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Landeskrankenhaus Rankweil

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1.7.2. Bericht<br />

Nach der Eröffnung der Jugendpsychiatrie im Dezember 2003<br />

war die 10 Betten umfassende Station während des ganzen<br />

Jahres 2004 voll belegt. Die durchschnittliche Verweildauer<br />

betrug rund 90 Tage. Die Rückmeldungen von verschiedenen<br />

Seiten bestätigen uns, dass es richtig war die Jugendpsychiatrie<br />

nicht innerhalb des Krankenanstaltengebäudes, sondern in<br />

unmittelbarer Umgebung zu situieren.<br />

Am 25.3.2004 konnte die neu errichtete 14 Betten umfassende<br />

Station für asylierte Wachkomapatienten feierlich eröffnet<br />

werden. Die Station fungiert gleichzeitig als Schulungseinrichtung<br />

für die extramurale Betreuung von Wachkomapatienten.<br />

Mit der Generalsanierung der Stationen M2 und M1 wurde<br />

2004 der Beginn gemacht. Nach der Sanierung der Station<br />

F1 im Jahr 2005 wird die bautechnische Sanierung der Gerontopsychiatrie<br />

abgeschlossen werden.<br />

Neue Weichen wurden in der Qualitätssicherungskommission<br />

unserer Krankenanstalt gestellt: Die Mitglieder der Krankenhausleitung<br />

schieden aus, um die beratende Funktion der QSK<br />

für die Krankenhausleitung hervorzuheben. Gleichzeitig rückten<br />

engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen in die QSK<br />

nach.<br />

Zum bestehenden Mobilitätsmanagement an unserer Krankenanstalt<br />

wurde eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Auf<br />

Grund der vielen Rückmeldungen konnten eine Reihe von weiteren<br />

Verbesserungen vorgenommen werden.<br />

Mitte Jahr wurden allen MitarbeiterInnen Chipkarten ausgegeben.<br />

In der Folge wurde im Personalspeisesaal auf bargeldlose<br />

Bezahlung umgestellt. Auch wurden zur Bedienung der<br />

Schrankenanlagen und verschiedener Türen die Schlösser<br />

durch EDV ersetzt.<br />

Zur Förderung der Gesundheit der MitarbeiterInnen wurde von<br />

uns gemeinsam mit den anderen Landeskrankenanstalten Vorarlbergs<br />

das Projekt „Fit im LKH“ gestartet. Nach einer<br />

Bestandsaufnahme zu den bereits bisher recht umfangreichen<br />

Aktivitäten wurde gemeinsam ein Konzept erstellt. Danach<br />

werden zunächst für jedes Jahr ein Themenschwerpunkt und<br />

darauf aufbauend die konkrete Themen für einzelne Veranstaltungen<br />

festgelegt. Die Organisation der Veranstaltungen<br />

erfolgt überwiegend in den einzelnen Krankenhäusern.<br />

Leider gab es im abgelaufenen Jahr auch traurige Ereignisse:<br />

So haben wir 2 Todesfälle in der Belegschaft zu beklagen. Am<br />

20.4.2004 verstarb Jutta Schedel im Alter von 47 Jahren. Und<br />

am 14.6.2004 verstarb Peter Griesmayr im Alter von nur 42<br />

Jahren. Unser Mitgefühl ist bei den Angehörigen.<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich recht herzlich<br />

für ihren Einsatz im vergangenen Jahr!<br />

Dr. Franz Freilinger<br />

Verwaltungsdirektor<br />

1.7.3.1. Technik und Werkstätten<br />

Technische Leitung:<br />

Ing. Herbert Sturn<br />

Werkstätten:<br />

Rudi Welte<br />

Alle bereits gesetzten , längerfristigen geplanten Maßnahmen<br />

im Bereich der Technik z.B. Energieversorgung, Organisationsabläufe,<br />

Wassernetz etc. zeigen ihre Früchte von Jahr zu Jahr<br />

vermehrt auf. Hiezu ist natürlich ein starkes Team der Technik<br />

erforderlich, welches wirklich bereit und willig ist, dies auch<br />

umzusetzen.<br />

Allein durch die Überarbeitung des bestehenden Abwassernetzes,<br />

Teilung von Schmutz und Regenwasser, Überprüfung der<br />

Einleitung usw. konnten die Abwasserkosten fast um die Hälfte<br />

gekürzt werden. Solche tiefgreifenden Aktionen können nur<br />

durch wirklich „ ortskundige Techniker“ wie Herr Welte es ist<br />

genau untersucht und die Ergebnisse ins Gesamtkonzept aufgezeichnet<br />

werden.<br />

Bei der Untersuchung aller Landeskrankenhäuser auf die Tauglichkeit<br />

, dem heutigem techn Stand nach, den neuesten elektrotechnischen<br />

Vorgaben der EN7 zu entsprechen, hat<br />

gezeigt, dass sowohl das LKH Feldkirch als auch das LKH<br />

<strong>Rankweil</strong> als zukunftsweisenden Umsetzungsrichtlinien in der<br />

Wurzel schon erfasst und umgesetzt haben. Dies wurde auch<br />

von sachkundigen Gutachter bestätigt.<br />

Zwei sehr erfahrene und kompetente Mitarbeiter, Herr Hartmann<br />

Anton und Herr Metzler Max, mussten wir leider in den<br />

wohlverdienten Ruhestand „ entlassen“. Wir möchten uns hiermit<br />

sehr für ihren Einsatz bedanken uns wünschen beiden alles<br />

Gute.<br />

Alle zusätzlichen gesteckten Ziele für das Jahr 2004 wurden<br />

erfüllt. Dazu kamen noch unzählige Umbauten, Revitalisierungen<br />

welche in der Budgetaufstellung der Bauabteilung KHBG<br />

aufscheinen und vergeben, jedoch die örtliche Bauabwicklung<br />

durch die Technik ( Hr Welte ) abgewickelt wurde.<br />

Auch die Umsetzung im Bereich Facility – Management wird<br />

parallel zum LKH Feldkirch aufgebaut und lässt ihre Früchte<br />

erkennen.<br />

Neben den alltäglichen Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten<br />

wurden nach grober Aufstellung zusätzlich folgende<br />

Projekte abgewickelt :<br />

• E90 Verkabelung Bereich Kinderbetreuung<br />

– VW Hauptverteiler<br />

• Austausch von Lüftungsgeräten in der Psychiatrie I<br />

• Einbau neuer Dreiwegeventil, Warmwasserkessel 1 - 3<br />

• Ausmalen ATA – bereits erledigt Februar 2004<br />

• Ausmalen Verwaltung, OG1 (Bereich Ärztezimmer)<br />

• Ärztezimmer Beleuchtung ändern und erneuern<br />

• Aufschaltung verschiedener Gewerke auf ZLT<br />

• Zufahrtstraße zum ehem. Haus 22 Feinbelag erstellen<br />

• TV – Verkabelung weiterführen<br />

214 <strong>Landeskrankenhaus</strong> <strong>Rankweil</strong><br />

LKHR

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