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STADTPFARRE ZELL/SEE ST. HIPPOLYT - Erzdiözese Salzburg

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Seite 12<br />

August 2011<br />

sonderausgabe<br />

Pfarrbrief<br />

Stadtpfarre Zell/See St. Hippolyt<br />

Worte des Stadtpfarrers<br />

Rückblick des Pfarrgemeinderatobmannes<br />

DaS WiRken von RuPeRt ReinDl<br />

Worte von Dr. Walter Winner und<br />

Prof. Dr. Peter Brücke<br />

Das katholische Bildungswerk informiert<br />

Bericht von Hildegard Hörl<br />

kiRcHtuRmSPecHt<br />

veRanStaltungen<br />

kirchenRätSel


2<br />

Abschied von stAdtPfArrer mAg. ruPert reindL...<br />

Liebe PfArrgemeinde!<br />

Diese Sonderausgabe unseres Pfarrbriefes<br />

soll die Möglichkeit bieten, auf die elf Jahre<br />

meiner priesterlichen Tätigkeit in unserer<br />

Pfarre zurückzuschauen.<br />

Als ich im Jahre 2000 nach Zell kam, war<br />

es eine große und sehr positive Herausforderung;<br />

geprägt durch das 2. Vatikanische<br />

Konzil habe ich versucht, mich auf die Menschen in Zell,<br />

auf die pfarrlichen Traditionen, auf die Stadt, den Tourismus<br />

einzustellen.<br />

Da können ein paar Zitate aus dem II. Vatikanischen Konzil<br />

über „Dienst und Leben der Priester“ ein wenig mein Selbstverständnis<br />

deutlich machen:<br />

Die priesterliche Verkündigung ist aber in den gegenwärtigen<br />

Zeitumständen nicht selten außerordentlich schwer. Um<br />

Geist und Herz der Zuhörer zu erreichen, darf man Gottes<br />

Wort nicht nur allgemein und abstrakt darlegen, sondern<br />

muss die ewige Wahrheit des Evangeliums auf die konkreten<br />

Lebensverhältnisse anwenden.<br />

Das Gotteshaus, in dem die Heilige Eucharistie gefeiert wird,<br />

in dem die Gläubigen sich versammeln und die Gegenwart<br />

des Erlösers zur Hilfe und zum Trost der Gläubigen verehrt<br />

wird, soll schön sein, geeignet zu Gebet und heiliger Handlung.<br />

Die Priester sollen die Würde der Laien und die bestimmte<br />

Funktion, die den Laien für die Sendung der Kirche zukommt,<br />

wahrhaft anerkennen und fördern. Sie mögen auch<br />

mit Bedacht die gebührende Freiheit, die allen im bürgerlichen<br />

Bereich zusteht, achten.<br />

Ebenso sollen sie vertrauensvoll den Laien Ämter zum Dienst<br />

in der Kirche anvertrauen, ihnen Freiheit und Raum zum<br />

Handeln lassen, ja sie sogar in kluger Weise dazu ermuntern,<br />

auch von sich aus Aufgaben in Angriff zu nehmen.<br />

(Nr. 4,5,9)<br />

einige Aspekte, die im rückblick wohl bedenkenswert sind:<br />

zusammen mit dem Pfarrgemeinderat und den Mitarbeiter/Innen<br />

in den pfarrlichen Arbeitskreisen gemeinsam den<br />

Weg der Pfarrgemeinde in die Zukunft zu gehen mit Mut für<br />

Neues in der pastoralen Arbeit.<br />

konstruktiv mit der politischen Gemeinde, den Vereinen,<br />

den örtlichen Traditionen zusammenzuarbeiten und bei verschiedenen<br />

Anlässen kreativ mitzugestalten.<br />

die geistlichen Orte (Kirchen, Kapellen, ...) mit ihrer interessanten<br />

Geschichte aufmerksam wahrzunehmen und zu<br />

gestalten.<br />

mit der evangelischen Gemeinde in Zell in guter ökumenischer<br />

Atmosphäre zusammenzuarbeiten.<br />

imPressum<br />

herausgeber: Stadtpfarramt Zell am See St. Hippolyt, Stadtplatz 5b,<br />

Telefon 06542/72478. Auflage 2.000.<br />

redaktionsteam dieser Ausgabe: Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl, Hildegard<br />

Hörl, Prof. Dr. Peter Brücke, Heinz Stremitzer, Michael Stremitzer.<br />

Layout & Produktion: Lisa Gasser, www.lisart.net<br />

fotos: Faistauer, Stadtpfarre, KBW, Schmid + Schmid Architekten, Privat<br />

druck: Samson Druck, 5581 St. Margarethen<br />

erscheinungsort und verlagspostamt: 5700 Zell am See, 6589982U<br />

die Tatsache des Tourismus als positive Chance und Herausforderung<br />

anzunehmen und so den Gästen gute Zugänge<br />

zu den geistlichen Orten und Gottesdiensten zu ermöglichen.<br />

die kulturellen Aspekte (Konzerte, Chöre, Musikgruppen,<br />

...) und Traditionen sind für mich eine große Freude<br />

und Chance der Mitgestaltung.<br />

die neue Situation seit 2004 mit dem Pfarrverband galt<br />

es zunächst anzunehmen, schrittweise Vorurteile abzubauen<br />

und in kleinen Schritten gute Wege in dieser gemeinsamen<br />

Situation zu gehen (PGR-Weiterbildung, Begegnungen, Kennenlernen,<br />

...); manches ist gelungen, weitere Schritte sind<br />

zu gehen.<br />

Von meiner Seite ist ein großes DANKE angebracht den vielen<br />

Mitgestaltern pfarrlichen Lebens, es ist eine große Zahl<br />

von Personen, denen ich danken möchte.<br />

Es ist mir aber auch wichtig, mich bei denen zu entschuldigen,<br />

die ich enttäuscht oder gekränkt habe, für so manch<br />

Versäumtes; auch als Seelsorger habe ich meine Grenzen,<br />

Schwächen; dazulernen darf ich immer.<br />

Ich danke auch dafür, dass meine Entscheidung verstanden<br />

und angenommen wird. Meine neue Aufgabe wird die Pfarre<br />

Lamprechtshausen im Norden von <strong>Salzburg</strong> sein.<br />

Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl<br />

Geselligkeit: Stadtpfarrer Rupert Reindl mit Bürgermeister Hermann<br />

Kaufmann und dessen Gattin Claudia in gemütlicher Runde.<br />

Foto: Foto Faistauer<br />

Mit 01. September 2011 wird unser neuer Pfarrer (Pfarrprovisor) Pater<br />

Dr. Rainer Meyer in Zell am See seine seelsorgerischen Aufgaben<br />

beginnen. Die offizielle Begrüßung und Einführung steht zum<br />

jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest – wir planen diese jedoch mit<br />

Anfang September.<br />

Pater Dr. Rainer Meyer wollte unbedingt in Zell am See als Seelsorger<br />

tätig werden. Er ist ein sehr agiler, kunst- und kulturinteressierter<br />

Mensch und als Pallotinerpater sicherlich eine Bereicherung für<br />

unsere Pfarre.<br />

Dennoch werden wir nicht umhin kommen, demnächst die Gottesdienstzeiten<br />

in unserem Pfarrverband und viele liebgewonnene<br />

Festtagszeiten/-gottesdienste zu verändern. Ich bitte hierfür schon<br />

jetzt alle Gläubigen um Verständnis! Ein Pfarrer kann leider nicht<br />

auf drei Messen gleichzeitig sein. Wir werden Sie jedoch rechtzeitig<br />

davon informieren und verständigen.


geschätzte Pfarrfamilie! Liebe Zellerinnen und Zeller!<br />

Ereignisreiche Wochen liegen hinter uns in unserer Pfarrgemeinde.<br />

Ende März informierte uns Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl, dass unser<br />

Gastpriester Pater Evarist Shayo uns mit Ende August verlassen<br />

wird und unsere Pfarre keinen weiteren Priester/Kooperator erhalten<br />

wird. Aufgrund dieser Tatsache habe auch er in der <strong>Erzdiözese</strong> um<br />

Versetzung in eine kleinere Pfarre angesucht. Dieses Gesuch wurde<br />

auch angenommen. Bis Ende Juni 2011 warteten wir nun auf die Information<br />

wer unser neuer Pfarrer werden würde und schlussendlich<br />

informierte uns Generalvikar Prälat Dr. Hansjörg Hofer, dass sich der<br />

Pallotiner-Pater Dr. Rainer Meyer, 72 Jahre alt, angeboten hat – unsere<br />

Pfarre als Seelsorger zu übernehmen.<br />

Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl wird mit Ende August die Pfarrgemeinde<br />

Lamprechtshausen betreuen und unser Pater Evarist Shayo<br />

wird den Dechant von Tamsweg, Herrn Dechant Dr. Markus Danner,<br />

bei der Betreuung von 4 Pfarren unterstützen. Mit 01. September 2011<br />

können wir dann unseren neuen Pfarrprovisor Dr. Rainer Meyer in<br />

unserer Mitte begrüßen.<br />

Somit darf ich mich stellvertretend für die gesamte Pfarrfamilie bei unseren<br />

beiden Seelsorgern, Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl und Pater<br />

Evarist Shayo, recht herzlich für Ihren Einsatz bedanken, Ihnen für ihre<br />

zukünftige seelsorgerische Tätigkeit und ihren weiteren Lebensweg<br />

Gottes Segen und von Herzen Alles Gute wünschen.<br />

Am MONTAG, 15. August 2011 nach dem Gottesdienst werden wir<br />

unseren Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl in einem kleinen Festakt am<br />

Stadtplatz (bei Schlechtwetter in der Kirche) verabschieden. Danach<br />

haben noch alle Gelegenheit ihm beim Kirchweihfest persönlich zu<br />

begegnen.<br />

••• ••• •••<br />

Ein Jahr mit unserem Gastpriester aus Tansania, Pater Evarist Shayo<br />

Pater Evarist im Einsatz: Bei den „Vespa Alp Days 2011“ Anfang Juni in<br />

Zell am See. Foto: Privat<br />

Letzten September 2010 – nachdem Kooperator MMag. Bernhard<br />

Pollhammer nach Bad Hofgastein ging – sollte die Pfarre Zell am See<br />

St. Hippolyt einen Gastpriester aus Tansania erhalten. Doch dieser<br />

Gastpriester kam und kam nicht. Die Ausreiseformalitäten dauerten<br />

länger als erwartet – und so erschien es uns allen wie ein Adventwunder,<br />

als wir Pater Evarist Shayo bei uns Anfang Dezember begrüßen<br />

konnten.<br />

Alle waren wir froh, dass er schon sehr gut Deutsch sprach und Pinzgauerisch<br />

brachten ihm schnell viele engagierte ZellerInnen und ThumersbacherInnen<br />

bei. Schnell war für Pater Evarist ein Auto und ein<br />

Schleuderkurs beim ÖAMTC organisiert, damit er sich an die winterlichen<br />

Fahr- und Wetterbedingungen gewöhnen konnte.<br />

Durch seine offene und aufgeschlossene Art war er bei der Pfarrfamilie<br />

sehr beliebt und rasch in unserer Pfarrfamilie aufgenommen. Umso<br />

bedauerlicher war es für uns schon Anfang dieses Jahres erfahren zu<br />

müssen, dass Pater Evarist schon mit September in einer anderen Pfarre<br />

tätig sein wird. Seine neue Aufgabe wird in Tamsweg im Lungau sein.<br />

Pater Evarist brachte viel afrikanische Herzlichkeit und Freundschaft<br />

in unsere Pfarre und es freute mich persönlich, dass er in der Bevölkerung<br />

schnell akzeptiert und aufgenommen wurde. Im Namen der<br />

Zeller Pfarrgemeinde wünsche ich Dir, lieber Evarist, alles Liebe und<br />

Gute und Gottes Segen auf Deinem weiteren Lebensweg.<br />

••• ••• •••<br />

Alleine eine Pfarre bzw. einen Pfarrverband wie Zell am See betreuen<br />

zu müssen ist eine außergewöhnliche Belastung. Und so hatten wir<br />

alle Verständnis, dass unser Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl mitteilte,<br />

dass er nachdem er aus <strong>Salzburg</strong> mitgeteilt bekommen hatte, dass er<br />

keinen weiteren Kooperator derzeit bekommen könnte – aufgrund des<br />

Priestermangels in unserer Diözese – sich um eine kleinere Pfarre bewerben<br />

möchte. Verstehen kann ich dies, gerade im Hinblick auf das,<br />

was unser Stadtpfarrer in seinen elf Jahren, die er hier in Zell am See<br />

war, alles geschaffen hatte.<br />

••• ••• •••<br />

Vor elf Jahren folgte Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl unseren langjährigen<br />

Stadtpfarrer Paul Straßl. Einem so lange dienenden Pfarrer<br />

nachzufolgen ist nicht einfach. Doch schon in kürzester Zeit hatte<br />

„Rupert“ fast alle Vereine besucht, seine Pfarrfamilie kennengelernt<br />

und war voller Tatkraft und Elan.<br />

Zuerst war er am Planen und dann ging es an´s Umsetzen. Als Pfarrfamilie<br />

erlebten wir zuerst einige liturgische Neuerungen, daneben<br />

wurden die Dachböden und hintersten Winkeln der Kirche und aller<br />

kirchlichen Gebäude durchstöbert und sämtliche möglichen historische<br />

Schätze und Kunstwerke sichergestellt und auch katalogisiert.<br />

Gleichzeitig versuchte Rupert durch die Einführung von Hauslehren,<br />

Bibelrunden, Bibelausstellung, Kirchenführungen die Menschen für<br />

Gott und die Kirche zu begeistern. Gerade seine stets gut vorbereiteten<br />

Predigten, die zahlreichen Segnungsfeiern und in den vielen persönlichen<br />

Gesprächen erkannte man sein Einfühlungsvermögen und<br />

sein priesterliches Motto frei nach dem 1. Johannesbrief 4,11(„wenn<br />

Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben”). Ein wichtiges<br />

Anliegen war ihm auch immer der gute Kontakt zu den anderen<br />

Konfessionen. Und so war gerade der Kontakt mit der hiesigen evangelischen<br />

Kirche, mit Bernd Hof, Andreas Domby, von Anfang an ein<br />

sehr freundschaftlicher. Viele gemeinsame Feiern unterstrichen hier<br />

die gemeinsamen Wurzeln – Rupert stellte stets das Gemeinsame vor<br />

das Trennende.<br />

Urlaubshöhepunkt und ein Highlight waren die jährlichen Pfarrreisen<br />

mit unserem Herrn Stadtpfarrer. Stets bestens vorbereitet, erkannte<br />

man schnell, dass an ihm auch ein begnadeter Reiseleiter verloren gegangen<br />

ist. So führten ihn die Reisen u. a. nach Italien, Deutschland,<br />

Schweiz, Frankreich, Irland, England...<br />

Und schlussendlich kursierte der liebevoll gemeinte Spitzname „Wolf<br />

Dietrich bzw. Markus Sittikus von Zell am See“ durch die Zeller Bevölkerung.<br />

Dieser Spitzname rührte von seiner regen Bautätigkeit in<br />

den 11 Jahren. So wurde das Pfarrhaus, das Caritasgebäude, das Vereinshaus,<br />

der Kalvarienberg und die Heizung der Stadtpfarrkirche sowie<br />

noch viel mehr Liturgische Kostbarkeiten, Gemälde etc. liebevoll<br />

restauriert und somit auch der Nachwelt erhalten. Nicht alle Vorhaben<br />

konnte er natürlich realisieren, wie z. B. die Innenrestaurierung<br />

der Kirche und auch den Kirchturm. Doch wir werden versuchen diese<br />

Vorhaben in seinem Sinne umzusetzen.<br />

Vermissen werden wir auch die Führungen mit Rupert durch unsere<br />

Stadtpfarrkirche. Kaum ein anderer hat sich fast mit jedem Stein dieses<br />

ehrenwerten Gebäudes so befasst wie unser Herr Stadtpfarrer und hat<br />

dieses Wissen auch mit Freude so weitergegeben.<br />

Elf Jahre lang hat sich Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl für unsere Kirche<br />

intensiv eingesetzt, sich um alle Gläubigen bemüht, ist aktiv auf<br />

alle zugegangen und dafür gebührt ihm unser aller Dank und Anerkennung.<br />

Wo Sonne – da auch Schatten. Überschattet waren diese<br />

Jahre natürlich auch mit einer schweren Erkrankung unseres Herrn<br />

Stadtpfarrers. Natürlich ist es in solch einer verantwortlichen Position<br />

nicht möglich, es allen stets „Recht“ zu machen. Doch Rupert ist seiner<br />

Linie treu geblieben, hatte es als feinfühliger Mensch jedoch nicht<br />

immer leicht. Belastend für uns alle hinzugekommen ist die schwere<br />

Kirchenkrise der letzten Jahre, der massive Priestermangel und damit<br />

verbunden, die Mehraufgaben in einem Pfarrverband und die damit<br />

verbundenen Gottesdienstzeitänderungen. Die Kirchenkrise ist eben<br />

auch an unserer Kirche nicht spurlos vorübergegangen und wird auch<br />

weiter unser tägliches Pfarrleben massiv beeinflussen.<br />

Rückblickend waren die elf Jahre mit unserem Herrn Stadtpfarrer<br />

Mag. Rupert Reindl für unsere Stadtpfarrkirche sehr bereichernd. Es<br />

verlässt uns mit Ende August mit Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl<br />

nicht nur ein wunderbarer Stadtpfarrer und Seelsorger nach Lamprechtshausen.<br />

Zell am See verliert mit ihm auch einen Kunsthistoriker,<br />

Reiseleiter, Baumeister und einen feinfühligen, lieben Freund.<br />

Am Montag, 15. August 2011 werden wir unseren geschätzten Herrn<br />

Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl nach dem Festgottesdienst um 10.00<br />

Uhr um ca. 11.00 Uhr am Stadtplatz würdig verabschieden. Hierzu<br />

darf ich Sie schon heute recht herzlich einladen!<br />

von Peter Padourek (Obmann Pfarrgemeinderat)<br />

3


4<br />

Das Wirken von Stadtpfarrer<br />

Mag. RuPERT REINDL<br />

während seiner elf Jahre in unserer Pfarre – ein kurzer Überblick (auszugsweise):<br />

Bergmesse auf der Schmittenhöhe im September 2003.<br />

Aufstellung des alten Uhrwerks im Pfarrhaus anlässlich der Renovierung<br />

des Pfarrhauses. Fotos: Faistauer<br />

AKTIONEN<br />

Lange nacht der Kirchen<br />

28. – 30. 05.2010<br />

Ausstellung der galerie rhe<br />

(Roman und Elisabeth Hollaus)<br />

06.06. – 31.07. 2007<br />

Kirche Zell am See<br />

Schätze-Bilder-<br />

Kostbarkeiten<br />

PILGERN VOR DER HAu<strong>ST</strong>üRE<br />

Thumersbach – Prielau – Kalvarienberg<br />

Maria Alm – Labyrinth – Friedenskapelle<br />

Maishofen – Kammer – Gerling<br />

Aufhausen – Burgkapelle – Pfarrkirche Kaprun<br />

Die Segnungsfeier für das neue Pfarrhaus fand am 20. Juli<br />

2003 statt.<br />

LESEABENDE<br />

(KBW/HIPPOLyT-ENSEMBLE)<br />

Prof. Josef Riedmann hat zusammen mit dem Hippolyt-Ensemble<br />

vier Lesungen von Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl<br />

musikalisch begleitet. Den jeweiligen Themen entsprechend<br />

kamen u.a. Werke von Mozart, Beethoven, Stamitz, Schubert<br />

und Rossini in verschiedenen Besetzungen zu Gehör.<br />

15.04.2002 Heiter – Besinnliches<br />

rund um Ostern – Christi Himmelfahrt –<br />

Pfingsten<br />

02.03.2003 Heiter – Besinnliches<br />

zum Jahr der Bibel (vor Pfingsten)<br />

18.04.2004 Ein Lach-Abend der besonderen Art<br />

oder „Das Heilkraut des Lachens“<br />

25.10.2010 Sommer, Sonne und Musik


REISEN<br />

2001 KBW/Frankenland (28.04. – 01.05.)<br />

2002 Burgund (14. – 23. 07.)<br />

2003 Irland (22. – 31.08.)<br />

2004 Südengland/Cornwall (20. – 29.08.)<br />

2005 Thüringen/Sachsen/Südwestpolen/Böhmen<br />

(27.08. – 03.09.)<br />

2007 Rom – Assisi – Ravenna (20. – 29.09.)<br />

2008 Lombardei – Piemont – Ligurien (07. – 15.10.)<br />

2009 An Rhein und Mosel (09. – 17.10.)<br />

2010 Normandie (23.07. – 01.08.)<br />

2011 Schweiz (03. – 10.06.)<br />

ÖKuMENE<br />

15. – 25.10.2000 Ökumenische bibel-Ausstellung<br />

16.05.2003 Lange nacht der bibel<br />

02.05.2004 Kirche am Zug (Piesendorf – Mittersill/<br />

Felberkirche – ev. St. Anna – Kirche)<br />

01.05.2005 Kirche ist wunderbar (Stuhlfelden –<br />

Krimml – Bramberg)<br />

30.01.2006 „ein neuer Papst – eine neue chance für<br />

die Ökumene“<br />

Pf. Richard Schwarzenauer,<br />

Pf. Wolfgang Del`Negro KBW/EBW<br />

16.09.2006 fahrt nach Leogang<br />

Sonderausstellung „275 Jahre<br />

Emigrations-Patent“<br />

23.06.2007 Ökumenischer gemeindetag<br />

28.01.2008 „Als bekenntnisverschiedenes Paar<br />

Kommunion und Abendmahl feiern“<br />

Matthias Hohla, Ehepaar Hasenöhrl<br />

KBW/EBW<br />

04.11.2008 „die jüdischen Wurzeln der<br />

eucharistie-feier“<br />

Prof. Dr. Wolfgang Feneberg KBW/EBW<br />

SENIORENBIBELRuNDE<br />

Vor etlichen Jahren kam die Idee auf, mit einer Bibelrunde<br />

für Senioren zu beginnen.<br />

Trotz seinen vielen Belastungen war unser Herr Pfarrer Mag.<br />

Rupert Reindl sofort bereit, diese Runde zu leiten. Dadurch<br />

hat er uns viele schöne, lehrreiche und berührende Stunden<br />

beim Bibellesen geschenkt. Nochmals möchten wir uns<br />

für diese erlebnisreichen und kostbaren Zusammenkünfte<br />

bedanken und ihm auf seinem weiteren Lebensweg Gottes<br />

reichsten Segen wünschen. (von Mag. Giselheid Riedmann)<br />

Gruppenbild von der Schweiz-Reise vom 3. bis 10. Juni<br />

2011.<br />

Feierlicher Gottesdienst mit Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl<br />

in Maria Einsiedeln während der Schweiz-Reise. Fotos: Privat<br />

Teilnehmer der Seniorenbibelrunde.<br />

Foto: Privat<br />

5


6<br />

Rupert Reindl – Der Schöngeist<br />

unser geschätzter Pfarrer Rupert Reindl ist ein<br />

begnadeter Seelsorger. Er hat die Gabe des Zuhörens,<br />

des Antwortens und des Tröstens gegenüber<br />

hilfesuchenden Mitmenschen, auch gegenüber<br />

Menschen, die der Kirche ferne stehen. Da gibt es<br />

für ihn keinen unterschied.<br />

Ein weiteres Talent ist das Aufspüren der schöngeistigen<br />

und kulturellen Seiten unserer Welt, das Pflegen, Erhalten<br />

und Hervorheben der vielen kleinen Dinge, die allesamt<br />

zusammen „Kultur“ ausmachen.<br />

Viele große und kleine Projekte sind in der elfjährigen<br />

Priesterzeit von Rupert Reindl in unserer Pfarre realisiert<br />

worden. Seitenlange Listen wären erforderlich, wollte man<br />

alle Dinge aufzählen. Die größeren seien erwähnt:<br />

Die Generalrenovierung des Kalvarienberges war eines seiner<br />

ersten Werke.<br />

Dann kam die Total-Renovierung des Pfarrhauses zu einer<br />

geistig – pfarrlichen Servicestätte. Nach Abriss des sogenannten<br />

„Pfarrstöckels“ einige Jahre später ist der Platz zwischen<br />

Kirche und Pfarrhof grundlegend neu gestaltet worden<br />

und stellt einen großen städtebaulichen Gewinn dar.<br />

Zusammen mit der Heimat Österreich wurde das „Caritas<br />

Haus“ neben der Marienkapelle neu gestaltet und stellt eine<br />

Heimstätte für diese wichtige Einrichtung der Katholischen<br />

Kirche dar.<br />

Eine große Aufgabe war die Trockenlegung der Außenmauern<br />

der Kirche; gleichzeitig ist die alte Kirchenheizung<br />

grundlegend neu gestaltet worden und wird nun von der<br />

Heizzentrale im Pfarrhof über diverse Thermostaten in der<br />

Sakristei gesteuert.<br />

Rupert Reindl hat aber nicht nur die großen Dinge gesehen,<br />

sondern auch die vielen kleinen.<br />

Beispielsweise wurden restauriert: Kelche, Leuchter, Traglaternen,<br />

Fahnen, Kanontafeln, Ewig-Licht Laternen, Rauchfässer,<br />

Prozessionskreuze, Reliquientafeln, diverse Bildta-<br />

feln, Statuen, usw. usw. Besonders beeindruckend ist das<br />

durch Mittelschüler geschaffene neue Fastentuch.<br />

16 alte Grabsteine aus Marmor sind grundlegend restauriert<br />

worden, ein Kleinod stellt die Renovierung des alten<br />

uhrwerkes vom Kirchturm mit Ziffernblatt und Zeigern dar<br />

(jetzt im Pfarrhaus aufgestellt), die schöne alte Eisentür auf<br />

der Südseite (beim Eingang Sakristei) wurde wieder hergestellt.<br />

Viele Pfarrangehörige wissen nicht, dass im letzten<br />

Jahr unser Hochaltar „vergast“ werden musste, weil der<br />

Holzwurm sich darin eingenistet hatte.<br />

Das umfangreiche Pfarrarchiv wurde durch Fachkräfte aus<br />

<strong>Salzburg</strong> grundlegend neu aufgebaut.<br />

Viele Zeller/innen werden sich an die Ausstellung über<br />

Christliche Kunst der Pfarre Zell am See in der Galerie Hollaus<br />

erinnern.<br />

In der Marienkapelle auf der Südseite der Kirche wurden<br />

der Marmorboden ergänzt und die Inventargegenstände im<br />

Inneren restauriert.<br />

Auch die Filialkirche in Thumersbach war ihm stets ein großes<br />

Anliegen.<br />

Zusätzlich gab es Restaurierungen mit den jeweiligen Partnern<br />

an der Elisabeth-Kapelle auf der Schmittenhöhe (zusammen<br />

mit der Waldgemeinschaft), die Gestaltung des<br />

Marien-Brunnens bei der Färbermühle, das Renovieren und<br />

Neu-Aufstellen des Zieglerkreuzes in Thumersbach und der<br />

Mariensäule (Marterl mit der Stadtgemeinde).<br />

Eine große Aufgabe stellt die Renovierung des Kirchturmes<br />

dar. Rupert Reindl ließ bereits in seinen ersten Jahren<br />

Schutznetze zur Sicherung anbringen, weil sonst immer<br />

wieder abbröckelnde Steine Fußgänger schwer gefährden.<br />

Die große Kirchturm Sanierung, die die gesamte Stadt fordern<br />

wird, ist durch ihn bereits angedacht, konnte aber<br />

in seiner Zeit nicht mehr begonnen werden. Es wird das<br />

nächste große Projekt der Pfarre und Gemeinde Zell am<br />

See werden.


Besonders lobenswert ist die Außenrenovierung des sogenannten<br />

„Vereinshauses“ in der Bahnhofsstraße Nr. 1. Die<br />

Pfarre Zell am See hat hier wieder einmal gezeigt, dass<br />

ihr bautechnische und kulturelle Angelegenheiten in Zell<br />

am See ein besonders Anliegen sind. Dieses Haus ist ein<br />

Schmuckstück der Zeller Innenstadt geworden.<br />

Es ist gar nicht möglich, alle Detailprojekte, die Pfarrer Rupert<br />

Reindl zusammen mit seinen vielen Helfern im Pfarrgemeinde-<br />

und Pfarrkirchenrat gestaltet hat, aufzuzählen.<br />

Eines ist aber sicher: Die Handschrift von Rupert Reindl in<br />

der Zeller Pfarre ist sehr deutlich sichtbar und wird es auch<br />

bleiben.<br />

vielen dank dafür!<br />

von Dr. Walter Winner (über 40 Jahre lange<br />

Pfarrkirchenrat in Zell am See)<br />

IMPRESSIONEN DER GELUNGENEN UND KÜRZLICH ABGESCHLOSSENEN AUSSENRENOVIERUNG DES SOGENANN-<br />

TEN „VEREINSHAUSES“ IN DER BAHNHOFS<strong>ST</strong>RASSE NR. 1. Fotos: Schmid + Schmid Architekten<br />

rupert reindl und die Filialkirche in Thumersbach<br />

von Prof. Dr. Peter Brücke<br />

die filialgemeinde thumersbach will sich anlässlich des Pfarrer-Wechsels rückblickend für diese<br />

elf Jahre bedanken.<br />

Als im Jahre 2004 für unseren Stadtpfarrer auch die Verantwortung<br />

für die Stadtpfarre Schüttdorf dazu kam, musste in<br />

den drei liturgischen Orten Zell, Schüttdorf, Thumersbach<br />

der Zeitplan geändert werden. Seit 1999 gibt es in Zell keinen<br />

Kooperator mehr. Neben den Gottesdiensten gehörten<br />

natürlich auch vielseitige andere Tätigkeiten wie Taufen,<br />

Trauungen, Begräbnisse sowie Krankenbesuche zur Tagesordnung<br />

(Seniorenheim, Krankenhaus); all das wäre für einen<br />

Priester allein auf die Dauer nicht zu bewältigen. Alle<br />

mussten sich vor der Devise „Das war immer so!“ verabschieden;<br />

auch für unseren Pfarrer war es nicht leicht, die<br />

verschiedenen Interessen der Kirchgänger zu akzeptieren. Er<br />

hat diesen schwierigen Spagat mit geradliniger Taktik und<br />

ausgeprägter Menschlichkeit gemeistert.<br />

Sein großes Interesse an sakraler Kunst hat zu einer Reihe<br />

von Renovierungen defekter Einrichtungen in unserer Thumersbacher<br />

Kirche zum hl. Sigismund geführt. Er hat den<br />

Hochaltar, die Rosenkranzmadonna, die Prozessionsfahne<br />

sowie eine Reihe von Bildern renovieren lassen. Auch wurde<br />

die Madonna und das Bild „4 letzte Dinge“ für eine Ausstellung<br />

ins Dommuseum nach <strong>Salzburg</strong> verliehen.<br />

Eine große und aufwendige Aktion war die Erneuerung der<br />

defekt gewordenen Orgel. Die hohen Ansprüche, die Rupert<br />

auch an dieses Projekt stellte, führten zu teilweise heftigen<br />

Diskussionen, aber letztlich kam eine gute Lösung heraus.<br />

Neue Teppiche, Ausmalung etc. wären noch zu erwähnen.<br />

Auch das „Zieglerkreuz“ welches bei der Palmweihe am<br />

Palmsonntag eine zentrale Rolle spielt, wurde renoviert.<br />

Rupert Reindl hat in den elf Jahren seines Wirkens unglaubliches<br />

geleistet. Für uns war seine Zeit sehr wichtig, die er<br />

für Seelsorge aufgewendet hat, eine wie mir scheint besonders<br />

wichtige Tätigkeit eines Priesters, die in den modernen<br />

Pfarrorganisationen einfach keinen Platz mehr zu finden<br />

scheint.<br />

Rupert Reindl hat auch Kontakt mit vielen Leuten gepflegt,<br />

die wenig oder gar nichts mit der Kirche zu tun hatten. Er<br />

hat das Vaticanum II als sein Credo, wie mir scheint, gelebt.<br />

Seine Reisen, etwa mit den Bäuerinnen, Pfarrkaffee-Ausflüge<br />

oder die Pfarr-Reisen wurden, neben kulturhistorischen<br />

Highlights, intensiv als Seelsorge gestaltet.<br />

Rupert Reindl hat uns allen in seinen sonntäglichen Ansprachen,<br />

die leider nicht als gesammelte Predigten existieren,<br />

sehr viel Einblick in seine Interpretationen des Evangeliums<br />

und der Lesungen gegeben. Wir sind ihm dafür sehr dankbar.<br />

Einen bemerkenswerten und ganz wichtigen Schwerpunkt<br />

setzte Rupert in der Ökumene, die ihm ein großes Anliegen<br />

war und wo er nicht nur die traditionellen Protestanten A.B.<br />

sondern auch Orthodoxe mit eingebunden sehen wollte.<br />

Rupert wird uns sehr fehlen! Dennoch schauen wir in die<br />

Zukunft mit nicht nur pessimistischem Blick, da wir auch in<br />

Zukunft wieder einen Pfarrer haben werden. Wir wünschen<br />

Rupert für sein weiters Wirken viel Gesundheit und Kraft!<br />

Danke für die guten elf Jahre!<br />

deine thumersbacher.<br />

7


8<br />

Katholisches Bildungswerk Zell am See<br />

Im Frühling 2008 stellte mir unser Herr<br />

Stadtpfarrer die Frage, ob ich mir vorstellen<br />

könnte, die Leitung des Katholischen<br />

Bildungswerks vom Ehepaar<br />

Sylvia und Heinz Stremitzer zu übernehmen.<br />

Die Antwort habe ich mir<br />

nicht lange überlegt. Mit mir arbeitet<br />

nun ein nettes Team: Mag. Bernadette<br />

Lang (AHS-Lehrerin) Carola Sterz<br />

(Gastronomie,) Peter Padourek (PGR-<br />

1<br />

Obmann und Vizebürgermeister). Mit<br />

bisher über 40 Vorträgen haben wir<br />

ein sehr breites Spektrum abgedeckt,<br />

immer nach dem erklärten Motto des<br />

KBW: „Alles was den Menschen betrifft,<br />

betrifft uns.“<br />

Wir haben viel über positive Lebenseinstellung,<br />

glückliches Leben und<br />

Stressbewältigung gehört. Gebet, Meditation,<br />

Liebe waren Vortragsthemen.<br />

Esskultur und regionale Ernährungstra- 2<br />

ditionen wurden ebenso wie politische<br />

Themen, Lügen in den Medien, Moral<br />

und Ethik im öffentlichen Leben - Vortrags-<br />

und Diskussionsthemen. Immer<br />

wieder haben wir Literatur ins Zentrum<br />

unseres Interesses gerückt, von so<br />

kenntnisreichen Frauen wie Christina<br />

Repolust und Barbara Fink kommentiert<br />

und vermittelt. unser Herr Stadt- 3<br />

pfarrer Rupert Reindl hat, begleitet<br />

vom Hippolyt-Ensemble, Lyrik gelesen.<br />

Wir haben O. P. Zier (Lyrik) und<br />

Harry Baierl (Jazz) bei uns begrüßt,<br />

der Chor „Sotto Voce“ hat gesungen,<br />

einige Male haben wir ein Konzert der<br />

Musikhauptschule im Seniorenheim<br />

organisiert. Themen der physischen<br />

Gesundheit wurden bei uns mit Maria<br />

Haidinger und uschi Schandlbauer<br />

sehr lebhaft besprochen, ebenso wie<br />

die Grundlagen von psychischer Sta- 4<br />

bilität und Selbstbewusstsein mit Sonja<br />

Ottenbacher.<br />

Glaubensthemen wie „Frau in der Bibel“, „Kunst und Glaube“,<br />

woher das Abendmahl kommt, das Sozialwort der 14<br />

christlichen Kirchen, „Gebet - wie geht das?“ - fanden viel<br />

Interesse. Mit Christoph Pichler hat eine große Gruppe begeistert<br />

gesungen, mit Annemarie Indinger haben wir in<br />

schöner Gemeinsamkeit sehr persönliche Texte verfasst und<br />

vorgelesen.<br />

unser Herr Stadtpfarrer hat uns immer freundschaftlich und<br />

kenntnisreich unterstützt und begleitet. Bei unseren Planungen<br />

hat er uns ermutigt und gelobt, immer mit optimistischen<br />

Kommentaren wie: „Schön! Ja, das wird interessant…!“ Wir<br />

durften die gut ausgestatteten Räume der Pfarre benützen,<br />

wir wurden bei der Werbung tatkräftig unterstützt, etli-<br />

che Veranstaltungen hat Stadtpfarrer<br />

Reindl selbst (mit)gestaltet: die Lyriklesung,<br />

die Podiumsdiskussion mit ORF-<br />

Journalist und Psychotherapeutin.<br />

Etwas ganz Besonderes sind die drei<br />

Veranstaltungen „Pilgern vor der<br />

Fotos: KBW Zell am See<br />

Haustüre“, wo er uns, kenntnisreich<br />

und bestens vorbereitet, auf wunderbare<br />

Kunstschätze des Pinzgaus hinwies.<br />

Es sind so viele: Die Kirchen<br />

in Prielau, Thumersbach, Maria Alm,<br />

Maishofen - mit dem wunderbaren<br />

Altar von Anton Faistauer, Gerling,<br />

die Kapelle in Schloss Kammer, die<br />

Bruder-Klaus-Kapelle und das Labyrinth<br />

in Maria Alm, der Kalvarienberg<br />

in Zell am See. Wir haben im pilgern<br />

Gesellschaft erlebt und uns im Gebet<br />

mit der Kraft der geistlichen Orte verbunden<br />

gefühlt.<br />

Darüber hinaus war Rupert Reindl ein<br />

humorvoller Reiseleiter auf unseren<br />

Exkursionen zu den Benediktinern in<br />

Schlierbach und zu den Lungauern in<br />

Mauterndorf (Burgbesichtigung) und<br />

Tamsweg mit der schönen Kirche St.<br />

Leonhard (noch mitten in der Renovierung).<br />

unser Stadtpfarrer hat bei uns ein Klima<br />

der Offenheit und die Möglichkeit<br />

der freundlichen Begegnung geschaffen.<br />

Er hat seine eigenen Auftritte immer<br />

mit Schwung und Zuversicht und<br />

Ruhe gestaltet, er hat viele unserer<br />

Veranstaltungen besucht und sich in<br />

die Diskussion eingebracht. überall,<br />

wo wir hinkamen, hat er Bekannte<br />

und Freunde gehabt, auch mit den<br />

Zellern kommt er bestens aus.<br />

Es ist nun so, dass der Entschluss unseres<br />

Pfarrers, uns zu verlassen, zu<br />

respektieren ist. Wir dürfen aber sagen,<br />

dass wir ihn nur schwer akzeptieren<br />

können! Die Reihe der Anfang<br />

und Ende, von Abschied und Neubeginn in unserer aller<br />

Leben geht weiter. unsere allerbesten Wünsche begleiten<br />

den Herrn Stadtpfarrer! Die Pfarre Lamprechtshausen sucht<br />

einen Bildungswerkleiter, schreibt mir unsere Zentrale; ich<br />

bin sicher, es wird dort bald einen geben, bestens motiviert<br />

und großzügig begleitet von Rupert Reindl.<br />

von Mag. Rita Thurnhofer<br />

1 Harry Baierl und O. P. Zier im Zeller Pfarrsaal.<br />

2 Die Leiterin des Katholischen Bildungswerks Zell am See,<br />

Mag. Rita Thurnhofer mit Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl.<br />

3 Ruth Steiner beim Vortrag in Zell mit Stadtpfarrer Reindl.<br />

4 Musikus Christoph Pichler im Einsatz.


Vortrag und Gespräch mit<br />

Landesrätin<br />

Dr. Tina Widmann<br />

Christliche<br />

Schwerpunkte<br />

in der Politik<br />

Dienstag, 18. Oktober 2011<br />

19.30 Uhr, Pfarrsaal Zell am See<br />

Wir laden Sie sehr herzlich zu dieser<br />

Veranstaltung ein!<br />

ANKüNDIGuNG DES KATHOLISCHEN<br />

BILDuNGSWERKS:<br />

Am freitag, 25. november 2011, wird Walter Hartlieb,<br />

Bürgermeister von Kötschach-Mauthen und Obmann des<br />

Vereins „energie:autark“ bei uns einen Vortrag mit anschließender<br />

Diskussion über seine energieautarke Heimatgemeinde<br />

halten. Inhalt werden die Geschichte des Weges<br />

zur Energieautarkie sein, die Energiebilanz 2008 bis 2020<br />

(realisierte Projekte und Ziele für die Zukunft).<br />

Zeit: 19:30 uhr, der ort wird noch bekannt gegeben.<br />

Kooperationspartner ist die Stadtgemeinde Zell am See.<br />

uNSER PFARRER<br />

Wem Gott will rechte Gunst erweisen,<br />

den schickt er in die weite Welt.<br />

unser Pfarrer, der tut gerne reisen,<br />

er zeigt uns gern, was ihm gefällt.<br />

Klöster und Kirchen, Kathedralen,<br />

er kennt das ganze Abendland.<br />

und in Rom tut es ihm auch gefallen,<br />

dort ist er mit dem Chef beinand.<br />

Der liebe Gott, der lässt ihn walten,<br />

in Zell, Thumersbach und Schüttdorf,<br />

hier kann er seine Kraft entfalten,<br />

er hat sei Sach aufs best bestellt.<br />

Die Feste tun im gut gelingen,<br />

die Predigten sind höchste Lust,<br />

warum sollten wir nicht für ihn singen,<br />

aus frohem Mund und frischer Brust.<br />

von Dr. Günther Bauer<br />

9


10<br />

Elf Jahre<br />

guter Zusammenarbeit von Hildegard Hörl<br />

Noch nie ist mir das Schreiben eines Beitrages für den Pfarrbrief<br />

so schwer gefallen wie dieses Mal. Passende Worte<br />

des Abschieds zu finden ist nie leicht, und ein Rückblick<br />

auf die vielen Jahre des gemeinsamen Arbeitens für unsere<br />

Kirche und das Kirchenvolk bringt so viel zu Tage, dass mir<br />

die Auswahl des Wichtigen und Bleibenden so große Mühe<br />

macht. Vor mir liegt eine lange Liste der Renovierungen,<br />

Restaurierungen und Anschaffungen (siehe Beitrag „Rupert<br />

Reindl – Der Schöngeist“ von Dr. Walter Winner auf den<br />

Seiten 6 und 7), Berichte über Feste, Feiern und Reisen, unzählige<br />

Protokolle über Sitzungen und Pfarrgemeinderatswochenenden<br />

und so weiter und so fort. Wie Rupert all das<br />

alleine, noch dazu bei angeschlagener Gesundheit, bewältigen<br />

konnte, ist eigentlich nicht zu fassen.<br />

Als jahrelanges Mitglied des Pfarrgemeinderates und mehrmalige<br />

Obfrau habe ich vieles miterlebt, mitgetragen und<br />

mitentschieden. und damit komme ich zum Kern dieses<br />

Artikels – ein Resümee zu ziehen über so viele Jahre harmonischer<br />

Zusammenarbeit mit unserem Pfarrer. In vielen<br />

Belangen von Kunst und Kultur waren wir auf gleicher<br />

Wellenlänge und unsere Liebe galt (gilt) vor allem unserer<br />

prachtvollen Pfarrkirche mit ihrer großen kulturgeschichtlichen<br />

Bedeutung und ihren Kunstschätzen. So war meine<br />

Mitarbeit bei der Erstellung des Pfarrbriefes, Kirchenführers<br />

Dankesworte<br />

DAnkeSworte<br />

und Gästebriefes und anderen Publikationen (Kalvarienberg,<br />

Elisabethkapelle, Fastentuch, Informationsblätter über<br />

die Marienkapelle und Prielauer Krippe) mehr Freude als Arbeit.<br />

Meinungsunterschiede (selten) konnten mit Rupert immer<br />

in Ruhe ausgeräumt werden, und er nahm auch meine<br />

manchmal „ketzerischen“ Ansichten lächelnd zur Kenntnis,<br />

und es folgte immer ein klärendes, gutes Gespräch, wobei er<br />

mir des Öfteren sogar Recht gab. Er war immer sehr großzügig<br />

bei der Ausrichtung unserer vielen Feste und Feiern und<br />

darüber hinaus ein sehr lieber Gast in meiner Familie. Ich<br />

bin durch meine Arbeit mit Rupert und nicht zuletzt dank<br />

seiner ausgezeichneten Predigten im Glauben gefestigt und<br />

bestärkt worden, wofür ich ihm sehr, sehr dankbar bin. Er<br />

wird uns fehlen!<br />

Aber vorausblickend könnten sich die Zeiten ändern – Kooperatoren<br />

wachsen vielleicht heran – dann stünde einer<br />

Rückkehr nach Zell am See nichts im Wege.<br />

Im Bild ein Ausschnitt vom Zeller Kirchenführer. Diese und<br />

viele weitere Publikationen entstanden während der elfjährigen<br />

Amtszeit von Stadtpfarrer Mag. Rupert Reindl.<br />

Dankesworte Dankesworte<br />

Dankesworte<br />

der Dank gilt allen Sammler(inne)n und Spendern, die bei<br />

der cAritAs-haussammlung im März zu dem ausgezeichneten<br />

Ergebnis von € 6.493,95 beitgetragen haben.<br />

Dankesworte<br />

(€ 384,74 für die <strong>SEE</strong>LSORGE und die HL. <strong>ST</strong>ÄTTEN im HL.<br />

der Dank gilt allen Spender(inne)n, die bei den Tafelsammlungen<br />

unsere diözesanen Projekte unterstützt haben<br />

LAND; € 289,64 für das PRIE<strong>ST</strong>ERSEMINAR und den PRIES-<br />

TERNACHWuCHS); € 261,00 für den PETERSPFENNIG.<br />

der Dank gilt den Religionslehrerinnen und allen Tischmüttern<br />

und Tischvätern, die bei der Erstkommunionvorbereitung<br />

wertvolle Dienste geleistet haben, der Bürgermusik und<br />

allen, die zur Gestaltung des Festes beigetragen haben.<br />

der Dank gilt den Firmbegleitern, die den Vorbereitungsweg<br />

zum Fest der hl. Firmung am 21.05.11 von Feber bis März in<br />

recht engagierter Weise mitgetragen und gestaltet haben.<br />

der Dank gilt der Gruppe von Frauen mit den Organisatorinnen<br />

Antonia Pichler und Magdalena Laimer, die sich für<br />

die Krankengottesdienste am 24. mai in Thumersbach und<br />

am 17. Juni in Zell am See gekümmert haben (Einladungen,<br />

Abholdienste, Gottesdienstgestaltung, Jause und Kuchen ...);<br />

es war wieder ein starkes, geistliches Erlebnis und es kam<br />

sehr viel Dankbarkeit zum Ausdruck.<br />

der Dank gilt den 606 Mitgliedern der Katholischen Kirche<br />

in Zell am See, die sich bei der Kirchenbeitragszahlung für<br />

den frühzahlerbonus entschieden haben, wodurch unserer<br />

Pfarre zusätzliche Mittel in Höhe von € 3679,71 zur Verfügung<br />

stehen.<br />

der Dank gilt allen Vereinen und Mitwirkenden, die zur Gestaltung<br />

und Vorbereitung des Fronleichnamsfestes am 23.<br />

Juni beigetragen haben.<br />

Rupert Reindl, Stadtpfarrer


HERR <strong><strong>ST</strong>ADTPFARRE</strong>R<br />

(einige Strophen aus Gedichten von Dr. Günther Bauer beleuchten<br />

humorvoll das Leben und Wirken von Stadtpfarrer<br />

Rupert Reindl in Zell am See, Thumersbach und Schüttdorf).<br />

der Zeiten schneller Lauf – der rächt sich,<br />

nun ist herr Pfarrer siebenundsechzig.<br />

der sechziger ist längst vorbei,<br />

doch ihm, scheint‘s, ist es einerlei,<br />

muss er bei diesen mangellagen,<br />

sich ohnehin bis siebzig plagen,<br />

Kirch und Pfarrhof gut verwalten,<br />

reden mit den Jungen und Alten,<br />

messe feiern, segnen, taufen,<br />

sich mit der obrigkeit abraufen.<br />

Kümmert sich in heutigen tagen,<br />

denn niemand mehr um nachwuchsfragen?<br />

Alles geht zu Priesters Lasten,<br />

ein Pfarrer muss doch auch mal rasten!<br />

und hat er frei, muss er heut fort,<br />

an einen handyfreien ort,<br />

wo ihm die schäflein nicht befohlen,<br />

sonst könnte er sich nie erholen.<br />

es ist ein unglück für ein mann,<br />

wenn er gescheit und so viel kann.<br />

manchmal ist ihm wohl bang zu mute –<br />

doch alles kommt dem volk zugute!<br />

unserm herrn Pfarrer ist nie fad,<br />

zumal er auch noch hobbys hat,<br />

die ihn zwar zusätzlich noch stressen,<br />

doch lassen sie ihn manches vergessen,<br />

was er noch ehrenamtlich tut,<br />

da draußen unterm bischofshut.<br />

er stöbert gern in alten Archiven,<br />

kennt der Kirche höhen und tiefen,<br />

vom turmkreuz bis in die Kryptaecken –<br />

alles kann ihm die neugier wecken.<br />

riecht es irgendwo kryptorisch,<br />

wird unserer Pfarrer ganz euphorisch.<br />

Als schriftenforscher und Kunstexperte,<br />

ist er bewahrer kostbarerer Werte.<br />

Als reiseleiter wird er geschätzt,<br />

der bus ist hochkarätig besetzt –<br />

frühmorgens rein, spätabends heraus –<br />

und kommen die reisenden wieder nach haus,<br />

sind sie begeistert, weil alles hochwertig –<br />

nur physisch sind sie fix und fertig.<br />

Wie hält hochwürden das selber aus?<br />

grüß gott<br />

im sonderpfarrbrief!<br />

Es war eine schöne Zeit im Redaktionsteam<br />

des Pfarrbriefes mitarbeiten<br />

zu dürfen.<br />

36 Pfarrbriefe haben wir in den<br />

letzten elf Jahren gestaltet um Euch<br />

liebe LeserInnen am Pfarrgeschehen<br />

teilhaben zu lassen.<br />

Für meine Kolumne war es nicht schwer<br />

Themen zu finden, da es in unserer Pfarrgemeinde (ich möchte<br />

schon fast sagen „Pfarrfamilie“) immer Ereignisse und Situation<br />

gegeben hat, über die es sich gelohnt hat (zum Teil<br />

auch ironisch), zu berichten. Nun heißt es aber Abschied<br />

nehmen, unsere beiden „Pfarrherren“ werden uns verlassen,<br />

ein Nachfolger wird kommen, lassen wir alles auf uns zukommen,<br />

denken wir positiv (auch ein Gebet kann sicher<br />

nicht schaden!).<br />

Vielleicht können wir ja sogar eine „Pfarrreise“ (sie muss ja<br />

nicht so opulent sein, wie die Reisen unseres Ex-Chefs) organisieren,<br />

um unsere beiden Scheidenden an ihren neuen<br />

Wirkungsstätten zu besuchen. Pater Evarist würde sich sicher<br />

über ein paar mitgebrachte warme Kleidungsstücke freuen,<br />

denn im Lungau ist es noch kälter als bei uns im Pinzgau.<br />

Es wäre schön, falls es auch in Zukunft Pfarrbriefe geben<br />

wird, wenn sich ein „junger“ dynamischer Turmspecht finden<br />

würde, um meine Nachfolge anzutreten.<br />

uns allen eine gute Zeit wünscht der „alte“ Turmspecht…<br />

HEI<strong>ST</strong>RE<br />

DANKE an<br />

Gudrun H. Safer,<br />

Pfarrhausfrau<br />

Ein spezieller Dank gebührt<br />

ihr für ihre Sorge um die<br />

Geistlichen im Pfarrhaus, für<br />

die Pflege des Pfarrgartens,<br />

die Reinigung der Kirchenwäsche<br />

und die Säuberung<br />

vieler sakraler Gegenstände;<br />

als Lektorin und Kommunionhelferin<br />

hat sie sich<br />

auch in der Liturgiefeier eingebracht.<br />

Vielen Dank, Gudrun.<br />

Stadtpfarrer<br />

Mag. Rupert Reindl<br />

11


Feste und<br />

Veranstaltungen<br />

nacHtWallFaHRt - maRia kiRcHental<br />

samstag, 13.08.2011<br />

19.00 uhr bittprozession - Treffpunkt: Mauthäuschen in<br />

St. Martin bei Lofer<br />

20.00 uhr gottesdienst in der Wallfahrtsbasilika.<br />

FeSt DeS Hl. HiPPolYt - Kirchenpatron<br />

sonntag, 14.08.2011<br />

10.00 uhr Stadtpfarrkirche - Festgottesdienst<br />

Hochfest maRia auFnaHme in Den Himmel<br />

montag, 15.08.2011 - stadtpfarrkirche<br />

10.00 uhr festgottesdienst mit Kräutersegnung<br />

„Spatzenmesse“ v. W. A. Mozart<br />

anschließend Kirchweihtanzl hinter der<br />

Kirche im hof und Abschiedsfeier - stadtpfarrer<br />

in der Stadtpfarre Zell/See<br />

und Filialkirche Thumersbach<br />

oRgelkonZeRte in der Stadtpfarrkirche<br />

auf der Pirchner-Orgel, Freitags jeweils um 20.30 uhr<br />

freitag, 19.08.2011 – Maurice Clerc, Lyon<br />

freitag, 09.09.2011 - Stefan Pöll, Freiburg i. Br.<br />

ZelleR SommeRkonZeRte - Pfarrsaal 20.00 uhr<br />

montAgs - eintritt: € 16,00 Erwachsene, € 7,00 Studenten,<br />

Kinder bis 14 J. frei<br />

Kartenvorverkauf: Zell am See Information Tel. 06542-770<br />

montag, 15.08.2011 – Wiener Philharmoniker Quintett<br />

(Mitglieder der Wiener Philharmoniker)<br />

(Peter Wächter, Christoph Koncz, Robert Bau-<br />

erstatter, Sebastian Bru und Stephan Koncz)<br />

montag, 22.08.2011 – Arista Quintett<br />

(Mitglieder der Wiener Philharmoniker)<br />

(Maximilian Flieder, Daniel Froschauer, Raphael<br />

Flieder, Michael Bladerer, Gerhard Marschner)<br />

KirchenRÄTSEL von Hildegard Hörl<br />

(die gesuchten Wörter beziehen sich alle auf Heiligendarstellungen in unserer Stadtpfarrkirche)<br />

Landespatron – Hochaltar rechts<br />

Landespatron – Hochaltar links<br />

Brückenheiliger – Westwand<br />

„hl. Madl” – Chorwand rechts<br />

Heiliger – auf glühendem Rost zu Tode gemartert (Glasfenster links)<br />

„hl. Madl” – Freskenzyklus<br />

„hl. Wasserkübelmann” – auf der Konsole an der Emporenbrüstung<br />

1. Märtyrer – gesteinigt, Glasfenster rechts<br />

Kirchenpatron – Glasfenster und an der Emporenbrüstung<br />

Mutter Mariens – nördliches Seitenschiff<br />

Reliefdarstellung – Hochaltar<br />

Seccomalerei – nördliches Seitenschiff<br />

Lösungswort: Mit unserer Kirche auf das Engste verbunden<br />

Bitte schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie<br />

diese an das Katholische Pfarramt St. Hipolyt, Stadtplatz 5b, 5700<br />

Zell am See (oder persönlich abgeben). Die können die Lösung<br />

unter Angabe des Lösungswortes auch gerne per E-Mail senden:<br />

gotteSDienSte, kiRcHenmuSik unD konZeRte Sommer 2011<br />

G<br />

N<br />

L<br />

U<br />

E<br />

pfarramt.zell@sbg.at; unter den Einsendungen werden wieder<br />

schöne Gewinne verlost. Die Gewinner des letzten Rätsels vom<br />

Osterpfarrbrief dieses Jahres sind Anni deutinger und helene vettermann<br />

aus Zell am See.<br />

I<br />

M<br />

A<br />

A<br />

L<br />

U

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