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6. Vorarlberger Hypo-Bauherrenpreis 2010

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Nachhaltiges Bauen<br />

ist zukunftsfähiges Bauen<br />

Das Thema Bauen betrifft zahlreiche private und öffentliche<br />

Interessen, berührt eine Reihe von Disziplinen<br />

wie die Architektur, die Raumplanung, die Mobilität,<br />

soziale Gefüge und soziale Sicherheit, Werthaltungen<br />

und natürlich die ganze Ressourcenfrage, Energie, Klimaschutz.<br />

Die unvollständige Aufzählung alleine zeigt<br />

schon, wie schwierig es ist „perfekte“ Lösungen zu finden.<br />

Bauen bedeutet z. B. bis zu einem gewissen Grad<br />

immer zusätzlichen Ressourcenverbrauch.<br />

Bedürfnisse stehen im Vordergrund<br />

Letztlich sollten bei jedem Bauvorhaben die Menschen<br />

mit deren Bedürfnissen im Vordergrund stehen. Gebäude,<br />

in denen die Bewohner nicht „glücklich“ sind,<br />

verfehlen im Grunde den Zweck und verursachen implizit<br />

nicht nachhaltige Effekte, wie soziale Probleme,<br />

Krankheiten, Flucht ins Grüne, vermeidbaren Verkehr,<br />

„Erfreulich ist, dass sich der Trend<br />

bei Neubauten in den letzten Jahren<br />

stark in Richtung energieautonome<br />

Gebäude entwickelt hat.“<br />

Dr. Adi Gross, GF Energieinstitut Vbg.<br />

usw. Aufgabe ist es mithin, die daraus resultierenden<br />

Anforderungen so (technisch) nachhaltig wie möglich<br />

zu gestalten, aus den Bedürfnissen abgeleitet Realisationen<br />

mit geringstem Schaden zu schaffen.<br />

Auf Energieffizienz und Nachhaltigkeit bauen<br />

Das bedeutet insbesondere auch geringen Energieverbrauch,<br />

Einsatz erneuerbarer Energieträger, Nutzung<br />

ökologisch verträglicher Materialien, Dauerhaftigkeit,<br />

Reparaturfähigkeit, Unterstützung „sanfter“ Mobilität.<br />

Technische Nachhaltigkeit sollte demnach vornehme<br />

Selbstverständlichkeit sein, ist aber natürlich nicht<br />

Zweck des Bauens.<br />

Fassadenintegrierte Solaranlagen bei Wohnhäusern.<br />

Dabei zählt das Ergebnis. Verschiedene Konzepte können<br />

„ökologisch“ gleichwertige Resultate bringen. So<br />

kann ein Gebäude mit guter Energieeffizienz und verstärktem<br />

Einsatz erneuerbarer Energieträger einem<br />

Passivhauskonzept in einer Gesamtbetrachtung gleichwertig<br />

sein. Nachhaltigkeit ist kein Planungsdiktat<br />

sondern ein Planungsrahmen, sowie andere Aspekte<br />

(Statik, Brandschutz, Nutzbarkeit).<br />

Energieautonome Gebäude sind gefragt<br />

Nachhaltiges Bauen ist kein Luxus sondern Vernunft,<br />

Notwendigkeit und Zukunftsversicherung. Die Trends,<br />

und damit nicht zuletzt die Beurteilung von Immobilienwerten,<br />

gehen aus vielerlei guten Gründen klar<br />

in Richtung energieautonome Gebäude, Gesundheit<br />

(ökologische Materialien), Lebenszyklusbetrachtungen.<br />

Eine im Grunde wünschenswerte und erfreuliche<br />

Entwicklung. Aber auch eine Entwicklung, die durch<br />

die hohe Komplexität eine verbesserte Vernetzung und<br />

einen intensiveren Dialog bedingt.<br />

29|09 - 30|10|<strong>2010</strong><br />

Ausstellung<br />

vai Marktstrasse 33 Dornbirn<br />

Die Ausstellung im <strong>Vorarlberger</strong> Architektur Institut stellt<br />

rund 150 neue Gebäude aus der Region vor. Diese haben<br />

eines gemeinsam: sie alle standen zur Auswahl bei<br />

der Vergabe des <strong>6.</strong> <strong>Vorarlberger</strong> <strong>Hypo</strong>-<strong>Bauherrenpreis</strong>es.<br />

Mit dieser Auszeichnung lenkt die <strong>Hypo</strong> Landesbank in<br />

Zusammenarbeit mit dem <strong>Vorarlberger</strong> Architektur Institut<br />

und den <strong>Vorarlberger</strong> Nachrichten bereits zum <strong>6.</strong> Mal die<br />

Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf bemerkenswerte<br />

zeitgenössische Architektur.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di - Fr 13:00 - 17:00<br />

Sa 10:00 - 17:00<br />

Gruppen auf Anfrage<br />

info@v-a-i.at<br />

+43 5572 51169<br />

Foto: Hanspeter Schiess<br />

Projektpartner<br />

Maler Fetz GmbH<br />

Raum + Zeit Fechtig & Co GmbH<br />

Mellau-Teppich Lotteraner, Wüstner GmbH & Co<br />

room service interior & colour design, Martina Hladik

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