Kreiha-Umschlag 10.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
Kreiha-Umschlag 10.11 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
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KREIHA<br />
INFO<br />
G 77 80<br />
10<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> ■ 2011/49. Jahrgang<br />
DIE NACHT NACHT<br />
DES HANDWERKS<br />
HANDWERKS<br />
Samstag, amstag, 5. November N ember 2011 2<br />
20.00 Uhr Uhr<br />
im Kunstw Kunstwer<br />
erk
INHALT<br />
Mit Wagenbau fing alles an –<br />
Gebrüder Jansen Küchenhaus<br />
feierte 175-jähriges Betriebsjubiläum<br />
234<br />
50-jähriges Bestehen<br />
Karosserie- und Lackierfachbetrieb<br />
Rolf Sprenger 235<br />
Neue Termine<br />
an der Übungswand 235<br />
Licht-Test heißt:<br />
„Freie Fahrt für gutes Licht“ 236<br />
Glückwünsche und mehr 237<br />
Zimmerer-Europameisterschaft:<br />
31.1. - 3.2.2012 in Stuttgart 239<br />
Schäden vermeiden – Jetzt das<br />
Haus winterfest machen 240<br />
Fachtagung rund um das<br />
Thema Einbruchschutz 240<br />
Die sieben größten<br />
Dämm-Irrtümer 242<br />
Mit Winterreifen sicher auf<br />
Schnee und Eis 244<br />
Frisurenmode Herbst/Winter<br />
2011/2012<br />
246<br />
242<br />
Ein voller Erfolg – der erste<br />
Tag des Handwerks 250<br />
Baugewerbe auf<br />
Wachstumspfad 252<br />
Internetnutzung<br />
im Mittelstand 253<br />
Urlaubsabgeltungsansprüche<br />
und Ausschlussfristen 255<br />
KOMMENTAR<br />
Bundesverwaltungsgericht<br />
bestätigt Meisterpflicht<br />
Am 31.8.2011 hat das Bundesverwaltungsgericht<br />
in Leipzig entschieden, dass die Handwerksordnung<br />
mit dem Grundgesetz vereinbar<br />
ist, soweit sie die selbstständige Ausübung bestimmter<br />
Handwerke im Regelfall vom Bestehen<br />
der Meisterprüfung (oder einer ihr gleichgestellten<br />
Prüfung) oder vom Nachweis einer<br />
sechsjährigen qualifizierten Berufserfahrung<br />
nach Ablegen der Gesellenprüfung (Altgesellenregelung)<br />
abhängig macht.<br />
Das Bundesverwaltungsgericht wies die Klagen<br />
einer Friseurin und eines Dachdeckers ab, die<br />
sich ohne Eintragung in die Handwerksrolle<br />
selbstständig machen wollten. Zur Begründung<br />
trugen die Kläger vor, die Regelungen der<br />
Handwerksordnung würden sie in ihrer Berufsfreiheit<br />
verletzen und dadurch gegenüber<br />
EU-Ausländern benachteiligen.<br />
Tatsächlich gibt es im benachbarten Ausland<br />
keine gleichlautenden gesetzlichen Zulassungsregelungen<br />
zur Ausübung eines selbstständigen<br />
Handwerksberufes. In den meisten Ländern<br />
kann man sich ohne besondere Qualifikation<br />
in den sogenannten gefahrgeneigten Berufen<br />
selbstständig machen. Durch seine Entscheidung<br />
hat das Bundesverwaltungsgericht bestätigt,<br />
dass der Meisterzwang in den insgesamt<br />
41 gefahrgeneigten Handwerksberufen fortbestehen<br />
soll. Die gesetzliche Zugangsbeschränkung<br />
zu diesen gefahrgeneigten Berufen sei,<br />
so das Bundesverwaltungsgericht, geeignet und<br />
erforderlich, Dritte vor Gefahren zu schützen,<br />
die mit der Ausübung dieser Handwerksberufe<br />
verbunden seien. Der Meistertitel oder die langjährige<br />
Berufserfahrung sollen gewährleisten,<br />
dass die handwerkliche Arbeit sauber und<br />
sicher abgeliefert wird.<br />
Durch seine Entscheidung hat das Bundesverwaltungsgericht<br />
eine traditionelle Forderung<br />
des Handwerks bestätigt. Der Meisterbrief ist<br />
eine Garantie für Qualität! Er dient aber auch<br />
Stefan Bresser, Geschäftsführer<br />
dem Schutz des Kunden! Der Meisterbrief trägt<br />
nämlich maßgeblich dazu bei, dass die Kunden<br />
vor gefährlichen Pfuschern geschützt werden.<br />
Das Qualitätsmerkmal einerseits, der Kundenschutz<br />
andererseits, bestätigen mich in meiner<br />
Ansicht, dass die selbstständige Ausübung bestimmter<br />
handwerklicher Berufe in Deutschland<br />
an strenge Regelungen gebunden sein muss.<br />
Diese strengen Regelungen, so die Kritiker der<br />
Handwerksordnung, seien starr und bürokratisch.<br />
Mögen die Regelungen starr und bürokratisch<br />
sein, sie stehen allerdings für Qualität<br />
und Kundenschutz. Darüber hinaus soll auch an<br />
dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass unsere<br />
Handwerksordnung unter bestimmten Umständen<br />
Ausnahmeregelungen zulässt. Nach<br />
diesen Ausnahmeregelungen kann sich auch<br />
selbstständig machen, wer einen Meister als<br />
Betriebsleiter einstellt oder nachweist, dass er<br />
selbst als Geselle mehrere Jahre Berufserfahrung<br />
hat.<br />
Es bleibt daher bei der Forderung des Handwerks,<br />
dass der Meisterzwang in den verbleibenden<br />
41 gefahrgeneigten Berufen erhalten<br />
bleibt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Stefan Bresser<br />
Geschäftsführer<br />
233
234<br />
ERVICE<br />
Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>:<br />
Pescher Straße 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon 02161/4915-0<br />
Telefax 02161/4915-50<br />
E-Mail: info@kh-mg.de<br />
Geschäftsführung und<br />
allgemeine Rechtsberatung<br />
Stefan Bresser � 491526<br />
Stellv. Geschäftsführer<br />
und Tarif- und Arbeitsrecht<br />
Wolfgang R. Sander � 491547<br />
sander@kh-mg.de<br />
Stellv. Geschäftsführerin<br />
Rechtsberatung<br />
und Schiedsstellen<br />
Claudia Berg � 491526<br />
berg@kh-mg.de<br />
Kasse<br />
Rainer Irmen � 491527<br />
irmen@kh-mg.de<br />
Kasse<br />
Dagmar Fegers � 491521<br />
fegers@kh-mg.de<br />
Handwerksrolle<br />
und Abgasuntersuchung<br />
Barbara Herzberg � 491525<br />
herzberg@kh-mg.de<br />
Ausbildungs- u. Prüfungswesen<br />
Birgitt Schoenen � 491541<br />
schoenen@kh-mg.de<br />
Josi Ueberwolf � 491542<br />
ueberwolf@kh-mg.de<br />
Inkasso u. Verbraucherfragen<br />
Catrin Hammer � 491555<br />
hammer@kh-mg.de<br />
Impressum<br />
Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
„Haus des Handwerks”<br />
Pescher Straße 115<br />
Telefon (0 21 61) 4 91 50<br />
Telefax (0 21 61) 49 15 50<br />
www.kh-mg.de<br />
E-Mail: info@kh-mg.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreishandwerksmeister<br />
Frank Mund<br />
Pescher Straße 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Verlag:<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Gesamtherstellung:<br />
KARTEN Druck & Medien<br />
GmbH & Co. KG<br />
Klosterhofweg 58<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon (0 21 66) 96 99 0-0<br />
Telefax (0 21 66) 96 99 0-30<br />
www.karten-druck.de<br />
Auflagenhöhe: 4.000<br />
Der Bezugspreis ist im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
INNUNGEN<br />
TISCHLER-INNUNG<br />
Mit Wagenbau fing alles an<br />
Gebrüder Jansen Küchenhaus feierte 175-jähriges Betriebsjubiläum<br />
Das Küchenhaus Gebr. Jansen feierte<br />
sein 175-jähriges Firmenbestehen.<br />
Gegründet wurde das<br />
Unternehmen 1836 von Hermann<br />
Jansen in Günhoven als<br />
Tischlerei und Stellmacherei, in<br />
der Landmaschinen und Pferdewagen<br />
gebaut wurden und aus<br />
der sich letztlich das Möbelhaus<br />
entwickelte.<br />
An seine ersten Verkaufsgespräche<br />
kann sich Paul Jansen<br />
nicht mehr so genau erinnern.<br />
Aber dass er mit Leidenschaft dabei<br />
war, das weiß der 56-Jährige<br />
noch ganz genau. Schon im Alter<br />
von fünf Jahren führte er die<br />
Kunden durch die Möbelausstellung<br />
im elterlichen Betrieb. „Ich<br />
habe das immer geliebt“, erzählt<br />
er. Heute führt er das Unternehmen<br />
Gebrüder Jansen in Günhoven<br />
in der fünften Generation.<br />
Der Grundstein für den Unternehmenserfolg<br />
wurde bereits<br />
von Paul Jansens Ururgroßvater<br />
gelegt. Eine Collage mit alten<br />
Fotos und eine leicht vergilbte<br />
Originalrechnung von 1896 erinnern<br />
an die frühen Jahre des Unternehmens.<br />
„Er baute Wagen<br />
und Landmaschinen“, berichtet<br />
Paul Jansen aus der Familienchronik.<br />
Küchen, auf die sich das<br />
Unternehmen heute spezialisiert<br />
hat, wurden damals noch nicht<br />
gebaut.<br />
Während des ersten Weltkriegs<br />
eröffneten Hermann und Paul<br />
Jansen, die Enkel des Firmen-<br />
Der Betrieb Gebr. Jansen Küchenhaus feierte 175-jähriges Betriebsjubiläum<br />
und wird von Betriebsinhaber Paul Jansen und Ehefrau Mechtilde Jansen in<br />
der 5. Generation geführt<br />
gründers, einen Möbeleinzelhandel.<br />
Im Jahr 1936 wurde ein<br />
zweites Geschäft eröffnet und<br />
parallel dazu die Tischlerei weiter<br />
betrieben. Diese Tradition hat<br />
auch Paul Jansen lange fortgeführt.<br />
Er selbst hat im väterlichen<br />
Betrieb eine Tischlerlehre absolviert<br />
und hat darauf aufbauend<br />
ein Studium aufgenommen und<br />
ist Innenarchitekt geworden. Eine<br />
Qualifikation, die ihm heute<br />
sehr zugutekommt. Schnell war<br />
ihm klar, dass seine Stärke im Verkauf<br />
lag.<br />
Mittlerweile ist er seit 32 Jahren<br />
im Betrieb. 1990 haben er und<br />
seine Frau Mechtilde (56) das Un-<br />
Haben Sie • einen tollen, ungewöhnlichen Auftrag erhalten<br />
• eine Betriebsvergrößerung durchgeführt<br />
• besondere Jubiläen in Ihrem Betrieb<br />
• ein Patent entwickelt – und und und ...<br />
dann veröffentlichen wir dieses gerne in unserem monatlich<br />
erscheinenden Mitteilungsblatt, dem Sprachrohr<br />
für den Handwerksbetrieb in <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Bitte setzen Sie sich dann mit der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
Frau Berg, Telefon 02161-491526, in Verbindung.<br />
ternehmen übernommen. Das<br />
Unternehmen konzentriert sich<br />
seit Jahren auf die Einrichtungen<br />
seiner Kunden: Küchen, Esszimmer-<br />
und Schlafzimmer-Einrichtungen<br />
unter einem Dach.<br />
Schnell hat sich der Trend entwickelt,<br />
so dass sich der Bereich<br />
Küchen immer mehr zum<br />
Schwerpunkt des Unternehmens<br />
entwickelte.<br />
Ihre Kunden betreuen Paul und<br />
Mechtilde Jansen oft schon in der<br />
dritten Generation. „Einige unserer<br />
Kunden haben wir aufwachsen<br />
sehen und heute bringen<br />
sie ihre Kinder zu uns mit“,<br />
erzählt Mechtilde Jansen.
KAROSSERIE- UND FAHRZEUGBAUER-INNUNG<br />
50-jähriges Bestehen Karosserie- und Lackierfachbetrieb Rolf Sprenger<br />
Am 27. August jährte sich zum<br />
50. Mal der Tag, an dem der Betrieb<br />
in die Handwerksrolle eingetragen<br />
wurde. Wie wir in unserer<br />
August-Ausgabe berichteten,<br />
wurde der Betrieb von Josef<br />
Sprenger kurz nach dem Krieg<br />
als Lackiererei gegründet und<br />
nach dem Tod des Vaters vom<br />
Sohn Rolf Sprenger erfolgreich<br />
als geprüfter Karosserie- und<br />
Lackierfachbetrieb fortgeführt.<br />
Anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums<br />
wurde kräftig gefeiert.<br />
Zum Jubiläum gratulierten Rolf<br />
Sprenger recht herzlich Obermeister<br />
Reiner Brenner, Kreis-<br />
(v.r.n.l.) Obermeister Reiner Brenner, Rolf Sprenger, Elena Sprenger,<br />
Kreishandwerksmeister Frank Mund und Obermeister Peter Fischer<br />
handwerksmeister Frank Mund<br />
und Obermeister Peter Fischer<br />
und überreichten die Ehrenur-<br />
INFORMATIONSTECHNIKER-INNUNG<br />
E I N L A D U N G<br />
Gemäß § 61 der Satzung der Informationstechniker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Kreis<br />
Neuss lade ich alle Gesellinnen/Gesellen unserer<br />
Mitgliedsbetriebe zu einer Wahlversammlung zur<br />
Wahl des Gesellenausschusses der<br />
Informationstechniker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Kreis Neuss,<br />
Wahlperiode vom 11.12.2011 bis 10.12.2014,<br />
ein für<br />
Montag, den 28. November 2011, 18 Uhr,<br />
in die Cafeteria im „Haus des Handwerks“, 1. Stock,<br />
Pescher Str. 115 in 41065 <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellung der form- und<br />
fristgerechten Einladung durch den Wahlleiter<br />
2. Feststellung der wahlberechtigten Anwesenden<br />
3. Prüfung der Wahlvorschläge<br />
4. Wahl der Mitglieder des Gesellenausschusses und der Ersatzmitglieder<br />
5. Feststellung des Wahlergebnisses<br />
6. Verschiedenes<br />
Zur Wahl des Gesellenausschusses sind berechtigt die bei den Innungsmitgliedern<br />
beschäftigten Gesellinnen/Gesellen im Sinne der<br />
§§ 57, 58 der Innungssatzung. Zur Stimmabgabe bedarf die Gesellin/der<br />
Geselle einer Bescheinigung, aus der sich ergibt, seit wann<br />
sie/er in dem Betrieb eines Innungsmitglieds als Gesellin/Geselle beschäftigt<br />
ist. Wahlvorschläge können auch vor der Wahlversammlung<br />
schriftlich beim Wahlleiter in der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />
eingereicht werden. Wolfgang R. Sander – Wahlleiter<br />
INNUNGEN<br />
kunde der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf zum 50-jährigen Betriebsjubiläum.<br />
ELEKTRO-INNUNG<br />
Am 20. Oktober vollendet der<br />
Elektroinstallateurmeister Gisbert<br />
Janssen sein 60. Lebensjahr. Seit<br />
mehr als 22 Jahren gehört er dem<br />
Vorstand der Elektro-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />
an und ist seit<br />
2004 stellv. Obermeister dieser Innung.<br />
Das Elektro-Handwerk gratuliert<br />
Gisbert Janssen recht herzlich<br />
. .<br />
INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA<br />
Neue Termine an der Übungswand<br />
Die Innung Sanitär-Heizung-Klima<br />
bietet weiterhin Schulungen<br />
an der Sanitär-Übungswand an.<br />
Ziel der Schulung ist, Auszubildenden<br />
und Junggesellen grundlegende<br />
Kenntnisse von allen wesentlichen<br />
Wasserarmaturen in<br />
der Sanitärtechnik zu vermitteln.<br />
Unter Anleitung eines Meisters<br />
können die Teilnehmer alle Armaturen<br />
ausprobieren, die Funktion<br />
überprüfen und eine Fehlersuche<br />
simulieren. Das Besondere<br />
ist, dass alle Armaturen und Apparate<br />
unter Druck stehen, also<br />
betriebsbereit sind. So kann unter<br />
realistischen Bedingungen<br />
geübt werden, ohne dass die Teil-<br />
nehmer vom Kunden beobachtet<br />
werden. In einer kleinen Gruppe<br />
von maximal 6 Teilnehmern ist<br />
die Ausbildung hier sehr intensiv.<br />
Für den Grundkursus am Samstag,<br />
dem 12. November 2011 von<br />
8 bis 12 Uhr sind noch Plätze frei.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 30<br />
Euro. „Im Vergleich zu dem, was<br />
man dort in kurzer Zeit erlernt, ist<br />
das ein Geschenk!“, so der Pressesprecher<br />
der Innung, Dipl.-Ing.<br />
Holger Steup.<br />
Anmeldungen können bei Holger<br />
Steup unter Telefon 02161-<br />
60082 oder info@steup.de erfolgen.<br />
Weitere Hinweise finden Sie<br />
auf www.steup.de.<br />
235
236<br />
INNUNGEN<br />
INNUNG DES KFZ-GEWERBES<br />
Licht-Test heißt: „Freie Fahrt für gutes Licht“<br />
Polizei und Innung des Kraftfahrzeug-Gewerbes gaben Startschuss zum Licht-Test 2011<br />
Der Licht-Test im vergangenen<br />
Oktober 2010 erzielte das beste<br />
Ergebnis seit Jahren. Die in den<br />
vergangenen Jahren kontinuierlich<br />
bei durchschnittlich rund 37<br />
Prozent liegende Mängelquote<br />
ist leicht gesunken. Dennoch<br />
kann es noch keine Entwarnung<br />
geben, denn an jedem dritten<br />
der rund 130.000 Pkw in <strong>Mönchengladbach</strong><br />
wurden bei den<br />
Überprüfungen Lichtmängel<br />
festgestellt.<br />
Nach wie vor sind die Scheinwerfer<br />
Autofahrers Stiefkind: Auch<br />
wenn die Anzahl der Pkw mit defekten<br />
Scheinwerfern um zwei<br />
Prozentpunkte gefallen ist, stehen<br />
die Frontlichter mit einer<br />
Quote von 23,3 Prozent (30.000<br />
Pkw) weiterhin ganz oben auf<br />
der Mängelliste. Davon waren<br />
immerhin sieben Prozent (9.000<br />
Pkw) „blind“ unterwegs. Keine<br />
Besserung gibt es an der „Blenderfront“:<br />
Jede zehnte Frontbeleuchtung<br />
(11,3 Prozent) war<br />
laut Statistik zu hoch eingestellt.<br />
Besser als im Frontbereich des<br />
Autos steht es um die rückwärtige<br />
Beleuchtung, deren Mängelquote<br />
von zehn Prozent aber<br />
leicht höher liegt als 2009. Rund<br />
fünf Prozent der Autofahrer fuhren<br />
mit defektem Bremslicht.<br />
FLEISCHER-INNUNG<br />
Heinz Gölden verstorben<br />
Am 23. August verstarb im Alter<br />
von 81 Jahren der frühere Geschäftsführer<br />
der Fleischer-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Mit der Ausbildung zum Großhandelskaufmann<br />
bei der damaligen<br />
Häuteverwertung, jetzt<br />
Fleischer-Einkauf <strong>Mönchengladbach</strong><br />
von 1923 GmbH begann<br />
Heinz Gölden seinen beruflichen<br />
Weg. Schon im Jahre 1954 übernahm<br />
er die Leitung der Abteilung<br />
Fleischerbedarf. Weitere<br />
Die Innung des Kraftfahrzeug-<br />
Gewerbes <strong>Mönchengladbach</strong><br />
sieht die Ursache der geringen<br />
Mängelquote neben dem besseren<br />
Sicherheitsbewusstsein der<br />
Autofahrer auch in einem dank<br />
der Umweltprämie leicht gesunkenen<br />
durchschnittlichen Fahrzeugalter.<br />
Dennoch, so die Innung<br />
des Kraftfahrzeug-Gewerbes<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> und Polizei,<br />
gebe das Ergebnis auch in<br />
diesem Jahr wieder Anlass zur<br />
Sorge und bestärke die Absicht,<br />
Deutschlands größte Verkehrssicherheitsaktion<br />
in den kommenden<br />
Jahren fortzusetzen.<br />
Gerade in der dunklen Jahreszeit<br />
sollten Autofahrer auf eine intakte<br />
Lichtanlage achten, denn<br />
Sehen und Gesehenwerden sei<br />
das A und O im Straßenverkehr.<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker Jörg<br />
Quadflieg bei der Kontrolle der<br />
Frontbeleuchtung<br />
zehn Jahre später, am 1.1.1964<br />
wurde er zum Geschäftsführer<br />
der Fleischer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
und der Bezugs- und<br />
Verwertungsgesellschaft berufen,<br />
bis er 1995 in den wohlverdienten<br />
Ruhestand ging.<br />
Über dreißig Jahre stand er an<br />
der Spitze des Unternehmens,<br />
das er aus kleinsten Anfängen<br />
heraus zu einer führenden Einkaufsquelle<br />
für das Fleischerhandwerk<br />
ausgebaut hat. Er war<br />
Licht-Test 2011: Polizei kontrolliert – Handwerk repariert<br />
(v.l.n.r) Polizeipräsident Hans-Hermann Tirre, Kreishandwerksmeister<br />
Frank Mund, Harald Küster von der Direktion Verkehr,<br />
Obermeister Peter Fischer und Jörg Quadflieg<br />
Daher werben die Polizei <strong>Mönchengladbach</strong><br />
und die Innung<br />
des Kraftfahrzeug-Gewerbes<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> auch in diesem<br />
Jahr wieder für die vom<br />
1. bis zum 31. Oktober laufende<br />
Internationale Beleuchtungsaktion.<br />
Die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />
Kfz-Meisterbetriebe überprüfen<br />
im Oktober kostenlos die Lichtanlagen<br />
der Fahrzeuge.<br />
Am 27.9.2011 gaben Polizeipräsident<br />
Hans-Hermann Tirre,<br />
Kreishandwerksmeister Frank<br />
Mund und der Obermeister der<br />
Kfz-Innung, Peter Fischer gemeinsam<br />
den „Startschuss“ zur<br />
diesjährigen Beleuchtungsakti-<br />
Heinz Gölden<br />
on. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle<br />
wurden Fahrzeuge<br />
durch die Polizei überprüft und<br />
Auszubildende zum Kfz-Mechatroniker<br />
haben vor Ort Scheinwerfer<br />
eingestellt und kleine<br />
Mängel sofort kostenlos beseitigt.<br />
Obermeister Peter Fischer erläutert:<br />
„Der Licht-Test ist Deutschlands<br />
größte jährliche Verkehrssicherheitsaktion<br />
unter der<br />
Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers.<br />
Vom 1. bis 31. Oktober<br />
können Autofahrer die Beleuchtung<br />
ihres Fahrzeugs kostenlos<br />
in Kfz-Meisterbetrieben<br />
der Innung überprüfen lassen.“<br />
maßgeblich an der Planung und<br />
Errichtung der jetzigen Verkaufshalle<br />
beteiligt, die mit einer<br />
Verkaufsfläche von 1000 qm im<br />
Jahre 1986 eröffnet wurde. Mit<br />
großem Engagement hat Heinz<br />
Gölden als Geschäftsführer des<br />
Fleischer-Einkauf <strong>Mönchengladbach</strong><br />
stets die Interessen des Fleischerhandwerks<br />
vertreten.<br />
In Würdigung seiner Verdienste<br />
wurde ihm im Jahr 1984 die Silberne<br />
Medaille der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf verliehen.
Geburtstage<br />
Obermeister<br />
Manfred Hurtmanns, 24.10.<br />
Informationstechnikermeister<br />
Obermeister der Informationstechniker-Innung<strong>Mönchengladbach</strong>/Kreis<br />
Neuss<br />
Günther Schellenberger, 1.11.<br />
Schuhmachermeister<br />
Obermeister der Schuhmacher-<br />
Innung linker Niederrhein<br />
Geburtstage<br />
Ehrenobermeister<br />
Karl Linzen, 2.11.<br />
Tischlermeister<br />
Ehrenobermeister der<br />
Tischler-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />
WIR VERSTEHEN UNSER HANDWERK.<br />
DR. BACKES + PARTNER<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
Hohenzollernstr. 177<br />
41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
TEL. 0 21 61 - 8 13 91-0<br />
FAX 0 21 61 - 8 13 91-50<br />
info@dr-backes.de<br />
www.dr-backes.de<br />
Geburtstage<br />
Innungsmitglieder<br />
65 JAHRE<br />
Erika Müllers, 26.10.<br />
Friseurmeisterin<br />
Heerstr. 93 c<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Ulrich Kaulhausen, 6.11.<br />
Bäckermeister<br />
Konstantinstr. 249<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
60 JAHRE<br />
Gisbert Janssen, 20.10.<br />
Elektroinstallateurmeister<br />
Dünner Str. 119<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Paul Dieter Conrads, 21.10.<br />
Fliesen-, Platten- und<br />
Mosaiklegermeister<br />
PERSONEN<br />
BEI UNS LEGEN SIE IHRE INTERESSEN<br />
DR. PETER BACKES<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Steuerrecht<br />
DR. CHRISTOF WELLENS<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
HELMUT FREUEN<br />
Oberstadtdirektor a.D.<br />
Rechtsanwalt<br />
bis 2008<br />
Kuhlenweg 36<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Roswitha Mammat, 22.10.<br />
Friseurmeisterin<br />
Düsseldorfer Str. 68<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Rolf-Peter Wolters, 13.11.<br />
Gas- und Wasserinstallateur-<br />
sowie Zentralheizungs- und<br />
Lüftungsbauermeister<br />
Kabelstr. 114<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
50 JAHRE<br />
Riccardo Cancian, 16.10.<br />
Betonstein- und<br />
Terrazzoherstellermeister<br />
IN GUTE HÄNDE.<br />
MICHAEL BERGHS<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Steuerrecht<br />
Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />
Mediator<br />
VERONIKA HEUSER<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Sozialrecht<br />
MARTINA SCHÄCKEL<br />
Rechtsanwältin<br />
Ohlerkirchweg 55<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Thomas Weißweiler, 18.10.<br />
Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />
Hovener Str. 115<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Ralf Roßo, 20.10.<br />
Installateur- und<br />
Heizungsbauermeister<br />
Friedrich-Ebert-Str. 19 b<br />
41352 Korschenbroich<br />
Gerd Beckers, 26.10.<br />
Gas- und<br />
Wasserinstallateurmeister<br />
Stapper Weg 231<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
DR. CARSTEN CHRISTMANN<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
DR. LUTZ HÄHLE<br />
Rechtsanwalt<br />
ULLRICH FELLER<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Medizinrecht<br />
LENA SCHIMMELPFENNIG LL.M.<br />
Rechtsanwältin<br />
237
238<br />
PERSONEN<br />
Sie gingen von uns<br />
Hans Riethmacher, 1.9.<br />
Bäckermeister †<br />
Rektor-Esser-Str. 8<br />
41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
im Alter von 62 Jahren<br />
Herbert Wilms, 19.9.<br />
Malermeister †<br />
Felshütte 10<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
im Alter von 76 Jahren<br />
Heinz Esser, 24.9.<br />
Malermeister †<br />
Früher: Dorthausen 31<br />
41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
im Alter von 66 Jahren<br />
Arbeitnehmerjubiläen<br />
40-JÄHRIGES<br />
Josef Stappen<br />
Immelmannstraße 135 A<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Herr Stappen war am 16.8.<br />
40 Jahre in der Firma Hepp-<br />
Schwamborn GmbH & Co. KG,<br />
Bunsenstraße 20-22,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
Manfred Küppers<br />
Keplerstraße 98<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Herr Küppers war am 1.4.<br />
40 Jahre in der Firma Geb.<br />
● EISENWAREN<br />
● BAUBESCHLÄGE<br />
● TÜRBESCHLÄGE<br />
● SCHLIESSANLAGEN<br />
● TÜREN, PLATTEN, BAUELEMENTE<br />
● OBJEKTBERATUNG<br />
Geiser GmbH, Talstraße 9,<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
25-JÄHRIGES<br />
Beatrix Boonstra<br />
Günhover Weg 22<br />
41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Frau Boonstra ist am 6.10.2011<br />
25 Jahre in der Firma Hepp-<br />
Schwamborn GmbH & Co. KG,<br />
Bunsenstraße 20-22,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
Kirsten Nilgen<br />
Königsberger Straße 4<br />
41363 Jüchen<br />
Frau Nilgen war am 1.8.<br />
25 Jahre in der Firma Hepp-<br />
Schwamborn GmbH & Co. KG,<br />
Bunsenstraße 20-22,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
Silvia Schnieders<br />
Humboldtstraße 49<br />
41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Frau Schnieders war am 1.8.<br />
25 Jahre in der Firma Hepp-<br />
Schwamborn GmbH & Co. KG,<br />
Bunsenstraße 20-22,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
Stephan Bischoffs<br />
Nordstraße – Neu 29<br />
41363 Jüchen<br />
Herr Bischoffs war am 1.8.<br />
25 Jahre in der Firma Hepp-<br />
Schwamborn GmbH & Co. KG,<br />
Bunsenstraße 20-22,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
Josef Conen<br />
An der Kreuzkapelle 13<br />
41352 Korschenbroich<br />
Herr Conen war am 1.8.<br />
25 Jahre in der Firma Hepp-<br />
Schwamborn GmbH & Co. KG,<br />
Bunsenstraße 20-22,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
Frank Kuschnereit<br />
Lehwaldstraße 83<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Herr Kuschnereit war am 1.7.<br />
25 Jahre in der Firma Hepp-<br />
Schwamborn GmbH & Co. KG,<br />
Bunsenstraße 20-22,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
RIDDER<br />
EISENWAREN- UND HOLZGROSSHANDEL<br />
Rheydt<br />
Wickrather Straße 41<br />
41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon (0 21 66) 9 71 95-0<br />
Telefax (0 21 66) 9 71 95 35<br />
Thomas Settele<br />
Eisenacher Straße 40<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Herr Settele war am 1.9.<br />
25 Jahre in der Firma Hepp-<br />
Schwamborn GmbH & Co. KG,<br />
Bunsenstraße 20-22,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
Stefan Lehnen<br />
Rochusstraße 142<br />
41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Herr Lehnen war am 1.9. 25 Jahre<br />
in der Firma Manfred Claßen<br />
GmbH, Beecker Straße 111,<br />
41179 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
Norbert Schmitz<br />
Houverather Heide 2<br />
41812 Erkelenz<br />
Herr Schmitz war am 1.4.2004<br />
25 Jahre in der Firma Gebr.<br />
Geiser GmbH, Talstraße 9,<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong> tätig.<br />
Stefan Lilienweiß<br />
Pastor-Lambertz-Straße 13<br />
41747 Viersen<br />
Herr Lilienweiß war am 1.9.<br />
25 Jahre in der Firma Peter<br />
Robertz & Sohn GmbH, Industriering<br />
12, 41751 Viersen tätig.<br />
Wichtiger Termin –<br />
bitte schon jetzt vormerken:<br />
„Nacht des Handwerks“<br />
am Samstag,<br />
dem 5. November 2011,<br />
um 20.00 Uhr,<br />
im Kunstwerk Wickrath
DIE ZIMMERER-INNUNG INFORMIERT<br />
KORN<br />
VOIGTSBERGER<br />
& PARTNER GbR<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
FACHANWÄLTE<br />
JÖRG VOIGTSBERGER<br />
HEINZ RULANDS<br />
REINHARD W. KORN<br />
RUDOLF DAHMEN<br />
H.-JÜRGEN KLAPS<br />
MICHAEL ROST<br />
PETRA BUSCHMANN<br />
JÜRGEN ELFES<br />
DR.VANESSA STAUDE<br />
DIETER GOERTZ<br />
ANDREAS HAMMELSTEIN<br />
KREIHA<br />
Zimmerer-Europameisterschaft: vom 31.1. bis 3.2.2012 in Stuttgart<br />
Wettbewerb ermittelt die beste Zimmerer-Nation und den besten Zimmerer Europas<br />
Parallel zur Messe DACH+HOLZ<br />
International 2012 vom 31. Januar<br />
bis 3. Februar 2012 wird der<br />
10. Europäische Berufswettbewerb<br />
der Europäischen Vereinigung<br />
des Holzbaus (E.V.H.) in<br />
Stuttgart stattfinden. Mindestens<br />
acht Nationen werden an<br />
den Start gehen, um die beste<br />
Zimmerer-Nation und den besten<br />
Zimmerer Europas zu ermit-<br />
teln. Es wird wie gewohnt eine<br />
Mannschafts- und eine Einzelwertung<br />
geben. Die deutsche<br />
Zimmererorganisation Holzbau<br />
Deutschland – Bund Deutscher<br />
Zimmermeister im Zentralverband<br />
des Deutschen Baugewerbes<br />
wird nach den Jahren 1994<br />
und 1996 zum dritten Mal Gastgeber<br />
des Wettbewerbs sein.<br />
Unterstützt wird der Berufswettbewerb<br />
von zahlreichen Sponsoren.<br />
Premiumsponsor ist der<br />
Dachfenster-Anbieter VELUX.<br />
Der Wettkampf wird während<br />
der ersten drei Messetage in der<br />
VELUX-Arena, im Atrium direkt<br />
am Eingang Ost des Stuttgarter<br />
Messegeländes, stattfinden. Die<br />
Siegerehrung findet am Vormittag<br />
des letzten Messetages,<br />
3. Februar 2012, statt.<br />
RECHTSANWALT REINHARD W. KORN<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
RECHTSANWALT DIETER GOERTZ<br />
Versicherungsrecht,Arbeitsrecht,Vertragsrecht<br />
RECHTSANWALT MICHAEL ROST<br />
Fachanwalt für Strafrecht<br />
RECHTSANWALT H.-JÜRGEN KLAPS<br />
Fachanwalt für Baurecht und Architektenrecht, Fachanwalt für Familienrecht<br />
RECHTSANWÄLTIN PETRA BUSCHMANN<br />
Fachanwältin für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht<br />
RECHTSANWALT JÜRGEN ELFES<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Steinmetzstr. 20 • 41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon 02161/9203-0 • Telefax 02161/9203-92<br />
Als Goldsponsoren haben bislang<br />
Pavatex, Isover, HECO-<br />
Schrauben und KORAMIC zugesagt.<br />
Fermacell und Eternit sind<br />
Silbersponsoren und ITW Befestigungssysteme<br />
Bronzesponsor.<br />
Für die Sponsoren ist die Beteiligung<br />
an der EM 2012 ein wichtiger<br />
Beitrag, um ihr Engagement<br />
für die Berufsausbildung im Rahmen<br />
der größten und wichtigsten<br />
Branchenveranstaltung des<br />
Holzbaus in Deutschland aufzuzeigen.<br />
Die Schirmherrschaft für den europäischen<br />
Berufswettbewerb<br />
übernimmt erstmals der Bundesminister<br />
für Wirtschaft und<br />
Technologie der Bundesrepublik<br />
Deutschland, Dr. Philipp Rösler.<br />
Damit wird das Engagement der<br />
Europäischen Vereinigung des<br />
Die Fachanwaltskanzlei<br />
RECHTSANWÄLTIN DR.VANESSA STAUDE<br />
Familienrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
RECHTSANWALT JÖRG VOIGTSBERGER<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
RECHTSANWALT ANDREAS HAMMELSTEIN<br />
Straßenverkehrsrecht, Baurecht und Architektenrecht,Wettbewerbsrecht<br />
RECHTSANWALT HEINZ RULANDS<br />
Fachanwalt für Familienrecht, Fachanwalt für Medizinrecht<br />
RECHTSANWALT RUDOLF DAHMEN<br />
Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht<br />
Rathausplatz 8 • 41844 Wegberg<br />
Telefon 02434/99362-0 • Telefax 02434/99362-22<br />
info@korn-rechtsanwaelte.de • www.korn-rechtsanwaelte.de<br />
Holzbaus und von Holzbau<br />
Deutschland für die Berufsausbildung<br />
im Holzbau unterstrichen.<br />
Weiteres Infos unter www.zimmerer-europameisterschaften.de<br />
www.evh.eu (Europäische Vereinigung<br />
des Holzbaus)<br />
www.eftc.eu (European Federation<br />
of Timber Construction)<br />
www.fecb.eu<br />
(Fédération Européenne de la<br />
Construction en Bois)<br />
Organisation der EM 2012:<br />
Holzbau Deutschland –<br />
Bund Deutscher Zimmermeister<br />
im Zentralverband des<br />
Deutschen Baugewerbes<br />
Kronenstraße 55-58<br />
10117 Berlin<br />
Telefon: 0 30/20 31 45 25<br />
Telefax: 0 30/20 31 45 61<br />
239
240<br />
KREIHA<br />
. .<br />
DIE INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA EMPFIEHLT<br />
Schäden vermeiden<br />
Jetzt das Haus winterfest machen<br />
Die kalte Jahreszeit steht vor der<br />
Tür. Wer bei Herbststürmen, Regen<br />
und Schnee gemütlich im<br />
Warmen und Trockenen sitzen<br />
möchte, sollte dafür sorgen, dass<br />
sein Haus gut vorbereitet ist. Dazu<br />
gehört es, die Heizung vom<br />
Fachmann durchchecken zu lassen,<br />
wenn dieses noch nicht im<br />
Rahmen eines Wartungsvertrages<br />
passiert ist. Auch ein Blick auf<br />
den Brennstoffvorrat ist ratsam:<br />
Ist noch ausreichend Öl, Flüssiggas<br />
oder Holz vorhanden?<br />
Sind in der Abflussleitung im Keller<br />
Klappen eingebaut, die ver-<br />
hindern sollen, dass bei starkem<br />
Regen Wasser aus dem Kanal in<br />
den Keller gedrückt wird, müssen<br />
auch diese kontrolliert werden.<br />
Eine Reinigung und Funktionsprüfung<br />
schützt vor bösen<br />
Überraschungen. Nicht vergessen<br />
werden dürfen auch Wasserzapfstellen<br />
und Rohre in Bereichen,<br />
in denen Frost herrschen<br />
kann. Das sind zum Beispiel der<br />
Zapfhahn am Ausgussbecken auf<br />
dem Dachboden oder die Außenzapfstelle<br />
im Garten. Das Wasser<br />
hierhin muss abgestellt und die<br />
Rohre entleert werden. Dazu<br />
kann es nötig sein, den Zapfhahn<br />
auseinanderzunehmen, damit<br />
das Rohr tatsächlich leerläuft.<br />
Wohnräume richtig lüften<br />
Auch wenn es draußen bitter kalt<br />
ist, müssen die Wohnräume regelmäßig<br />
und ausreichend gelüftet<br />
werden. Die frische Luft ist<br />
dabei nicht nur für die Bewohner<br />
wichtig. Das Gebäude benötigt<br />
diese ebenfalls. Ohne einen Luftaustausch<br />
besteht die Gefahr der<br />
Schimmelbildung an Wänden<br />
und Decken.<br />
Werden die Fenster für kurze<br />
Zeit komplett geöffnet, ist mit<br />
ein paar Minuten Durchzug die<br />
feuchte Luft aus der Wohnung<br />
raus, ohne dass es zu einer örtli-<br />
chen Abkühlung der Bausubstanz<br />
kommt.<br />
Wer auf Nummer sicher gehen<br />
will, der sollte sich mit einem<br />
Meisterbetrieb der Innung für<br />
Sanitär- und Heizungstechnik in<br />
Verbindung setzen. Die Profis<br />
wissen genau, an welchen Stellen<br />
ein Haus im Winter empfindlich<br />
ist, und garantieren für eine<br />
effektive Vorsorge – ganz ohne<br />
Lücken und schlechten Erfahrungen.<br />
Ansprechpartner sind der Obermeister<br />
der Innung SHK Georg<br />
Haaß, Tel. 02161-99090 oder der<br />
Pressesprecher Dipl.-Ing. Holger<br />
Steup unter Tel. 02161-60082.<br />
TISCHLER-INNUNG MG INFORMIERT<br />
Fachtagung rund um das Thema Einbruchschutz<br />
Fachverband Tischler NRW lädt am 24. November 2011 ein zum ersten Sicherheitstag NRW<br />
Im Jahr 2010 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche<br />
in NRW im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 8,9 Prozent<br />
gestiegen. Aufgrund dieser<br />
Entwicklung wird das Tätigkeitsfeld<br />
im Bereich der Sicherheitstechnik<br />
immer interessanter und<br />
von vielen Betrieben genutzt.<br />
Der Fachverband trägt dieser<br />
Entwicklung Rechnung und bietet<br />
eine Vielzahl von Aktivitäten,<br />
Instrumenten und Weiterbildungen<br />
rund um den Sicherheitsbe-<br />
reich an. So zeigt beispielsweise<br />
die erste Sicherheitsfachtagung<br />
am Donnerstag, 24. November<br />
2011, in Lünen Betrieben innovative<br />
Themen und Möglichkeiten<br />
auf.<br />
Alle Facetten<br />
des Einbruchschutzes<br />
Auf dem Programm der Tagung<br />
stehen unter anderem die Kombination<br />
von elektronischem und<br />
mechanischem Einbruchschutz,<br />
aktuelle Informationen vom<br />
Landeskriminalamt, neue Sicherungstechniken<br />
für Fenster und<br />
Rollläden sowie die erfolgreiche<br />
Vermarktung von Einbruchschutz.<br />
Zusätzlich zu den Fachthemen<br />
haben die Teilnehmer die Möglichkeit,<br />
die neue überarbeitete<br />
Ausstellung des Fachverbandes<br />
„Das sichere Haus“ vor Ort zu besichtigen<br />
und zu testen.<br />
Der Sicherheitstag NRW startet<br />
am Donnerstag, 24. November<br />
2011, um 9.30 Uhr (Ende gegen<br />
16.30 Uhr) im Ringhotel Lünen,<br />
Kurt-Schumacher-Straße 43 in<br />
Lünen. Die Kosten betragen für<br />
Innungsmitglieder 84 Euro.<br />
Nicht-Mitglieder bezahlen 125<br />
Euro.<br />
Info: Franz-Josef Wiegers,<br />
Fachverband Tischler NRW,<br />
Telefon: 02 31-91 20 10 18,<br />
wiegers.nrw@tischler.de
IHRE MOBILITÄT AUS EINER HAND<br />
Kundentermine, Auslieferungen, Außendienstbesuche, Notdienst: Ihre Mobilität hat viele Gesichter.<br />
Genauso � exibel wie Sie bei der täglichen Auftragsabwicklung sein müssen, so sollte auch der Rundum-Sorglos-Service für Ihren Fuhrpark sein.<br />
Dabei ist es egal, ob Sie eine Flotte von 20 Fahrzeugen haben oder mit zwei Kleinwagen in der Stadt unterwegs sind: Unser Gewerbekunden-Team<br />
bietet Ihnen zuverlässigen Service aus einer Hand. Sie sagen uns, was Sie brauchen und das Gewerbekunden-Team kümmert sich um den Rest.<br />
Wolfgang Lange<br />
Quentin Goebel<br />
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Der direkte Draht zu Ihrem Gewerbekunden- und Flottenspezialisten:<br />
Wolfgang Lange: 02161 - 305043 · wolfgang.lange@az-west.de<br />
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Manuel Rodrigues: 0160 - 96 30 63 57 · manuel.rodrigues @az-west.de
242<br />
KREIHA<br />
DIE DACHDECKER-INNUNG ZEIGT AUF<br />
Die sieben größten Dämm-Irrtümer<br />
Von Heimwerker-Legenden bis Stammtischweisheiten<br />
Über kaum ein anderes Thema<br />
im Baubereich wird so viel diskutiert<br />
wie über die Wärmedämmung.<br />
Der Grund dafür: Kaum<br />
eine andere Baumaßnahme wird<br />
so oft von Heimwerkern selbst in<br />
die Hand genommen wie die<br />
Dämmung des Daches. Da sind<br />
Fehler vorprogrammiert.<br />
Irrtum Nr. 1: Mit einer Wärmedämmung<br />
kann das Haus nicht<br />
mehr atmen. Grundsätzlich atmet<br />
kein Haus – ob gedämmt<br />
oder nicht. Allerdings entzieht<br />
z. B. Verdunstungskälte bei einem<br />
ungedämmten Haus dem<br />
Hausinneren Wärme. Es kühlt<br />
schnell aus und muss entsprechend<br />
mehr beheizt werden.<br />
Irrtum Nr. 2: Optimale Wärmedämmung<br />
führt zu Schimmelbildung.<br />
Schimmel bildet sich,<br />
wenn ein Haus – wärmegedämmt<br />
oder nicht – falsch oder<br />
gar nicht gelüftet wird.<br />
Irrtum Nr. 3: Die Wärmedämmung<br />
der Wetterseite ist ausreichend.<br />
Tauwasser – und in der<br />
Folge Stockflecken und Schimmel<br />
– können sich immer an den<br />
Stellen mit der größten Tempe-<br />
VERSORGUNGSWERK<br />
Eine Selbsthilfeeinrichtung<br />
des Handwerks<br />
● Rundum-Beratung<br />
● Versorgungsanalyse<br />
● Rentenberechnung<br />
● Firmenbetreuung<br />
● Existenzabsicherung<br />
● Altersabsicherung<br />
Prüfen und aktualisieren auch<br />
Sie mit dem Versicherungsfachmann<br />
Ihre bestehenden<br />
Verträge. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie über das<br />
Versorgungswerk der im<br />
raturdifferenz bilden. Und das<br />
wäre dann der Übergangsbereich<br />
zwischen gedämmter und<br />
ungedämmter Fläche.<br />
Irrtum Nr. 4: Die beste Dämmung<br />
liegt immer innen. Beim Dach ist<br />
die optimale Wärmedämmung<br />
eine außenliegende Auf-Dach-<br />
Dämmung, denn sie stellt eine<br />
nahtlose, wärmebrückenfreie<br />
Dämmschicht dar. Weit verbreitet<br />
ist die Dämmung zwischen<br />
den Sparren. Eine Unter-Dach-<br />
Dämmung allerdings verkleinert<br />
das Volumen des Dachraumes.<br />
Irrtum Nr. 5: Unter Solarmodulen,<br />
die in das Dach integriert<br />
sind, braucht man keine Wärmedämmung.<br />
Nach den Fachregeln<br />
des Dachdeckerhandwerks stellen<br />
Solarmodule Dacheindeckungselemente<br />
dar. Und<br />
unter einer Dacheindeckung<br />
schreibt die aktuelle Energieeinsparverordnung<br />
die Wärmedämmung<br />
vor, wenn nicht die<br />
oberste Geschossdecke gedämmt<br />
ist.<br />
Irrtum Nr. 6: Wenn das Dach repariert<br />
wird, kann das unabhängig<br />
von der Wärmedämmung ge-<br />
Bezirk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
zusammengeschlossenen<br />
Innungen.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Pescher Str. 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
André Heppener<br />
Telefon 02161/49150<br />
oder Frau Kallen<br />
Telefon 02161/93690-33<br />
Sprechstunde:<br />
Jeden Mittwoch, 9-12 Uhr<br />
Die optimale Wärmedämmung im Rahmen einer Dachsanierung ist nicht<br />
nur vorgeschrieben. Sie ist auch eine Investition mit hoher Rendite, wenn<br />
die richtige Verarbeitung durch Fachleute sichergestellt wird<br />
schehen. Die Energieeinsparverordnung<br />
schreibt zwingend vor,<br />
dass die Wärmedämmung den<br />
gesetzlichen Vorschriften entsprechen<br />
muss, wenn mehr als<br />
10% der Dachfläche repariert<br />
oder saniert werden.<br />
Irrtum Nr. 7: Wer die Wärmedämmung<br />
als Heimwerker selbst<br />
übernimmt, spart enorm. Tatsache<br />
ist, dass selbst kleine Fehler<br />
bei der Ausführung der Dämmung<br />
auch noch nach Jahren zu<br />
Schimmelbildung und Wasserflecken<br />
z. B. an Dachfenster-Rahmen<br />
führen können. Dann ist die<br />
gesamte Dämmschicht oft so in<br />
Mitleidenschaft gezogen, dass<br />
nur eine komplette Sanierung<br />
Abhilfe schafft.<br />
Wer bei der Wärmedämmung<br />
Fehler vermeiden und keinen Irrtümern<br />
aufsitzen will, sollte sie<br />
Fachleuten überlassen. Das ist<br />
unter dem Strich die kostengünstigste<br />
Möglichkeit, den<br />
Wert der Immobilie zu halten<br />
oder gar zu steigern, die Heizkosten<br />
zu senken und den Mietwert<br />
zu erhöhen.<br />
Adressen von qualifizierten<br />
Dachdeckerbetrieben gibt es<br />
bei der Dachdecker-Innung und<br />
im Internet unter www.handwerk-mg.de<br />
RECHTSBERATUNG<br />
Die Rechtsberatung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />
bietet Rechtsberatung für alle Mitglieder in allen Fragen<br />
des Vertrags-, Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts, soweit sie<br />
im Zusammenhang mit der Betriebsführung stehen.<br />
Schwerpunkt ist dabei die Durchsetzung von ausstehenden Forderungen<br />
der Handwerksbetriebe aus Werkverträgen, insbesondere<br />
nach VOB. Es werden für die Mitglieder Mahn- und Vollstreckungsbescheide<br />
beantragt und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />
durchgeführt.<br />
Kommt es aufgrund des Rechtsmittels eines Schuldners zu einer<br />
streitigen Verhandlung, so kann die Sache problemlos an einen<br />
Rechtsanwalt abgegeben werden.
243
244<br />
KREIHA<br />
. .<br />
DIE INNUNG DES KFZ-GEWERBES KLART AUF<br />
Mit Winterreifen sicher auf Schnee und Eis<br />
Fahren mit Winterreifen – worauf kommt es an?<br />
Für eine sichere Fahrt durch<br />
Herbst und Winter ist die richtige<br />
Bereifung entscheidend. Worauf<br />
es ankommt, erklärt der<br />
Obermeister Peter Fischer der<br />
Kfz-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Nach der Kür nun die Pflicht<br />
Seit Dezember 2010 sind Winterreifen<br />
bei Glatteis, Schneeglätte,<br />
Schneematsch, Eis- oder Reifglätte<br />
Gesetz. Ein wichtiger, aber nur<br />
ein Grund zum Umrüsten vom<br />
Sommer- aufs Winterprofil. Denn<br />
wer mit den „griffigen Sohlen“<br />
fährt, hat den nötigen Grip auf<br />
Schnee und Eis. Eine weiche<br />
Gummimischung und zickzackförmige<br />
Lamellen bringen Autos<br />
wesentlich früher zum Stehen.<br />
Genauso wichtig sind der Luftdruck<br />
und die richtige Profiltiefe.<br />
Laut Gesetzgeber genügt ein<br />
Profil von 1,6 Millimetern. Fachleute<br />
nennen vier Millimeter als<br />
optimalen Wert. Beim Luftdruck<br />
sind die Werte in der Betriebsanleitung<br />
maßgebend. Wer bis zu<br />
0,5 bar Druck hinzufügt, senkt<br />
den Rollwiderstand und damit<br />
den Spritverbrauch.<br />
Reifen, die speziell für den Wintereinsatz<br />
entwickelt wurden,<br />
tragen auf der Reifenflanke die<br />
Schneeflocke mit dem Berggipfel.<br />
Geübte Augen erkennen<br />
außerdem die feinen zickzackförmigen<br />
Lamellen auf der Lauffläche.<br />
Winterpneus<br />
von Oktober bis Ostern<br />
Auch wenn momentan noch die<br />
Herbstsonne scheint, ist jetzt der<br />
ideale Zeitpunkt für den Reifenwechsel,<br />
erklärt der Obermeister<br />
Peter Fischer der Kfz-Innung. Er<br />
empfiehlt die einfache Faustregel:<br />
Von O bis O, von Oktober bis<br />
Ostern, ist Winterreifensaison.<br />
Vor der Montage sollten Autofahrer<br />
die Reifen aus dem Vorjahr<br />
genau ansehen und im Zweifel<br />
prüfen lassen. Neue Reifen<br />
sind nötig, wenn die alten Pneus<br />
beschädigt sind, nicht ausreichend<br />
Profil zeigen (unter vier<br />
Millimeter) oder in die Jahre gekommen<br />
sind. Schon sechs Jahre<br />
alte Gummis beginnen auszuhärten<br />
und verlieren dann ihren<br />
Grip. Die DOT-Nummer gibt das<br />
Herstellungsdatum an (0211 =<br />
2. Kalenderwoche 2011). Laut<br />
Bundesverband Reifenhandel<br />
und Vulkaniseur-Handwerk (BRV)<br />
ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN<br />
HEPP SCHWAMBORN<br />
Telefon:<br />
+49 (0) 2166/26 08-0<br />
Fax:<br />
+49 (0) 2166/2941<br />
E-Mail:<br />
info@hepp-schwamborn.de<br />
Internet:<br />
www.hepp-schwamborn.de<br />
Anschrift:<br />
Bunsenstraße 20-22<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
sind die Lager gut gefüllt. Aber<br />
wie heißt es so schön: Wer zuerst<br />
kommt, mahlt zuerst – und spart<br />
oftmals Geld.<br />
Wer passende Winterreifen<br />
braucht, ist bei den Reifenexperten<br />
an der richtigen Stelle. Sie<br />
beraten zu Größe und Profil. Die<br />
Werkstatt übernimmt auch die<br />
Montage und lagert die Sommerreifen<br />
bis zum Frühjahr ein.<br />
Übrigens: Wie bei jedem Reifenwechsel<br />
sollten die Radschrauben<br />
nach gut 100 Kilometern<br />
nachgezogen werden. Wer als<br />
Vielfahrer die Räder für einen<br />
gleichmäßigen Verschleiß ab und<br />
zu wechselt, darf dies niemals<br />
diagonal tun, sondern von vorn<br />
nach hinten und umgekehrt.<br />
Aber nicht nur die richtige Bereifung<br />
ist entscheidend, auch<br />
auf das richtige Fahrverhalten<br />
kommt es an, erklärt Obermeister<br />
Peter Fischer:<br />
Fahrstil: Die richtige Dosis ist<br />
gefragt: weniger Gas, weniger<br />
Bremskraft, weniger abrupt lenken<br />
und schalten, mehr Abstand<br />
(dreimal so groß wie auf trocke-<br />
UNSERE LEISTUNGEN FÜR IHREN ERFOLG<br />
• Energieversorgung und -verteilung<br />
• Elektroinstallation<br />
• EIB, Daten- und Netzwerktechnik<br />
• Automatisierungssysteme<br />
• SPS- und DDC-Software<br />
• Service und Wartungstechnik<br />
• Industrie-Schaltgeräte (Moeller / Siemens / Schneider)<br />
• Kabel und Leitungen<br />
• Beleuchtungstechnik<br />
• Logistikkonzepte<br />
ner Straße), mehr vorausschauend<br />
fahren. Fahrsicherheitstrainings<br />
machen fit für die winterliche<br />
Tour.<br />
Geschwindigkeit: Die Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) schreibt<br />
generell vor, das Tempo den<br />
Sicht-, Witterungs- und Straßenverhältnissen<br />
anzupassen. Für<br />
Winterreifen können die Hersteller<br />
aber auch ein Tempolimit<br />
ansetzen. Ein entsprechender<br />
Aufkleber am Cockpit signalisiert<br />
die Vorgabe.<br />
Fahren ohne geeignete Reifen<br />
Wer auf Eis und Schnee ohne geeignete<br />
Bereifung fährt, zahlt 40<br />
Euro (bisher 20 Euro). Behindert<br />
er dadurch andere, steigt das<br />
Bußgeld auf 80 Euro. In beiden<br />
Fällen kassiert der Fahrer einen<br />
Punkt in Flensburg. Wäre ein<br />
Schaden mit Winterreifen vermeidbar<br />
gewesen, kann die Haftpflichtversicherung<br />
eine Mithaftung<br />
anordnen und die Teilkasko<br />
ihre Leistungen wegen grober<br />
Fahrlässigkeit teilweise oder<br />
ganz verweigern.<br />
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Dohrweg 2 41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
TERMINE<br />
10.10.,19.30 Uhr, Schuhmacher-Innung Linker Niederrhein,<br />
Innungsversammlung im Konferenzzimmer Haus des Handwerks,<br />
2. Etage, Pescher Str. 115, 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
11.10.,17 Uhr, Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Innungsversammlung im Haus Heiligenpesch.<br />
Heiligenpesch 106, 41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
17.10., 19 Uhr, Elektro-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />
Innungsversammlung im großen Saal, Haus des Handwerks,<br />
5. Etage, Pescher Str. 115, 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
15.11., 18 Uhr, Innung Sanitär Heizung Klima <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Innungsversammlung im Schloss Rheydt, Schlossstr. 508,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
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DIE FRISEUR-INNUNG GIBT UNS STYLING-TIPPS<br />
Frisurenmode Herbst/Winter 2011/2012<br />
Triple-Chic: starke Schnitte, starke Farben, starke Stylings<br />
Aufregend anders sind die neuen<br />
Looks des Zentralverbandes des<br />
Deutschen Friseurhandwerks<br />
(ZV). Mit kunstvollen Techniken<br />
schaffen die Modemacher ebenso<br />
wunderbare wie wandelbare<br />
Frisuren.<br />
Nur selten werden Träume von<br />
der Realität eingeholt. In diesem<br />
Fall schon: Die neuen Looks sind<br />
traumhaft schön und sehr real.<br />
Dafür setzt die Trendkollektion<br />
Herbst/Winter 2011/2012 den Fokus<br />
auf Frisuren, die sich ungeahnt<br />
wandelbar und dadurch immer<br />
wieder überraschend neu<br />
zeigen. Ihr Geheimnis liegt in raffinierten<br />
Schnitt- und Stylingtechniken:<br />
Zu den wichtigsten<br />
gehören der Undercut und das<br />
Overlapping. Gekonnte Undercuts<br />
sorgen für üppige Texturen<br />
und damit für Volumen und<br />
Lebendigkeit. Beim Overlapping<br />
entstehen überlappende Konturen,<br />
die zwar starke Längenunterschiede<br />
aufweisen, aber dennoch<br />
organisch ineinander überfließen.<br />
Im virtuosen Zusammenspiel<br />
sorgen die beiden Techniken<br />
für volle, harmonische Texturen,<br />
bei denen unterschiedliche<br />
Längen kunstvoll ausbalanciert<br />
und ins rechte Licht gerückt<br />
werden.<br />
Bei Haarlänge, Style und Farbe<br />
gilt die Maxime: Anything goes!<br />
Erlaubt ist, was gefällt und die<br />
eigene Persönlichkeit unterstreicht.<br />
Dabei darf ausdrücklich<br />
experimentiert werden, denn die<br />
Haarmode ist ein Insigne unseres<br />
modischen Selbstverständnisses –<br />
und damit stets ein persönliches<br />
Statement. Funktionalität und<br />
Pragmatik sind nicht mehr oder<br />
nur noch am Rande ausschlaggebend;<br />
ein Look muss heute individuell,<br />
einzigartig und authentisch<br />
sein. Und er muss in allen<br />
Lebenslagen bestehen können,<br />
weshalb Wandelbarkeit das Ge-<br />
bot der Stunde ist. Ob glamourös<br />
oder rockig, mädchenhaft oder<br />
ultrafeminin, smart oder ungezähmt<br />
männlich: Alles ist möglich!<br />
Der Look ist nicht länger ein<br />
Fixum, sondern eine Variable,<br />
mit der wir spielen, um so alle<br />
Facetten unserer Persönlichkeit<br />
auszuleben.<br />
Individualität ist die Basis für eine<br />
unverwechselbare Ästhetik –<br />
eines der Leitmotive der ZV-Kollektionen.<br />
Frisuren sind keine<br />
Massenware, sondern typgerecht<br />
gestaltete und handgefertigte<br />
Einzelstücke. Deren hochwertige<br />
Qualität ist das Resultat<br />
aus Kreativität und Perfektion.<br />
Ein bisschen Luxus muss doch<br />
sein. Man gönnt sich ja sonst<br />
nichts.<br />
PRINZESSIN EISENHERZ<br />
Der neue Short-Cut spielt geschickt<br />
mit Kontrasten und wirkt<br />
dadurch überraschend innovativ.<br />
So wird die formale Strenge des<br />
kurzen Ponys durch einen wei-<br />
chen Undercut und strukturiertes<br />
Deckhaar in Fransenoptik<br />
kunstvoll gebrochen. Insgesamt<br />
ergibt das einen hochmodernen,<br />
coolen Look mit verspielten Akzenten.<br />
Wichtig: Eine gleichmäßige<br />
Farbe, die die lebendige<br />
Textur betont. Am schönsten ist<br />
hier ein klassisches Platinblond,<br />
das für den extra-kühlen Effekt<br />
noch mal mit einer Tönung behandelt<br />
wird. Ultraglamourös!<br />
Mit Matt-Produkten aufgestellt<br />
und in alle Richtungen gestylt,<br />
entsteht ein unorthodoxer, rockiger<br />
Look. Dabei werden die Seiten<br />
eng am Kopf frisiert, um dem<br />
Gesicht Tiefe zu geben.<br />
UNAUFGEREGTE RAFFINESSE<br />
Wer sagt denn, dass es immer<br />
spektakulär sein muss? Manchmal<br />
liegt die Kunst im Leisen. So<br />
wie bei dieser Variante eines läs-<br />
sig zurückfrisierten Short-Cuts:<br />
Die Fülle am Oberkopf sorgt von<br />
allein für Glamour. Das Haar wird<br />
einfach mit den Fingern nach<br />
hinten geföhnt, entsprechende<br />
Stylingprodukte geben den nötigen<br />
Stand. Ausgangspunkt ist<br />
ein gesofteter Stufenschnitt mit<br />
sehr weich gearbeiteten Spitzen.<br />
Leicht akzentuierte Kammsträhnen<br />
in hellem Rot-Braun bringen<br />
tolle Reflexe ins satte Brünett.<br />
Seine Wandlungsfähigkeit basiert<br />
auf den gleichmäßigen Stufungen<br />
und der insgesamt fedrigen<br />
Struktur. Raffiniert: Eben<br />
noch abendtauglich, jetzt so<br />
mädchenhaft und natürlich wie<br />
einst Meg Ryan: Dafür sorgen die<br />
fransige Textur und konsequent<br />
nach außen gestylte Haarspitzen.<br />
PURE ELEGANZ<br />
Schneewittchen wäre grün vor<br />
Neid, hätte sie diesen Look gekannt.<br />
Denn ebenholzfarbenes<br />
Haar muss nicht zwangsläufig<br />
megalang sein, um seinen Zau-<br />
ber zu entfalten. Der graduierte<br />
Bob mit insgesamt lang gehaltenem<br />
Deckhaar bietet ausreichend<br />
Fläche, um Tiefe und<br />
Glanz von dunklem Haar perfekt<br />
auszuloten. Der Kopf wird sanft<br />
durchgestuft, wobei die Spitzen<br />
nicht kompakt, sondern ebenfalls<br />
soft geschnitten und modelliert<br />
werden. Mit tiefem Seitenscheitel<br />
und seitlich über die<br />
Stirn fallendem Deckhaar verströmt<br />
der Look pure Eleganz.<br />
Eine märchenhafte Optik, die bestimmt<br />
auch Stiefmütter mögen.<br />
Stylingvariante: Locken in effektvoller<br />
Nass-Optik strahlen Extra-Glow<br />
aus. Dafür werden die<br />
Haare erst mit Haarlack behandelt<br />
und dann über das Lockeneisen<br />
gezogen.<br />
FEMININE POWER<br />
Formschön, dynamisch und megaweiblich.<br />
Basis dieses innovativen<br />
Langhaar-Looks sind überlappende<br />
Konturen mit starken<br />
Längenunterschieden, die ineinander<br />
überfließen. Die Grundlänge<br />
bleibt im durchgestuften<br />
Haar kompakt, das Deckhaar<br />
wird im Inneren strukturiert. Das
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
nicht überall ist die Bedeutung der Innung als Basisorganisation<br />
des örtlichen Handwerks bekannt.<br />
Sie können sich auf dieser Seite kurz und knapp über<br />
die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft informieren.<br />
Diese Informationen sind natürlich nur Ausschnitte der<br />
umfangreichen Vorzüge einer Innungsmitgliedschaft.<br />
Nachfolgend vorab nur einmal sieben Gründe, die für<br />
eine Mitgliedschaft sprechen:<br />
➊ Wir kümmern uns um die Einziehung Ihrer geschäftlichen<br />
Forderungen. Dieser Service ist kostenlos und<br />
erspart Innungsmitgliedern zeitraubende Schreibtischarbeit.<br />
Wettbewerbswidrige Werbung, wie zum<br />
Beispiel das unzulässige Anbieten handwerklicher<br />
Leistungen, ahnden wir sofort als Wettbewerbsverstoß<br />
durch entsprechende Abmahnverfahren, ohne<br />
Imageschaden für Sie.<br />
➋ Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gehören auch zu<br />
den wesentlichen Aufgaben Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
und Innung. So suchen wir intensiven Kontakt<br />
zu den Medien und zeigen sichtbare Präsenz auf<br />
öffentlichen Veranstaltungen. Diese Aktivitäten<br />
bringen Ihnen neue Kunden!<br />
➌ Kostenfreie Rechtsberatung in allen Fragen des<br />
Arbeits-, des Sozial- und des Vertragsrechts. Auch<br />
werden Sie von uns kostenlos vor den Arbeits-,<br />
Sozial- und Verwaltungsgerichten vertreten.<br />
➍ Die Fachverbände unterrichten Sie regelmäßig über<br />
technische, wirtschaftliche und rechtliche Neuerun-<br />
Hiermit beantrage(n) ich/wir den Erwerb der Mitgliedschaft bei der<br />
ab .<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>, den<br />
INFOS<br />
Ihre Innung –<br />
Es gibt viele gute Gründe, dabei zu sein!<br />
gen. Es werden Fachveranstaltungen, Vorträge,<br />
Lehrgänge und Seminare angeboten. Maßnahmen<br />
also, die Ihnen Ihre tägliche Arbeit erleichtern.<br />
➎ Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> vertritt auch die Gesamtinteressen<br />
des selbstständigen Handwerks und vor<br />
allem im politischen Bereich.<br />
➏ Für Innungsmitglieder ist die Berufsausbildung<br />
der Auszubildenden günstiger. Innungsmitglieder<br />
müssen nur reduzierte Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />
zahlen.<br />
➐ Als Innungsmitglied können Sie kostengünstige<br />
Versicherungen über das Versorgungswerk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
mit der Signal/Iduna-Versicherung<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Das wichtigste Argument bei allen Leistungen ist zweifellos<br />
der Kostenvorteil einer Innungsmitgliedschaft.<br />
Ihre Mitgliedschaft macht sich mehr als bezahlt.<br />
Also, auf was warten Sie noch?<br />
Nehmen Sie sofort Kontakt auf. Es lohnt sich für Sie.<br />
Lassen Sie sich überzeugen.<br />
A U F N A H M E A N T R A G<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Haus des Handwerks<br />
Pescher Str. 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon: 02161/491525<br />
Fax: 02161/491550<br />
homepage: www.Kh-mg.de<br />
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-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Stempel und Unterschrift<br />
251<br />
✁
252<br />
KREIHA<br />
Ergebnis ist eine schmale Silhouette,<br />
die durch Volumen am<br />
Oberkopf subtil aufgebrochen<br />
wird. Eine luxuriöse Note verleiht<br />
die Farbe: Ein warmer Braunton,<br />
der durch rot-goldene Reflexe<br />
zum Strahlen gebracht wird. Dezent,<br />
aber mit Wow-Effekt! Für<br />
einen Look, der Power und Feminität<br />
ausstrahlt – und somit auch<br />
businesstauglich ist. Abends darf<br />
es etwas mondäner sein. Mit<br />
Föhn und Stylingprodukten wird<br />
kräftig Volumen eingearbeitet.<br />
Der Clou besteht in asymmetrisch<br />
verlaufenden Spitzen: Am Oberkopf<br />
nach außen gestylt, sind<br />
sie in den Längen nach innen<br />
frisiert.<br />
ROCKING DANDY<br />
Brave und angepasste Looks?<br />
Muss nicht sein. Die neue Generation<br />
von Männer-Styles gibt<br />
sich unkonventionell und zollt<br />
dem Zeitgeist Tribut. Dabei überraschen<br />
sie mit vollen Texturen;<br />
so wie bei diesem smarten Cut,<br />
der Anleihen beim Stil der Ska-<br />
Ära nimmt. Im Fokus: langes,<br />
leicht strukturiertes Deckhaar<br />
mit einer ebenso langen Ponypartie,<br />
die lässig über eine Stirnseite<br />
fällt. Dazu ein tiefes, kühles<br />
Mokkabraun. Zwar bleiben<br />
Nacken und Seiten klassisch kurz,<br />
doch die großzügig gehaltenen<br />
Konturen ermöglichen zahlreiche<br />
Styling-Experimente. Bei der<br />
rockigen Variante mit aufgestelltem,<br />
lässig zurückfrisiertem<br />
Deckhaar wird das ganze Potenzial<br />
des Cuts deutlich. Eben noch<br />
im dandyesken Ska-Look gibt<br />
man(n) sich mit angedeuteter<br />
Tolle jetzt als moderne Interpretation<br />
des Sixties' Hero.<br />
UNGEZÄHMTE LÄSSIGKEIT<br />
Dieser ungezähmt anmutende<br />
Männerlook bringt den Trend<br />
der Saison auf den Punkt: Auf<br />
zwei Ebenen geschnitten, sorgen<br />
ein leichter Undercut und stark<br />
strukturierte, überlappende<br />
Konturen für eine volle und sinnliche<br />
Textur. Die Haare am Vorderkopf<br />
sind länger gehalten<br />
und laufen in einem asymmetrischen,<br />
sichelförmig geschnittenen<br />
Pony aus. Komplexe Technik<br />
für ein Statement ultimativer<br />
Lässigkeit. Betont wird das<br />
Ganze zusätzlich durch feine<br />
Sonnenreflexe, die per Free-<br />
Hand Technik eingearbeitet werden.<br />
Für einen Look, der wild<br />
und romantisch zugleich erscheint.<br />
Stylingvarianten: Ob extra-strähnig<br />
ins Gesicht oder<br />
windschnittig zur Seite frisiert –<br />
die neuen Männerlooks geben<br />
sich unkonventionell. Entsprechende<br />
Styling-Produkte sorgen<br />
für Halt und den nötigen Pflege-<br />
Effekt.<br />
SOFTER ALLESKÖNNER<br />
Wandelbarkeit ist kein Vorrecht<br />
der Frauen. Auch Männer setzen<br />
zunehmend auf Hair-Cuts, die<br />
flexible Stylings ermöglichen.<br />
Voraussetzung dafür ist eine gewisse<br />
Grundlänge und eine dynamische<br />
Textur, die „lebendiges<br />
Haar“ garantiert. So wie beim<br />
Hairflip à la Justin Bieber. Hier<br />
bleibt das Deckhaar relativ lang,<br />
die Konturen werden sorgfältig<br />
unterschnitten und gepointet.<br />
Sanfte Highlights sorgen für Tiefe<br />
und Glanz. Die Haare extrem<br />
in die Stirn frisiert und in unterschiedliche<br />
Richtungen „gewischt“<br />
entsteht ein erfrischend<br />
legerer Männerlook mit dem<br />
Zeug zum Frisuren-Klassiker. Die<br />
Variante mit Scheitel und glatt<br />
frisierten Längen wirkt soft und<br />
strahlt einen Hauch maskuliner<br />
Eleganz aus. Ein Styling-Bekenntnis<br />
für modisches Selbstbewusstsein.<br />
Das Modeteam des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Friseurhandwerks<br />
entwirft zweimal im<br />
Jahr die aktuellen Trends der Saison.<br />
Die Modelinien Frühjahr/<br />
Sommer und Herbst/Winter umfassen<br />
nicht allein innovative Frisurenideen,<br />
sondern auch trendsichere<br />
Make-up-Kreationen.<br />
Grundlage dafür ist ein ganzheitliches<br />
Konzept, das Kreativität<br />
und Pflege vereint. So werden<br />
Schönheit und Wohlbefinden<br />
in Einklang gebracht. Die<br />
Kreateure der aktuellen Mode:<br />
Anna-Maria Bannert, Beatrice<br />
Bergmann, Nicole Bielicki (Creative<br />
Director Kosmetik), Dominik<br />
Busch, Anne Gräf, Carina Grube,<br />
Ralf Henn, Mike Hoffmann, Susi<br />
Hoffmann, Klaus-Dieter Kaiser<br />
(Creative Director Herren), Nuray<br />
Özalp, Marcel Ritter, Christoph<br />
Schildmann, Antonio Weinitschke<br />
(Creative Director Damen)<br />
und Nico Wolfram. Die Gesamtleitung<br />
hat Art Director Franz-<br />
Josef Küveler.
Foto: Wilfried Meyer<br />
Neuer Sachverständiger aus <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Lothar Möller (Dachdeckerhandwerk)<br />
aus <strong>Mönchengladbach</strong> ist<br />
jetzt öffentlich bestellter und<br />
vereidigter Sachverständiger der<br />
Handwerkskammer Düsseldorf.<br />
Er gehört zu den insgesamt 379<br />
öffentlich bestellten und verei-<br />
Maler-Einkauf West eG<br />
Künkelstraße 43 B1<br />
41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon 0 21 61. 46 34 9-0<br />
Telefax 0 21 61. 46 34 9-99<br />
vertrieb-moenchengladbach<br />
@meg-west.de<br />
www.meg-west.de<br />
digten Sachverständigen, die bei<br />
gerichtlichen und außergerichtlichen<br />
Streitigkeiten zwischen<br />
Handwerkern und ihren Auftraggebern<br />
die fachliche Qualität<br />
erbrachter Leistungen begutachten.<br />
Lothar Möller und Dr. Thomas Köster, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf, nach der Verleihung der Bestellungsurkunde<br />
Farben, Lacke, Tönservice, Zubehör<br />
Riesenauswahl an Tapeten- u. Teppichkollektionen<br />
Musterausstellung: Spachtel- und Lasurtechniken,<br />
Teppiche, Laminatböden, Fertigparkett<br />
Werkzeuge, Maschinen, Maschinenverleih<br />
Kompetente Beratung<br />
Tägliche Anlieferung im Umkreis von 100 km<br />
KREIHA<br />
Als neues Mitglied begrüßen wir<br />
MALER- UND LACKIERER-INNUNG MÖNCHENGLADBACH<br />
Stefan van den Hoogen<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong>, Kolberger Str. 1<br />
Informationsaustausch<br />
zwischen Ausbildern und Berufsschule<br />
Auch in diesem Jahr bietet das<br />
Berufskolleg Rheydt Mülfort für<br />
Technik wieder einen „Unternehmersprechtag“<br />
für die Ausbilder<br />
im Dachdecker- und Zimmererhandwerk<br />
an. An jeweils<br />
einem Abend im November stehen<br />
die Lehrer der unterrichtenden<br />
Dachdecker- und Zimmererklassen<br />
zum konstruktiven Informations-<br />
und Gedankenaustausch<br />
zur Verfügung. Es sind alle<br />
Ausbilder herzlich eingeladen.<br />
Über ein zahlreiches Erscheinen<br />
würden sich die Berufsschulleh-<br />
Die neue MEG in <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Eine von 10 guten Adressen<br />
für professionellen Malerbedarf<br />
rer beider Ausbildungsberufe<br />
sehr freuen.<br />
Termine:<br />
Dachdecker: Montag, 21. Nov.,<br />
von 17 Uhr bis 19 Uhr<br />
Zimmerer: Dienstag, 29. Nov.,<br />
von 17 Uhr bis 19 Uhr<br />
Ort:<br />
Berufskolleg Rheydt-Mülfort<br />
für Technik,<br />
Mülgaustr. 361,<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong>-<br />
Rheydt<br />
3.500 m 2 Lager- und Verkaufsfläche<br />
Bonn<br />
Düsseldorf<br />
Gummersbach<br />
Kleve<br />
Köln<br />
Krefeld<br />
M-Gladbach<br />
Moers<br />
Remscheid<br />
Siegburg<br />
253
254<br />
KREIHA<br />
Ein voller Erfolg – der erste Tag des Handwerks<br />
An insgesamt 15 Schauplätzen<br />
im gesamten Kammerbezirk<br />
Düsseldorf hatten <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en<br />
und lokale<br />
Handwerksinitiativen Veranstaltungen<br />
zum 1. bundesweiten<br />
„Tag des Handwerks“ auf die<br />
Beine gestellt. Bei sonnigem<br />
Wetter war der Andrang überall<br />
groß. „Das Handwerk faszinierte<br />
und begeisterte. Der 1. Tag des<br />
Handwerks war im gesamten Bezirk<br />
der Erfolg, den wir uns versprochen<br />
haben“, resümierte<br />
Kammerpräsident Prof. Wolfgang<br />
Schulhoff.<br />
In Düsseldorf boten Handwerkskammer<br />
und die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
am 3. September auf<br />
dem Rathausplatz unter dem<br />
Motto „Düsseldorf ist handgemacht“<br />
eine von der Bevölkerung<br />
begeistert aufgenommene<br />
große Handwerk-live-Schau unter<br />
Beteiligung von mehr als 20<br />
Innungen auf. Oberbürgermeister<br />
Dirk Elbers hatte die Schirmherrschaft<br />
übernommen. Der OB<br />
würdigte in seiner Eröffnungsansprache<br />
den herausragenden<br />
Beitrag des Handwerks für die<br />
Standortentwicklung Düsseldorfs.<br />
Kammerpräsident Prof.<br />
Wolfgang Schulhoff und Kreishandwerksmeister<br />
Thomas Dop-<br />
heide dankten den zahlreich erschienenen<br />
Düsseldorfern für ihre<br />
Treue auch in Zeiten der Wirtschafts-<br />
und Finanzkrise. Die<br />
rund zehntausend Besucher<br />
ließen sich nicht lange bitten<br />
und bevölkerten insbesondere<br />
die Mitmach-Attraktionen der<br />
Handwerks-Schau: Die Energieberatung<br />
durch Experten des<br />
Schornsteinfeger- und Maler/<br />
Lackierer-Handwerks; die kulinarischenGemeinschafts-Kreationen<br />
der Bäcker, Fleischer und<br />
Konditoren rund um die Bratwurst;<br />
eine Schmiedewerkstatt<br />
mit Meister Michael Schrader;<br />
Schuhpflege historisch – unter<br />
anderem auf einem original USamerikanischen<br />
Schuhputzstuhl,<br />
Hör- und Sehtests; Geschicklichkeitsspiele<br />
wie den „heißen<br />
Draht“, die offene Zeichenwand<br />
bei der Maler- und Lackierer-<br />
Innung, den Hobelwettbewerb<br />
der Tischler und nicht zuletzt die<br />
Offerte „Schön in 5 Minuten“<br />
mit Make-up, Nail-Design und<br />
Nähstube nebst Kinderschminken.<br />
Sonderschauen hatten die<br />
Karosseriebauer (zum Thema<br />
„Mobil mit Handicap“ und mit<br />
ungewöhnlichen Tuning-Ausbauten<br />
wie einem zur Skulptur<br />
umgerüsteten „Mini“), aber<br />
auch das elektrotechnische<br />
Handwerk (E-Mobility) und<br />
das Steinmetzhandwerk. Die<br />
Schweißtechnische Lehranstalt<br />
der Kammer zeigte Mikroanwendungen<br />
des Laserschweißens<br />
für die Zahntechnik und<br />
für Goldschmiede.<br />
Regelrecht belagert war die<br />
„Catwalk“-Bühne, Schauplatz<br />
der Präsentation des „größten<br />
lebenden Plakats“ zur Imagekampagne<br />
des Handwerks. Es<br />
war knapp, aber es klappte: Einhundert<br />
Freiwillige hatten ihre<br />
Körper den gesamten Tag über<br />
in einer Bodypainting-Massenaktion<br />
in den Kampagnenfarben<br />
drapieren lassen. Die Zuschauer<br />
konnten zum Finale am Spätnachmittag<br />
den Claim der Kampagne<br />
„Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht.<br />
Von nebenan.“<br />
und das Tagesmotto „Düsseldorf<br />
ist handgemacht.“ in Großbuchstaben<br />
auf den Rücken der Models<br />
bestaunen. Organisiert<br />
hatte den inoffiziellen „Weltrekord“<br />
Friseurmeister Michael<br />
Müller, Dozent der Meisterschule<br />
der Kammer. Viel Beifall<br />
durfte zuvor schon Damenschneidermeisterin<br />
Verena<br />
Christmann für eine Gemeinschafts-Modenschau<br />
mit Tanz-,<br />
Cocktail- und Abendgarderobe<br />
Juniorenkreis Handwerk<br />
Regionalkreis <strong>Mönchengladbach</strong> e.V.<br />
einheimsen, ebenso wie die<br />
Kreativ-Profis Thomas Monhof<br />
und Manfred Grünwald für ihr<br />
„lebendes Fotostudio“.<br />
Für SchulabgängerInnen, die<br />
ihren Ausbildungsplatz noch<br />
nicht gefunden haben, hatten<br />
Handwerkskammer und <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Düsseldorf<br />
ein Ausbildungszelt und eine<br />
Last-Minute-Lehrstellenbörse<br />
eingerichtet, die ebenfalls stark<br />
frequentiert wurden.<br />
Der Lokalsender Antenne Düsseldorf<br />
übertrug ab 13 Uhr zwei<br />
Stunden live, außerdem kam das<br />
Publikum bei Talkrunden mit<br />
dem Düsseldorfer Anzeiger zum<br />
Zuge (Themen: Vielfalt des<br />
Handwerks; Energieeffizientes<br />
Bauen; Ausbildung in technischen<br />
Handwerken; E-Mobilität;<br />
Existenzgründung im Handwerk;<br />
„Salt & Bread“ – Neues aus<br />
Backstube & Confiserie; Neue<br />
Trends rund um Beauty, Wellness<br />
und Gesundheit).<br />
In der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong> wurde von<br />
Unternehmen aus der Innung<br />
des Kraftfahrzeuggewerbes ein<br />
„Urlaubs-Check fürs Auto“angeboten.<br />
Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende und leitende Meister und selbstständige Handwerker bis<br />
40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges Handwerk engagieren und nach außen vertreten.<br />
Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich mit<br />
den Problemen unserer Zeit auseinandersetzen.<br />
Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen<br />
Marktwirtschaft sowie des Leistungsprinzips.<br />
Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützen eine<br />
Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.<br />
Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.<br />
Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit uns dich<br />
hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifende Kontakte<br />
zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte<br />
unter Telefon 02161/491555.
Wenn der „Babyspeck“ bleibt<br />
Dicke Kinder brauchen vor allem mehr Bewegung<br />
Deutliches Übergewicht bei<br />
Kindern ist inzwischen weit verbreitet.<br />
Dies führt nicht nur zu<br />
körperlichen Früh- und Spätschäden,<br />
sondern auch zu psychischen<br />
Belastungen, etwa in Form<br />
von Hänseleien durch Gleichaltrige.<br />
Die SIGNAL IDUNA Gruppe<br />
hat ein paar Tipps zusammengestellt,<br />
um mehr Schwung in<br />
den Kinderalltag zu bringen, damit<br />
sich überschüssige Pfunde<br />
gar nicht erst festsetzen.<br />
Übergewicht beginnt bereits im<br />
Kleinkindalter. So sind nach Angaben<br />
der Technischen Universität<br />
Dortmund 12 Prozent der im<br />
Rahmen einer Studie untersuchten<br />
dreijährigen Mädchen und<br />
25 Prozent der gleichaltrigen<br />
Jungen übergewichtig oder<br />
adipös. Nicht nur Fast Food und<br />
zuckerhaltige Getränke machen<br />
in diesem Zusammenhang „den<br />
Kohl fett“, sondern auch zunehmender<br />
Bewegungsmangel.<br />
Als Faustregel gilt: Kinder brauchen<br />
täglich 60 Minuten, in denen<br />
sie sich intensiv bewegen.<br />
Wichtig und gar nicht so schwer<br />
ist es, bereits den Alltag bewegter<br />
zu gestalten und Kindern so<br />
Spaß daran vermitteln, sich zu<br />
tummeln. Besonders die Eltern<br />
sind gefordert, denn sie sind es,<br />
an denen sich die Sprösslinge orientieren.<br />
Zwang oder Druck sind<br />
Experten zufolge der falsche<br />
Weg, Kinder zu mehr körperlicher<br />
Aktivität anzuspornen. Viel<br />
erfolgversprechender ist es, den<br />
Nachwuchs durch eigenes Beispiel<br />
zum Mitmachen anzuregen,<br />
etwa, indem man kleine<br />
Wettkämpfe in den Alltag einbaut.<br />
Wer beispielsweise als<br />
schnellster die Treppe schafft<br />
oder als erster an der nächsten<br />
Straßenlaterne anschlägt. Zusätzlichen<br />
Spaß bringen dabei<br />
kleine, aber wirkungsvolle „Schikanen“,<br />
indem zum Beispiel nur<br />
jede zweite Treppenstufe betreten<br />
oder das Treppengeländer<br />
nicht berührt werden darf. Der<br />
regelmäßige Spielplatzbesuch<br />
beugt nicht nur Übergewicht vor,<br />
sondern schult auch die Motorik,<br />
die heutzutage bei sehr vielen<br />
Vorschulkindern unterentwickelt<br />
ist.<br />
Auch das Kinderzimmer bietet<br />
Möglichkeiten, sich körperlich zu<br />
betätigen. Gemeinsam tanzen<br />
zur CD bringt nicht nur Spaß,<br />
sondern macht Lust auf Mehr,<br />
genauso wie die spielerische<br />
Rauferei. Auch hier gilt für die Eltern:<br />
Machen Sie mit! Kinder haben<br />
von sich aus viele Ideen, die<br />
man nicht aus eigener Trägheit<br />
„abwürgen“ sollte. Wenn das<br />
Kind alt genug ist, kann es darüber<br />
hinaus auch Sport treiben.<br />
Hier gibt es bereits Angebote für<br />
die ganz Kleinen. Wer bei der<br />
Auswahl der passenden Sportart<br />
die Kleinen mitentscheiden lässt,<br />
kann ziemlich sicher sein, dass<br />
diese später gerne dabei sind.<br />
Die meisten Sportvereine bieten<br />
beispielsweise Schnupperstunden<br />
an, in denen kräftig ausprobiert<br />
werden kann.<br />
Ein Tipp der SIGNAL IDUNA:<br />
Wenn das eigene Kind scheinbar<br />
etwas zu viel auf den Rippen hat,<br />
ist Aktionismus fehl am Platz.<br />
Häufig wachsen sich kleine Pölsterchen<br />
wieder aus. Auskunft<br />
darüber, wann die Grenze zu<br />
Übergewicht oder gar Fettsucht<br />
tatsächlich überschritten ist, gibt<br />
der Body-Mass-Index (BMI), also<br />
das Verhältnis Körpergröße zu<br />
Gewicht. Er errechnet sich aus<br />
dem Gewicht in Kilogramm, geteilt<br />
durch das Quadrat der Körpergröße<br />
in Metern. Das Ergebnis<br />
lässt sich anhand spezieller<br />
BMI-Tabellen bewerten. Noch<br />
aussagekräftiger ist der Besuch<br />
beim Kinderarzt, der bei den<br />
regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen<br />
Größe und Gewicht der<br />
Kinder bestimmt. Die Ergebnisse<br />
trägt er in sogenannte Perzentilenkurven<br />
ein und setzt sie in Beziehung<br />
zum Lebensalter. So<br />
lässt sich zum Beispiel ablesen,<br />
ob das Kind innerhalb seiner Altersgruppe<br />
zu schwer oder auch<br />
zu leicht ist.<br />
INFOS<br />
Professionell unterwegs:<br />
der Transporter Kastenwagen<br />
Nutzfahrzeuge<br />
255
256<br />
INFOS<br />
Baugewerbe auf Wachstumspfad<br />
ZDB korrigiert Jahresprognose nach oben: annähernd 7 % Umsatzwachstum in 2011 erwartet<br />
„Der Umsatz im Bauhauptgewerbe<br />
insgesamt wird in 2011<br />
87,5 Mrd. Euro erreichen und damit<br />
um 6,8 % zulegen. Damit<br />
korrigieren wir unsere eigene<br />
Prognose von Mai 2011, in der<br />
wir noch von einem Umsatzwachstum<br />
von 2 % ausgingen,<br />
nach oben. Die Aufwärtskorrektur<br />
ist insbesondere der stetig<br />
guten Entwicklung im Wohnungsbau<br />
wie auch der dynamischen<br />
Zunahme im Wirtschaftsbau<br />
zuzuschreiben. Allein der öffentliche<br />
Bau enttäuscht. Aufgrund<br />
des starken ersten Quartals<br />
wird er aber nicht unter das<br />
Vorjahresniveau fallen, wie ursprünglich<br />
befürchtet. Daher<br />
können wir auch das Beschäftigungsniveau<br />
von 2010 mit<br />
715.000 Beschäftigten halten.“<br />
Diese Prognose gab der Präsident<br />
des Zentralverbandes des<br />
Deutschen Baugewerbes, Dr.-<br />
Ing. Hans-Hartwig Loewenstein,<br />
in seinem ersten Video-Podcast<br />
bekannt.<br />
Die positivste Entwicklung ist im<br />
Wohnungsbau zu verzeichnen:<br />
Per Juni 2011 wurden gut 21.000<br />
Wohnungen in Neubauten mehr<br />
genehmigt als vor Jahresfrist<br />
(+29 %); bemessen in Baukosten<br />
liegt das Plus für Neu- und Umbauten<br />
ebenfalls bei 29 %. Der<br />
Schub bei den Baugenehmigungen<br />
setzt sich mit +26,5 % in den<br />
Auftragseingängen fort.<br />
Damit wuchs der Umsatz in den<br />
ersten sechs Monaten dieses Jahres<br />
um 19 %. „Vor diesem Hintergrund<br />
erwarten wir eine<br />
Umsatzsteigerung von 11 % im<br />
Wohnungsbau in diesem Jahr“,<br />
erläuterte der ZDB-Präsident die<br />
Prognose. „Das starke Plus bei<br />
den Baugenehmigungen und<br />
Auftragseingängen, aber auch<br />
die anhaltend günstigen Finanzierungsbedingungen<br />
nähren<br />
unsere Prognose.“<br />
Trotz erwarteter 190.000 neu auf<br />
den Markt kommenden Woh-<br />
Hauptverwaltung:<br />
Diebesweg 9,<br />
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Dachdeckungsbaustoffe und Klempnerbedarf<br />
Internet: www.janssen-dach.de<br />
nungen müssen die politischen<br />
Rahmenbedingungen so gestaltet<br />
werden, dass dieser positive<br />
Trend von niedrigem Niveau aus<br />
weiter anhält: „Dazu gehört u.a.<br />
die Fortschreibung des KfWFörderprogramms<br />
,Altersgerechtes<br />
Umbauen’ in Höhe von 100 Mio.<br />
Euro jährlich. Dazu gehört aber<br />
auch die Erhöhung der AfA im<br />
Mietwohnungsbau von zwei auf<br />
vier Prozent sowie die Einführung<br />
der steuerlichen Förderung<br />
für die energetische Gebäudesanierung“,<br />
so Loewenstein.<br />
Strebe niemals nach den<br />
Dingen, die auch Dümmeren<br />
gelingen.<br />
Auch die bisherige Entwicklung<br />
im Wirtschaftsbau ist überraschend<br />
positiv verlaufen: Daher<br />
erwartet das deutsche Baugewerbe<br />
eine Umsatzsteigerung in<br />
dieser Bausparte von 9 %. Darauf<br />
weisen ähnlich wie im Wohnungsbau<br />
Baugenehmigungen<br />
und Auftragseingänge hin. Die<br />
Baugenehmigungen haben von<br />
Januar bis Juni, bemessen in Baukosten,<br />
um gut 20 % zugelegt.<br />
Die gute konjunkturelle Entwicklung<br />
schlägt sich in allen Gebäudeklassen<br />
nieder (bemessen<br />
nach umbautem Raum): bei Fabrikgebäuden<br />
mit + 41 %, Lagergebäuden<br />
mit + 12 % und bei<br />
Bürogebäuden mit + 26 %.<br />
Auch die Auftragseingänge entwickeln<br />
sich weiter auf einem hohen<br />
Niveau und liegen per Juni<br />
im Wirtschaftshochbau mit 15 %<br />
und im Wirtschaftstiefbau mit<br />
13 % im Plus.<br />
Filialen:<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>, Brühl,<br />
Duisburg, Dortmund<br />
Sorgenkind der Entwicklung ist<br />
einzig der öffentliche Bau: Hier<br />
liegen die Baugenehmigungen<br />
(bemessen in Baukosten) per Juni<br />
2011 um 22 % unter dem Wert<br />
des Vorjahres. Dabei verloren die<br />
von den Konjunkturpaketen im<br />
Vorjahr noch stark profitierenden<br />
Gebäudekategorien Anstaltsgebäude<br />
(Rathäuser, Krankenhäuser,Verwaltungsgebäude)<br />
um 27 % sowie Schulen und<br />
Kitas um 17 % (bemessen nach<br />
umbautem Raum). Auch die Auftragseingänge<br />
liegen um 7 % im<br />
Minus; im öffentlichen Hochbau<br />
sind das rund minus 10 % und im<br />
dominierenden Tiefbau ca. minus<br />
7 %.<br />
Die Umsätze im öffentlichen Bau<br />
liegen noch mit 10 % im Plus,<br />
was noch auf die hohe Basis aus<br />
dem ersten Quartal 2011 (+ 28 %)<br />
zurückzuführen ist. „Anders als<br />
im Wohnungs- und Wirtschaftsbau<br />
deuten die Frühindikatoren<br />
eher auf eine rückläufige Entwicklung<br />
im 2. Halbjahr 2011 hin.<br />
Daher erwarten wir im öffentlichen<br />
Bau nur eine Stabilisierung<br />
der Umsätze (+ 0,4 %)“, so der<br />
ZDB-Präsident. Dabei wird der<br />
öffentliche Tiefbau das Umsatzniveau<br />
des vergangenen Jahres<br />
knapp übersteigen, der öffentliche<br />
Hochbau dagegen darunterbleiben.<br />
„Besonders schmerzlich ist die<br />
Entwicklung im Tiefbau: Die realen<br />
Tiefbauinvestitionen sind<br />
schon seit mehreren Jahren rückläufig.<br />
Die Verkehrsinfrastruktur<br />
hält mit dem Verkehrswachstum<br />
schon lange nicht mehr Schritt.<br />
Auch wenn die Handlungsspielräume<br />
im Angesicht defizitärer<br />
Haushalte eng bemessen sind,<br />
der anhaltende Substanzverzehr<br />
der Infrastruktur muss beendet<br />
werden, sonst wird das Wirtschaftswachstum<br />
in Deutschland<br />
ausgebremst“, so die Forderung<br />
Loewensteins.
Internetnutzung im Mittelstand<br />
Ohne Internet ist der Handwerksbetrieb von<br />
heute nicht mehr wettbewerbsfähig<br />
Ohne den Zugang zum Internet<br />
würden Handwerksbetriebe von<br />
heute über kurz oder lang den<br />
Anschluss verlieren. Diesen<br />
Schluss legt die Online-Studie<br />
„handwerker 2.0“ von handwerksblatt.de<br />
nahe, die im Frühjahr<br />
2011 rund 600 Handwerksbetriebe<br />
zu ihren Internetaktivitäten<br />
online befragt hatten. 98<br />
Prozent sind täglich online, um<br />
Bestellungen und Aufträge abzuwickeln,<br />
Routen zu planen<br />
oder Fakten zu googeln. Mehr<br />
noch: Neben der eigenen Site als<br />
Visitenkarte im Netz nutzen<br />
Handwerker die neuen digitalen<br />
Kanäle wie Facebook oder Youtube,<br />
um Kunden zu finden und<br />
zu pflegen.<br />
Dreh- und Angelpunkt der digitalen<br />
Kommunikation aus Sicht<br />
der Handwerker sind das eigene<br />
Image und die Kunden. Neun<br />
von zehn Handwerkern wollen<br />
mit ihren Internetaktivitäten<br />
neue Kunden gewinnen, acht<br />
von zehn sich ein modernes<br />
Image verschaffen und immerhin<br />
noch zwei Drittel bestehende<br />
Kunden pflegen. Auch das Verkaufen<br />
spielt für die Betriebsinhaber<br />
zunehmend eine wichtige<br />
Rolle. Schon jetzt hat jeder zehnte<br />
Befragte einen eigenen Online-Shop,<br />
weitere 20 Prozent<br />
planen, demnächst einen Online-<br />
Shop einzurichten. Und jeder<br />
zweite gibt an, über das Internet<br />
konkrete Aufträge zu akquirieren.<br />
Dazu reizen die Befragten (exakt<br />
579) das Spektrum der neuen<br />
Möglichkeiten voll aus. Knapp je-<br />
der zweite Befragte (rund 44 %)<br />
nutzt Facebook, um sich zu vernetzen,<br />
ein Drittel knüpft über<br />
einen Account bei Xing Kontakte.<br />
Und es werden mehr: Schon<br />
bald wird mehr als jeder zweite<br />
Befragte (53 Prozent) und rund<br />
44 Prozent bei Xing über ein eigenes<br />
Profil etwas für sich und<br />
seinen Betrieb tun. Außerdem<br />
haben sich schon jetzt eigene<br />
Xing-Gruppen etwa für das Bauoder<br />
das Malerhandwerk gegründet.<br />
Auch Youtube liegt im Trend: Gut<br />
jeder zweite nutzt nach eigenen<br />
Angaben die Videoplattform.<br />
Die Werbetrommel via „Gelbe<br />
Seiten online“ rühren künftig<br />
schon zwei Drittel. Wichtigstes<br />
Online-Tool ist aber Google<br />
Maps: Vier von fünf Handwerkern<br />
nutzen es, um die Fahrtrouten<br />
für sich und ihre Crew zu<br />
planen.<br />
Der etwas tiefere Blick in die einzelnen<br />
Gewerkegruppen aber<br />
zeigt: Es gibt deutliche Unterschiede,<br />
was die Internetaffinität<br />
von Handwerkern angeht. Ganz<br />
weit vorne liegt das Tischlerhandwerk,<br />
das übrigens auch die<br />
erste, vielfach prämierte virtuelle<br />
Schreiner-Kooperation www.<br />
concraft.de schon in den 90er<br />
Jahren auf die Beine stellte. Auch<br />
die Gesundheitshandwerke und<br />
die Friseure sind dem Datenhighway<br />
mehr verbunden als andere<br />
Gewerke.<br />
Die ausführliche Studie finden<br />
Sie unter handwerksblatt.de/<br />
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INFOS<br />
Rundfunkgebühren-Reform kostet NRW-Wirtschaft 73 Mio. Euro pro Jahr<br />
Industrie, Handel und Handwerk fordern Landtag zur Ablehnung der neuen Gebühr auf<br />
Industrie, Handel und Handwerk<br />
in Nordrhein-Westfalen fordern<br />
den NRW-Landtag geschlossen<br />
dazu auf, die geplante Reform<br />
der Rundfunkfinanzierung abzulehnen.<br />
„Über einen faktischen<br />
Gebührenzwang finanzieren<br />
Wirtschaft und Privathaushalte<br />
in Deutschland heute schon den<br />
teuersten Staatsrundfunk der<br />
Welt. Die geplante Reform soll<br />
die Wirtschaft noch stärker zur<br />
Kasse bitten. Das ist nicht akzeptabel“,<br />
so die Hauptgeschäftsführer<br />
von IHK-NRW und WHKT,<br />
Mittelstädt und Nolten. Die Industrie-<br />
und Handelskammern in<br />
Nordrhein-Westfalen und der<br />
RECHT<br />
Westdeutsche Handwerkskammertag<br />
repräsentieren rund eine<br />
Million Mitgliedsunternehmen.<br />
Die Reform sieht vor, dass die bislang<br />
geräteabhängige Rundfunkgebühr<br />
ab 2013 durch eine<br />
Haushaltsabgabe abgelöst wird.<br />
Dadurch werden vor allem Mittelständler<br />
mit mehreren Niederlassungen<br />
sowie Filialisten massiv<br />
belastet. So sieht die Reform vor,<br />
dass ein Händler mit 1.250 Filialen<br />
statt heute 5.806 Euro pro<br />
Monat künftig 32.768 Euro an<br />
Rundfunkgebühren zahlen soll.<br />
Das Düsseldorfer Parlament<br />
kann diese unnötige Belastung<br />
der NRW-Wirtschaft verhindern,<br />
wenn die Landespolitiker bei der<br />
Abstimmung im Herbst gegen<br />
die Reform der Rundfunkfinanzierung<br />
stimmen. „Die Landespolitik<br />
kann sich mit der Ablehnung<br />
der geplanten Reform hinter<br />
die NRW-Wirtschaft stellen,<br />
ohne dass dadurch irgendwem<br />
Nachteile entstehen. Deshalb erwarten<br />
wir ein klares Votum der<br />
Landespolitik für die Wirtschaft<br />
in NRW“, so Mittelstädt.<br />
Konservative Schätzungen gehen<br />
davon aus, dass der Beitrag<br />
der deutschen Wirtschaft an der<br />
Rundfunkfinanzierung mit der<br />
Fachverband startet Wachstumswerkstatt für Kleinbetriebe<br />
In vielen Kleinbetrieben des<br />
nordrhein-westfälischen Tischlerhandwerks<br />
stecken oftmals<br />
ungeahnte Möglichkeiten. Von<br />
der Optimierung in der Unternehmensstrategie<br />
und in den<br />
technischen Abläufen bis zu Anpassungen<br />
im Personalmanagement<br />
– um diesen Betrieben<br />
neue Wege aufzuzeigen, startet<br />
der Fachverband Tischler NRW<br />
am 10. November 2011 eine<br />
Wachstumswerkstatt für Kleinbetriebe.<br />
Bei einem Auftaktworkshop<br />
werden die Facetten<br />
des Projektes näher erläutert<br />
und die Betriebe erheben eine<br />
erste Stärken-Schwächen-Analyse.<br />
Danach folgt ein Persönlichkeitstest<br />
„Lumina-Spark“, der individuell<br />
mit den Teilnehmern<br />
durchgesprochen wird. In vier<br />
weiteren ein- bis zweitägigen<br />
Workshops geht es dann um die<br />
Themen Unternehmensstrategie<br />
(20. und 21. Januar 2012), KaufmännischeUnternehmensführung/Controlling<br />
(30. März 2012),<br />
Personalmanagement und Technische<br />
Organisation (1. Juni<br />
2012) sowie Marketing (24. und<br />
25. August 2012). Die Kosten für<br />
die Wachstumswerkstatt betra-<br />
geplanten Reform von derzeit<br />
450 Millionen Euro pro Jahr auf<br />
800 Millionen Euro pro Jahr steigen<br />
würde. Das entspräche einer<br />
Steigerung von 77 Prozent. Allein<br />
der zusätzliche Beitrag der<br />
NRW-Wirtschaft dürfte demnach<br />
über 73 Millionen Euro pro Jahr<br />
betragen. „Damit soll die Wirtschaft<br />
eine Hauptlast an der Neuordnung<br />
der Rundfunkfinanzierung<br />
tragen“, warnt IHK-NRW-<br />
Hauptgeschäftsführer Mittelstädt,<br />
„dafür gibt es überhaupt<br />
keine Veranlassung.“<br />
gen pro Teilnehmer für das gesamte<br />
Projekt 3.000 Euro – davon<br />
fallen 1.500 Euro als Eigenanteil<br />
an, die restlichen 1.500 Euro werden<br />
vom Land NRW gefördert.<br />
Info:<br />
Dieter Ribbrock,<br />
Fachverband Tischler NRW,<br />
Telefon: 02 31-91 20 10 20,<br />
ribbrock.nrw@tischler.de<br />
Baugewerbe begrüßt Beschluss der Bundesregierung<br />
zur Entfristung der Ist-Versteuerung und fordert den Bundesrat zur Zustimmung auf<br />
„Das Baugewerbe begrüßt den<br />
Beschluss des Bundeskabinetts,<br />
die Umsatzgrenze von 500.000<br />
Euro für die Anwendung der Ist-<br />
Versteuerung bei der Umsatzsteuer<br />
dauerhaft festzuschreiben.<br />
Das bringt den baugewerblichen<br />
Unternehmen dringend<br />
benötigte Liquidität und Planungssicherheit“,<br />
sagte der ZDB-<br />
Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa<br />
in Berlin.<br />
Nun ist die Zustimmung des Bundesrates<br />
zur Gesetzesänderung<br />
notwendig. Daher fordert das<br />
Baugewerbe den Bundesrat auf,<br />
im Interesse der kleinen und<br />
mittleren Unternehmen mit Ja zu<br />
stimmen.<br />
Grundsätzlich muss die Umsatzsteuer<br />
bereits bei der Rechnungslegung<br />
an das Finanzamt<br />
abgeführt werden. Für die baugewerblichen<br />
Unternehmen ist<br />
dieser Umstand besonders<br />
schmerzlich, da die Auftraggeber<br />
häufig verzögert zahlen. Bei<br />
der Ist-Versteuerung hingegen<br />
wird die Umsatzsteuer erst dann<br />
entrichtet, wenn die Rechnung<br />
vom Auftraggeber tatsächlich<br />
bezahlt wurde.<br />
Mit der Ist-Versteuerung entfällt<br />
die Vorfinanzierung der Umsatzsteuer<br />
für noch unbezahlte Aufträge<br />
und die Liquidität erhöht<br />
sich. Besonders kleine und mittlere<br />
Unternehmen sind aufgrund<br />
ihrer geringen Eigenkapitalquote<br />
auf eine ausreichende Liquidität<br />
dringend angewiesen. Daher<br />
wurde die Umsatzgrenze für<br />
die Anwendung der Ist-Versteuerung<br />
bundeseinheitlich auf<br />
500.000 Euro festgesetzt, aller-<br />
dings befristet bis Jahresende<br />
2011.<br />
Der ZDB macht sich jetzt für eine<br />
dauerhafte Festlegung der Umsatzgrenze<br />
auf 500.000 Euro<br />
stark. Dazu ZDB-Hauptgeschäftsführer<br />
Pakleppa: „Durch die<br />
Maßnahme ergeben sich keine<br />
Steuerausfälle für den Fiskus, die<br />
Umsatzsteuer wird nur später<br />
fällig. Für 2012 könnte sich dadurch<br />
die Liquidität der Unternehmen<br />
um 1,1 Mrd. Euro erhöhen.“
Urlaubsabgeltungsansprüche und Ausschlussfristen<br />
Gemäß § 7 Abs. 4 BUrlG ist der<br />
Urlaub abzugelten, wenn er wegen<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
nicht genommen werden<br />
kann.<br />
Die Klägerin war bei der Beklagten<br />
von Oktober 1975 bis zum 31.<br />
März 2008 als Krankenschwester<br />
in Teilzeit beschäftigt. Sie ist seit<br />
dem 19. Oktober 2006 durchgehend<br />
arbeitsunfähig erkrankt<br />
und bezieht seit Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses eine unbefristete<br />
Rente wegen Erwerbsminderung.<br />
Mit Schreiben vom<br />
25. Februar 2009 verlangte sie<br />
von der Beklagten, den ihr aus<br />
den Jahren 2007 und 2008 noch<br />
zustehenden Urlaub in Höhe von<br />
1.613,62 Euro abzugelten. Nach<br />
§ 37 Abs. 1 des auf das Arbeitsverhältnis<br />
anzuwendenden Tarifvertrags<br />
für den öffentlichen<br />
Dienst der Länder vom 12. Oktober<br />
2006 (TV-L) verfallen Ansprüche<br />
aus dem Arbeitsverhältnis<br />
unter anderem, wenn sie<br />
nicht innerhalb von sechs Monaten<br />
nach Fälligkeit von den Beschäftigten<br />
schriftlich geltend<br />
gemacht werden. Das Arbeitsgericht<br />
hat die Beklagte verurteilt,<br />
den gesetzlichen Mindesturlaub<br />
für 2007 und 2008 in Höhe von<br />
957,50 Euro brutto abzugelten.<br />
Im Übrigen hat es die Klage abgewiesen.<br />
Das Landesarbeitsgericht<br />
hat die Klage insgesamt abgewiesen.<br />
Die auf die Abgeltung ihres gesetzlichen<br />
Mindesturlaubs beschränkte<br />
Revision der Klägerin<br />
war vor dem Neunten Senat ohne<br />
Erfolg. Ihre Urlaubsabgeltungsansprüche<br />
verfielen wegen<br />
Versäumung der Ausschlussfrist<br />
des § 37 Abs. 1 TV-L. Der An-<br />
Wichtiger Termin –<br />
bitte schon jetzt vormerken:<br />
„Nacht des<br />
Handwerks“<br />
am Samstag,<br />
dem 5. November 2011,<br />
um 20.00 Uhr,<br />
im Kunstwerk Wickrath<br />
spruch auf Abgeltung des bestehenden<br />
Urlaubs entsteht auch<br />
bei über das Arbeitsverhältnis<br />
hinaus andauernder Arbeitsunfähigkeit<br />
gemäß § 7 Abs. 4 BUrlG<br />
mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
und wird sofort fällig.<br />
Er ist nicht Surrogat des Urlaubsanspruchs,<br />
sondern reine<br />
Geldforderung und unterliegt<br />
damit wie andere Ansprüche aus<br />
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HEINRICH SCHMIDT GMBH & CO. KG<br />
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dem Arbeitsverhältnis einzelund<br />
tarifvertraglichen Ausschlussfristen.<br />
Das gilt auch für<br />
die Abgeltung des nach § 13<br />
Abs. 1 Satz 1 iVm. § 3 Abs. 1<br />
BUrlG unabdingbaren gesetzlichen<br />
Mindesturlaubs.<br />
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom<br />
9. August 2011 – 9 AZR 352/10 –<br />
Vorinstanz: Landesarbeitsgericht<br />
Köln, Urteil vom 20. April 2010 –<br />
12 Sa 1448/09<br />
Der Senat hat in den ähnlich gelagerten<br />
Verfahren – 9 AZR<br />
365/10 und 9 AZR 475/10 – ebenfalls<br />
angenommen, die streitgegenständlichenUrlaubsabgeltungsansprüche<br />
seien wegen<br />
Versäumung der maßgeblichen<br />
Ausschlussfristen verfallen.<br />
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260<br />
INFOS<br />
Handwerksrechtliche Beschränkung des Berufszugangs über die<br />
Meisterprüfung oder die Altgesellen-Regelung ist verfassungskonform<br />
Das Bundesverwaltungsgericht<br />
in Leipzig hat heute entschieden,<br />
dass die Handwerksordnung mit<br />
dem Grundgesetz vereinbar ist,<br />
soweit sie die selbstständige Ausübung<br />
bestimmter Handwerke<br />
im stehenden Gewerbe im Regelfall<br />
vom Bestehen der Meisterprüfung<br />
oder einer ihr gleichgestellten<br />
Prüfung oder vom<br />
Nachweis einer sechsjährigen<br />
qualifizierten Berufserfahrung<br />
nach Ablegen der Gesellenprüfung<br />
(„Altgesellen-Regelung“)<br />
abhängig macht. Klagen auf<br />
Feststellung, dass bestimmte<br />
Tätigkeiten ohne einen solchen<br />
Qualifikationsnachweis und ohne<br />
Eintragung in die Handwerksrolle<br />
ausgeübt werden dürfen,<br />
sind grundsätzlich gegen die Verwaltungsbehörde<br />
zu richten, die<br />
für die Überwachung des Handwerks<br />
und das Untersagen illegaler<br />
handwerklicher Tätigkeiten<br />
zuständig ist.<br />
Die Kläger der beiden heute entschiedenen<br />
Revisionsverfahren,<br />
eine Friseurgesellin und ein<br />
Dachdeckergeselle, machten jeweils<br />
geltend, sie dürften bestimmte<br />
Tätigkeiten ihres Berufs<br />
ohne Eintragung in die Handwerksrolle,<br />
ohne Ablegen der<br />
Meisterprüfung, ohne qualifizierte<br />
Berufserfahrung als Altgeselle<br />
und ohne eine Ausnahmebewilligung<br />
selbstständig im stehenden<br />
Gewerbe ausüben. Entgegenstehende<br />
Regelungen der<br />
Handwerksordnung schränkten<br />
die Berufsfreiheit unverhältnismäßig<br />
ein und diskriminierten<br />
Inländer gegenüber Handwerkern<br />
aus dem EU-Ausland. Die<br />
Klägerin richtete ihre Klage gegen<br />
die Handwerkskammer, die<br />
sie aufgefordert hatte, ihren Betrieb<br />
zur Eintragung in die Handwerksrolle<br />
anzumelden. Der Kläger<br />
klagte gegen die für die Aufsicht<br />
im Handwerk zuständige<br />
Verwaltungsbehörde, die bereits<br />
wegen des Vorwurfs illegaler<br />
Tätigkeit gegen ihn ermittelt<br />
hatte. In erster Instanz und vor<br />
dem Oberverwaltungsgericht<br />
Münster blieben beide Klagen<br />
erfolglos. Das Bundesverwaltungsgericht<br />
hat auch die Revisionen<br />
zurückgewiesen.<br />
Die Klage der Klägerin war unzulässig,<br />
weil zwischen ihr und<br />
der beklagten Handwerkskammer<br />
kein feststellungsfähiges<br />
Rechtsverhältnis bestand. Die<br />
Klägerin wendete sich nicht gegen<br />
eine beabsichtigte Eintragung<br />
in die Handwerksrolle. Vielmehr<br />
war unstreitig, dass sie die<br />
Eintragungsvoraussetzungen<br />
nicht erfüllte. Sie begehrte deshalb<br />
die Feststellung, auch ohne<br />
Eintragung und ohne Erfüllen<br />
der Eintragungsvoraussetzungen<br />
zur Berufsausübung berechtigt<br />
zu sein. Insoweit besteht seit<br />
der grundlegenden Reform der<br />
Handwerksordnung zum 1. Januar<br />
2004 ein Rechtsverhältnis<br />
nur noch zur Verwaltungsbehörde.<br />
Diese allein ist befugt, Handwerksbetriebe<br />
zu beaufsichtigen<br />
und gegen illegale handwerkliche<br />
Tätigkeiten einzuschreiten.<br />
Die dazu einzuholende Stellungnahme<br />
der Handwerkskammer<br />
wird nicht gegenüber dem Betroffenen,<br />
sondern nur im Verwaltungsverfahren<br />
gegenüber<br />
der Behörde abgegeben. Die<br />
Handwerkskammer hat auch<br />
nicht mehr das Initiativrecht, Untersagungsverfahreneinzuleiten.<br />
Die Revision des Klägers hatte<br />
ebenfalls keinen Erfolg. Seine<br />
Feststellungsklage richtete sich<br />
zwar – zutreffend – gegen die<br />
Verwaltungsbehörde, war aber<br />
unbegründet. Die von ihm beabsichtigte<br />
Berufsausübung setzt<br />
eine Eintragung in die Handwerksrolle<br />
voraus, weil mit dem<br />
Verlegen von Dachziegeln und<br />
Dachsteinen Tätigkeiten ausgeübt<br />
werden sollen, die für das<br />
Dachdeckerhandwerk wesentlich<br />
sind. Dass die Eintragung als<br />
Betriebsinhaber oder Betriebsleiter<br />
auch nach der Neuregelung<br />
der Handwerksordnung und der<br />
Abkehr vom strengen „Meisterzwang“<br />
nicht nur das Bestehen<br />
der Gesellenprüfung voraussetzt,<br />
sondern entweder einen<br />
Meisterbrief oder ein gleichwertiges<br />
Zeugnis (Großer Befähigungsnachweis)<br />
oder eine sechsjährige<br />
Berufserfahrung als „Altgeselle“<br />
mit mindestens vierjähriger<br />
Leitungsfunktion verlangt,<br />
verletzt nicht die Berufsfreiheit<br />
der Betroffenen. Die gesetzliche<br />
Beschränkung des Berufszugangs<br />
ist verhältnismäßig.<br />
Sie ist geeignet und erforderlich,<br />
Dritte vor den Gefahren zu schützen,<br />
die mit der Ausübung des<br />
Dachdeckerhandwerks verbunden<br />
sind. Auf die Frage, unter<br />
welchen Voraussetzungen die<br />
Berufszugangsregelung zur Sicherung<br />
der hohen Ausbildungsleistung<br />
des Handwerks gerechtfertigt<br />
und insbesondere erforderlich<br />
sein kann, kam es danach<br />
nicht mehr an. Die Zugangsbeschränkung<br />
führt auch nicht zu<br />
einer unangemessenen Belastung<br />
der Betroffenen. Mit der<br />
berufspraktischen Qualifizierung<br />
als „Altgeselle“ eröffnet sie<br />
einen Berufszugang, der im Vergleich<br />
zur Meisterprüfung regelmäßig<br />
weniger belastend ist und<br />
im Wesentlichen den Anforderungen<br />
entspricht, die im EU-<br />
Ausland ausgebildete Handwerker<br />
bei einer Niederlassung im<br />
Inland erfüllen müssen. In den<br />
verbleibenden Abweichungen<br />
liegt keine unzulässige Inländerdiskriminierung.<br />
Die Berufszugangsregelungen<br />
für Handwerker<br />
aus dem EU-Ausland sind europarechtlich<br />
vorgegeben. Der<br />
Gleichheitssatz verpflichtet den<br />
Gesetzgeber nicht, den Berufszugang<br />
für im Inland ausgebildete<br />
Handwerker ebenso auszugestalten.<br />
BVerwG 8 C 8.10 und 9.10 – Urteile<br />
vom 31. August 2011
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