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JAHRESBERICHT 2011 - FRÖBEL - Kompetenz für Kinder

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erZIehUnGSPartnerSChaFt In Den reGIOnen<br />

ZUSaMMenarbeIt MIt eltern<br />

Gelebte Erziehungspartnerschaft<br />

erziehungspartnerschaft bedeutet, dass eltern und erzieherinnen und erzieher sich<br />

austauschen und eng zusammenarbeiten, um täglich das beste <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong> in<br />

deren <strong>Kinder</strong>gartenalltag zu erreichen. Im Vordergrund stehen dabei neben ge-<br />

genseitigem Vertrauen und respekt vor allem das gemeinsame Interesse an der<br />

Entwicklung der <strong>Kinder</strong>. Eine Vertrauensbeziehung muss initiiert, beidseitig gepflegt<br />

und aktiv gestaltet werden. eine gelungene erziehungspartnerschaft schafft die<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> die individuelle entfaltung und Förderung eines Kindes.<br />

Fröbel versteht die Zusammenarbeit mit den Familien der anvertrauten <strong>Kinder</strong><br />

als partnerschaftliches Verhältnis, das stets ein angebot darstellt und von gegen-<br />

seitiger Wertschätzung geprägt ist. Voraussetzung ist, dass eltern so weit wie<br />

möglich am <strong>Kinder</strong>gartenleben beteiligt werden. Dazu gehört in erster linie die<br />

haltung, dass eltern willkommen sind und von den erzieherinnen und erziehern<br />

als experten <strong>für</strong> ihr Kind betrachtet werden. Gemeinsame positive erfahrungen<br />

stärken das Vertrauen. Gesprächsbereitschaft und Offenheit <strong>für</strong> Ideen und deren<br />

Umsetzung sind dabei ebenso wichtig wie die bereitschaft, voneinander zu<br />

lernen.<br />

Dialog und Aufbau von Vertrauen<br />

Damit erziehungspartnerschaft nicht nur ein guter Vorsatz bleibt, ist es wichtig, sie<br />

in verschiedenen teilbereichen umzusetzen. Der Dialog mit eltern beginnt bereits<br />

bei der Präsentation der einrichtungen in Informationsmedien wie dem Internet<br />

oder mit dem Verhalten und Selbstverständnis der erzieherinnen und erzieher<br />

beim ersten Kontakt. In anmelde- und aufnahmegesprächen wird der Grund-<br />

stein <strong>für</strong> das angestrebte Vertrauensverhältnis gelegt, das in der eingewöh-<br />

nungszeit gefestigt wird.<br />

erziehungspartnerschaft lebt außerdem vom intensiven austausch über alle the-<br />

men und belange der bildung und erziehung. Da<strong>für</strong> gibt es verschiedene Formen<br />

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