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Vizekanzler Pröll & Landesobmann Freibauer bei der Aktion ...

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Regierungsrat<br />

Herbert Michelitsch<br />

Landesgeschäftsführer<br />

„Der ÖSTERREICH<br />

Herausgeber Wolfgang<br />

Fellner, die<br />

Kronenzeitung und<br />

<strong>der</strong> „unanbhängige“<br />

ORF haben den eifrigen<br />

Parteisoldaten<br />

und phantasielosen<br />

Polterer Niessl zum<br />

Messias vom Burgenland<br />

hochgejubelt.“<br />

Die Burgenlandwahl, so bedeutungslos sie<br />

für den Ablauf <strong>der</strong> Weltgeschichte sein<br />

mag, hat einmal mehr gezeigt: Wenn es gegen<br />

die ÖVP geht, sind sich alle „unabhängigen“<br />

Linken, insbeson<strong>der</strong>e ihre medialen<br />

Trommler immer darüber einig, dass <strong>der</strong><br />

rote Spitzenkandidat <strong>der</strong> bessere Kandidat<br />

ist. Schon deshalb hat es dem bisher mit<br />

absoluter Mehrheit regierenden Landeshauptmann<br />

Hans Niessl an publizistischer<br />

Unterstützung wahrlich nicht gefehlt. Der<br />

ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang<br />

Fellner, die Kronenzeitung und <strong>der</strong><br />

„unabhängige“ ORF haben den eifrigen<br />

Parteisoldaten und phantasielosen Polterer<br />

Niessl zum Messias vom Burgenland<br />

hochgejubelt. Beispiele gefällig?<br />

In <strong>der</strong> Kolumne „Das sagt Österreich“<br />

fantasierte Herr Fellner unter dem Titel<br />

„Burgenland wird zum Duell Faymann-<br />

<strong>Pröll</strong>“ noch am Wahltag davon, dass sich<br />

Vize <strong>Pröll</strong> nach dem Sieg Niessls sein Spar-<br />

Paket „abschminken“ könne und verriet<br />

den Lesern gleichzeitig seinen Tipp über<br />

den Wahlausgang, nämlich: „Niessl holt<br />

heute mehr als 52 %, und die ÖVP fällt unter<br />

30%.“ Auch die übrigen Kommentare<br />

dieser Zeitung zum Thema des Tages lasen<br />

sich wie eine Werbeeinschaltung <strong>der</strong> SPÖ<br />

Burgenland. Die roten Jubelperser schwadronierten<br />

von einem drohenden ÖVP<br />

Debakel mit dem hilflosen Spitzenkandidaten<br />

Franz Steindl etc. Aber man soll,<br />

wie schon eine alte Volksweisheit sagt und<br />

das burgenländische Wahlergebnis bestätigt<br />

hat, den Tag nicht vor dem Abend<br />

loben.<br />

Dass es in den ORF-Redaktionen nur so<br />

von Wohlgesinnten <strong>der</strong> SPÖ und <strong>der</strong><br />

Grünen wimmelt, ist ja nichts Neues. Nach<br />

dem eingetretenen Mandatsverlust kam<br />

für Niessl und seine SPÖ <strong>bei</strong>nahe im<br />

Stundentakt Trost aus den Nachrichtenstudios<br />

des ORF. Die Wahlkartenwähler<br />

könnten doch noch die Wende zur absoluten<br />

Mehrheit <strong>der</strong> SPÖ bringen, war man<br />

ebendort fest überzeugt. Auch diese Pro-<br />

Editorial<br />

gnose erwies sich so falsch wie schon die<br />

Meinungsumfragen diverser Institute vor<br />

<strong>der</strong> Wahl.<br />

Mehr noch: Auch die SPÖ-affinen Meinungsoffiziere<br />

<strong>der</strong> Kronenzeitung, Peter Gnam<br />

und Claus Pandi, lagen mit ihren Prognosen<br />

zur Burgenlandwahl voll daneben. Weil die<br />

ÖVP zur Bundespräsidentenwahl keinen<br />

Kandidaten ins Rennen schickte, empfahl<br />

Herr Pandi am 28.4.2010 <strong>der</strong> ÖVP „ihre<br />

Spitzenkandidaten für die Wahlgänge im<br />

Burgenland und in Wien gleich abzuziehen,<br />

denn es stünde kaum zu erwarten, dass ein<br />

Herr Steindl den beliebten Landeshauptmann<br />

Niessl o<strong>der</strong> eine Frau Marek den<br />

populären Bürgermeister Michael Häupl<br />

besiegen werde.“ Nun denn: Der laut Peter<br />

Gnam „grottenschlechte bis unverkäufliche“<br />

ÖVP-Spitzenkandidat Franz Steindl<br />

konnte seinen Mandatsstand trotz <strong>der</strong> unfairen<br />

Medienkampagne gegen ihn locker<br />

halten. In <strong>der</strong> Kolumne „Politik am Sonntag“<br />

vom 30.Mai 2010 erklomm Redakteur<br />

Pandi äolische Höhen <strong>der</strong> Lobpreisung in<br />

seiner grenzenlosen Begeisterung für<br />

„den perfekt gelaufenen Wahlkampf des<br />

burgenländischen Landeshauptmanns<br />

Hans Niessl“. Als Muster<strong>bei</strong>spiel wird<br />

Niessls „großer Auftritt als Festredner <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> Einweihung für die neue Drehleiter <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr in Frauenkirchen“<br />

angeführt. Kein Wort über die Unfähigkeit<br />

seiner Spitzenbeamten, die Namen von<br />

Kandidaten richtig auf den amtlichen<br />

Stimmzettel zu fabrizieren...<br />

Resümee: Am 31. Mai, dem Tag nach <strong>der</strong><br />

Wahl, stand im Newsletter <strong>der</strong> „Wiener<br />

Zeitung“ zu lesen: „Hans Niessl hat sein<br />

Wahlziel verfehlt: Die absolute Stimmenmehrheit<br />

seiner SPÖ ist Vergangenheit.<br />

Da<strong>bei</strong> hat die Landeshauptmann-Partei<br />

mit einem umstrittenen Wahlkampf alles<br />

auf eine Karte gesetzt.“ So war es und daran<br />

än<strong>der</strong>n auch allfällige Verschleierungsversuche<br />

wohlgesinnter Mitstreiter <strong>der</strong><br />

Massenmedien nichts, meint<br />

Ihr Herbert Michelitsch<br />

Mach mit! 3<br />

Knapp vor<strong>bei</strong> ist auch daneben<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Medieninhaber<br />

NÖ Seniorenbund, Ferstlergasse 4, 3109 St. Pölten,<br />

Ferstlergasse 4. Tel. 0 27 42-90 20, Kl. 400. Fax: Kl. 411.<br />

E-Mail: office@senioren-noe.at, www.senioren-noe.at<br />

Chefredakteur: Mag. Michael Satzinger, DVR 3536695<br />

Mit finanzieller Unterstützung des Seniorenreferates<br />

<strong>der</strong> NÖ Landesregierung.<br />

Präsidium<br />

<strong>Landesobmann</strong>: Landtagspräsident a.D. Mag. Edmund<br />

<strong>Freibauer</strong>;Obmann-Stellvertreter:Bundesobmann-Stv.,<br />

Landesfinanzreferent Dr.Klaus Hecke,2.LT-Präs.Herbert<br />

Nowohradsky, Peter Krupholz; Leopold Nowak, Landesgeschäftsführer:<br />

RegRat Herbert Michelitsch.<br />

Verleger und Anzeigenrepräsentanz<br />

Österreichischer Kommunalverlag GmbH., Löwelstraße<br />

6/2, 1010 Wien, Tel 01-532 23 88-30, Fax 01-532 23 77;<br />

E-Mail:thomas.hausner@kommunal.at (Anzeigenleitung);<br />

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Druck<br />

NÖ-Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H.,<br />

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Verlagspostamt 3100 St. Pölten. Informationsschrift<br />

für Pensionisten, Rentner, Freunde und För<strong>der</strong>er des SB.

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