbilder zum Thema stellen 

- einfache Forumtheater-Szenen ausgehend von Geschichten aus dem Berufsalltag 

entwickeln 

- kreativer Austausch durch ausprobieren von Einstiegen in die Szenen 

- Vermittlung von Tools zum Anwenden der Methode im beruflichen Alltag 

- abschließernder Austausch und Reflexion von Lerneffekten 

. 


12 Unterrichtseinheiten (Aufteilung je nach Bedarf) 



erforderlich 



Institution 

AVOS Salzburg 

Ziel 

Soziales Lernen in der Gruppe fördern 

VOM STARKEN ICH ZUM GEMEINSAMEN WIR 



Inhalt 

Durch kooperative Spiele lernen Kinder, sich selbst in ihrer Wirksamkeit zu erfahren, sie können 

Fähigkeiten und Fertigkeiten lernen und erproben. Sie machen Erfahrungen mit sich selbst 

und anderen. Ursache und Wirkung des eigenen Handelns können direkt erlebt und als 

Lernanlass genutzt werden. 

Emotionen und Kommunikation spielen dabei eine große Rolle. Durch Wahrnehmungsspiel 

können alle Sinne gefördert werden. 

Nicht vorhandene Spielzeuge fördern Kreativität und Kommunikation. Gruppendynamische 

Prozesse, Körperwahrnehmung und die Stärkung des Selbstwertgefühls stehen dabei im 

Mittelpunkt. 


3 Stunden 


Raumanforderung Turnsaal + Schulhof 



Institution 

Aktion Film Salzburg 

SAFER INTERNET 



Ziel 

Eltern sollen einen Einblick erhalten, wie ihre Kinder mit Handy, Internet und Co. umgehen, 

welche Möglichkeiten bestehen und welche Gefahren lauern. 

Inhalt 

Die Saferinternet Workshops bieten mehrere Module für Eltern zum sicheren Umgang mit 

Internet & Co. an: 

� Internet und Handy sicher nutzen (1 - 2 h) 

� Gewalt und Gewaltprävention rund um Handy und Internet (1 h) 

� Soziale Netzwerke und SChutz der Privatsphäre (1 h) 

� Computerspiele, Tipps für den Erziehungsalltag (1 h) 

� Umgang mit Fernsehen und Konsolenspielen 

Die Module sind auch kombinierbar. 


Zeitrahmen/Dauer siehe oben 


Schulstufe 1., 2., 3., 4. 




MITEINANDER STATT GEGENEINANDER MULTIKULTURELLE KLASSEN 



Institution 


Ziel 

Konstruktive Konfliktlösung bei Migrationsthemen 

Verständnis für andere Kulturen 

Umgang mit Vorurteilen 

Inhalt 

Wir leben in einer globalisierten Welt, in einer multikulturellen Gesellschaft, dennoch 

haben viele Menschen immer noch Bedenken, gerade wenn es um die Bildung und 

Zukunft ihrer Kinder geht, dass „Schulen mit hohem Ausländeranteil“ schlecht sind, ihre 

Kinder dort nicht genug lernen würden, etc. 

Ausländerfeindlichkeit und Rassismus an Schulen sind ernst zu nehmende Themen, denn 

Kinder spiegeln häufig das wieder was sie von zu Hause mitbekommen. 

„Bilder im Kopf“ brauchen wir, um uns orientieren zu können, doch ab wann werden diese 

Images zu gefährlichen Vorurteilen? 

Es werden Themen wie die Bedeutung der Sprache bzw. der Muttersprache, 

Diskriminierung aufgrund von Unterschieden, Identitätsbildung, Wahrnehmung und 

andere Bereiche besprochen. 

Referentin: Martina Prokopetz; Trainerin in Erwachsenenbildung; Diplom in Interkultureller 

Kompetenz 

Sprachkompetenz: E, D, Serbokroatisch 


1,5 Stunden 




MOBBING 



Institution 


Ziel 

Umgang mit Mobbing in der Schule 

Inhalt 

Die „Mobbing-Zahlen“ an den Schulen steigen rasant an. Immer mehr Kinder müssen 

erfahren, was es heißt, ausgegrenzt und schikaniert zu werden. Es wird davon ausgegangen, 

dass eine(r) von zehn SchülerInnen ernsthaft gemobbt wird und mehr als eine(r) von 

zehn selbst schikaniert. Mobbing in der Schule steht für bewusste und böswillige 

Handlungen, die das Ziel haben, den Mitschüler/die Mitschülerin fertig zu machen. 

Mobbing in der Schule kann negative Folgen für den weiteren Lebensweg der 

Betroffenen haben - nicht nur für die Opfer, sondern auch für die Täter. Häufig kommt es 

vor, dass die Täter noch unbeliebter sind als die Opfer und nur die Angst vor ihnen den 

Ausschluss aus der Gruppe verhindert. 

Warum mobben Kinder und wie geraten sie in die „Opferrolle“? Wie kann ich als Elternteil 

vorbeugen? Woran erkenne ich, dass mein Kind gemobbt wird, und wie kann mein Kind 

gestärkt werden? Dieser Abend gibt Ihnen die Möglichkeit, Informationen zu erhalten und 

Ihre Erfahrungen zu diskutieren. 

Referentin: Dipl.-Päd. Mag. Birgit Schaupensteiner, Klinische- und Gesundheitspsychologin, 

Diplompädagogin für Ernährung 


2 Stunden 




Institution 

AVOS Salzburg 

Ziel 

Energiebalance im Alltag finden 

ZEIT FÜR MICH SELBST 



Inhalt 

Stressreduktion und -management sind wichtige Ziele, um die Herausforderungen des 

täglichen Lebens bestmöglich zu meistern. 

Sie erhalten praktische Einblicke in Entspannungstechniken unterschiedlicher Traditionen (z.B. 

der Atemlehre, aus dem Yoga, Qi Gong, Akkupressurpunkte/ Meridianlehre) für den Alltag. 

Fundierte, einfache Übungen helfen, die innere Mitte zu stärken und mit mehr Gelassenheit 

und achtsamer Präsenz dem Außen zu begegnen. 

Atembewusstsein und die Steigerung der Lebensfreude sind einige der Begleiteffekte dieser 

Praxis. Energieressourcen werden befreit und neue Zugänge zu inneren Kraftquellen sowie der 

eigenen Lebensfreude eröffnet. Balsam für Körper, Geist und Seele. 


2 Stunden 

Schriftliche Unterlagen (auf Wunsch) 

Raumanforderungen Klasse oder Turnsaal 

Voraussetzungen bequeme Kleidung, dünne Matte oder Decke 



Institution 


SEI ENTSPANNT – WER BRAUCHT SCHON STRESS! 



Ziel 

Erlernen von Entspannungstechniken 

Inhalt 

Kennenlernen grundlegender Entspannungsverfahren (z.B. Progressive Muskelrelaxation 

nach Jacobson, Fantasiereisen) sowie Informationen zur Stressentstehung, Auswirkungen 

auf das Wohlbefinden und Vermittlung von Umgangsmöglichkeiten anhand von 

praktischen Übungen für den Alltag. 


2 Abende zu je 2 Stunden 

Raumanforderung Turnsaal 

Voraussetzungen Matten zum Liegen 



Institution 


Ziel 

Erlernen von Emotionsregulationsstrategien 

UMGANG MIT EMOTIONEN 



Inhalt 

Der Alltag und das Berufsleben lösen eine Vielzahl an Emotionen aus. Es wird dabei 

erwartet, dass man kompetent mit diesen umgehen kann. Ziel der Veranstaltung ist es, 

dass Eltern ihre eigenen Emotionen besser wahrnehmen und verstehen und negative 

Emotionen so regulieren können, dass sie gesund bleiben. 


4 Abende zu je 2 Stunden 

Raumanforderung Klasse, sonstiger Raum 



WENN MEINE TOCHTER IHRE ERSTE REGEL BEKOMMT… 



Institution 

Frauengesundheitszentrum ISIS 

Ziel 

Mütter über die Inhalte des Mädchenworkshops „Deine Tage sind gute Tage…“ zu 

informieren 

Inhalt 

Trotz Informationen aus Bravo, Girl und Biologieunterricht ist meist die Mutter die wichtigste 

Ansprechpartnerin, wenn es um die erste Regel ihrer Tochter geht. Dieses 

Vortragsangebot wendet sich an alle Frauen, denen ihr Frausein wichtig ist und die einen 

positiven Zugang zu ihrem weiblichen Körper suchen, den sie auch ihren Töchtern 

vermitteln möchten. 


1,5 Stunden 






Institution 


ELTERNABEND ZU SEXUALPÄDAGOGISCHEN THEMEN 



Ziel 

Unterstützung und Wissensvermittlung für Eltern zu ausgewählten sexualpädagogischen 

Themen 

Inhalt 

Der Elternabend zum Thema Sexualpädagogik wird individuell auf die Bedürfnisse der 

TeilnehmerInnen zugeschnitten und ist kein reiner Vortragsabend, sondern bleibt offen für 

Austausch, Reflexion und Diskussion. 

Der Abend ist nicht nur Fachinput, sondern besitzt - je nach Größe der Gruppe - 

Workshopcharakter. 

Mögliche Themen sind: 

� psychosexuelle Entwicklung von Kindern 

� wann, wer, wo und wie sollen Kinder „aufgeklärt“ werden 

� Missbrauchsprävention 

� Sexualität und Medien 

� Pubertät 

� und vieles mehr…. 


2 Stunden 

Schulstufe 1., 2., 3., 4. 




Institution 


LOVE TALKS 



Ziel 

Das vom Österreichischen Institut für Familienforschung angebotene Modell „LoveTalks“ 

schafft für Eltern, Kinder und PädagogInnen im Schul- u. Kindergartenbereich gezielt die 

Möglichkeit, auf dem sensiblen Gebiet der Sexualerziehung miteinander ins Gespräch zu 

kommen. Dabei wird von einem bedürfnisorientierten Ansatz ausgegangen. Das Modell 

umfasst daher folgende Schritte: 

Inhalt 

Das Modell LoveTalks ® 

Abgestimmt auf das jeweilige Alter und die Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen 

versucht LoveTalks, Sexualität besser begreif- und lebbar zumachen. Denn LoveTalks 

schafft im Bereich der Sexualerziehung eine Basis des miteinander Redens, Lernens und 

Verstehens. 

Oft ist es nicht leicht, in diesem sensiblen Bereich die richtige Form für ein Gespräch zu 

finden. LoveTalks ist dafür ein individuelles Modell, bei dem die Bedürfnisse des Einzelnen 

im Mittelpunkt stehen. 

LoveTalks kommt in die Schule und stellt sich vor: auf der Lehrerkonferenz, am Elternabend 

und in der Schulklasse. Fällt eine Entscheidung für LoveTalks, beginnt die Zusammenarbeit 

von Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen. 

Gemeinsam mit einem sogenannten Moderator/Moderatorin von LoveTalks stehen fünf 

Zusammentreffen zur Verfügung. Bei den ersten drei Treffen steht das Reden über 

selbstgewählte Themen im Vordergrund. Bei zwei weiteren Treffen wird dann der genaue 

Arbeitsplan für ein schulisches Sexualerziehungsprojekt erarbeitet. 

Der Moderator/die Moderatorin gibt Tipps und hilft der Gruppe Hemmschwellen 

abzubauen, damit für das weitere miteinander Arbeiten in Sachen Sexualerziehung ein 

offenes Klima entstehen kann. Sowohl die Wünsche der Beteiligten, als auch die 

spezifische Situation der jeweiligen Institution werden berücksichtigt. 

Dann kann das fertige LoveTalks Projekt starten. Möglich sind Workshops zu "Liebe und 

Partnerschaft", "Schwangerschaft und Geburt", "Verhütung", "Grenzen setzten" oder 

Exkursionen zu FrauenärztInnen, in Beratungsstellen, auf Geburtenstationen, in 

Krankenhäuser oder Diskussionsrunden zum Thema Homosexualität und, und, und ... 


5 Abende (moderierte Arbeitskreissitzungen) 



Institution 


WEIL KINDER EIN RECHT AUF LACHEN HABEN 



Ziel 

Prävention von sexuellem Missbrauch, Unterstützung der Eltern und PädagogInnen bei der 

Sexualerziehung 

Inhalt 

2 Elternabende 

Am 1. Abend reflektieren wir, welche Ziele die Sexualerziehung verfolgen kann und soll, 

sprechen über die Psychosexuelle Entwicklung von Kindern und üben ganz konkret, 

Kinderfragen zum Thema Sexualität ("Was ist Sex?", "Was heißt schwul?", "Was ist ein OB?") 

altersgemäß zu beantworten. 

Am 2. Abend erhalten Eltern und PädagogInnen wichtige Informationen zum Thema 

"sexueller Missbrauch": Kann ich Missbrauch erkennen? Nach welchen Strategien handeln 

Täter? Was kann ich tun, wenn ein Kind sich anvertraut oder wenn ein Verdacht auf 

Missbrauch vorliegt? Wir präsentieren geeignete Bücher und Spiele zum Thema 

Sexualerziehung und Prävention und sprechen darüber, was Eltern ganz konkret im 

Erziehungsalltag tun können, um Kinder in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und damit 

möglichen Übergriffen vorzubeugen. 




Schulstufe 1. 



Zusätzliche Anmerkungen Um qualitativ hochwertig arbeiten zu können, wird das gesamte Projekt 

von zwei Workshop-LeiterInnen begleitet. Rückmeldebögen zur Projektauswertung. 



Institution 

Akzente Fachstelle Suchtprävention 

WIE SCHÜTZE ICH MEIN KIND VOR SUCHT? 



Ziel 

� Vermittlung der Grundlagen von Suchtprävention 

� Genusskonsum lernen 

� kritische Distanz zu Suchtmitteln fördern 

� Genuss-Gewohnheit-Missbrauchskonsum am Beispiel Computer/Medien, Alkohol, 

Nichtrauchen 

Inhalt 

Lebenskompetenzen wie Selbstwahrnehmung, soziale Fähigkeiten, Stressbewältigung und 

Genussfähigkeit sind Basis von Primärprävention. Kinder lernen vor allem von Erwachsenen 

viel darüber, wie sich Probleme gut bewältigen lassen über die "Suchtfallen" von 

Schokolade, Internet & Computer, Kaufen & Co. 


2 Stunden 

Schulstufe 1., 2., 3., 4. 

Raumanforderung Klasse, Vortragsraum, Konferenzzimmer 




Institution 


Ziel 



� neue Perspektiven spielerisch entdecken 

� konstruktiv Konflikte lösen 

� spontan sein 

� Ausdrucksfähigkeit schulen 

� Selbstwert stärken 

� Sensibilisierung im Umgang mit psychosozialen Belastungen 

Inhalt 

Was brauche ich um glücklich zu sein?" Über die partizipative Theatermethode 

"Forumtheater" machen sich Eltern auf die Suche nach dem persönlichen „Lebensglück“. 

Situationen aus dem "Eltern-Alltag" werden von den TeilnehmerInnen in Form von kurzen 

Szenen dargestellt. Eine kreativer Dialog beginnt. Die Situationen werden verändert und 

vielleicht sogar gemeinsam gelöst. 


beschrieben werden. Es ist eine "Bühne zur Probe für die Wirklichkeit" und fördert 

Lebendigkeit, Vielfältigkeit, Kreativität und Mut zur aktiven Lebensgestaltung. 

Inhalte: 


- Standbilder zum Thema Glück/Lebensqualität stellen 

- einfache Forumtheater-Szenen ausgehend von eigenen Geschichten entwickeln 

- kreativer Austausch durch ausprobieren von Einstiegen in die Szenen 

- abschließender Austausch und Reflexion mit den Beteiligten 


4 Stunden 



erforderlich 




Institution 


Ziel 



� Spielfreude wecken 

� gesundheitsfördernde Aspekte wie Spontaneität, Ausdrucksfähigkeit und 

Zusammenspiel schulen 

� Improvisationsfähigkeit und Scheitern als Lebenskompetenz vermitteln 

Inhalt 

Improvisationstheater ist Schauspiel ohne Netz. Keine Szene ist geprobt oder geplant. Das 

erfordert Spontaneität, Phantasie und auch den Mut zu Scheitern – Aspekte die auch im 

familiären Alltag gefordert sind! 

In einfachen Übungen und lustigen Warm Up-Spielen werden die TeilnehmerInnen 

langsam an das spontane Theaterspiel herangeführt und basale Spielregeln werden 

erarbeitet, um schließlich selbstbewusst Theaterszenen mit nur wenigen Vorgaben spielen 

zu können. 

Abschließend werden wir in einer kurzen Reflexion einen möglichen Transfer zwischen 

Improvisation und persönlichem Alltag herstellen. 

Ein Impro-Workshop soll aber vor allem eines: Spaß machen. Und Lachen ist gesund! 


4 Stunden 



Voraussetzungen Neugierde und Spielfreude 



ZEITUNGSTHEATER – „BILDER EINER WIRKLICHKEIT“ 

Institution 


Ziel 



� aktuelle Themen in Medien kritisch, aktiv und kreativ aufarbeiten 

� mit den Methoden des Theaters Medien demaskieren 

� Förderung von Perspektivenwechsel 

� Förderung von Ausdrucksfähigkeit und dem Spaß an der theatralen Umsetzung 

von Themen 

Inhalt 

Mit den theaterpädagogischen Methoden des Zeitungstheaters werden politische, 

wirtschaftliche und andere aktuelle mediale Beiträge szenisch umgesetzt. Die 

TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit sich kritisch mit der Medienflut 

auseinanderzusetzen. Zeitungsmeldungen werden aus ihrem Kontext herausgelöst und in 

Form von kurzen Szenen umgesetzt. 


4 Stunden 

Raumanforderungen Klassenzimmer 

Voraussetzungen Neugierde und Spielfreude, es sind keine Schauspielerfahrungen 

erforderlich 



Zusätzliche Anmerkung: die TeilnehmerInnen werden gebeten Zeitungen mitzunehmen!

Wissensvermittlung - Lebenskompetenz - Gesunde Schule

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