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6. Vorarlberger Hypo-Bauherrenpreis 2010

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Das erste CO 2-neutrale<br />

Einfamilienhaus Österreichs<br />

Das Ziel<br />

40 % des weltweiten Energieverbrauchs entfallen auf Gebäude. Im Sinne des Klimaschutzes<br />

hat energieeffizientes Bauen bei maximaler C0 2 -Reduktion höchste Priorität. Der Mensch und<br />

sein Wohlbefinden muss dabei im Mittelpunkt bleiben. Die Reduzierung des Gesamtenergiebedarfs<br />

ist ebenso wichtig wie viel Tageslicht, frische Luft und ein gesundes Innenraumklima.<br />

Das Projekt<br />

Mit dem Projekt ModelHome2020 übernimmt VELUX aktiv Verantwortung für nachhaltiges<br />

Bauen mit hoher Lebensqualität. Insgesamt werden sechs Häuser in 5 Ländern Europas errichtet.<br />

Das Sunlighthouse westlich von Wien ist von außerordentlich viel Tageslicht durchflutet.<br />

Sorgfältige Materialwahl und natürliche Belüftung sorgen zusätzlich für höchsten Wohnkomfort.<br />

In nur 30 Jahren wird es mittels Photovoltaik und Solarthermie so viel Energie erzeugt<br />

haben, wie es bis dahin durch Errichtung und Betrieb an C0 2 -Emissionen verursacht hat.<br />

Geplant wurde das Sunlighthouse vom <strong>Vorarlberger</strong> Architektenduo Hein-Troy.<br />

Eröffnung Ende Oktober <strong>2010</strong><br />

Die Planer: Matthias Hein und Juri Troy<br />

Der Holzbau: Zimmerei Kaspar Greber, Bezau<br />

Wissenschaftliche Begleitung:<br />

Donau-Universität Krems und Österreichisches<br />

Institut für Baubiologie und -ökologie<br />

Kategorie<br />

Sanierung<br />

Nachhaltiges Handeln bei verschiedensten<br />

Aufgabenstellungen überzeugt die Jury<br />

hier in jeder Hinsicht. Drei Preise und sieben<br />

Auszeichnungen belegen das beeindruckende<br />

Spektrum der Lösungsansätze.<br />

Die Themen Sanierung von Altbestand, Erweiterungen und Rückgewinnung<br />

bestehender Substanz nehmen an Bedeutung zu. Viele Projekte<br />

führen vor, wie Gebäude beispielhaft revitalisiert und umgewidmet<br />

werden können, um damit besseren Lebensraum zu schaffen – häufig<br />

mit nachhaltigem Effekt. Vor allem die Kommunen nutzen diesen<br />

ökologisch und oft auch ökonomisch sinnvolleren Weg des Bauens.<br />

Baukulturelle Zeugnisse vorangehender Epochen bleiben so auch für<br />

nachkommende Generationen erhalten. Die Entwicklung gesellschaftlicher<br />

Errungenschaften bleibt nachvollziehbar.

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