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21. Jahrgang Mittwoch, den 25. Oktober <strong>2013</strong> Nummer 6Mit AMTSBLATT für die GEMEINDE ZEUTHENim MittelteilAus dem Gemeindeleben• Familienbündnis ZEWS gegründet Seite 2• <strong>Zeuthener</strong> Zeit-Zeugen Seite 3• Kindsein in Zeuthen Seite 4• Die Gemeinde- und Kinderbibliothek informiert Seite 6• Männerchor – Familienfahrt nach Schmalkalden Seite 7• Nach 100 Jahren werden die Hosen weiter gemacht Seite 8Aus dem Inhalt• Seniorenseiten: Mit wenigen Klicks Infos zur Hand Seite 9• Strafsekunden kosteten den Sieg Seite 10• 20 Jahre Förderverein Musik e. V. Seite 11• Veranstaltungstipps Seite 12• Ergebnisse des 13. <strong>Zeuthener</strong> Jedermannslauf Seite 14• Kantatenchor Zeuthen lädt ein Seite 15• Kulturverein Zeuthen lädt ein Seite 15• „Goldenes Sammelstück“ an Miersdorfer Feuerwehr Seite 16• 20. <strong>Zeuthener</strong> Weihnachtsmarkt Seite 17• Masterplan für BER-Gemeinden Seite 18<strong>Zeuthener</strong> Feuerwehr erfolgreich!Löschzug Zeuthen überzeugt bei den Landesmeisterschaften im Feuerwehrsport und Löschzug Miersdorf erhält bundesweite Auszeichnung.


2 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6Los gehts: Familienbündnis ZEWS gegründetEngagierte <strong>Zeuthener</strong> Vereine, Unternehmen oder Einzelpersonen sind aufgefordert, mitzumachen<strong>Am</strong> 14. September wurde in inEichwalde das Bündnis für FamilieZEWS (Zeuthen, Eichwalde,Wildau und Schulzendorf) gegründet.Das Bündnis ist ein Zusammenschlussvon Partner-Innen aus verschiedenen gesellschaftlichenBereichen, die sichfür Familienfreundlichkeit einsetzen,Familienthemen öffentlichmachen und konkrete Lösungenentwickeln wollen. Die Partnerengagieren sich für ein Klima, indem Kinder willkommen sind, Familiensich wohlfühlen und dasZusammenleben der Generationenund Kulturen gefördert wird.Dazu Frank Vulpius, als Geschäftsführerdes KJV e.V., derVertreter des Trägervereins:„Wir erreichen unsere Ziele, indemwir uns vernetzen, kooperieren,Öffentlichkeit für Belangevon Familien schaffen und Trägerund Unterstützer vonIm Rahmen der Gründungsveranstaltungen feierte der KJV e. V. sein20-jähriges Bestehen. Bürgermeisterin Burgschweiger überbringtGeschäftsführer Frank Vulpius die Glückwünsche der Gemeinde.Aktionen, Initiativen und Projektensind. Sie wollen mitmachenoder uns unterstützen? MeldenSie sich einfach.“ Mitmachenund Bündnismitglied werdenkönnen demnach neben Verei-Foto: Oli Heinnen und Unternehmen auchEinzelpersonen. Die Homepagedes Bündnisses wird derzeit aufgebaut;www.familienbuendniszews.de.Demnächst sollen nebeneiner interaktiven Karte mitKinderspielplätzen auch Freizeitangeboteund Dienstleistungsangebotespeziell für Familienin der Region gelistet werden.Außerdem entsteht gerade eineFreiwilligenagentur. LokaleFamilienbündnisse gehören zuden von der Landesregierungunterstützten Initiativen für einfamilienfreundliches Brandenburg.L. UlbrichtKJV e. V.iKontakt:familienbuendnis@kjv.deBrandenburger TagSchulverpflegung in der Grundschule am WaldDer Tag der Schulverpflegungwird jedes Jahr von derVernetzungsstelle initiiert undder Essensversorger der Grundschuleam Wald, die WSG beteiligtsich an der landesweiten Aktion.<strong>Am</strong> 25. September hat dieWSG gemeinsam mit der AG Hexenkücheein gesundes Frühstückzubereitet. Dieses konntedann von drei Schulklassen an-geschaut und verkostet werden.Es waren 15 Kinder der AG unddie Leiterinnen, Frau Höftmannund Frau Otevrelova, beteiligt.Die Zutaten hat die WSG beigesteuertund der Koch, Herr Dietz,hat die Sache fachlich angeleitet.Vielen Dank dafür.Heike DähnStellv. SchulleiterinInterkommunales WirkenZEWS-Arbeitstreffen der BürgermeisterDie Abkürzung steht fürZeuthen, Eichwalde, Wildauund Schulzendorf. Die Gemeindenkooperieren interkommunalu. a. in den Bereichen Kultur, Soziales,BER-Gemeinden und allgemeineBaumaßnahmen.Die Kinderbetreuung war aucheines der vielfältigen Themender Bürgermeisterrunde, diesich regelmäßig in einem der Rathäusertrifft. So kamen im Septemberder Bürgermeister vonEichwalde, Herr Speer,Schulzendorfs Bürgermeister,Herr Mücke, Dr. Malich ausWildau sowie unsere Bürgermeisterinzusammen.Die Kooperation der einzelnenBereiche wird bis in die Arbeitsebeneunterstützt. So treffen sichu. a. die Leiterinnen der Kita-Einrichtungenzum inhaltlichenAustausch. Auch die Bauamtsleitertreffen sich, um u. a. eineAbstimmung von Straßenbaumaßnahmenvorzunehmen.K. Mende,SB ÖffentlichkeitsarbeitLandtagspräsident lud einSchüler besuchten Gedenkstätte RavensbrückAuf Einladung des BrandenburgerLandtagspräsidentenGunter Fritsch, hatte der LeistungskursGeschichte im Jahrgang12 am 9. und 10. Septemberdie Gelegenheit erhalten, dieinternationale JugendbegegnungsstätteRavensbrück zu besuchen.Nach einer offiziellen Begrüßung,konnten wir an den beiden Tagenu.a. mit zwei hochbetagten Zeitzeuginnenmehrfach ins Gesprächkommen.Dies vermittelte uns intensiveEindrücke über das damaligeGeschehen in Ravensbrück.Darüber hinaus hatten wir dieMöglichkei, das Gelände zu begehenund mit Hilfe der pädagogischenMitarbeiter weiteresWissen über das Lager anzueignen.Der Aufenthalt endete miteiner offiziellen Kranzniederlegung,an der Gedenkstätteam <strong>See</strong>ufer desSchwedtsees. Das Fazit der Schüler:Die emotionale Darstellungdes damaligen Geschehensdurch die Zeitzeuginnen vermittelteuns tiefe und nachhaltigeVorstellungen, welche man nichtin dieser Form im Unterricht behandelnkann.Dr. T. Drescher, SchulleiterProtest-Gedenken der ehemaligen weiblichen HäftlingeFoto: Paul Dessau Schule


21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 3<strong>Zeuthener</strong> Zeit-Zeugen„Eine <strong>See</strong>fahrt, die ist lustig“...... singt gelegentlich der Volksmund.Das wusste wohl auchBürgermeisterin Beate Burgschweiger,denn als sie amDonnerstagmittag auf ihrem„Dienstfahrrad“ bei der „SegelgemeinschaftZeuthen“ - um inder Seglersprache zu bleiben -aufkreuzt, ist sie gut gelaunt undvoller Vorfreude auf den Segeltörn,zu dem sie Heinz Albrechteingeladen hat.Heinz Albrecht, derCommodore, wie er liebevollehrfürchtiggenannt wird, Urgesteindes Segelklubs, dem er seitüber einem halben Jahrhundertangehört, hievt uns aufs Deckseines schmucken Küsten-,kreuzers, der „Balm“, die beiWindstärke 1 sehr besucherfreundlichim Hafen dümpelt.Ganz fremd scheint der Bürgermeisterinso eine Bootstour nichtzu sein, wie ihr passendes Segelschuhwerk,die vorsorglich mitgeführteWasserflasche, Sonnenschutz,Regenkleidung beischönstem Sonnenschein (!) undSchokokekse beweisen.Der Gastgeber steht da in keinerWeise nach, bietet uns die „Gastsitze“,extra gepolstert, Basecapsgegen die Sonneneinstrahlung,Begrüßungssekt. .Dabei erfahren wir, dass der heutefast Neunzigjährige nicht nurder älteste Segler des „SegelvereinsZeuthen“ sondern auchschon seit 53 Jahren Vereinsmitgliedist.Seinen Stolz, die „Balm“, dasgrößte und schwerste Boot desVereins, hat er in drei Jahren, obHolz oder Plasteteil, ob Seil- oderSteuerwerk, selbst erdacht underbaut. Woche für Woche jeweils40 Stunden lang, neben seinerArbeit als Ingenieur. In unserenAugen liest er das fragende Wort„<strong>See</strong>mannslatein“?!„Neeein“, sagt er schmunzelnd,er hat nur als Lehrer dafür gesorgt,dass er drei Jahre lang keineSpringstunden leisten mussteund jeweils am frühen Nachmittagdie Ingenieurschuleverlassen konnte, da dann seinezweite Schicht als Bootsbauerbegann. Stapellauf war 1975.Über Vergangenes, aktuelles und die Zukunft des Segelsports in Zeuthentauschten sich die Bürgermeisterin und der Commodore aus.Bürgermeisterin Burgschweiger beim Segeltörn mit dem Urgestein derSegelgemeinschaft Zeuthen e. V., Heinz AlbrechtAber mit dem bauen, tüfteln, verbessern,damit hat er`s heutenoch!Überhaupt, <strong>See</strong>mannslatein istHeinz Albrechts Sache nicht.Eher nüchtern klönt er von denErlebnissen und Ergebnissen imSegelverein. Wie sie das Geländeumgestalteten, Wohnungen in„Reihenhausbauweise“ errichteten,in denen die Familien derSegelfreunde an Wochenendenoder in der Sommersaison Platzfanden, wie sie – immer gemeinsam– den Hafen, das Klubhaussowie, für die jungen Segler, einenLehrraum schufen. DiesenLehrraum hatte er übrigens vonseiner damaligen eigenen Wohnungabgezwackt. Segelunterrichtim kombinierten„Wohn-, Schlaf- und Unterrichtsraum“.Bei dem Thema wird erdann aber doch sehr ernst, dennes bedrückt ihn, dass von denehemals 20 jungen Leuten, denhoffnungsvollen JochenSchümanns in spè, kaum nochjemand im Verein verblieben ist.Flaute beim Nachwuchs. DiePlaystation mit den „Piraten derSüdsee“ ist offenbar reizvoller alsdie „Piraten“-Boote der Segelgemeinschaft.Aber das soll nicht so bleiben!Er wünscht sich in unserem Gespräch,dass sich möglichst vielejunge Leute im Alter von acht bissechzehn Jahren im Verein, inZeuthen „An der Dorfaue 3“melden. Und mit so einem Käptnals Vorbild ist mir um den Spaßund die qualifizierte Ausbildungder Segeleleven nicht bange.Inzwischen hat die „Balm“ Segelgesetzt und Kurs aus dem Hafenin Richtung Schmöckwitz genommen.Die Bürgermeisterin,aus dienstlicher Gewohnheit,führt das Ruder und achtet aufKurs und (schwachen) Wind.Selbst ich als „Kielschwein“ habekeine Langeweile, denn Fahrensmannund Bürgermeisterin habenallerhand miteinander zusnacken; vor allem über das, wassie von der Wasserseite vonZeuthen sehen, was sich veränderthat und weiter verändert,wie sich Zeuthen zu einemlebens- und liebenswerten Ortentwickelt hat. „Übrigens“, wieBeate Burgschweiger sagt, „vorallem mit der Hilfe so vieler Menschenwie Heinz Albrecht.“Heinz Albrecht hält aber auchnicht mit seinen Problemen undZweifeln hinterm Berg. So hat dieGemeindevertretung kürzlichbeschlossen, die Höhe des Pachtzinsfür die <strong>Zeuthener</strong> Vereine,neu festlegen zu lassen. Das würdeeine immense Erhöhung desPachtzinses und damit der Mitgliedsbeiträgemit sich bringen,letztlich die Gefahr der Leck geht,absäuft.Nachdenklichkeit bei der Bürgermeisterinund das Versprechen,die nächsten Schritte gemeinsammit den Gemeindevertreternzu besprechen.Inzwischen sind wir wieder imHafen eingelaufen, die „Balm“vertäut und bei einem Pott Kaffeeerzählt uns Heinz Albrechtdann noch, dass der Segelvereinfür alle Segler ohne Boot den15er Jollenkreuzer Allegra“ bereitstellt,den man sich für einenkleinen Obolus, einem Spottpreis,am Wochenende mietenkann. Also ran Süßwasserkapitänean den Schnupperkurs!Melden kann man sich dafür perMail bei frank.schulz@sgzeuthen.deoder gehen Sie docheinfach mal in Zeuthen an derDorfaue 3 vorbei.Ein ereignisreicher, interessanterwie erholsamer Nachmittaggeht zu Ende. Vier Stunden miteinem Mann mit „immer `nerHandbreit Wasser unterm Kiel“,der einen klaren Kurs hält.Einer von vielen „<strong>Zeuthener</strong>-Zeit-Zeugen“.Wir werden Ihnen noch einigevorstellen.Text und Fotos: D. HunzigerSB ÖffentlichkeitsarbeitMehr als ein halbes Jahrhundertsegelt Heinz Albrecht nun schonunter der Flagge der SegelgemeinschaftZeuthen e. V.


4 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6Kindsein in ZeuthenGedanken zur neuen Satzung zur Benutzung von kommunalen KindertagesstättenDie neunjährige Tochter einerBekannten musste für die Schuleeinen Vortrag über Zeuthenvorbereiten. Während der Rechercheüber ihre Heimatgemeindestellte sie fest: „Ichwohne gern hier, weil es mir hiergefällt und ich mich sehr wohlfühle.“Dafür wird auch eine Menge fürdie 1.000 <strong>Zeuthener</strong> Kinder undJugendlichen getan. Sicher spielendie Nähe zum Wasser, derWald und die gute Erreichbarkeitder Hauptstadt eine wichtigeRolle, aber auch die Infrastrukturund die Möglichkeiten, die sichden Kindern hier bieten, sindnicht unerheblich. Die Kinderhaben die Möglichkeit, sich in unterschiedlichenVereinen sportlichund kulturell zu betätigen, diebeiden Löschzüge Zeuthen arbeitenaktiv mit Kids- und Jugendfeuerwehrenund das Jugendhausbietet abwechslungsreicheund interessante Möglichkeiten(Bericht in der Juli-Ausgabe).Die Gemeinde Zeuthen ist Trägervon zwei Kindertagesstätten fürNull- bis Sechsjährige und demHort der Grundschule am Wald.Hier werden insgesamt 788 Kinder(Stand Juli <strong>2013</strong>) betreut.Rückblickend auf dievergangenen Jahre ist festzustellen,dass in den Einrichtungenviel passiert ist. Beim Besuch derKitas vor sechs Jahren warteilweise noch der Charmevergangener Zeiten zu spüren.Dies ist heute bei weitem nichtmehr so. Es wurde viel investiert,um den Standard der Kindereinrichtungenzeitgemäß zu gestalten.Spielplätze wurden gebaut,Gruppen- und Sanitärräume renoviertund Erweiterungsbautenvorgenommen. Und auch inhaltlichhaben die Erzieherteams vielbewegen können. Die Konzeptewerden an die Bedürfnisse derKinder angepasst. Sicher gibt esan der einen oder anderen Stellenach wie vor Potential, aber einepositive Entwicklung ist zu erkennenund wird permanent weiterverfolgt.Und auch die Kinder in der Hortbetreuungin der Grundschuleam Wald fühlen sich wohl. „Dassind aber tolle Spielmöglichkeiten,die ihr hier habt.“,war die Feststellung eines Gastesder Schulanfangsfeier nach ei-nem Rundgang über das Geländeder Grundschule. Das Teamdes Hortes arbeitet eng mit denLehrern und pädagogischen Personalder Grundschule zusammen.Die Grundschüler kommenneben der regulären Betreuungin den Genuss von tollen Angebotenin Form von AG’s und Veranstaltungen.Nun gilt seit 1. August eine neueSatzung zur Benutzung vonkommunalen Kindertagesstättenund zur Betreuung in derKindertagespflege sowie zur Erhebungund Festsetzung vonElternbeiträgen in der GemeindeZeuthen (Kita-Satzung). DieSatzungsänderung umfasstauch eine Neuberechnung derBetreuungsgebühren, welcheintensiv beraten und geprüftwurde, aber natürlich nicht beiallen Eltern auf Verständnisstößt. Hierzu sprachen wir mitden Hauptakteuren desEntscheidungsprozesses.Beate Tetzlaff, Vorsitzende des Ausschussesfür Soziales, Bildung, Kulturund FamilieWie schwierig war die Meinungsbildungfür die neueKita-Satzung, und glaubenSie eine sozial verträgliche,aber auch eine Kosten deckendeLösung gefunden zuhaben?Tetzlaff: Es ist immer eine großeAufgabe für eine Gemeinde eineSatzung zu entwerfen, also rechtlicheRegelungen zu schaffen.Über das Ziel, dass Sie in ihrerFrage formulieren, nämlich, eineeinerseits Kosten deckende,andererseits aber sozial verträglicheSatzung zu entwerfen, bestandvon Anfang an Einigkeit.Allerdings war der Weg dorthinmühsam und es gabverständlicherweise unterschiedlicheAuffassungen, wasals sozial verträglich anzusehenist. Nachdem wir auf Antrag derSPD die Kriterien für eine neueKita-Satzung in 6 Leitlinien zusammengefassthaben, die in derGVT vom 27. Februar einstimmigbestätigt wurden, war es für dieVerwaltung einfacher, die einzelnenBestimmungen der Satzungan diesen Leitlinien zu orientieren.Ich bin sicher, dass sich dieviele Arbeit an der Kitasatzunggelohnt hat und dass wir jetzt eineBasis haben, auf der wir gut arbeitenkönnen. Die Kita-Gebührenmüssen alle zwei Jahre angepasstwerden, wir müssen aber inden kommenden Jahren auchnur diese Anpassungen vornehmenund die Kita-Satzung nichtvöllig neu schreiben. Zudem habenwir durch die Leitlinien einenRahmen, an dem wir messen können,ob weitere Anpassungenden festgesetzten Zielen für dieSozialverträglichkeit entsprechen.Die Höhe der Kostenschwankt von Kommune zuKommune. Welche Kriterienwaren in Zeuthen für dieBerechnung relevant?Tetzlaff: Diese Kriterien sind inden Leitlinien genannt:1. Die Festsetzung der Gebührenmuss der Entwicklung der Kosten(tarifliche Lohnentwicklungund Betriebskosten)Rechnung tragen.2. Von der Steigerung derGesamtkosten übernimmt dieGemeinde einen größerenAnteil als die Eltern.3. Kinderreiche Familien sindgegenüber der bestehendenSatzung zu entlasten.4. Die notwendigen Erhöhungender Elternbeiträge müssensozialverträglich gestaffeltwerden, um Familien inden unteren Einkommensgruppenzu entlasten.5. Vor dem Hintergrund einerzukünftigen gemeinsamenBedarfsplanung für die GemeindenZeuthen, Eichwalde,Wildau und Schulzendorf isteine Angleichung der Elternbeiträgeanzustreben.6. Die Einhaltung der vorstehendenKriterien ist bei Vorlageder Satzung nachzuweisen.Inwieweit werden die eingehendenMittel für weitereVerbesserung der Betreuungder Kinder eingesetzt?Tetzlaff: Zeuthen hat immerschon viel für die gute Betreuungder Kinder getan. Die mit denElternbeiträgen eingehendenMittel dienen der Finanzierungder Platzkosten für die Kinderbetreuung.Darüber hinaus wirdzusätzlich sehr viel für die Verbesserungder Betreuung der Kindergetan, wobei ich ausdrücklichdarauf hinweisen möchte, dassschon jetzt die Versorgung mitKita-Plätzen, die Konzepte derKitas, deren pädagogische Arbeitund die Betreuung der Kinder inder Gemeinde Zeuthen vorbildlichist und weit über das hinausgeht, was in anderen Gemeindenin Deutschland möglich ist. DieKinderfreundlichkeit der GemeindeZeuthen ist für viele zuziehendeFamilien ein Grund,hier ansässig zu werden und dassoll auch so bleiben. Trotzdem gabes eine Reihe von Schwierigkeitenin den Kitas, weil die Arbeitsbelastungder Erzieherinnensehr hoch war. Um hier zu helfen,hat die Gemeinde einen Gutachtereingesetzt, der in enger Zusammenarbeitmit dem Kitapersonaldie Probleme analysierthat und gute Wege zur Abhilfegeschaffen hat. Die Zufriedenheitder Erzieherinnen ist seit demsehr gestiegen.Christine Naumann, Elternsprecherinder Kita „Kleine Waldgeister“Hatten Sie die Möglichkeit,sich an der Gestaltung derneuen Gebührensatzung zubeteiligen, vielleicht sogarAnregungen anderer Elterneinzubringen?Naumann: Ja, die Kita-Aus-


21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 5schüsse wurden in die Gestaltungdes Textteiles der neuen Kita-Satzungeinbezogen. Dies betraf vorallem organisatorische Detailsund die Frage der Schließzeiten.Laut Kindertagesstätten-Gesetzdes Landes Brandenburg ist hiereine beratende Funktion derKita-Ausschüsse vorgesehen.Diese Funktion haben wir wahrnehmenkönnen, worüber ichsehr froh bin. Besonders beim kritischenThema Schließzeitenwurden die Eltern gehört, die sichmehrheitlich gegen Schließzeitenausgesprochen haben. DieFinanzhoheit obliegt jedoch demTräger. Demnach blieb der Teil derSatzung, der die Gebühren festsetzt,davon unberührt.Dennoch hätte ich mir einfrühzeitigeres Einschalten derKita-Ausschüsse gewünscht.Zum Beginn der gemeinsamenArbeit an der Satzung kursiertenleider schon Gebührentabellenund ein Textteil, der eine Schließzeitim Sommer vorsah. Dies hatviele Eltern schon vor dem Beschlussirritiert und negativ beeinflusst.Welche Punkte waren Ihnendabei besonders wichtig?Naumann: Die Schließzeitensind immer ein Thema. Man kannes nicht allen Seiten Recht machen.Jetzt liegt eine gute Lösungvor. Der Verzicht auf Schließzeitenbedeutet für den Trägereinen höheren organisatorischenAufwand. Für die Eltern ist dasaber Teil einer Dienstleistung. DieGebühren deutlich anzuhebenund zusätzlich Schließzeitenwieder einzuführen, hätte einfalsches Zeichen gesetzt.Wie bewerten Sie unter diesemAspekt diese neue Satzung?Naumann: Eine Anhebung derGebühren war unumgänglich.Hier kann man keinen Jubelschreider Eltern erwarten. Esändert sich durch die gestiegenenBeiträge leider nichts amBetreuungsschlüssel oder derQualität der Betreuung. DieSchließzeiten jedoch wurden aufdrei Brückentage und dreiWeiterbildungstage reduziert.Unter diesem Aspekt bewerte ichdie Satzung als gelungen.Regina Wilke, Leiterin des <strong>Am</strong>tesfür Schule, Soziales und VereineFrau Wilke, warum war dieseSatzungsänderung notwendig?Wilke: Die neue Kita-Satzungwurde notwendig, weil die Personal-und Betriebskosten für dieKinderbetreuung seit der letztenSatzungsanpassung im Jahr2008 erheblich gestiegen sindund die Gemeinde Zeuthen nachdem Kommunalabgabengesetzfür das Land Brandenburg regelmäßigdie Kosten überprüfenund bestehende Satzungen ggf.anpassen muss. Die Ausführungender neuen Kita-Satzung berücksichtigenauch notwendigeNeuregelungen für die Kinderbetreuung,z. B. betreffend derSchließzeiten oder der Regelungenzur Ferienhortbetreuung.Wie wurden und werden dieKosten für die Kinderbetreuungfür denGeltungsbereich der GemeindeZeuthen errechnet?Wilke: Rechtsgrundlagen für dieBerechnung der Kosten für dieKinderbetreuung sind das Kita-Gesetz für das Land Brandenburg,die Kita-Personalverordnungund die Kindertagesstätten-Betriebskostenund Nachweisverordnung.Auf Grundlageder Ausgaben der GemeindeZeuthen, der Zuschüsse durchden örtlichen Träger der Jugendhilfe,den Landkreis Dahme-Spreewald, werden die Personalkostenund Betriebskosten berechnet,die ungedeckten Kostenpro Kind und Monat bestimmt.Diese ungedeckten Platzkostensind die Orientierung für dieFestlegung der Elternbeiträge.Nach Kita-Gesetz sind bei derBerechnung der Elternbeiträgedie Anzahl der unterhaltsberechtigtenKinder, die wirtschaftlicheLeistungsfähigkeit derPersonensorgeberechtigten unddie Betreuungszeiten zu berücksichtigen.Daraus ergeben sich dieunterschiedlichen monatlichenElterngebühren.Wer beteiligt sich alles anden Gesamtkosten?Wilke: Die Kosten der Kindertagesbetreuungwerden durchEigenleistungen des Trägers,durch Elternbeiträge, durch dieGemeinde sowie durch Zuschüssedes örtlichen Trägers der öffentlichenJugendhilfe gedeckt.Da die Gemeinde Zeuthen Trägerder Kindertagesstätten inZeuthen ist, trägt die GemeindeZeuthen in hohem Maße zur Finanzierungder Kosten bei. DerLandkreis Dahme-Spreewaldgibt einen von zur Zeit durchschnittlich85 %-Zuschuss zu denPersonalkosten, entsprechendder Kita-Personalverordnung.Welchen Anteil müssen dieEltern tragen? Wie errechneter sich?Wilke: Der Anteil der Eltern ergibtsich aus Berechnung der ungedecktenPlatzkosten und der politischenEntscheidung der Gemeindevertretunghinsichtlichder sozialen Gestaltung der Gebühren.Die Gemeindevertretunghat Leitlinien für die neueKita-Satzung beschlossen. DerAnteil der Gemeinde Zeuthen ander Kostensteigerung soll höhersein, als der Anteil der Eltern. DieBerechnung erfolgt im Vergleichder Beiträge nach alter Satzungmit den Beiträgen nach neuerKita-Satzung. Die Eltern übernehmen35% der Gesamtkosten.Wie verhält sich die Gemeindegegenüber kinderreichenbzw. sozial schwachenFamilien?Wilke: Die Kitagebühren sindnach dem monatlichen Nettoeinkommender Personensorgeberechtigtengestaffelt. Je nachwirtschaftlicher Leistungsfähigkeitzahlen die Eltern ihren Anteilan den Kosten für die Kinderbetreuung.Die Gemeinde Zeuthen hat beschlossen,dass es Nachlässe beiden Kitagebühren für kinderreicheFamilien geben muss. Lebenzwei unterhaltsberechtigte Kinderin der Familie, reduzieren sichdie vollen Gebühren um jeweils13% pro Kind, d. h. bei einer Betreuungvon 2 Kindern in der Kitazahlen die Eltern nur noch 2x74%pro Kind der Platzkosten. Lebendrei unterhaltsberechtigte Kinderin der Familie reduzieren sichdie Gebühren um jeweils 17%und bei vier Kindern reduzierensich die Gebühren um jeweils 20%pro Kind; jeweils bezogen auf100% der Gebühren.D. Hunziger, K. MendeSB Öffentlichkeitsarbeit


6 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6Die Gemeinde- und Kinderbibliothek informiertVeranstaltungshinweise LESEHERBST Oktober/NovemberBereits zum sechsten Mal startenBibliotheken in ganz Deutschlandin Kooperation mit dem DeutschenBibliotheksverband e.V.(dbv) ihre Aktionswoche „TreffpunktBibliothek“.In der Woche vom 24. bis 31. Oktober2012 präsentieren sich Bibliothekenwieder gemeinsam inder Öffentlichkeit als Partner fürMedien- und Informationskompetenzsowie als Orte für Bildungund Weiterbildung. Mit Lesungen,Ausstellungen, Workshops,Events, Bibliotheksnächtenund vielen weiteren Aktionenbeteiligen sich deutschlandweitzahlreiche Bibliotheken.„Treffpunkt Bibliothek“ wirdgroßzügig vom Bundesministeriumfür Bildung und Forschunggefördert und von zahlreichenprominenten Aktionspatenunterstützt.Die <strong>Zeuthener</strong> Bibliothek beteiligtsich auch in diesem Jahr an derAktionswoche und lädt herzlichzu den Veranstaltungen ein.„Holger’s Synthesizer-Geschichten“ – eineMultimedia-PräsentationEin Synthesizer ist ein Musikinstrument,das auf elektronischemWege per Klangsynthese Töneerzeugt.Was jedoch verbindet AlfredHitchcocks Klassiker „Die Vögel“und ein Trautonium, den Vorläuferdes Synthesizers?Holger Kunow weiß dies allesgenau, denn seine Leidenschaftsind elektronische Musikinstrumente.Er möchte seine Zuhörer abernicht mit technischen Detailsüberfordern, deshalb bleiben dieaußen vor. Dafür zeigt er, wie manakustisch am Synthesizer einenTon verdoppeln, überlagern oderanderweitig modulieren kann.Der Musiker beherrscht sein Instrumentspielend. Als Zehnjährigerhatte er bereitsAkkordeonunterricht und begann1982, Keyboard in einerRockband zu spielen. Damals erwischteihn auch die Leidenschaftfür elektronische Instrumente.Mit Bildern, historischen Tonaufnahmenund live eingespieltenKlangbeispielen erzählt Kunowdie Geschichte der elektronischenInstrumente und seinerErfinder.(aus: MAZ 4.2.<strong>2013</strong>, HeidrunVoigt)Termin: Freitag 25.10.<strong>2013</strong> |Beginn 19.00 UhrVeranstaltungsort: BibliothekZeuthen, Dorfstraße 22 (Obergeschoss)Eintritt: 5,00 Euro | Schüler2,00 Euro„Schöne grüne Grüße“Der rbb-Moderator HellmuthHenneberg ist am Samstag,26. Oktober zu Gast in der BibliothekZeuthen.Er stellt sein Garten-Buch vor undführt seine Leser/innen mit Witzund Charme sowie einem gesundenSchuss Selbstironie hinterdie Kulissen eines Fernsehgärtners.Dabei präsentiert er sehenswerteGärten Berlins undBrandenburgs und kombiniertseine Erzählungen mit anregendenHinweisen für Gartenverrückte,Rücken-schmerzgeplagte,Kinderfreunde,Forschergeister und Tierliebhaber.Henneberg verrät,warum Pflanzen nicht immer dastun, was sie sollten. Der Zuhörererfährt, warum wir Schnecken,Wühlmäuse und Maulwürfe lieben(sollten), was es mit panaschiertenBlättern auf sich hatund mit welchen GemeinheitenFernsehmoderatoren gequältwerden. Hellmuth Henneberg,geboren 1958 in Berlin, ist Journalistund Moderator beim rbb -Rundfunk Berlin-Brandenburg.Besonders bekannt wurde erdurch das rbb-Magazin „Gartenzeit“,welches er seit 2005 moderiert.Termin: Samstag 26.10.<strong>2013</strong> |Beginn 15.00 UhrVeranstaltungsort: BibliothekZeuthen, Dorfstraße 22 (Obergeschoss)Eintritt: 5,00 Euro | ermäßigt2,00 EuroNeuerwerbungen derErwachsenenbibliothek(Auswahl August-September)Romane und ErzählungenAhrens, R.: Ferne Tochter - dieGeschichte zweier Mutter-Tochter-BeziehungenBoyle, T.C.: San Miguel – dasÜberleben in einer unwirtlichenWeltCapus, A.: Léon und Louise – einegroße LiebesgeschichteCowell, St.: Die Frau im grünenKleid – die große Liebe des MalersClaude MonetElsberg, M.: Blackout – Europaohne Strom, gut recherchierterWissenschaftsthrillerEnnullat, S.: Alpendohle – Krimidebüt.(S. Ennullat arbeitet in derKWh.-Stadtverwaltung)Falk, S.: Schöne Tage in Weimar –amüsante Geschichte um denSchöpfer desGoethe-Schiller-Denkmals inWeimarHjorth & Rosenfeldt: Der Mann,der kein Mörder war –SchwedenkrimiKaminer, W.: Diesseits von Eden– Familie Kaminer und ihr „GartenEden“ auf dem DorfMeyerhoff, J.: Alle Toten fliegenhoch ; Teil1 u. 2 – tragikomischeFamiliengeschichtenNesbo, Jo: Die Larve – Harry Holes9. Fall, KrimiNesser, H.: Sein letzter Fall – Bd.10 der Van Veeteren-KrimisPattavina, V.: Die Buchhändlerinvon Orvieto – spannendeUrlaubslektüreProulx, A.: Brokeback Mountain– Geschichten aus Wyoming, erfolgreichverfilmtProulx, A.: Ein Haus in der Wildnis– Erinnerungen an ihre WahlheimatWyomingRichell, H.: Geheimnis der Gezeiten– tragische FamiliengeschichteRuge, E.: Cabo de Gata – die Geschichteeiner schwierigen SucheScheunemann, F.: Hochzeitsküsse– Bd. 4 der Abenteuer mitDackel HerkulesTopal, M.: Das Dach kommt später– Hausbau u. Wahnsinn liegennah beieinanderVigan, D.: Das Lächeln meinerMutter – Porträt einer geheimnisvollenFrauWells, B.: Fast genial – unglaubliche,aber wahre Geschichte einesmittellosen JungenWolf, Ch.: Ein Tag im Jahr 2001 –2011: Im neuen JahrhundertSachliteratur undErlebnisberichteBuchal, C.: Strom – Die Gigawatt-Revolution, Energiewende aufdem PrüfstandGerkan, M. v.: Black Box BER – wieDeutschland seine Zukunft verbautHeering, K.: Entscheidend isauffem Platz – 50 Jahre FußballbundesligaHertle, B.: Kiesgärten – Blütenprachtohne GießenKrizek, D.: Zeichnen - 225 Tipps,Tricks & TechnikenLöser, E.: Wildblüten- & Kräutergelees– außergewöhnliche RezepteMeyer, D.: Dieses bescheuerteHerz – Über den Mut zu träumenNaturgewalten: Vulkane, Erdbeben,Wetterextreme - umfangreicheDokumentationNowak, M.: Wanja und die wildenHunde – Abenteuer einer ungewöhnlichenHundetrainerinReng, R.: Spieltage – die andereGeschichte der BundesligaRock – das Gesamtwerk der größtenRock-Acts im Check – Teil 1


21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 7Männerchor-Familienfahrt nach SchmalkaldenTreffen mit Chor aus Unterschönau frischt langjährige Freundschaft aufRoth, S.: LOTTA Wundertüte –ehrlicher Bericht über Familie,Mut. Leiden und Lachen ...Strayed, Ch.: Der große Trip –Pacific Crest Trail; atemberaubendesAbenteuerToman, D.: Gartengestaltung mitStein – das PraxisbuchUrban, H.: Duftgärten – einfachePflanzrezepte zum NachgestaltenDie Villa am <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> – dieGeschichte der ehemaligenHertzog-VillaFotos: K. Lehmann, B. SawalNeuerwerbungen derKinderbibliothek(Auswahl August-September )Belletristik und Sachbücherab 6 JahreBoie, K.: Der kleine Ritter Trenkund der Turmbau zu BabelMacDonald, A.: Rocco Randale -Politik mit PopelpanneMuszynski, E.: Cowboy Klaus undToni TornadoBelletristik ab 8 JahreDietl, E.: Die Olchis und die Gully-DetektiveDie drei ??? Kids GefährlicheJagdDie drei ??? Kids Das Rätsel derKönigeLagercrantz, R.: Mein Herz hüpftund lacht Bd. 2Ludwig, S.: Miss Braitwhistlehebt ab Bd. 3Parvela, T.: Ella auf KlassenfahrtParvela, T.: Ella und der SuperstarPludra, B.: Die Reise nachSundevitBelletristik ab 10 JahreBertram, R.: Coolman und ichAuf die harte Tour Bd. 7Lasky, K.: Die Legende der WächterDas Vermächtnis Bd. 9Lasky, K.: Die Legende der WächterDer Auserwählte Bd. 10Schmid, Th.: Die wilden KükenAuf der Alm Bd. 8Zett, S.: Cool bleiben, Hugo!Bd. 6Jugendbücher ab 13 JahreEschbach: Time Out Bd. 3Riordan, R.: Percy Jackson Dieletzte Göttin Bd. 5Zahlreiche Besucher im LESE-HERBST wünscht sich das Teamder Bibliothek ZeuthenDer Männerchor Zeuthen e. V. wurde auf der Reise von Clemens Rohde, Student der Musikpädagogik, dirigiert,wofür ihm die Sangesbrüder sehr dankbar sind. Unser Chorleiter, Marcus Merkel, leitet derzeit in RostockProben für den „Figaro“.Besuch des Schlossmuseums in Arnstadtmit einmontiertem Fassadenfoto.Die Gruppe „Berliner Jungs“ des Männerchores Zeuthen.Jährlich unternimmt der Choreine Fahrt, bei der die Sangesbrüdervon ihren Frauen begleitetwerden. In diesem Jahr führteder dreitägige Ausflug in dasThüringer Land.Von einem Hotel in Schmalkaldenwurdenunter anderemAusflüge zumTobiashammer inOhrdruf undnach Arnstadtzum Schlossmuseum mit der berühmtenPuppenstadt-Sammlung„Mon plaisir“, der Dorotheavon Schwarzburg-Arnstadt(1666 – 1751), unternommen.Im gleichen Haus fand auch eineJ. S. Bach-Ausstellung bei den<strong>Zeuthener</strong>n reges Interesse.Verbunden war die Fahrt mit einemTreffen des Männerchoresaus Unterschönau, der sein 145.Chorjubiläum feierte. Das warauch ein Dank an die ThüringerSänger für ihre Teilnahme zum120. Geburtstag desMännerchores Zeuthen im Jahre2011.Die <strong>Zeuthener</strong> Familien verbrachtenmit den Thüringerngemütliche und fröhliche Stunden,in denen natürlich viel gesungenwurde. Damit erhielt dieetwa 30-jährige Freundschaftzwischen den beiden Männerchöreneinen schönen Impuls.H. Sawal


21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 9Mit wenigen Klicks sind alle Informationen zur HandNeue Homepage der Gemeinde Zeuthen ging ans Netz – www.zeuthen.deWer stand nicht schon mal vorsolchen Fragen, wenn das <strong>Am</strong>tsblattverlegt oder gar keines inden Kasten geworfen wurde:Wann war noch mal die nächsteVeranstaltung, wer ist mein zuständigerArbeitsgruppenleiter,wie kann ich den Vorsitzenden,meine Ansprechpartner erreichen,wann läuft was und wo?Man könnte den Fragekatalognoch weiter ausdehnen.Für diejenigen, die einen PC, einSmartphon oder ein Tablet PChaben oder in der Familie jemanden,der ans Internet „angebunden“ist – werden die begehrtenInformationen flugs zur Handsein.Mit nur vier Klicks haben sich dieSeiten geöffnet, die Sie benötigen,um sich umfassend zu informieren.Die Gemeinde Zeuthen stellteeine neue Homepage ins Netz,die alle relevanten Daten überunser Gemeinde beherbergt.Und da die Informationen ständigaktualisiert werden, sind Sieimmer auf dem neuesten Standder Dinge.Den Gang dahin möchte ich Ihnengerne einmal in der Abfolgedarlegen:Tragen Sie die Seitewww.zeuthen.de in die SuchspalteIhres Browsers ein undverbinden sich (Eingabetaste)mit der Homepage. Sie sehen dieseshübsche Bild:Dann rutschen Sie mit demKursor auf die Rubrik Bildung &Soziales und öffnen damit einneues Fenster; der Generationstreffist im dritten Bild sichtbar.Unter diesem Bild ist eineanklickbare Unterschrift, dieweiterlesen heißt. Sie lesenweiter und kommen zu einemneuen Fenster.Wenn Sie jetzt auf der linken Seiteauf den SeniorenbeiratZeuthen e.V. klicken, werdensie im neu geöffneten Fenster informiert,was der Beirat will undkann.Sie finden ganz leicht rechtsseitig:Aktivitäten, die Sie„weiterlesen“.Die Arbeitsgruppen sind tabellarisch– mit entsprechendenGrundinformationen – aufgelistet.Wir wären also am Ziel.Noch ein Hinweis, wenn Sie aufden Generationstreff klicken,haben Sie gleich einen Überblicküber die Aktivitäten im Hauseund alle aktuellen Veranstaltungen– auch außerhalb des Hauses.In der <strong>Am</strong>tsblatt-Ausgabe05/<strong>2013</strong> können Sie den „zeitgemäßenInternetauftritt“ derGemeinde noch einmal, ausführlichkommentiert, wiederfinden.Es lohnt sich auf alle Fälle, aufunserer Website zu stöbern.Veranstaltungvom 19. SeptemberEin überschaubarer Kreis vonGästen fand sich am 19. Septemberbei Kaffee und Kuchen zurPräsentation einer Schiffahrtsreiseauf russischen Gewässernvon Herrn Michael Dittebrandein. In nordsüdlicher Richtungfuhr das Fahrgastschiff seinewissenshungrigen Passagiereauf der Wolga von Moskau bisnach Petersburg. Was zu den einzelnenStationen, den Sehenswürdigkeitenund sicher auchKuriositäten zu berichten war,trug Herr Dittebrand mit Gefühlzum Detail vor und ließ sich aufDiskussionen mit den Gästen imGenerationstreff ein.Wer Freude am lebhaften Gesprächmit dem Vortragendenhatte, war bestens bedient. Mitder Reiseschilderung über diesenFlussweg Russlands war eingemütlicher Plauder-Nachmittagverbunden, ganz im Sinne derIntensionen des Seniorenbeirates.Norbert VoigtDer PC-Senioren Kursusgeht weiterDie Gemeinde und die Schulleitungder Paul-Dessau-Gesamtschulehaben sich zur Beschaffungneuer Rechner für die restlichenPC-Kabinette entschlossen.Dies ist nun geschehen, dieInstallationsarbeiten werdenderzeit vollendet, so daß wirdemnächst mit der Schulung fortfahrenkönnen.Liebe Seniorinnen und Senioren,zum kommenden Einschreibungsterminwollen Sie unsbitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummerbekanntgeben.Diese Informationen nimmt HerrVoigt (Tel: Zeuthen 91641) undder Anrufbeantworter desGenerationstreffs (Zeuthen:90014) entgegen.Möchten Sie mit Hilfe eines NotizzettelsIhr Interesse bekunden,werfen Sie diesen bitte in denBriefkasten des Seniorenbeiratesein. Sie werden dannzum Einschreibungstermin persönlichin die Paul-Dessau-Schuleeingeladen.Für die „alten Hasen“ (mitInternetanschluss) erfolgt dieEinladung via E-Mail.


10 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6Strafsekunden kosteten den Sieg<strong>Zeuthener</strong> holten Bronze bei LandesmeisterschaftenErfolgreich war der 14. Septemberfür die Kameraden und Kameradinnendes LöschzugesZeuthen. An diesem Samstagfanden die 13. Landesmeisterschaftenim Feuerwehrsport desLandes Brandenburg inDoberlug-Kirchhain (Elbe-Elster)statt und wir <strong>Zeuthener</strong> Feuerwehrleutewaren mit von derPartie. Aufgrund der im vergangenenJahr in Zeuthen durchgeführtenKreismeisterschaftenund der dortigen souveränenQualifikation im traditionellenFeuerwehrwettbewerb, startetenwir in einem Teilnehmerfeldum fünf Mannschaften imWertungsbereich Männer A(ohne Alterspunkte). WeitereFrauen- und Männermannschaftengingen in anderenWertungsbereichen ebenfalls anden Start.Regelmäßige Trainingseinheitensollten für Sicherheit an diesemTag sorgen. An dem vorherigenWochenende (7. September)konnten auch die Leistungen sicherbeim Pokal des Landratesabgerufen werden. Doch wie beijedem anderen Wettkampf auch,kann einmal etwas daneben ge-hen. So schlichen sich zwei Fehlerim feuerwehrtechnischen Teilein, welche in Form von Strafsekundenauf die Endzeit aufgeschlagenwurden. Der darauf folgendeStaffellauf hingegen verlieffehlerfrei.<strong>Am</strong> Ende des Wettkampftagesstand dann aber endgültig dasErgebnis fest. Mit den besten Zeitergebnissenbei den Männermannschaftenreichte es amEnde nur (!) für den 3. Platz.Dank der berechneten Strafsekundenfreuten sich die Kameradenaus Cottbus über Platz 2und die Prignitzer Kameradenaus Kleinow über den 1. Platz.Doch so bedauerlich der „verpatzte“Sieg im ersten Momentschien, umso mehr freuten wiruns dennoch auf einen Platz aufdem Siegertreppchen. Weiterhinerfreuten wir uns mit allen anderenFeuerwehren des LandkreisesDahme-Spreewald, die anden 13. Landesmeisterschaftenteilnahmen, über den eingefahrenenSieg in der Gesamtwertungder Landkreise.Doreen GrobaFF Zeuthen LZ Zeuthen


20 14 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6Ergebnisse des 13. <strong>Zeuthener</strong> JedermannslaufVom 21. September <strong>2013</strong>


24 18 <strong>Am</strong> <strong>Zeuthener</strong> <strong>See</strong> 21. Jahrgang / 25.10.<strong>2013</strong> / Nummer 6Masterplan für BER-GemeindenKommunen erarbeiten Maßnahmen für TourismusentwicklungSechs Kommunen des LandkreisesDahme-Spreewald beteiligensich in Zusammenarbeit mit demTourismusverband Dahme-<strong>See</strong>ne.V. an der Erstellung einesMasterplanes für die Tourismusentwicklungim Umfeld des GroßflughafensBER. Teilnehmer andieser Studie sind die Städte KönigsWusterhausen, Mittenwaldeund Wildau sowie die GemeindenZeuthen, Eichwalde undBestensee.Neben den Chancen und Risikenfür die Tourismuswirtschaft amRande eines Großflughafenswird mit diesem Projekt auch dieFragestellung bearbeitet, wie dieKommunen vom neuen Flughafenprofitieren können.Mit der Erstellung des Masterplaneswurde im April <strong>2013</strong> diedwif-Consulting GmbH mit demTeam um Prof. Dr. Matthias Feigebeauftragt. Das Berliner Büro desdwif ist auf Beratungsleistungenin der Tourismus- und Freizeitbranchespezialisiert. Die Fertigstellungist für November diesesJahres vorgesehen.Seit April hat das dwif bereitsumfangreiche Recherchen undGespräche durchgeführt. Mit einerStärken-Schwächen-Potenzial-Analyseliegt auch schoneine erste Zwischenbilanz vor.Insbesondere dem GeschäftsundTagungs-Tourismus wirddarin ein hohes Potenzial bescheinigt,wie in einem Workshopmit wichtigen Akteuren deutlichwurde. Auch die strategischeWeiterentwicklung im Rad-, Wasser-und Wandertourismus wurdemit Partnern aus der Wirtschaftund den Kommunen diskutiert.Als traditionelle Ausflugszieleder Berliner und alsWohnstandorte mit Wachstumstendenzenkönnen die sechsKommunen mit einer steigendenZahl von Tagestouristen rechnen.Die erarbeiteten Perspektivensollen die Kommunen in ihrertouristischen Arbeit stärken undgemeinsame Projekte zur Entwicklungder Freizeitinfrastrukturder unmittelbarenAnrainer des Großflughafensbefördern.Die Ergebnisse des Masterplanswerden im Januar den jeweiligenStadtverordneten, Gemeindevertreternund weiteren interessiertenBürgern vorgestellt.TourismusverbandDahme-Spreewald e.V.

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