Blockiert die IG Velo die Bahn 2000 - Pro Velo Bern
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REGIONALTEIL KANTON BERN<br />
<strong>Blockiert</strong> <strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>die</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>2000</strong>?<br />
Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> fordert in einer Einsprache genügend <strong>Velo</strong>abstellplätze bei den verlängerten<br />
Perrons auf der Westseite des <strong>Bahn</strong>hofs <strong>Bern</strong>. Die Einsprachebehörde verwechselt <strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong><br />
und verweigert ihr das Recht auf Einsprache. Dagegen beschwert sich <strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> und soll<br />
nun schuld daran sein, wenn <strong>die</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>2000</strong> nicht rechtzeitig den Betrieb aufnehmen kann.<br />
Dba. Es tönt wie <strong>die</strong> klassische Geschichte<br />
von David gegen Goliath: Die mächtige<br />
SBB trampelt daher und putzt <strong>die</strong> kleine<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> wie selbstverständlich aus dem<br />
Weg. Doch <strong>die</strong>se trifft mit ihrer Steinschleuder<br />
den Goliath an seiner verletzlichsten<br />
Stelle und streckt ihn nieder. <strong>Bahn</strong><br />
<strong>2000</strong>, seit einem Jahrzehnt an allen Ecken<br />
und Enden des Landes im Bau und vom<br />
Stimmvolk gewollt, kommt nicht zustande.<br />
Der Fahrplanwechsel vom Dezember<br />
2004 wird auf den Sankt Nimmerleinstag<br />
verschoben. Der nationale, ja der europäische<br />
<strong>Bahn</strong>verkehr kommt zum Erliegen.<br />
So <strong>die</strong> Geschichte, wenn man dem Titel<br />
des «Bund»-Artikels vom 11.4.2003<br />
glaubt: «<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> blockiert <strong>Bahn</strong><br />
<strong>2000</strong>». Und am Tag darauf in der selben<br />
Zeitung: «Lösung für <strong>Velo</strong>s gesucht». Da<br />
war <strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> wieder mal ganz<br />
prominent in der Öffentlichkeit.<br />
Doch worum gehts eigentlich? Die SBB<br />
wollen auf der Westseite des <strong>Bahn</strong>hofs<br />
<strong>Bern</strong>, neben der Schanzenbrücke, neue Perronzugänge<br />
bauen – genauer: sie müssen<br />
<strong>die</strong>s tun. Denn mit dem Fahrplanwechsel<br />
im Dezember 2004 werden viel mehr Züge<br />
in kurzen Abständen an gleich vielen Perrons<br />
halten. Die Passagiere sollen umsteigen,<br />
ohne <strong>die</strong> <strong>Bahn</strong>hofhalle durchqueren<br />
zu müssen; und sie sollen dafür Lifte und<br />
Rolltreppen benützen können.<br />
Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> hatte in den aufgelegten<br />
Plänen keine <strong>Velo</strong>abstellflächen finden<br />
können. Dies obwohl allen klar sein sollte,<br />
dass ein Teil der zusätzlichen – und<br />
natürlich auch der bisherigen – Passagiere<br />
mit dem <strong>Velo</strong> zum <strong>Bahn</strong>hof fahren werden.<br />
Und dass schon heute, bei weniger<br />
Verkehr, <strong>die</strong> Platzverhältnisse viel zu<br />
knapp sind.<br />
Es ist fraglich, ob <strong>die</strong> SBB alleine für <strong>die</strong><br />
Bereitstellung sämtlicher <strong>Velo</strong>abstellplätze<br />
in <strong>die</strong>sem Gebiet verantwortlich gemacht<br />
werden können; auch <strong>die</strong> Stadt <strong>Bern</strong><br />
muss ein Interesse daran haben. Beide<br />
Partner und <strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> suchen seit Jahren<br />
in der «Arbeitsgruppe Bike+Ride<br />
INHALT<br />
<strong>Bern</strong> Seiten I - IV<br />
Kanton Seite V<br />
Biel-Seeland Seite VI - VII<br />
Veranstaltungen, Impressum Seite VIII<br />
I | | 3/03 01/02.2003 velojournal velojournal<br />
<strong>Bahn</strong>hof <strong>Bern</strong>» Lösungen für das <strong>Velo</strong>abstell-<strong>Pro</strong>blem.<br />
Wenn nun aber <strong>die</strong> SBB etwas<br />
neu bauen und dabei das <strong>Velo</strong> unbeachtet<br />
lassen, wird damit eine Chance verpasst.<br />
Das war für <strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Anlass genug, um<br />
im letzten September eine Einsprache einzureichen.<br />
Diese ging ans Bundesamt für<br />
Verkehr, weil es sich bei dem Bauprojekt<br />
um eine <strong>Bahn</strong>anlage handelt, welche nicht<br />
dem kantonalen Baugesetz untersteht.<br />
Fälschlicherweise trat das BAV nicht auf<br />
<strong>die</strong> Einsprache ein mit der Begründung,<br />
<strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> sei kantonal und damit sei nur<br />
eine Minderheit der Mitglieder vom Neubau<br />
betroffen.<br />
Der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> bleibt keine andere Wahl<br />
als eine Beschwerde an <strong>die</strong> Rekurskommission<br />
des UVEK. Sie hofft, dass <strong>die</strong> Einsprachelegitimation<br />
richtig gestellt wird<br />
und das BAV dann doch noch auf <strong>die</strong><br />
materiellen Forderungen der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong><br />
eintreten muss. Damit <strong>die</strong> SBB ihren knappen<br />
Zeitplan dennoch einhalten können,<br />
B E R N<br />
Die «Plattform West» kommt sicher nicht, <strong>die</strong> neuen Perronzugänge hingegen schon.<br />
Und mit ihr viel mehr Züge, Passagiere… und <strong>Velo</strong>s.<br />
verzichtet <strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> teilweise auf<br />
<strong>die</strong> aufschiebende Wirkung ihrer Beschwerde.<br />
Die SBB haben unterdessen bereits<br />
mit Bauen begonnen, Schienen und<br />
Weichen müssen verlegt und <strong>die</strong> Perrons<br />
verlängert werden.<br />
Die Geschichte hat also viele Aspekte: Die<br />
SBB vernachlässigen beim geplanten massiven<br />
Ausbau des <strong>Bahn</strong>hofs das <strong>Velo</strong> in<br />
krasser Art und Weise und delegieren das<br />
Thema <strong>Velo</strong>abstellplätze an alle anderen.<br />
Die Stadt verpasst <strong>die</strong> Chance, rechtzeitig<br />
mit den SBB (und der Post, <strong>die</strong> am fraglichen<br />
Ort über Platz und Liegenschaften<br />
verfügt) eine Lösung zu finden. Das Bundesamt<br />
für Verkehr verwechselt <strong>die</strong> <strong>IG</strong><br />
<strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> mit ihrer kantonalen Schwesterorganisation.<br />
Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> holt für alle <strong>die</strong> Kohlen aus<br />
dem Feuer. Sie fordert mit rechtlichen Mitteln,<br />
dass eine Idee, hinter der alle anderen<br />
auch stehen, tatsächlich umgesetzt wird:<br />
Nämlich genügend <strong>Velo</strong>abstellplätze westlich<br />
des <strong>Bahn</strong>hofs bereit zu halten. ■<br />
Foto: dba
STADT BERN<br />
<strong>Velo</strong>station Bollwerk füllt sich langsam<br />
Am 1. April eröffnete <strong>die</strong> <strong>Velo</strong>station Bollwerk. Wer bei der Vorbeifahrt <strong>die</strong><br />
Anzeige beachtet, stellt fest, dass <strong>die</strong> meisten Ständer noch frei sind. Wie läuft der<br />
Betrieb nach zwei Monaten? Das velojournal sprach mit dem Betriebsleiter<br />
Stephan Hirschi vom Bereich Weiterbildung und Beschäftigung der Stadt <strong>Bern</strong><br />
BWB. Das Gespräch führte Daniel Bachofner.<br />
velojournal: Welche besonderen Erfahrungen<br />
habt ihr in den ersten beiden Monaten<br />
gemacht? Läuft alles wie erwartet?<br />
Stephan Hirschi: Die Anlage braucht sehr<br />
viel Kundenbetreuung, das heisst, <strong>die</strong> Leute<br />
benötigen Erklärungen. Ein technisches<br />
System <strong>die</strong>ser Art braucht halt eine Einführung,<br />
es ist nicht selbsterklärend.<br />
vj: Werden dann jene Leute, <strong>die</strong> sich beraten<br />
lassen, tatsächlich auch KundInnen?<br />
SH: Ich vermute, etwa zur Hälfte. Wir<br />
wissen es aber nicht genau, denn <strong>die</strong> Daten,<br />
welche das Eintrittssystem aufzeichnet,<br />
stehen mir nicht zur Verfügung. Ich<br />
sehe zwar, wie viele <strong>Velo</strong>s im Moment in<br />
der <strong>Velo</strong>station stehen, ich weiss aber<br />
nicht, wie gross der Kundenkreis tatsächlich<br />
ist. Wir werden <strong>die</strong>se Daten bald einsehen<br />
und auswerten.<br />
vj: In den ersten Wochen sah man immer<br />
nur sehr wenige <strong>Velo</strong>s in der <strong>Velo</strong>station.<br />
Wie gut ist sie heute ausgelastet?<br />
SH: Zum Glück hat sich <strong>die</strong> Auslastung<br />
verbessert. Gegenwärtig stehen immer<br />
rund 40 <strong>Velo</strong>s da.<br />
vj: Sind das vor allem TageskundInnen,<br />
oder stehen auch nachts <strong>Velo</strong>s in der Anlage?<br />
SH: Wie gesagt, solange ich <strong>die</strong> Statistik<br />
nicht einsehen kann, weiss ich es nicht<br />
mit Bestimmtheit. Ich vermute aber auf<br />
Grund meiner Beobachtungen, dass es<br />
auch nachts <strong>Velo</strong>s hat, dass also <strong>die</strong> Kundschaft<br />
wechselt. Das System hat ja ein<br />
grosses Potenzial, indem jeder frei werdende<br />
Platz sofort für einen neuen Kunden<br />
verfügbar ist. Dies im Gegensatz zur<br />
<strong>Velo</strong>station Schanzenbrücke, wo wir eine<br />
gewisse Anzahl Abonnemente verkaufen<br />
und immer bedacht sein müssen, dass niemand<br />
vor einer vollen Station steht und<br />
sein/ihr <strong>Velo</strong> nicht einstellen kann.<br />
vj: Zu Beginn traten technische <strong>Pro</strong>bleme<br />
beim Einstellen und Herausnehmen<br />
auf. Die Testphase war zu kurz gewesen,<br />
<strong>die</strong> Pannen hatten nicht mehr behoben<br />
werden können. Wie gut funktionieren<br />
<strong>die</strong> technischen Komponenten heute?<br />
SH: Es handelt sich um eine Pilotanlage<br />
mit Kinderkrankheiten. Die Firma <strong>Velo</strong>pa<br />
arbeitet laufend daran und hat <strong>die</strong> meisten<br />
<strong>Pro</strong>bleme gelöst. Beim Herausnehmen<br />
gibt es kaum mehr Schwierigkeiten.<br />
Einzelne <strong>Velo</strong>s werden aber beim Einstellen<br />
von der Klammer nicht festgehalten.<br />
Das heisst, sie werden nicht abgeschlos-<br />
II | 3/03 velojournal<br />
sen und das System registriert sie nicht<br />
als eingestellt. Beim Wiedereintritt wird<br />
dann auch kein Preis verrechnet. Besonders<br />
schade finde ich das für den Flyer, er<br />
hat vermutlich zu dicke Reifen.<br />
vj: Zu Beginn fehlten <strong>die</strong> Informationen<br />
fast vollständig. Habt ihr das nachgeholt?<br />
SH: Heute liegen einfache Be<strong>die</strong>nungsanleitungen<br />
als Flyer auf, und zwar drinnen<br />
und draussen. Die Öffnungszeiten und <strong>die</strong><br />
Zeiten der personellen Be<strong>die</strong>nung sind<br />
auch angeschlagen, ebenso <strong>die</strong> Preise.<br />
vj: Wie sieht es mit der Bezahlung aus?<br />
Man benötigt ja zwingend eine CASH-<br />
Karte, viele Leute haben aber keine.<br />
SH: Zu Beginn war nicht bekannt, wo<br />
man unpersönliche CASH-Karten kaufen<br />
kann. Unterdessen verkaufen wir selber<br />
solche Karten für 10 Franken. Diese kann<br />
man zum Einstellen gleich anschliessend<br />
benützen; dann müssen sie aber am Bankomaten<br />
oder Postomaten aufgeladen<br />
werden, damit der Wiedereintritt gewährleistet<br />
ist. Das teilen wir selbstverständlich<br />
der Kundschaft mit. EC-Karten haben<br />
aber auch <strong>die</strong>se CASH-Funktion, so<br />
dass viele Leute gar keine zusätzliche<br />
Karte brauchen, sondern bloss ihre EC-<br />
Karte aufladen müssen.<br />
(Auch <strong>die</strong> Cafébar Adrianos, <strong>die</strong> im Sommer<br />
gleich nebenan eröffnet, wird CASH-<br />
Karten verkaufen.) ■<br />
WWW.VELOSTATIONBERN.CH<br />
Auf <strong>die</strong>ser Seite finden Sie sämtliche Informationen<br />
zur <strong>Velo</strong>station Bollwerk und zum Abstellkonzept<br />
<strong>Bahn</strong>hof <strong>Bern</strong>, das ab Sommer<br />
2003 schrittweise verwirklicht wird.<br />
CASH-KARTEN GEWINNEN<br />
Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> und <strong>die</strong> <strong>Velo</strong>station<br />
Bollwerk verlosen 10 CASH-Karten für<br />
den Zutritt in <strong>die</strong> <strong>Velo</strong>station (Wert Fr. 20.-).<br />
Die ersten 10 Personen, welche <strong>die</strong>sen Talon<br />
an <strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> einsenden, erhalten eine<br />
CASH-Karte zugestellt.<br />
Trockener Sattel<br />
René Zbinden. Wer sich des öftern im Alltagsleben<br />
auf den Sattel schwingt, profitiert<br />
- auch dank der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> - zunehmend von<br />
sichereren <strong>Velo</strong>routen und verbesserten<br />
Abstellmöglichkeiten auf öffentlichem<br />
Grund. Einmal zu Hause oder bei der Arbeit<br />
angekommen, droht jedoch häufig ein<br />
Rückfall in <strong>die</strong> Steinzeit der <strong>Velo</strong>förderung.<br />
Entweder muss das arme Stahlross draussen<br />
alleine im Regen vor sich hin zu rosten,<br />
oder wir werden zu akrobatischen Einlagen<br />
gezwungen, um den <strong>Velo</strong>raum im<br />
3. UG des Hauses zu erreichen.<br />
Hier möchte <strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> künftig Verbesserungen<br />
anstreben. Gesucht sind deshalb<br />
Leute, <strong>die</strong> in ihrem Umfeld täglich mit<br />
solch ärgerlichen Abstellsituationen konfrontiert<br />
sind und <strong>die</strong>s nicht mehr länger<br />
hinnehmen wollen. Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> hilft Ihnen<br />
bei der Suche nach Lösungen. Diese Hilfe<br />
kann aus dem Verfassen von Briefen an<br />
<strong>die</strong> Vermieter und Arbeitgeber bestehen<br />
oder - bei schwierigeren Fällen - auch aus<br />
einer persönlichen Beratung vor Ort, damit<br />
überhaupt realisierbare Parkplätze<br />
gefunden werden können. Sind Sie in Ihren<br />
Bemühungen schon weiter fortgeschritten,<br />
verfügt unsere Geschäftsstelle<br />
auch über ausführliche Unterlagen zur<br />
Wahl der geeigneten Abstellanlagen.<br />
Wir werden unser Angebot laufend den<br />
eintreffenden Fällen anpassen. Deshalb<br />
gilt: Wer zuerst kommt, kriegt <strong>die</strong> persönlichste<br />
Betreuung. ■<br />
GESUCHT<br />
Verbesserungswürdige <strong>Velo</strong>abstell-Situationen,<br />
zu Hause oder am Arbeitsplatz. Bitte melden Sie<br />
sich bei der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong>, Tel 031 318 54 10,<br />
bern@igvelo.ch<br />
Inserate
KANTON BERN<br />
Kreis oder Zwetschge?<br />
Dass Kreisel gut für den (Auto-)Verkehrsfluss, aber ungemütlich für den<br />
<strong>Velo</strong>verkehr sind, hat sich in der Vergangenheit oft genug gezeigt. Verkehrstechniker<br />
versuchen nun, den Kreis in allen möglichen Variationen zu bauen.<br />
Sie setzen damit alle Vorteile <strong>die</strong>ser Vortrittsregelung aufs Spiel – und auch<br />
<strong>die</strong> Sicherheit der <strong>Velo</strong>fahrenden. Das «Zwetschgoid» soll in <strong>Bern</strong> und Spiez<br />
verwirklicht werden. Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> wehrt sich mit guten Gründen.<br />
Der Umbau des Unfallschwerpunkts Thunplatz im <strong>Bern</strong>er Kirchenfeld steht<br />
im «Massnahmenplan Verkehrssicherheit». Neue Lösungen wurden gesucht.<br />
In den Frühlingsferien begann ein neues Verkehrsregime mit einem Versuch.<br />
tsb. Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> hatte sich vor dem<br />
Versuch skeptisch zur geplanten Umgestaltung<br />
geäussert (siehe unsere Mitwirkung<br />
auf www.igvelobern.ch, Rubriken<br />
➝Verkehr ➝ Mitwirkungen). Erste Rückmeldungen<br />
liegen uns vor, eine umfassende<br />
Auswertung werden wir später vornehmen.<br />
Im Empfinden vieler <strong>Velo</strong>fahrender ist der<br />
Thunplatz noch ungemütlicher und gefährlicher<br />
geworden als vorher. Natürlich<br />
muss man hoffen, dass sich <strong>die</strong> subjektiven<br />
negativen Eindrücke nicht in objektiven<br />
Unfällen manifestieren werden. Zur<br />
Zeit hört man am Thunplatz jedenfalls<br />
vermehrt energisches Klingeln von Trams<br />
und Hupsignale von Autos, allfällige Flüche<br />
von <strong>Velo</strong>fahrenden gehen im Ver-<br />
III | 3/03 velojournal<br />
kehrslärm unter. Auch sind viele «kreative»<br />
und höchst gefährliche Spurwechsel<br />
zu beobachten.<br />
Der Thunplatz sollte eigentlich ein Kreisel<br />
werden. Aber nicht alle begreifen das<br />
Prinzip des Links-Vortritts. Das erstaunt<br />
nicht: Das verknorzte Zwetschgoid mit<br />
dem Wirrwarr an ein- und zweispurigen<br />
Führungen ist eine Beleidigung für jeden<br />
anständigen Kreisel. Verbesserungen<br />
müssen nach wie vor gesucht werden.<br />
Fortsetzung folgt...<br />
IHRE MEINUNG INTERESSIERT UNS:<br />
www.igvelobern.ch<br />
Rubriken ➝ Verkehr ➝ Umfrage<br />
Der Lötschbergplatz in Spiez ist eine prominente Kreuzung in der Dorfmitte. Die<br />
Gemeinde sucht nach Lösungen für eine Neugestaltung und lädt unter anderen<br />
<strong>die</strong> <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> zur Mitwirkung ein.<br />
Ruedi Zeller/dba. Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Region<br />
Spiez befasste sich eingehend mit dem<br />
Postulat «Zwetschgoid Lötschbergplatz»<br />
und kam zum Schluss, dass ein Zwetschgoid<br />
(anders als ein gewöhnlicher Kreisel)<br />
auf dem Lötschbergplatz für <strong>Velo</strong>fahrerInnen<br />
gefährlich ist.<br />
Zum Kreisel allgemein<br />
Für den Durchgangsverkehr auf der<br />
Hauptverkehrsachse könnte sich der Verkehrsfluss<br />
verbessern. Das geforderte<br />
Zwetschgoid beim Lötschberplatz würde<br />
aber inmitten einer stark überbauten Lage<br />
mit erheblichem Mischverkehr erstellt.<br />
Im Plan fehlen detaillierte Angaben, wie<br />
beispielsweise <strong>die</strong> Fahrspurbreite im Kreisel<br />
und <strong>die</strong> Verkehrsführung (Einbahn) auf<br />
der Turnhallen- und Spiezbergstrasse. Aus<br />
der Sicht der <strong>Velo</strong>fahrenden ist <strong>die</strong> auf dem<br />
Plan dargestellte Situation Spiezbergstrasse<br />
- Oberlandstrasse unklar.<br />
Lötschbergkreuzung<br />
Die Lötschbergkreuzung liegt mitten in der<br />
Dorfkernzone und ist umgeben von Geschäften.<br />
Parkmöglichkeiten auf den Trottoirs<br />
sind rund um <strong>die</strong> Lötschbergkreuzung<br />
vorhanden. Um zu den Geschäften<br />
zu gelangen, wird es unumgänglich sein,<br />
im Kreisel vom <strong>Velo</strong> zu steigen, was gefährlich<br />
ist.<br />
Die Lötschbergkreuzung ist eine wichtige<br />
Verbindung zwischen den Quartieren, so<br />
dass alle möglichen Abzweige-Beziehungen<br />
in alle Richtungen befahren werden.<br />
Es sind <strong>die</strong>s Fahrten zu Geschäften, Schulhäusern,<br />
Turnhallen, Bibliothek, Kirchgemeindehaus<br />
usw.<br />
Zwetschgoid<br />
Einige Einfahrten in den Kreisel erweisen<br />
sich für <strong>Velo</strong>fahrende als Umweg. Sie werden<br />
vermutlich auf das Trottoir ausweichen<br />
und über Fussgängerstreifen fahren,<br />
wie es <strong>die</strong> Praxis andernorts zeigt. Damit<br />
wird das Fahren auf Trottoirs und Fussgängerstreifen<br />
ungewollt gefördert.<br />
Ein Zwetschgoid dehnt den Weg und <strong>die</strong><br />
Fahrzeit aus. Die Geschwindigkeitsdifferenz<br />
zwischen <strong>Velo</strong>- und Autofahrenden<br />
kann zu <strong>Pro</strong>blemen führen (Drängeln, zu<br />
nahes Aufschliessen). Die ca. 30 m lange<br />
Strecke im Kreisel kann zur Geduldsprobe<br />
für Autos werden, wenn sie hinter <strong>die</strong><br />
korrekt (in der Mitte der Fahrspur) fahrenden<br />
<strong>Velo</strong>s aufschliessen.<br />
Über <strong>die</strong> Einfahrten in <strong>die</strong> Spiezbergstrasse<br />
und <strong>die</strong> <strong>Bahn</strong>hofstrasse gibt <strong>die</strong> vorliegende<br />
Planskizze zu wenig Aufschluss.<br />
Die Verbindung Burgernziel - Helvetiaplatz<br />
wird kaum in den Kreisel integriert.<br />
Nicht alle begreifen das Prinzip «Linksvortritt»<br />
Fussgängerstreifen und Parkplatzsuchende<br />
erschweren in Spitzenzeiten einen effizienten<br />
Verkehrsfluss. Die Folgen davon<br />
sind Verkehrsstau beim Coop und Stau im<br />
Kreisel. Ein Zwetschgoid verleitet zu falschem<br />
Verhalten. ■<br />
KANTON BEZAHLT NICHT<br />
Neuer Ort!<br />
Dba. Gemäss einem BZ-Artikel vom 10.4.2003<br />
hat sich der Kanton <strong>Bern</strong> «schon aus finanziellen<br />
Gründen» im Januar <strong>2000</strong> gegen einen Kreisel<br />
ausgesprochen. Dennoch überwies der Grosse<br />
Gemeinderat von Spiez Ende Juni 2002 ein Postulat<br />
mit gleichem Inhalt.<br />
Inserate<br />
Fotos: tsb
KANTON BERN<br />
Roller verdrängen <strong>Velo</strong>s von den Abstellplätzen<br />
Mit der warmen Jahreszeit nimmt nicht nur der <strong>Velo</strong>verkehr zu, es sind auch sicht- und hörbar mehr Leute mit Mofa und<br />
Roller unterwegs. In den Innenstädten und vor den <strong>Bahn</strong>höfen zeigt sich dasselbe Bild: Die <strong>Velo</strong>abstellplätze werden zum<br />
Ärger der <strong>Velo</strong>fahrenden von Rollern überstellt. Ein Roller oder Motorrad benötigt dabei dreimal mehr Fläche als ein <strong>Velo</strong>.<br />
Dba. Roller gehören in <strong>die</strong> Kategorie der<br />
Kleinmotorräder oder der Motorräder<br />
(abhängig von ihrem Hubraum). Gemäss<br />
Gesetzgebung wird bei den Zweiradabstellplätzen<br />
nicht unterschieden zwischen<br />
<strong>Velo</strong>- und Roller- bzw. Motorradabstellplätzen.<br />
Sämtliche Zweiräder sind gezwungen,<br />
<strong>die</strong> knappen Abstellmöglichkeiten<br />
gemeinsam zu nutzen. Abstellflächen,<br />
<strong>die</strong> mit dem <strong>Velo</strong>-Symbol markiert sind,<br />
dürfen gesetzlich gesehen also auch von<br />
Rollern und Motorrädern belegt werden.<br />
Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Kanton <strong>Bern</strong> wehrt sich dagegen,<br />
dass <strong>die</strong> <strong>Velo</strong>-Abstellflächen immer<br />
stärker von Rollern belegt werden.<br />
Eine Me<strong>die</strong>nmitteilung von Anfang April<br />
wurde von der Presse übernommen. Roller<br />
und Motorräder sind aufgrund ihrer<br />
Lärm- und Abgasemissionen nicht umweltverträglich.<br />
Es ist deshalb nicht angebracht,<br />
sie mittels attraktiven Abstellplatzangeboten<br />
in Innenstädten und an<br />
<strong>Bahn</strong>höfen weiter zu fördern. Diese pri-<br />
vilegierten Abstellplätze sollen dem um-<br />
weltverträglichen <strong>Velo</strong> vorbehalten sein.<br />
Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> fordert <strong>die</strong> Behörden auf, ihre<br />
Verantwortung wahr zu nehmen:<br />
Die Gemeindebehörden müssen dafür<br />
sorgen, dass <strong>die</strong> markierten <strong>Velo</strong>abstellplätze<br />
in Innenstädten und an <strong>Bahn</strong>höfen<br />
den <strong>Velo</strong>s vorbehalten bleiben. Für<br />
Roller und Motorräder sind separate<br />
Abstellplätze zu schaffen, keinesfalls jedoch<br />
zulasten der <strong>Velo</strong>abstellplätze. Die<br />
Polizei muss das korrekte Parkieren/Abstellen<br />
durchsetzen. Bei der Planung von<br />
Anlagen in Innenstädten und an <strong>Bahn</strong>höfen<br />
muss für <strong>Velo</strong>s und Roller genügend<br />
Platz ausgewiesen werden.<br />
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IV | 3/03 velojournal<br />
Rund um den <strong>Bahn</strong>hof <strong>Bern</strong> soll ab <strong>die</strong>sem<br />
Sommer ein strenges Abstell-Regime<br />
für <strong>Velo</strong>s durchgesetzt werden: Als Abstellfläche<br />
gilt nur, was speziell dafür markiert<br />
ist; <strong>die</strong> Abstelldauer auf <strong>die</strong>sen Flächen<br />
ist auf 4 Tage befristet; ausserhalb<br />
der Markierung abgestellte <strong>Velo</strong>s und<br />
Roller werden (unter Aufsicht der Polizei)<br />
durch den Ordnungs<strong>die</strong>nst in Gewahrsam<br />
genommen; für das Herauslösen<br />
des <strong>Velo</strong>s wird eine Gebühr erhoben.<br />
VERKAUF, SERVICE, REPARATUREN ALLER MAR-<br />
CENTURION<br />
MERIDA<br />
Foto: dba<br />
Südliches Ambiente: Roller in der ganzen Stadt. Sie sind besser als Autos, aber sie stinken<br />
und sind lärmig – kein Vergleich mit <strong>Velo</strong>s.<br />
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Dieses strenge Regime kann nur umgesetzt<br />
werden, wenn nicht gleichzeitig der<br />
knappe Raum durch <strong>die</strong> Roller belegt ist.<br />
Diese sollen ebenso konsequent auf <strong>die</strong> neuen<br />
Parkflächen für Roller und Motorräder<br />
auf der Perronplatte des <strong>Bahn</strong>hofs verwiesen<br />
werden. Bei Widerhandlungen werden<br />
RollerfahrerInnen selbstverständlich ebenfalls<br />
gebüsst.<br />
Auch in Thun steht man vor <strong>die</strong>sem <strong>Pro</strong>blem:<br />
Da es im Bälliz schwierig ist, einen<br />
Autoparkplatz zu finden, steigen immer<br />
mehr AutomobilistInnen auf den Roller um<br />
und besetzen ein Parkfeld auf den <strong>Velo</strong>abstellplätzen.<br />
Das Roller fahren wird zusätzlich<br />
durch das neue Strassenverkehrsgesetz<br />
gefördert.<br />
Ein konkreter Verbesserungsvorschlag besteht<br />
in der Umnutzung von Autoparkplätzen<br />
für Roller/Motorräder und <strong>Velo</strong>s. Auf<br />
jedem Parkplatz lassen sich mindestens 5<br />
Roller oder 10 <strong>Velo</strong>s abstellen. ■<br />
MOTION<br />
Stadträtin und <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong>-Vorstand Martina<br />
Dvoracek reichte im <strong>Bern</strong>er Stadtparlament<br />
eine Motion ein, welche den Gemeinderat auffordert,<br />
dafür zu sorgen, dass <strong>die</strong><br />
<strong>Velo</strong>abstellplätze den <strong>Velo</strong>s vorbehalten bleiben.<br />
Die Antwort des Gemeinderats steht noch aus.
STADT BERN<br />
Die Börse boomt<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe erwähnt, war <strong>die</strong> <strong>Velo</strong>börse am neuen Standort ein grosser Erfolg: 630 von 1100 <strong>Velo</strong>s<br />
wurden verkauft. Der Durchschnittspreis lag bei 270 Franken, was etwas tiefer ist als in den Vorjahren. Die beiden Bilder<br />
mögen <strong>die</strong> Stimmung etwas wiedergeben.<br />
Spots<br />
Auto zu Hause lassen<br />
Burgdorf ist ein gutes Pflaster für autofreies<br />
Gedankengut: Es waren Tech-Studenten,<br />
<strong>die</strong> seinerzeit eine Initiative für 12 autofreie<br />
Sonntage lancierten; sie wurde 1978 vom<br />
Volk abgelehnt. Unterdessen wurde <strong>die</strong> Emmestadt<br />
zur landesweit beachteten Fussgänger-<br />
und <strong>Velo</strong>modellstadt FuVeMo. Und<br />
unabhängig vom Ausgang der Abstimmung<br />
über <strong>die</strong> Sonntags-Initiative am 18. Mai<br />
2003 kommt ein weiteres Zeichen in ähnlicher<br />
Richtung: Die EVP propagiert den<br />
«freiwilligen autofreien Sonntag» in Burgdorf.<br />
Er soll erstmals am 21. September<br />
statt finden, wie dem «Bund» vom<br />
29.4.2003 zu entnehmen ist. Hoffentlich<br />
strahlt Burgdorf auch mit <strong>die</strong>ser Initiative<br />
ins ganze Land aus.<br />
Polizei verkauft <strong>Velo</strong>s<br />
Die Polizei hat <strong>die</strong> leidige Aufgabe, aufgefundene<br />
und nicht abgeholte <strong>Velo</strong>s zu lagern<br />
(s. auch velojournal 5/2002). Wenn<br />
<strong>die</strong> sechs Monate abgelaufen sind und <strong>die</strong><br />
Lagerhalle voll ist, findet ein Rampenverkauf<br />
statt. Die Stadtpolizei <strong>Bern</strong> hat unterdessen<br />
Erfahrung als Verkäuferin <strong>die</strong>ser<br />
<strong>Velo</strong>s. «Der Ansturm hat uns völlig überwältigt»,<br />
wird Thomas Tschirren vom Fahrzeugsammel<strong>die</strong>nst<br />
der Stadtpolizei in der<br />
V | 3/03 velojournal<br />
BZ zitiert. Kein Wunder, wenn innert 30<br />
Minuten 125 <strong>Velo</strong>s verkauft werden. Teilweise<br />
handelt es sich um Göppel in bedenklichem<br />
Zustand, <strong>die</strong> Preise sind aber auch<br />
für <strong>die</strong> fahrbaren <strong>Velo</strong>s sehr niedrig. Die<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> hofft, dass ihre <strong>Velo</strong>börse nicht<br />
vom <strong>Velo</strong>verkauf der Stadtpolizei überholt<br />
wird.<br />
Strasse versus <strong>Velo</strong>station<br />
Welcher Linie soll <strong>die</strong> Strasse auf dem <strong>Bahn</strong>hofplatz<br />
<strong>Bern</strong> folgen? Entlang dem Burgerspital,<br />
eher diagonal über <strong>die</strong> Mitte oder<br />
sogar näher bei der Heiliggeistkirche? Für<br />
das Burgerspital ist der Fall klar. Unklar ist<br />
immer noch <strong>die</strong> Zukunft der vorgesehenen<br />
<strong>Velo</strong>station Milchgässli, zwischen dem<br />
Burgerspital und der dahinter aufsteigenden<br />
Stützmauer. Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> wünscht<br />
der Stadt eine glückliche Hand bei den Verhandlungen<br />
mit den Burgern und hofft,<br />
dass nicht <strong>die</strong> Strassenführung gegen <strong>die</strong><br />
<strong>Velo</strong>station ausgespielt wird. Denn <strong>die</strong><br />
Stadt steht in beiden Geschäften unter grossem<br />
Zeitdruck.<br />
Bandwurm<br />
Bewundernswerte Blicke sind ihm sicher,<br />
dem neuen Combino-Tram, das seit einigen<br />
Monaten auf <strong>Bern</strong>s Schienen unterwegs<br />
ist. Viel Glas und ein niedriger Einstieg<br />
werden es schnell zum Liebling der Passagiere<br />
werden lassen. Weniger Freude für <strong>die</strong><br />
<strong>Velo</strong>fahrenden: Das Tram ist länger als <strong>die</strong><br />
bisherigen. An der Haltestelle Eigerplatz ist<br />
<strong>die</strong> Perronkante zu kurz, das Tram steht<br />
auf der kreuzenden <strong>Velo</strong>spur (Foto). Als ob<br />
<strong>die</strong> Rot-Phase nicht schon lange genug<br />
wäre, muss man nun höllisch aufpassen,<br />
dass man bei Grün rüber kommt. Die <strong>IG</strong><br />
<strong>Velo</strong> vermutet, dass BERNMOBIL das <strong>Pro</strong>blem<br />
erkannt hat – ob das Tiefbauamt aber<br />
auch eine Lösung anbieten kann? ■<br />
<strong>Velo</strong>übergang Eigerplatz <strong>Bern</strong>: Das stehende Tram<br />
versperrt den <strong>Velo</strong>streifen.<br />
Fotos: Thomas Cunz<br />
Foto Hans Dällenbach
KANTON BERN / BURGDORF<br />
Nationale <strong>Velo</strong>woche in Burgdorf:<br />
Ausfahrt mit Behinderten<br />
Die bereits traditionelle Ausfahrt mit Behinderten<br />
des SAZ findet auch <strong>die</strong>ses Jahr<br />
wieder unter der Leitung von Verena<br />
Hirsch statt. Voraussichtlich werden wir<br />
zweimal an einem Donnerstag Abend unterwegs<br />
sein. Einige gemütliche <strong>Velo</strong>kilo-<br />
25 Jahre <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong><br />
dba. Das waren noch richtige AktivistInnen,<br />
damals. Das grosse «I» war noch nicht<br />
denkbar. Wer von «Ozon» sprach, wurde<br />
mit grossen Augen ungläubig angestarrt.<br />
<strong>Velo</strong>ampel und -vorstart waren ebenso<br />
unbekannt wie <strong>die</strong> Tempo-30-Zonen. Und<br />
einen Kreisel kannte nur aus eigener Erfahrung,<br />
wer schon auf Frankreichs Strassen<br />
unterwegs war.<br />
Jaja, so schnell vergeht <strong>die</strong> Zeit. Eben noch<br />
20 (wir erinnern uns gerne an <strong>die</strong> gelungene<br />
Feier in der Mensa der BFF im Monbijou),<br />
und heute schon 25! So wollen wir<br />
auch <strong>die</strong>sen Geburtstag, den silbernen, gehörig<br />
feiern. Die <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong> plant für den<br />
18. Oktober ein Fest, zu dem heutige und<br />
Inserate<br />
Heizen mit Köpfchen!<br />
Ihre Heizung ist am Ende?<br />
Sie planen eine neue?<br />
Welche Möglichkeiten gibt es?<br />
Und was kostet das?<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Bei Neubau oder Sanierung:<br />
Holz-Pellets, Holzschnitzel, Sonne,<br />
Wärmepumpe, Gas oder Öl mit Sonne<br />
kombiniert.<br />
Neu: WWF-Förderung für<br />
Pellet-Heizungen im Kt. <strong>Bern</strong><br />
INES<br />
Ingenieurbüro für nachhaltige Energiesysteme<br />
Bruno Liesch,<br />
Dipl. Ing. HTL/Energieingenieur NDS<br />
Hochfeldstrasse 113, Postfach 696,<br />
3000 <strong>Bern</strong> 9<br />
Tel 031 305 19 70, Fax 031 305 19 71<br />
E-Mail: info@ines-energy.ch,<br />
Internet: www.ines-energy.ch<br />
VI | 3/03 velojournal<br />
meter entlang der Emme schliessen wir mit<br />
einem gemeinsamen Imbiss, offeriert von<br />
der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Burgdorf, ab. InteressentInnen<br />
sind gebeten, sich direkt mit der Organisatorin<br />
in Verbindung zu setzen (034<br />
422 50 67).<br />
ehemals wichtige AktivistInnen ebenso eingeladen<br />
werden sollen, wie <strong>die</strong> <strong>Pro</strong>minenz<br />
aus Politik, Parteien und Organisationen.<br />
Gegenwärtig ist noch nicht viel bekannt<br />
über das Fest. Bestimmt wird es etwas zu<br />
trinken und zu essen geben, dazu auch einen<br />
kulturellen Teil und einen Blick in <strong>die</strong><br />
Geschichte der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong>. Und, wer weiss,<br />
vielleicht werden auch Ideen geboren für<br />
<strong>die</strong> Zukunft der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong>-Bewegung.<br />
Alle, <strong>die</strong> vermuten und hoffen, eine Einladung<br />
zu erhalten, sollen sich heute schon<br />
den Termin einschreiben; <strong>die</strong> Einladungen<br />
werden noch vor den Sommerferien verschickt.<br />
Nationaler <strong>Velo</strong>tag<br />
in Burgdorf<br />
am 14. Juni 2003<br />
Gross und Klein trifft sich am 14. Juni bei<br />
der <strong>Velo</strong>station im <strong>Bahn</strong>hofquartier! <strong>IG</strong><br />
<strong>Velo</strong> und <strong>Velo</strong>station laden gemeinsam mit<br />
FuVeMo, BikeTec und NewRide zu einem<br />
tollen <strong>Velo</strong>-Event:<br />
• Vorstellen der neuen, mit GPS ausgerüsteten<br />
«Fliegen Sie aus»-E-Bike-<br />
Flotte der <strong>Velo</strong>station<br />
• NewRideShow<br />
• Elektrovelos und LEMs zum Testen<br />
• Einweihung der Solartankstelle<br />
• <strong>Velo</strong>-HotDog-Maschine, <strong>Velo</strong>bar<br />
• Attraktiver Wettbewerb für Alle<br />
The Future<br />
Mobility Week<br />
Vom 14. bis am 19.Juli 2003 findet in<br />
Cudrefin am Neuenburgersee eine <strong>Pro</strong>jektwoche<br />
zum Thema Zukunftsmobilität<br />
statt. Bist du zwischen 18- und 25-jährig<br />
und interessierst dich für Elektrofahrzeuge?<br />
Dann melde dich für <strong>die</strong> Bauwoche<br />
eines E-Liegerads an.<br />
Diese <strong>Pro</strong>jektwoche findet im Rahmen der<br />
Denk-, Wirk- und Werkstatt «Cudrefin02<br />
– Baustelle Zukunft» statt, welche im Juli<br />
2002 eröffnet wurde. Am Neuenburgersee<br />
werden künftig <strong>Pro</strong>jektwochen und<br />
Lehrlingslager durchgeführt, in welchen<br />
sich Jugendliche aktiv mit der Zukunftsgestaltung<br />
auseinandersetzen.<br />
INFORMATIONEN<br />
Informationen, Auskunft und Anmeldung:<br />
Terence Hänni, Legair Mobilitätsberatung<br />
Funkstrasse 84<br />
3084 Wabern<br />
076 323 77 70<br />
info@legair.ch<br />
www.legair.ch
BIEL/BIENNE<br />
Verkauft wurden <strong>Velo</strong>s und Geschichten<br />
Die Bieler <strong>Velo</strong>börse war mit 435 verkauften <strong>Velo</strong>s ein grosser Erfolg<br />
Reto Wissmann. An der Bieler <strong>Velo</strong>börse<br />
vom 26. April standen insgesamt 715 <strong>Velo</strong>s<br />
zum Verkauf - ein neuer Rekord. In<br />
der Diskussion um <strong>die</strong> Festsetzung des<br />
Preises erhielt jedes <strong>die</strong>ser Fahrräder eine<br />
Geschichte und fast auch einen Charakter.<br />
Der ältere Herr, der seinen zehnjährigen<br />
Renner verkaufen wollte und stolz<br />
erzählte, dass er damit schon 40 mal um<br />
den Bielersee gefahren sei. Der Renner<br />
war dermassen gut gepflegt, dass man<br />
ihm weder das Alter noch den «Kilometerstand»<br />
ansah. Oder der <strong>Velo</strong>freak, der<br />
sich vor drei Jahren den Traum eines<br />
6000-fränkigen High-Tech-Bikes erfüllt<br />
hatte und dann merkte, dass er eigentlich<br />
viel lieber mit seinem alten Mountain-Bike<br />
den Jura hinunter rast. Ein Vater<br />
brachte das <strong>Velo</strong> seiner jugendlichen<br />
Tochter, das er ihr vor einigen Jahren im<br />
Supermarkt gekauft hatte, an <strong>die</strong> Börse.<br />
Da ihr <strong>die</strong> Neonfarben nicht gefallen hätten,<br />
habe sie es sorgfältig rabenschwarz<br />
umgespritzt, erklärte der Vater das etwas<br />
spezielle Aussehen des Mädchenfahrrades.<br />
Oder auch das Elternpaar, das ihre<br />
zwei Kinder-Mountain-Bikes loshaben<br />
wollte. «Vor drei Jahren mussten unsere<br />
Mädchen <strong>die</strong>se <strong>Velo</strong>s unbedingt haben<br />
und sind dann doch nie damit gefahren»,<br />
erzählte <strong>die</strong> Mutter etwas enttäuscht.<br />
VII | 3/03 velojournal<br />
Anderen Kindervelos sah man es von<br />
weitem an, dass sie nicht nur auf der<br />
Strasse, sondern auch im unwegsamen<br />
Gelände intensiv und mit Begeisterung<br />
gebraucht worden sind. Nur ungern<br />
trennten sich manche Kinder von ihren<br />
<strong>Velo</strong>s, aber wenn der Sattel bald auf Kniehöhe<br />
liegt, ist es definitiv Zeit für ein Neues.<br />
Viele, <strong>die</strong> ein altes <strong>Velo</strong> an <strong>die</strong> Börse<br />
brachten, suchten sich auch gleich ein<br />
neues aus und brachten so den Kreislauf<br />
in Schwung. Erstmals durften <strong>IG</strong>-<strong>Velo</strong>-<br />
Mitglieder <strong>die</strong>ses Jahr das Verkaufsgelände<br />
20 Minuten vor der offiziellen Türöffnung<br />
betreten und sich umschauen.<br />
Diese kleine Bevorzugung galt als Dankeschön<br />
für <strong>die</strong> Unterstützung der <strong>IG</strong><br />
<strong>Velo</strong> und wurde von den meisten Mitgliedern<br />
sehr geschätzt. Insgesamt wurden an<br />
<strong>die</strong>sem Samstag 435 <strong>Velo</strong>s oder über 60<br />
<strong>Pro</strong>zent der angelieferten Fahrräder verkauft<br />
und damit ein Umsatz von über<br />
80’000 Franken erziehlt. Vor allem in den<br />
unteren Preiskategorien lief das Geschäft<br />
sehr gut. Obschon einige Top-Occasionen<br />
für über 1000 Franken zum Verkauf<br />
standen, fand in <strong>die</strong>ser Kategorie kein<br />
<strong>Velo</strong> einen neuen Besitzer. Ein High-Tech-<br />
Bike ging jedenfalls auch für den «Spottpreis»<br />
von 3000 Franken nicht weg. ■<br />
Klein und Gross sitzen sicher im Sattel<br />
gb. Die <strong>Velo</strong>sicherheitskurse der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong><br />
konnten in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei<br />
Biel durchgeführt werden. Für Kinder<br />
im Alter von 7-9 Jahren wurden drei<br />
Kurse angeboten und neu sind in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr zwei Kurse für Erwachsene und Senioren<br />
ausgeschrieben.<br />
Das Verhalten auf der Strasse und <strong>die</strong> Sicherheit<br />
auf dem <strong>Velo</strong> sind <strong>die</strong> Schwerpunkte<br />
der Kurse. In den Kinderkursen,<br />
<strong>die</strong> mit Begleitpersonen durchgeführt werden,<br />
stehen Theorie für <strong>die</strong> Erwachsenen<br />
und Geschicklichkeitsübungen für <strong>die</strong> Kinder<br />
im Vordergrund. Mit einer gemeinsamen<br />
Ausfahrt ins Quartier werden aber<br />
auch Linksabbiegen und Überqueren von<br />
Hauptstrassen geübt. Wir stellen fest, dass<br />
<strong>die</strong> Kurse auch den Eltern bzw. Begleitpersonen<br />
viel Neues bieten.<br />
In den Kursen für Erwachsene und Senioren<br />
werden vor allem Neuerungen in den<br />
Verkehrsregeln zum sicheren <strong>Velo</strong>fahren<br />
besprochen, vorgezeigt und geübt. Altbekanntes<br />
wird aufgefrischt und Situationen,<br />
<strong>die</strong> Unbehagen erzeugen, werden prakti-<br />
Die gemütliche<br />
<strong>Velo</strong>börse mit Stil<br />
Lysser <strong>Velo</strong>börse vom 29. März 2003<br />
ds. In angenehmer Atmosphäre konnten<br />
<strong>die</strong> Lysser OrganisatorInnen an einem warmen<br />
Frühlingstag ihre <strong>Velo</strong>börse durchführen.<br />
Von 184 angenommenen <strong>Velo</strong>s<br />
und Zubehör wurden 130 Stück verkauft.<br />
Es hat sich herumgesprochen, dass auch<br />
in Lyss für jedes Portmonnaie und für jedes<br />
Bedürfnis ein <strong>Velo</strong> zu finden ist. Das<br />
tolle Resultat bestätigt <strong>die</strong> Nachfrage, und<br />
eine vierte Lysser <strong>Velo</strong>börse ist im nächsten<br />
Jahr schon geplant.<br />
Der Vorstand der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Biel-Seeland<br />
dankt den OrganisatorInnen in Lyss für<br />
den tollen Anlass. ■<br />
Einladung<br />
zur offiziellen Eröffnung der<br />
<strong>Velo</strong>-Station-Vélo Biel-Bienne<br />
organisiert durch <strong>die</strong><br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Biel-Seeland<br />
14. Juni 2003<br />
11.00-15.00 Uhr<br />
<strong>Bahn</strong>hofplatz Biel<br />
Besichtigung der <strong>Velo</strong>station<br />
Musik und Apéro<br />
Datum reservieren und weitersagen!!<br />
Die Verkehrssicherheitsanlage als Herausforderung für Kinder und Eltern<br />
ziert. Die Kurse werden bilingue geführt.<br />
Die Kurse für Erwachsene finden am<br />
Dienstag 26. August, 13.30-16.00, in Biel<br />
und am Donnerstag 25. September, 13.30-<br />
16.00, in Lyss statt.<br />
Bei der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Biel-Seeland können auch<br />
schulinterne Kurse besucht werden. In der<br />
Regel dauert ein Kurs zwei bis drei Lektionen.<br />
Interessierte Lehrkräfte von 1. und<br />
2. Klassen können sich bei uns für Klassenkurse<br />
melden.<br />
Infos während der Geschäftszeiten unter<br />
032 365 49 06 oder biel@igvelo.ch ■<br />
Foto: ds
VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>Velo</strong>reparaturkurse in der <strong>Velo</strong>werkstatt <strong>Bern</strong><br />
<strong>Velo</strong>pflege<br />
Noch zwei Kurse: 18.6., 10.9.2003, je Mittwoch von 19 bis 22 Uhr.<br />
4 bis 6 Teilnehmende.<br />
<strong>Velo</strong>technik für Fortgeschrittene<br />
Lager revi<strong>die</strong>ren und ersetzen: Mittwoch 4.6.<br />
Räder zentrieren und einspeichen: Mittwoch 27.8.<br />
4 bis 6 Teilnehmende.<br />
Anmeldung gegen Vorauszahlung des Kursgeldes von 30.- pro Abend. Auskunft und<br />
Anmeldung: <strong>Velo</strong>werkstatt, Turnweg 20, <strong>Bern</strong>-Lorraine, Tel 031 331 40 67.<br />
Fahrkurse «Sicher im Sattel»<br />
Im Kanton <strong>Bern</strong> werden rund 30 Kurse von den lokalen<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong>, Biel, Burgdorf, Oberaargau und Thun<br />
angeboten. Die Schulkinder erhalten <strong>die</strong> Kursausschreibungen<br />
über ihre Lehrpersonen. Sämtliche Informationen<br />
finden Sie auf www.igvelo.ch ➝ Sicherheitskurse.<br />
<strong>Velo</strong>woche/ <strong>Velo</strong>-Alltag<br />
10.-14. Juni 2003<br />
Die Aktionen und Veranstaltungen der Regionalgruppen<br />
finden Sie im Mantelteil auf den Seiten der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong><br />
Schweiz und auf Seite VI für <strong>die</strong> Region Burgdorf.<br />
25 Jahre <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong><br />
Das Geburtstagsfest findet am Samstag 18. Oktober statt.<br />
Einladungen werden noch vor den Sommerferien verschickt.<br />
<strong>Velo</strong>reparaturkurse in <strong>Bern</strong>-Liebefeld<br />
Technik ist nicht Ihre Stärke. Dennoch möchten Sie nicht wegen jeder Kleinigkeit zum<br />
Fahrradmechaniker rennen. Für AnfängerInnen jeden Alters. Die Kurse finden im<br />
«Drahtesel» statt, der <strong>Velo</strong>-Recycling-Werkstatt in Liebefeld, Waldeggstrasse 27. Unsere<br />
qualifizierten Leiter legen Wert auf praxisnahe Schulung.<br />
Kosten: Fr. 120.– für Mitglieder der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong>, Fr. 160.– für Nichtmitglieder. Mitbringen<br />
müssen Sie werkstatt-taugliche Kleidung, Putzlappen und Ihr <strong>Velo</strong>.<br />
Kursdaten 2003:<br />
Kurs 3 Sa. 09 - 13.30 Uhr 14.6., 21.6.2003<br />
Kurs 4 Fr. 19 - 21 Uhr 8.8., 15.8., 22.8., 29.8.2003<br />
Anmeldung: Bis spätestens 10 Tage vor Kursbeginn bei Werner Marx, Schlüchtern 16,<br />
3150 Schwarzenburg, Tel&Fax 031 731 27 69, E-Mail werner.marx@bluewin.ch<br />
T alon<br />
Auf velogerechten Strassen sicher, komfortabel<br />
und umweltgerecht unterwegs sein.<br />
Das ist auch mein Ziel.<br />
Deshalb trete ich der <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> in meiner Wohnregion bei.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ, Ort<br />
❑ Ich möchte aktiv in <strong>die</strong>ser <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> mitarbeiten. Nehmt bitte mit mir Kontakt auf!<br />
Die Mitgliederbeiträge betragen (lokal unterschiedlich) zwischen 25.- und 40.-,<br />
werden durch <strong>die</strong> regionale <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> erhoben und beinhalten das Abonnement für<br />
das velojournal (6 x pro Jahr).<br />
Einsenden an: <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong>, Postfach 6711, 3001 <strong>Bern</strong>, Fax 031 312 24 02<br />
bern@igvelo.ch<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Bern</strong><br />
Postfach 6711, 3001 <strong>Bern</strong>, Tel. 031 318 54 10,<br />
Fax 312 24 02, E-Mail: bern@igvelo.ch<br />
Offene Vorstandssitzungen: Bollwerk 35, 1. Stock, jeweils<br />
mittwochs um 18.15 Uhr. Nächste Termine: 25.6., 13.8.2003<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Biel-Seeland/ CI Vélo Bienne-Seeland<br />
Sekretariat: Denise Schiffmann<br />
Marguerite-Weidauer-Weg 3, 2503 Biel<br />
Tel./Fax 032 365 49 06, E-mail: biel@igvelo.ch<br />
Séances du comité/Offene Vorstandssitzungen:<br />
Les prochaines dates: demandez au secrétariat<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Burgdorf<br />
Postfach 1229, 3401 Burgdorf, E-mail: burgdorf@igvelo.ch<br />
Präsident Theophil Bucher, Tel. 034 422 00 08<br />
Geschäftsführer Jens Montandon, Tel. 034 423 23 80<br />
Vorstandssitzungen im Restaurant Carrera,<br />
Dienstag um 20 Uhr. Nächster Termin: 19.8.2003<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Oberaargau<br />
Postfach 515, 4902 Langenthal<br />
E-Mail: oberaargau@igvelo.ch<br />
Präsident Mirko Jordi, Tel. P 079 353 23 08<br />
<strong>Velo</strong>träffs (offene Vorstandssitzungen): Chrämerhuus<br />
Langenthal, jeweils Donnerstag um 20.00 Uhr.<br />
Nächste Termine: 5.6., 3.7.2003.<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Gürbetal<br />
Postfach 4, 3662 Seftigen, guerbetal@igvelo.ch<br />
Kontaktperson Jürg Däppen,<br />
Tel. 033 356 48 15 (P), 051 220 37 45 (G).<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Region Thun<br />
Postfach 2257, 3601 Thun,<br />
Tel./Fax 033 336 71 43 (Lilli Huber)<br />
E-Mail: thun@igvelo.ch<br />
Vorstandssitzungen sind öffentlich.<br />
Nächster Termin: Mittwoch, 4. Juni, um 18 Uhr im<br />
Büro RUNDUM, obere Hauptgasse 20, Thun.<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Bödeli<br />
Postfach 175, 3800 Interlaken<br />
Auskünfte: Doris Burn, Tel. 033 822 33 45 oder<br />
Verena Schneider, Tel. 033 822 21 52.<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Region Spiez<br />
Postfach 157, 3700 Spiez<br />
Präsident: Ruedi Zeller, grafikzeller@spiez.ch,<br />
Tel. 033 654 73 32<br />
<strong>IG</strong> <strong>Velo</strong> Kanton <strong>Bern</strong><br />
Postfach 6711, 3001 <strong>Bern</strong>, Tel. 031 318 54 12<br />
Fax 312 24 02, E-Mail: be@igvelo.ch<br />
Der Regionalteil Kanton <strong>Bern</strong> erscheint<br />
6 mal jährlich als regionaler Einleger im velojournal.<br />
Redaktion: Verantwortlich: Daniel Bachofner (dba)<br />
Mitarbeit in <strong>die</strong>ser Nummer: Denise Schiffmann, Biel (ds);<br />
Theophil Bucher, Burgdorf; Ruedi Zeller, Spiez;<br />
René Zbinden, <strong>Bern</strong>; Thomas Schneeberger, <strong>Bern</strong> (tsb);<br />
Reto Wissmann, Biel; Gabriella Bolliger, Biel (gb)<br />
Redaktionsschluss velojournal 4/03: 27. Juni 2003<br />
(erscheint 18. Juli)<br />
Internet: www.igvelo.ch mit Links zu den lokalen <strong>IG</strong> <strong>Velo</strong>