Vizekanzler Pröll & Landesobmann Freibauer bei der Aktion ...

Sehen und gesehen werden –
machen Sie sich sichtbar!
Kooperation von Kuratorium, NÖ Seniorenbund und Land Niederösterreich
„Übersehen“ ist eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr.
Besonders betroffen – Senioren als Fußgänger. Das Land NÖ startet daher
im Herbst in Kooperation mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit und
dem NÖ Seniorenbund eine flächendeckende Infokampagne.
Ab September startet das Kuratorium
für Verkehrssicherheit gemeinsam mit
dem Seniorenbund und mit Unterstützung
des Landes NÖ eine Informationskampagne
mit Vortrag und
anschließender Möglichkeit, Fragen zu
stellen. Sicherheit durch Sichtbarkeit,
die eigene Sehleistung, die neueste
Technologie bei Autos oder neue gesetzliche
Bestimmungen sind Inhalte
der Vorträge, die an mehreren Terminen
in ganz Niederösterreich präsentiert
werden. Der Vortrag dauert
etwa eine Stunde, anschließend stehen
zwei geschulte Mitarbeiter des KfV für
alle Fragen zumThemaVerkehrssicherheit
zur Verfügung. Und selbstverständlich
gibt es für jeden Teilnehmer
als Erinnerung ein Reflektorband, das
einfach und praktisch an jedem Kleidungsstück
befestigt werden kann.
10.000 Initiativen
auf der „Sozialen
Landkarte NÖ“
Als Denkwerkstatt ist die NÖ LAK Anlaufstelle
für Politik und Verwaltung in
Fragen der Leitbild- und Zukunftsarbeit
und wurde mittlerweile von Soziallandesrätin
Mag. Johanna Mikl-Leitner
zum „Dach der Sozialen Modellregion“
ernannt. Ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit
der LAK mit der NÖ
Dorf- und Stadterneuerung ist diese
„Soziale Landkarte“ für Niederösterreich.
Soziale Initiativen
Unter der aktuellen Homepage
www.sozialprojekte.noe-lak.at werden
rund 10.000 soziale Initiativen angeboten,
darunter sind Freiwilligenprojekte
und Projektideen von engagierten Freiwilligen
und Vereinen, sowie Serviceleistungen
von sozialen Hilfsdiensten.
Informationen und Termine zu den
Veranstaltungen bekommen Sie bei
Ihrem Obmann oder Ihrer Obfrau.
Auge ist wichtigstes Sinnesorgan
im Straßenverkehr
Über das Auge werden etwa 80 Prozent
aller Informationen im täglichen
Leben aufgenommen. Das Auge ist somit
auch das wichtigste Sinnesorgan
zur Orientierung im Straßenverkehr.
Bei jedem Menschen nimmt die Sehfähigkeit
mit zunehmendem Alter ab.
Bereits 40-Jährige weisen gegenüber
20-Jährigen eine verminderte Sehschärfe
am Tag auf. Noch stärker wird
das Sehvermögen bei Dämmerung und
Dunkelheit beeinträchtig.
Am Weg zur sozialen Modellregion hat die Niederösterreichische
Landesakademie (LAK) eine Projektdatenbank
für sämtliche Sozialprojekte Niederösterreichs aufgebaut.
Ich sehe , du siehst… mich nicht
Nicht nur das Sehen, auch das Ge-
„Die eingetragenen
Projekte und Angebote
präsentieren
Initiativen für alle
Altersgruppen, von
der Zwergenstube, über den Lehrlingscoach
bis hin zum Seniorenpolizisten“,
erklärt LAK Geschäftsführer Dr. Christian
Milota, der die Plattform auch als
eine „Informations- und Kommunikationsmöglichkeit“
beschreibt.
„Diese Plattform soll ein Infopool
sein: für Menschen, die im Alltag Hilfe
benötigen. Für Jene, die sich in ihrer
Umgebung freiwillig engagieren wollen
und für Ideensuchende, die soziale
Projekte in ihrer Gemeinde umsetzen
wollen“, so Landesrätin Johanna Mikl-
Leitner.
Rat & Tat
Mach mit! 19
sehenwerden ist im
Straßenverkehr
(über-) lebenswichtig.
Jährlich verunglücken
rund 560
Niederösterreicher
tödlich als Fußgänger.
60 Prozent und
die Hälfte aller
Schwerverletzten sind
älter als 55 Jahre. Dieser
Umstand ist besonders
traurig, weil
es nur eines geringen
Aufwandes bedürfte,
um sich und
andere Verkehrsteilnehmer
zu schützen.Reflektierende
Materialien als
Foto: KfV
Armbänder auf
der Kleidung, auf Taschen, Spazierstöcken
und Rucksäcken erhöhen die
Sichtbarkeit um ein Vielfaches:
◆ Ein dunkel gekleideter Mensch ist im
Abblendlicht eines Autos vom Autofahrer
erst aus 20 Meter Entfernung zu
sehen.
◆ Ein hell gekleideter Mensch ist aus 40
Meter Entfernung zu sehen.
◆ Ein Mensch mit reflektierender Kleidung
wird schon aus einer Entfernung
von mindesten 150 (!) Metern gesehen.
Sie können sich beteiligen
Helfen auch Sie mit!Tragen sie ihre eigene
Initiative im sozialen Bereich
selbst ein und knüpfen sie das soziale
Netz in Niederösterreich noch etwas
enger.
Nähere Infos: NÖ Landesakademie,
Julia Bayer, Telefon: 02742/294-17463,
e-mail: julia.bayer@noe-lak.at.
Auf der Homepage des NÖ Seniorenbundes
www.senioren-noe.at finden
Sie nähere Infos zu diesemThema sowie
ein Anmelde-Formular zum Ausdrucken.