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Conca A., Prapotnik M., Peschina W., König P.: Simultaneous pattern of rCBF and rCMRGlu in continuation ECT: case reports. Elsevier Ireland, Psychiatry Researche Neuroimaging, 124 (2003) 191-198 Dass diese hochqualifizierte Arbeit überhaupt möglich ist, ist einzig und allein der außergewöhnlich hohen Motivation, dem großen Interesse und der Einsatzfreude aller meiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu danken! Prim. Univ. Prof. Dr. Peter König 1.4. Abteilung für Psychiatrie II Vorstand: Prim. Dr. Albert Lingg www.lkhr.at/psychiatrie2 Sekretariat: Doris Sondermann 1.4.1. Personalbesetzung per 31.12.2004 Oberärzte: Dr. Hubert Schneider Dr. Peter Jugl Dr. Wolfgang Günther Dr. Reinhard Bacher (75%) Dr. Thomas Mäser (75 %) Dr. Thomas Längle Dr. Andreas Gruber Dr. Elisabeth Bacher 50 % (Konsiliardienst Feldkirch) Assistenzärzte: Dr. Daniel Kaufmann Dr. Riederer Klaudia Dr. Bröll Ulrike Dr. Cornelia Dorner Turnusärzte: 2 Psychologie: Mag. Verena Dür 75 % Dr. Rosemarie Palli 80 % Dr. Nadja Pfanner 40% Sozialdienst: Astrid Mayr Elisabeth Menzel Oberpfleger: Thomas Struber Stationsleiter M1 Erich Ender Stationsleiter M2 Marco Burtscher Stationsleiter E2 Gerald El-Nowein Stationsleiter U1 Ralph Heindl 1.4.2. Bericht Die enge Zusammenarbeit der Mitarbeiter unseres gerontopsychiatrischen Schwerpunkts mit Sozialzentren und Pflegeheimen sowie Hausärzten, ergänzt durch eine zwar nicht deklarierte jedoch bewährte „Telefonambulanz“ hat auch heuer vielen Betagten eine Krankenhauseinweisung erspart oder den stationären Aufenthalt abgekürzt: Durch Beratung von Hausärzten oder Angehörigen oder Vermittlung von fachärztlichen Untersuchungen lassen sich häufig Krisen auffangen, durch gute Übergaben bis hin zur Übergangspflege auch Patientinnen mit höherem Betreuungsbedarf in der Regel rasch wieder entlassen (durchschnittlicher Aufenthalt weiter und auf ca. 30 Tage gesunken!). Fachärzte der Abteilung engagieren sich weiterhin über Fall-Supervisionen und Fortbildungen in Altersheimen und Krankenpflegevereinen. 210 Landeskrankenhaus Rankweil LKHR
Am 25.April 2004 wurde in einer freigewordenen Halbstation dieses Bereichs eine 14 Betteneinheit für Wachkomapatienten eröffnet um die Langzeitpflege und –förderung dieser bislang auf neurologischen Stationen verteilten Patienten gezielter durchzuführen. Die getroffenen Vorbereitungen (Hospitationen auf etablierten Wachkomastationen, spezielle Schulungen von Schwestern und Pflegern, Vorbereitung der auch skeptischen Angehörigen) haben sich gelohnt und das Team hat die Arbeit mit Schwung aber auch angemessener Gelassenheit aufgenommen. Sehr profitieren wir von den modernen Hebehilfen. Das nun gebündelte Arbeiten ermöglicht den Ärzten auch eine engere Einbindung der Konsiliardienste, die von Zahnsanierungen bis korrigierenden chirurgischen Eingriffen immer wieder gebraucht werden. Diese Aussagen sollen allerdings keinen falschen Eindruck eines blinden Agierens erwecken, haben wir es doch zum Großteil mit Patienten im stabilen Wachkoma zu tun und wird demgemäß zwar alles getan um den Betroffenen Angst und Schmerzen zu nehmen, bemühen wir uns im Konsens jedoch auch darum dann zurückzutreten und medizinische Interventionen auszusetzen, wenn daraus nur eine Qual für den uns Helfern ausgelieferten Komapatienten resultierte. Unsere allgemeinpsychiatrischen Stationen (inklusive soziotherapeutischer Wohnstation) blieben voll ausgelastet, psychoedukative Kurse und die den Störungsbildern angemessene Psychotherapie sind wertvolle Ergänzungen des klassischen psychiatrischen Hilfsangebots. Die Zusammenarbeit mit der gemeindenahen Psychiatrie wurde u. a. im Sinne von Sprechstunden des Betroffenen-Vereins „omnibus“ und Kontaktangeboten der H.P.E. (Angehörigeninitiative) intensiviert. Unser Modell einer gestuften Behandlung und Rehabilitation forensischer PatientInnen, welches in diesen bereich integriert ist, hat sich weiterhin bewährt. Unser Langzeitbereich schrumpft weiter, es sind wiederum einige hier langfristig asylierte Patienten verstorben oder platziert worden, forensische und andere Patienten, die längerfristiger Rehabilitation bedürfen oder extramural nicht platziert werden können, benötigen die freigewordenen Kapazitäten. In unserer Psychiatrischen Ambulanz wurden 6250 Gesamtkontakte (2003:5712, 2002: 5624; 2001: 5.806; 2000: 4.330) registriert, davon Aufnahmen 2292 (2003: 2121, 2002: 2056; 2001: 1948), Erstuntersuchungen 358 (2003: 266, 2002: 244; 2001: 293) und Kontrollen 3600 (2003:3325:, 2002: 3324; 2001:3.565; 2000:3.168). Die hohe Zahl der Kontrollen ist darauf zurück zu führen, dass aufwändiger zu betreuende Patienten leider sehr häufig nicht an das an sich dichte extramurale Betreuungsnetz angebunden werden können, etwa auch forensische Patienten hier versorgt bleiben. Der Konsiliardienst am LKH Feldkirch, inklusive Gaisbühel, hatte 1008 Untersuchungen durchzuführen, darüber hinaus wurden 270 Kontrollbesuche bzw. Nachbesprechungen und Angehörigenberatungen gezählt. Wichtig ist uns ferner klassisch sozialpsychiatrische Bereiche zu versorgen: OA Schneider ist weiterhin Konsiliarius im Gefangenenhaus Feldkirch, OA Günther und OA Längle betreuen die Kolpinghäuser Götzis, OA Mäser jenes in Bregenz im Sinne fallbezogener Supervisionen und Mitarbeiter- Fortbildungen. Weiters sind genannte Fachärzte in die Betreu- ung des Wohnheims für psychisch behinderte Menschen in der Gerbergasse Rankweil eingebunden. Der Abteilungsleiter ist im Trialog involviert und über Vertretung im Kuratorium der Stiftung Maria Ebene sowie als Obmann der Telefonseelsorge mit wichtigen Institutionen in verlässlichem Kontakt. Allen MitarbeiterInnen unserer Abteilung im ärztlichen, psychologischen und therapeutischen Dienst, unserem Sozialdienst und den MitarbeiterInnen in Ambulanz und Ärztesekretariaten sei für ihren Einsatz auch in diesem Jahr herzlich gedankt! 1.4.3. Statistik Im Jahre 2004 weist die interne Statistik (in Klammer 2003 / 2002 / 2001) aus: Direktaufnahmen: 578 (514 / 539 / 568) Geronto- 463 (416 / 436 / 448) Allgemein- 94 (98 / 84 / 95) Privatstation 21 (26 / 19 / 25) Entlassungen: 742 (656 / 692 / 727) Geronto 508 (431 / 479 / 486) Allgemein 213 (225 / 193 / 212) Privatstation 21 (29 / 20 / 29) Hauptdiagnosen bei Entlassung (beider psychiatrischer Abteilungen): Demenzen, Verwirrtheitszustände, Wesensänderung 289 Alkoholismus 528 Schizophrenie u. ähnliche Störungen 416 Affektive Störungen 618 Neurotische und Belastungsstörungen 357 Persönlichkeitsstörungen 85 Intelligenzminderung 21 1.4.4. Vorträge / Publikationen / Unterricht Mitarbeiter der Abteilung unterrichteten in den Ausbildungsstätten für Gesundheits- und Krankenpflege in Rankweil und Feldkirch die Fächer Psychiatrie, Geriatrie und Alterspsychiatrie, Sozialpsychiatrie, forensische Psychiatrie und Psychologie sowie Pathologie. Der Abteilungsleiter ist ärztlich-wissenschaftlicher Leiter der psychiatrischen Krankenpflegeschule Rankweil, hat einen Lehrauftrag der Universität Innsbruck im Propädeutikum und ist ferner Leiter der Ausbildung “Psychosoziale Medizin” und des Diplomlehrgangs Geriatrie sowie Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie und damit Referent bei einschlägischen Tagungen und Kongressen. Ferner wurden zahlreiche Führungen fachlich begleitet und von einigen Fachärzten Vorträge gehalten. Landeskrankenhaus Rankweil 211 LKHR
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Seite 3 und 4: 1.1.4. Publikationen - Vorträge -
Seite 5 und 6: Laube, W. (2004) Ausdauer und Gesun
Seite 7: ander die Voraussetzungen zu einem
Seite 11 und 12: engagiertes und doch behutsames Vor
Seite 13 und 14: • Enthärtungsanlage Wirtschaftsb
Seite 15 und 16: 6. Durchschnittliche Verweildauer 2
Seite 17: 1.8.5. Dank Dank der Unterstützung

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