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Schwyzer - WWF Schwyz

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N a t u r s c h u t zNeue Naturschutzkraftim LinthgebietVor wenigen Jahren hat der <strong>WWF</strong> <strong>Schwyz</strong> zusammen mit Pro Tuggen das Projekt «Alte Linthläufe» erfolgreichgestartet und im sogenannten «Heuli» in Tuggen den ersten alten, total verlandeten Altlauf wieder ausgebaggertund zu neuem Leben erweckt. Nun soll das Projekt auf die gesamte Linthebene ausgedehnt werden. Dazu wurdekürzlich die «Stiftung Lebensraum Linthebene» gegründet.Bereits zur Zeit des Autobahnbaus hatsich der <strong>WWF</strong> erfolgreich gegen dieAuffüllung eines Altlaufs mit Kehrichtin Reichenburg gewehrt. Die «Reumeren»ist unterdessen ein Schutzgebiet vonnationaler Bedeutung. Gerade im letztenWinter hat der <strong>WWF</strong> <strong>Schwyz</strong> an dieser Stellewieder einen grösseren Eingriff zur Aufwertungdes Lebensraumes und zur Verbesserungdes Besucherbereichs umgesetzt.Wunsch nach FortsetzungPro Tuggen und der <strong>WWF</strong> durften an derEinweihung des ersten, wieder ausgebaggertenAltlaufs der ursprünglichen Linth,dem «Heuli» in Tuggen viel Lob und Anerkennungerfahren.Als sogar Regierungsrat Andreas Barraudund Gemeindepräsident Rolf Hinder anlässlichder Eröffnungsfeier unmissverständlichzu Fortsetzungsprojekten aufriefen,war den Verantwortlichen klar, dassdafür mehr als eine normale Vereinstätigkeitnötig ist.Die Antwort darauf heisst nun «Stiftung LebensraumLinthebene». Für die Sponsoren,die Grundeigentümer und die Bewirtschafterist eine Stiftung viel sicherer als einVerein.Die Stiftung untersteht einer Revisionsstelleund der interkantonalen Stiftungsaufsichtund muss sich eng an ihre Statuten halten.Breite AbstützungDie Vertreter von <strong>WWF</strong> und Pro Tuggen(Führungscrew des Projektes Alte Linthläufe)haben nun bei Notar Dr. Martin Michelin Lachen die kantonsübergreifende «StiftungLebensraum Linthebene» am 28. August2012 gegründet. Bei den Statuten habensie bewusst auf eine breite Abstützunggesetzt und werden Grundeigentümer,Fachleute, Bewirtschafter und Vertreter vonGemeinden in den Stiftungsrat berufen.Über die erste Stiftungsratssitzung mit denWahlen und der Konstituierung wird in dernächsten Ausgabe des <strong><strong>Schwyz</strong>er</strong> Panda imDezember ausführlich berichtet.Andreas KundelaUnterstützung empfohlenGruppenbild anlässlich der Stiftungsgründung von links: Die Gründer Bernd Strasser,Dr. med. Jürg F. Wyrsch, Robert Bachmann, Matthias Werner und Notar Dr.Martin Michel.Der Vorstand des <strong>WWF</strong> <strong>Schwyz</strong> bittet dieLeserschaft höflich, die «Stiftung LebensraumLinthebene» mit einem Startbeitragzu unterstützen.Spenden mit dem Vermerk «Linthebene»werden gerne ohne Abzug an die Stiftung«Lebensraum Linthebene» weitergeleitet.Denn diese Stiftung garantiert, dass die<strong>WWF</strong>-Idee «Alte Linthläufe» auf noch höheremNiveau, kantonsübergreifend weiterverfolgtund umgesetzt wird!6 <strong><strong>Schwyz</strong>er</strong> panda 3/2012

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