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zahlreiche höhepunkte beim bdb-solistenwettbewerb 2008

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Jahrgang <strong>2008</strong> der blasmusiker<br />

Seite 9<br />

MUSIKVEREIN LYRA STUPFERICH<br />

EINE TOLLE LEISTUNG,<br />

EIN SCHÖNES MUSIKERLEBNIS<br />

Der Musikverein Lyra präsentierte am 12. April<br />

unter der Leitung seines Dirigenten Daniel<br />

Polenz das diesjährige Frühjahrskonzert in der<br />

Bergleshalle in Stupferich.<br />

Die Musiker überzeugten Ihr Publikum auch in<br />

diesem Jahr mit einer tollen Leistung. Engelbert<br />

Becker begrüßte die <strong>zahlreiche</strong>n Gäste und<br />

Nicole Fabry führte durch das anspruchsvolle<br />

Musikprogramm.<br />

Den musikalischen Anfang des Abends gestaltete<br />

die Jugendkapelle des MV Lyra. Das Arrangement<br />

der Melodien aus den Filmen Tarzan,<br />

James Bond und König der Löwen, sowie das<br />

Stück Young Life wurden präzise, konzentriert<br />

und mit überzeugender Leistung gespielt.<br />

Schön war es zu sehen und zu hören, wie sich<br />

die Jugendkapelle in den letzten Monaten<br />

weiter entwickelt hat. Für viele von ihnen ist<br />

der Wechsel in das Blasorchester nur noch ein<br />

kleiner musikalischer Schritt, was die Zuhörer<br />

mit kräftigem Applaus bestätigten. Nach einem<br />

kurzen Umbau der Bühne nahm das erstmals<br />

in schwarz gekleidete Blasorchester Platz und<br />

Nicole Fabry stellte das erste Musikstück, A<br />

Huntingdon Celebration von Philip Sparke, vor.<br />

Danach gingen die Lichter der Halle aus. Nur<br />

dezente farbige Strahler an den Seitenwänden,<br />

sowie die Pultbeleuchtung der Musiker und des<br />

Dirigenten spendeten Licht und tauchten die<br />

Halle in eine festlich-mystische Stimmung.<br />

Auch mit den beiden folgenden konzertanten<br />

Stücken Belle Hélène von Jaques Offenbach<br />

und The Witch and The Saint von Steven<br />

Reineke erntete das Blasorchester reichlichen<br />

Beifall. Nach der Pause wurden die Gäste visuell<br />

auf der Leinwand und akustisch gekonnt mit<br />

einem Satz aus der Suite von Howard Shore<br />

Fellowship of The Ring in die mystische Welt<br />

der Filmtriologie Herr der Ringe entführt.<br />

Auch der stellvertretende Verbandsvorsitzende<br />

Herr Bernhard de Bortoli spendete reichlich<br />

Vorstand Engelbert Becker und Musikervorstand<br />

Nienke Flühr bedanken sich bei Dirigent Daniel<br />

Polenz<br />

Beifall, bevor er den beiden Musikerinnen des<br />

MV Lyra, Rosi Schickle und Christine Weidner,<br />

die bronzene Ehrennadel für 10 Jahre aktive<br />

Mitgliedschaft im Orchester des MV Lyra überreichte.<br />

Herrn Peter Lott ehrte er für 10 Jahre<br />

aktive Vereinsarbeit in der Vereinsveraltung<br />

des MV Lyra ebenfalls mit der bronzenen<br />

Ehrennadel.<br />

Dann tauchte das Publikum abermals in die<br />

abgedunkelte Musikwelt ein und wurde dort<br />

mit den Filmmelodien von Ennio Morricone,<br />

auch bekannt durch die Musik zum Film<br />

Spiel mir das Lied vom Tod empfangen. Mit<br />

den populären, rhythmischen Klängen eines<br />

Medleys der Gruppe Santana und dem Marsch<br />

Alte Kameraden von Carl Teike beschlossen<br />

Daniel Polenz mit seinem Blasorchester unter<br />

so großem Beifall den Konzertabend, dass sie<br />

gerne die Zugabe Böhmischer Traum spielten.<br />

Eine schönere Bestätigung und Anerkennung<br />

der Leistungen konnte es für die Musikerinnen<br />

und Musiker und Ihrem Dirigenten Daniel Polenz<br />

kaum geben.<br />

Bernhard de Bortoli ehrt Rosalinde Schickle,<br />

daneben Christine Weidner<br />

MUSIKVEREIN NEUREUT<br />

MUTTERTAGSKONZERT <strong>2008</strong><br />

Am 4. Mai fand unser alljährliches Muttertagskonzert<br />

in der gut besuchten Badnerlandhalle<br />

statt. Das Stammorchester eröffnete den Abend<br />

mit dem Triumphmarsch „The Royal Duke“,<br />

bevor der 1. Vorstand Thomas Schmidt seine<br />

Begrüßungsworte an das Publikum richtete.<br />

Der erste Teil des Konzertes unter Leitung des<br />

Dirigenten Erwin Schrimpf blieb triumphal,<br />

Händels „Feuerwerksmusik“ hinterließ <strong>beim</strong><br />

Publikum einen durchschlagenden Eindruck.<br />

Im Anschluss widmete sich das Orchester<br />

eingehender der Vielfalt der internationalen<br />

Marschmusik.<br />

Der amerikanische Marsch „The Fairest of<br />

the Fair“ bildete hierbei den Anfang, gefolgt<br />

vom „Marche des Parachuitistes belges“, dem<br />

belgischen Fallschirmjäger-Marsch von Pierre<br />

Leemans. Den Abschluss des ersten Teils<br />

krönte der österreichische Marsch „Unter dem<br />

Doppeladler“.<br />

Nach langem Warten hinter der Bühne konnten<br />

nun die Bläserklasse der Nordschule Neureut<br />

und im Anschluss daran das Schülerorchester<br />

des Musikvereins Neureut und der Musikschule<br />

unter der Leitung von Mathias Dürr ihr Können<br />

endlich unter Beweis stellen.<br />

Mit den Stücken „Go Tell Aunt Rhodie“, „Getrennte<br />

Wege“, „I Got Rhythum“, „Return of<br />

the Killer B`S“ und „Mambo No. 5“ begeisterten<br />

die Jungmusiker das gesamte Publikum. Nach<br />

tosendem Applaus durfte eine Zugabe natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Nach einer kurzen Pause folgte nun der Auftritt<br />

des Jugendorchesters des Musikvereins Neureut,<br />

ebenfalls unter der Leitung von Mathias<br />

Dürr. Die Jungmusiker starteten gekonnt mit<br />

„Dawn of a New Day“. Weiter ging es mit der<br />

„Kleinen Ungarischen Rhapsodie“ und „You<br />

can`t stop the Beat“. Das Jugendorchester<br />

endete mit „Tribute to George Harrison“. Das<br />

begeisterte Publikum ließ natürlich auch die<br />

Jugendkapelle nicht ohne Zugabe von der<br />

Bühne gehen.<br />

Bevor allerdings das Stammorchester den<br />

letzten Teil des Abends bestreiten konnte,<br />

kombinierte Mathias Dürr die Jugendlichen<br />

aller drei Orchester gekonnt gemeinsam auf<br />

der Bühne zu ihrem letzten Stück „Pensylvania<br />

6-5000“.<br />

Der Nachwuchs konnte sich dabei voller Stolz<br />

gemeinsam präsentieren.<br />

Das Stammorchester eröffnete seinen zweiten<br />

Teil mit einem Medley des bekannten Rockmusikers<br />

Bryan Adams, gefühlvolle Balladen<br />

gemischt mit rasanten Rocksongs begeisterten<br />

das Publikum. Danach konnten sich die<br />

Zuhörer von der musikalischen Vielfalt des<br />

Musicals „Joseph and the Amazing Technicolor<br />

Dreamcoat“ überzeugen, bevor ein Potpourri<br />

aus Serien- und Showmusik den Abschluß des<br />

Konzertes bildete.<br />

Melodien aus Lindenstraße, Schwarzwaldklinik<br />

und Derrick, um nur einige Beispiele zu<br />

nennen, wurden in „TV-Kultabend“ gekonnt<br />

miteinander kombiniert, das Stück endete mit<br />

der Melodiesequenz der Tagesschau.<br />

Bevor das Stammorchester das Motto dieses<br />

Abends, die Vielfalt der Musik, mit dem Stück<br />

Radetzky & Co endgültig verwirklichte, bedankte<br />

sich Vorstand Schmidt bei allen Zuhörern.<br />

Sein besonderer Dank galt allen Beteiligten,<br />

insbesondere den Dirigenten Erwin Schrimpf<br />

und Mathias Dürr, sowie der Vizedirigentin<br />

Birgit Hannig-Waag.<br />

Ein weiteres Dankeschön ging an Svenja<br />

Fender, die charmant und unterhaltsam durch<br />

das Programm geführt hatte, sowie an das<br />

applaudierfreudige Publikum.<br />

Nach dem musikalische Drunter- und Drüber<br />

von Radetzky & Co durfte natürlich der original<br />

Radetzky-Marsch als Zugabe nicht fehlen,<br />

bevor jede Dame mit einem Rosengruß, überreicht<br />

durch unsere Jungmusiker, verabschiedet<br />

wurde.<br />

S.F.

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