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Zulgpost 07 2013 - Gerber Druck AG

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Natur- und Vogelschutzverein Steffisburg:Exkursion «Waldameisen»Am Mittwochnachmittag, 12. Juni, trafen sich 16 naturbegeisterte Kinder,Jugendliche und Erwachsene beim Steffisburger Toggelisgraben. Wir allefreuten uns auf diese Exkursion, die vom Natur- und Vogelschutzverein Steffisburgorganisiert wurde (www.nvst.birdlife.ch). Unter kundiger Leitungdes Biologen Daniel Schläppi erhielten wir Einblick in das emsige Treibender Waldameisen.Ameisen kennt jedes Kind, sie sind überall, meist unscheinbar und unauffällig, abermanchmal nerven sie auch, wenn eine Ameisenstrasse plötzlich mitten durch die Kücheführt. Wieso diese kleinen Tiere für uns trotzdem sehr wichtig sind und oft auch als«Gesundheitspolizei des Waldes» bezeichnet werden, erfahren wir heute Nachmittagvom Biologen Herr Schläppi.Auf unserem kurzen Fussmarsch zum Spionskop, gehen die Kinder schon auf die Knie– nicht aus Müdigkeit, nein. Sie beobachten die ersten kleinen Ameisennester amWegesrand: das sind die kleinen Erdhäufchen mit einem Loch in der Mitte. Vielleichtist es eine Wegameise? Die genaue Bestimmung ist schwierig, denn weltweit gibt esetwa 9000 Ameisenarten, wovon ca. 133 in der Schweiz leben.Unser Ziel sind zwei grosse Ameisenhaufen auf der Anhöhe. Diese werden von der RotenWaldameise gebaut. Wussten Sie, dass Ameisenhaufen geschützt sind? Die Rote Waldameisesteht nämlich auf der Roten Liste. Sie ist gefährdet, da ihre bevorzugten Plätzefür ihre Nester immer mehr verschwinden, nämlich sonnige Plätze an Waldrändern.Dabei ist ihre Anwesenheit für den Wald sehr wichtig. Sie fressen Schädlinge und Aas,sie durchziehen den Waldboden mit Gängen, was ihn durchlüftet. Bäume und Sträucherrund um einen Ameisenhaufen sind wesentlich gesünder als anderswo. Ausserdem sindAmeisen auch an der Verbreitung von Pflanzensamen beteiligt. Und nicht zuletzt sindsie die Nahrungsgrundlage für viele Tiere: z.B. den Wendehals oder den Grünspecht.Einige Tiere nutzen den Ameisenhaufen noch auf eine andere Art: sie setzen oder wälzensich darin, um sich so mit Ameisensäure bespritzen zu lassen. Dies nennt man «einemsen»,es vertreibt die Parasiten aus dem Gefieder oder Fell (Wildschwein!) der Tiere.Die Kinder beobachten interessiert den Ameisenhaufen. Wer ist mutig genug, die Handdarauf zu legen, und dutzende grosser Ameisen auf sich herumkrabbeln zu lassen? Einpaar Jungen sind es…es zwickt zwar manchmal, aber noch mehr kitzelt es! Um dieAmeisensäure sichtbar zu machen, kann man übrigens eine blaue Blume, z.B. einenStorchenschnabel, auf den Ameisenhaufen legen. Dort, wo die Ameisen die Blume mitSäure bespritzen, verfärbt sich die Blume aufgrund einer chemischen Reaktion.Die Exkursion geht langsam zu Ende. Herr Schläppi hat den Ameisen noch ein Geschenkmitgebracht, als Dankeschön dafür, dass wir sie beobachten durften: Tote Grillen!Die Kinder staunen, wie stark die Ameisen sind! Sie können das Sechzigfache ihresKörpergewichtes heben! Kein Wunder also, sind die Grillen im Nu abtransportiert.Ein paar Tage später hält Herr Schläppi im Bistro Pöstli einen Vortrag über Ameisen. Wardie Exkursion eher für Kinder ausgerichtet, sind nun die Erwachsenen angesprochen.Robine Plüss (13) und Nicole Frei– WISSEN SIE, DASS Ameisen auf der ganzen Erde vorkommen? Nur die eisbedeckten Pole sindameisenfrei. Unsere bekannte Grosse Rote Waldameise findet man in Laub- und Nadelwäldern.Übrigens ist die Biomasse der Ameisen weltweit grösser als die der Menschen!– WISSEN SIE, DASS in einem Haufen der Roten Waldameise bis zu einer Million Tiere lebenkönnen? Der grösste Teil davon sind Arbeiterinnen. Im Frühjahr entwickeln sich die männlichengeflügelten Tiere, deren Aufgabe nur die Paarung ist. Danach sterben sie. Die weiblichengeflügelten Tiere sind die zukünftigen Königinnen, von welchen es einige wenige pro Haufenhaben kann, aber auch über 1000. Eine Königin kann 30 Jahre alt werden!– WISSEN SIE, DASS ein grosses Ameisenvolk an einem Tag bis zu 100 000 Insekten verzehrenkann? Das sind pro Jahr 28 kg Insekten, worunter auch viele Schädlinge zu finden sind. EinWald mit Ameisen ist wesentlich besser vor Kahlfrass geschützt! Ausserdem sind Ameisen ander Verbreitung von mehr als 150 Pflanzenarten im Wald beteiligt. Und auch die Honigbienenproduzieren mehr Waldhonig in der Nähe von Ameisenkolonien.– WISSEN SIE, DASS die Ameise Rang 2 in der Bodenauflockerung belegt? Nur der Regenwurmübertrifft die Ameise.– WISSEN SIE, DASS Ameisen zusammen mit Wespen und Bienen zu den staatenbildendenInsekten gehören? Dass sie einen persönlichen und einen sozialen Magen haben? Dass siesich mittels Duftstoffen verständigen und auch ein gut ausgebildetes Sehvermögen besitzen?Eine Ameise kann als Einzeltier nicht überleben. Sie braucht ihren Staat.– WISSEN SIE, DASS der grösste Feind der Ameise die Ameise ist? (Der zweitgrösste Feind istnatürlich der Mensch…) Sie sind Krieger und Jäger und bekämpfen sich auch innerhalb einerArt. Die einzelnen Staaten können jedoch auch Kolonien bilden, die dann durch unterirdischeGänge miteinander verbunden sind. Die einzige Ausnahme ist die Argentinische Ameise. Siebekämpft sich nicht innerhalb ihrer Art und hat damit einen immensen Vorteil gegenüberanderen Ameisen. Ihre grösste Kolonie verläuft entlang der Mittelmeerküste und ist mehrerehundert Kilometer lang!VerschiedenesJugendsporttag in UnterlangeneggDauerregen bremste Nachwuchssportler keineswegsDas Wetter am 1. Juni <strong>2013</strong> war dem traditionellen Jugendsporttag in Unterlangenegg,der jeweils vom Damenturnverein und Turnverein Schwarzenegg mit Unterstützungder Hockeyclubs Huskys Röthenbach und Zulgtal Eagles organisiert wird, schlecht gesinnt.Doch die kleineren und grösseren Jungathleten liessen sich von Dauerregenund kühlen Temperaturen keineswegs beeindrucken und absolvierten die Disziplinenmit unverändert vollem Einsatz und in bester Stimmung. Einzig der Ballweitwurf, derwegen den Bauarbeiten am Oberstufenzentrum vom Rasen auf eine benachbarte Wieseverlegt worden war, musste wegen stehendem Wasser aus dem Programm gestrichenwerden. Bemerkenswert ist auch: Es gab auch keine wetterbedingten Abmeldungenin letzter Minute.Das leicht verkürzte sportliche Programm bestand somit noch aus Weitsprung, einemHallenparcours sowie Kurz- und Langstreckenlauf.Eishockeyaner auf den SpitzenplätzenBesonders bei den älteren Knaben eroberte der Eishockeynachwuchs die Spitzenplätze.In der Knabenkategorie Jahrgang 97–99 siegte der Husky Yannick Stettler, in derKategorie Jahrgang 00–02 hiess der Sieger Jan Ewald (Eagles), aber auch die Plätze2–4 gingen an Hockeyaner. Bei den Mädchen gewannen in der Kategorie Jahrgang97–99 Elena Thalmann aus Fahrni und in der Kategorie Jahrgang 00–02 Saskia Maurer– ebenfalls eine Husky.Ob gutes oder schlechtes Wetter, ob die sportlichen Ziele erreicht wurden oder nicht:Für Sportler, Eltern und die Organisatoren ist der Jugendsporttag immer auch einsympathischer kleiner Treffpunkt.– Die vollständigen Ranglisten und weitere Fotos befinden sich auf:http://www.tvschwarzenegg.ch/jugendsporttag.htmlSieger Kategorie Knaben, Jahrgänge 1997–1999, v.l.n.r.: Roy Schleiffer, Mike Schleiffer,Yannick Stettler, Mike Stettler, David Maurer.Siegerinnen Kategorie Mädchen, Jahrgänge 1997–1999, v.l.n.r.: Melanie Wermuth,Domenica Maurer, Elena Thalmann, Vivien Rebolar, Lara Ewald, Stefanie Wolf.Wir sind die Ersten im Oberland!Digitaldruck mit Spezial-Lack-Effekt –für Ihre hochwertigen <strong>Druck</strong>sachen!10 Jahre Elternrat Steffisburg«Ich danke allen Eltern für die gute Zusammenarbeit in den letzten 10 Jahren. Esgibt den Elternrat noch und wir werden immer stärker», begrüsste Christian Auchli,Elternratspräsident die anwesenden Mitglieder des Elternrates Steffisburg zur kleinenFeier anlässlich des 10-Jahr-Jubiläums. Er habe in den letzten Jahren viele gute Erfahrungenin der Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und den Eltern gemacht undhoffe, dass dies auch in den kommenden Jahren so weitergehe. Die Eltern, die Schulenund Behörden seien zu einem guten Team zusammengewachsen. «Nach anfänglichenSchwierigkeiten wurde der Elternrat zu einer guten Stütze und bietet eine wertvolleMitarbeit bei seinen klar definierten Aufgaben. Er ist heute ein wichtiger Bestandteil unsererSchullandschaft Steffisburg», betonte Hans Ulrich Grossniklaus, Gemeinderat undDepartementsvorsteher Bildung. Beim anschliessenden Grillplausch gab es noch einenregen Gedankenaustausch und man genoss gemeinsam den schönen Jubiläumsabend.Wer ist der Elternrat?Es sind Eltern von Kindern, welche die Kindergärten und die Schulen von Steffisburgbesuchen. Sie setzen sich zusammen aus Klassenvertreterinnen und Klassenvertreternder einzelnen Schulklassen. Eine gemeinsame Verantwortung für die Kinder verbindet«Eltern – Lehrerschaft – Behörden», in dessen Zentrum das Wohl der Kinder steht.Was macht der Elternrat?Der Elternrat fördert die Kommunikation zwischen den beteiligten Seiten (Eltern –Lehrerschaft – Behörden). Dies wird gefördert durch Vertrauen und Verständnis; manredet und macht etwas zusammen. Das ist die Grundlage, damit das Vertrauen undVerständnis für die verschiedenen Seiten vorhanden ist und somit gemeinsam etwasbewegt werden kann. Es ist wichtig, dass der Informationsaustausch jederzeit gewährleistetist. So treffen sich die Mitglieder des Elternrates zu Sitzungen und auch direkt,damit alle wissen, was in der Schule und im Schulumfeld vor sich geht. Der Elternrathilft bei der Organisation von Schulhausfesten, Vorträgen, Kursen und Veranstaltungenin Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft und den Behörden mit. Die Eltern haben durchden Elternrat ein Gesicht und sind ansprechbar durch Schule und Behörden. cssBeim gemütlichen Grillen kam so manch gutes Gespräch zustande. Hier präpariert PeterKocher für die Frauen ihr Grillgut.Tag der offenen Türen bei der form-sache agin SchwendibachAm 8. Juni öffnete die Firma form-sache in Schwendibach ihre Pforten für alle Interessierten.Das Wetter spielte mit und man konnte die grossartige Aussicht geniessenund sich von der Bürolandschaft inspirieren lassen.Die Besucher spürten die Geschäftsphilosophie, dass Arbeitsräume auch immer Lebensräumesind. Ein Grossteil des Tages verbringen wir im Büro. Büroräume solltendaher optimal eingerichtet sein, um so zum Wohlbefinden und zur Motivation derMitarbeiter beizutragen. So können sich Leistungspotentiale voll entfalten, Effizienzund Produktivität gesteigert werden. Vorgefertigte Standardlösungen für das perfekteBüro gibt es bei der Firma form-sache ag nicht. Dafür aber eine Menge kreativer Ideenund Möglichkeiten, diese zu realisieren. Wenn es um das Thema Raum geht, ist jederbei form-sache aus Schwendibach richtig, ob Privatperson, Einzelfirma, KMU, Grossunternehmenoder öffentliche Verwaltung. Sie planen und gestalten kleine und grosseArbeitsräume nach ergonomischen Gesichtspunkten und für jeden Budgetrahmen. DasTeam von geprüften Fachspezialisten steht von der ersten Idee bis zum letzten Handgriffumfassend zur Seite.cssWeitere Infos: www.form-sache.ch3612 Steffisburg – www.gerberdruck.chBiologe Daniel Schläppi (links sitzend) erklärt den Kindern die Lebensweise der Waldameisen.Frauenverein Steffisburg: Spende füreine Wasserpumpe in der Kita TigerenteAm 22. Juni feierte die Kita Tigerente den Tag der offenen Tür. Der Frauenverein Steffisburgbetreute unter der Leitung von Therese Schenk einen Getränkestand, wobei sievon zwölf Frauen tatkräftig unterstützt wurde. Den Erlös spendete der Frauenvereinder Kita Tigerente für ihre neue Wasserpumpe.Therese Schenk (rechts aussen) und Nicole Buser übergeben im Namen des Frauenvereinsden Erlös an Patrick Krebs von der Kita Tigerente. Im Vordergrund die Wasserpumpe.Solina Spiez feiert Abbruch und AufbruchSolina Spiez darf auf ein äusserst erfolgreiches Abschiedsfest für das Bettenhochhauszurückblicken. Über 900 Besucher liessen sich die Gelegenheitnicht entgehen, am 15. Juni das Hochhaus an der Asylstrasse ein letztesMal zu besuchen.Die Gäste erwartete ein fantasievolles und abwechslungsreiches Programm. Passendzum Fest-Motto «Aufbruch – Abschied vom Hochhaus, feiern des Neubaus» hattensich die Mitarbeitenden von Solina auf den 7 Etagen des alten Gebäudes verschiedeneAktivitäten einfallen lassen.Frei für NeuesGanz oben, auf der Terrasse des grössten Gebäudes im Dorfzentrum, wurden belastendeGedanken und Erinnerungen in einer Feuerschale verbrannt. An anderer Stelle erzählteEva Frei, Gschichtewyb Spiez, Geschichten von Abschied und Neuanfang. Was anderswoverboten ist war hier ausdrücklich erwünscht: Kreative Ideen bei Airbrush, Graffiti undWandmalereien. Für Spiel und Spass oder Improvisationstheater stand eine ganze Etagezur Verfügung, und wem das alles zu viel wurde, der fand Entspannung beim Wellness-Programm. Im Untergeschoss fand ein Flohmarkt statt. Hier wurde gestöbert, gefeilschtund gekauft, um danach ein letztes Mal die Atmosphäre in der Cafeteria zu geniessen.Aufbruch in die neue ÄraDen Höhepunkt des Abends bildete um etwa 22 Uhr die Lichtshow im Freien. Symbolischfür Abbruch und Aufbruch gingen im Hochhaus Zimmer für Zimmer die Lichter aus. Ineiner effektvollen Multimediainszenierung wurden Bilder aus der bewegten Geschichtedes 41-jährigen Hochhauses nochmals lebendig und der gelungene Solina-Neubauvorgestellt. Ein brennendes Seil lenkte die Blicke der Zuschauer ein letzte Mal aufsDach des ehemaligen Krankenheim Spiez. In zwei Jahren steht an dieser Stelle derzweite Neubau.Dankbar für viele wertvolle «Dienstjahre» des Hochhauses und als Dankeschön fürBewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Nachbarn und die Öffentlichkeit offerierte SolinaSpiez einen Apéro im Festzelt.Die nächsten SchritteIm Juli wird das ehemalige Krankenheim abgerissen und macht Platz für den zweitenNeubau. 2015/2016 soll dann der ganze Betrieb Solina Spiez mit 180 Betten neu gebautoder saniert sein.Lockere Atmosphäre und traumhaftes Panorama beim Apéro.Werner und Yves GreislerOberdorfstrasse 23612 SteffisburgTelefon 033 437 11 92www.kyburzoptik.ch

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