Sommersemester 2010 science academy - Hochschule Lausitz
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Schneiden und Verbinden mit<br />
modernster Technologie<br />
Maschinenbau in der Praxis<br />
Dipl.-Ing. (FH) Ronald Jüngling, Kjellberg GmbH<br />
Ihr wollt wissen, was ein Maschinenbauingenieur nach<br />
seinem Studium tut? Dann kommt zum Intensivschnupperkurs<br />
mit Ronald Jüngling, der nach seinem Maschinenbaustudium<br />
an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Lausitz</strong> seit 2002 bei der<br />
Kjellberg GmbH in Finsterwalde arbeitet. Am zweiten Tag<br />
des Intensivschnupperkurses zeigt euch Ronald Jüngling<br />
seine Arbeit und erklärt ganz genau, was ein Maschinenbauingenieur<br />
in der Praxis tut.<br />
Der Referent:<br />
Ronald Jüngling lernte Maschinen- und Anlagenmonteur<br />
und arbeitete fünf Jahre als Schweißer im Kraftwerksbau<br />
an Hochdruckrohrleitungen. Von 1997 – 2001 studierte<br />
er Maschinenbau an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Lausitz</strong>. Während<br />
des Studiums spezialisierte sich Ronald Jüngling auf die<br />
Fachrichtung Produktionstechnik, arbeitete als studentische<br />
Hilfskraft, engagierte sich bereits als Student im Deutschen<br />
Verband für Schweißen und angewandte Verfahren (DVS)<br />
und absolvierte während des Studiums eine Zusatzausbildung<br />
zum Schweißfachingenieur.<br />
Seine Arbeit:<br />
Seit 2002 arbeitet Ronald Jüngling bei der Kjellberg<br />
GmbH in Finsterwalde als Entwicklungsingenieur. Nachdem<br />
er mehrere Jahre auf dem Gebiet des Sondermaschinenbaus<br />
tätig war und die schweißtechnischen<br />
Sonderlösungen betreute, wurde er jetzt zum Niederlas-<br />
sungsleiter der Kjellberg Finsterwalde Schweißtechnik<br />
und Verschleißschutzsysteme GmbH ernannt. In dieser<br />
Position ist er für die gesamte Abwicklung von Kundenaufträgen<br />
im Bereich der Schweißtechnik verantwortlich.<br />
Die Firma:<br />
12. - 13.8.<strong>2010</strong>, 9 Uhr, Campus Senftenberg<br />
Bei Kjellberg Finsterwalde geht es immer um thermisches<br />
Trennen (Schneiden) oder Fügen (Schweißen) von metallischen<br />
Werkstoffen. Heute ist das Finsterwalder<br />
Traditionsunternehmen in drei Geschäftsbereichen tätig:<br />
In der ersten Sparte werden Schweißelektroden und<br />
Schweißzusatzwerkstoffe hergestellt. Schweißelektroden<br />
sind ummantelte Metallstäbe, die zum Lichtbogenschweißen<br />
verwendet werden. Die zum Schweißen benötigten<br />
Stromquellen werden ebenfalls in Finsterwalde<br />
produziert. Darüber hinaus ist Kjellberg Finsterwalde in<br />
seiner zweiten Sparte ein führender Hersteller von Plasmaschneidmaschinen,<br />
mit denen filigrane und genaue<br />
Konturen in Bleche und Rohre verschiedenster Materialstärken<br />
geschnitten werden können. Diese Technik<br />
entwickelten die Mitarbeiter der Firma übrigens in den<br />
60er Jahren gemeinsam mit dem "Manfred von Ardenne"<br />
Institut Dresden. Die dritte Sparte ist die Schweißtechnik,<br />
in der Ronald Jüngling als Niederlassungsleiter für die<br />
Entwicklung und Produktion der Schweißautomaten<br />
zuständig ist.