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Msgr. Ottmar Dillenburg (50) ist neuer ... - Kolpingfamilie

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„Wer Freising nicht gesehen hat, kennt Altbayern<br />

nicht“, sprach Wilhelm Heinrich Riehl<br />

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senioren einen abwechslungsreichen Tag bei<br />

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phan. Schon während der Fahrt wurden wir von<br />

Gerhard und Rita Gnad, zwei gebürtigen Freisingern,<br />

bestens auf die Stadt eingestimmt.<br />

Steinig und steil<br />

ging es hinunter,<br />

vorbei am ehemaligenGefängnis<br />

übers Fischergassl<br />

an<br />

der Moosach<br />

entlang hinein<br />

in die Altstadt.<br />

Am Marienplatz<br />

mit der<br />

M a r i e n s ä u l e<br />

war Markt. So<br />

viele Fahrräder<br />

haben wir<br />

noch nirgends<br />

gesehen. Scheinbar fahren die Freisinger alle<br />

mit dem Radl zum Markt.<br />

ZWISCHEN BIERKUNST<br />

UND ROSENZUCHT<br />

Erstes Ziel war die Kirche St. Peter und Paul Über die Sporrergasse erreichten wir den<br />

in Neustift, einer ehemaligen Prämonstraten- „Graben“, das gegenüberliegende Ende der<br />

serabtei, das von den berühmtesten baye- alten Stadt – und überall waren Rosen. Desrischen<br />

Künstlern des Rokoko ausgestattet halb hat Freising auch als Rosen- und Garten-<br />

wurde: Johann Bapt<strong>ist</strong> Zimmermann schuf die stadt einen Namen. Über den Rindermarkt ka-<br />

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guren. Das Klostergebäude beherrbergt heute prächtige Rokokofassade zeugt vom einstigen<br />

das Landratsamt.<br />

Wohlstadt der Bürger dieser Stadt, heute <strong>ist</strong><br />

Auf dem Domberg begann unsere Stadtfüh- dort das Standesamt beherbergt. Hier endete<br />

rung. Von einer jungen, charmanten Führerin auch unsere einstündige Führung. Nach einer<br />

erfuhren wir alles Wissenswerte vom Dombau, kurzen Mittagspause hieß unser nächstes Ziel<br />

von der Eigenart des Doms im Inneren (das St. Georg. Hier waren wieder Gerhard und Rita<br />

einem Schiff gleicht), der berühmten Hallen- Gnad in Aktion - sie zeigten uns die Besonderkrypta<br />

unter dem Altarraum, vom Korbiniheiten dieser spätgotischen Hallenkirche. Die<br />

ansschrein und der Bestiensäule, die von den Altarraumgestaltung und das Altarbild sind ei-<br />

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genartig und gewöhnungsbedürftig. Bekannt-<br />

siert und mit vielen Kunstwerken ausgestattet lich wurde in den <strong>50</strong>er Jahren alles entfernt,<br />

wurde. Wir erfuhren vom Fürstengang, vom sodass es keine Mitte mehr gab. Ein Retabel<br />

Diözesanmuseum mit der größten kirchlichen - eine künstlerisch gestaltete Altarrückwand<br />

Kunstsammlung<br />

aus Metall - und ein Fensterbild<br />

Deutschlands -<br />

sollte dem Ganzen wieder einen<br />

heuer fand darin<br />

feierlichen Rahmen geben. Aber<br />

die große Engel-<br />

es kam anders als es gedacht<br />

ausstellung statt.<br />

war.<br />

Nach einer Turmbesteigung des<br />

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Metern ging die Fahrt weiter nach<br />

Weihenstephan und den Staudengärten.<br />

Von Frau Rötscher,<br />

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kennerin, die heute noch angehende Flor<strong>ist</strong>innen<br />

und Flor<strong>ist</strong>en ausbildet, erfuhren<br />

wir vieles über Blumen, Stauden und<br />

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Oberdickgarten blieb keine Frage offen.<br />

Nach einer gemütlichen Einkehr im<br />

Bräustüberl und dem Dank an Frau Rötscher,<br />

Gerhard und Rita Gnad traten wir<br />

mit vielen schönen Eindrücken die Rückfahrt<br />

an.<br />

(Franz Mayer sen.)

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