Hauptprogramm - SDGP

Mittwoch, 26. März 2014MittwochPostgraduiertenkurs (PG 14) Raum: Saal 4.1.3Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin (Halle 4.1)Sektion Medizinische AssistenzberufeAG AtmungstherapeutenAG Pneumologische Fort- und Weiterbildung09:30 – 12:30 UhrEntwöhnung von der Beatmung (Weaning) – Teil 1 GrundlagenVorsitz:Ziele:Zielgruppe:Lerninhalte:R. Fantl/Heidelberg, C. Kelbel/DortmundSowohl eine zu frühe Extubation mit einem anschließenden Postextubationsversagen als auch ein zu späteingeleiteter Beatmungsentwöhnungsprozess mit Komplikationen durch die invasive maschinelle Beatmungals Folge führen zu einer signifikant erhöhten Mortalität bei Patienten auf der Intensivstation. Aufgrund dieserTatsache ist ein systematisches und strukturiertes Handeln aller beteiligten Berufsgruppen auf der Intensivstationrund um den beatmeten Patienten unerlässlich.Ärzte, Atmungstherapeuten, Physiotherapeuten, medizinische AssistenzberufeProzess der Beatmungsentwöhnung angefangen noch zuvor vom ersten Anhalt für Entwöhnbarkeit, derErfassung der Bereitschaft des Patienten zur Beatmungsentwöhnung, Weaningmethoden und Extubation,Einflüsse auf den zeitlichen Weaningverlauf und evtl. Komplikationen nach initial erfolgreicher Entwöhnung.Max. Teilnehmerzahl: 40Dieser Kurs ist gesondert anmelde- und kostenpflichtig (40,00 €/Person zzgl. Tages- oder Kongresskarte).Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vergabe der Plätze nach Eingang der Anmeldungen.09:30 – 10:00 Die richtige Definition – einfach, schwierig oder prolongiert?M. Westhoff/Hemer10:00 – 10:30 Der richtige Zeitpunkt – readiness to weanR. Ewert/Greifswald10:30 – 11:00 Die richtige Methode 1 – spontanuous breathing trialJ. Wagner/Berlin11:00 – 11:30 Die richtige Methode 2 – kontinuierliches versus diskontinuierliches WeaningO. Mörer/Göttingen11:30 – 12:00 Die richtige Vorbereitung – Ursachen für schwieriges oder prolongiertes WeaningJ. Geiseler/Gauting12:00 – 12:30 Die richtige Nachbereitung – Prophylaxe des PostextubationsversagenM. Bachmann/Hamburg60