Zerstörerischer Kampf Zerstörerischer Kampf - Kabeg
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LKH aktuell<br />
OA Dr. Ewald Plank mit Patientin in einem der neuen Untersuchungsräume.<br />
Neuer Platz im<br />
alten Haus<br />
Verbesserte Räumlichkeiten, angenehme Optik, gute<br />
Atmosphäre. Die „neue” Abteilung für Neurologie und<br />
Psychosomatik des LKH Villach ist im Werden.<br />
Rückblende: zu klein, zu wenig<br />
Kapazität, Gangbetten, Unzulänglichkeiten<br />
im Sanitärbereich,<br />
Geschlechtertrennung. Das waren nur<br />
einige der gröberen Mängel auf der<br />
seinerzeitigen Abteilung für Neurologie<br />
und Psychosomatik, die Patienten<br />
wie Mitarbeitern den LKH-Alltag<br />
nicht gerade leicht gestalteten.<br />
Diese Umstände gehören glücklicherweise<br />
der Vergangenheit an. Die<br />
Stationen A und E haben es mittlerweile<br />
gut. Sie konnten vor kurzem in<br />
neue optimierte Räumlichkeiten mit<br />
angenehmer Optik und guter Atmosphäre<br />
einziehen. Angemessenen Platz<br />
fanden sie im ältesten Gebäudeteil des<br />
LKH Villach, welcher seit vorigem Jahr<br />
generalsaniert und 2005 fertig gestellt<br />
wird. „Im Zuge des Umbaues”, so<br />
Univ.-Prof. Prim. Dr. Herwig Scholz,<br />
Seite 12 • Visite 54 • Dezember 2004<br />
Vorstand der Abteilung für Neurologie<br />
und Psychosomatik, „sind bis jetzt<br />
zumindest zwei Dinge erreicht: Eine<br />
neue, ansprechende Station E für<br />
psychisch Kranke mit 27 Betten, was<br />
unter anderem heißt, dass wir jetzt<br />
über mehr an dringend benötigten<br />
Betten als vorher verfügen. Sie ist<br />
baulich wie auch räumlich sehr schön<br />
geworden und äußerst funktionell.<br />
Ebenfalls ein attraktives ,Zuhause’ hat<br />
nun unsere Station A, in der schwerpunktmäßig<br />
neurologische Patienten<br />
betreut werden. Auch hier ist alles sehr<br />
komfortabel. Qualitativ gehobene<br />
Ausstattung, Patientenzimmer und<br />
Aufenthaltsräume in respektabler<br />
Größe, ansprechende Arbeitsplätze<br />
für unsere Mitarbeiter.”<br />
Moderne „Stroke-Unit“<br />
Kern der Neuro ist die auf modernstem<br />
Stand befindliche „Stroke-Unit”,<br />
die Schlaganfall-Intensivstation. Ebenfalls<br />
nicht vergessen werden sollte hier<br />
auf die Physiotherapie, welche im<br />
Speziellen für Patienten der Neurologie<br />
von größter Wichtigkeit ist. „Der<br />
nächste Schritt”, befindet Prof. Herwig<br />
Scholz, „ist die Schaffung einer gemischten<br />
Aufnahmestation sowie die<br />
Verbesserung der Klassestation. Für<br />
die Endausbauphase sei angedacht,<br />
eine psychosomatische Station unter<br />
anderem für intensive Behandlung<br />
von Essstörungen zu etablieren.” ■<br />
www.lkh-vil.or.at<br />
Erfreut über neue Neuro: Prof. Dr. Herwig Scholz mit einem Teil seines Teams.<br />
FOTOS: MONIKA ZET (2)