20.11.2012 Aufrufe

zahlreiche höhepunkte beim bdb-solistenwettbewerb 2008

zahlreiche höhepunkte beim bdb-solistenwettbewerb 2008

zahlreiche höhepunkte beim bdb-solistenwettbewerb 2008

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 8 der blasmusiker<br />

Jahrgang <strong>2008</strong><br />

FRÜHJAHRSKONZERT DES MUSIKVEREIN<br />

„EINHEIT“ WOLFARTSWEIER<br />

Am Samstag, den 26. April begrüßte der<br />

1. Vorsitzender Gerhard Piske die Besucher in<br />

der Hermann-Ringwald-Halle und das Große<br />

Blasorchester eröffnete den Konzertabend<br />

mit dem „Einzug der Gladiatoren“ gewohnt<br />

klassisch. Durch das Programm führten charmant<br />

und kurzweilig Marie Wegener und Sven<br />

Münchgesang. Unter der Leitung von Gerhard<br />

Münchgesang folgten die zwei „Savorjarden“<br />

des Operetten-Komponisten Jacques Offenbach.<br />

Mit Simeon Häfele präsentierte der<br />

MVE anschließend einen jungen Solisten am<br />

Bariton, der erst kürzlich das Große Blasorchester<br />

aus der Vereinsjugend verstärkt hatte.<br />

Technisch einwandfrei interpretierte er die<br />

eigens für diese Konstellation komponierte<br />

„Fantasy Jubiloso“.<br />

Der Walzer „Estudiantina“ von Erwin Waldteufel<br />

und das Solo für drei Trompeten „Buglers<br />

FRÜHLINGSKONZERT DES MUSIKVEREIN<br />

HARMONIE FORCHHEIM<br />

Das Spektrum der Blasmusik ist breit, es reicht<br />

von klassischen Kompositionen über Swing und<br />

lateinamerikanische Klänge bis zu moderner<br />

Filmmusik. Dieses ganze Spektrum beherrscht<br />

der Musikverein Harmonie Forchheim. Bei<br />

seinem Frühjahrskonzert wartete er mit<br />

einem vielseitigen Programm voller bekannter<br />

Melodien auf, mit ruhigen ebenso wie rhythmusbetonten<br />

Stücken. Dabei präsentierte sich<br />

nicht nur das Hauptorchester den <strong>zahlreiche</strong>n<br />

Zuhörern, die neue Bläserklasse hatte zudem<br />

ihren ersten Auftritt vor großem Publikum. Ein<br />

Extralob zollte der Vorsitzende Lothar Lorenz<br />

dem Nachwuchs: „Unser Verein hat wieder<br />

eine Zukunft“. Lorenz zeigte sich „überwältigt<br />

vom Besuch“. In der Aula der Forchheimer<br />

Schwarzwaldschule blieb kein Platz frei, und<br />

die Besucher honorierten die Leistung der<br />

Akteure mit anhaltendem Applaus.<br />

Der Auftakt gehörte dem 21-köpfigen Schülerorchester,<br />

geleitet von Bianka Eing, selbst<br />

langjährige Musikerin bei der Harmonie und<br />

deren Vizedirigentin. Seit eineinhalb Jahren<br />

probt die Bläserklasse, nun konnte sie zeigen,<br />

was sie gelernt hat, zum Beispiel mit einem<br />

Marsch oder einem flotten Samba. Das Ensemble<br />

sorgte mit groovenden Sounds sowie<br />

Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ und „Titanic“<br />

für Unterhaltung. Dass es um den Nachwuchs<br />

gut bestellt ist, beweist auch, dass die Hälfte<br />

der Mitglieder des Hauptorchesters jünger als<br />

25 Jahre ist. Dirigiert von Eva Fodor begann<br />

das Orchester seinen Streifzug durch die<br />

Holiday“ leiteten dann zur Pause über. Die Eröffnung<br />

des zweiten Teils markierte Gershwins<br />

„Ein Amerikaner in Paris“ modern und kurzweilig<br />

vorgetragen vom Großen Blasorchester.<br />

Beim nachfolgenden Solo, ein Tribut an den<br />

bekannten Trompeter Harry James, erlebten<br />

die Konzertbesucher Tobias Hoffmann an der<br />

Trompete. Gewohnt routiniert meisterte er die<br />

anspruchsvollen Passagen, gefühlvoll begleitet<br />

vom Orchester und erntete dafür anhaltenden<br />

Beifall.<br />

Flott ging es weiter mit dem „Watermelon Man“<br />

und „Tico Tico“ bevor die obligatorisch geforderten<br />

Zugaben das Finale einläuteten.<br />

Bei „La Paloma“ ließ sich mancher zum Mitsummen<br />

animieren.<br />

Ein besonderes Schmankerl für Aug und Ohr<br />

gab abschließend Brigitte Pfleger zum Besten,<br />

die „Lillie Marleen“ sang, wofür eigens eine<br />

Straßenlaterne installiert worden war.<br />

Gut gelaunt ging es dann in den gemütlichen<br />

dritten Konzertteil über.<br />

Das große Blasorchester des MV Wolfartsweier mit Gerhard Münchgesang<br />

Stilrichtungen der Blasmusik mit einem klassischen<br />

Arrangement, der „Seagate Ouverture“.<br />

Moderator Anton Gramlich lud die Zuhörer ein,<br />

sich dazu eine Schifffahrt vorzustellen, vom<br />

ruhigen Start der Reise über die erste Brise<br />

bis hin zu kräftig gegen das Boot schlagenden<br />

Die beiden Orchester des MV Forchheim<br />

Wellen. Big-Band-Sound durfte nicht fehlen,<br />

ihm widmeten sich die Musiker zum Beispiel<br />

mit Melodien von Glenn Miller. Im „Holiday<br />

Swing“ zeichnete sich Natalie Braun durch<br />

ihr Klarinettensolo aus und erntete großen<br />

Applaus. Die Lebensfreude, die im Gospel<br />

steckt, brachte das Orchester mit einem Medley<br />

schwungvoll zum Ausdruck. Nicht minder flott<br />

fiel seine Mambo-Nummer aus, die aus der<br />

Feder von Perez Prado stammte, der vor 60<br />

Jahren schon den „Mambo No. 5“ und die ganze<br />

Stilrichtung populär gemacht hatte.<br />

Die anspruchsvolle „Rhapsody in Blue“ George<br />

Gershwins mit ihren Jazz-Elementen läutete<br />

das Finale ein. Lag der Schwerpunkt des Hauptorchesters<br />

auf modernen Arrangements, so ließ<br />

es im Zugabenblock noch einmal klassische<br />

Blasmusik erklingen. Beim Radetzkymarsch<br />

klatschte zum Abschluss eines unterhaltsamen<br />

und gelungenen Konzertabends der ganze<br />

Saal mit.<br />

Mit freundlicher Genehmigung der BNN<br />

Moderator Anton Gramlich

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!