Asphalt und Schwerverkehr - Gestrata
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Erweiterte Eignungsprüfungen für<br />
Brückenbeläge aus Gussasphalt<br />
J.-J. Eulitz; K.-W. Damm; M. Ammadi;<br />
Bitumen 4/2004<br />
<strong>Asphalt</strong>e für hohe Beanspruchungen, wie beispielsweise<br />
Gussasphalte auf Stahlbrücken mit<br />
relativ weicher Konstruktion, erfordern Eignungsnachweise,<br />
die ausschließlich im Rahmen<br />
von erweiterten Eignungsprüfungen mit<br />
dynamischen Prüfmethoden <strong>und</strong> Kältezugversuchen<br />
durchzuführen sind. Im Rahmen der<br />
vorgestellten erweiterten Eignungsprüfung<br />
für einen standfesten <strong>und</strong> flexiblen Brückengussasphalt<br />
wurden zusätzlich zu den konventionellen<br />
Eigenschaften die interessierenden<br />
Materialeigenschaften Viskosität am bitumenhaltigen<br />
Mörtel, Verformungswiderstand,<br />
Ermüdungsfestigkeit <strong>und</strong> Kälteflexibilität<br />
am Gussasphalt experimentell angespro-<br />
Aktuelles <strong>und</strong> Literaturzitate<br />
chen. Nur diese Vorgehensweise liefert asphalttechnologische<br />
Kenngrößen, mit denen die<br />
Eignung eines <strong>Asphalt</strong>s zuverlässig, umfassend<br />
<strong>und</strong> präzise beurteilt werden kann. Den Autoren<br />
sind zahlreiche Schadensfälle von Gussasphaltbrückenbelägen<br />
bekannt, bei denen sehr<br />
wohl die Anforderungen der ZTV <strong>Asphalt</strong><br />
StB 01 eingehalten wurden, gleichwohl dramatische<br />
Schäden in Form von Spurrinnen oder<br />
Rissen aufgetreten sind. Derartige Schäden<br />
wären ohne weiteres vermeidbar, wenn für<br />
diese Brückenbeläge erweiterte Eignungsprüfungen<br />
nach der oben erläuterten Vorgehensweise<br />
durchgeführt worden wären.<br />
Gliederung:<br />
1. Einleitung<br />
2. Vorgehensweise bei erweiterten<br />
Eignungsprüfungen<br />
3. Zusammenfassung<br />
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