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Korax 2013-III.indd - Schkola.de

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LERNEN LERNEN9Spannen<strong>de</strong>r SchuljahresanfangDas Schuljahr ging für <strong>de</strong>n BereichKlasse 4 bis 6 <strong>de</strong>r <strong>Schkola</strong> Oberlan<strong>de</strong>reignisreich los. Zunächst befasstenwir uns zum Thema „ICH-DU-WIR“mit unseren neuen Lerngruppen undabsolvierten bereits in <strong>de</strong>r zweitenSchulwoche einen „GO-Kurs“ an <strong>de</strong>rJonsdorfer <strong>Schkola</strong>. Dort machtenwir interessante und lustige Gruppenfindungsspiele, wir wan<strong>de</strong>rten imwun<strong>de</strong>rschönen Zittauer Gebirge undstellten Gegenstän<strong>de</strong> aus Salzteig her.Diese wer<strong>de</strong>n einen beson<strong>de</strong>ren Platzin unseren Gruppenräumen fi n<strong>de</strong>n.Vielen Dank an Honza, Simone undJutta, die uns an diesen Tagen so toll unterstützt haben.Anfang Oktober ging es bereits wie<strong>de</strong>r auf Exkursion. Die „Hanks“ und „Rudis“erkun<strong>de</strong>ten mit ihren neuen tschechischen Partnern aus <strong>de</strong>r Rumburker „U nemocnice“und <strong>de</strong>r Hrá<strong>de</strong>ker Schule auf Wan<strong>de</strong>rungen bei herrlichem Wetter dieUmgebung von Stare Splave und Stu<strong>de</strong>ny. An <strong>de</strong>n drei Exkursionstagen gab esaußer<strong>de</strong>m viele Spiele und Unternehmungen, um die Zusammenarbeit in diesemSchuljahr zu beginnen. Auch die „Connis“ und „Freddies“ nutzten diese Tage zuinteressanten Ausfl ügen nach Dres<strong>de</strong>n und zur Vogelwarte Lawal<strong>de</strong>. Mit ihrenPartnern <strong>de</strong>r Rumburker „Pastelka“ trafen sie sich das erste Mal am 11.10.13 zumKennenlernen bei verschie<strong>de</strong>nen gemeinsamen Aktivitäten.Katrin Hau<strong>de</strong>Neues von <strong>de</strong>n Musical-Kin<strong>de</strong>rn aus HartauDes Kaisers neue Klei<strong>de</strong>r – in diesem Märchenhat doch <strong>de</strong>r Kaiser nichts an. Wie wolltihr das <strong>de</strong>nn auf <strong>de</strong>r Bühne spielen? Und vorallem: Wer will das spielen? Diese Frage wur<strong>de</strong>uns gestellt, als die Arbeit an unserem Musical„Kaiser Knöpfchen“ begann. Aber gleichzwei tapfere Jungs waren bereit, die Rolle <strong>de</strong>sKaisers einzustudieren. Florian meisterte siedann auch mit Bravour in <strong>de</strong>r Premiere zumSchulanfang in Hartau. Und Vincent wird bei<strong>de</strong>n weiteren Vorstellungen <strong>de</strong>r Kaiser sein.So schlimm war es ja auch nicht – Unterhemdund Ba<strong>de</strong>hose waren ja schließlich erlaubt.Ein echter Kaiser hätte sich darin wohl wirklich nackt gefühlt. Aber für die Jungs wardas in Ordnung. Auch Dana, unsere Kaiserin, ging selbstsicher im Bikini zur Para<strong>de</strong>.Am Anfang unserer Arbeit an diesem Musical hatten wir nur die Lie<strong>de</strong>r und Playbacksauf CD. Das geht trotz<strong>de</strong>m, entschie<strong>de</strong>n wir und planten, die Sprechtexteselbst zu erfi n<strong>de</strong>n. Nach einer Einführungin das Märchen und <strong>de</strong>m Singen <strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>rentwickelten die Kin<strong>de</strong>r in zwei Gruppen dieGespräche zwischen <strong>de</strong>n Personen für dieersten Szenen beim Improvisieren selbst. Ichsammelte beim Vorspielen diese Gedankenund brachte alles in die schriftliche Form. Soentstan<strong>de</strong>n die Texte <strong>de</strong>r Erzähler und <strong>de</strong>r han<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>nPersonen. Es machte Spaß, selbstAutor zu sein und die Texte sozusagen „auf<strong>de</strong>n Leib zu schnei<strong>de</strong>rn“.Für Annett und mich ist es je<strong>de</strong>s Mal wie<strong>de</strong>rschön zu sehen, wie die Kin<strong>de</strong>r mit je<strong>de</strong>r Probeselbstständiger in ihrer Rolle wer<strong>de</strong>n und dann zum Auftritt alles auf und hinter<strong>de</strong>r Bühne läuft, ohne dass wir eingreifen müssen. Das erstaunt auch immer dieZuschauer, die mit Lob für die Leistung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r nicht sparten. Dafür vielen Dank!Und wie geht es weiter? Da wir unsere „Großen“, die jetzt an an<strong>de</strong>ren Schulensind, nicht zu je<strong>de</strong>r weiteren Vorstellung „engagieren“ können, ist Nachwuchs nötig.Sieben neue Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r dritten Klasse sind in die Musicalgruppe eingestiegenund unterstützen uns jetzt beim Singen <strong>de</strong>r Chorlie<strong>de</strong>r. Und wer weiß, ob sie nichtauch dabei sein wollen, wenn bald das neue Musicalprojekt starten wird?Kristin BorostowskiWie kommt <strong>de</strong>r Müll in <strong>de</strong>n Wald?Die Schichten <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s sollten die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Olliklasse (<strong>Schkola</strong> Hartau) kennenlernen und Pfl anzen und Tiere als Vertreter dafür ent<strong>de</strong>cken. Mit diesem Auftragging es an einem sonnigen Septembertag für zwei Stun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Wald in <strong>de</strong>r Nähe<strong>de</strong>r Grenze, Richtung Weißbachtal. Es machte Spaß, durch <strong>de</strong>n Wald zu streifenund nach <strong>de</strong>n gesuchten Dingen Ausschau zu halten. Viele verschie<strong>de</strong>ne Pilze undsogar ein Wildschweinschä<strong>de</strong>l waren die spektakulärsten Fundstücke. Aber die Kin<strong>de</strong>rfan<strong>de</strong>n auch an<strong>de</strong>re Sachen – Gläser und Flaschen, Plastikverpackungen, Folienund sogar alte Schuhe und Stiefel! Soviel wir davon tragen konnten, sammeltenwir ein und nahmen es mit zurück in die Schule, wo wir es in die Schul-Mülltonnewarfen. Jetzt ist <strong>de</strong>r Wald wie<strong>de</strong>r ein Stück sauberer und natürlicher, aber ist dasdie Lösung für das Problem?Wie und warum kommt <strong>de</strong>r Müll in <strong>de</strong>n Wald? Eine Frage, mit <strong>de</strong>r sich die Kin<strong>de</strong>rauseinan<strong>de</strong>rsetzen sollten, damit die Chance besteht, dass es in zwanzig Jahrenvielleicht an<strong>de</strong>rs im Wald aussieht.Kristin Borostowski

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