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Kreiha-Info 09/2010 - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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KREIHA<br />

INFO<br />

G 77 80<br />

<strong>09</strong><br />

Mitteilungsblatt der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> ■ <strong>2010</strong>/48. Jahrgang


INHALT<br />

75 Jahre Elektro-Radio Albertz<br />

206<br />

Neue <strong>Info</strong>rmationspflicht<br />

für Dienstleister 208<br />

Glückwünsche und mehr 211<br />

Berufsinformationsbörse<br />

„Beruf konkret“ 213<br />

CDA Sommertour bei der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Das Plus für mehr<br />

Verkehrssicherheit 215<br />

„Meisterpolice compact“ 221<br />

Das neue Normenportal 224<br />

Impressionen von den<br />

Baujob-Castings <strong>2010</strong><br />

214<br />

228<br />

Einladungen 229<br />

Aus zwei mach eins:<br />

Vereinigte IKK 232<br />

Zum Titelbild:<br />

Ausflug der Elektro-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

zum Auto und Technik Museum<br />

Sinsheim und Speyer (s.S. 207)<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

KOMMENTAR<br />

Tarifautonomie<br />

sichern<br />

das Bundesarbeitsgericht in Erfurt hat entschieden,<br />

dass in einem Betrieb auch mehrere<br />

Tarifverträge zur Anwendung kommen<br />

können, und damit den Grundsatz der Tarifeinheit<br />

aufgegeben. Nach den Entscheidungen<br />

des 4. und 10. Senats des BAG müssen<br />

künftig alle für einen Betrieb einschlägigen<br />

Tarifverträge angewendet werden. Je<br />

nachdem, welcher Gewerkschaft der einzelne<br />

Arbeitnehmer angehört, gilt dann für<br />

ihn der jeweilige Tarifvertrag mit seinen<br />

speziellen Regelungen beispielsweise zur<br />

wöchentlichen Arbeitszeit und monatlichem<br />

Entgelt.<br />

Diese Pflicht zur Anwendung unterschiedlicher<br />

Tarifverträge führt zunächst einmal zu<br />

höherem Verwaltungsaufwand und zu<br />

Mehrkosten im Betrieb. Dazu können<br />

Schwierigkeiten bei unterschiedlichen, möglicherweise<br />

inkompatiblen Vorgaben der<br />

einzelnen Tarifverträge kommen. Die Pflicht<br />

zur Anwendung jedes bestehenden Tarifvertrags<br />

kann für Arbeitnehmervereinigungen<br />

ein großer Anreiz sein, solche Tarifverträge<br />

zu erzwingen. Wenn es in Betrieben verschiedene<br />

tariffähige Arbeitnehmervereinigungen<br />

und gültige Tarifverträge gibt, besteht<br />

außerdem die Gefahr, dass häufiger<br />

und unter Umständen auch kurzfristiger Tarifauseinandersetzungen<br />

den Betriebsablauf<br />

stören.<br />

Die bis zu diesen Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts<br />

gültige Tarifeinheit war<br />

ein unverzichtbarer Bestandteil einer funktionierenden<br />

Tarifautonomie. Diese wiederum<br />

hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />

als wesentliche Grundlage der sozialen<br />

Marktwirtschaft bewährt. Um die Tarifeinheit<br />

zu erhalten, haben sowohl die Bundesvereinigung<br />

der Deutschen Arbeitgeberver-<br />

Wolfgang R. Sander<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

bände wie auch der Deutsche Gewerkschaftsbund<br />

gemeinsam einen Lösungsansatz<br />

entwickelt.<br />

Das Modell sieht Folgendes vor:<br />

– Die Tarifeinheit wird nunmehr gesetzlich<br />

verankert.<br />

– Kommen für einen Betrieb mehrere verschiedene<br />

Tarifverträge in Betracht, so<br />

ist nur der Tarifvertrag anwendbar, an<br />

den die Mehrzahl der Gewerkschaftsmitglieder<br />

im Betrieb gebunden ist.<br />

– Für Laufzeiten dieser Tarifverträge gilt<br />

Friedensfrist, auch für die Gewerkschaften,<br />

deren Tarifvertrag nicht zur Anwendung<br />

kommt.<br />

Mit der Umsetzung dieser vorgeschlagenen<br />

Regelungen werden die kaum beherrschbaren<br />

Folgen einen Aufsplitterung<br />

von tariflichen Regelungen vermieden.<br />

Sowohl die Bundesregierung als auch die<br />

meisten im Bundestag vertretenen Parteien<br />

haben nunmehr erklärt, dass es nach<br />

den Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts<br />

zu einer gesetzlichen Verankerung<br />

der Tarifeinheit kommen müsse. Es ist daher<br />

zu hoffen, dass ein entsprechendes<br />

Gesetzgebungsverfahren zügig in Gang<br />

kommt. Das oben vorgestellte Modell<br />

stellt hierfür eine praktikable Vorlage dar.<br />

Mit handwerklichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Wolfgang R. Sander<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

205


206<br />

ERVICE<br />

Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>:<br />

Pescher Straße 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 02161/4915-0<br />

Telefax 02161/4915-50<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

Geschäftsführung und<br />

allgemeine Rechtsberatung<br />

Stefan Bresser � 491526<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

und Tarif- und Arbeitsrecht<br />

Wolfgang R. Sander � 491547<br />

sander@kh-mg.de<br />

Inkassostelle und Schiedsstellen<br />

Claudia Berg � 491526<br />

berg@kh-mg.de<br />

Kasse<br />

Rainer Irmen � 491527<br />

irmen@kh-mg.de<br />

Kasse<br />

Dagmar Fegers � 491521<br />

fegers@kh-mg.de<br />

Handwerksrolle<br />

und Abgasuntersuchung<br />

Barbara Herzberg � 491525<br />

herzberg@kh-mg.de<br />

Ausbildungs- u. Prüfungswesen<br />

Birgitt Schoenen � 491541<br />

schoenen@kh-mg.de<br />

Josi Ueberwolf � 491542<br />

ueberwolf@kh-mg.de<br />

Tarifwesen/Verbraucherfragen<br />

Karin Scholl � 491555<br />

scholl@kh-mg.de<br />

Impressum<br />

Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

„Haus des Handwerks”<br />

Pescher Straße 115<br />

Telefon (0 21 61) 4 91 50<br />

Telefax (0 21 61) 49 15 50<br />

www.kh-mg.de<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Reinhard Esser<br />

Pescher Straße 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Verlag:<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Gesamtherstellung:<br />

KARTEN Druck & Medien<br />

GmbH & Co. KG<br />

Klosterhofweg 58<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon (0 21 66) 96 99 0-0<br />

Telefax (0 21 66) 96 99 0-30<br />

www.karten-druck.de<br />

Auflagenhöhe: 4.000<br />

Der Bezugspreis ist im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

INNUNGEN<br />

ELEKTRO-INNUNG<br />

75 Jahre Elektro-Radio Albertz<br />

Feier mit Tag der offenen Tür<br />

Am 25. September 1935 gründete<br />

Elektromeister Josef Albertz in<br />

München-Gladbach/Hardt an der<br />

Hauptstraße einen Handwerksbetrieb<br />

für Elektrotechnik. In einem<br />

kleinen Ladengeschäft wurden<br />

auch schon Rundfunkempfänger<br />

(Volks- u. Kleinempfänger)<br />

und Leuchten angeboten.<br />

1936 wurde der Betrieb, der inzwischen<br />

schon einen Helfer und<br />

einen Lehrling beschäftigte, zur<br />

Tomper Straße 11 verlegt. Nur<br />

ein Jahr später wurde das Gebäude<br />

Tomper Straße 13, in dem<br />

der Betrieb sich bis heute befindet,<br />

erworben und zu einem modernen<br />

Geschäftshaus mit Laden,<br />

Büro und Werkstatt umgebaut.<br />

Zu einem der ersten größeren<br />

Aufträge gehört die gesamte<br />

Elektroinstallation im Neubau<br />

der Jugendherberge Hardter<br />

Wald.<br />

1939 wurde der Lehrling Herm.-<br />

Josef Schulte-Rebbelmund Landessieger<br />

im Reichsberufswettkampf<br />

der Jugend im Elektrohandwerk.<br />

Uffz. Josef Albertz<br />

war 1940 bis 1945 als Funkmeister<br />

in Norwegen und Russland<br />

für die Deutsche Wehrmacht<br />

„tätig“.<br />

1955 wurde der Betrieb erweitert:<br />

Ein Nachbargrundstück<br />

wurde erworben und ein neues<br />

Betriebsgebäude errichtet. Der<br />

neue Laden wurde der Wirkungsbereich<br />

von Änne Albertz,<br />

die ihre ganze Kraft diesem Geschäftszweig<br />

widmete. 1965,<br />

nach kontinuierlichem Wachstum,<br />

wurde das Radio-Fernseh-<br />

Geschäft ausgelagert und vom<br />

Sohn Hans Josef Albertz (RFT-<br />

Meister) weitergeführt. 1975<br />

übernahm der Elektromeister<br />

Norbert Albertz die Installationsabteilung<br />

und löste somit seinen<br />

Vater in der Geschäftsführung<br />

Der Firmensitz von Elektro-Radio Albertz GmbH & Co. KG<br />

ab. Lager und Büroräume wurden<br />

1980 erweitert, und beide<br />

Betriebsteile wurden wieder vereint<br />

und fortan von Hans Josef<br />

und Norbert Albertz geführt.<br />

Gertrud Albertz löste Änne Albertz<br />

ab und übernahm das Ladengeschäft.<br />

Wichtiger Termin –<br />

bitte schon jetzt vormerken:<br />

„Nacht des<br />

Handwerks“<br />

Samstag, 6. November <strong>2010</strong>,<br />

um 20 Uhr,<br />

im Kunstwerk Wickrath<br />

Im Jahr 1982 verstarb Firmengründer<br />

Josef Albertz. Acht Jahre<br />

später, 1990, schied Norbert<br />

Albertz aus dem Betrieb aus,<br />

blieb aber bis heute dem Unternehmen<br />

beratend verbunden.<br />

Der Radio- und Fernesehtechnikermeister<br />

und Betriebswirt des<br />

Handwerks Ludger Albertz, Sohn<br />

von Hans Josef und Gertrud Albertz,<br />

löste 2002 seinen Vater ab<br />

und wurde alleiniger Geschäftsführer.<br />

Dem Belegschaftsstand (zzt. 18<br />

Personen) und dem Fuhrpark<br />

entsprechend wurden die Betriebsgebäude<br />

2008 um eine<br />

zweigeschossige Halle für Lager<br />

und Kundenservice auf den heutigen<br />

Stand erweitert.<br />

Nun ist es Zeit, zu feiern!<br />

Am Samstag, 25. September ab<br />

9.30 Uhr möchten wir mit einem<br />

„Haus der offenen Tür“ unser 75jähriges<br />

Jubiläum feiern. Wir<br />

möchten die Gelegenheit nutzen,<br />

unseren Kunden und Freunden<br />

für ihre Treue zu danken und<br />

allen Besuchern die Bandbreite<br />

unserer Leistungen aufzuführen.<br />

Wir arbeiten in den Bereichen<br />

Elektrotechnik, Elektroinstallation<br />

für Gewerbe und Haushalt,<br />

Haushaltsgeräte-Kundendienst<br />

(u.a. für MIELE), Netzwerktechnik<br />

und Computerservice, IT- und<br />

Unterhaltungselektronik, Satelliten-Empfangstechnik.<br />

Als ElectronicPartner<br />

umfasst unser Angebot<br />

Geräte von LOEWE,<br />

SONY, BOSE, PANASONIC, MIELE<br />

BOSCH, SIEMENS, STIEBEL-EL-<br />

TRON. Als Neustes bieten wir<br />

Neuanlagen und den entsprechenden<br />

technischen Service für<br />

Parkhäuser, und das bundesweit.<br />

Wir würden uns sehr über zahlreichen<br />

Besuch bei unserer Jubiläumsfeier<br />

freuen – Ihre Familie<br />

Albertz und das Team von<br />

Elektro-Radio Albertz


Da gab’s viel zu bestaunen<br />

Ausflug zum Auto und Technik Museum Sinsheim und Speyer<br />

Am 28. und 29. Mai fuhren die<br />

Herren der Elektro-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

zum Auto<br />

und Technik Museum Sinsheim<br />

und Speyer.<br />

Nach einer angenehmen Busfahrt<br />

erreichten wir gegen Mittag<br />

das Museum in Sinsheim.<br />

Nach der über zweistündigen<br />

Führung hatten die meisten von<br />

uns noch nicht alles gesehen und<br />

schauten sich nochmals die welt-<br />

weit einzigartig ausgestellten<br />

Überschall-Passagierflugzeuge –<br />

die russische Tupolev 144 und die<br />

französisch/britische Concorde –<br />

an.<br />

Nach einem gemütlichen Abend<br />

im Jupiter-Brauhaus fuhren wir<br />

am nächsten Tag zum Museum<br />

Speyer. Auch hier dauerte die<br />

Führung über zwei Stunden, wobei<br />

das russische Space Shuttle<br />

BURAN, ein vollbegehbarer Jum-<br />

INNUNGEN<br />

bo Jet in luftiger Höhe, das größte<br />

Propellerflugzeug der Welt –<br />

die Antonov 22 –, das U-Boot<br />

„U9“ und vieles mehr zu sehen<br />

war.<br />

Der Abschluss der Tour fand am<br />

frühen Nachmittag im Biergarten<br />

der Hausbrauerei Domhof in<br />

der City von Speyer statt. Danach<br />

brachte uns der Bus wieder sicher<br />

nach <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Eines der ersten Flugzeuge<br />

Begehbarer Jumbo im Museum Speyer Innungsausflug der Elektro-Innung ins Technik Museum Sinsheim und Speyer<br />

Juniorenkreis Handwerk<br />

Regionalkreis <strong>Mönchengladbach</strong> e.V.<br />

Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende und leitende Meister und selbstständige Handwerker bis<br />

40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges Handwerk engagieren und nach außen vertreten.<br />

Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich<br />

mit den Problemen unserer Zeit auseinandersetzen.<br />

Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen<br />

Marktwirtschaft sowie des Leistungsprinzips.<br />

Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützen<br />

eine Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.<br />

Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.<br />

Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit uns<br />

dich hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifende<br />

Kontakte zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte<br />

unter Telefon 02161/491555.<br />

207


208<br />

INNUNGEN<br />

D I E E L E K T R O - I N N U N G M Ö N C H E N G L A D B A C H / R H E Y D T I N F O R M I E R T :<br />

Neue <strong>Info</strong>rmationspflicht für Dienstleister<br />

Grundlage der <strong>Info</strong>rmationspflicht<br />

Am 17. Mai <strong>2010</strong> ist die Dienstleistungs-<strong>Info</strong>rmationspflichten-<br />

Verordnung (DL-<strong>Info</strong>V) in Kraft<br />

getreten. Es handelt sich um die<br />

Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

aus dem Jahr<br />

2006.<br />

Wer ist betroffen?<br />

Der Begriff Dienstleistung<br />

stammt aus dem europäischen<br />

Recht. Umfasst sind alle in der<br />

Regel gegen Entgelt erbrachten<br />

selbstständigen Tätigkeiten. Es<br />

gibt keine Unterscheidung zwischen<br />

Dienstvertrag und Werkvertrag<br />

wie im deutschen BGB,<br />

auch alle handwerklichen Tätigkeiten<br />

sind umfasst. Die <strong>Info</strong>rmationspflichten<br />

sind auch gegenüber<br />

Geschäftskunden, nicht<br />

nur gegenüber Verbrauchern zu<br />

beachten.<br />

1. Ungefragt müssen gem. § 2<br />

DL-<strong>Info</strong>V zur Verfügung gestellt<br />

werden:<br />

• Name, Firma und Rechtsform,<br />

mindestens ein Vorname sollte<br />

ausgeschrieben sein<br />

• Angaben zur Kontaktaufnahme,<br />

d.h. ladungsfähige Anschrift<br />

(kein Postfach) sowie Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse<br />

oder Faxnummer<br />

• Angabe von Registereintragungen,<br />

d.h. die Eintragung ins<br />

Handelsregister<br />

• Angabe der Umsatzsteuer-<br />

Identifikationsnummer<br />

• Angaben zur zuständigen Aufsichtsbehörde,<br />

im Elektrohandwerk<br />

nicht vorhanden<br />

• Angaben bei reglementierten<br />

Berufen: Es ist zwar von der Formulierung<br />

her nicht ganz eindeutig,<br />

aber es sollte auf jeden<br />

Fall die Handwerksrolleneintragung<br />

(Name der Handwerkskammer<br />

und eingetragene Gewerke)<br />

angegeben werden sowie<br />

die Innung als Berufsverband.<br />

Die Tatsache, dass eine In-<br />

nungsmitgliedschaft angegeben<br />

werden muss, kann möglicherweise<br />

zu Werbezwecken auch<br />

von Innungsseite noch ausgenutzt<br />

werden (im Sinne von:<br />

Achten Sie auf die Angabe „Innungsfachbetrieb“<br />

in den <strong>Info</strong>rmationen).<br />

Das sollte jedoch erst<br />

erfolgen, wenn sichergestellt ist,<br />

dass die Betriebe auch die <strong>Info</strong>rmationspflichten<br />

erfüllen.<br />

• Angaben zu allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGB): Soweit<br />

AGB genutzt werden, müssen<br />

sie zur Verfügung gestellt<br />

werden. Werden die <strong>Info</strong>rmationen<br />

vor Vertragsschluss mitgeteilt,<br />

könnte das in manchen Fällen<br />

dazu führen, dass AGB anwendbar<br />

sind, die normalerweise<br />

nicht Vertragsbestandteil geworden<br />

wären.<br />

• Angaben zum anwendbaren<br />

Recht und Gerichtsstand: Diese<br />

Angaben sind erforderlich, der<br />

Verweis auf die AGB, in denen<br />

sie enthalten sind, ist nicht ausreichend.<br />

• Angaben zu angebotenen Garantien:<br />

Garantien, die über die<br />

gesetzlichen Gewährleistungsrechte<br />

hinausgehen, müssen genannt<br />

werden. Die vereinfachte<br />

Abwicklung der Gewährleistungsfälle<br />

durch die Hersteller ist<br />

keine Garantie, die der Handwerksbetrieb<br />

bietet.<br />

• Angaben zur Dienstleistung:<br />

„Die wesentl. Merkmale der<br />

Dienstleistung, soweit sich diese<br />

nicht bereits aus dem Zusammenhang<br />

ergeben“. Eine<br />

schwammige Formulierung, bei<br />

der man die Kommentierung<br />

und Rechtsprechung abwarten<br />

muss, was konkret gefordert<br />

wird.<br />

• Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung:<br />

Wenn vorhanden,<br />

die Angaben zur Berufshaftpflicht.<br />

Name und Anschrift des Versicherers<br />

sowie räumlicher Gel-<br />

tungsbereich werden ausdrücklich<br />

gefordert, aber die maxim.<br />

Haftungssumme sollte sinnvoll<br />

auch genannt werden.<br />

2. Auf Anfrage sind gem. § 3 DL-<br />

<strong>Info</strong>V folgende Angaben zusätzlich<br />

zu machen:<br />

Natürlich steht es jedem Betrieb<br />

frei, auch diese Angaben schon<br />

ungefragt zu machen. Werden<br />

„ausführliche <strong>Info</strong>rmationsunterlagen“<br />

über eine Dienstleistung<br />

dem Kunden zur Verfügung<br />

gestellt, müssen diese Angaben<br />

ohne ausdrückliche Nachfrage<br />

enthalten sein!<br />

• Angaben zu berufsrechtlichen<br />

Regelungen: Bei Ausübung eines<br />

reglementierten Berufs muss der<br />

Dienstleistungserbringer auf die<br />

für ihn geltenden berufsrechtlichen<br />

Regelungen verweisen und<br />

informieren, wie diese zugänglich<br />

sind. Dies dürfte im Elektrohandwerk<br />

nicht einschlägig sein.<br />

Nicht notwendig aber vorteilhaft<br />

für den Wettbewerb wäre die<br />

Angabe der Eintragung in das Installateurverzeichnis<br />

Strom.<br />

• Angaben zu ausgeübten multidisziplinären<br />

Tätigkeiten: Es<br />

muss Auskunft gegeben werden<br />

über ausgeübte multidisziplinäre<br />

Tätigkeiten und über mit anderen<br />

Personen bestehende berufliche<br />

Gemeinschaften, die in<br />

direkter Verbindung zur Dienstleistung<br />

stehen. Soweit erforderlich<br />

müssen auch Maßnahmen<br />

genannt werden, die zur Vermeidung<br />

von Interessenkonflikten<br />

getroffen worden sind. Hier<br />

gilt: Soweit schon bei der Nennung<br />

der Handwerkskammerdaten<br />

die Eintragung mit mehreren<br />

Gewerken angegeben wurde,<br />

wird es unnötig sein, noch explizit<br />

auf eine multidisziplinäre<br />

Tätigkeit hinzuweisen.<br />

• Angaben zu geltenden Verhaltenskodizes:<br />

Es gibt in den Elektrohandwerken<br />

keinen vorgeschriebenen<br />

Verhaltenskodex. E-<br />

Markenbetriebe sollten allerdings<br />

hier die im Unternehmensleitbild<br />

bzw. § 5 E-Markenvertrag<br />

genannte Handlungsmaxime angeben.<br />

Es muss dafür eine Adresse<br />

angegeben werden, wo diese<br />

Maxime elektronisch abgerufen<br />

werden kann. Der Fachverband<br />

wird das Unternehmensleitbild<br />

hierfür auf der eigenen Homepage<br />

zur Verfügung stellen, so<br />

dass es dort verlinkt werden<br />

kann. (Natürlich können sich<br />

auch Betriebe dieser Handlungsmaxime<br />

verpflichtet fühlen, die<br />

kein E-Markenbetrieb sind.)<br />

• Angaben zu außergerichtlichen<br />

Schlichtungsverfahren: Ein<br />

außergerichtliches Schlichtungsverfahren<br />

ist lediglich in einigen<br />

Tarifverträgen für das Verhältnis<br />

zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />

vorgesehen. Da die<br />

Arbeitnehmer aber nicht Adressat<br />

der DL-<strong>Info</strong>V sind, wird die<br />

Nennung entfallen können.<br />

3. Erforderliche Preisangaben<br />

(§ 4 DL-<strong>Info</strong>V):<br />

Preisangaben nach DL-<strong>Info</strong>V<br />

müssen nur gegenüber Vertragspartnern<br />

gemacht werden, die<br />

keine Letztverbraucher sind.<br />

Gegenüber Letztverbrauchern<br />

bleibt es bei der Anwendbarkeit<br />

der Preisangabenverordnung.<br />

Steht der Preis für eine Dienstleistung<br />

schon vorher fest, muss<br />

er auch zur Verfügung gestellt<br />

werden (also z.B. durch das Verlinken<br />

oder Anhängen einer<br />

Preisliste). Das ist wichtig v.a. für<br />

Betriebe, die feste Pauschalsätze<br />

für Notdienste berechnen. Steht<br />

der Preis nicht vorher fest, muss<br />

er auf Anfrage mitgeteilt werden.<br />

Ist das nicht möglich, müssen<br />

die Einzelheiten der Berechnung<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden, anhand derer die Höhe<br />

des Preises errechnet werden<br />

kann, oder es muss ein Kostenvoranschlag<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden. Diese Formulierung<br />

stellt einen erheblichen<br />

Nachteil für die Handwerksbetriebe<br />

dar, weil dadurch ggf. ein<br />

(nicht vergüteter) Kostenvor-


INNUNGEN<br />

2<strong>09</strong>


210<br />

INNUNGEN<br />

anschlag zu erstellen ist, ohne<br />

dass wirklich die Möglichkeit besteht,<br />

einen Auftrag zu erhalten.<br />

4. Diskriminierungsverbot,<br />

§ 5 DL-<strong>Info</strong>V:<br />

Keine Diskriminierung aufgrund<br />

der Staatsangehörigkeit oder<br />

des Wohnsitzes des Vertragspartners.<br />

Objektiv gerechtfertigte<br />

Unterschiede dürfen gemacht<br />

werden, also kann auch weiterhin<br />

die Anfahrt nach Entfernung<br />

berechnet werden, ohne dass<br />

dies eine Diskriminierung darstellt.<br />

Durchführung<br />

der <strong>Info</strong>rmationspflicht<br />

Die <strong>Info</strong>rmationen müssen vor<br />

Abschluss eines schriftlichen Vertrages<br />

oder, sofern es keinen<br />

schriftlichen Vertrag gibt, vor Erbringung<br />

der Dienstleistung „in<br />

klarer und verständlicher Form“<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die stets zur Verfügung zu stellenden<br />

<strong>Info</strong>rmationen sowie die<br />

feststehenden Preise können in<br />

einer der folgenden Weisen zur<br />

Verfügung gestellt werden:<br />

1. Er kann dem Dienstleistungsempfänger<br />

die <strong>Info</strong>rmationen<br />

von sich aus mitteilen. Es dürfte<br />

allerdings problematisch in Hinblick<br />

auf die „klare und verständliche<br />

Form“ sein, wenn die<br />

Daten lediglich (am Telefon) vorgelesen<br />

werden. Eine Mitteilung<br />

per E-Mail oder Fax oder als Bestandteil<br />

eines schriftlichen Angebots<br />

ist jedoch denkbar.<br />

2. Er kann sie am Ort der Leistungserbringung<br />

oder des Ver-<br />

tragsschlusses so vorhalten, dass<br />

sie dem Dienstleistungsempfänger<br />

leicht zugänglich sind. Vor allem<br />

wenn Verträge auch telefonisch<br />

geschlossen werden, ist es<br />

sinnvoll, jedem Monteur einen<br />

Ausdruck der entsprechenden<br />

Daten mitzugeben, so dass der<br />

Auftraggeber diese auf Wunsch<br />

vor der Ausführung einsehen<br />

kann.<br />

3. Er kann sie dem Dienstleistungsempfänger<br />

über eine von<br />

ihm angegebene Internetadresse<br />

elektronisch leicht zugänglich<br />

machen. Online müssen die Daten<br />

nur zur Verfügung stehen,<br />

wenn auch über die Homepage<br />

Verträge geschlossen werden<br />

können (Webshop). Das Einstellen<br />

auf der Homepage erleichtert<br />

aber den Verweis auf die Angaben.<br />

Leicht zugänglich dürfte<br />

auch bei einem pdf gewahrt sein,<br />

das werden aber ggf. Gerichte<br />

entscheiden. Der Grundsatz, dass<br />

der Zugang zum Impressum keine<br />

zusätzliche Technik gegenüber<br />

dem Ansehen der Seite erfordern<br />

darf, gilt im Rahmen der<br />

DL-<strong>Info</strong>V nicht, weil es hier nicht<br />

auf den übrigen Inhalt der<br />

Homepage ankommt, sondern<br />

direkt auf die Datei verwiesen<br />

werden muss. Daher sollte es<br />

möglich sein, ein einmal erstelltes<br />

<strong>Info</strong>rmationsblatt auch direkt<br />

auf der Homepage zu nutzen.<br />

Siehe auch: „Verhältnis zu anderen<br />

Rechtsvorschriften“.<br />

4. Er kann die <strong>Info</strong>rmationen in<br />

allen von ihm dem Dienstleistungsempfänger<br />

zur Verfügung<br />

gestellten ausführlichen <strong>Info</strong>rmationsunterlagen<br />

über die angebotene<br />

Dienstleistung aufneh-<br />

Haben Sie • einen tollen, ungewöhnlichen Auftrag erhalten<br />

• eine Betriebsvergrößerung durchgeführt<br />

• besondere Jubiläen in Ihrem Betrieb<br />

• ein Patent entwickelt – und und und ...<br />

men. Ein einmal hergestelltes<br />

<strong>Info</strong>rmationsblatt mit den notwendigen<br />

Angaben kann auch<br />

hier verwendet werden. In „ausführlichen<strong>Info</strong>rmationsunterlagen“<br />

müssen immer auch die<br />

nur auf Anfrage zu machenden<br />

<strong>Info</strong>rmationen enthalten sein.<br />

Verhältnis zu anderen<br />

Rechtsvorschriften<br />

Weitergehende <strong>Info</strong>rmationspflichten,<br />

z.B. aus dem Telemediengesetz<br />

(TMG) oder der<br />

Preisangabenverordnung<br />

(PangV) bleiben unberührt. Soweit<br />

die gleichen Angaben aus<br />

mehreren Gründen gemacht<br />

werden müssen (z.B. Angaben,<br />

die auch für das Impressum einer<br />

Webseite erforderlich sind),<br />

können diese ggf. im gleichen<br />

Dokument hinterlegt werden.<br />

Dabei ist aber immer zu beachten,<br />

dass die Angaben nicht versteckt<br />

sind. Unter der Überschrift<br />

„Impressum“ muss der<br />

Kunde vermutlich nicht die Angaben<br />

nach DL-<strong>Info</strong>V erwarten.<br />

Wenn also über die Homepage<br />

Vertragsschlüsse möglich sind,<br />

sollte ein ausdrücklicher Verweis<br />

(„Die <strong>Info</strong>rmationen nach<br />

DL-<strong>Info</strong>V finden Sie im Impressum“)<br />

erfolgen. Andernfalls ist<br />

der Link auf die Homepage ohnehin<br />

mitzuteilen, dann ist die<br />

Benennung der Seite egal, solange<br />

der mitgeteilte Link<br />

stimmt.<br />

Folgen bei Verstößen<br />

dann veröffentlichen wir dieses gerne in unserem monatlich<br />

erscheinenden Mitteilungsblatt, dem Sprachrohr für den<br />

Handwerksbetrieb in <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Bitte setzen Sie sich dann mit der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, Frau Berg, Telefon 02161-491526, in Verbindung.<br />

Verstöße gegen die <strong>Info</strong>rmationspflichten<br />

sind Ordnungswidrigkeiten<br />

die mit einem Bußgeld<br />

von bis zu 1000 Euro geahndet<br />

werden können. Zudem drohen<br />

kostenpflichtige Abmahnungen.<br />

Wie geht man<br />

am sinnvollsten vor?<br />

Wer eine Homepage hat, über<br />

die Verträge geschlossen werden,<br />

sollte die entsprechenden<br />

<strong>Info</strong>rmationen dort ablegen. Ein<br />

Homepagelink ist auch sonst<br />

nicht verkehrt, weil dieser ermöglicht,<br />

die Daten schnell und<br />

kostengünstig mitzuteilen.<br />

Außerdem sollte ein <strong>Info</strong>rmationsblatt<br />

mit den Daten angefertigt<br />

werden. Dieses sollte sowohl<br />

in den Geschäftsräumen ausliegen<br />

oder aushängen als auch den<br />

Monteuren bei Außenaufträgen<br />

mitgegeben werden. Ob es als<br />

„Massenware“ zur Weitergabe<br />

an den Kunden ausgestaltet wird<br />

oder als einlaminiertes Exemplar,<br />

was nur eingesehen werden<br />

kann, aber dem Kunden nicht<br />

überlassen wird, kann der Handwerker<br />

entscheiden. Bei vernünftiger<br />

Aufmachung des <strong>Info</strong>rmationsblattes<br />

kann sich ein<br />

zusätzlicher Werbeeffekt ergeben.<br />

Eine mündliche bzw. telefonische<br />

Erfüllung der <strong>Info</strong>rmationspflichten<br />

sollte unterbleiben,<br />

weil der Nachweis der vollständigen<br />

Erfüllung der Anforderungen<br />

schwieriger ist. Es empfiehlt<br />

sich, im schriftlichen Auftrag per<br />

Unterschrift bestätigen zu lassen,<br />

dass die Pflichten nach DL-<strong>Info</strong>V<br />

erfüllt worden sind. Auch bei der<br />

Mitteilung vor Arbeitsbeginn<br />

sollte die Kenntnisnahme schriftlich<br />

festgehalten werden.


Geburtstag<br />

Ehrenobermeister<br />

Karl Claßen, 11.10.<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

Ehrenobermeister<br />

der Elektro-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

Geburtstage<br />

Innungsmitglieder<br />

75 JAHRE<br />

Graziano Cancian, 19.9.<br />

Steinmetz- und<br />

Steinbildhauermeister<br />

Ohlerkirchweg 53<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

70 JAHRE<br />

Dipl.-Ing. Bernd Gothe, 22.9.<br />

Geschäftsführer eines Metall-<br />

WIR VERSTEHEN UNSER HANDWERK.<br />

DR. BACKES + PARTNER<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Hohenzollernstr. 177<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

TEL. 0 21 61 - 8 13 91-0<br />

FAX 0 21 61 - 8 13 91-50<br />

info@dr-backes.de<br />

www.dr-backes.de<br />

bauer- sowie Behälter- und<br />

Apparatebauerbetriebes<br />

Druckerstr. 12-20<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

60 JAHRE<br />

Fritz Proske, 8.10.<br />

Radio- und<br />

Fernsehtechnikermeister<br />

Großheide 364<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

50 JAHRE<br />

Wolfgang Müller, 19.9.<br />

Betonstein- und<br />

Terrazzoherstellermeister<br />

Am Schomm 5<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

19.<strong>09</strong>. Detlef Schröder<br />

Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />

Stadtwaldstr. 27<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

PERSONEN<br />

BEI UNS LEGEN SIE IHRE INTERESSEN<br />

DR. PETER BACKES<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

DR. CHRISTOF WELLENS<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

HELMUT FREUEN<br />

Oberstadtdirektor a.D.<br />

Rechtsanwalt<br />

bis 2008<br />

Walter Tillmanns, 26.9.<br />

Mitinhaber eines Kraftfahrzeugtechnikerbetriebes<br />

Alsstr. 163<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Heinrich Olland, 3.10.<br />

Dachdeckermeister<br />

Am Ackerpfad 4<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Rudolf Wetzels, 4.10.<br />

Elektromaschinenbaumeister<br />

Erzbergerstr. 181<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Jürgen Holz, 7.10.<br />

Inhaber eines Installateur-<br />

und Heizungsbauerbetriebes<br />

Arndtstr. 15<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

Frank Mund, 8.10.<br />

Stellv. Obermeister der Innung<br />

IN GUTE HÄNDE.<br />

MARTIN MOHREN<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht<br />

MICHAEL BERGHS<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />

VERONIKA HEUSER<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

des Kraftfahrzeuggewerbes<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Aachener Str. 235-239<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Peter Manderfeld, 9.10.<br />

Installateur- und<br />

Heizungsbauermeister<br />

Hehner Str. 124<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Norbert Harff, 14.10.<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Harff-Möller Bedachungs GmbH<br />

Klosterhofweg 52<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Wenn jemand sagt,<br />

er habe keine Zeit,<br />

bedeutet das nur,<br />

dass andere Dinge<br />

wichtiger für ihn sind.<br />

Richard Höhn<br />

MARTINA SCHÄCKEL<br />

Rechtsanwältin<br />

DR. CARSTEN CHRISTMANN<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

DR. LUTZ HÄHLE<br />

Rechtsanwalt<br />

ULLRICH FELLER<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

211


212<br />

PERSONEN<br />

Sie gingen von uns<br />

Ernst Kreuder, 25.7. †<br />

Bauingenieur<br />

Hocksteiner Weg 22<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

im Alter von 82 Jahren<br />

Matthias Schürings, 25.7.†<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Nordstr. 86<br />

41352 Korschenbroich<br />

im Alter von 58 Jahren<br />

Erich Mocken, 12.8. †<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

Hamerhütte 10<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

im Alter von 85 Jahren<br />

Heinz Jansen, 14.8. †<br />

Friseurmeister<br />

Karstr. 14<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

im Alter von 79 Jahren<br />

Arbeitnehmerjubiläen<br />

25-JÄHRIGES<br />

Ingeborg Hoppenkamps, 5.8.<br />

Produktionshilfe<br />

Schwogenstr. 34<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Frau Hoppenkamps war am<br />

5.8.<strong>2010</strong> 25 Jahre in der Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Str. 645 in 41066 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

beschäftigt.<br />

Dragica Mestrovic, 19.8.<br />

Produktionshilfe<br />

Am Ringerberg 6<br />

41352 Korschenbroich<br />

Frau Mestrovic war am<br />

19.8.<strong>2010</strong> 25 Jahre in der Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Str. 645 in 41066 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

beschäftigt.<br />

Helmut Reipen, 11.9.<br />

Maler- und Lackierergeselle<br />

Volksgartenstr. 194<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Herr Reipen ist am 11.9.<strong>2010</strong><br />

25 Jahre in der Firma L. u. K.<br />

Münster GmbH & Co. KG, Immelmannstr.<br />

69 in 41069 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

beschäftigt.<br />

Betriebsjubiläen<br />

75-JÄHRIGES<br />

Elektro-Radio Albertz<br />

GmbH & Co. KG, 25.9.<br />

Elektrotechniker- und<br />

<strong>Info</strong>rmationstechnikerbetrieb<br />

Tomper Str. 13<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Johann und Bau-Ingenieur<br />

(grad.) Hans Bücheleres, 10.10.<br />

Inhaber H. Bücheleres und<br />

Michael Bücheleres KG<br />

Dohrer Str. 68<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN<br />

HEPP SCHWAMBORN<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 2166/26 08-0<br />

Fax:<br />

+49 (0) 2166/2941<br />

E-Mail:<br />

info@hepp-schwamborn.de<br />

Internet:<br />

www.hepp-schwamborn.de<br />

Anschrift:<br />

Bunsenstraße 20-22<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

50-JÄHRIGES<br />

Walter Bohnen GmbH, 27.9.<br />

Installateur- und<br />

Heizungsbauerbetrieb<br />

Hofstr. 156<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

40-JÄHRIGES<br />

Peter Manderfeld, 1.10.<br />

Installateur- und<br />

Heizungsbauerbetrieb<br />

Hehner Str. 124<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25-JÄHRIGES<br />

Otto Bähren, 16.9.<br />

Tischlerbetrieb<br />

Am Waldfriedhof 1 a<br />

41352 Korschenbroich<br />

Elektro Leven GmbH, 26.9.<br />

Elektrotechnikerbetrieb<br />

Engelsholt 102<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Edith Gedenk, 3.10.<br />

Friseurbetrieb<br />

Burgstr. 2<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Sie legten die<br />

Meisterprüfung ab:<br />

DACHDECKER<br />

Thomas Käfer, Konzenstr. 65<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

UNSERE LEISTUNGEN FÜR IHREN ERFOLG<br />

• Energieversorgung und -verteilung<br />

• Elektroinstallation<br />

• EIB, Daten- und Netzwerktechnik<br />

• Automatisierungssysteme<br />

• SPS- und DDC-Software<br />

• Service und Wartungstechnik<br />

• Industrie-Schaltgeräte (Moeller / Siemens / Schneider)<br />

• Kabel und Leitungen<br />

• Beleuchtungstechnik<br />

• Logistikkonzepte<br />

Damian Macieja<br />

Speicker Höhe 28<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ELEKTROTECHNIKER<br />

Tobias Brings<br />

Grevenbroicher Str. 91<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

INFORMATIONSTECHNIKER<br />

Volker Hütten, Hückesfeld 4<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

INSTALLATEUR<br />

UND HEIZUNGSBAUER<br />

Tobias Müller, Tomper Str. 171<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

KRAFTFAHRZEUGTECHNIKER<br />

Harald Bierbaum, Looshof 51<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Daniel Schädel<br />

Regentenstr. 18<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

FRISEUR-HANDWERK<br />

Valentina Hagenloch<br />

Schönbergstr. 15<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Melanie Weyermanns<br />

Hosterweg 18<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Nour Alkhamissi<br />

Burggrafenstr. 23<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ELEKTRO-GROSSHANDEL<br />

KUNO HEPP<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 2166/2608-0<br />

Fax:<br />

+49 (0) 2166/2608-69<br />

E-Mail:<br />

info@kuno-hepp.de<br />

Anschrift:<br />

Bunsenstraße 16-18<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong>


Berufsinformationsbörse „Beruf konkret“<br />

Jugendförderungswerk und die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> maßgeblich beteiligt<br />

Vom 23. bis 25.9.<strong>2010</strong> findet zum<br />

neunten Mal „Beruf konkret“,<br />

eine der größten Berufsinformationsbörsen<br />

NRW´s, im Berufskolleg<br />

Platz der Republik für<br />

Technik und Medien statt. Die<br />

Messe bietet künftigen Schulabgängern<br />

wesentliche Hilfestellungen<br />

bei der Berufsorientierung.<br />

Erweitert wurde in diesem<br />

Jahr das Angebot für Schülerinnen<br />

und Schüler der gymnasialen<br />

Oberstufe und der Berufskollegs,<br />

für die das große <strong>Info</strong>rmationsangebot<br />

der Hochschulen und<br />

Universitäten rund um das Studium<br />

interessant sein dürfte.<br />

Seit 1994 bietet „Beruf konkret“<br />

im Abstand von zwei Jahren<br />

Schülerinnen und Schülern aller<br />

Schulformen sowie Eltern und Interessierten<br />

die Gelegenheit, sich<br />

über verschiedene Berufs- und<br />

Studienmöglichkeiten bei Fachleuten<br />

zu informieren. Rund 100<br />

Ja, ich/wir habe/n noch Lehrstelle/n frei.<br />

Im Ausbildungsberuf: Anzahl:<br />

Anforderungsprofil: ❏ Hauptschule ❏ Realschule ❏ Gymnasium ❏<br />

Besondere Anforderungen:<br />

Betriebsadresse (Stempel):<br />

Unternehmen und Institutionen<br />

werden in diesem Jahr erwartet,<br />

die insgesamt über 130 Berufs-,<br />

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />

vorstellen. Mit Hilfe<br />

von „Beruf konkret“ soll die<br />

Kluft zwischen Schule und der<br />

Berufswelt weiter geschlossen<br />

werden.<br />

Neben dem Fachbereich Schule<br />

und Sport der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und der WFMG – Wirtschaftsförderung<strong>Mönchengladbach</strong><br />

GmbH als Organisatoren<br />

der Veranstaltung tragen die<br />

Agentur für Arbeit, das Berufskolleg<br />

Platz der Republik für<br />

Technik und Medien, die IHK<br />

Mittlerer Niederrhein, die Unternehmerschaft<br />

der Metall- und<br />

Elektroindustrie, der Verband<br />

der Rheinischen Textilindustrie<br />

sowie das Jugendförderungswerk<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> e.V. und<br />

die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Mön-<br />

Ansprechpartner:<br />

Telefon:<br />

Datum:<br />

chengladbach maßgeblich zum<br />

Gelingen der Veranstaltung bei.<br />

Weitere <strong>Info</strong>s erteilt Udo Klein,<br />

Stadt <strong>Mönchengladbach</strong>, Fachbereich<br />

Schule und Sport (Tel.:<br />

02161 / 253706 bzw. mailto: udo.<br />

KREIHA<br />

BITTE FREIE LEHRSTELLEN MELDEN!<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Josi Ueberwolf · Pescher Straße 115 · 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon: 02161/491542 · Telefax: 02161/491550 · E-Mail: ueberwolf@kh-mg.de<br />

klein@moenchengladbach.de).<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt<br />

vom Ministerium für Arbeit,<br />

Gesundheit und Soziales<br />

des Landes NRW und vom<br />

Europäischen Sozialfonds.<br />

✁<br />

213


214<br />

KREIHA<br />

CDA Sommertour bei der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Im Rahmen der Sommertour der<br />

Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft<strong>Mönchengladbach</strong><br />

(CDA) hat der Obmann für<br />

Bildung und Forschung der<br />

CDU/CSU Bundestagsfraktion<br />

Uwe Schummer die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

besucht. Die Vorsitzende<br />

der CDA Doris Jansen freute<br />

sich, dass in den Gesprächen<br />

zwar offen auch einige Sorgen<br />

und Herausforderungen angesprochen<br />

– aber gleichzeitig<br />

auch viele vorbildliche Projekte,<br />

die Mut und Zuversicht geben,<br />

vorgestellt wurden.<br />

„Das Handwerk in unserer Stadt<br />

hat eine besondere Verbundenheit<br />

zum Standort, zu den Betrieben<br />

und zu den Mitarbeitern.<br />

Gerade deshalb ist uns im Sinne<br />

der Arbeitsplätze in unserer<br />

Stadt auch der enge Kontakt zur<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> wichtig“,<br />

betonte Jansen im Gespräch mit<br />

den Vertretern des Handwerks.<br />

Der Bundestagsabgeordnete<br />

Uwe Schummer stellte fest: „Es<br />

ist immer wieder gut, wenn wir<br />

die Konzepte und Ideen aus den<br />

parlamentarischen Beratungen<br />

in Berlin vor Ort im Praxistest<br />

überprüfen und uns dabei auch<br />

neue Anregungen holen können.“<br />

Ein Schwerpunkt der Gespräche<br />

ist das Thema „Fachkräftemangel“<br />

gewesen. Auch das Handwerk<br />

steht dadurch in Zukunft<br />

vor großen Herausforderungen.<br />

Einig waren sich daher Politiker<br />

und Handwerker, dass in die<br />

v.l.n.r: Vorsitzende CDA Doris Jansen, MdB Uwe Schummer und Geschäftsführer<br />

Bezirksverband DVS Volkmar Jochum<br />

TERMINE<br />

28.9., 19.30 Uhr, Konditoren-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Innungsversammlung im Konferenzzimmer Haus des Handwerks,<br />

2. Etage, Pescher Str. 115, 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

5.10., 17 Uhr, Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Innungsversammlung im Haus Heiligenpesch,<br />

Heiligenpesch 106, 41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Die CDA im Rahmen der Sommertour beim Besuch der Schweißtechnischen<br />

Kursstätte in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Qualifikation der jungen Menschen<br />

mehr investiert werden<br />

müsse: „Wir brauchen zum Beispiel<br />

eine frühere und umfangreichere<br />

Berufsorientierung in<br />

den Schulen“, bestätigte Schummer.<br />

Die Handwerksbetriebe in<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> werden in<br />

diesem Jahr deutlich mehr Auszubildende<br />

einstellen. Aber obwohl<br />

viele Stellen zu besetzen<br />

seien, fehle es vielen Bewerbern<br />

an der Ausbildungsreife. „Hier<br />

müssen wir auch neue Wege bei<br />

der Nachqualifizierung gehen.<br />

Zum Beispiel Gutscheine, mit denen<br />

einzelne Schwächen in Nachschulungen<br />

noch nachgebessert<br />

werden, ohne dass der Ausbildungsbetrieb<br />

dadurch finanziell<br />

belastet wird“, so Schummer.<br />

Wie viel eine gute Qualifizierung<br />

ausmacht, zeigt die Bilanz<br />

der Schweißtechnischen Kursstätten<br />

der Kreishandwerker-<br />

Als neue Mitglieder begrüßen wir<br />

schaft. Achtzig Prozent der Teilnehmer<br />

an dieser Zusatzausbildung<br />

können später in Arbeit<br />

vermittelt werden.<br />

Durch den Neubau der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

erhofft sich<br />

das Handwerk in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

auch eine weitere Aufwertung<br />

des Images der rund 350<br />

Berufsbilder. Oft sei jungen<br />

Schülern unbekannt, welche innovativen<br />

und modernen Arbeitsmöglichkeiten<br />

mit guten<br />

persönlichen Zukunftsperspektiven<br />

es gebe. Der Wert einer Ausbildung<br />

müsse besser dargestellt<br />

werden. Den Bundestagsabgeordneten<br />

Uwe Schummer mussten<br />

die Handwerker davon nicht<br />

überzeugen: Der Abgeordnete<br />

aus Neersen hatte als junger<br />

Mensch seine Ausbildung in einem<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Betrieb<br />

absolviert.<br />

MALER- UND LACKIERER-INNUNG MÖNCHENGLADBACH<br />

Marceli Bogusch, In der Duis 69, 41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Joachim Molling, Hovener Str. 233, 41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Wolfgang Nobis, Biesel 70, 41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

METALL-INNUNG MÖNCHENGLADBACH/RHEYDT<br />

Roswitha Wendling, Martinstr. 84, 41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

TISCHLER-INNUNG MÖNCHENGLADBACH/RHEYDT<br />

Heinz-Josef Heinen und Thomas Windeck<br />

Kothausen 32, 41179 <strong>Mönchengladbach</strong>


RECHTSBERATUNG<br />

Die Rechtsberatung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

bietet Rechtsberatung für alle Mitglieder in allen Fragen des Vertrags-,<br />

Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts, soweit sie im Zusammenhang<br />

mit der Betriebsführung stehen.<br />

Schwerpunkt ist dabei die Durchsetzung von ausstehenden Forderungen<br />

der Handwerksbetriebe aus Werkverträgen, insbesondere<br />

nach VOB. Es werden für die Mitglieder Mahn- und Vollstreckungsbescheide<br />

beantragt und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />

durchgeführt.<br />

Kommt es aufgrund des Rechtsmittels eines Schuldners zu einer<br />

streitigen Verhandlung, so kann die Sache problemlos an einen<br />

Rechtsanwalt abgegeben werden.<br />

KREIHA<br />

VERSORGUNGSWERK<br />

Eine Selbsthilfeeinrichtung<br />

des Handwerks<br />

● Rundum-Beratung<br />

● Versorgungsanalyse<br />

● Rentenberechnung<br />

● Firmenbetreuung<br />

● Existenzabsicherung<br />

● Altersabsicherung<br />

Prüfen und aktualisieren auch<br />

Sie mit dem Versicherungsfachmann<br />

Ihre bestehenden<br />

Verträge. Weitere <strong>Info</strong>rmationen<br />

erhalten Sie über das<br />

Versorgungswerk der im<br />

Das Plus für mehr Verkehrssicherheit<br />

Tagfahrleuchten richtig montieren<br />

Auch am Tag mit Licht zu fahren<br />

erhöht die Verkehrssicherheit,<br />

die Fahrzeuge sind wesentlich<br />

besser zu erkennen und das Interesse<br />

an Tagfahrleuchten ist<br />

entsprechend groß. Nachrüstlösungen<br />

erfreuen sich stetig<br />

wachsender Beliebtheit. Doch<br />

nicht alle werden korrekt montiert,<br />

bemängeln zunehmend die<br />

Prüfer bei der Hauptuntersuchung.<br />

Frank Mund weist als<br />

Sprecher der Innung des Kfz-Gewerbes<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

jetzt auf die Regeln hin, die für<br />

nachträglich angebrachte Tagfahrleuchten<br />

gelten.<br />

Danach müssen sie das Zulassungszeichen<br />

mit einem E im<br />

Kreis und die Buchstaben RL für<br />

„Running Light“ tragen. Andernfalls<br />

erlischt die Betriebserlaubnis<br />

und der Versicherungsschutz<br />

ist in Gefahr. Bei Anbau<br />

und Anschluss sind die entsprechenden<br />

Vorschriften zu beachten.<br />

So dürfen Tagfahrleuchten<br />

nicht niedriger als 25 Zentimeter<br />

und nicht höher als anderthalb<br />

Meter über der Straße montiert<br />

sein. Als Mindestabstand zwischen<br />

den Leuchten sind 60 Zentimeter<br />

festgelegt. Von der Fahrzeugkante<br />

dürfen sie höchstens<br />

40 Zentimeter entfernt leuchten.<br />

Fehler werden beim Anschluss<br />

und der Schaltung gemacht. Tagfahrleuchten<br />

sind nämlich in der<br />

Regel kein Ersatz für das Positions-<br />

beziehungsweise Standlicht.<br />

Eine Ausnahme bilden speziell<br />

dafür ausgelegte und zugelassene<br />

Kombi-Leuchten. Mit gedimmter<br />

Lichtleistung sind sie<br />

auch als Positionslicht nutzbar.<br />

Das serienmäßige Positionslicht<br />

muss dann aber stillgelegt werden.<br />

Ansonsten gilt: Das Tagfahrlicht<br />

erlischt, wenn der Fahrer<br />

die Beleuchtung einschaltet.<br />

Die Rücklichter dürfen zusammen<br />

mit den Tagfahrleuchten<br />

brennen, müssen es aber nicht.<br />

Beim vorderen Positions- oder<br />

Standlicht lässt die Zulassungsvorschrift<br />

keine Wahl. Spezielles<br />

Tagfahrlicht ist nur ohne Standlicht<br />

erlaubt.<br />

Natürlich darf jeder auch tagsüber<br />

mit Abblendlicht fahren,<br />

um sein Auto besser erkennbar<br />

zu machen. Die Energiebilanz<br />

spricht jedoch eindeutig für spezielle<br />

Tagfahrleuchten, möglichst<br />

in LED-Lichttechnik. Während<br />

das Pkw-Abblendlicht etwa<br />

150 Watt Leistung benötigt, begnügen<br />

sich LED-Tagfahrleuch-<br />

Foto: Fa. Robert Bosch<br />

Bezirk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

zusammengeschlossenen<br />

Innungen.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Pescher Str. 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Udo Gau<br />

Telefon 02161/49150<br />

oder Frau Kallen<br />

Telefon 02161/93690-33<br />

Sprechstunde:<br />

Mittwoch, 8.9. und 22.9.<strong>2010</strong><br />

9.00-12.00 Uhr<br />

Am Tag mit Licht zu fahren erhöht die Verkehrssicherheit, doch das<br />

Tagfahrlicht muss korrekt montiert sein<br />

ten zusammen mit zirka 10 Watt.<br />

Die Leuchten kommen somit ohne<br />

messbaren Mehrverbrauch im<br />

täglichen Fahrbetrieb aus und<br />

halten dazu ein Fahrzeugleben<br />

lang, da die Lebensdauer einer<br />

LED etwa 10 000 Betriebsstunden<br />

beträgt und somit dreißig<br />

Mal höher ist als die einer H7-<br />

Glühlampe.<br />

Die Kfz-Meisterbetriebe bieten<br />

geeignete Nachrüstsätze an. Die<br />

Profis kennen zudem die Regeln<br />

für Anbau und Schaltung. Eine<br />

gute Möglichkeit, das Autolicht<br />

prüfen zu lassen, bietet der Licht-<br />

INFOS<br />

Test <strong>2010</strong>. Unter dem Motto „Gut<br />

sichtbar – auch am Tag“ weist die<br />

Aktion in diesem Oktober besonders<br />

auf das Sicherheitsplus<br />

von Tagfahrleuchten hin. Der<br />

Licht-Test wird vom Deutschen<br />

Kraftfahrzeuggewerbe und der<br />

Verkehrswacht organisiert. Die<br />

Innung des <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Kraftfahrzeuggewerbes wird<br />

auch in diesem Jahr wieder auf<br />

die Bedeutung für die Verkehrssicherheit<br />

hinweisen. Im Beisein<br />

des Polizeipräsidenten wird der<br />

kostenlose Lichttest Ende September<br />

der lokalen Presse vorgestellt<br />

werden.<br />

215


216<br />

INFO<br />

..<br />

DIE AGENTUR FÜR ARBEIT INFORMIERT<br />

„Faktor A“ – das neue Arbeitgeber-Onlinemagazin der Bundesagentur für Arbeit<br />

Ab sofort alle drei Monate neu unter www.faktor-a.arbeitsagentur.de<br />

Viele Unternehmer und Unternehmerinnen<br />

leisten Beispielhaftes,<br />

um in der Arbeitswelt erfolgreich<br />

zu sein. Durch innovative<br />

Ideen und Flexibilität behaupten<br />

sie sich auf dem Markt –<br />

trotz Krise, Fachkräftebedarf<br />

und Strukturwandel. Neugierig,<br />

wie die Unternehmen das geschafft<br />

haben? Interessante <strong>Info</strong>rmationen<br />

und spannende Geschichten<br />

rund um den Arbeitsmarkt,<br />

zu Hintergründen und<br />

Akteuren und Akteurinnen gibt<br />

es ab sofort in „Faktor A“, dem<br />

neuen Arbeitgebermagazin der<br />

Bundesagentur für Arbeit.<br />

In den letzten Jahren hat die<br />

Bundesagentur für Arbeit ihr<br />

Dienstleistungsangebot für Arbeitgeber<br />

und Arbeitgeberinnen<br />

Schritt für Schritt modernisiert<br />

und ausgebaut. Faktor A läutet<br />

nun die nächste Stufe ein und<br />

NEU! STEGDOPPELPLATTEN UND ZUBEHÖR<br />

BETONSTAHL • BLANKSTAHL • ALUMINIUM • EDELSTAHL<br />

bietet Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen<br />

künftig eine praxisnahe<br />

Plattform für ihre Themen:<br />

Personalmanagement, Strukturwandel,<br />

Netzwerke und vieles<br />

mehr. Es werden Beispiele aus<br />

verschiedenen Branchen vorgestellt<br />

und bekannte Unternehmerpersönlichkeiten<br />

zu ihren Erfolgsrezepten<br />

befragt.<br />

Die erste Ausgabe ist mit dem<br />

Schwerpunktthema „Ausbildung“<br />

an den Start gegangen:<br />

Wie sieht die Berufsausbildung<br />

im 21. Jahrhundert aus? Viele offene<br />

Ausbildungsstellen können<br />

schon jetzt nicht mehr besetzt<br />

werden, weil es an geeignetem<br />

Nachwuchs fehlt. Faktor A verrät<br />

anhand positiver Beispiele, was<br />

Unternehmen sich alles einfallen<br />

lassen, um junge und motivierte<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

zu gewinnen. Dass es viele<br />

UNSER ANGEBOT :<br />

• Stabstahl • Formstahl und HE-Profile<br />

• Qualitätsstahl, gewalzt und geschmiedet<br />

• Bleche, kalt- und warmgewalzt<br />

• Blankstahl • Betonstahl • Aluminium • Edelstahl<br />

• Stegdoppelplatten (Makrolon, Polycarbonat)<br />

und Zubehör • Profilrohre • Spezialrohre<br />

Vier große, zum Teil klimatisierte Hallen<br />

stehen zur Lagerung zur Verfügung.<br />

Ab sofort eigene Strahlanlage!<br />

Unser Service umfasst eine leistungsfähige Anarbeitung<br />

in Form von Sägen und Brennschneiden.<br />

Einfach alles, was Sie benötigen, aus einer Hand!<br />

STAHL UND ANARBEITUNG<br />

Carl Pohle GmbH & Co. KG<br />

Bonnenbroicher Straße 101 · 41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 02166/928-0 • Telefax 02166/928-100<br />

www.carl-pohle.de · E-Mail: info@carl-pohle.de<br />

FORMSTÄHLE UND HE-PROFILE • QUALITÄTSSTAHL<br />

STABSTAHL • PROFILROHRE UND SPEZIALROHRE • BLECHE<br />

Wege zum Erfolg gibt, belegen<br />

die Porträts von Georg Kofler<br />

und Sarah Wiener. Kofler wurde<br />

als Fernsehmacher bekannt und<br />

führt heute ein innovatives Energieunternehmen.<br />

Welche Steine<br />

musste er dafür wie aus dem<br />

Weg räumen? Sarah Wiener<br />

kocht nicht nur vor der Kamera,<br />

sondern hat sich längst als Geschäftsfrau<br />

etabliert. Faktor A<br />

traf sich mit der bekannten TV-<br />

Köchin, um mehr über ihren Weg<br />

von der Schulabbrecherin zur erfolgreichen<br />

Unternehmerin zu<br />

erfahren.<br />

Faktor A gibt es als eJournal unterwww.faktor-a.arbeitsagentur.de<br />

– alle drei Monate und<br />

kostenfrei. Die Printausgabe<br />

kann online bestellt werden oder<br />

ist bei Ihrem persönlichen Ansprechpartner<br />

im Arbeitgeber-<br />

Service der Agentur für Arbeit<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> oder unter<br />

der Service-Nr. 01801 66 44 66*<br />

(*Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise<br />

höchstens 42<br />

ct/min) erhältlich.


„Meisterpolice compact“<br />

Erneuertes Sicherheitskonzept fürs Bauhandwerk<br />

Die SIGNAL IDUNA Gruppe,<br />

Dortmund/Hamburg, hat ihr<br />

Deckungskonzept fürs Bauhandwerk<br />

im Rahmen der „Meisterpolice<br />

compact“ runderneuert.<br />

Für Bauhandwerker ist die betrieblicheHaftpflichtversicherung<br />

von besonderer Bedeutung<br />

und zur Existenzsicherung unverzichtbar.<br />

Sie steht allgemein<br />

für die Schäden gerade, die im<br />

Rahmen der betrieblichen Tätigkeit<br />

am Eigentum Dritter entstehen.<br />

Zu haben ist der Versicherungsschutz<br />

in den Varianten<br />

Optimal und Exklusiv. In beiden<br />

Varianten bietet die SIGNAL IDU-<br />

NA die hohe Deckungssumme<br />

von drei Millionen Euro.<br />

Das Deckungskonzept wartet<br />

mit zahlreichen Neuerungen auf.<br />

So ist nun auch die „Aktive<br />

Werklohnklage“ im Leistungskatalog<br />

enthalten. Hier übernimmt<br />

Maler-Einkauf West eG<br />

Künkelstraße 43 B1<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 0 21 61. 46 34 9-0<br />

Telefax 0 21 61. 46 34 9-99<br />

vertrieb-moenchengladbach<br />

@meg-west.de<br />

www.meg-west.de<br />

die SIGNAL IDUNA Prozesskosten<br />

bis zu einer Höhe von 500.000<br />

Euro oder in der Variante Exklusiv<br />

sogar bis zur vollen Deckungssumme.<br />

In der Variante Exklusiv sind beispielsweise<br />

auch gemietete oder<br />

geliehene Maschinen versichert,<br />

die üblicherweise nicht über die<br />

Haftpflichtversi-<br />

cherung gedeckt<br />

sind. Ebenfalls<br />

mitversichert sind<br />

jetzt Nachbesserungsbegleitschäden,<br />

und zwar bis<br />

zu einer Versicherungssumme<br />

von<br />

50.000 Euro. Versicherungsschutz<br />

bis zur vollen<br />

Deckungssumme besteht außerdem,<br />

wenn ein fremder Schlüssel<br />

oder eine der immer häufiger anzutreffenden<br />

Codekarten verloren<br />

geht: Gerade der Verlust<br />

Wichtiger Termin –<br />

bitte schon jetzt vormerken:<br />

„Nacht des<br />

Handwerks“<br />

Samstag, 6. November <strong>2010</strong>,<br />

um 20 Uhr,<br />

im Kunstwerk Wickrath<br />

Farben, Lacke, Tönservice, Zubehör<br />

Riesenauswahl an Tapeten- u. Teppichkollektionen<br />

Musterausstellung: Spachtel- und Lasurtechniken,<br />

Teppiche, Laminatböden, Fertigparkett<br />

Werkzeuge, Maschinen, Maschinenverleih<br />

Kompetente Beratung<br />

eines Generalschlüssels für eine<br />

Schließanlage kann teuer zu stehen<br />

kommen.<br />

Lösen beispielsweise Schweißarbeiten<br />

einen Feueralarm aus und<br />

die Feuerwehr rückt vergeblich<br />

aus, so macht diese in der Regel<br />

zumindest die Anfahrtskosten<br />

geltend. Kosten, auf denen der<br />

Betrieb dank Exklu-<br />

siv nicht mehr sitzen<br />

bleibt, denn<br />

die Rechnung übernimmt<br />

die SIGNAL<br />

IDUNA bis zu einer<br />

Höhe von 5.000<br />

Euro. Sogar bis zu<br />

100.000 Euro sind<br />

Vermögensschäden<br />

gedeckt, die infolge von Arbeiten<br />

des versicherten Betriebes<br />

entstehen.<br />

Zuschlagsfrei in beiden Varianten<br />

integriert ist die Umwelt-<br />

Tägliche Anlieferung im Umkreis von 100 km<br />

INFOS<br />

Die neue MEG in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Eine von 10 guten Adressen<br />

für professionellen Malerbedarf<br />

schadens-Versicherung, die in<br />

der Variante Exklusiv sogar EUweit<br />

gilt. Diese leistet, wenn<br />

durch Arbeiten außerhalb des<br />

Betriebsgeländes etwa Böden,<br />

Gewässer oder geschützte Tierund<br />

Pflanzenarten geschädigt<br />

werden. Wer seinen Versicherungsschutz<br />

auf das eigene Betriebsgelände<br />

erweitern möchte,<br />

kann zusätzlich eine Umweltkaskoversicherung<br />

abschließen. Um<br />

Ansprüche aus Schäden abzusichern,<br />

die zum Beispiel der Versand<br />

einer vireninfizierten E-Mail<br />

hervorruft, ist als zuschlagsfreier<br />

Baustein die Internet-Haftpflicht<br />

integriert, und zwar bis zu einer<br />

Deckungssumme von 100.000<br />

Euro.<br />

Ebenfalls komplett deckt die<br />

„Meisterpolice compact“ das<br />

weite Feld der betrieblichen<br />

Sachversicherungen ab. Hier<br />

reicht es aus, wenn der Betrieb<br />

seinen Jahresumsatz korrekt<br />

meldet, um sich komplizierte<br />

Wertermittlungen zu ersparen.<br />

3.500 m 2 Lager- und Verkaufsfläche<br />

Bonn<br />

Düsseldorf<br />

Gummersbach<br />

Kleve<br />

Köln<br />

Krefeld<br />

M-Gladbach<br />

Moers<br />

Remscheid<br />

Siegburg<br />

221


222<br />

INFOS<br />

Krankenversicherung<br />

Patienten profitieren von „Medizinischer Assistance“<br />

Eine schwerwiegende körperliche<br />

oder psychische Erkrankung<br />

bedeutet nicht nur für den Betroffenen<br />

selbst einen gravierenden<br />

Einschnitt. Auch sein familiäres<br />

Umfeld muss sich auf eine<br />

komplett neue Situation einstellen,<br />

die nicht selten alle Beteiligten<br />

überfordert. Da gilt es, die<br />

optimale Therapie auszuwählen,<br />

Klinik- oder Reha-Plätze zu organisieren<br />

oder sich eventuell auf<br />

eine künftige Pflege einzustellen.<br />

Hier setzt beispielsweise die<br />

„Medizinische Assistance“ (medas)<br />

der Dortmunder SIGNAL<br />

Krankenversicherung a.G. an, ein<br />

Unternehmen der SIGNAL DUNA<br />

Gruppe, Dortmund/Hamburg.<br />

Die 25 Mitarbeiter von medas<br />

decken eine große Bandbreite<br />

medizinischer Berufe ab: von der<br />

Krankenschwester über Ernährungsexperten<br />

bis hin zu Sportwissenschaftlern.<br />

Vier Fachärzte<br />

sorgen dafür, dass der medizinische<br />

Wissensstand immer aktuell<br />

ist. Bereits seit rund zehn Jahren<br />

offeriert die SIGNAL Krankenversicherung<br />

ihren krankenvollversicherten<br />

Kunden über medas<br />

Case- und Disease Management,<br />

also die Betreuung im Einzelfall<br />

sowie Betreuungs- und Aufklärungsprogramme<br />

für chronisch<br />

Erkrankte. Die auch zur SIG-<br />

NAL IDUNA gehörige Deutscher<br />

Ring Krankenversicherung a.G.,<br />

Hamburg, hält für ihre Vollversicherten<br />

ebenfalls ein Case Management<br />

vor, das sich vor allem<br />

an Schmerzpatienten richtet.<br />

Die „Medizinische Assistance“<br />

betreut im Rahmen ihres Case<br />

Managements Versicherte, die<br />

unter schweren akuten Erkrankungen<br />

leiden, welche einen<br />

Verlauf nehmen, der erfahrungsgemäß<br />

mit sehr hohen Kosten<br />

verbunden ist. So ist das Team<br />

spezialisiert beispielsweise auf<br />

Schlaganfall- und Herzpatienten,<br />

aber ebenso auf psychiatrisch Erkrankte<br />

und Patienten mit Hüftoder<br />

Kniegelenkprothesen. Ziel<br />

ist es, den best- und schnellstmöglichen<br />

Heilungserfolg zu erzielen.<br />

Die individuelle Betreuung setzt<br />

bereits an, wenn die erstversorgende<br />

Klinik den Patienten aufnimmt.<br />

Jeder Erkrankte hat dabei<br />

„seinen“ medizinisch geschulten<br />

Case Manager, der ihm<br />

und den Angehörigen über den<br />

gesamten Krankheitsverlauf zur<br />

Seite steht. Die Aufgaben von<br />

medas sind vielfältig: So sind sie<br />

für den Betroffenen und seine<br />

Angehörigen stets ansprechbar,<br />

wenn es darum geht, verständlich<br />

über die Erkrankung und<br />

mögliche Therapien aufzuklären<br />

oder einfach Ängste zu nehmen.<br />

Zudem hält der Case Manager<br />

zusammen mit den medas-Ärzten<br />

immer Kontakt zu den Be-<br />

handlern, organisiert in enger<br />

Abstimmung mit dem Patienten<br />

Aufnahmetermine und Transporte<br />

in Spezialkliniken. Er löst<br />

organisatorische Probleme und<br />

entlastet so Betroffene und ihre<br />

Angehörigen erheblich. Nach<br />

Abschluss einer Reha-Maßnahme<br />

klärt er den weiteren Behandlungsbedarf,<br />

so dass es keine<br />

langen Therapiepausen gibt.<br />

Jedes Jahr nehmen rund 3.000<br />

Hilfesuchende das Case Management<br />

über medas neu in Anspruch,<br />

seit Beginn mehr als<br />

25.000 Patienten. Das kommt<br />

nicht nur den Betroffenen zugute,<br />

sondern auch der Versichertengemeinschaft,<br />

die von<br />

den eingesparten Leistungsausgaben<br />

profitiert. So sparte etwa<br />

die SIGNAL Kranken allein durch<br />

Steuerung und Optimierung von<br />

Therapieverläufen in den vergangenen<br />

zehn Jahren über 30<br />

Millionen Euro.<br />

MASCHINEN<br />

WERKZEUGE<br />

Maschinen für die Holz- u. Kunststoffbearbeitung,<br />

Kompressoren, Druckluft- und Elektrowerkzeuge<br />

SCHROERS GmbH<br />

Holzbearbeitungsmaschinen<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong> • Hehn 344<br />

Tel. (0 21 61) 5 46 55 • Fax (0 21 61) 59 18 78


Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

nicht überall ist die Bedeutung der Innung als Basisorganisation<br />

des örtlichen Handwerks bekannt.<br />

Sie können sich auf dieser Seite kurz und knapp über<br />

die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft informieren.<br />

Diese <strong>Info</strong>rmationen sind natürlich nur Ausschnitte der<br />

umfangreichen Vorzüge einer Innungsmitgliedschaft.<br />

Nachfolgend vorab nur einmal sieben Gründe, die für<br />

eine Mitgliedschaft sprechen:<br />

➊ Wir kümmern uns um die Einziehung Ihrer geschäftlichen<br />

Forderungen. Dieser Service ist kostenlos und<br />

erspart Innungsmitgliedern zeitraubende Schreibtischarbeit.<br />

Wettbewerbswidrige Werbung, wie zum<br />

Beispiel das unzulässige Anbieten handwerklicher<br />

Leistungen, ahnden wir sofort als Wettbewerbsverstoß<br />

durch entsprechende Abmahnverfahren, ohne<br />

Imageschaden für Sie.<br />

➋ Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gehören auch zu<br />

den wesentlichen Aufgaben Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

und Innung. So suchen wir intensiven Kontakt<br />

zu den Medien und zeigen sichtbare Präsenz auf<br />

öffentlichen Veranstaltungen. Diese Aktivitäten<br />

bringen Ihnen neue Kunden!<br />

➌ Kostenfreie Rechtsberatung in allen Fragen des<br />

Arbeits-, des Sozial- und des Vertragsrechts. Auch<br />

werden Sie von uns kostenlos vor den Arbeits-,<br />

Sozial- und Verwaltungsgerichten vertreten.<br />

➍ Die Fachverbände unterrichten Sie regelmäßig über<br />

technische, wirtschaftliche und rechtliche Neuerun-<br />

Hiermit beantrage(n) ich/wir den Erwerb der Mitgliedschaft bei der<br />

ab .<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, den<br />

INFOS<br />

Ihre Innung –<br />

Es gibt viele gute Gründe, dabei zu sein!<br />

gen. Es werden Fachveranstaltungen, Vorträge,<br />

Lehrgänge und Seminare angeboten. Maßnahmen<br />

also, die Ihnen Ihre tägliche Arbeit erleichtern.<br />

➎ Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> vertritt auch die Gesamtinteressen<br />

des selbstständigen Handwerks und vor<br />

allem im politischen Bereich.<br />

➏ Für Innungsmitglieder ist die Berufsausbildung<br />

der Auszubildenden günstiger. Innungsmitglieder<br />

müssen nur reduzierte Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />

zahlen.<br />

➐ Als Innungsmitglied können Sie kostengünstige<br />

Versicherungen über das Versorgungswerk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

mit der Signal/Iduna-Versicherung<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Das wichtigste Argument bei allen Leistungen ist zweifellos<br />

der Kostenvorteil einer Innungsmitgliedschaft.<br />

Ihre Mitgliedschaft macht sich mehr als bezahlt.<br />

Also, auf was warten Sie noch?<br />

Nehmen Sie sofort Kontakt auf. Es lohnt sich für Sie.<br />

Lassen Sie sich überzeugen.<br />

A U F N A H M E A N T R A G<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Haus des Handwerks<br />

Pescher Str. 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon: 02161/491525<br />

Fax: 02161/491550<br />

homepage: www.Kh-mg.de<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Stempel und Unterschrift<br />

223<br />


224<br />

INFOS<br />

Das neue Normenportal<br />

Ein neues Suchportal gibt ab sofort<br />

einen Überblick über technische<br />

Normen, die für Handwerksberufe<br />

relevant sind. Der<br />

Startschuss für das Portal unter<br />

der Adresse www.handwerk.<br />

din.de fiel bereits im April <strong>2010</strong><br />

auf der Hannover Messe Industrie.<br />

Entstanden ist es in Kooperation<br />

des Zentralverbandes des<br />

Deutschen Handwerks (ZDH) mit<br />

dem Deutschen Institut für Normierung<br />

(DIN). Aufbau und Inhalt<br />

des Normenportals sind gezielt<br />

an den Bedürfnissen kleiner<br />

und mittelständischer Unternehmen<br />

ausgerichtet.<br />

Bequem und einfach können angemeldete<br />

Nutzer aus dem<br />

Handwerk erstmals eine Normenrecherche<br />

nach Gewerken<br />

durchführen. Die Suchergebnisse<br />

sind auf Normen beschränkt,<br />

die für den Wirtschaftsbereich<br />

Handwerk und für einzelne<br />

Branchen relevant sind. Nutzer<br />

finden so schneller als bisher die<br />

für sie wichtigen Normen. Mit<br />

Hilfe der vielfältigen Recherchemöglichkeiten<br />

können bibliographische<br />

Daten zu Normen mit<br />

Inhaltsverzeichnis und kurzem<br />

Einführungshinweis eingesehen<br />

werden.<br />

Zeil ist es, mit diesem neuen Internet-Dienst<br />

das gesamte Handwerk<br />

zu erreichen. Im Einzelnen<br />

sind folgende Bereiche angesprochen:<br />

Ausbau- und Baugewerbe<br />

– Elektrotechnik, Elektronik<br />

– Glas, Papier, Keramik usw. –<br />

Holz – Instrumentenbau – Körperpflege,<br />

Gesundheit, Reinigungsgewerbe<br />

– Leder-, Bekleidungs-,<br />

Textilgewerbe – Metall –<br />

Nahrungsmittel.<br />

Über den reinen Dokumentennachweis<br />

hinaus bietet das Normenportal<br />

für das Handwerk<br />

<strong>Info</strong>rmationen zu relevanten<br />

Neue Regeln beim Versorgungsausgleich mit Steuerfolgen<br />

Durch das Gesetz zur Strukturreform<br />

des Versorgungsausgleichs<br />

kam es ab dem 1.9.20<strong>09</strong> zu einer<br />

grundlegenden Neuregelung, indem<br />

Eheleute stärkere Gestaltungsmöglichkeiten<br />

haben, Vereinbarungen<br />

abweichend von<br />

den gesetzlichen Regelungen zu<br />

treffen. Diese Strukturreform<br />

will Ungenauigkeiten der Kapitalwertermittlung<br />

von Rentenanwartschaften<br />

vermeiden. Jeder<br />

Ehegatte erhält jetzt sein eigenes<br />

Rentenkonto mit einem<br />

Anspruch gegen den jeweiligen<br />

Versorgungsträger. Hierdurch<br />

werden die Anrechte aus der be-<br />

trieblichen und privaten Altersvorsorge<br />

bei der Scheidung vollständig<br />

geteilt. Abweichend<br />

hiervon kommt mit Zustimmung<br />

des ausgleichsberechtigten Ehegatten<br />

eine externe Teilung in<br />

Betracht, wodurch der auszugleichende<br />

Kapitalbetrag vom<br />

einen auf den anderen Versorgungsträger<br />

überwiesen wird.<br />

Das Familiengericht soll auf den<br />

Versorgungsausgleich ganz verzichten,<br />

wenn es um monatliche<br />

Rentenbeträge von maximal 25<br />

Euro geht oder die Ehe nur bis zu<br />

drei Jahre bestanden hatte. Neben<br />

dieser Vereinfachung erhal-<br />

ten die Eheleute aber auch<br />

größere Spielräume, Vereinbarungen<br />

über den Versorgungsausgleich<br />

nach ihren individuellen<br />

Bedürfnissen der Altersvorsorge<br />

zu regeln.<br />

Die getroffenen Varianten können<br />

dann im Einzelfall Auswirkungen<br />

auf die steuerlichen Folgen<br />

haben. Das Bundesfinanzministerium<br />

hat sich jetzt in einem<br />

umfangreichen Erlass zu den<br />

steuerlichen Auswirkungen bei<br />

der privaten und betrieblichen<br />

Altersversorgung geäußert (Az.<br />

IV C 3 – S 2222/<strong>09</strong>/10041). Die<br />

Übertragung der Anrechte aus<br />

der bisher angesparten Vorsorge<br />

bleibt zunächst einmal für beide<br />

Ehegatten steuerfrei, so als wäre<br />

gar keine Teilung erfolgt. Erst<br />

während der späteren Auszahlungsphase<br />

greift die nachgelagerte<br />

Besteuerung, indem die<br />

dann zufließenden Leistungen<br />

bei beiden Ehegatten vom Finanzamt<br />

erfasst werden. Das gilt<br />

grundsätzlich auch bei der externen<br />

Teilung, also dem Ausgleich<br />

über ein anderes Versorgungssystem.<br />

Es kann aber auch zur Sofortbesteuerung<br />

kommen, wenn die<br />

späteren Leistungen bei der berechtigten<br />

Person anschließend<br />

anders besteuert werden. So<br />

kann es sich beispielsweise um<br />

Fachthemen und Links mit weiterführenden<br />

<strong>Info</strong>rmationen,<br />

etwa zu Arbeitsschutznormen.<br />

Benötigte Normen können über<br />

den Beuth-Verlag des DIN online<br />

bestellt oder im Download bezogen<br />

werden.<br />

eine Kapitalauszahlung handeln,<br />

die der Abgeltungsteuer unterliegt,<br />

oder um eine Rente, die<br />

nur mit dem geringen Ertragsanteil<br />

erfasst wird. Dann greift die<br />

Steuerbefreiung nicht und der<br />

Ausgleichswert wird bereits bei<br />

Übertragung beim ausgleichspflichtigen<br />

Ehegatten besteuert.<br />

Ordnet das Familiengericht an,<br />

dass ein während der Zeit der<br />

Ehe angespartes Riester-Vermögen<br />

auf eine private oder betriebliche<br />

Altersversorgung eines<br />

der Ex-Ehegatten übertragen<br />

werden muss, stellt das keine<br />

steuerschädliche Verwendung<br />

der Sparsumme dar und die Zulagen<br />

müssen nicht zurückgezahlt<br />

werden. Das gilt sogar<br />

dann, wenn die ausgleichsberechtigte<br />

Person selbst keinen<br />

Anspruch auf Zulagen hat. Mit<br />

der Übertragung des Riester-Vermögens<br />

geht die steuerliche Förderung<br />

mit allen Rechten und<br />

Pflichten auf den ehemaligen<br />

Ehepartner über und dieser muss<br />

nun die Förderregeln befolgen.<br />

Daher muss er die Förderung<br />

zurückzahlen, wenn er anschließend<br />

über das ihm zugerechnete<br />

und geförderte Altersvorsorgevermögen<br />

schädlich verfügt. Hält<br />

er sich hingegen an die Vorgaben,<br />

werden die Leistungen aus<br />

der Riester-Police im Alter nachgelagert<br />

besteuert.


RECHT<br />

Notarielles Schuldanerkenntnis<br />

bei zuvor eingeräumten<br />

Unterschlagungen am Arbeitsplatz<br />

Gibt ein Arbeitnehmer zu, im ArbeitsverhältnisUnterschlagungen<br />

begangen zu haben, und unterzeichnet<br />

er vor einem Notar<br />

ein Schuldanerkenntnis, so kann<br />

er gegen dessen Wirksamkeit<br />

grundsätzlich nicht mit Erfolg<br />

einwenden, die Methoden zu<br />

seiner Überführung seien unzulässig<br />

gewesen.<br />

Der Kläger ist bei der Beklagten<br />

zum Einzelhandelskaufmann<br />

ausgebildet worden. Danach war<br />

er vier Jahre lang bei ihr als Verkäufer<br />

im Getränkemarkt beschäftigt.<br />

Nachdem durch Inventuren<br />

erhebliche Fehlbestände<br />

an Leergut aufgefallen waren,<br />

nahm die Beklagte Langzeitauswertungen<br />

vor und installierte<br />

Ende Juni 2006 eine für den Kläger<br />

nicht erkennbare Videokamera<br />

über seinem Arbeitsplatz<br />

an der Getränkemarkt-Kasse.<br />

Nach Darstellung der Beklagten<br />

ergab die Videoauswertung Unterschlagungen<br />

des Klägers binnen<br />

dreier Arbeitstage in Höhe<br />

von 1.120,00 Euro. Die Kassenauswertung<br />

ergab für zwei<br />

Monate einen Schaden von über<br />

10.000,00 Euro. Damit wurde der<br />

Kläger Ende Juli 2006 im Beisein<br />

der Betriebsratsvorsitzenden<br />

konfrontiert. Er gab zu, seit vier<br />

Jahren regelmäßig Geld genommen<br />

und dies mit fingierten<br />

Pfandbonzetteln verdeckt zu haben.<br />

Nach anfänglich kleinen<br />

täglichen Beträgen, die nicht<br />

aufgefallen seien, habe er zeitweise<br />

zwischen 500,00 und<br />

600,00 Euro täglich entnommen.<br />

Der Kläger bestätigte handschriftlich,<br />

innerhalb von vier<br />

Jahren einen Gesamtschaden<br />

von wenigstens 110.000,00 Euro<br />

verursacht zu haben. Später fuhr<br />

man zu einem Notar in die benachbarte<br />

Großstadt M. Dort unterzeichnete<br />

der Kläger ein vom<br />

Notar formuliertes Schuldanerkenntnis<br />

wegen von ihm began-<br />

gener vorsätzlicher unerlaubter<br />

Handlungen in Höhe von<br />

113.750,00 Euro zuzüglich Zinsen.<br />

Ihm wurde eine monatliche<br />

Ratenzahlung in Höhe von<br />

200,00 Euro eingeräumt. Er unterwarf<br />

sich der sofortigen<br />

Zwangsvollstreckung. Ende Dezember<br />

2006 ließ der Kläger seine<br />

Willenserklärung im notariellen<br />

Schuldanerkenntnis aus allen<br />

Gesichtspunkten anfechten und<br />

verlangte klageweise die Urkunde<br />

wegen Sittenwidrigkeit des<br />

Rechtsgeschäfts heraus.<br />

Die Klage blieb vor dem Achten<br />

Senat des Bundesarbeitsgerichts<br />

ohne Erfolg. Einwände gegen<br />

die Höhe des von ihm verursachten<br />

Schadens oder gegen die Art<br />

und Weise, wie er überführt wurde,<br />

kann der Kläger gegen das<br />

notarielle Schuldanerkenntnis<br />

nicht ins Feld führen. Mit Unterzeichnung<br />

des Anerkenntnisses<br />

hat er solche bekannten Einwände<br />

aufgegeben. Der Inhalt der<br />

notariellen Urkunde stellt sich<br />

auch nicht als sittenwidrig dar.<br />

Zwar ist die Summe hoch, im Verhältnis<br />

zu dem vorausgegangenen<br />

Geständnis des Klägers und<br />

zu den Feststellungen, die die<br />

Beklagte gemacht hatte, ist der<br />

Schadensbetrag aber vorsichtig<br />

kalkuliert. Die Beklagte hat auch<br />

keine Geschäftsunerfahrenheit<br />

des Klägers ausgenutzt. Die Drohung<br />

mit einer Strafanzeige erscheint<br />

angesichts des vom Kläger<br />

selbst eingeräumten Sachverhalts<br />

nicht als unverhältnismäßig.<br />

Grundsätzlich kann<br />

ein unterzeichnetes notarielles<br />

Schuldanerkenntnis nicht erfolgreich<br />

mit den Argumenten angegriffen<br />

werden, die vor Unterschrift<br />

gegen die Forderung des<br />

Gegners hätten erhoben werden<br />

können.<br />

Bundesarbeitsgericht, Urteil vom<br />

22.7.<strong>2010</strong> – 8 AZR 144/<strong>09</strong><br />

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225


226<br />

INFOS<br />

Wirksamkeit eines<br />

„Anlernvertrags“ für einen<br />

anerkannten Ausbildungsberuf<br />

Nach § 4 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz<br />

ist die Ausbildung für einen<br />

anerkannten Ausbildungsberuf<br />

nur nach der Ausbildungsordnung<br />

zulässig. Die Ausbildung<br />

hat grundsätzlich in einem<br />

Berufsausbildungsverhältnis<br />

stattzufinden. Soll ein solches<br />

nicht vereinbart werden, kann<br />

stattdessen auch ein Arbeitsverhältnis<br />

begründet werden. Es ist<br />

jedoch unzulässig, die Ausbildung<br />

in einem anderen Vertragsverhältnis<br />

nach § 26 Berufsbildungsgesetz,<br />

etwa einem<br />

„Anlernverhältnis“, durchzuführen.<br />

Derartige Verträge sind wegen<br />

des Gesetzesverstoßes insgesamt<br />

nach § 134 BGB nichtig. Trotz-<br />

● EISENWAREN<br />

● BAUBESCHLÄGE<br />

● TÜRBESCHLÄGE<br />

● SCHLIESSANLAGEN<br />

● TÜREN, PLATTEN, BAUELEMENTE<br />

● OBJEKTBERATUNG<br />

dem eingegangene „Anlernverhältnisse“<br />

sind für den Zeitraum<br />

ihrer Durchführung entsprechend<br />

den Regeln über das Arbeitsverhältnis<br />

auf fehlerhafter<br />

Vertragsgrundlage (sog. faktisches<br />

Arbeitsverhältnis) wie ein<br />

Arbeitsverhältnis zu behandeln.<br />

Zu zahlen ist die im Sinne von<br />

§ 612 Abs. 2 BGB für Arbeitsverhältnisse<br />

übliche Vergütung. Das<br />

hat der Dritte Senat des Bundesarbeitsgerichts<br />

entschieden. Ob<br />

sich der Arbeitgeber ohne Weiteres<br />

vorzeitig aus dem Rechtsverhältnis<br />

lösen kann oder ob<br />

dies wegen des Schutzzwecks des<br />

Berufsbildungsgesetzes nicht<br />

möglich ist, wofür einiges<br />

spricht, hatte der Senat nicht zu<br />

entscheiden.<br />

Rechte der Schwerbehindertenvertretung<br />

bei Besetzung von Führungsstellen<br />

Der Arbeitgeber hat die Schwerbehindertenvertretung<br />

in allen<br />

Angelegenheiten, die einen einzelnen<br />

oder die schwerbehinderten<br />

Menschen als Gruppe<br />

berühren, unverzüglich und umfassend<br />

zu unterrichten und vor<br />

einer Entscheidung anzuhören<br />

(§ 95 Abs. 2 Satz 1 SGB IX). Wird<br />

eine Führungsposition besetzt,<br />

muss die Schwerbehindertenvertretung<br />

nur dann am Besetzungsverfahren<br />

beteiligt werden,<br />

wenn die Aufgabe besondereschwerbehindertenspezifische<br />

Führungsanforderungen<br />

Im Wesentlichen erfolglos war<br />

deshalb die Revision gegen ein<br />

landesarbeitsgerichtliches Urteil,<br />

mit der sich der beklagte Malermeister<br />

gegen die Verurteilung<br />

zur Zahlung der in Arbeitsverhältnissen<br />

üblichen Entlohnung<br />

für die Zeit der Tätigkeit der Klägerin<br />

wandte. Er hatte mit ihr,<br />

nachdem es nicht zum Abschluss<br />

stellt. Das kann z.B. der Fall sein,<br />

wenn es zu den Aufgaben der<br />

Führungskraft gehört, Arbeitsplätze<br />

behinderungsgerecht zu<br />

gestalten.<br />

Die Schwerbehindertenvertretung<br />

des Kultur- und Umweltde-<br />

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EISENWAREN- UND HOLZGROSSHANDEL<br />

Rheydt<br />

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41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

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Telefax (0 21 66) 9 71 95 35<br />

eines Berufsausbildungsverhältnisses<br />

gekommen war, einen<br />

„Anlernvertrag“ im Beruf „Maler<br />

und Lackierer“ geschlossen<br />

und eine Vergütung vereinbart,<br />

die deutlich hinter der für Arbeitnehmer<br />

üblichen Mindestvergütung<br />

zurückblieb.<br />

Bundesarbeitsgericht, Urteil vom<br />

27. 7.<strong>2010</strong> – 3 AZR 317/08 ■<br />

zernats des Landschaftsverbands<br />

Rheinland möchte immer dann<br />

an der Besetzung einer Leitungsstelle<br />

beteiligt werden, wenn der<br />

Führungsfunktion mindestens<br />

ein schwerbehinderter Mensch<br />

zugeordnet ist.<br />

Der Feststellungsantrag der<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

hatte vor dem Neunten Senat<br />

keinen Erfolg. Die Beteiligungsrechte<br />

der Schwerbehindertenvertretung<br />

bestehen nur, wenn<br />

die Angelegenheit schwerbehinderte<br />

Menschen in ihrer tatsächlichen<br />

oder rechtlichen Stellung<br />

in anderer Weise berührt als<br />

nicht behinderte Arbeitnehmer.<br />

Wirkt sich die Maßnahme – wie<br />

hier die Besetzung der Führungsposition<br />

– in gleicher Weise auf<br />

schwerbehinderte und nicht behinderte<br />

Arbeitnehmer aus, besteht<br />

kein Unterrichtungs- und<br />

Anhörungsrecht der Schwerbehindertenvertretung.<br />

Bundesarbeitsgericht, Beschluss<br />

vom 17.8.<strong>2010</strong> – 9 ABR 83/<strong>09</strong>


227


228<br />

INFOS<br />

Impressionen von den Baujob-Castings <strong>2010</strong><br />

Auch in diesem Jahr hieß es wieder<br />

in den Bildungszentren des<br />

Baugewerbes e. V. (BZB) und der<br />

1,2,3…Azubi-fit ® : Wir suchen die<br />

Guten!<br />

Beim vierten und fünften Baujob-Casting<br />

<strong>2010</strong> trafen in allen<br />

Häusern der BZB wieder potenzielle<br />

Auszubildende auf zukünftige<br />

Arbeitgeber.<br />

Ziel der Castings sollte es sein,<br />

die jungen Menschen neugierig<br />

zu machen, sie zu motivieren, mit<br />

anderen im Wettstreit gute Leistungen<br />

zu zeigen. Ein weiteres<br />

Ziel war es, geeignete junge und<br />

Gespanntes Warten …<br />

… und los geht es!<br />

motivierte Menschen zu identifizieren,<br />

um sie in die begehrten<br />

Ausbildungsstellen zu vermitteln.<br />

Betriebsinhaber, die einen<br />

Ausbildungsplatz zu vergeben<br />

haben, waren vor Ort, um sich einen<br />

ersten Eindruck über die<br />

Kandidaten zu verschaffen.<br />

Die Baujob-Castings der BZB/<br />

1,2,3… genießen mehr und mehr<br />

einen breiten Ruf in der Öffentlichkeit<br />

– nicht nur die gute Vermittlungsquote<br />

von jungen Leuten<br />

in die Ausbildung, sondern<br />

auch das breite Echo in den Medien,<br />

und das landesweit, haben<br />

mit dazu beigetragen!<br />

Hauptverwaltung:<br />

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<strong>Mönchengladbach</strong>, Brühl,<br />

Duisburg, Dortmund<br />

Glätten heißt es beim Estrichleger<br />

Die Maurer arbeiten ruhig und konzentriert auf ihren zukünftigen<br />

Ausbildungsplatz hin<br />

Giebelvorbereitung bei den Zimmerleuten<br />

und Dachdeckern<br />

Fazit: Von 100 jungen Leuten, die<br />

in den Oster- und Sommerferien<br />

<strong>2010</strong> am Baujob-Casting teil nah-<br />

Unternehmer und potenzieller<br />

Auszubildender – gemeinsamer<br />

Austausch ist wichtig!<br />

men, waren 64 auf Ausbildungsplatzsuche.<br />

Die anderen 36 Teilnehmer<br />

werden 2011 die Schule<br />

abschließen.<br />

Von den 64 Ausbildungsplatzsuchenden<br />

konnten 32 junge<br />

Leute in Lehrstellen vermittelt<br />

werden. Eine Quote von 50%!<br />

Bei zwei Personen stehen derzeit<br />

noch Vertragsverhandlungen<br />

an!<br />

Fortsetzung in 2011 folgt!


E I N L A D U N G<br />

Gemäß § 61 der Satzung der Tischler-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/<br />

Rheydt (in der letzten Fassung vom 10.12.1991) lade ich alle Gesellinnen<br />

/ Gesellen unserer Mitgliedsbetriebe zu einer Wahlversammlung<br />

zur<br />

WAHL DES GESELLENAUSSCHUSSES<br />

der Tischler-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt,<br />

Wahlperiode vom 4.11.<strong>2010</strong> bis 3.11.2013, ein<br />

für Dienstag, den 19. Oktober <strong>2010</strong>, um 18.00 Uhr,<br />

in die Cafeteria, im „Haus des Handwerks“, 1. Stock,<br />

Pescher Str. 115 in 41065 <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung sowie Feststellung der<br />

form- und fristgerechten Einladung durch den Wahlleiter<br />

2. Feststellung der wahlberechtigten Anwesenden<br />

3. Prüfung der Wahlvorschläge<br />

4. Wahl der Mitglieder des Gesellenausschusses und der Ersatzmitglieder<br />

5. Feststellung des Wahlergebnisses<br />

6. Verschiedenes.<br />

Zur Wahl des Gesellenausschusses sind berechtigt die bei den Innungsmitgliedern<br />

beschäftigten Gesellinnen / Gesellen im Sinne<br />

der §§ 57, 58 der Innungssatzung. Zur Stimmabgabe bedarf die Gesellin<br />

/ der Geselle einer Bescheinigung, aus der sich ergibt, seit<br />

wann sie / er in dem Betrieb eines Innungsmitglieds als Gesellin /<br />

Geselle beschäftigt ist. Wahlvorschläge können auch vor der Wahlversammlung<br />

schriftlich beim Wahlleiter in der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> eingereicht werden.<br />

Wolfgang R. Sander – Wahlleiter<br />

Der Termin für die Veranstaltungsreihe<br />

„ALLES WAS RECHT IST“ steht fest.<br />

Der Präsident des Landgerichts, die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und die<br />

Staatsanwaltschaft sowie die Direktorin des Arbeitsgerichts <strong>Mönchengladbach</strong><br />

laden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Alles<br />

was Recht ist“ alle Interessierten zu einer <strong>Info</strong>rmationsveranstaltung<br />

über Rechtsfragen rund um Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit.<br />

Unter dem Titel „Schwarzarbeit – Risiken und Folgen“ werden<br />

Fragen rund um das Thema Schwarzarbeit in zivil-, arbeits- und<br />

strafrechtlicher Hinsicht beantwortet.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Donnerstag, 7. Oktober <strong>2010</strong>, um 19.00 Uhr im<br />

Schwurgerichtssaals des Landgerichts <strong>Mönchengladbach</strong><br />

statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Thematisiert wird u.a.:<br />

Welche volkswirtschaftlichen Schäden verursacht Schwarzarbeit?<br />

Muss der Auftraggeber für Schwarzarbeit zahlen?<br />

Ist Schwarzarbeit ein Kündigungsgrund?<br />

Kann ein Schwarzarbeiter Arbeitslohn beanspruchen?<br />

Welche strafrechtlichen Risiken drohen?<br />

Zu diesen und anderen Fragen werden die Referenten nach der<br />

Podiumsdiskussion Rede und Antwort stehen.<br />

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229


230


BUCHTIPP<br />

Erfolgreich wie<br />

die Weltmeister<br />

Die einen siegen, andere verlieren<br />

– im sportlichen Wettkampf<br />

genauso wie im täglichen Leben.<br />

„Erfolgreiche Mannschaften absolvieren<br />

längst nicht mehr nur<br />

physische, sondern auch mentale<br />

Trainings“, weiß Heiko Alexander,<br />

Autor des Beck Kompakt-<br />

Ratgebers „Erfolg beginnt im<br />

Kopf“ (Verlag C. H. Beck) mit<br />

Übungen, die sich auf die eigene<br />

Karriere sowie ein ausgeglichenes<br />

Privatleben übertragen lassen.<br />

„Verändern Sie Ihre Gedanken,<br />

Gefühle und Verhaltensweisen<br />

so, dass Sie unliebsamen Eigenschaften<br />

die Gelbe Karte zeigen“,<br />

ermutigt der Coach für<br />

Neuro-Linguistisches Programmieren<br />

(NLP). „Übernehmen Sie<br />

die innere Regie für Ihren Erfolg.“<br />

Viele Menschen stehen Veränderungen<br />

jedoch skeptisch gegenüber.<br />

Heiko Alexander, der<br />

über eine mehr als zehnjährige<br />

NLP-Erfahrung verfügt, beruhigt:<br />

„Jedem Menschen ist es<br />

möglich, sich zu verändern. Und<br />

den meisten fällt es leichter als<br />

befürchtet.“<br />

Beck kompakt, Heiko Alexander,<br />

Erfolg beginnt im Kopf, 128 Seiten,<br />

kartoniert, 6,80 Euro, ISBN:<br />

978-3-406-60262-7<br />

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IKK<br />

Ausbildungsbeginn bei der Vereinigten IKK<br />

54 junge Menschen starteten<br />

Anfang August ihre Ausbildung<br />

zu Sozialversicherungsfachangestellten<br />

bei der Vereinigten IKK.<br />

15 der Berufsanfänger absolvieren<br />

parallel dazu ein BWL-Studium<br />

mit dem Abschluss „Bachelor<br />

of Arts“.<br />

Zwei neue Gesichter verstärken<br />

seit Kurzem die Vereinigte IKK<br />

in der Region. Regionaldirektor<br />

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Wasser kennt keine Grenzen – Wir auch nicht!<br />

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Niederlassung Wesel (46485), Mercatorstr. 13, Tel.: 0281/148-0<br />

Niederlassung Düsseldorf (40472), Wahlerstr. 22, Tel.: 0211/65890-0<br />

Niederlassung Leverkusen (51381), Benzstr. 5, Tel.: 02171/5004-0<br />

Niederlassung Viersen (41747), Freiheitsstr. 176, Tel.: 02162/26628-0<br />

Niederlassung Emmerich (46446), Albert-Einstein-Str. 4, Tel.: 02822/97697-0<br />

Niederlassung Düsseldorf-Süd (40223), Ringelsweide 28, Tel.: 0211/9050515<br />

Stephan Schild freut sich über<br />

den Zuwachs: „Der Gesundheitsmarkt<br />

ist dynamisch – wir brauchen<br />

junge, flexible Menschen,<br />

die kommunikativ und sozial<br />

kompetent sind. Eigenschaften,<br />

die unsere neuen Mitarbeiter bereits<br />

im Auswahlverfahren unter<br />

Beweis stellen mussten.“<br />

Im Anschluss an die Ausbildung<br />

haben die Auszubildenden der<br />

Vereinigten IKK gute Beschäftigungschancen.<br />

In diesem Jahr<br />

wurde allen Absolventen eine<br />

Perspektive in der Kundenberatung<br />

angeboten.<br />

Weitere <strong>Info</strong>rmationen zur Ausbildung<br />

und dem dualen Studium<br />

bei der Vereinigten IKK gibt<br />

es unter www.vereinigte-ikk.de/<br />

karriere.<br />

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SE-Lager MG-Neuwerk (41066), Engelblecker Str. 79, Tel.: 02161/69496-0<br />

SE-Lager Kevelaer (47623), Hoogeweg 119, Tel.: 02832/973196<br />

SE-Lager Oberhausen (46149), Weierstr. 95, Tel.: 0208/62049-0<br />

SE-Lager Velbert (42549), Fichtestr. 1-3, Tel.: 02051/25479-0<br />

SE-Lager Duisburg-Kaßlerfeld (47059), Ruhrorterstr. 10, Tel.: 0203/3939142<br />

SE-Lager Wuppertal-Elberfeld (42285), Schwesterstr. 56-60, Tel.: 0202/2549080<br />

SE-Lager Krefeld-Nord (47803), Weyerhofstr. 65, Tel.: 02151/1544170<br />

231


232<br />

INFOS<br />

IKK<br />

Aus zwei mach eins: Vereinigte IKK<br />

Interview mit Werner Terlohr, Vorstandsvorsitzender<br />

Die Signal Iduna IKK und die IKK<br />

Nordrhein haben fusioniert. Der<br />

neue Name der bundesweit agierenden<br />

Krankenkasse: Vereinigte<br />

IKK. Verstehen Sie sich trotzdem<br />

weiterhin als Partner des<br />

Handwerks?<br />

Werner Terlohr: Die Signal Iduna<br />

IKK und die IKK Nordrhein haben<br />

ihre Wurzeln im Handwerk. Diesem<br />

bleibt selbstverständlich<br />

auch die Vereinigte IKK eng verbunden.<br />

Die Fusion ist eine wichtige<br />

Entwicklung für das IKK-<br />

System und unterstreicht die<br />

Position der Vereinigten IKK als<br />

Partner des Handwerks. Seit dem<br />

1. Juli belegen wir mit 1,6 Millionen<br />

Versicherten Platz 13 von<br />

etwa 165 gesetzlichen Krankenkassen.<br />

Dies bedeutet eine starke<br />

Verhandlungsposition, die wir im<br />

Interesse unserer Kunden ausschöpfen.<br />

Welche Tarif- oder Leistungsänderungen<br />

gibt es durch die<br />

Fusion?<br />

Werner Terlohr: Das Motto unserer<br />

Fusion lautet: Das Beste aus<br />

zwei Welten zusammenfügen.<br />

Wir haben Leistungen und Tarife<br />

beider Krankenkassen verglichen<br />

und das jeweils bessere Angebot<br />

für die Vereinigte IKK übernommen.<br />

Versicherte der ehemaligen<br />

IKK Nordrhein erhalten dadurch<br />

beispielsweise zusätzliche Leistungen<br />

bei der Haushaltshilfe<br />

und können sich in den Arzttarif<br />

persönlich-plus einschreiben.<br />

Auch das Bonusprogramm einfach-gesund-plus<br />

gilt ab sofort<br />

für alle Versicherten, die sich damit<br />

eine Zusatzversicherung ohne<br />

Mehrkosten sichern können.<br />

Welche Vorteile haben die Betriebe<br />

im Handwerk?<br />

Werner Terlohr: Für rund 190.000<br />

Betriebe und deren Mitarbeiter<br />

bieten wir maßgeschneiderte<br />

Gesundheitsförderung. Ob Dachdeckermeister<br />

oder Friseurlehrling<br />

– unsere Gesundheitsmanager<br />

wissen, welche Tätigkeiten<br />

„ins Kreuz“ gehen, und schaffen<br />

Abhilfe. Auch das Bonusprogramm<br />

für Betriebe wird es weiterhin<br />

geben. Engagierte Unternehmen<br />

werden dabei doppelt<br />

belohnt: mit gesunden Mitarbeitern<br />

und finanziell durch die Vereinigte<br />

IKK. Übrigens: In Kürze<br />

werden wir ein eigenes Zentrum<br />

für Gesundheitsförderung gründen.<br />

Wo wird das Zentrum für Gesundheitsförderung<br />

errichtet<br />

und welches Konzept steht dahinter?<br />

Werner Terlohr: Das geplante<br />

Zentrum für Gesundheitsförderung<br />

in Düsseldorf fasst verschiedene<br />

Maßnahmen unter einem<br />

Dach zusammen: zum einen alle<br />

Instrumente der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung – also unser<br />

Bonusprogramm für Betriebe<br />

und die IKKimpuls-Werkstatt mit<br />

ihren vier Bausteinen Analyse,<br />

Zirkel, Report und Trainings. Zum<br />

anderen soll der Bereich der<br />

Prävention von hier aus betreut<br />

und organisiert werden. Unsere<br />

Kunden profitieren so von gebündelten<br />

Kompetenzen unserer<br />

Mitarbeiter und von schnelleren<br />

Abläufen, die durch das Zentrum<br />

für Gesundheitsförderung<br />

ermöglicht werden.<br />

Warum sollen sich Versicherte für<br />

die Vereinigte IKK entscheiden?<br />

Werner Terlohr: Wer wie die Vereinigte<br />

IKK keinen Zusatzbeitrag<br />

erhebt, ist klar im Vorteil. Doch es<br />

Wichtiger Termin – bitte schon jetzt vormerken:<br />

„Nacht des Handwerks“<br />

Samstag, 6. November <strong>2010</strong>, um 20 Uhr, im Kunstwerk Wickrath<br />

kommt auch auf die individuelle<br />

Note an: also kompetente, sympathische<br />

Beratung und Vorteile,<br />

die auf die Lebensphase und persönliche<br />

Situation ausgerichtet<br />

sind. Am besten sind Konzepte,<br />

die auf Gegenseitigkeit beruhen,<br />

wie unser Arzttarif persönlichplus.<br />

Wer etwas für die Gesundheit<br />

tut, wird von uns belohnt –<br />

nicht von der Stange, sondern individuell:<br />

ob Gesunde oder Erkrankte,<br />

Berufsstarter oder Rentner,<br />

Singles oder Familien.<br />

Welche Ziele hat die Vereinigte<br />

IKK für die Zukunft?<br />

Dank einer soliden Finanzpolitik<br />

und erfolgreichem Kostenmanagement<br />

ist die Vereinigte IKK für<br />

die Zukunft gut aufgestellt – wir<br />

halten unser Versprechen und erheben<br />

<strong>2010</strong> keinen Zusatzbei-<br />

Werner Terlohr, Vorstandsvorsitzender<br />

Vereinigte IKK<br />

trag. Außerdem werden wir unsere<br />

Marktposition weiter stärken.<br />

Den Wettbewerb nehmen<br />

wir sportlich: Wir haben ein gutes<br />

Team und innovative Ideen –<br />

also beste Voraussetzungen<br />

dafür, dass die Vereinigte IKK<br />

auch 2011 in der oberen Liga der<br />

gesetzlichen Krankenkassen mitspielen<br />

wird.


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<strong>Mönchengladbach</strong>, berichtet über die Belange der Handwerksbetriebe.<br />

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AUTOZENTRUM P&A<br />

Monschauer Straße 34 · 41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 02161/9391-57 · Fax 02161/9391-14<br />

www.autozentren-pa.de<br />

Ihr Ansprechpartner: Stephan Moll, Mobil 0172/5462967<br />

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