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30 Jahre Bundes - Stadtverband Essen der Kleingärtnervereine e.V.

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21. Jahrgang April / Mai 2 / 2013 Zeitung des <strong>Stadtverband</strong>es <strong>Essen</strong> <strong>der</strong> Kleingärtnervereine e. V.<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong><strong>Bundes</strong>kleingartengesetzEin Schutzgesetzfür denNormalbürgerzum KlimaschutzgegenProfitkapitalismusSiehe Seite 11SchadstofffreieKleingartenanlageSiehe Seite 12Vom Eise befreit sind Strom und Bäche.Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,Im Tale grünet Hoffnungsglück;Der alte Winter, in seiner Schwäche,Zog sich in rauhe Berge zurück.Sieh nur, sieh! wie behend sich die MengeDurch die Gärten und Fel<strong>der</strong> zerschlägt,Wie <strong>der</strong> Fluss in Breit und LängeSo manchen lustigen Nachen bewegt,Und, bis zum Sinken überladen,Entfernt sich dieser letzte Kahn.Selbst von des Berges fernen PfadenBlinken uns farbige Klei<strong>der</strong> an.Ich höre schon des Dorfs Getümmel,Hier ist des Volkes wahrer Himmel,Zufrieden jauchzet gross und klein:Hier bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein!Johann Wolfgang von Goethe


2 DER GRÜNE BOTE 2 / 2013Der GrüblerHeute: Danke! Danke! Danke!Liebe Gartenfreunde,bisher hat <strong>der</strong> Grübler in all seinen Beiträgen ein StückchenHumor gehabt. Diesen Beitrag nehmen Sie aber bitte sehr,sehr ernst.Das Kleingartenwesenist auf <strong>der</strong> Basis des<strong>Bundes</strong>kleingartengesetzesfür den s. g.Kleinbürger ein sozialesgemeinnützigesSchutzgesetz. Wennwir so weiter machen,dann wird sich die Öffentlichkeitfragen, obdieses Schutzgesetzüberhaupt noch sinnvollist. Es kann nurfunktionieren, wennes engagierte ehrenamtlicheFunktionsträgergibt, z. B.Vorsitzende, Kassierer,Schriftführer, Wasserwart,Stromwart, Fachberater usw. Zur Pflege<strong>der</strong> Anlage benötigt man ehrenamtliche Gemeinschaftsarbeit.Die Pächter zahlen überwiegend lieber Abstandssummen,als das sie persönlich bei <strong>der</strong> Pflege <strong>der</strong> Anlage Handanlegen. Auch in <strong>Essen</strong> standen wir kurz davor, zwei Vereinehauptamtlich zu verwalten, weil niemand mehr bereitist, ehrenamtliche Funktionen zu übernehmen. Das allerdingswäre das Ende des sozialen, gemeinnützigen Kleingartenwesensund würde um ein Vielfaches teurer, was zuLasten des kleinen Mannes ging. Die Zahl <strong>der</strong> Vereinsfesteo<strong>der</strong> das Feiern von Jubiläen nimmt stark ab und wenn malein Fest gefeiert wird, dann sind mehr Gäste als Kleingärtnerda, die in den Parzellen sitzend sich zwar die billigenWürstchen und Kuchen holen, aber sonst mit dem Vereinnichts zu tun haben wollen außer Eigennutz.Auch wenn wir z. Zt. in <strong>der</strong> Phase des egoistischen persönlichenZeitgeistes leben, denn keiner braucht angeblichden Nächsten, so sollten wir als Kleingärtner aber zeigen,dass es auch an<strong>der</strong>s geht und gehenmuss. Goethe sagte einmal, als erin seinem Garten stand:Hier bin ich Mensch, hierdarf ich‘s sein.Mensch sein ist mehr als materiellerVerbraucher von Vorteilen nur für sichselbst zu sein.Bei Auseinan<strong>der</strong>setzungen auch über Kleinigkeiten spürtman die menschliche Kälte ganz beson<strong>der</strong>s. Dies drücktsich auch in <strong>der</strong> Zunahme <strong>der</strong> Juristerei im Kleingartenwesenaus und die Anwälte, die das Geld verdienen, entdeckenvermehrt den eiskalten Pächter, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Formel vorgeht:Was gehen mich die An<strong>der</strong>en an, ich will mein Recht.Nur wenn es bei den gleichen Personen um die Erfüllung <strong>der</strong>Pflichten geht, ist Sendepause.Bitte, bitte, bitte anjeden Pächter – denkenSie darüber nach!ImpressumHerausgeber: <strong>Stadtverband</strong> <strong>Essen</strong> <strong>der</strong> Kleingärtnervereine e. V., Schnütgenstr. 17, 45276 <strong>Essen</strong>-Steele, Tel.: 02 01 / 22 72 53, Fax.: 2 03 49 V.i.S.d.P.: Dipl.-Ing. Heinz Schusterwww.kleingärten-essen.de Auf lage: 10.200 Exemplare. ,,Der Grüne Bote“ erscheint 6 x jährlich. Redaktion: Heinz Schuster, Theo Kullmann Satz und Realisation: Rand und Band GmbHAnzeigen: Reiner Härtel Mediaservice, Tel. u. Fax: 02 01 / 51 47 683, E-Mail: haertel.media@arcor.de Bildnachweis: S. 1, Abb. „Frohe Ostern“: fotolia; S. 2, Abb. Lebensbaum: EPei13:46, 13. Mai 2008 (CEST), wikipediaDiese Zeitung ist Organ des <strong>Stadtverband</strong>es <strong>Essen</strong> <strong>der</strong> Kleingärtnervereine e. V., Mitteilungen und Informationen gelten als offiziell den Mitglie<strong>der</strong>n (Vereinen), Pächtern und Nutzernvon Gartenf lächen mitgeteilt im Sinne des Vereinsrechtes bzw. BGB. Auf 100% umweltfreundlichem Papier gedruckt.


DER GRÜNE BOTE 2 / 20133Gartenfreundeschützendas KlimaDer Klimawandel ist angekommen im alltäglichen Leben in unsererStadt und auch im Garten. Es ist noch nicht lange her,da war Klimawandel für viele nur eine akademische Diskussion,und davon waren nur die „An<strong>der</strong>en“ betroffen, z.B. Län<strong>der</strong>und Völker <strong>der</strong> Sahelzone o<strong>der</strong> Inseln im Pazifik. Und heute?Die Straßenschluchten in unseren Städten sind heißer denn je,Sommertage im April kein Jahrhun<strong>der</strong>tereignis mehr, extremeRegenfälle und Trockenperioden wechseln einan<strong>der</strong> ab. WärmeliebendePflanzen fühlen sich heute auch im Norden wohl,Insekten und Vögel, Krankheiten und Schädlinge ziehen nach.Der Klimawandel ist ebenfalls bei <strong>der</strong> Fachberatung in denVereinen erkannt worden. Kleingärtner sind naturgemäß ganznah dran an den Themen Wasser, Wärme, Pflanzenwachstum.Die Bedeutung des Wassermanagements auf <strong>der</strong> Parzelleim Hinblick auf optimales Wachstum und guten Ertrag wirdin Zukunft zunehmen und die Nachfrage nach hitzetolerantenund wassergenügsamen Pflanzen auch. Da stehen wir vermutlicherst am Anfang einer neuen Entwicklung. So wie sichunsere Parzellen durch den Klimawandel und Umweltschutzverän<strong>der</strong>n, so werden unsere Kleingartenanlagen als Ganzesgesehen an Bedeutung gewinnen. Ihre Funktionen werden inZeiten des Klimawandels wichtiger denn je sein: als Frischluftschneisen,Sauerstoffspen<strong>der</strong> und als offene Flächen, die dieNie<strong>der</strong>schläge absorbieren. Die Bewirtschaftung eines Kleingartensist also weitaus mehr als Freizeitbeschäftigung undErholung, sie ist Klimaschutz pur.Dachverband <strong>der</strong> Kleingärtnervereine in <strong>Essen</strong>StellenausschreibungGesucht:Ein Politiker mit klarer Kante als Beraterfür den Dachverband! Die Tätigkeitist ehrenamtlich.Voraussetzungen:I. Strukturkenntnisse von Politik und Verwaltung in <strong>Essen</strong>.II. Aktives Durchsetzenwollen im Sinne des Zeitgeistes.III. Interesse an <strong>der</strong> ehrenamtlichen Weiterentwicklungdes Zeitgeistes im Grünbereich. Dazu gehört auch diepolitische Begleitung <strong>der</strong> Neuordnung des ehrenamtlichenGrüns in <strong>Essen</strong> zur Entlastung <strong>der</strong> „Hauptamtlichkeit“,zum Beispiel auch beim Dreistufenplan desDachverbandes. Der Dachverband erarbeitet zur Zeiteine Studie zu diesem Thema. Diese beinhaltet:1. „Urban Gardening“,2. klassisches Kleingartenwesen nach <strong>Bundes</strong>kleingartengesetzfür den kleinen Mann also sozial,3. BürgergärtenentwicklungWer sich für diese Stelle geeignet fühlt, den bitten wir formlosKontakt mit dem Dachverbandsvorstand aufzunehmen.Wir garantieren volle Einbindung in das Denken, die Strategieund die organisatorische Arbeit des Verbandes.Die Parteizugehörigkeit spielt keine Rolle, wichtig ist mo<strong>der</strong>nesZeitgeistdenken für die Menschen dieser Stadt!DINO Containerdienst- Spezialcontainer ab 3 cbm- Minifahrzeuge- Kleingärtnerrabatt (15 % aufMischabfälle)- € 95,00 für 3 cbm Holz o<strong>der</strong>Gartenabfall- Beratungstelefon 0201/47 98 18-72www.dino-container.de


4 DER GRÜNE BOTE 2 / 2013Koniferen raus – Obstbäume reinWaldbäume in unseren KleingärtenLebensbäume und Koniferen sind WaldbäumeLebensbäume:Sie werden auch Thujen genannt.Sie sind eine Pflanzen-Gattung in <strong>der</strong> Familie <strong>der</strong>Zypressengewächse innerhalb<strong>der</strong> Ordnung <strong>der</strong> Kieferartigen(Pinales). Kiefern sindNadelhölzer. Der Name Lebensbaumist im Deutschenwegen seiner weiteren Bedeutungsehr missverständlichund in seiner Verwendungfür die Bezeichnung <strong>der</strong>Gattung als reiner Buchnameanzusehen. Der Name Thujaist weitaus üblicher. Thuja-Arten und ihre Sorten wachsenals immergrüne Bäumeund Sträucher.Koniferen:Die Koniferen o<strong>der</strong> Nadelhölzer(Pinales) werden auchKiefernartige genannt. Siesind die größte heute nochlebende Gruppe <strong>der</strong> nacktsamigenPflanzen. Die meistenArten sind Bäume. DieWuchshöhe von ausgewachsenenKoniferen reicht vonweniger als einem Meter bisüber hun<strong>der</strong>t Meter.Koniferen sehen wirheute ebenso wie dieLebensbäume häufignoch in unseren Parzellen.Unstrittig ist, dass beide Bäumezu den Waldbäumen zählen.Schon in unserer Gartenordnung,die je<strong>der</strong> Kleingärtnerbesitzt, steht unter „KleingärtnerischerNutzung 1,4“:Die Anpflanzung vonNadel- und Laubbäumenist im Kleingartennicht erlaubt.Unterstützung findet dieseAussage durch ein Urteildes Amtsgerichtes Potsdamvom 31.7.1999 75 Owi335/99Es heißt hier wörtlich:Waldbäume gehörennicht in denKleingarten.Bei Pächterwechsel sind dieBäume auf Kosten <strong>der</strong> Altpächterzu beseitigen.Feuerbrand ist meldepflichtigWochen sterben junge Pflanzen ab. Bei älteren Pflanzen breitetsich die Erkrankung innerhalb eines o<strong>der</strong> mehrerer <strong>Jahre</strong>aus und führt zu <strong>der</strong>en Absterben. Zur eindeutigen Diagnoseist eine Laboruntersuchung notwendig.Feuerbrand ist eine gefährliche, durch das Bakterium Erwiniaamylovora verursachte Pflanzenkrankheit. Sie befällt vor allemKernobstgewächse und kann sich seuchenartig schnellausbreiten. Für die Gesundheit des Menschen besteht keineGefahr. Das Krankheitsbild des Feuerbrands äußert sich dadurch,dass Blätter und Blüten befallener Pflanzen plötzlichvom Blattstiel welken und sich braun o<strong>der</strong> schwarz verfärben.Die Triebspitzen krümmen sich aufgrund des Wasserverlusteshakenförmig nach unten. Die Pflanze sieht wie verbrannt aus(daher <strong>der</strong> Name „Feuerbrand“). Innerhalb von zwei bis dreiAußerdem tritt an den Infektionsstellen ein Bakterienschleimaustrittauf. Im Winter kann es zu einem Einsinken <strong>der</strong> Rindekommen. Die Befallstärke <strong>der</strong> Pflanze hängt von unterschiedlichenFaktoren und <strong>der</strong>en Wechselwirkung ab. Diese sind:Klima- und Standortverhältnisse, Pflanzenart – bei Kulturpflanzenauch die Sorte – und <strong>der</strong>en Vitalitätszustand, Bakteriendichteauf <strong>der</strong> Pflanze und Umgebung sowie Kulturmaßnahmen.In Deutschland sind das Auftreten von Feuerbrand und<strong>der</strong> Verdacht auf Feuerbrand meldepflichtig. Die zuständigeBehörde (je nach <strong>Bundes</strong>land ist dies das Landesamt bzw. dieLandesanstalt für Landwirtschaft) kann eine Quarantänezonevon 5 Kilometer um befallene Grundstücke anordnen sowieim abgegrenzten Gebiet die Vernichtung von befallenen Wirtspflanzen,das Verbot <strong>der</strong> Bienenhaltung und ein Verbot und dieVernichtung von hochanfälligen Wirtspflanzen anordnen.Im Zweifel fragen Sie Ihren Fachberater.


DER GRÜNE BOTE 2 / 20135Gesunde Ernährungaus dem GartenHaben Sie einen o<strong>der</strong> mehrereApfelbäume im Garten?Ihre Gesundheit würde esIhnen danken!Freizeit ohneGesundheit istwenig wert.Ein mediterranes SortimentReicht die Fläche Ihres Beetes nicht aus, dann graben Sie einfachden Rasen um. Er dient nicht Ihrer Gesundheit, denn Siegrasen ja nicht.Ihr Fachberaterberät Siegern bei Sorte,Pflanzenund Pflege.Der Wert des Apfelsreguliert denCholesterinspiegelguter Einfluss aufden Gesamtstoffwechselbei Rheumaund Gichtals Vitamin- undMineralstoffquelleals Hautpflegemittelals Ballaststoffträgerbei Grippe undfieberhaften Infektionenals Magen- undDarmregulierungsmittelregegen Durchfallund Darmkatarrhbei Müdigkeit undKonzentrationsschwächezur Gewichtsreduktion


6 DER GRÜNE BOTE 2 / 2013Frühling übers JahrDas Beet, schon lockert sichs in die Höh,Da wanken Glöckchen so weiß wie Schnee;Safran entfaltet gewaltge Glut,Smaragden keimt es und keimt wie Blut.Primeln stolzieren so naseweis,Schalkhafte Veilchen, versteckt mit Fleiß;Was such noch alles da regt und webt,Genug, <strong>der</strong> Frühling, er wirkt und lebt.(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)Für Speisen und Getränke in diesemJahr aus <strong>der</strong> Feldküche zugemeinnützigen Preisen ist gesorgt.


DER GRÜNE BOTE 2 / 20137§ Nachgefragt §§ § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § §§§§§§§§ Wer seine Rechte einfor<strong>der</strong>t, muss auch seine Pflichten erfüllen§§§§§§Es gibt mehr o<strong>der</strong> min<strong>der</strong> viele Gartenfreunde,sen durchsetzen zu können. Will er das, nachkommt, dem muss man schon§§die auf „ihre“ Rechte po-stellt er sich gegen die Interessen <strong>der</strong> aus Verantwortung für das Ganze, §§chen, aber ihren Pflichten nicht o<strong>der</strong> Gemeinschaft. Zumeist ist aber diese unmissverständlich Paroli bieten.§§§§nur zögerlich nachkommen. Diese Rechthaberei immer mit <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung Das kann nicht nur Aufgabe des Vorstandes§§ Rechte und Pflichten sind vielgestaltigeines Son<strong>der</strong>status‘ bei den Pflichtensein; eine stärkere Einfluss-§und durch für die kleingärt-verbunden. Auch die Mitglie<strong>der</strong>pflichnahme<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Gartenfreunde§§§§§nerische Gemeinschaft verbindliche ten sind vielgestaltig. Im Unterschied hilft ebenfalls, die Fronten zu klären.§§ Rechtsnormen geprägt.zu den Mitglie<strong>der</strong>rechten steht es dem Wenn ein Gartenfreund die Erfüllung §§§Gartenfreund jedoch nicht frei, diesen seiner Pflichten ganz o<strong>der</strong> teilweise§§§ Welche Rechte ein Gartenfreund nachzukommen. Es sind Pflichten, die verweigert, genügen Abmahnung §§ hat, ergibt sich vor allem aus Grundgesetz,in Satzung, Unterpachtvertrag, Klein-o<strong>der</strong> gar Klage nicht. Wichtig ist, §BGB, Satzung, Unterpachtgartenordnungund Vereinsbeschlüs-dass er seine Pflichten auch als sol-§§§§§ vertrag und Kleingartenordnung. sen festgelegt und für die Sicherung che erkennt. Deshalb sollte in <strong>der</strong> §§ Ob er die ihm objektiv zustehenden <strong>der</strong> Existenz von Verein und Kleingartenanlage,Mitglie<strong>der</strong>versammlung regelmäßig §für das Funktionieren <strong>der</strong> nicht nur über Rechte und Pflichten,§§Rechte auch in Anspruch nimmt,§§§ bleibt ihm überlassen. Man kann Kleingärtnergemeinschaft sowie für die son<strong>der</strong>n auch über die Rechtsfolgen §§ ihn z.B. nicht zwingen, an <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlungBewirtschaftung <strong>der</strong> Gärten und <strong>der</strong> informiert werden.§teilzunehmen. Kleingartenanlage unerlässlich sind.§§§§§ Dass er uninformiert bleibt, ist seinDer Vorstand darf also auch die §§ Problem; er bringt dadurch jedoch Zu <strong>der</strong>en Erfüllung hat sich <strong>der</strong> Gartenfreundrechtliche Information <strong>der</strong> Garten-§ausdrücklich verpflichtet; anfreundenicht dem Selbstlauf über-§§zum Ausdruck, dass ihm am Verein§§§ wenig liegt.sonsten wäre er gar nicht erst Mitglied lassen. Alle Kleingärtner müssen hier §§geworden und hätte keinen Garten bekommen.mithelfen, denn dadurch schützen §Deswegen ist es zwingend sie sich selbst. Eine Gemeinschaft§§Der Gartenfreund kann aber für sich§§§ allein nicht festlegen, wie das „ihm erfor<strong>der</strong>lich, schon dem Bewerber vor besteht nicht nur aus dem Vorstand §§ persönlich zustehende Recht“ aussieht,allem seine Pflichten klar und deutlich (siehe auch <strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Bundes</strong>klein-§um seine individuellen Interes-zu erläutern. Wer seinen Pflichten nicht gartengesetz).§§§§§§§§§ § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § § §Die QuitteDie Quitte gehört zu <strong>der</strong> Familie <strong>der</strong> Rosengewächse. Ursprünglichkommt die Quitte aus Westasien und hat sich inmittlerweile ganz Europa eingebürgert. Die Quitte ist nichtnur beson<strong>der</strong>s köstlich und saftig, son<strong>der</strong>n auch sehr vitaminreich.Die großen Früchte sind oft unregelmäßig geformt.Quitten benötigen einen warmen, sonnigen und geschütztenStandort. Erntezeit ist im November. Es muss aber vor demFrost geerntet werden, da die Früchte sonst braune Fleckenbekommen. Pflückreife ist, wenn die Fruchtfarbe von goldnachzitronengelb umschlägt. Vor <strong>der</strong> Verarbeitung sollten sie2 bis 4 Wochen im Haus nachreifen (aber nicht länger undzusammen mit Äpfeln o<strong>der</strong> Birnen). Die relativ harten Früchtewerden nicht roh genossen, son<strong>der</strong>n gekocht und zu Gelees,Marmeladen, Säfte und Likören verarbeitet. Quitten reifen nurim warmen Mittelmeerklima richtig aus.


DER GRÜNE BOTE 2 / 20139Urban GardeningEine neue grüne akademische Welle überrollt <strong>Essen</strong>. DasGrünflächenamt <strong>der</strong> Stadt <strong>Essen</strong> hat eigentlich einen Vertragmit dem <strong>Stadtverband</strong> <strong>Essen</strong>, <strong>der</strong> indirekt <strong>Essen</strong> verpflichtet,alle Gartenflächen über den <strong>Stadtverband</strong> zu verpachten. Nunhat sich eine Initiative mit dem Begriff Gemeinschaftsgärten in<strong>Essen</strong> und Grün und Gruga gebildet, die an vielen Stellen von<strong>Essen</strong> auf städtischen Grundstücken Gärten für je<strong>der</strong>mannanlegen wollen. Ohne Lauben, Zäune usw. Wo je<strong>der</strong>mannnach Lust und Laune säen und anpflanzen kann, ohne Organisationund auch je<strong>der</strong>mann ernten kann, auch wenn das Gemüse<strong>der</strong> Nachbar gesät hat. Es heißt bei dieser Organisation,<strong>der</strong> Gemeinschaftsgarten ist offen für alle. Bürger, Bürgerinnen,Nachbar, Familien, Kin<strong>der</strong> und Senioren können gemeinsamsäen Pflanzen ernten und feiern. Der <strong>Stadtverband</strong> istdafür bekannt, dass er zwar allem neuen aufgeschlossen gegenübersteht,aber wie hier Grün und Gruga, eigentlich unserPartner, uns in die Ecke gestellt hat (z. B. mehrere Verhandlungenbei Grün und Gruga. Diskussionsrunde in <strong>der</strong> VHS,Beschluss <strong>der</strong> Bezirksvertretungund die Stadt will es finanzieren),ist einfach unfair. Natürlich ist dieStadt <strong>Essen</strong> selbstständig in ihrenEntscheidungen, aber wir als Dachverband<strong>der</strong> Kleingärtner in <strong>Essen</strong>hätten es als partnerschaftlich empfunden,dass uns Grün und Grugaim Voraus informiert hätten. Esfällt auf, dass die Organisatoren alleeinen akademischen Grad haben und eins wissen wir nichtgenau, ob akademisch gepflanzte Kohlköpfe o<strong>der</strong> gesäteMöhren nicht doch gesün<strong>der</strong> sind, als die gepflanzten Sachenin Kleingartenanlagen von Opa Malluschek, <strong>der</strong> einmal Bergmannwar. Liebe Gartenfreunde, einige Leute bei <strong>der</strong> Stadt <strong>Essen</strong>haben von den letzten Auseinan<strong>der</strong>setzungen nichts gelerntund trotzdem bleiben wir als größte Gartenorganisationin <strong>Essen</strong> auf Friedenskurs aber nach unseren Vorstellungen.Der politische GartenWarum in einer vernetzten Welt Gärtnern politisches Handeln bedeutet. Warum mansich dessen bewusst sein sollte. Und was das mit <strong>der</strong> Freiheit des Saatguts zu tun hat.Was darf auf den Kompost?Guten Kompost ergebenKüchenabfälle aller Art von Gemüse,Blumen und Obst,Grasschnitt, leicht angewelkt,zerkleinerte Stängel von Gehölzenund Stauden,Haare und Horn,Eierschalen, Mist von Kleintierenund Vögeln,eingeweichter Karton und Zeitungspapier,aber keine Illustrierten,Laub, Blätter, Nadeln,Ernterückstände samt Wurzeln undStrünken.Nicht auf den Kompost gehörenkranke Pflanzen (beson<strong>der</strong>s gefährlich:Welkekrankheiten bei Gurkenund Astern sowie Kohlhernie), Unkräutermit Samen,Wurzelunkräuter, z.B. Quecke undGiersch,Plastik in je<strong>der</strong> Form und an<strong>der</strong>e unverrottbareStoffe,Asche, die in <strong>der</strong> Regel einen hohenGehalt an Schwermetallen wieCadmium und Blei hat,Fleisch- und Fischabfälle, die Mäuseund Ratten, aber auch Hundeund Katzen anlocken.Baumschnitt am Kleingartenlehrpfadin HeisingenAm 17. Februar 2013 fand am Kleingartenlehrpfad in Heisingen,in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> VHS, ein Baumschnitt statt.Wie immer war <strong>der</strong> Lehrgang gut besucht. Herr Buick, von<strong>der</strong> VHS, machte seine Sache wie immer sehr gut. Nach dempraktischen Baumschnitt wurde noch eine Weile diskutiert,denn bei <strong>der</strong> Durchführung eines Baumschnitts gibt es unterschiedlicheMeinungen.


10 DER GRÜNE BOTE 2 / 2013Nicht so!Son<strong>der</strong>n so!Kennen Sie dieseGemeinschaftsbenutzer?Herr ProtestHerr SatzungHerr BlindHerr SchwörerHerr KnatschigHerr Ohne-michFrau VornehmHerr KlügerGibt es in Ihrem Verein natürlich nicht!Herr SchadenfreudeHerr Informant


DER GRÜNE BOTE 2 / 201311<strong>30</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Bundes</strong>kleingartengesetz(BkleingG)Das BkleingG hat sich als rechtlicherRahmen für das Kleingartenwesen inDeutschland bewährt. Ohne diesesGesetz gäbe es viel weniger KleingärtnerDas <strong>Bundes</strong>kleingartengesetz (BKleingG)ist seit dem 1. April 1983 in Kraft.Es hat das frühere, einst in Kriegs- undNachkriegszeiten entstandene Kleingartenrechtabgelöst.Anlass für das BKleingG war eine Entscheidungdes <strong>Bundes</strong>verfassungsgerichts(BVerfG) vom 12. Juni 1979. Indiesem Beschluss, <strong>der</strong> auf Vorlage desBayerischen Verwaltungsgerichts ergangenist, hat das BVerfG festgestellt,dass das damals geltende Kleingartenrechtmit dem Grundgesetz nicht vereinbarist. Das Gesetz ist ein Schutzgesetzfür den kleinen Mann/die kleine Frau.Es bietet u. a.:PachtpreisbindungKündigungsschutzsoziale GemeinnützigkeitEs bietet also Rechte, dem stehenaber auch Pfl ichten gegenüber (Gartenordnungusw.). Niemand von unssollte sich wünschen, dass das Gesetzabgeschafft wird. Grundstückseigentümerund Profi tkapitalisten wartennur darauf.Das Gesetz genügt nicht immer denmo<strong>der</strong>nen Zeitgeistansprüchen. Eskann nur viel teurer werden und daskann sich nicht je<strong>der</strong> leisten. Geradedas Gesetz sollte vor Ausbeutungschützen.Bei geschickter Anwendung ist manchesmöglich, was eigentlich verbotenist, z. B. Strom, Wasser in <strong>der</strong> Laube,Entsorgung, tolerante Anwendung beiBaulichkeiten und Anpflanzungen usw.Der Verband hat eine soziale gemeinnützigeAufgabe, auch wenn es einerMin<strong>der</strong>heit nicht gefällt.Immer da, immer nah.Auf guteNachbarschaft.Ihre Sicherheit ist unsere Aufgabe. Sprechen Sie mit uns über Vorsorge und Schutz fürIhre Familie, Ihr Auto, Ihr Hab und Gut. Fragen Sie nach unseren individuellen Tarifenfür Sie als Mitglied des Stadverbandes <strong>Essen</strong> <strong>der</strong> Kleingartenvereine e.V.Geschäftsstellenleiter Karl RexAlstadener Straße 124 • 46049 Oberhausen Telefon 0208 843344Unser Versicherungsbeauftragter für Sie in <strong>Essen</strong>:Heinz Schulz • Telefon/Fax 0201 684961www.provinzial.com


12 DER GRÜNE BOTE 2 / 2013Wertermittlung ist eine KernaufgabeBei Pächterwechsel muss <strong>der</strong> Wert einer Parzelle nachbestimmten Richtlinien ermittelt werdenDie Verfassung unseres Landes gibtdem Land sowie den Städten und Gemeindenden Auftrag, das Kleingartenwesenzu för<strong>der</strong>n. Ein Kernstück<strong>der</strong> Fachberatung ist <strong>der</strong> Bereich <strong>der</strong>Wertermittlung. Dieser Bereich genießtallergrößte Aufmerksamkeit – und daszu Recht. Kleingärten sind Pachtflächen,die <strong>der</strong> Pächter kleingärtnerischnutzt und die mit den entsprechendenHilfsmitteln, wie z. B. <strong>der</strong> Laubeo<strong>der</strong> Anpflanzungen, versehen werdendürfen. Diese Gegenstände bleiben,trotz ihrer Verbindung mit dem Grundund Boden, als Scheinbestandteil desGrundstücks Eigentum des Pächters.Vereinbarungsgemäß kann <strong>der</strong> Pächterdiese bei Kündigung <strong>der</strong> Fläche zurücklassen.Er hat aber einen Anspruchauf eine angemessene Entschädigungdieser Werte.Das bedeutet, dass bei Pächterwechsel<strong>der</strong> Wert ermittelt werden muss, damitauf <strong>der</strong> einen Seite die kleingartenüblichenEinrichtungen dem Kleingartenwesenin ihrem Nutzungswert erhalten bleiben.Zum an<strong>der</strong>en muss aber auch demaufgebenden Pächter eine gesetzlichgebotene angemessene Entschädigungzugesprochen werden. Die Regelungenhierzu bilden die Wertermittlungsrichtlinien.Diese Richtlinien stellen sicher, dass beieinem Pächterwechsel die Zahlungenfür den scheidenden Pächter angemessensind, aber den Mechanismen desMarktes (Angebot und Nachfrage) entzogensind. So wird ein angemessener,aber sozialverträglicher Preis erreicht,<strong>der</strong> dem neuen Gartenfreund den Erwerbeines Kleingartens ermöglicht. DieRichtlinien haben sich in den <strong>Jahre</strong>nihrer Anwendung bewährt. Es ist allerdingsgeboten, sie von Zeit zu Zeit zuüberprüfen, ob sie noch den Anfor<strong>der</strong>ungenentsprechen o<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungenund Ergänzungen erfor<strong>der</strong>lich werden.Eine Überprüfung <strong>der</strong> Preise ergab zwarVerän<strong>der</strong>ungen, die sich jedoch in einemRahmen bewegten, <strong>der</strong> eine Än<strong>der</strong>ung<strong>der</strong> Einheitspreise nicht erfor<strong>der</strong>lichmacht. Auf Anregung einiger Vereinsvertreterwurden verschiedene Än<strong>der</strong>ungenvorgenommen, die Unklarheiten beseitigen.So wurden die Erläuterungenzu § 1 Abs. <strong>Bundes</strong>kleingartengesetzdeutlicher gefasst und um den Hinweiszu den Scheinbestandteilen des Grundstücks(Laube, Einrichtungen, Anpflanzungen)erweitert. Die Gültigkeitsdauer<strong>der</strong> Wertermittlung wurde auf ein Jahrbefristet, da sich <strong>der</strong> Garten vegetationstechnischin diesem Zeitraum verän<strong>der</strong>tund die Laube älter wird. Ebenfallsaufgenommen wurden die Bestimmungen,dass die Wertermittlung nur durchvon <strong>der</strong> kleingärtnerischen Organisationausgebildete und beauftragte Wertermittlerdurchgeführt wird.Es muss immer geschätzt werden. Diefinanzielle Abwicklung läuft immer überden Verein. Die Rückbaukosten sindimmer mit aufzuführen und vor <strong>der</strong> Gartenübergabezu regeln. Diese Richtlinienkommen seit dem 1. Januar 2013 zur Anwendung.Wir sind sicher, dass die Richtlinienauch weiterhin eine für alle Beteiligtenzufriedenstellende Abwicklung desPächterwechsels gewährleisten, zumaldurch sie die sozialen Belange des Kleingartenwesensunterstützt werden.Umweltschutzim GartenDas auf <strong>der</strong> Seite eins gezeigte Emblem „SchadstofffreieKleingartenanlage“ wird den Vereinen verliehen, die folgendeDinge auf Antrag umgesetzt haben. Anträge auf Verleihungsind an den <strong>Stadtverband</strong> zu stellen. (s. Rundschreiben des<strong>Stadtverband</strong>es <strong>Essen</strong>).Das Schild ist auf A 3, Wetterfest und zum Aufstellen in denKleingartenanlagen gedacht. Das Motto lautet „Tu Gutes undsprich darüber“. Was hat sich in den letzten 20 <strong>Jahre</strong>n getan?Torf, fast nullkeine Versickerung von Abwasser, EntsorgungÜberdüngung heruntergefahren, kaum noch Blaukorn usw.Kompostwirtschaft wie<strong>der</strong> eingeführtPflanzenschutzmittel fast auf null gebracht mit regelmäßigerEntsorgungFachberater aktiviertkein Verbrennen von Gartenabfällenusw.


DER GRÜNE BOTE 2 / 201313Alle Artikel ohne Deko! www.thomas-philipps.deAbholpreiseHeissluft GrillundKaminanzün<strong>der</strong> 2000 W Ohne Chemie - ohne Gefahrin <strong>30</strong>-60 Sekunden gezündet*Preis gültig bis 06.04.2013Sport- undSpielrasenfür bis zu 100 m 22,5 kg(1 kg = 3,39)Streuwagen Technische Daten: 450 mm 12 Liter 0 bis 6 mm4 Stück*Preise gültig bis 06.04.2013* 9, 98*8, 48ZierrasenBerlinerTiergartenfür bis zu 100 m 22,5 kg(1 kg = 3,99)* 10, 98*9, 98* 14, 95*12, 95Bottrop,Gildestr. 14GmbH & Co. KGOsnabrücker Str. 2149143 BissendorfDieGartensaisongeht los!19, 95Rosen Parkbank Stammrosenaus schwerem Gusseisen,mit kunstvoll ausgearbeitetem im 2 Liter TopfRosendekor 114 x 54 x 72 cmSitzkissen100% Baumwolle,versch. Farben38 x 38 x 8 cm5,– 7, 98Alu-Lichtschachtnetz spiralförmigentfallen60 x 120 cmH 150 cm4, 98–,98*33, 33* 39, 95Beeteinfassung /Gartenpalisade (Kurven und rechte Winkelproblemlos steckbar) 4 Steckelemente= L 2 m8, 95(ohne Abb.)H ca. 23,5 cm 13,95Sichthöhe: ca. 14,5 cm10 Steckelemente = L 2,7 mH 40 cmGrillprofiGrillbriketts3 kg(1 kg = –,60)Tomaten-Metall RankhilfeH 180 cm 1,28H 210 cm 1,48Holzkohle 2,5 kg(1 kg = –,80)Thuja Brabant o<strong>der</strong>Blaue Scheinzypressegut gewachsen, im ContainerH 80 - 100 cmH 40 – 60 cm 1,981,99winterhart„Troll“ Baumstamm-Deko Polyresin H 21 bis 24,5 cmje1, 79Verspielte Akzentefür den Garten!5, 98je2,98(ohne Deko)Blumenerdefür Beete, Kübelund Balkonkästen40 Liter(1 L = –,04)1,59Vorteilspreis4 Sack =(1L = –,03)5,Rindenmulchfolie und lichtabweisend10 m x 1,2 m5, 98Rin<strong>der</strong>DunggekörnterNaturdünger,für biszu 50 m 2für alle Gartenkulturennahezu geruchsneutral5 kg(1kg = –,80)NaturdüngerVorteilspreis10 Stück24, 98(ohne Deko) für Obst und Gemüse,NPK: 5+4+6+2 MgO2,5 kg(1kg = 1,19)2, 98553, 98UV-stabil!winterhart<strong>Essen</strong>-Altenessen,Sigsfeldstr. 6, Gewerbegebiet StadtwieseSolange <strong>der</strong> Vorrat reicht! Irrtümer vorbehalten!* unser alter Preis


14 Vereinsnachrichten DER GRÜNE BOTE 2 / 2013KGV ESSEN-NORD E. V.Nikolausfeier 2012Wie alle <strong>Jahre</strong> zuvor besuchte am 6. Dezember2012 <strong>der</strong> Nikolaus auch wie<strong>der</strong> unser Vereinsheim.Zuvor wurden die Kin<strong>der</strong> durch Singen undGeschichten erzählen auf den großen Moment vorbereitet.Nach <strong>der</strong> Bemerkung eines Jungen „ Jetzt habeich aber keine Zeit mehr. Wann kommt denn endlich<strong>der</strong> Nikolaus“ erschien dann auch wirklich <strong>der</strong> Nikolaus.Nun war eitel Freude und Zufriedenheit, diebeson<strong>der</strong>s beim Verteilen <strong>der</strong> Geschenktüten an dieKin<strong>der</strong> zu spüren war. Es war wie immer ein netter gelungenerAbend, <strong>der</strong> alle Kin<strong>der</strong> und Anwesenden aufdie bevorstehende Weihnachtszeit vorbereitet hat.GBV DELLWIG E. V.Auf <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 23. Februarwurden die Jubilare Walter Kammann (links) für20 <strong>Jahre</strong> Mitgliedschaft und Hans Freidhof (Mitte)für 40 <strong>Jahre</strong> geehrt. Gratuliert hat <strong>der</strong> 1. VorsitzendeGünter Werner (rechts), <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Wahl in seinem Amtbestätigt wurde. Neuer stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong>ist Peter Bohnstengel. Ingrid Werner ist als 1. Kassiererinund Horst Vollmer als Schriftführer im jeweiligen Amtbestätigt worden.GBV BERNETAL E. V.Der Gartenbauverein „Bernetal e. V.“ plant für2013 folgende Veranstaltungen und Feste. Skatturnier:24. März 2013, <strong>Jahre</strong>shauptversammlung:26. Mai 2013, Kin<strong>der</strong>- u. Familienfest mit tollemProgramm: 1. September 2013, Tag des Garten: 20. Oktober2013, 50 zigste Skatturnier: 24. November 2013(zu diesem Termin bitten wir die Teilnehmer, sich frühzeitigzu melden). Nikolausfeier: 7. Dezember 2013. Auch2013 waren <strong>der</strong> Gartenbauverein Bernetal und die „TollenTomaten“ mit einem großen Wagen im Rosenmontagszugin <strong>Essen</strong> dabei. Der För<strong>der</strong>verein hatte sich sehrviel Mühe mit dem Aufbau des Wagens gemacht. Aufdem Bild sind einige Tomaten und ein Teil des För<strong>der</strong>vereins,sowie acht junge Tomaten zu sehen. Klein undgroß warfen mit viel Freude und Spaß viele Süßigkeiten.KGV AM HELLWEG E. V.Die diesjährige <strong>Jahre</strong>shauptversammlung desKleingartenvereins Am Hellweg e. V. fand am8. März im Steeler Ru<strong>der</strong>verein „Ruhrstopp“ statt.Das Foto zeigt die neu gewählten Funktionäre desVereins: v. l. n. r. Stefan Schäffer, Günter Quedtkat,Reinhold Holtkamp, Claudia Sprenger, Harald Will,Sigrud Taufenbach, Wolfgang Seidelmann, MarliesHoltkamp und Eckhard Simon. Nicht auf dem Foto:Klaus Kaspar.


DER GRÜNE BOTE 2 / 2013Vereinsnachrichten15KGA AM SCHULTENWEG E. V.Im Jubiläumsjahr, fand am 25. Januar 2013 imVereinsheim <strong>der</strong> KGA „Am Schultenweg e. V.“die ordentliche <strong>Jahre</strong>shauptversammlung statt.Als Gast konnten wir den Verbandsvorsitzenden HerrnHeinz Schuster begrüßen. Der 1. Vorsitzende <strong>der</strong> KGA„Am Schultenweg e. V.“ Reinhard Nagel eröffnete dieSitzung mit einem Grußwort und einen kleinen Rückblickauf die vergangenen 25 <strong>Jahre</strong> seit dem Aufbau unsererAnlage! Die zum Jubiläumsjahr anstehenden Festaktivitätenwerden noch geson<strong>der</strong>t bekannt gegeben.In diesem Jahr standen auch wie<strong>der</strong> Vorstandswahlenan. Als Wahlleiter wurde Herr Heinz Schuster vorgeschlagenund die anschließende Wahl ergab folgendesErgebnis: 1. Vorsitzen<strong>der</strong>, Reinhard Nagel, stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>,Wolfgang Augar, hier schied Karl Kraus aus,Kassierer, Stefan Heimeshoff, hier schied Kurt Nellesaus, Schriftführerin, Claudia Meinhardt, hier schiedStefan Heimeshoff aus, Fachberater, Karl Kraus, hierschied Michael Gilewsky aus, als Beisitzer wurden dieGartenfreunde Detlef Böttcher und Wolfgang Hinzmanngewählt. Ein beson<strong>der</strong>es Dankeschön erhielt <strong>der</strong> scheidendeKassierer Kurt Nelles von <strong>der</strong> Versammlung. Der1. Vorsitzende sprach allen scheidenden Vorstandsmitglie<strong>der</strong>nseinen beson<strong>der</strong>en Dank aus. Anschließendwurde Reinhard Nagel mit <strong>der</strong> goldenen Ehrennadel desVerbandes durch Heinz Schuster und Arnold Kraemer,Bezirksbürgermeister, für seine langjährige Tätigkeit imVerein und Vorstand ausgezeichnet. Die silberne Ehrennadelerhielt an diesem Abend auch Norbert Geurtz, <strong>der</strong>seit vielen <strong>Jahre</strong>n die Tätigkeit als Wasser- und Stromobmanndurchführt.KGV HAGEDORNTAL E. V.Auch in diesem Jahr haben sich wie<strong>der</strong> einigeKleingartenfreunde am Karneval-Sonntaggetroffen, um bei einem verlängertenFrühschoppen gemeinsam ein paar fröhliche Stundenzu verbringen.KGV ESSEN – BORBECK E. V.Liebe Gartenfreunde, unsere <strong>Jahre</strong>shauptversammlungfindet am Freitag, den 24. Mai 2013um 18:00 Uhr (Einlass 17:<strong>30</strong>) im Vereinsheim <strong>der</strong>Gartenanlage „Fürstenbergstraße“ statt.KGV VÖCKLINGER FELD E. V.Die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung 2013 findetam 26. April 2013 um 19:00 Uhr im Restaurant„Istra“, Rüttenschei<strong>der</strong> Str. 159, 45131<strong>Essen</strong> statt. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.


16Der <strong>Stadtverband</strong> immer erreichbar DER GRÜNE BOTE 2 / 2013Fax: 0201-2 03 49 E-Mail: stadtverband@kleingaerten-essen.de Homepage: www.kleingaerten-essen.deBürozeiten: Montag bis Freitag 8.00–13.00 Uhr<strong>Stadtverband</strong> <strong>Essen</strong> <strong>der</strong> Kleingärtnervereine e. V.Schnütgenstr. 17, 45276 <strong>Essen</strong>-SteelePostvertriebsstück K 5334 F (Entgelt bezahlt)Liebe Leser,sollte sich Ihre Adresse än<strong>der</strong>n, dann senden Sie bitte denobigen Abschnitt mit Ihrer neuen Anschrift an die Redaktion.Herzlichen Dank!Redaktionsschlussfür Ausgabe 3 / 2013: 10.05.2013

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