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Blick von der Brücke am Siegertplatz zum Zeuthener See

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12. Jahrgang Mittwoch, den 28.01.2004 Nummer 1 Woche 5Aus dem Inhalt* Grußwort des Bürgermeisters <strong>zum</strong> Jahreswechsel Seite 2 * Die Gemeinde- & Kin<strong>der</strong>bibliothek informiert Seite 6* Aus <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Gemeindevertretung <strong>am</strong> 17.12.03 Seite 2 * Unser Verein im Fernsehen Seite 6* Der Bürgermeister gratuliert Seite 3 * Literaturfreunde Seite 7* Kommentar des Monats Seite 3 * Chronisten melden sich zu Wort Seite 8* 10 Jahre LDS Seite 4 * Seniorenbeirat informiert Seite 9* Ein herzliches Willkommen im Schaltjahr 2004 Seite 5 * BVBB-e.V. aktuell Seite 10<strong>Blick</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> Brücke <strong>am</strong> <strong>Siegertplatz</strong> <strong>zum</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong>


AM ZEUTHENER SEE - 2 - 12.JahrgangIn eigener Sache!Erscheinungsdaten des Amtsblattes im Jahr 2004RedaktionsschlussGrußwort desBürgermeisters<strong>zum</strong> JahreswechselLiebe Leserinnen und Leser,liebe Mitbürgerinnen undMitbürger Zeuthens,Die wohltuende Ruhe <strong>der</strong> Weihnachtszeitund <strong>der</strong> meist frohbeschwingteJahreswechsel liegennun schon wie<strong>der</strong> hinter uns. DieZeit schreitet stetig voran. Den Inhalt<strong>der</strong> Tage bestimmen wir selbstmit.Wir reden oft und gern über humanistischeLeitgedanken wie Menschlichkeit, Toleranz, Vernunft, Vertrauen,Gemeins<strong>am</strong>keit, friedliches Nebeneinan<strong>der</strong> und Güte.Das sollten aber nicht nur Schlagworte sein. Diese Tugenden wachsenin uns, in unserem Umfeld und so wie wir sie selber anwenden.Dazu ein kleiner poetischer Ausflug <strong>von</strong> mir:Mit Toleranz ein Ziel erreichen,das muß <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Zukunft sein.Problemen niemals auszuweichen,befreit <strong>von</strong> manchem schweren Stein.Das Glück, das muß man sich erkämpfen,es fällt allein kaum einmal an.So manchesmal wird einen dämpfendie Spur des an<strong>der</strong>en nebenan.Doch geht getrost auf Erdespfadenund nehmt die Freuden stets auch war.Man sollte niemals zuviel klagen,dann ist das Herz im innern’n klar.Laßt Sonne durch den Körper fließen,gebt Liebe auch dem an<strong>der</strong>en hin,dann wird das Wohlsein täglich sprießen,das ist des Lebens wahrhaft Sinn.<strong>Blick</strong>e ich in <strong>der</strong> Entwicklung Zeuthen’s noch einmal in Ausschnitte desJahres 2003 hinein, so sind wir ein gutes Stück vorangekommen. DasBahnhofsumfeld nimmt eine immer schönere Gestalt an. Ein neuesErscheinungsdatumFebruar 02.02.2004 18.02.2004März 01.03.2004 17.03.2004April 29.03.2004 14.04.2004An dieser Stelle möchten wir auf die Möglichkeit <strong>der</strong> kostenfreienVeröffentlichung <strong>von</strong> Beiträgen <strong>der</strong> Vereine, Verbände, Kirchen,öffentlichen und kulturellen Einrichtungen aufmerks<strong>am</strong> machen.* Die Veröffentlichung <strong>von</strong> Bil<strong>der</strong>n, Fotos und Zeichnungen istnur möglich, wenn die Originale o<strong>der</strong> erstklassige Kopien vorliegen.* umfassende Beiträge werden auf Disketten o<strong>der</strong> per eMailerbeten.* Bitte beachten Sie das Erscheinungsdatum bei <strong>der</strong> Veröffentlichung<strong>von</strong> Terminen. Ihren Beitrag nimmt entgegen:Gemeindeverwaltung ZeuthenFrau PeschekSchillerstr.1 • 15738 ZeutheneMail: peschek@zeuthen.degepflastertes Straßenstück, Bänke und zierende Laternen laden <strong>zum</strong>Verweilen ein. Gehwege wurden gebaut. Beide Kin<strong>der</strong>gärten erhieltenneue Räume hinzu. Unsere musikbetonte Ges<strong>am</strong>tschule mit gymnasialerOberstufe „Paul Dessau“ schmückt nun ein lange notwendigerAnbau, in dem sich Lehrer und Schüler wohlfühlen. Ja, und kurz vor <strong>der</strong>Vollendung steht jetzt <strong>der</strong> wohl lukrativste und interessanteste BauZeuthen’s , die Mehrzweckhalle neben <strong>der</strong> „Paul-Dessau-Schule“. Siewird durch Sport und Kultur mit Leben erfüllt werden.Der weitere Fortschritt Zeuthen’s wird auch bei uns nur noch in einemengeren finanziellen Rahmen vollzogen werden können, so wie auchbei den meisten Einwohnern unseres Ortes – und wie überall.D<strong>am</strong>it müssen wir sicherlich in dennächsten Jahren leben. Aber es wirdihn geben, wenn auch in kleinerenSchritten.Wir können stolz auf ein in denletzten Jahren erfolgreich geschaffenessoziales, kulturelles undBildungsumfeld und manches an<strong>der</strong>esein. Optimismus und Zielstrebigkeitführt unsere Wege.Gemeins<strong>am</strong> werden wir weiter gestaltenund verschönern. So manchesist noch zu tun, packen wir’s HUKan. Der erhebliche EinwohnerzuwachsZeuthen’s - jetzt kurz vordem 10.000sten - bestätigt uns.In diesem Sinne wünsche ich Ihnenfür das neue Jahr 2004 Gesundheit,ein friedliches und glücklichesLeben, Zufriedenheit undviele schöne Stunden im KreiseIhrer F<strong>am</strong>ilie, Verwandtschaft,Freundschaft und Bekanntschaft.Ihr BürgermeisterKlaus-Dieter KubickAus <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Gemeindevertretung<strong>am</strong> 17.12.2003Erlass <strong>der</strong> Gebührensatzung zur Benutzung <strong>von</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätteno<strong>der</strong> Betreuung <strong>von</strong> Kin<strong>der</strong>n in Tagespflege in <strong>der</strong>Gemeinde ZeuthenDie Gemeinde Zeuthen ist Träger <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätten Zeuthen undMiersdorf. Nach Maßgabe des § 17 Abs. 3 des KITA-Gesetzes hat <strong>der</strong>Träger <strong>der</strong> Einrichtung das Recht, die Elternbeiträge sowie das Essengeldals Gebühr durch Satzung zu erheben. In <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit geltendenGebührensatzung zur Benutzung <strong>von</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätten sind die Elternbeiträgesowie die Erhebung des Essengeldes als Gebühr in § 6 <strong>der</strong>Satzung geregelt.Nachdem die Gemeindevertretung Zeuthen beschlossen hatte, dieEssenversorgung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in den Kin<strong>der</strong>tagesstätten <strong>der</strong> Gemeindedurch den Menüservice Bornow ab dem 01.11.2003 durchführen zulassen, ist eine Erhebung <strong>der</strong> Essengel<strong>der</strong> als Gebühr durch Satzungnicht mehr möglich, so dass in <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit geltenden Kita-Gebührensatzung<strong>der</strong> Paragraf über die Erhebung <strong>der</strong> Essengel<strong>der</strong> als Gebührgestrichen werden musste.Die Gemeindevertretung Zeuthen hat einstimmig beschlossen, den §6 Gebührensatzung zur Benutzung <strong>von</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätten o<strong>der</strong> Betreuung<strong>von</strong> Kin<strong>der</strong>n in Tagespflege in <strong>der</strong> Gemeinde Zeuthen wie folgt zuän<strong>der</strong>n:„Die Gemeinde Zeuthen sichert die Essenversorgung in den Kin<strong>der</strong>tagesstättendurch einen privaten Anbieter, <strong>der</strong> in den Kin<strong>der</strong>tagesstättenVerpflegung für die Kin<strong>der</strong> anbietet. Die Personensorgeberechigten/Eltern haben einen Zuschuss in Form <strong>von</strong> Essengeld als privatrechtlichesEntgelt zur Versorgung ihres Kindes – für die Verpflegung – an denEssenlieferanten zu zahlen.“


Januar 2004 - 3 - AM ZEUTHENER SEEDer Bürgermeister gratuliert im JanuarFrau Margarete ChristophHerrn Dr. Werner WolfFrau Martha CloskaHerrn Dr. Ehrhard KubickFrau Gertrud GlondajewskiFrau Ella WaldowHerrn Dr. Otto HladkyHerrn Paul JungnickelFrau Ilse PohleFrau Edith ZelzerFrau Gertrud TwardowskyHerrn Herrmann LehmannHerrn Gerhard GräserHerrn Gustav SilkenatFrau Ursula GroßöhmeFrau Ruth WilhelmFrau Dorothea StöpelFrau Gertrud FrickeFrau Magdalena DircksHerrn Paul VollmerFrau Gerda SchaepeHerrn Kurt ÜckertFrau Edith HomburgFrau Ursula MastFrau Herta SchuppeFrau Lore StiefelFrau Ursula KöllnerFrau Elli GeislerFrau Ingeborg BarthelFrau Ilse DorstHerrn Helmut AlbrechtFrau Elisabeth HößlerFrau Erna ScherbarthFrau Emma NiepoldHerrn Gerhard HoffmannFrau Anne OrthFrau Erna HeeseFrau Edith KindFrau Viktoria-Luise v. NordenskjöldHerrn Rudolf DietrichFrau Martha OssowskiFrau Luzie JordanFrau Gertrud OhrmundFrau Else OttHerrn Herbert SchulzFrau Gisela SchlinkeFrau Frieda Kukat<strong>zum</strong> 84. Geburtstag<strong>zum</strong> 84. Geburtstag<strong>zum</strong> 83. Geburtstag<strong>zum</strong> 82. Geburtstag<strong>zum</strong> 96. Geburtstag<strong>zum</strong> 90. Geburtstag<strong>zum</strong> 83. Geburtstag<strong>zum</strong> 82. Geburtstag<strong>zum</strong> 81. Geburtstag<strong>zum</strong> 93. Geburtstag<strong>zum</strong> 89. Geburtstag<strong>zum</strong> 89. Geburtstag<strong>zum</strong> 80. Geburtstag<strong>zum</strong> 81. Geburtstag<strong>zum</strong> 80. Geburtstag<strong>zum</strong> 82. Geburtstag<strong>zum</strong> 82. Geburtstag<strong>zum</strong> 80. Geburtstag<strong>zum</strong> 81. Geburtstag<strong>zum</strong> 88. Geburtstag<strong>zum</strong> 84. Geburtstag<strong>zum</strong> 82. Geburtstag<strong>zum</strong> 80. Geburtstag<strong>zum</strong> 80. Geburtstag<strong>zum</strong> 90. Geburtstag<strong>zum</strong> 82. Geburtstag<strong>zum</strong> 89. Geburtstag<strong>zum</strong> 82. Geburtstag<strong>zum</strong> 80. Geburtstag<strong>zum</strong> 81. Geburtstag<strong>zum</strong> 96. Geburtstag<strong>zum</strong> 83. Geburtstag<strong>zum</strong> 83. Geburtstag<strong>zum</strong> 83. Geburtstag<strong>zum</strong> 81. Geburtstag<strong>zum</strong> 84. Geburtstag<strong>zum</strong> 83. Geburtstag<strong>zum</strong> 95. Geburtstag<strong>zum</strong> 89. Geburtstag<strong>zum</strong> 80. Geburtstag<strong>zum</strong> 86. Geburtstag<strong>zum</strong> 89. Geburtstag<strong>zum</strong> 82. Geburtstag<strong>zum</strong> 95. Geburtstag<strong>zum</strong> 81. Geburtstag<strong>zum</strong> 90. Geburtstag<strong>zum</strong> 85. Geburtstagund wünscht allen Geburtstagskin<strong>der</strong>nGesundheit und persönliches WohlergehenKommentar des MonatsLiebe Kommentarfreunde,zuerst natürlich wünsche ich Ihnenein gesundes und möglichsterfolgreiches Jahr 2004 und dankeIhnen für Ihre freundliche Zustimmungzu meinen Beiträgen imAmtsblatt.Das neue Jahr hat begonnen, unddie Wetterlage <strong>zum</strong> Jahreswechsel– einschließlich Weihnachten- entsprach ungefähr <strong>der</strong> allgemeinenStimmungslage. Da war<strong>von</strong> „Weißer Weihnacht“ die Rede,aus dem nichts wurde, dann k<strong>am</strong>trockene Kälte, die den Raketenfreundenzwar so richtig in ihrVorhaben passte, den Tierenbrachte es allerdings nur Angstund Schrecken. Unsere Katzewusste gar nicht, wo sie noch hinflüchtensollte. Schließlich fühltesie sich ganz hinten unter <strong>der</strong>Couch <strong>am</strong> sichersten. Wir hattenden Endruck, dass <strong>der</strong> Aufruf „Brotstatt Böller“ wohl nur in geringemUmfange beherzigt wurde. Dannsetzte uns Schnee- und Eisglättezu, bevor sich <strong>der</strong> Winter wie<strong>der</strong>einmal verabschiedete. Für Wetterfühligewar es ein Wechselbad<strong>der</strong> Gefühle.Unterstützt wurde diese unerfreulicheSituation noch durch die undurchsichtigeGroßwetterlage in<strong>der</strong> Politik. Was stürzten da fürVorstellungen auf uns ein. Wirhatten Harz I bis IV beiseite gelegt,Merz ignoriert, Hertzog abgewinkt,Rührop nicht einordnenkönnen und die Agenda 2010 nichtbegriffen, dann mussten wir dieGesundheitsreform schlucken undüberlegen, ob wir unter Reformnicht eigentlich eine Verbesserungverstehen. Bisher kostet uns dieReform aber nur unsere teurenEuros, die uns sowieso schon teuergenug geworden sind, wie uns eineeinfache Frau aus dem Volke ineiner Fernsehsendung akribischnachwies.Nun wird schon wie<strong>der</strong> geplant undgestritten, so lange, bis wir begriffenhaben, es gibt keine Alternative,was letztlich eine dumme Be-


AM ZEUTHENER SEE - 4 - 12.Jahrganghauptung ist, denn außer dem Todgibt es immer eine Alternative, manmuss nur Argumenten zugänglichsein.Da sollen Eliteuniversitäten entstehen,obwohl die Grundlagen fürsolche Einrichtungen gar nicht gegebensind, o<strong>der</strong> sollen nur die dieseelitären Stätten besuchen, die20.000 • für ein Semester bezahlenkönnen? Da wird die Vision <strong>von</strong>einer bemannten Raumstation aufdem Mond und dem Mars in dieWelt gesetzt, und es gelingt nichteinmal auf <strong>der</strong> Erde, einen Krisenherdwie im nahen Osten zu beseitigen.Nun bin ich doch vom Wetter aufdie große Politik gekommen, obwohlwir ja hier in Zeuthen auchunsere Probleme haben. Zwar istdie Zeit zwischen Weihnachten unddem Dreikönigstag eine verhältnismäßigruhige Zeit, trotzdemhatten wir Grund, uns zu ärgern.Der Anblick <strong>der</strong> gelben Säcke aufden Straßen in diesem langen Zeitraumwar nicht gerade erfreulich.Die Benachrichtigung über dieUrsachen erfolgte etwas spät, dennsonst hätte man sie wie<strong>der</strong> hereinnehmenkönnen; so erwartete aberje<strong>der</strong> doch noch eine geplante nachträglicheAbholung. Nun ist <strong>der</strong>Rhythmus aber wie<strong>der</strong> hergestellt.Lei<strong>der</strong> <strong>der</strong> Reinigungsrhythmus beieinigen Wohnhäusern noch nichtgelungen, ob in <strong>der</strong> <strong>See</strong>straße o<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Forstallee; es gibt Abschnittevor Grundstücken, die gefährlichwerden, weil altes Laub,Schnee und Eis sich zu einer glitschigenMasse mischen. Vielleichtsollte man doch einmal überlegen,ob man nicht doch Mahnungenzustellt, wenn ein Grundstück verwahrlostist. In <strong>der</strong> Waldpromenadehat es jedenfalls gewirkt.So ganz zufrieden sind die Bewohner<strong>am</strong> Heideberg auch nicht mit<strong>der</strong> verlegten Busführung. Der Weg<strong>zum</strong> Bahnhof o<strong>der</strong> <strong>zum</strong> Einkaufenist dadurch doch erheblich weitergeworden. Vielleicht gibt es dieMöglichkeit, Bedarfshaltestelleneinzurichten.Eine schöne Erinnerung möchteich hier noch anführen. Ich hattemeine F<strong>am</strong>ilie <strong>zum</strong> Brunch in das<strong>See</strong>hotel eingeladen und war erstauntüber den Bedarf, <strong>der</strong> offensichtlichfür ein solches Vorhabenbesteht. Vor allem war ich beeindruckt<strong>von</strong> <strong>der</strong> Vielfalt des Angebotes,<strong>von</strong> <strong>der</strong> Qualität und <strong>der</strong>vorzüglichen Bedienung. Es hatsich gelohnt, aber es hat eben auchseinen Preis.Und <strong>zum</strong> Schluss steht nun dasGedicht <strong>von</strong> Josef <strong>von</strong> Eichendorff„Winternacht“.Träumen wir also mit <strong>von</strong> <strong>der</strong>hoffentlich besseren ZeitIhr Hans-Georg Schra<strong>der</strong>Verschneit liegt rings die ganze Welt,Ich hab nichts, was mich freuet,Verlassen steht <strong>der</strong> Baum im Feld,Hat längst sein Laub verstreuet.Der Wind nur geht bei stiller NachtUnd rüttelt an dem Baume,Da rührt er seinen Wipfel sachtUnd redet wie im Träume.Er träumt <strong>von</strong> künftger Frühlingszeit,Von Grün und Quellenrauschen,Wo er im neuen BlütenkleidZu Gottes Lob wird rauschen.... und Zeuthen war auch dabei10 Jahre LandkreisDahme-SpreewaldIm Stil eines buntenVolksfestes feierte unserLandkreis mit seinenKommunen <strong>am</strong> 06. Dezember2003 in Lübbendieses Jubiläum.An Ausstellungsständenpräsentierten die Regionenunseres Kreises Einmaliges,Mo<strong>der</strong>nes, Traditionelles,Kulturelles und Kulinarisches.Gäste <strong>der</strong> Veranstalung haben ihrenBesuch sicher nicht bereut, dennman lockte mit tollen Angebotenfür Augen, Ohren und Gaumen.Mit einem Non-Stopp-Bühnenprogr<strong>am</strong>msorgten Künstlerinnenund Künstler für abwechslungsreicheUnterhaltung.Zeuthen präsentierte sich gemeins<strong>am</strong>mit dem <strong>See</strong>hotel und demDESY Zeuthen. Der Stand hatteviel zu bieten; so gab es u. a. eineBildschirmpräsentation zu sehen,die Zeuthens schönsten Plätze, AnundAussichten zeigte und Informationenüber dasGemeindeleben dokumentierte.Das <strong>See</strong>hotel Zeuthenbeeindruckte nicht nurmit seiner professionellen,schön anzusehendenAusstattung,son<strong>der</strong>n verwöhnte dieBesucher unseres Ausstellungsstandesu. a. mit Kaffee undsüßen Köstlichkeiten.Ein <strong>der</strong> Gemeinde Zeuthen zur Verfügunggestellter Informationsstanddes DESY Zeuthen warebenfalls ein Anziehungspunkt fürzahlreiche Interessenten.Wir möchten uns an dieser Stellenochmals herzlich für die großzügigeUnterstützung beim <strong>See</strong>hotelZeuthen und dem DESY Zeuthenbedanken.Gemeindeverwaltung Zeuthen,Haupt<strong>am</strong>t,SG Öffentlichkeitesarbeit○○○○○○○○○○○○○


Januar 2004 - 5 - AM ZEUTHENER SEELokale InformationDer dfb- Zeuthen informiertEin herzliches Willkommendem Schaltjahr 2004!Prost Neujahr, liebe Leserinnen undLeser des Amtsblatts und bleibenSie bitte alle schön gesund. GebenSie <strong>der</strong> grassierenden Grippewellekeine Chance und setzen Sie sicheinfach zur Wehr, wenn Miesmacherund Schwarzseher Ihre authentischeLebensfreude trübenwollen. Lachen Sie jeden Tagmindest ein Mal und wenn es geht,vor allen Dingen über sich selbst;freuen Sie sich darüber, wenn SieIhre Brille nach langem Suchen inIhrer schönen Wohnung dann dochendlich auf Ihrem Kopf entdecken.Lachen ist gesund und die Gesundheitist das wertvollste Gut – ohnesie gibt es keine Freude in unseremLeben.Das Jahr 2004 ist ja bekanntlichein Schaltjahr und zur Erklärungfür alle Katastrophen bestens geeignet,so sagt jedenfalls <strong>der</strong> Volksmund.Klasse! Da wir schon heuteden „Schuldigen“ für alle Pleiten,Pannen und Schicksalsschläge kennen,gibt es keinen Grund mehr, imJahr 2004 zu meckern - wir könnenuns ab sofort den wichtigen Sachenin unserem Leben zu wenden.Sie werden spannend, die kommendenMonate, das steht fest. Unddie Medien werden weiterhin ihrNötiges dazu tun, um uns mit Hiobsbotschaftenden Spaß an <strong>der</strong>Freude und <strong>am</strong> friedvollenMiteinan<strong>der</strong> zu ver<strong>der</strong>ben. Diesesblutrünstige Ungeheuer hat aber indiesem Jahr kaum noch Macht überuns. Wissen Sie was? Wir lenkeneinfach unsere Aufmerks<strong>am</strong>keit aufgemeinschaftliche Ziele. Wir achtenmehr darauf, was wir tun undwas in unserer F<strong>am</strong>ilie passiert.Das ist wichtig! – So können wiralle dazu beitragen, langfristig einkleines bisschen zu verän<strong>der</strong>n. (Einkluger Mensch hat vor sehr vielenJahren erkannt, dass die F<strong>am</strong>ilie -als kleinste Zelle <strong>der</strong> Gesellschaft -auch dessen Spiegelbild für ihre(Miss-) Verhältnisse ist. Na dannProst Neujahr!Und dennoch: Es gibt keinenGrund, das länger zu beklagen, was<strong>der</strong> o<strong>der</strong> die o<strong>der</strong> es gemacht hat.Denn das ist vorbei und gehört <strong>der</strong>Vergangenheit an, man kann esnicht ungeschehen o<strong>der</strong> rückgängigmachen – das war Gestern.„Es ist so wichtig, dass ein Je<strong>der</strong>bedenkt, in welche Bahnen er seinLeben lenkt!“ – diese Feststellunghat auf unserer Weihnachtsfeier imDezember Frau Charlotte Botter inihrem Gedicht getroffen. Einverstanden:das war zwar gestern, dochdiese Worte haben für das Heuteihre volle Gültigkeit.Ihre Silvia KubickDie Gemeinde- undKin<strong>der</strong>bibliothekZeuthen informiert:Über 15.500 Besucher konnten wir im Jahr 2003während <strong>der</strong> Öffnungszeiten unserer Bibliothek undca.750 Besucher bei insges<strong>am</strong>t 16 Literaturveranstaltungenverschiedenster Art begrüßen.Von den 1.600 eingeschriebenen Lesern wurden insges<strong>am</strong>t 62.200Medien entliehen. Darunter allein 17.600 Kin<strong>der</strong>bücher und über11.000 Audiomedien, wie z.B. Musik-CD, MC, Hörbücher, Videos,CD-ROM und Spiele.Ganz herzlich möchten wir uns bei allen „Buch-Spen<strong>der</strong>n“ bedankenund in diesem Zus<strong>am</strong>menhang auch auf den wie<strong>der</strong>geöffneten BÜCHER-TRÖDEL verweisen.Denn alle Literatur, die wir nicht für den Bestand <strong>der</strong> Bibliothekverwenden können, erfüllt so noch einen guten Zweck. Schauen Siedoch einfach mal vorbei!Wir freuen uns natürlich auch, dass unsere Literaturempfehlungen soeine positive Resonanz hatten. Deshalb in diesem Amtsblatt wie<strong>der</strong>Buchvorstellungen aus den Neuzugängen 2003.Empfehlungen für unserejüngsten und jungen „Leseratten“Snoek, Celeste: Wer hat die Sticker gestohlen?- Sachbuch über Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit - ab 5 JahreMeier, Katrin: Das kummervolle Kuscheltier- ein Bil<strong>der</strong>buch über sexuellen Missbrauch - ab 5 JahreWieso? Weshalb? Warum?: interessante Sachbuchreihe fürKin<strong>der</strong> - ab 4 Jahre- Alles über die PolizeiWilson, Jacqueline: Die unglaubliche Geschichte <strong>der</strong> TracyBaker- Freundschaftsgeschichte eines Heimkindes - ab 10 JahreLembcke, Marjaleena: Der Sommer, als alle verliebt waren- erste Liebesgeschichte - ab 10 JahrePS:Der Kartenvorverkauf für unser traditionelles Neujahrskonzert<strong>am</strong> 27. Februar 2004 um 20.00 Uhr in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle,Schulstraße beginnt <strong>am</strong> 20. Januar 2004 in allenbekannten Vorverkaufsstellen:• Haushaltswaren Ribbeck (bei EDEKA)• Drogerie Stöwer• Reisebüro Steinhöfel• Lordshop <strong>am</strong> Bahnhof.Tessloffs Welt des Wissens : Dinosaurier- Sachbuch mit vielen farb. Illustrationen <strong>zum</strong> Thema - ab 10 JahreDas große Buch <strong>der</strong> Biografien <strong>von</strong> A bis Z- 1000 Personen aus Geschichte, Politik, Forschung, Wissenschaft,Religion, Kunst, Musik u. Sport - ab 10 JahreJordan, Sherryl: Flüsternde Hände- historischer Roman über ein taubstummes Mädchen - ab 12 JahreAchtung!Die nächste Ausgabe"AM ZEUTHENER SEE"erscheint <strong>am</strong>: 18. 02. 2004Redaktionsschluss ist <strong>am</strong>: 02. 02. 2004Lembcke, Marjaleena: Als die Steine noch Vögel waren- Behin<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> F<strong>am</strong>ilie - ab 12 JahreGerrits, Angela: Ich trau mich, ich trau mich nicht- eine doppelte Liebesgeschichte - ab 12 JahreAuf viele zufriedene Leser auch im neuen Jahr freut sich IhrBibliothekste<strong>am</strong>.


AM ZEUTHENER SEE - 6 - 12.JahrgangUnser Verein im Fernsehen !Anläßlich unserer alljährlichenWeihnachtsfeier <strong>zum</strong> Saisonausklanghatten wir ungewöhnlicheGäste: Ein Te<strong>am</strong> des RBB Brandenburg<strong>von</strong> <strong>der</strong> Sportredaktion „ran“.Wir waren als „Verein <strong>der</strong>Woche“ gezogen worden.Schnell wurden die Jugendlicheninstruiert, umwenigstens ein Boot mitSegel zeigen zu können.Ansonsten fand die Veranstaltungim Saale statt.Stolz konnten wir dieLeistungen in <strong>der</strong>Segelsaison 2003auswerten. Über dieHälfte aller Mitglie<strong>der</strong>hatten gewissenhaftwindreiche, kühle Wettfahrtserie.Was k<strong>am</strong>, war ein wolkenloser,verschenkter Sonnabend an Land(<strong>der</strong> fehlende Wind machte einAuslaufen sinnlos). Am Sonntagsollte dann doch noch <strong>der</strong> BerlinerMeister ermittelt werden. Ein weniggeeignetes Revier ( Havel inSpandau) und eine sichtlichüberfor<strong>der</strong>te Wettfahrtleitungboten den Aktiven aus 5Bundeslän<strong>der</strong>n und <strong>der</strong>enTrainern ein kompliziertesUmfeld.Angesichts <strong>der</strong>Winddreher war äußersteKonzentrationund taktischesGeschick gefragt.Gegen die Miniermotte gingen die Jungsegler des SCZ imNovember vor. Durch Beseitigen des Laubes <strong>der</strong> Kastanien aufdem benachbarten <strong>Siegertplatz</strong> wollten sie beitragen, dass dieschönen Bäume im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> richtig gesund sind.Auf dem Bild Jan Müller beim Training vor Lauterbach (Rügen).Bordbuch geführt und d<strong>am</strong>it eineSpitzenplazierung im Fahrtenwettbewerb<strong>der</strong> BrandenburgerSegler gesichert.Erste Plätze innerhalb des Vereinsbelegte das Seglerehepaar Reginaund Wolfgang Müller, die über2000 km „auf eigenem Kiel“ zurückgelegthatten.Eine beson<strong>der</strong>e Würdigung erhieltenaber auch unsere Laser-Segler.Nach <strong>der</strong> Teilnahme an <strong>der</strong> Deutschenund <strong>der</strong> Weltmeisterschaft(wir berichteten darüber) fand <strong>zum</strong>Saisonausklang noch die BerlinerJugend – Meisterschaft statt.Der meteorologische Ausnahmezustand2003 wurde <strong>am</strong> 18. und19. Oktober noch einmal auf denPunkt gebracht. Je<strong>der</strong> erwartete eineAm besten konnte Jan Müller (SGZeuthen) seine Nerven im Zaumhalten und krönte mit dem Gewinn<strong>der</strong> Veranstaltung eine sehr guteSaison.Marcus Ortloff, ebenfalls SGZeuthen, unterstrich mit Platz 3,dass auch er zu den besten Radial-Seglern Deutschlands zu zählen ist.Dass Philipp Pe<strong>der</strong>sen aus Berlin,ein ständiger Gast in unsererTrainingsgruppe, Platz 2 belegte,machte den Wettk<strong>am</strong>pf dann nochrichtig rund.Nach <strong>der</strong> Nikolausregatta <strong>am</strong>zweiten Advent heißt es jetzt: Abin den Kraftraum!, um mit Beginn<strong>der</strong> neuen Saison fit zu sein.Jörg Wischeropp-Jugendwart SGZAnzeigenannahmeschluss für dienächste Ausgabe: 02.02.2004


Januar 2004 - 7 - AM ZEUTHENER SEELiebe Literaturfreunde,Weihnachten ist immer ein guterAnlass, Bücher zu schenken. So tates auch meine F<strong>am</strong>ilie bei mir. Dalag dann neben Michael Moore,<strong>der</strong> Andreas <strong>von</strong> Bülow und <strong>der</strong>Philip Roth, auch Leo Tolstoi, <strong>der</strong>„Morrie“ und auch die“ Gratis Prophezeiungen“<strong>von</strong> Umberto Eco,dem Verfasser des Romans „DerN<strong>am</strong>e <strong>der</strong> Rose“. Da mich einigesdoch sehr beeindruckt hat, möchteich Ihnen heute einige Ausschnitteaus den „Prophezeiungen“ bieten,die die scharfsinnige Ironie und dieungewöhnlichen Überlegungen<strong>zum</strong> Stand <strong>der</strong> Dinge des großenSchriftstellers wi<strong>der</strong>spiegeln.Im ersten Kapitel stellt er drei Prognosenauf, hier die dritte:„Letzte Prognose: Ende <strong>der</strong>Ethik. Eine Ethik verlangt ein Modelldes Lebens, das zu befolgenschwierig ist und eine gewisseAnstrengung erfor<strong>der</strong>t. Die Medienwerden jedoch als Lebensmodelleimmer mehr Personen mitsehr wenig heroischen Tugendenpropagieren, die dennoch <strong>zum</strong> Vorbildgeworden sind, weil sieunentwegt im Fernsehen, in <strong>der</strong>Presse o<strong>der</strong> im Internet erscheinen.Nicht die heilige Katharina o<strong>der</strong>Florence Nightinghale, son<strong>der</strong>nLiteraturfreundeLady Di o<strong>der</strong> Monica Lewinsky.Alle auf die Altäre! Prost Neujahr!“(Und wer denkt da nicht an Bohlenund an eine Auswahl aus <strong>der</strong> „BestenDeutschen“?)In dem Abschnitt: „Sag deinemKind nicht, wie schön es ist, vordem Einschlafen noch zu lesen“sagt Eco u. a.:“ …Gewiss versichernuns Soziologen und Psychologen,dass ein Film nur dann negativeAuswirkungen auf ein Kindhaben kann, wenn dieses Kindschon <strong>von</strong> sich aus verhaltensgestörtist, aber ein Junge, <strong>der</strong> mitsieben Jahren jeden Tag im Fernseheneinen Film mit ratternden Maschinenpistolenund überall herumspritzendenBlut gesehen hat,ist fraglos verhaltensgestört. Undjetzt überlegen wir einmal, was unsKino- und Fernsehfilme über dasThema Lesen im Bett sagen.Menschen im Bett sieht man in denüblichen Filmen bei vier Gelegenheiten:a) wenn sie <strong>der</strong> Liebe obliegen,b) wenn sie sich streiten, c)wenn sie kurz vor <strong>der</strong> Scheidungstehen und nicht mehr miteinan<strong>der</strong>reden und d) wenn sie sich zurechtkuscheln, um heiter und glücklicheinzuschlafen. … Ich jedenfallshabe noch nie einen Film gesehen,in dem die Gattin <strong>zum</strong> Gatten sagt:‚Liebster, dieses Buch solltest duauch mal lesen. Es ist hinreißend’.Unsere Kin<strong>der</strong> wachsen auf, ohnedass ihnen die Glotze vorführt, wieangenehm, nobel und beruhigendes ist, vor dem Einschlafen nochetwas zu lesen. Statt dessen wirdihnen vorgeführt, wie aufregend esist, mit MPs herumzuballern o<strong>der</strong>eine Partie Poker zu spielen. Also,worüber beklagen wir uns?“In dem Abschnitt „Schüsse mitEmpfangsbestätigung“ schreibt er:„Ein altes Diktum besagt, Krieg isteine zu ernste Sache, um sie denMilitärs zu überlassen. Heute müssteman aktualisieren: Die Welt isteine zu komplizierte Sache geworden,um sie <strong>von</strong> denen regieren zulassen, die sie bisher regiert haben.“… Er geht dann auf den Sniperein, <strong>der</strong> wahllos Menschen nie<strong>der</strong>gestreckthat. Jetzt ist er ja endlichgefasst.Eco erläutert: „ Natürlich gab esLeute, die darauf hinwiesen, dassEinzelnachhilfe- zu Hause -Der erfolgreiche Weg zu besseren Notenalle Klassen/alle Fächer(Mittenwalde, Bestensee, Zeesen, Senzig, Schönefeld,Zeuthen, Bindow, KWh, Wildau, Eichwalde, usw.ABACUSNACHHILFEINSTITUTso etwas geschieht, weil es denfreien Handel mit Waffen gibt,worauf die Lobby <strong>der</strong> Waffennarrenerwi<strong>der</strong>te, das Probleme seinicht, eine Waffe zu besitzen, son<strong>der</strong>nsie richtig zu benutzen. Als obeiner, <strong>der</strong> sie <strong>zum</strong> Töten benutzt,sie nicht richtig benutzte. O<strong>der</strong>kauft vielleicht jemand ein Gewehr,um sich d<strong>am</strong>it ein Klistier zu setzen?“Das sind drei Ausschnitte aus denzwölf „Streichholzbriefen“ <strong>von</strong>Umberto Eco. Sie sehen, liebe Leser,es müssen nicht immer dickleibigeBücher sein, auch diesesschmale Bändchen des HanserVerlages bietet reichlich Stoff <strong>zum</strong>Nachdenken.Es ist vielleicht auch ein kleinesMitbringsel für einen Besuch beiFreunden.Das nächste Mal einiges zu Tolstois„Kalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Weisheit“, dessenInterpretation würde den heutigenRahmen überschreiten.Ihr Hans-Georg Schra<strong>der</strong>ABACUS - NachhilfeinstitutKönigs Wusterhausen03375-2153740800-1224488 HotlineMachen Sie sich fit für Ihren JobIndividuelles Einzeltraining ab 01. Februar 2004Langjährige Erfahrungen als Dozentin/Trainerin im Umgang mitTeilnehmerInnen in arbeits<strong>am</strong>tlich geför<strong>der</strong>ten Maßnahmen anverschiedenen Bildungseinrichtungen in Berlin und im LandBrandenburg bieten ideale Voraussetzungen für meine Initiative„Kompetenzen leben lernen“.Glauben Sie mir, ich kenne sehr viele Menschen - in allenAltersgruppen - die über eine große Fachkompetenz verfügen,sich ihrer Fähig- und Fertigkeiten, ja ihrer einzigartigen Talenteselten bewusst sind und nicht wissen, wie man sie als Alternativefür die berufliche Zukunft nutzen kann. Viele haben Nachholbedarfin Sachen Textgestaltung und im Umgang mit mo<strong>der</strong>nenKommuni-kationsmitteln. Dazu kommen Schwächen mündlicherund schriftlicher Natur - die reinsten Bewerbungskiller.Sie sind bereit, Ihre berufliche Zukunft selbst in die Handzu nehmen, weil Sie wissen, dass keiner verpflichtet ist,Ihnen einen Job zu geben? Sie wollen in sich und in IhreZukunft investieren? - Dann sind Sie bei mir richtig.Rufen Sie mich einfach an o<strong>der</strong> schauen Sie in meine Homepagewww.karin-loesert.de unter: „(M)eine Vision ... Bitte eintreten!“Vereinbaren Sie einfach mit mir einen Termin für ein unverbindlichesGespräch – ich freue mich auf Sie.Ihre Karin Loesert


AM ZEUTHENER SEE - 8 - 12.JahrgangDie Chronistenmelden sich zu WortLiebe Heimatfreunde,unser Verein hat seine Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlungim Dezemberabsolviert. Der Vorstand dankt allenso zahlreich erschienen Mitglie<strong>der</strong>nund Gästen. Der Vorsitzende,Herr Schra<strong>der</strong>, erstattete denBericht über die im letzten Jahrgeleistete Arbeit und gab einenAusblick auf die weitere Arbeit.Neben <strong>der</strong> zeitaufwändigen Arbeitbei <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> neuenAusstellung wurde auch eifrigdarüber diskutiert, wie wir weitereBürger für die aktive Mitarbeit gewinnenkönnen. Die Bereitschaftdazu ist vorhanden, es muss aberauch die Voraussetzung geschaffenwerden, dass die Teilnahmeauch möglich wird. Unser bisherigerArbeitsrhythmus reicht dazunicht aus, obwohl wir natürlich auchumfangreiche Arbeit an an<strong>der</strong>enTagen als <strong>am</strong> Mittwoch zu Hause,in Archiven o<strong>der</strong> bei Gesprächenleisten. Wir werden daher einmalim Monat auch die Abendstundenzur Verfügung halten, um mit deninteressierten Bürgern, die berufstätigsind o<strong>der</strong> tagsüber nicht können,Möglichkeiten <strong>der</strong> Mitarbeitzu erörtern. Dazu ist es erfor<strong>der</strong>lich,dass sie sich mit unseren Arbeitsweisenund –materialien bekanntmachen. Die Einladung dazuerfolgt, wenn ein Anfangsterminkoordiniert werden konnte. Wirwerden darüber im nächsten Amtsblattberichten.Außerdem wollen wir uns bemühen,die Schulen enger an unsereArbeit heranzuführen.Es ist auch daran gedacht,<strong>Zeuthener</strong> Künstlern die Möglichkeitzu geben, ihre Werke in <strong>der</strong>Heimatstube auszustellen.Und nun zur Fortsetzung des Berichtesüber die Erforschung undDokumentation <strong>der</strong> Vergangenheitund Gegenwart <strong>von</strong> Zeuthen(Miersdorf) durch die Ortschronisten.Ausstellungen liefen unter den Titeln:- Bahngeschichte in Zeuthen- Urahne, Ahne, Mutter und Kind- Ortsgeschichte in Bil<strong>der</strong>n- 50 Jahre S-Bahn Grünau- KönigsWusterhausen- Der Klöppelkurs stellt sich vor- 110 Jahre Männerchor Zeuthen- 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr- Der Euro kommt- Zeuthen einst und jetzt- Handwerkszeuge aus frühererZeitAls die Betreuungsräume in <strong>der</strong>Kita Heinrich-Heine-Straße für diewachsende Zahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> nichtmehr ausreichte, wurden den Chronistenneue Räume angeboten. ImForstweg 30, <strong>der</strong> ehemaligenGemeindebibliothek (früher Kin<strong>der</strong>krippe)stellte die GemeindeRäume zur Verfügung , die guteVoraussetzungen für die weitereArbeit boten. Seit März 2002 arbeitendie Chronisten in diesenRäumlichkeiten.Eine umfangreiche Arbeit bestandin <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> Geschichte<strong>der</strong> Schulen unseres Ortes.Herr Günther Mattern hat sichdieser Aufgabe verstärkt zugewandt.Vorhandene Materialien,Archivunterlagen aus dem Kreisarchivund dem BrandenburgischenLandeshauptarchiv, Dokumenteaus den Schulen und Berichte ehemaligerSchüler und Lehrer dientenals Grundlage für dieErarbeitung <strong>von</strong> Chroniken <strong>der</strong><strong>Zeuthener</strong> und <strong>der</strong> MiersdorferSchulen. Als Ergebnis dieser Arbeitsind zwei umfängliche Schriftsätzeentstanden, die in gehefteterForm vorliegen. Für dieMiersdorfer Schule ist <strong>der</strong> Zeitraum<strong>von</strong> 1640 bis 1989 und für die<strong>Zeuthener</strong> Schule <strong>von</strong> 1650 bis1989 in Arbeit. Für die <strong>Zeuthener</strong>Schule hat Herr Günter Schönfeldab 1959 die Ausarbeitung übernommen.Diese umfangreicheSchreibarbeit wurde und wird durchFrau Heidy Klein zus<strong>am</strong>men mitHerrn Günther Mattern und HerrnGünter Schönfeld geleistet. DasMaterial wurde den Schulen zurVerfügung gestellt, d<strong>am</strong>it Ergänzungenvorgenommen und dieGegenwartsgeschichte erfasst undgeschrieben werden können.In einer Ausstellung in <strong>der</strong>Heimatstube unter dem Titel „Urahne,Ahne, Mutter und Kind“ hattendie Chronisten viele Fotos ausdem Schulleben vergangener Jahreveröffentlicht. Die Besucher zeigtenreges Interesse an diesen Bil<strong>der</strong>nund ergänzten zahlreiche N<strong>am</strong>enund Zeiten, die bisher nichtbekannt waren. Diese Erfahrungführte zu <strong>der</strong> Überlegung, die zahlreichenBil<strong>der</strong> aus den vergangenenJahrzehnten <strong>der</strong> Öffentlichkeit ineinem Buch zugänglich zu machen.Der Geiger-Verlag erklärte sichsofort bereit, diesen Bildband zudrucken.Das Fotoarchiv <strong>der</strong> Chronisten botfür die Auswahl reichlich Material,die eigentliche Arbeit bestandaber darin, den Fotos auch die richtigeZuordnung zu geben und dieN<strong>am</strong>en <strong>der</strong> abgebildeten Personenin Erfahrung zu bringen. Das gelangtrotz intensiver Bemühungennicht bei allen Bil<strong>der</strong>n.Der überwiegende Teil <strong>der</strong> Aufnahmenst<strong>am</strong>mt aus dem Lebenbei<strong>der</strong> Schulen, aber auch Vereineund Veranstaltungen fanden Platzin dem Band. Frau Gisela Tosch,Herr Günther Mattern, HerrSiegfried Schorradt, Frau HeidyKlein, Herr Joachim Stoff, HerrHerbert Seidel, Frau Heide-MariePaksi und Herr Hans-GeorgSchra<strong>der</strong> trugen zur Gestaltung bei.Der Bildband wurde im Dezember2002 den <strong>Zeuthener</strong>n präsentiert.Er trägt den Titel:„Zeuthen. Band III. Menschen undEreignisse im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t.“Der abschließende Teil dieser Bilanzwird im nächsten Amtsblatterscheinen.Ihr Hans-Georg Schra<strong>der</strong>Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe:02.02.2004


Januar 2004 - 9 - AM ZEUTHENER SEEBestattung in Würdeohne finanzielle Bürde!• Das Krankenkassen-Sterbegelddeckt höchstens 10 % <strong>der</strong> Bestattungs-Kosten!• Eine private Bestattungs-Vorsorge-VersicherungentlastetAngehörige - und regelt allesim Sinne des Verstorbenen!• Der Deutsche Ring garantiertdie Aufnahme bis 85 Jahre -ohne Gesundheitsprüfung!Mit dem Sterbegeld <strong>der</strong> Krankenkasseist kein „Staat“ mehrzu machen: Von ReichskanzlerBismarck eingeführt sollte esje<strong>der</strong>mann eine würdige Bestattungsichern. Doch seit 1988strich <strong>der</strong> „Spar-Staat“ diesesinnvolle Sozialleistung mehrund mehr zus<strong>am</strong>men. Zum 1.Januar 03 wurde das Sterbegeldhalbiert:• Mit höchstens 525,- Euro Sterbegeldkönnen die Hinterbliebenenzur Zeit noch rechnen.Vorausgesetzt <strong>der</strong> Verstorbenewar <strong>am</strong> 1. Juni 1989 und <strong>am</strong>Todestag Mitglied einer gesetzlichenKrankenkasse.• Stirbt ein Mitversicherter, sozahlt die Krankenkasse 262,-Euro.• Beim Tod eines Berufseinsteigers,<strong>der</strong> nach dem 1. Juni1989 in eine Krankenkasse eingetretenist, besteht keinerleiSterbegeld-Anspruch.Das Sterbegeld deckt alsobestenfalls 10% <strong>der</strong> Bestattungs-Kosten,wenn man diebundesdurchschnittliche Aufwendung<strong>von</strong> rund 5000,- Eurofür den Trauerfall zugrunde legt.Eine totale Streichung des Sterbegeldswird übrigens <strong>von</strong> <strong>der</strong>zuständigen Bundesministerin,Ulla Schmidt, bereits offen gefor<strong>der</strong>t!Das heißt: wer seinen Angehörigen- neben Kummer undSchmerz - nicht noch ein finanziellesProblem hinterlassenwill, <strong>der</strong> sollte für seine eigeneBestattung schon zu Lebzeitenfinanzielle Private-Vorsorgetreffen:• Hierbei sollte eine Vertragsformgewählt werden, bei <strong>der</strong> dasnotwendige Geld nicht in dieallgemeine Erbmasse fällt, son<strong>der</strong>nkurzfristig für die Bestattungs-Aufwendungenzur Verfügungsteht.• Gleichzeitig empfiehlt es sich,die persönlichen Wünsche zuArt und Ausrichtung <strong>der</strong> Trauerfeierin einer Form festzulegen,die <strong>von</strong> den Angehörigenunbedingt und unwi<strong>der</strong>ruflichzu respektieren ist. Beide Anfor<strong>der</strong>ungenerfüllt eine Bestattungs-Vorsorge-Versicherung,die <strong>der</strong> Deutsche Ring seitneustem anbietet. Abschließbar isteine solche Versicherung bis<strong>zum</strong> 85. Lebensjahr - und dasgenerell ohne Gesundheitsprüfung.Der Beitrag richtet sich<strong>zum</strong> einen nach dem Eintrittsalter,<strong>zum</strong> an<strong>der</strong>en nach <strong>der</strong>Versicherungssumme. Hierzuein Beispiel: Für 4.500,- EuroVersicherungssumme, bei einemEintrittsalter <strong>von</strong> 50 Jahren,bezahlt die Frau 12,15 EuroMonatsbeitrag - <strong>der</strong> Mann 15,79Euro. Als Gratis-Service zurGenerationstreffSeniorenbeirat Zeuthen e.V.Liebe Seniorinnenund Senioren,das Jahr hat begonnen, und nunstehen neue Anfor<strong>der</strong>ungen voruns. Die meisten Botschaften, dieuns erreichten, waren ernüchternd,mit Einschränkungen verbunden:Die Kosten für Heizung und Beleuchtungwurden angehoben; 10,-Euro beim Arzt und Erhöhung <strong>der</strong>Zuzahlung für Medik<strong>am</strong>enten; abApril zahlen die Rentner den Anteilfür die Pflegeversicherung voll,erhalten 2004 aber keine Rentenanhebung.Was wird die älteren Bürger nochalles treffen?Bei diesen Einschränkungen undbei denen, die noch zu erwartensind, wollen wir die Seniorinnenund Senioren nicht allein lassen.Wir können die gesetzlichen Regelungennicht än<strong>der</strong>n. Aber bei allemVerständnis für notwendigeReformen, so sind sie nicht zu akzeptieren,und <strong>von</strong> Rentenangleichung<strong>der</strong> Ostrenten an denStandard <strong>der</strong> alten Bundeslän<strong>der</strong>wird schon gar nicht mehr gesprochen.Der Seniorenbeirat Zeuthenmöchte daher 2004 mit seiner Arbeitund im Rahmen <strong>der</strong> Vorgabenalles tun, d<strong>am</strong>it je<strong>der</strong> gut informiertist und sich entsprechend seinerMöglichkeiten selbst helfenkann. Lassen wir uns vor allemnicht nach den Slogans „Alte ge-Versicherung bekommt <strong>der</strong>Kunde einen Vorsorge-Vertrags-Ordner.Darin sind allewichtigen Papiere für die Hinterbliebenengriffbereit - einschließlicheiner Checkliste füralle Trauerfall-Formalitäten.Weitere Infos:Generalagentur Rayk Tomalla,<strong>See</strong>str. 56, 15738 Zeuthen,Tel.: 033762/82700,Fax: 033762/82701,Mobil 0163/3599180E-Mail: tomalla@web.degen Junge“, „Arbeitende gegenArbeitslose“, „ Deutsche gegenAuslän<strong>der</strong>“ auseinan<strong>der</strong> bringen.Also wird im Jahr 2004 die Hilfezur Selbsthilfe einen wichtigenPlatz einnehmen. Große Aufmerks<strong>am</strong>keitwerden wir <strong>der</strong> Mitarbeitin den Ausschüssen <strong>der</strong> gewähltenGemeindevertretung widmen. Istdoch für eine Reihe <strong>von</strong> älterenBürgern auch in Zeuthen dieSchmerzgrenze bei den Ausgabenschon erreicht. Es wird unsere Aufgabesein, in <strong>der</strong> weiteren Entwicklungmahnend auf die Schwachen<strong>der</strong> Gesellschaft zu verweisen.Unsere Vorträge und Informationenwerden neben <strong>der</strong> Gruppenarbeitim Generationstreff auch dieseZiele mit erfassen.Deshalb, klagen allein bringtnichts, Hilfe ist angesagt. Sie wirdin vielfältiger Weise angeboten, <strong>von</strong>uns, aber auch <strong>von</strong> <strong>der</strong> Volkssolidaritätund den kirchlichen Einrichtungenu.a. Bleiben Sie nichtallein mit Ihren Sorgen! Nicht inje<strong>der</strong> Sache kann geholfen werden,aber Sie lernen Wege kennen undvor allem an<strong>der</strong>e Menschen, Siesind nicht allein.Wir wünschen für2004 alles Gute, vorallem Gesundheit undOptimismus!Der Vorstand des SeniorenbeiratsAchtung!Die nächste Ausgabe"AM ZEUTHENER SEE"erscheint <strong>am</strong>: 18. 02. 2004Redaktionsschluss ist <strong>am</strong>: 02. 02. 2004


AM ZEUTHENER SEE - 10 - 12.JahrgangVeranstaltungsplan FebruarStändige SeniorentreffenDie ständigen Treffen (Spiele-Nachmittage, Kreativzirkel,Seniorenchor) finden zu folgenden Zeiten statt.Spiele-Nachmittage mit Frau Heinean jedem MontagKreativzirkel mit Frau Wenzel-Schicht<strong>am</strong> zweiten u. vierten DonnerstagSeniorenchor<strong>am</strong> zweiten u. vierten Donnerstag14.00 Uhr9.30 Uhr14.00 UhrBVBBBürgerverein Brandenburg - Berlin e.V.-- Gemeinnütziger Verein --Mitglied des Bündnisses gegen den Ausbau desFlughafen SchönefeldMitglied <strong>der</strong> Bundesvereinigung gegen FluglärmWaldpromenade 77 • 15738 Zeuthen • http://www.bvbb-ev.deLiebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,wir wünschen Ihnen und Ihren F<strong>am</strong>ilien allesGute für das Jahr 2004 und hoffen, dass Sieerhols<strong>am</strong>e Feiertage genießen konnten.Frauen-Sportgruppe mit Frau Neubertan jedem Freitag(in <strong>der</strong> Sporthalle <strong>der</strong> „Schule <strong>am</strong> Wald“)15.00 UhrVeranstaltungen„Ein Kaffee-Nachmittag mit besinnlichen Einlagen <strong>von</strong> Hans-Georg Schra<strong>der</strong>“Donnerstag 5.2.2004 14.00 UhrBeratungenSprechstunden zu Rentenfragen und an<strong>der</strong>en sozialen Problemensowie Beratungen des Mieterbundes (durchgeführt vomMieterschutzbund Eichwalde/Zeuthen e.V.) finden an jedem 1. undjedem 3. Mittwoch im Monat <strong>von</strong> 16.00 bis 18.00 Uhr imGenerationstreff statt.○○○○○○○○○○○○○Dank Ihrer Mitarbeit blicken wirauf ein erfolgreiches Jahr desBVBB im Sinne unseres Ziels zurück.Berechtigt hoffen wir weiter,dass wir Schönefeld <strong>zum</strong> Absturzbringen. Es wird sich auszahlen,dass wir wie<strong>der</strong>um ca. 130 000Einwendungen erarbeitet habenund unsere finanziellen Voraussetzungenfür kommende Kosten imPlanfeststellungsverfahren aufstockenkonnten. Wir haben mit unserenDemonstrationen gezeigt, dasswir keine verlorene Mannschaftsind.Durch massive Vorarbeiten, könnenwir nicht überrascht werden.Wir kennen die Schwächen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>enSeite. Was eben so wichtigist, wir sind glaubwürdig. Nichtsmußten wir zurücknehmen! Wirhatten vorhergesagt, dass die Privatisierungscheitert, dass wegen<strong>der</strong> fehlenden Standortalternativenein neues Anhörungsverfahren fälligist, dass wir durch gezielte Unterlassung<strong>von</strong> Informationen überDioxinproblematik, Gasleitungenund militärische Altlasten hintersLicht geführt werden sollten. Diesalles fällt nun <strong>der</strong> Landesregierung<strong>von</strong> Brandenburg und im Senat <strong>von</strong>Berlin auf die Füße. Mit allen Mittelnversuchen sie nun, ebenso wieaus <strong>der</strong> Vorhersage <strong>der</strong> Schließung<strong>von</strong> Tempelhof, aus den Problemenherauszukommen. Das werdensie nicht schaffen! Darin liegtunsere Chance.Wir sollten uns darum immer fragen,was wäre geschehen, wennwir nicht gemeins<strong>am</strong> in den letztenJahren unseren Wi<strong>der</strong>stand geltendgemacht hätten? Die Antwort isteinfach: <strong>der</strong> Neubau <strong>von</strong> Schönefeldsähe seiner Vollendungentgegen, wie sie es für 2004 geplanthatten.110*45


Januar 2004 - 11 - AM ZEUTHENER SEE2004 APOTHEKEN - NOTDIENSTPLAN 2004A Sabelus-Apotheke Margareten-Apotheke Notruf Rettungsstelle: 03546 / 27370KWh, Karl-Liebknecht-Str. 4 Frie<strong>der</strong>sdorf, Berliner Str. 4 Zahnärztlicher Notdienst: 0171 / 6 04 55 15Tel.: 03375 / 25690 Tel.: 033767 / 80313 Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst:B Schloß-Apotheke Stadt-Apotheke 0171 / 8 79 39 95KVVh, Schee<strong>der</strong>str. 1 c Mittenwalde, Yorckstr. 20Tel,: 03375 / 25650 Tel.: 033764 / 62536C Sonnen-Apotheke Fontane-ApothekeKWh, Schießplatz 8 Bestensee, Zeesener Str. 7TeL 03375 / 291920 Tel.. 0337 63 / 61490D Jasmin-Apotheke Eichen-ApothekeSenzig, Chausseestr. 71 Eichwalde, Bahnhofstr. 4Tel.: 03375 / 902523 Tel,: 030 / 6750960E Linden-Apotheke Nie<strong>der</strong>lehme Rosen-ApothekeNie<strong>der</strong>lehme, Friedrich-Ebert-Str. 20/21 Eichwalde, Bahnhotstr. 5Tel.: 03375 / 298281 Tel.: 030 / 6756478F Märkische Apotheke Apotheke SchulzendorfKWh, Friedrich-Engels-Str. 1 Schulzendorf, Karl-Liebknecht-Str. 2Tel.: 03375 / 293027 Tel.: 033762 / 42729G Apotheke <strong>am</strong> Fontaneplatz Kranich-ApothekeKWh, Johannes-R.-Becher-Str. 24 Halbe, Kirchstr. 3Tel.: 03375 / 872125 TeL 033765 / 80586H Hufeland-Apotheke Apotheke <strong>am</strong> MarktWildau, Karl-Marx-Str. 115 Teupitz, Am Markt 22Tel.: 03375 / 502125 Tel.: 033766 / 41896I Apotheke im Gesundheitszentrum Fontane-ApothekeWildau, Freiheitstr. 98 Bestensee, Zeesener Str. 7Tel.. 03375 / 503722 Tel.: 033763 / 61490J Löwen-Apotheke Köriser ApothekeZeuthen. Miersdorfer Chaussee 13 Groß Köris, Schutzenstr. 8Tel.: 033762 / 70442 (<strong>am</strong> S-Bhf.) Tel.: 033766 / 20847K Linden-Apotheke Zeuthen Spitzweg-ApothekeZeuthen, Goethestr. 26 Mittenwalde, Berliner Chaussee 2Tel.: 033762 / 70518 Tel.: 033764 / 60575L A 10-Apotheke Bestensee ApothekeWildau, Chausseestr. 1 (im A 10-Center) Bestensee, Hauptstr. 45Tel.: 03375 / 553700 Tel.: 033763 / 64921JanuarMo 5F 12A 19H 26CDi 6G 13B 20I 27DMi 7H 14C 21J 28EDo 1B 8I 15D 22K 29FFr 2C 9J 16E 23L 30GSa 3D 10K 17F 24A 31HSo 4E 11L 18G 25BFebruarMo 2J 9E 16L 23GDi 3K 10F 17A 24HMi 4L 11G 18B 25IDo 5A 12H 19C 26JFr 6B 13I 20D 27KSa 7C 14J 21E 28LSo 1I 8D 15K 22F 29ASie können aber sicher sein, dasswir z.B. auf einen Planfeststellungsbeschluss,auch wenn er noch in2004 kommen sollte, sachlich undorganisatorisch vorbereitet sind.Hier wird es auch eine passgenaueAbstimmung mit <strong>der</strong> Schutzgemeinschaft<strong>der</strong> Gemeinden geben.In 2004 wird die Arbeit nicht leichter.Wir werden den politischenDruck erhöhen müssen. Auf unserenInformationsveranstaltungenim Januar werden wir weitere Aktionendiskutieren, <strong>der</strong> Öffentlichkeitund unseren Mitglie<strong>der</strong>n zeigen,dass wir einen Wi<strong>der</strong>standorganisieren, <strong>der</strong> uns im Ziel ungebrochenzeigt. Dabei werden wirauch daran denken, dass im Herbstin Brandenburg Landtagswahlensind.Also, Mut für 2004! Dank für dieArbeit und Motivation für unserZiel!Der VorstandFerdi Breidbach & Astrid Bothe


AM ZEUTHENER SEE - 12 - 12.JahrgangStandardinformationenGemeindeverwaltung ZeuthenSchillerstraße 115738 ZeuthenSprechzeiten <strong>der</strong> GemeindeverwaltungDienstag 09.00-12.00 und 13.00 -18.00 UhrDonnerstag09.00-12.00 und 13.00 -17.00 UhrTelefonnummern <strong>der</strong> GemeindeverwaltungTel.-Nummer: 03 37 62/ 75 3 - 0FAX-Nummer: 03 37 62/ 75 35 75Sekretariat des Bürgermeisters 500buergermeister@zeuthen.de Fax: 503Haupt<strong>am</strong>t haupt<strong>am</strong>t@zeuthen.de 512Personal<strong>am</strong>t personal<strong>am</strong>t@zeuthen.de 511Steuern steuern@zeuthen.de 521Gemeindekasse gemeindekasse@zeuthen.de 523Vollstreckung vollstreckung@zeuthen.de 525Ordnungs<strong>am</strong>t ordnungs<strong>am</strong>t@zeuthen.de 533Fundbüro fundbüro@zeuthen.de 533Gewerbe<strong>am</strong>t gewerbe<strong>am</strong>t@zeuthen.de 534Schulverwaltung schulverwaltung@zeuthen.de 545KITA-Angelegenheiten kita@zeuthen.de 546Sozial<strong>am</strong>t sozial<strong>am</strong>t@zeuthen.de 550Bau<strong>am</strong>t bau<strong>am</strong>t@zeuthen.de 560Einrichtungen <strong>der</strong> GemeindeverwaltungRechnungsprüfungs<strong>am</strong>t rpa@zeuthen.de 8 16 73Bauhof , W.-Guthke-Str. 14 4 21 56bauhof@zeuthen.deWohnungsverwaltung, Dorfstraße 13; Fax: 4 50 06 19Herr Schulz 4 50 06 11 Frau Horn 4 50 06 12Frau Broscheit 4 50 06 13 Frau Schön 4 50 06 14wohnungsverwaltung@zeuthen.deGes<strong>am</strong>tschule „Paul Dessau“ Tel.: 7 19 87 Fax: 9 22 94Grundschule <strong>am</strong> Wald 84 00 8 40 27KITA Dorfstraße 4 7 20 00KITA Dorfstraße 23 9 28 67KITA H.-Heine-Straße 9 22 17KITA M.-Gorki-Straße 9 20 13<strong>See</strong>bad Miersdorf 7 11 53Jugendhaus, Dorfstr. 12 7 18 92; 7 21 36Einwohnermelde<strong>am</strong>t für Zeuthen15732 Eichwalde/Rathaus, Grünauer Str. 49 0 30 / 6750 2-232/233MontagDienstagMittwochDonnerstagSprechzeiten:09.00-11.00 Uhr09.00-12.00 Uhr und 13.00-18.00 Uhr08.00-12.00 Uhr09.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 UhrNotrufePolizei 110Feuerwehr 112Leitstelle des Feuerwehr- und RettungsdienstesLübben 03546/27370PolizeiDer Polizeiposten für Zeuthen befndet sich in <strong>der</strong> Alten Poststraße 1 a,Eingang über den Hof. Der Posten ist besetzt durch den PolizeiobermeisterPreuß und Polizeimeisterin Winkler.dienstags 10.00-12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhrdonnerstags10.00 - 12.00 UhrTel.: 7 19 46Die Polizeiwache in Königs Wusterhausen (Köpenicker Str. 26) istständig besetzt und unter Telefon 0 33 75/27 00 zu erreichen:Die Wasserschutzpolizeiwache befindet sich in <strong>der</strong> Hafenstraße 8 inKönigs Wusterhausen und ist unterTelefon (03375) 21 63 55 o<strong>der</strong> 21 81 67 zu erreichen.Die Wache ist täglich <strong>von</strong> 8-18 Uhr besetzt:Sonstige TelefonnummernKrankenhaus Königs Wusterhausen 0 33 75 / 28 80Wasserversorgung/Havarie 0 33 75 / 25 68 10Wasserwerk 0 30 / 67 58 392Rohrnetzstützpunkt Eichwalde 0 30 / 67 58 134Gasstörungsdienst EWE 0 33 75 / 29 47 35EDIS – Energie Nord AG 03 31 / 23 40Evangelisches Kirchengemeinde ZeuthenOldenburger Str. 29 Tel.: 9 33 13 Fax: 4 67 31Pfarrer <strong>der</strong> Kirchengemeinde Zeuthen:Dr. Malte Lippmann Tel. 03 3 75 / 50 11 040171/52 81 280Pfarrer <strong>der</strong> Kirchengemeinde Miersdorf:Christine Leu Tel.: 0 30 / 6 75 80 39Fax: 0 30 / 67 81 383Generationstreff/HeimatstubeSeniorenbeirat im Generationstreff, Forstweg 30 Tel.: 90014Heimatstube, Dorfstraße 8Friedhofsverwaltung Zeuthen/Miersdorf(Verwaltung für beide <strong>Zeuthener</strong> Friedhöfe)Straße des Friedens 60-63 Tel.: 7 20 51Öffnungszeiten:Montag9 - 12 UhrDienstag9 - 12 Uhr und 14 - 16 UhrDonnerstag 9 - 12 UhrGemeindebibliothekGemeinde- und Kin<strong>der</strong>bibliothek Tel.: 9 33 51,Zeuthen, Dorfstraße 22 Fax: 9 33 57e-mail: bibliothek-zeuthen@gmx.deÖffnungszeiten:Montag und Freitag:13.00 - 18.00 UhrDienstag und Donnerstag:10.00 - 19.00 UhrSonnabend:10.00 - 13.00 Uhr(außer in den Schulferien)Mittwoch geschlossen!

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