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Schwyzer - WWF Schwyz

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N a t u r s c h u t zÄltere Schwester wird 50Ein halbes Jahrhundert Naturschutzarbeit im Kanton <strong>Schwyz</strong> ist ein hartes Stück Arbeit. Doch Arbeit alleingenügt hier nicht – es braucht auch viel Herzblut, Durchhaltewillen und Zusammenhalt. In diesem Sinn ist esdem jüngeren Bruder <strong>WWF</strong> <strong>Schwyz</strong> ein Bedürfnis, seiner älteren Schwester Pro Natura <strong>Schwyz</strong> zu ihrem rundenGeburtstag herzlich zu gratulieren.Als in den 60er-Jahren der grosseBau- und Wachstums-Boom auchim Kanton <strong>Schwyz</strong> einsetzte, hateine kleine Truppe von Naturliebhabern den<strong><strong>Schwyz</strong>er</strong> Naturschutzbund gegründet. Anfangsgalt das Augenmerk hauptsächlichdem Tier- und Pflanzenschutz. Heute heisstdie Organisation Pro Natura und die Hauptarbeitgilt der Erhaltung und Aufwertungvon ganzen Lebensräumen.Gemeinsam sind wir starkDer Kanton <strong>Schwyz</strong> mit seinen grossen, zusammenhängendenNaturwerten und derenverschiedensten Bedrohungen bietet zweigrossen Schutzorganisationen mehr alsgenügend Arbeit. Gemeinsame Ziele könnenin enger Zusammenarbeit am effizientestenerreicht werden. Im Kanton <strong>Schwyz</strong>ist es gelungen, dass Schwester Pro Naturaund Bruder <strong>WWF</strong> kollegial und produktivzusammenarbeiten. Dieses Miteinanderdürfte auch zur immer grösser werdendenAkzeptanz der Schutzorganisationen undihrer gesetzlich verankerten Anliegen einenwesentlichen Schritt beitragen. So lassensich Arbeiten aufteilen, Synergien nutzenund Belastungen können auf mehrereSchultern verteilt werden, ohne dass die Eigenständigkeitder einzelnen Organisationendarunter leidet.Jubiläumsexkursion imFrauenwinkelIn der Jubiläumswoche fanden täglich Wanderungenzu verschiedenen Projekten vonPro Natura statt. Eine Exkursion führte zumBeispiel in das grösste und wertvollsteSchutzgebiet am Zürichsee, in den Frauenwinkelstatt. Geschäftsführer der Stiftung,Res Knobel, leitete die Gäste entlang demPilgerweg und wies auf die verschiedenen,gemeinsam mit Vogel- und Landschaftsschutzerreichten Etappenziele hin.Er überreichte seinen Arbeitskollegen vonPro Natura <strong>Schwyz</strong> einen edlen Tropfen alsDank und Anerkennung für die jahrzehntelangeZusammenarbeit. Auch der Präsidentdes <strong>WWF</strong> <strong>Schwyz</strong>, Robert Bachmann, überreichteam Jubiläumsfest von Pro Natura imChärnehus in Einsiedeln ein Geschenk inForm von Fledermauskästen. Für jedesJahrzehnt einen Kasten, der Raum für bis zufünfzig Fledermäusen bietet.Andreas KundelaDas Kernteam von Pro Natura: Geschäftsführer Michael Erhardt, Projektleiterin Danièle Vivian und Präsident ThomasBachmann (links). Res Knobel, Geschäftsführer Stiftung Frauenwinkel, gratuliert Michael Erhardt zum runden Geburtstagder Naturschutz-Organisation (rechts).<strong><strong>Schwyz</strong>er</strong> panda 3/201229

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