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gemeindebrief - Evangelische Versöhnungskirche Straubing

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2<br />

Ausgabe Passion – Ostern 2002 Auf ein Wort<br />

Passion – Ostern 2002 Liebe Leser,<br />

Titelbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Auf ein Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–3<br />

<strong>Straubing</strong>er Seiten<br />

Militärseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Neuer Jugendreferent . . . . . . . . . 4<br />

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Vorpraktikantin gesucht . . . . . . . 5<br />

Christuskirche<br />

Pfarramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Regelmäßige Treffen . . . . . . . . . . . 6–7<br />

Altenheimgottesdienste . . . . . . . . 7<br />

Aus dem Kirchenvorstand . . . . . . 8<br />

Gemeindeausflüge . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Dank an Ehepaar Gallein . . . . . . 8<br />

Männerfreizeit . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Predigtreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

<strong>Versöhnungskirche</strong><br />

Pfarramt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Regelmäßige Treffen . . . . . . . . . . . 11<br />

Gemeindeausflug . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Silberne Konfirmation . . . . . . . . . 11<br />

Nikolaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Kleine Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Kinder und Jugend<br />

Christuskirche . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14<br />

<strong>Versöhnungskirche</strong> . . . . . . . . . . . . 14–15<br />

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

unser Titelbild ist in dieser Ausgabe des<br />

Gemeindeblatts keine Karikatur, keine<br />

Zeichnung oder Collage, sondern das Foto<br />

eines Epitaphs, eines Gemäldes zum Gedächtnis<br />

an Verstorbene. Es entstammt<br />

nicht der Gegenwart, sondern wurde im<br />

Jahre 1560 gemalt. Es findet sich nicht in<br />

einer Kirche oder auf einem Friedhof, sondern<br />

im Gäubodenmuseum <strong>Straubing</strong>. Der<br />

Maler hat die Initialen HS hinterlassen,<br />

woher das Bild kommt und auf welchen<br />

Wegen es in den Saal mit sakraler Kunst<br />

im Museum gelangte, weiß ich nicht. Es<br />

soll gemäß Inschrift über dem Bildfeld an<br />

die beiden Bürger Jacob Weinperger und<br />

Erasmus Reytter erinnern.<br />

Auf den ersten Blick können wir die Darstellung<br />

als verwirrend empfinden. Sie<br />

zeigt kein einheitliches Motiv, keine bestimmte,<br />

in sich abgeschlossene Szene.<br />

Wir finden vielmehr Vorgänge, die nicht<br />

der gleichen Zeitebene angehören: Szenen<br />

aus dem Alten Testament, den gekreuzigten<br />

Jesus, das Jüngste Gericht, am unteren<br />

Bildrand Personen aus dem 16. Jahrhundert,<br />

außerdem eine ganze Menge von<br />

Textfeldern, die den einzelnen Szenen<br />

zugeordnet sind. Konnte uns für unseren<br />

Gemeindebrief in der Passionszeit nichts<br />

leichteres einfallen, musste es so kompliziert<br />

sein, warum diese Wahl?<br />

Nun, bei diesem mit Ölfarben auf Holz<br />

gemalten Epitaph handelt es sich um<br />

eines der ganz wenigen erhaltenen Bild-<br />

Zeugnisse der Reformationszeit in <strong>Straubing</strong>.<br />

Über die Geschichte des Luthertums,<br />

seine Entwicklung und sein gewaltsam<br />

herbeigeführtes Ende hat unser Gemeindeglied<br />

Werner Friedrich in jahrelangen<br />

Forschungen viele schriftliche Quellen erschlossen<br />

und fachmännisch ausgewer-

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