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art maxx - KUNST Magazin

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Installationsansicht der Poul-Gernes-Retrospektive in den<br />

Deichtorhallen Hamburg. Foto: Fred Dott<br />

Peter Rösel: AH- 668 (Detail: Tizian), 0 0, Digitalvideo, Loops<br />

(je : 5 Min., stumm), Rembrandt, Tizian, Leonardo Spezial<br />

Automatic TV, -teilig, Größe variabel, © und Foto: Peter Rösel<br />

Kara Walker: Darkytown Rebellion, 00<br />

© Mudam Luxemburg (Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean)<br />

© Kara Walker, Foto: Richard-Max Tremblay<br />

Poul Gernes – Retrospektive<br />

Ausgelassen, anarchisch, ausschweifend, fröhlich,<br />

folkloristisch, funky, psychedelisch – mit diesen<br />

Attributen kann man das Werk des dänischen Malers,<br />

Bildhauers, Filmemachers und Performance-Künstlers<br />

Poul Gernes ( 9 5– 996) beschreiben, der zu den<br />

einflussreichsten skandinavischen Künstlern zählt. Die<br />

Deichtorhallen Hamburg geben in einer Retrospektive<br />

mit über 400 Exponaten einen umfassenden Einblick<br />

in die Kunst dieses Multitalents. Gernes hinterlässt<br />

ein beeindruckendes Œuvre, das durch seine<br />

außergewöhnliche Vielschichtigkeit fasziniert und dessen<br />

Ästhetik heute so aktuell ist wie zu seiner Entstehungszeit<br />

in den 960er- und 970er-Jahren.<br />

Deichtorhallen Hamburg<br />

Deichtorstr. – , 0095 Hamburg<br />

bis 6. . , Di–So – 8h, Do – h, Eintritt: 9 €, erm. 6 €<br />

bis 8 Jahre frei, www.deichtorhallen.de<br />

Peter Rösel<br />

Tizian, Rembrandt, Leonardo Spezial Automatic<br />

Der an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee lehrende<br />

Künstler Peter Rösel (* 966) verknüpft Alltag und<br />

Menschheitsgeschichte, kreuzt das Naheliegende mit<br />

dem Fernen, mischt Banales mit Exotik. Hintersinnig<br />

sabotiert er gängige Seh- und Denkmuster. Nun zeigt<br />

das Ernst Barlach Haus Bilder, Objekte und Videos aus<br />

5 Jahren. Im Zentrum der Schau stehen eigens für das<br />

Museum geschaffene Rauminstallationen und eine neue<br />

Werkgruppe: Fernsehtruhen der 950er- und 960er-<br />

Jahre – wuchtige Möbel mit klangvollen Gerätenamen<br />

wie „Tizian“ oder „Rembrandt“ – präsentieren ihr neues,<br />

überraschendes Innenleben.<br />

Ernst Barlach Haus<br />

Baron-Voght-Str. 50a, 609 Hamburg<br />

bis 9. . , Di–So – 8h, Eintritt: 6 €, erm. 4 €<br />

www.barlach-haus.de<br />

Cut. Scherenschnitte 1970–2010<br />

„Cut. Scherenschnitte 970– 0 0“ ist die erste<br />

Ausstellung der Kunsthalle, die sich ausschließlich dem<br />

zeitgenössischen Scherenschnitt widmet. Vorbild für die<br />

Arbeiten vieler junger Künstler, u. a. Olaf Nicolai, Annette<br />

Schröter, Christian Boltanski und Kara Walker, sind die<br />

Scherenschnitte von Philipp Otto Runge ( 777– 8 0).<br />

Inspiriert von seinen Ideen, die durch Vereinfachung und<br />

Abstraktion der technisch perfekten Scherenschnitte<br />

der Imagination des Betrachters neuen Raum gaben,<br />

hat der Scherenschnitt sich zu einem eigenständigen<br />

künstlerischen Medium entwickelt. Gezeigt werden ca.<br />

50 Arbeiten aus den Jahren 970– 0 0.<br />

Kunsthalle Hamburg<br />

Glockengießerwall , 0095 Hamburg<br />

bis 6. . , Di–So 0– 8h, Do 0– h<br />

Eintritt: 0 €, erm. 5 €, www.hamburger-kunsthalle.de<br />

Ondrej Drescher: Mann im Wald, 0 0<br />

Öl auf Leinwand, 0 x 50 cm<br />

Gotthard Graubner: Farbraumkörper<br />

Ondrej Drescher – Malerei<br />

Der Maler Ondrej Drescher (* 977), EHF-Stipendiat<br />

und Meisterschüler von Neo Rauch, präsentiert sich<br />

erstmalig in Berlin mit einer großen Einzelausstellung.<br />

Die Exponate zeigen Berglandschaften, die Drescher in<br />

wochenlangen, z. T. gefährlichen Touren erwandert und<br />

erkundet. Seit geraumer Zeit schälen sich aus den heftig<br />

schraffierten Naturansichten auch Figuren – in der Regel<br />

Selbstbildnisse des (wandernden) Künstlers. Dreschers<br />

unvergleichliche Landschaften dienen allein als Spiegel<br />

der Frage, was der Mensch ist, woher er kommt und<br />

wohin er geht.<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

Tierg<strong>art</strong>enstr. 5, 0785 Berlin-Tierg<strong>art</strong>en<br />

0. . 0– 8. . , Mo–Fr 9– 7h<br />

www.kas.de<br />

Hommage zum 80. Geburtstag<br />

Gotthard Graubner – Bilder<br />

Gotthard Graubner setzt sich in seinen ungegenständlichen<br />

Bildern mit dem Medium Farbe<br />

auseinander. Von asiatischen Philosophien inspiriert,<br />

lässt er die Farbe unabhängig von gegenständlicher oder<br />

thematischer Einbindung ein Eigenleben entfalten.<br />

Farbe steht für sich, besitzt einen eigenen Ausdruck. So<br />

entstehen Farblandschaften, „Farbraumkörper“, die die<br />

zweidimensionalen Grenzen überschreiten.<br />

Kunsthandel Wolfgang Werner KG<br />

Fasanenstr. 7 , 07 9 Berlin-Charlottenburg<br />

bis 9. . , Mo–Fr 0– 8. 0h, Sa 0– 4h<br />

www.kunsthandel-werner.de<br />

Billige Zirpen III<br />

Stephan Dill<br />

M<strong>art</strong>in Groß<br />

Lou Hoyer<br />

Philipp Orlowski<br />

Berlin-Leipzig… Malerei, Zeichnungen und Grafik<br />

In seinen vorübergehend zur Galerie umgestalteten<br />

Privaträumen präsentiert Reinhard Pels Leusden ein<br />

Ausstellungsprojekt der Klassen von Prof. Valérie Favre<br />

(UdK Berlin) und Prof. Annette Schröter (HGB Leipzig).<br />

So nimmt die Kunst Bezug zu den Räumen und den<br />

Menschen, die darin leben.<br />

pels leusden at home<br />

Knesebeckstr. 7, 06 Berlin-Charlottenburg<br />

Opening: 9. ., 9h, 0. .– 9. ., Fr–So 6– 0h and by<br />

appt., www.pelsleusdenathome.de<br />

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