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Blick - Evangelische Matthäi-Kirchengemeinde Düsseldorf

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<strong>Blick</strong>April - Juli 2009Zeitung der <strong>Evangelische</strong>n Matthäi-<strong>Kirchengemeinde</strong> Düsseldorf"Heute gönnen wir uns mal etwas Besonderes. Wie wäre es, wennwir bei unserem Lieblingsitaliener essen gehen?" – "Aber wir habendoch gar nicht reserviert..." - "Dazu ist es schon zu spät. Komm, wirlassen es einfach mal darauf ankommen!"Es kommt, wie es kommen musste. Das Restaurant ist vollbesetzt.Entdeckungen auf der Strecke. Wir leben "reserviert".Keine Reservierung möglichUnd es begab sich, als er zu Tisch saß im Hause, siehe, da kamenviele Zöllner und Sünder und saßen zu Tisch mit Jesus und seinenNein, da ist ja noch ein kleiner Tisch in der Ecke frei! Als wir unsihm nähern, springt uns das unvermeidliche Schild in der Mitte desfestlich eingedeckten Tischs sofort ins Auge: "Reserviert". UnserLieblingskellner unseres Lieblingsitalieners bedauert unsere misslicheLage sehr, wenngleich die unvermeidliche Frage natürlich fällt:"Warum habt ihr nicht reserviert?" Sein <strong>Blick</strong> schweift durch denRaum. "Vielleicht könnt ihr euch ja irgendwo dazusetzen?" An seinemTon erkennen wir, dass er seinen eigenen Vorschlag selbst nichtfür eine gute Idee hält. Er kennt unser Land und seine Bewohnermittlerweile nur allzugut. "Gemischte Tische" sind nicht sehrbeliebt. Man bleibt lieber unter sich. Das ist schließlich ein "exklusives"Restaurant und keine Kneipe...Der Abend endet mit einem festlichen Mahl an unserem Esszimmertisch.Gute italienische Küche. Frisch gekocht, eingepackt und ebengeliefert von unserem Lieblingsitaliener um die Ecke.Reservierungen bestimmen unser Leben. Beim Reisen, beim Konzertbesuch,bei der Kindertagesstättensuche heißt es "frühzeitigreservieren". Wohl dem, der die hohe Kunst der Reservierungbeherrscht! Das bedeutet: sich rechtzeitig alle Informationen einholen,weit vorrausschauend planen und auf "fremden Terrain" möglichstschnell die Spielregeln erfassen, die den eigenen und bestenPlatz sichern. Da lässt man das Badehandtuch auf dem Liegestuhlam Swimmingpool des Hotels einfach immer liegen: Reserviert!Meiner!Beim Ringen um den besten und sicheren Platz bleibt die Spontanitätund die Möglichkeit zu neuen, ungeplanten Begegnungen undJüngern. Als das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern:Warum ißt euer Meister mit den Zöllnern und den Sündern?"(Matthäus 9, 13)Jesus hatte einen Faible für ungewohnte und spontane Tischgesellschaften.Er hob alle damals üblichen Reserviertheiten auf. Es wundertnicht, dass Jesu Tischgemeinschaften mit den Zöllnern damalsAufsehen erregten. Die Zöllner wurden zutiefst verachtet, denn siearbeiteten mit den Unterdrückern, den Römern, zusammen. Siebereicherten sich auf Kosten ihres eigenen Volkes. Verständlich, dasskeiner mit ihnen zu tun haben wollte. Jesus hat sie dennoch an seinenTisch geholt. Er ist dabei ein Risiko eingegangen. Wer konnteJesus garantieren, dass Matthäus, der Zöllner, wirklich sein Lebenändern würde, nachdem er mit ihm und den Jüngern gespeist hatte?Auch beim Abendmahl im Gottesdienst wissen wir nicht, wer nebenuns steht. Wie Jesus vertrauen wir auf die verwandelnde Kraft desGeistes Gottes, die jeden und jede im Kreis ohne Reserviertheitspüren und schmecken lässt "wie freundlich der Herr ist".Ich kenne übrigens auch ein kleines und gutes Restaurant, in dem eskeine Möglichkeit zur Reservierung gibt. Es ist immer bis auf denletzten Platz besetzt. Das Essen ist köstlich. Laute Unterhaltungenerfüllen den ganzen Raum. Hier kann keiner "unter sich" bleiben.Aber gerade das macht die besondere Atmosphäre aus. Es istunglaublich lebendig und dennoch urgemütlich: Ein bißchen "ReichGottes auf Erden" - und vielleicht unser neues Lieblingsrestaurant...Doris Taschner


Bericht aus dem PresbyteriumEine Gemeindekonzeption wird erstelltSeit dem Jahr 2004 ist jede <strong>Kirchengemeinde</strong> der ev. Kirche imRheinland verpflichtet, eine Gemeindekonzeption zu erstellen. SeitEnde letzten Jahres sind auch wir in den Prozeß der Erstellung eingestiegen.Dazu wurde eine 12 Personen starke "SteuerungsgruppeGemeindekonzeption" ins Leben gerufen, zu der Haupt- und Ehrenamtliche,so wie auch locker angebundene Gemeindemitgliedergehören, die allesamt unterschiedliche Wahrnehmungen und Bezügezu unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> repräsentieren. Die Gruppe erarbeitet dieGrundlagen für die Gemeindekonzeption, die dann letztlich das Presbyteriumzu beschließen hat. Den Mitwirkenden sei herzlich gedankt!Eine Gesamtkonzeption gemeindlicher Aufgaben beschreibt dieGemeindewirklichkeit und enthält auf diese bezogene Zielvereinbarungenfür das Ganze der Gemeindearbeit für einen gemeinsam festgelegtenZeitraum (ca. zwei bis fünf Jahre). Das heißt aber auch, dasseine Gemeindekonzeption immer wieder neu überprüft, fortgeschriebenund verändert werden muß.Was sich so trocken anhört, hat einen sehr ernsthaften Hintergrund.Aufgrund der nach wie vor angespannten finanziellen Lage unsererKirche sind wir immer mehr herausgefordert, Arbeitsschwerpunkte imGespräch mit den Nachbargemeinden und anderen sozialen und kirchlichenAnbietern im Stadtteil zu setzen. Wir wollen dabei attraktiv,zukunfts- und leistungsfähig bleiben. Dazu bietet eine Gemeindekonzeptionwichtige Hilfestellung. Sie stellt auch den Orientierungsrahmenbei Stellenbesetzungen, Finanzentscheidungen und in der Mitarbeitendenführung.Wir hoffen, der Gemeinde die Konzeption imHerbst vorstellen zu können.Pfarrerin Claudia Heinemann ist seit 10 Jahrenin MatthäiDas war nicht nur ein Grund, ihr am 1. November 2008 einen Segenswunschzu ihrem Dienstjubiläum auszusprechen und ihr für ihrenengagierten und einfühlsamen Dienst in unserer Gemeinde herzlich zudanken. Für die Landeskirche war dies auch ein Anlass zu einem offiziellen"10-Jahres-Gespräch" mit Pfarrerin Heinemann, das SuperintendentUlrich Lilie leitete und an dem Mitglieder aus dem Presbyteriumund dem Kreissynodalvorstand teilnahmen. Zuvor hatte Frau Heinemanneinen Tätigkeitsbericht der letzten 10 Jahre vorgelegt, der dieGrundlage für das Gespräch bot. Am Ende stand die Entscheidung desPresbyteriums, ob Pfarrerin Heinemann auch weiterhin in unsererGemeinde ihren Dienst ausüben solle. Das Ergebnis war einstimmig:Ja!Umso erfreulicher ist es, dass immer wieder hohe Spenden auf unserebeiden Spendenkonten "Bausanierung" und "Sitzkissen" eingehen.Für diese sehr wichtige Unterstützung sei herzlich gedankt.Auch das Pestalozzihaus braucht eine SanierungDie Bausanierung der Kirche ist noch nicht abgeschlossen, da habenwir schon die nächsten Anträge für eine Großsanierung auf den Weggebracht. Denn auch das Gemeindezentrum Pestalozzihaus aus den70iger Jahrten bedarf dringend einer Sanierung. Wegen der zahlreichenSeniorenangebote im Haus werden vor allem ein barrierefreierZugang und behindertengerechte Toiletten immer dringlicher.Das Presbyterium geht für einen Tag in KlausurNach etwa einem Jahr, in dem das Presbyterium nun nach der Wahl inneuer Zusammensetzung tagt, ist es an der Zeit, inne zu halten. Demnächstwird das Presbyterium in Klausur gehen. Kritik und Wünschesollen offen und in geschützem Rahmen zur Sprache kommen können.Die Düsseldorfer Supervisorin Birgit Nawrath wird uns dabeihilfreich zur Seite stehen.Ab Juli 2009 ist Peter Andersen neuer Vorsitzenderdes PresbyteriumsAlle zwei Jahre wechselt der Vorsitz im Presbyterium. So wird ab 1.Juli 2009 Peter Andersen wieder diese Aufgabe übernehmen. Ich selbermöchte allen, die mich in den letzten zwei Jahren in meinem Amtauf vielfältige Art und Weise unterstützt haben, an dieser Stelle nocheinmal ganz herzlich danken! Peter Andersen wünsche ich GottesSegen!Doris TaschnerAnzeigeEin neues öffentliches Erscheinungsbild der Matthäi-<strong>Kirchengemeinde</strong>Der Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt sich in letzter Zeitintensiv mit dem öffentlichen Erscheinungsbild unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.Plakate, Flyer, Briefe, unser <strong>Blick</strong> – sie alle haben ein unterschiedlichesAussehen. Da gibt es ein Logo, das nicht konsequent verwendetwird. Unterschiedliche Farben werden verwendet. Die Vielfaltist groß, doch der Wiedererkennungswert gering. Auf Anraten desAusschusses hat das Presbyterium nun eine Agentur zu beautragt, dieuns in Bezug auf unser öffentliches Erscheinungsbild (CorporateDesign) berät und einige neue Entwürfe vorlegt. Wir sind gespanntauf die Ergebnisse...Der harte Winter hat die Kosten der BausanierungerhöhtDer Winter war hart, lang und viel kälter als sonst. Das hat die Sanierungdes Turms verzögert, das Gerüst stand länger als geplant. Sowaren auch die Kosten größer als erwartet und leider auch wieder somanche Schäden. Da gilt es, Nerven zu behalten und leider auch aufso manches Wünschenswerte erst einmal aus Kostengründen zurückzustellen:Wie zum Beispiel die Sanierung und Erweiterung der Toilettenanlagein der Kirche.2


Nachrichten14 Lebensmuster-persönliche Quilts zu biblischen FrauenUnter dieser Überschrift wird in unserer katholischen NachbarkircheSt. Elisabeth vom 17. Mai bis 13. Juni 2009 eine Ausstellungstattfinden. Seit mehreren Monaten ist unter Begleitung von PfarrerDr. Steinke ein überaus engagiertes Team der Katholischen Frauengemeinschaftim Pfarrverband Flingern/ Düsselthal, vermehrt umein Häuflein evangelischer Frauen aus der Matthäi – <strong>Kirchengemeinde</strong>,eifrig beschäftigt mit der Organisation, dem Aufbau undder Durchführung dieser Ausstellung, die im Rahmen der "Missionale",einer missionarischen Großveranstaltung der katholischenKirche in Düsseldorf, stattfinden wird. Zur Ausstellung gelangen14 Quilts, in denen die Lebenserfahrungen biblischer Frauen eindrucksvollverarbeitet und auszudrücken versucht wurden. IrmiSpangenberger, katholische Religionslehrerin an einem Wirtschaftsgymnasiumin Hameln, begleitete ein Jahr lang vierzehnFrauen einer Patchwork – Gruppe bei ihrer Begegnung mit Frauenaus der Bibel, mit Sara und Hagar, Rebekka, Lea und Tamar, mitSchifra und Pua, Mirjam und Rut, mit Maria, mit Marta und ihrerSchwester Maria, mit Maria von Magdala und den namenlosenFrauen, die uns als blutflüssige, als gekrümmte und als Frau amJakobsbrunnen aus dem Neuen Testament überliefert sind. Entstandensind glut- und eindrucksvolle Bilder, die nun, nach vielenanderen Orten, auch in der Elisabethkirche zur Präsentation gelangen,eingebettet in Landschaften aus Naturmaterialien, die dasLebensumfeld der dargestellten Frauen andeuten sollen. Den Darstellungsprozessvom Hören der biblischen Geschichten bis zumfertigen Bild beschreiben die Quilterinnen aus Hameln im Ausstellungskatalogals Begegnung der eigenen Lebensthemen und – fragenmit denen der biblischen Frauen.Die Initiatorinnen der Ausstellung laden alle Interessierten herzlichein – zum einen, die Ausstellung und die flankierenden Veranstaltungenreichlich zu besuchen, zum andern, sich zur Mitarbeit anzubietenund einzufinden. Die Kirche wird geöffnet sein für Besucheund Gruppenführungen täglich von 9 – 13 Uhr (außer samstags)und von 15 – 18 Uhr; zudem nach der Mittwochsabendandacht undder Freitagabendmesse bis 21 Uhr. Für die Öffnungszeiten werdennoch helfende Hände und Augen gesucht, um Aufsicht zu führen,ggf. Kaffee zu kochen (für Gruppen, die dies wünschen) Postkartenund Bücher zu verkaufen u.ä.. Für Orts- und Raumunkundige, aberArbeits- und Hilfsbereite, wird eine präzise schriftliche Anweisungvorliegen und nach Möglichkeit auch eine ortskundige Mitarbeiterinim Team von je 3 Leuten anwesend sein. Anmeldungen fürGruppenführungen (Konfis, Jugendgruppen, Seniorengruppen,Familienkreise o.a.) sowie für Hilfe während der Ausstellungsöffnungszeitennimmt gern entgegen: Frau Ursel Lieser, Tel. 0211/ 6657 58. Beachten Sie bitte auch die zeitnah zur Ausstellungseröffnung,die am 17. Mai 2009 nach der Sonntagsmesse stattfindet, inden beteiligten Kirchen ausliegenden Flyer, denen Sie das genaueProgramm entnehmen können. Wer die Ausstellung finanziellunterstützen möchte, kann dies tun auf das Sonderkonto "Lebensmuster"der Kfd St. Elisabeth und St. Vinzenz, Stadtsparkasse Düsseldorf,Kto. Nr. 100 514 0098, BLZ 300 501 10. Renate KleinDer Kirchturm derMatthäikirche ist saniertDie Glocken läuten und die Kirchturmuhr schlägt wieder!Seit zwei Jahren ist unsere Kirche eine Großbaustelle. UmfangreicheSanierungsarbeiten im Gesamtvolumen von rund 1,9 Millionen_ sind aufgrund von Baufälligkeit erforderlich. Drei Monate warder Kirchturm eingerüstet. Die Turmuhr schlug vorübergehendnicht mehr.Wie baufällig der Kirchturm wirklich war, wurde erst nach Gerüstsetzungund Außenbegehung ersichtlich. Die Ziegelwand hatte sichgroßflächig von ihrem Untergrund gelöst. Die Großplastik desMatthäus stand auf einem durchgerosteten Sockel, die Stahlhalterder Schallluken ließen sich z.T. mit der Hand entfernen, der Zahlenringder Kirchturmuhr von vier Meter Durchmesser war an vielenStellen korrodiert, die Drahtbefestigung teilweise durchgerostet.Bereits 2006 wurde eine grundlegende Sanierung der Matthäikirchemit einem Gesamtvolumen von rund 1,9 Millionen _ beschlossen.Aus finanziellen Gründen mußte diese in fünf Bauabschnitteeingeteilt werden. Im Dezember 2007 konnte ein wichtigerAbschnitt abgeschlossen werden: das Kirchenschiff mit neugestaltetenKirchenfenstern von Professor Thomas Kesseler. Seit Oktoberist die Sanierung des Glockenturms an der Reihe.Der evangelische Gesamtverband übernimmt glücklicherweise denGroßteil der Baukosten. Jedoch hat die Gemeinde selbst für vieleBereiche selbst aufzukommen wie z. B. Innenanstrich, Beleuchtungskörper,Sanitäranlagen, Bearbeitung der unter Denkmalschutzstehenden Türen. Dafür werden dringend weitere Spender gesucht,die sich für den Erhalt einer einzigartigen unter Denkmalschutz stehendenKirche, die gleichzeitig Zentrum einer lebendigen Gemeindeist, einsetzen möchten. Bislang konnten 130 000 Euro gesammeltwerden. Wir danken an dieser Stelle herzlich allen bisherigenund zukünftigen Spendern.Die Fertigstellung der Kirchturmsanierung wurde am 22.3. im Rahmendes Familiengottesdienstes mit einem Turmfest gefeiert.Kontakt: Dr. Ute Reinicke, Baukirchmeisterin der Matthäi-Kirche,Tel. 662425Doris Taschner, Vorsitzende des Presbyteriums: 686122Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende die weitere Bausanierungder Matthäi-Kirche:Konto 588 5014 102BLZ 350 601 90KD-BankStichwort: Sanierung MatthäikircheWarum in dieStadt fahren?Anzeige


Barmen 1934 - 2009Die Barmer Theologische Erklärung (1934-2009)Die Thesen der Barmer Erklärung1.Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und dasLeben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Joh. 14, 6)Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht zur Tür hineingeht in denSchafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und Räuber.Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er seligwerden. (Joh 10,1.9)Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist daseine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterbenzu vertrauen und zu gehorchen haben.Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und müsse die Kirche alsQuelle ihrer Verkündigung außer und neben diesem einen WorteGottes auch noch andere Ereignisse und Mächte, Gestalten undWahrheiten als Gottes Offenbarung anerkennen.2. Durch Gott seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht istzur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung.(1. Kor 1,30)Wie Jesus Christus Gottes Zuspruch der Vergebung aller unsererSünden ist, so und mit gleichem Ernst ist er auch Gottes kräftigerAnspruch auf unser ganzes Leben; durch ihn widerfährt uns froheBefreiung aus den gottlosen Bindungen dieser Welt zu freiem, dankbaremDienst an seinen Geschöpfen.Wir verwerfen die falsche Lehre, als gebe es Bereiche unseres Lebens,in denen wir nicht Jesus Christus, sondern anderen Herren zu eigenwären, Bereiche, in denen wir nicht der Rechtfertigung und Heiligungdurch ihn bedürften.3. Laßt uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allenStücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von dem aus derganze Leib zusammengefügt ist. (Eph 4, l5. 16)Die christliche Kirche ist die Gemeinde von Brüdern, in der JesusChristus in Wort und Sakrament durch den Heiligen Geist als der Herrgegenwärtig handelt. Sie hat mit ihrem Glauben wie mit ihrem Gehorsam,mit ihrer Botschaft wie mit ihrer Ordnung mitten in der Welt derSünde als die Kirche der begnadigten Sünder zu bezeugen, daß sieallein sein Eigentum ist, allein von seinem Trost und von seiner Weisungin Erwartung seiner Erscheinung lebt und leben möchte.Wir verwerfen die falsche Lehre, als dürfe die Kirche die Gestaltihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder dem Wechselder jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungenüberlassen.4. Jesus Christus spricht: Ihr wißt, daß die Herrscher ihre Völker niederhaltenund die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht seinunter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener.(Mt 20, 25.26)Die verschiedenen Ämter in der Kirche begründen keine Herrschaftder einen über die anderen, sondern die Ausübung des der ganzenGemeinde anvertrauten und befohlenen Dienstes.Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und dürfe sich die Kircheabseits von diesem Dienst besondere, mit Herrschaftsbefugnissenausgestattete Führer geben und geben lassen.45. Fürchtet Gott, ehrt den König. (1. Petr 2,17)Die Schrift sagt uns, dass der Staat nach göttlicher Anordnung die Aufgabehat in der noch nicht erlösten Welt, in der auch die Kirchesteht, nach dem Maß menschlicher Einsicht und menschlichen Vermögensunter Androhung und Ausübung von Gewalt für Recht undFrieden zu sorgen. Die Kirche erkennt in Dank und Ehrfurcht gegenGott die Wohltat dieser seiner Anordnung an. Sie erinnert an GottesReich, an Gottes Gebot und Gerechtigkeit und damit an die Verantwortungder Regierenden und Regierten. Sie vertraut und gehorcht derKraft des Wortes, durch das Gott alle Dinge trägt.Wir verwerfen die falsche Lehre, als solle und könne der Staat überseinen besonderen Auftrag hinaus die einzige und totale Ordnungmenschlichen Lebens werden und also auch die Bestimmung derKirche erfüllen. Wir verwerfen die falsche Lehre, als solle und könnesich die Kirche über ihren besonderen Auftrag hinaus staatliche Art,staatliche Aufgaben und staatliche Würde aneignen und damit selbstzu einem Organ des Staates werden.6. Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an derWelt Ende. (Mt 28,20)Gottes Wort ist nicht gebunden. (2. Tim 2,9)Der Auftrag der Kirche, in welchem ihre Freiheit gründet, bestehtdarin, an Christi Statt und also im Dienst seines eigenen Wortes undWerkes durch Predigt und Sakrament die Botschaft von der freienGnade Gottes auszurichten an alles Volk.Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne die Kirche in menschlicherSelbstherrlichkeit das Wort und Werk des Herrn in den Dienst irgendwelchereigenmächtig gewählter Wünsche, Zwecke und Pläne stellen.Warum ein Jubiläum zur Barmer TheologischenErklärung im Jahre 2009?Wer in unserem kirchlichen Gesangbuch blättert, wird auch auf die"Barmer Theologische Erklärung" stoßen. Unter Rubrik "Bekenntnisseund Lehrzeugnisse der Kirche" steht die Erklärung u.a. in einer Reihemit dem Glaubensbekenntnis, dem Heidelberger Katechismus und derAugsburger Konfession. Allein dieser Umstand will darauf verweisen,dass die in Barmen – am 31. Mai 1934 – einmütig verabschiedeteSchrift eine besondere Bedeutung hat. Die Erklärung ist das Ergebnisder ersten deutschen Bekenntnissynode, auf der sich lutherische,reformierte wie auch unierte Theologen zum kirchlichen Widerstandgegen die Gleichschaltungsbestrebungen der Nazis formierten. Manwollte damit der Bewegung der sog. "Deutschen Christen" etwasentgegensetzen, die Naziideologie mit der christlichen Lehre vermischtenund die daher die Sperrspitze der NSDAP innerhalb der Kirchedarstellten. Den Lehren von einem "artgemäßen Christusglaubenund von den göttlichen "Lebensordnungen" in "Rasse, Volkstum undNation" sollte ein eindeutiges Bekenntnis entgegengesetzt werden.Vater dieser Erklärung war der Schweizer reformierte Theologe KarlBarth, der auch schon bald das Land verlassen und seinen LehrstuhlKarl Barth


in Bonn aufgeben musste, weil er sich weigerte, den Eid auf Hitlerabzugeben.So sehr diese Erklärung ein zeitbezogenes Dokument ist und so sehrdieser Konsens von Barmen z.B. im <strong>Blick</strong> auf die Verfolgung derJuden blinde Flecken aufweist, so sehr werden auch grundsätzlicheDinge festgestellt, die auch wie vor auch heute eine Bedeutung haben.Anhand der zweiten These soll das angedeutet werden:Allen sechs Thesen ist ihre Struktur gleich: nach einem biblischenZitat folgt eine Position, der sich wiederum ein Verwerfungssatzanschließt. Speziell aus diesen Verwerfungssätzen lässt sich auchheute die damalige Stoßrichtung nicht nur erahnen, sondern auchablesen.Bemerkenswert ist der Verwerfungssatz der zweiten These:Wir verwerfen die falsche Lehre, als gebe es Bereiche unseres Lebens,in denen wir nicht Jesus Christus, sondern anderen Herren zu eigenwären, Bereiche, in denen wir nicht der Rechtfertigung und Heiligungdurch ihn bedürften.Vor 75 Jahren war dies nicht anderes als ein Widerstandssatz: wodamals versucht wurde, Hitler und sein totalitäres System als dieletztendliche Instanz für alle Deutschen zu implantieren, wird diesemVersuch widersprochen: es gibt keinen Bereich für Christen undChristinnen, in der die göttliche Autorität – hier vertreten durch JesusChristus – ausgehebelt werden kann. Mehr noch: wo in der lutherischenTradition mit einer letztlich falsch verstandenen 2-Reiche-Lehre suggeriert werden konnte, dass man im Reich der Welt (also hierauf Erden) eben den Herren dieser Welt unbedingt dienen müsse undanderen Regeln als die des Evangeliums der Vorzug zu geben wäre,wird dies als Irrweg markiert. Einer schizoiden christlichen Lebensart,im stillen Kämmerlein fromm ergeben zu sein und im Alltagdarauf keine Rücksicht nehmen zu müssen, wird jede Legitimationentzogen.Barmen 1934 - 2009Skulptur zur Barmer Bekenntnissynode, die im Landeskirchenamt in Düsseldorf stehtKeinen Bereich gibt es, in dem wir so tun könnten, dass dieser nichtmit Gott/Jesus Christus zu tun hätte – keinen Bereich gibt es, in demso tun können als würde es Gott gar nicht geben.Diese damals auf einen totalitären/faschistischen Staat gemünzteEinsicht hat darüber hinaus einegrundsätzliche Bedeutung. DieFeststellung, dass wir es – um eseinmal anders zu formulieren –überall mit Gott und SEINEMZuspruch und Anspruch zu tunhaben, lässt christliche Existenz zueiner stetig kritischen werden.Unser Glaube an Gott lässt Christenmenschendanach fragen, woes Bereiche im Leben gibt, dieEigengesetzlichkeiten gang gleichwelcher Form postulieren undsomit einen oder mehrere Lebensbereicheabzutrennen versuchen.War es eine Lehre des deutschenFaschismus, im <strong>Blick</strong> auf politischeSysteme eine besonders sensibleZeitgenossenschaft zu kultivieren,so geht es aber nicht alleinum die Politik.Wir leben in einer globalisiertenWelt, die zugleich Segen wie auchFluch ist. Im <strong>Blick</strong> auf eine maßlose- vor allem auf Profit wenigerausgerichteten - Form des Wirtschaftensmag ein Meditieren der zweiten Barmer These besondersreizvoll sein: Unsere Welt ist eine, in der wirtschaftliche Verflechtungenschon seit vielen Jahren unübersichtlich geworden sind – mitder Konsequenz, dass eine Form von Aufsicht mehr und mehr verunmöglichtworden ist. So erleben wir eine Welt, in der der "freieMarkt" und die Börsen regieren, nationale Regierungen mehr ohnmächtigals Einfluss nehmend auf ökonomische Katastrophen "reagieren"– kurzum: in der der "freie Markt" mit seinen eigenen Gesetzlichkeitenden Takt vorgibt. Verantwortung für das Gesamtsystem, eineEthik des Wirtschaftens, in der das Gemeinwohl im <strong>Blick</strong> ist – all dastritt hinter dem Trieb, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Geld zumachen, zurück. Über viele Jahre hat sich ein Bereich etabliert, dervon dem bestimmt wird, was Karl Barth an anderer Stelle treffend als"herrenlose Gewalten" bezeichnet hat. Der Heidelberger TheologeUlrich Duchrow hat im Anschluss an das 50jährige Jubiläum von Barmenschon im Jahr 1984 folgende Analyse formuliert:"Nur in extremen Fällen von wirtschaftlichem Unrecht kann maneinzelne Verantwortliche oder Firmen zur Rechenschaft ziehen. DerGesamttrend des gegenwärtigen Weltwirtschaftssystems, in dem dieReichen reicher und die Armen ärmer werden, entsteht durch dieWechselwirkung verschiedener Akteure. Kennzeichnend dabei ist,dass die Wirtschaftsmächte sich der wirksamen Kontrolle öffentlicherpolitischer Institutionen entziehen oder diese kooptieren und dassletztlich keiner der Akteure verantwortlich zu sein scheint, da alleswirtschaftliche Geschehen im sog. >freien Markt< nach Regelngeschieht, deren Hinterfragung tabuisiert wird" (Weltwirtschaft heute.Ein Feld für Bekennende Kirche?, München 1986, S.172).Wo nun seit einigen Monaten auf der politischen Ebene danachgefragt und gesucht wird, wie man die Weltwirtschaft wieder "einfangen"kann, ist das sicherlich ein – wenn auch später – Akt der politischenVernunft. Die Barmer Theologische Erklärung kann da aberauch als Impuls verstanden werden, dass Kirchen genau in dieseKerbe zu schlagen haben: denn wenn auch der Bereich der Wirtschafteiner ist, wo wir mit den Weisungen Gottes konfrontiert sind,gilt es dort Kriterien einzufordern, die das Wohl der Gemeinschaft im<strong>Blick</strong> haben. Wir brauchen ein Wirtschaften, das ethisch verantwortbarist und das keine Opfer produziert.Peter Andersen5


Nachrichten und KinderDie Ev. BeratungsstelleFlingern ist umgezogen!Ab sofort finden Sie uns auf dem Campus der Diakonie:Eingang Gerresheimer Str. 175, Tel. 913 188 40.Ende Januar sind wir aus den Gemeinderäumen in der Schumannstraße,sowie aus unseren Räumen in der Grafenberger Allee ausgezogen.Obwohl wir alle froh über die damit verbundene Vergrößerungunserer Beratungsräume sind, war der Abschied nichtganz leicht. Insbesondere unsere beiden Kindertherapeuten HerrMorgner und Herr Sobotta haben sich in der Schuhmannstraße 89sehr wohl gefühlt. Der große Raum im Souterrain, bot für Kinderviele Möglichkeiten zum Toben und Werken, sowie aber auch derRuhe und Entspannung. Er ist für Viele ein Ort der Stärkung unddes Mut machens gewesen. Wir möchten uns deshalb an dieserStelle noch einmal sehr herzlich für die Untervermietung beimPresbyterium und der gesamten Gemeinde bedanken. In den 4 Jahrendort haben wir sehr viel wohlwollende Unterstützung sowohlvon PfarrerInnen, Küsterin, Hausmeister sowie anderen Gemeindemitgliedernerlebt.Jetzt hat die Ev. Beratungsstelle ihren Platz im Zentrum der Diakoniegefunden, im Haus der Versöhnungskirche in der 4. Etage. DerName passt gut zu unserer Arbeit, da Versöhnung das Ziel vielerRatsuchender ist, die zu uns kommen. Zudem gibt es im Haus etlicheSachgebiete, mit denen sich Kooperationsmöglichkeiten ergebenkönnen. So z.B. die Sozialpädagogische Familienhilfe, derMigrationdienst (Ihnen unter dem Namenn ZIBB bekannt),Jugendgerichtshilfe, der Stadtteilladen. Der weite Platz um dasHaus herum, wird mit seinen großen Bäumen im Sommer nicht nurMitarbeiter dazu einladen, die Mittagspause auf der Cafèterasse zuverbringen.Im Moment sind wir noch dabei uns einzurichten und müssen dieletzten handwerklichen Ausbesserungen über uns ergehen lassen,etliche Ratsuchende haben uns nicht gleich beim ersten Anlaufgefunden, da die Beschilderung noch fehlt. Wir verbuchen das bislangmit großer Gelassenheit unter "Kinderkrankheiten", zumal dieVorteile bereits jetzt bei weitem überwiegen. Wir genießen es, alleRäume auf einer Etage zu haben, keine Wege mehr durch Windund Wetter von Grafenberger Allee zur Schumannstraße undzurück. Für unsere Beratungsarbeit bieten sich andere methodischeMöglichkeiten allein dadurch, dass mehr Platz da ist (z.B. umNähe und Distanz sichtbar zu machen, Lebenslinien in den Raumzu legen, Skulpturen zu stellen,…). Größere Familien können wirendlich auch gemeinsam einladen. Parallel zur Elternberatung istnun auf gleicher Ebene in den kindgerechten Räumen, bei Bedarf,Kinderbetreuung möglich. All dies erleichtert unsere Arbeit underweitert zudem das Angebot. Übrigens laufen Sie, selbst zu Fuß,von der Grafenberger Allee bis zu uns, nicht länger als 15 Minuten.Wir bleiben für Sie die nächstgelegene Ev. Beratungsstelle fürErziehungs- Ehe und Lebensfragen in Flingern und auch im FamilienzentrumHaus Hellweg sind wir natürlich weiterhin tätig.So sind wir zuversichtlich, dass die guten Kontakte zur Matthäi-<strong>Kirchengemeinde</strong> fortgesetzt werden können und freuen uns darauf!Christel Börgartz-Bimberg, LeiterinWeihnachtspäckchenDie evangelische Flüchtlingsberatung dankt allen, die ein Weihnachtspäckchenfür Flüchtlinge gepackt haben. Zum Weihnachtsfest2008 konnten wir allen Flüchtlingen, die in Düsseldorf in fünfÜbergangswohnheimen in den verschiedenen Stadtteilen wohnen,immerhin fast 400 Personen, ein Päckchen überreichen. Diesewaren so liebevoll zusammengestellt und verpackt, dass es einemwarm ums Herz wurde über soviel tätige Nächstenliebe. Vier <strong>Kirchengemeinde</strong>nhaben federführend die Aktion unterstützt: dieevangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> Gerresheim, die Matthäigemeinde,die Gemeinde Garath und die Friedenskirchengemeinde. Natürlichwar der Inhalt der Päckchen wichtig, aber die größte Freude für dieMenschen, die bei uns in Düsseldorf unter sehr schweren Bedingungenleben, war es zu erfahren, dass es Mitmenschen aus <strong>Kirchengemeinde</strong>ngibt, die etwas so Schönes für sie tun. Vielen, vielenDank an alle, die mitgeholfen haben, vor allem auch an dieKinder aus den verschiedenen Tagesstätten, und an diejenigen, diedie Aktion organisiert haben, zu den Heimen gefahren sind und dieWeihnachtspäckchen verteilt haben.Corrie VoigtmannFamilienarbeit der <strong>Evangelische</strong>nMatthäi-<strong>Kirchengemeinde</strong>GruppenangebotEltern-Kind-Gruppe:für Kinder ab etwa einem Jahr mit einem/r Erwachsenen.Gemeinsame Spiele, Lieder, Mal- und Bastelaktionen, freies Spiel,Erzählen, gemeinsames Essen und Trinken, Erfahungsaustausch.Donnerstag: 9.30 - 11.30, Leitung Jutta LandmesserKosten: 6 Euro pro Treffen.Die Freitagsgruppe ist leider wegen zu geringer Nachfrage nichtzustande gekommen. Wir hoffen, sie so bald wie möglich wiederanbieten zu können (Leitung dann: Mirjam Pautz).Zwei-Tages-Gruppe:Spielgruppe für Kinder ab 2 Jahre ohne Begleitung durch ihreEltern.Die Gruppe findet dienstags und mittwoch vormittags statt von9.00 - 11.30 Uhr, Leitung: Jutta Landmesser und Sabine Schwarze.6Kinder, die an einer Eltern-Kind-Gruppe unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>teilgenommen haben, werden bevorzugt aufgenommen.Kosten: 60 Euro pro Monat."Alle Gruppen finden im Gruppenraum der Familienarbeit im KinderhausPestozzi statt. Der Raum liegt im ersten Stock des hinterenGebäudes der Kindertagesstätte (Grafenberger Allee 186, durchden Torbogen, geradeaus durch). Anmeldungen sind jederzeit möglich– Sie werden informiert, wenn ein Platz frei wird.Anmeldung: Sie bekommen über unser Büro oder auf unsererInternetseite (www.matthaei-kirchengemeinde.de) einen Anmeldezettel,den Sie bitte ausgefüllt im Büro abgeben. Weitere Information:Pfarrerin Claudia Heinemann, Tel. 680 29 29Gottesdienst für Kleine LeuteIn der Kapelle der Matthäikirche treffen sich monatlich samstagsum 15.30 Uhr die Kleinsten der Gemeinde um den "Gottesdienstfür kleine Leute" zu feiern. Im Mittelpunkt des Gottesdienstesstehen jahreszeitliche Feste sowie biblische Geschichten, diealtersgemäß für Kinder bis 5 Jahren erzählt werden.Einfache Bewegungslieder sind ein fester Bestandteil des Gottesdienstesund werden schnell von den Kindern erlernt und mitge-


Kindermacht. Im Anschluss an den Gottesdiensthaben noch alle die Möglichkeit,den Nachmittag bei Kaffee und Kuchenund netten Gesprächen ausklingen zulassen. (Kuchenspenden sind zur Unterstützungherzlich willkommen!)Wir freuen uns, viele Kinder mit ihrenFamilien, Paten, Freunden begrüßen zukönnen!Termine: 14. März, 4.April, 9.Mai, 6.Juni- jeweils 15.30 Uhr in derKapelle der MatthäikircheInfos und Kontakt: Claudia Heinemann,Tel. 6802929; email: claudia.heinemann@evdus.deKinderkleiderbörseBei der Kinderkleiderbörse besteht dieMöglichkeit, "alles rund um das Kind" zuerwerben bzw. zu verkaufen.Im Bistro kann man bei einem Imbiss zwischendurchauch mal eine Pause machen.Nächste Termine: 28. März, 27. Juni, 26.SeptemberAnmeldungen für Verkaufsstände telefonischunter 9683250 (ab 18.00 Uhr).Kindergottesdienst“Hej,schön,dass Duda bist!”Mit diesem Lied begrüßensich jeden Sonntag alleKinder zwischen 5 und 11 Jahren zu ihrem Gottesdienst. Wir feierneine kindgerechte Liturgie, hören biblische Geschichten und vertiefensie mit Spielen, Bildern, Liedern etc.Der Kindergottesdienst findet in kindgerechter Sprache statt undmacht es zugleich möglich, dass die Kinder mit dem Gottesdienstvertraut werden, den die Erwachsenen parallel in der Kirche feiern.Übrigens: Das Kindergottesdienst-Team sucht Unterstützung.Interessierte Jugendliche und Erwachsene, die Zeit und Freudedaran hätten, den Kindergottesdienst mitzugestalten (z.B. eine biblischeGeschichte erzählen, mit den Kindern basteln, spielen, singen)sind herzlich willkommen! Wer erstmal reinschnuppernmöchte, kann auch einfach mal sonntags mit uns Gottesdienst feiern.Weitere Informationen bei Peter Andersen, Tel. 685664, email:peter.andersen@evdus.deWie schnell doch so einJahr vergeht…2008 – ein Rückblick aus demPestalozzi KinderhausIm vergangenen Jahr wurden wir alle im Kinderhaus ordentlich aufTrab gehalten. Schon zu Beginn des Jahres lief alles auf Hochtourenum die Umsetzung des neuen KiBiz (Kinderbildungsgesetz)zum 1.8.08 hin zu kriegen. Die "Kleinen" kommen – ja aber wasbedeutet das für unseren Alltag etc. Also jagte eine Fortbildung dienächste und mit Arbeitsgemeinschaften wurde auch nicht gegeizt.Je mehr wir uns thematisch auseinandersetzten, umso besser konntenwir an eine praktische Umsetzung denken. Die wir dann auchschriftlich in unsere Konzeption integriert haben. Wir fühlten unsgut gerüstet und im Sommer sollten die Umbauarbeiten beginnenund möglichst schnell fertig werden. Wenn das mal immer so einfachwäre!! Nach einigen Monaten Improvisation waren wir sehrfroh endlich alles (Wickelbereich / Ruheräume) in Betrieb nehmenzu können. Unsere "Kleinen" haben sich gut eingelebt und allewaren glücklich! Von wegen: viele Ängste und Bedenken musstenin vielen Gesprächen geklärt werden. Wie läuft es mit den 22Schulkindern weiter? Wo bleiben die 4jährigen Kinder oder dieRestgruppe? Wie werden die Schulanfänger besonders im letztenJahr begleitet? Warum können die Kinder nicht in die Holzwerkstatt?Ohhh; so viele neue Gesichter im Kinderhaus (neue Mitarbeiterinnenund 47 neue Kinder!)!! Themen und Fragen mit denen wiruns auseinandersetzen mussten, denn unser Interesse ist nochimmer unsere Qualität der pädagogischen Arbeit zu erhalten oderzu verbessern. Die Haken und Ösen des KiBiz werden erst in derPraxis sichtbar, wie z.B. die verschobenen Altersstrukturen durchdie neuen Gruppentypen. Die Anzahl der 4jährigen ist relativ klein,da wir nur 2 und 3 jährige Kinder aufnehmen konnten, so dass zurzeitein Ungleichgewicht in der Altersstruktur entstanden ist. DiesesProblem wird sich auch erst in 1-2 Jahren regulieren. Die Gruppeder 3jährigen wird jetzt im Sommer auch sehr stark sein, daunsere 2jährigen 3 Jahre alt werden und überwiegend 3jährige Kinder(kaum ältere) angemeldet sind und entsprechend aufgenommenwerden müssen. Durch KiBiz hat sich unser Personalschlüsselauch sehr verändert. Zum einen haben wir noch Ergänzungskraftstundenhinzubekommen (Neueinstellungen) aber leider musstenauch Fachkraftstunden abgegeben werden. Dadurch haben wir dieStelle der 5.2 Kraft (zusätzliche päd. Fachkraft) nach Ausscheidenvon Frau Krois (Altersteilzeit) aus finanziellen Gründen nicht mehrbesetzen können. Aber wie soll die Leitung einer so großen Einrichtungohne zusätzliche pädagogische Fachkraft auskommen?Das bedeutet, dass Aufgaben anteilig von den Gruppenleitungen alsauch Leitung übernommen werden müssten. Aber die Unterstützungim pädagogischen Bereich (Beratung, Kinderbesprechungen,Vorbereitung Elterngespräche, Kleingruppenarbeit) ist uns bedauerlicherweiseverloren gegangen. KiBiz: Qualität und Quantitätwaren noch nie Begriffe, die sich ergänzen oder bereichern. Hinzukommendwar klar, die neue Finanzierung lässt es nicht zu, sichnicht als Träger auf einen Trägerverbund unter Leitung der Diakonieein zu lassen. Eine weitere Veränderung, die sich für Außenstehendesicher oft mit dem KiBiz vermischt hat, aber einen ganzeigenen Prozess erforderte. Somit gab es in der Zeit der Überleitungviele Termine, Besprechungen Arbeitsgemeinschaften, Telefonate,Mitarbeiterversammlungen und auch Stolpersteine, die bewältigtwerden mussten und überhaupt nichts mit dem neuen Gesetz zutun hatten. Die Zeit lief und bis Ende des Jahres sollten doch alleTageseinrichtungen gerüstet sein. In den letzten Monaten des Jahres`08 konnte ich mich leider nicht ausreichend um Eltern undMitarbeiterInnen oder neue Familien kümmern (die Zeit fehlte einfach!)und deshalb möchte ich mich hiermit für Ihr Verständnisbedanken, wenn Sie zum Beispiel zum vierten Mal versucht habenmich zu erreichen. Aber in dieser Zeit musste ich Prioritäten setzenund die Überleitung stand an erster Stelle. Alles braucht seine Zeit7


Kinder und Jugend– mehr als arbeiten kann man nicht. So sind wir in das neue Jahrgerutscht und noch lange funktioniert nicht alles (Beziehungenmüssen neu aufgebaut werden und neue Arbeitstrukturen entwickelt),aber auch diese Hürde werden wir schaffen! Wenn dadoch nicht schon wieder KiBiz anklopfen würde: Welche Gruppentypenwerden uns zugeordnet? Wie verändert sich der Personalschlüssel?Bald werden wir es wissen. Nichts desto trotz freuen wiruns ganz besonders über unser neues "Spielschiff" auf dem hinterenAußengelände – ein weiteres Angebot zum Schwerpunkt:Bewegung. Allen fleißigen Helfern (Eltern und MitarbeiterInnen)möchte ich für die tatkräftige Unterstützung und Ihr Engagementsehr herzlich danken. Großer Dank gilt auch allen Spendern aus derGemeinde, da die Finanzierung des großen Projektes nur durchdiese Gelder gesichert war.Herzliche Grüße Ihre Ursula DannaFlohmarkt "Rund ums Kind"in der Kindertagesstätte WichernhausBald ist es wieder soweit. Am Samstag,den 6.Juni 2009, kannim Außengelände der Kita in der Weselerstr. 47 von 11.00 Uhrbis 15.00 Uhr getrödelt werden. Anmeldungen bitte bis zum 29.Mai 2009 in der Kita bei Frau Mayer-Drießen, unter der Rufnummer0211/620775. Standmiete für Erwachsene 8,00Euro/6,50 Euro - Kinder 3,50 Euro.Standaufbauten ab 10.30 Uhr.Strahlende Gesichter angesichts des 2. Platzes beim diesjährigen Konfi-Cup (Fussballturnier der Düsseldorfer Konfirmandengruppen)Konfirmanden 2008/2009Gruppe IWiebke AndersenValentin BillhardtJulian ChiadzwaPaul ErlbruchLuisa GaabSarah GieblerDavid GohlFrederike HäußingerLaurids KlauerJustin KrämerHendrik LamersJana PaulowitzJonas PetersSofia SchäferLion SchirmerPhilipp StangorJohanna TheissenTim TrautWiebke WinterTom ZichKonfirmanden 2008/2009Gruppe IILino AckermannCedric BergerMara BergerVivian BertramVincenzo CaggianoMiriam DetlefsChristopher FederauTabea FreudeMoritz FrickeSara FröhlenCatharina HamelmannMichelle van den HeuvelOwen Lita BaehreKonfirmanden 2008/2009Gruppe IIISebastian BerndAlina BuscherSophia ClausRosa DreczkoDaniela EdelhoffDominik GoertzFabienne HamanntPhillip JaxClemens MühleJohanna SchlüterHenri SchneiderLeonard Woeste8


KirchenmusikMUSIK IM GOTTESDIENSTGründonnerstag, 9. April 2009, 18 Uhr MatthäikapelleWERKE FÜR KLAVIER UND ...Klavier und Leitung: Karlfried HaasKarfreitag, 10. April 2009, 11 Uhr MatthäikircheCHORMUSIK ZUR PASSIONKantorei an MatthäiLeitung: Karlfried HaasOstersonntag, 11. April 2009, 11 Uhr MatthäikircheENGLISCHE CHORMUSIK ZU OSTERNKantorei an MatthäiLeitung: Karlfried HaasOstermontag, 12. April 2009, 11 Uhr MatthäikircheSURREXIT PASTOR BONUSfür Frauenchor und Orgel op. 39von Felix Mendelssohn BartholdyKleiner Chor der Kantorei an MatthäiOrgel: Jens-Peter EnkLeitung: Karlfried HaasSo, 11. Mai 2009 und So. 17. Mai 2009, 11 Uhr Konfirmationen i.d. MatthäikircheENGLISCHE CHORMUSIK von John Rutter u.a.Jugendchor MatthäiMäuse und Kantorei an MatthäiLeitung: Karlfried HaasSo, 11. April 2009 und So. 17. April 2009, 11 Uhr Goldene Konfirmation i.d.MatthäikircheFESTLICHE CHORMUSIKKantorei an MatthäiLeitung: Karlfried HaasDo, 25. Juni 2009, 18 Uhr Johanneskirche-Stadtkirche,Martin-Luther-PlatzEntsende-Gottesdienst für NotfallseelsorgerENGLISCHE CHORMUSIK von John Rutter u.a.Jugendchor MatthäiMäuse und Kantorei an MatthäiOrgel: Jens-Peter EnkLeitung: Karlfried HaasKONZERTE, MUSICALS UND ANDERE AUFFÜHRUNGENZUM 200. GEBURTSTAG VON FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY(1809-1847)So, 26 April 2009, 18 Uhr MatthäikircheFelix Mendelssohn BartholdyELIASOratorium für Soli, Chor und OrchesterAlexandra von der Weth, SopranGudrun Pelker, AltStefan Vinke, TenorStefan Heidemann, BassKantorei an MatthäiSymphonieorchester an MatthäiKarlfried Haas, LeitungKarten zu 18/14/9 EUR ab 16.3.09 im Gemeindebüro, Kartentelefon 0211-9919 00 oder bei HeinersdorffSo, 17. Mai 2009, 15 Uhr im Rahmen des Café Matthäi, Treffpunkt für Trauernde(Pestalozzihaus)LIEDER FÜR BARITON UND KLAVIERKarlfried Haas, BaritonJens-Peter Enk, KlavierMi, 10. Juni 2009, 18 Uhr im Rahmen der Ausstellung "Lebensmuster" in St.Elisabeth, VinzenzplatzDREI MOTETTEN op. 39für Frauenchor und Orgelvon Felix Mendelssohn BartholdyKleiner Chor der Kantorei an MatthäiOrgel: Jens-Peter EnkLeitung: Karlfried HaasSo, 14. Juni 2009, 16 Uhr Großer Saal des PestalozzihausesMUSICAL"König Salomo und die Lilien auf dem Felde"Jugend-Musiktheatergruppe MatthäiMäuseKlavier: Jens-Peter EnkLeitung: Karlfried HaasSo, 28. Juni 2009, 16.30 Uhr Großer Saal des PestalozzihausesMUSICAL"Der Mondbär"Kinder-Musiktheatergruppe MiniMäuseLeitung: Anja WahnerHINWEISEWir möchten darauf hinweisen, dass in diesem Jahr die MatthäiMäuse ihr 20-jähriges Bestehen und der Freundeskreis für Kirchenmusik sein 10-jährigesBestehen als eingetragener Verein begehen. Für Informationen zu den Feierlichkeitenbitten wir Sie, die Veröffentlichungen in der Presse zu beachten,oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage: www.matthaei-kirchengemeinde.deWir laden ein zum Mitmusizieren:Kantorei an MatthäiDie Kantorei singt regelmäßig in Gottesdienst und Konzert Kantaten, Oratorienund großangelegte Werke der a-capella-Literatur. Engagierte und erfahreneSängerinnen und Sänger sind zum regelmäßigen Mitsingen herzlich eingeladen.Proben mittwochs 19.30 – 22 Uhr. Text- und Sonderproben nach Vereinbarung.Der Kleine Chor der Kantorei singt anspruchsvolle Werke in kleiner Besetzung.Proben projektbezogen, Termine auf Anfrage.Leitung: Karlfried HaasKorrepetition: Jens-Peter EnkMatthäiMäuseMusik-Theatergruppe für Kinder und Jugendliche ab etwa 9 Jahren. Probenfreitags 17 Uhr – 19 Uhr. Interessierte Kinder und Jugendliche sind jederzeitherzlich willkommen.Leitung: Karlfried HaasAssistenz: Ute ScherffigMiniMäuseMusik-Theatergruppe für Kinder zwischen 5 und 9 Jahren.Proben vierzehntägig freitags 16 Uhr – 16.45 Uhr. Interessierte Kinder sindjederzeit herzlich willkommen.Leitung: Anja Wahner (Tel.75849234)Assistenz: Janika DannowskyFlötenkreisProben donnerstags nachmittagsLeitung: Anja Wahner (s.o.)Unterstützen auch Sie unsere traditionsreiche kirchenmusikalische Arbeitund werden Sie Mitglied in unserem Förderverein "Freundeskreis fürKirchenmusik in Matthäi e.V.". Wir sind ein gemeinnütziger Verein. IhreSpende kann von der Steuer abgesetzt werden.Informationen erteilen gerne: Claus Hermes, 1. Vorsitzender, Tel (0211) 6 7904 12 und Kantor Karlfried Haas, Tel (0211) 69 99 761Unser Spendenkonto:Freundeskreis für Kirchenmusik in Matthäi e.V.Kto.Nr. 10 13 46 60 13Bank für Kirche und DiakonieDuisburgBLZ 350 601 90Sie erhalten eine Spendenbescheinigung.9


SeniorenFrauenhilfe14tägig donnerstags 15.00-17.00 UhrLeitung: Ilse Krenz, Pfarrer Peter AndersenOrt: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186Termine: 30.4.; 14.5.; 28.5.; 11.6.; 25.6.; 27.8.SeniorenkinoAm dritten Samstag im Monat findet das Seniorenkino im Saal des Pestalozzihausesum 15.00 Uhr statt. Auch diesmal sind wir bei der Auswahlder Filme auf Wünsche eingegangen. Vor der Filmaufführung haben Siedie Möglichkeit bei Kaffee und Kuchen sich auf den Film einzustimmen,sowie sich anschließend bei einem kleinen Imbiss über das Gesehene auszutauschen.18.AprilWiedersehen in Howardsend (GB 1991)Mit Anthony Hopkins, Vanessa Redgrave u.aRegie: James Jvory16. MaiDer Teufel trägt Prada (USA 2006)Mit Meryl Streep, Anna Hathaway u.a.Regie: David Frankel20. JuniDrei Mann in einem Boot (Deutschland 1961)Mit Heinz Ehrhardt, Hans- Joachim KulenkampffWalter Giller, Willy Reichert u.a.Regie: Helmut WeissKonvente am Donnerstag2. April 2009Landschaften und LiederEine musikalische Reise mit Bildern unterlegt führt uns durch schöneLandschaften Europas. Herr Gülland führt durch den Nachmittag.7. Mai 2009Frühlingsausflug ins Bergische LandZum Waffelessen werden wir im Seecafé des Naturerholungsgebietes TalsperreDiepental erwartet. Anschließend fahren wir ins hübsche Gräfrath,wo wir an einer Führung im Klingenmuseum teilnehmen oder durch denreizvollen Ortskern bummeln können.Leitung: Pfarrerin Doris Taschner & Gemeindeschwester Klaudia ZepuntkeAbfahrt: 13.00Uhr, Matthäikirche Schumannstr. 89Kosten: ca. 22 Euro (incl. Busfahrt, Cafébesuch, Eintritt und Führung)Rückkehr ca. 19.00 UhrVorherige Anmeldung ist unbedingt erbeten bei Gemeindeschwester KlaudiaZepuntke, Tel. 6842804. Juni 2009Kulturfrühstück (Achtung andere Uhrzeit!)Ein Konvent der ganz besonderen Art. Wir treffen uns zum Frühstück um9.30 Uhr. Gut gestärkt werden wir dann die Elisabethkirche besuchen undan einer Führung durch die Ausstellung "14 Lebensmuster" (persönlicheQuilts zu biblischen Frauen) teilnehmen.2. Juli 2009Klimaschutz Handeln statt RedenWissen Sie, welche Elektrogeräte die größten Stromfresser in Ihrem Haushaltsind? Wie viel Wasser täglich durch die Leitung rauscht und wie manoptimal heizt und lüftet? In jedem Haushalt wird – oft unbeabsichtigt -teure Energie und kostbares Wasser vergeudet. Das belastet die Haushaltskasseund schadet unserer Umwelt. Die Energieberater der Renatec beratenuns, wie wir am effektivsten Energie sparen können ohne Lebensqualitäteinzubüßen.Ort: Großer Saal PestalozzihausZeit: jeweils von 15.00 – 17.00 UhrLeitung: Gemeindeschwester Klaudia Zepuntke und Pfarrerin DorisTaschnerFerienfreizeit Domburg vom 18. bis 25. SeptemberEs ist wieder soweit. Wir planen unsere Freizeit,und weil es uns immer sogut gefallen hat, ist unser Ziel wieder Domburg, der schöne Ferienort ander holländischen Nordseeküste auf der Halbinsel Walcheren. Zur Verfügungsteht uns ein kirchliches Freizeithaus gleich hinter der Strandpromenadeund nahe dem Stadtzentrum. Außer den Spaziergängen am Meer oderauf der Seepromenade können wir in der Stadt Domburg und deren Umgebungeine Menge unternehmen. Auch bereiten wir Programme für dieStunden im Haus vor. Das Haus werden wir selber verwalten. Für dieHauswirtschaft haben wir wieder unser hervorragend eingespieltes Teamgewinnen können. Frau Weigel, Frau Maas und Herr Gülland werden fürunser Wohl sorgen. Die Kosten belaufen sich auf 400,00 Euro (Einzelzimmerund Vollpension), Bewohner von Doppelzimmern zahlen 8,00 Europro Tag weniger. Pfarrerin Doris Taschner und Gemeindeschwester KlaudiaZepuntke freuen sich auf schöne Ferien mit Ihnen. Weitere Informationenerhalten Sie bei Gemeindeschwester Klaudia ZepuntkeFrühlingsfeier im "zentrum plus"am Mittwoch, den 8.4.09 im großen Gruppenraum im EGBeginn: 14.00 UhrBitte anmelden unter Tel.-Nr. 666787 bei Fr. EtterichGemütliches Mittagessen im zentrum plusGenießen Sie in geselliger Runde unsere Klassiker der deutschen Küchewie Rheinischen Sauerbraten mit Rotkohl und Klößen, Frikadellen mitLeipziger Allerlei und Kartoffeln oder Hühnerfrikassee mit ReisVon Montag bis Freitag um 12.30 UhrKosten: 3,50 EuroÖkumenisches Mittagessenjeden letzten Donnerstag im MonatTermine :, 30.4.09 , 29.5.09, 25.6.09, 30.7.09, immer um 12.30 UhrKosten: 4 Euro incl. Wasser und einer Tasse KaffeeQuartalsgeburtstagsfeiernfür die Monate Januar,Februar,MärzMittwoch, den 15.4.09 und für die Monate April,Mai,Juni am Mittwoch,den8.7.09 um 14 Uhrim großen Gruppenraum im EGBitte unter Tel.-Nr. 666787 anmeldenAuf den Spuren der jüngeren deutschenGeschichteMittwoch, den 25.4.09 um 17.30 Uhr bis 20 Uhr im großen Gruppenraumim ErdgeschossEin Gesprächsabend für Interessierte unter der Leitung vonMichael GüllandThema : Die Gründung der ehemaligen DDRDAS NETZWERK IM "ZENTRUM PLUS" FLINGERN-DÜSSELTALTreffen des Netzwerk Flingern-DüsseltalJeden Freitag von 10.00 bis 12.00 UhrGesprächsrunden zu gesellschaftlichen Themen, Diavorträge, Bücherschmökern,Gitarre und Gesang.Stadtteilfrühstückdes Netzwerk Flingern-DüsseltalJeden ersten Freitag im Monat von 10.00 bis 12.00 UhrKnüpfen Sie neue Kontakte, lernen Sie neue Menschen aus dem Stadtteilkennen, Frühstücken in geselliger Runde, jeder bringt etwas mit.10


SeniorenInternetangebote SilbersurferFrau Riedel und Herr Ecker begleiten Sie vor Ort beim Surfen im Internetund beantworten Ihnen Fragen zu den "Neuen Medien".Mittwochs mit Frau Riedel von 10.00 bis 12.00 Gerresheimer Str. 175Donnerstags mit Herrn Ecker von 10.00 bis 12.00 Uhr im Bistro des "zentrumplus"Weitere Angebote, Gruppen und Informationen finden Sie im Monatsprogrammdes Netzwerk Flingern-Düsseltal. Wir unterstützen und begleitenSie gerne beim Aufbau neuer Netzwerkgruppen, bringen Sie einfach IhreIdeen und Vorstellungen mit.Interkulturelle BegegnungenIn Kooperation mit dem Z.I.B.B. Zentrum für Interkulturelle Begegnungund BeratungAntonia Annoussi, Gerresheimer Str. 175, Tel. 91 31 88 34Sprachbistro mit Frau BrückMittwochs von 10.00 bis 12.00 UhrFür ältere Migrantinnen und Migranten, die bei lockerer Atmosphäre dieDeutschkenntnisse verbessern möchten.Bistro InternationalJeden letzten Mittwoch im Monat im Bistro des "zentrum plus" 10.00 bis12.00 UhrHier treffen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft. Es wird diskutiertund es werden neue soziale Kontakte geknüpft. Es geht dabei um verschiedeneThemen aus Kultur, Musik, Literatur und Sprache. Die Gruppeist offen für alle Nationen und Religionen. Ein respektvolles Miteinanderwird ausdrücklich in dieser Gruppe gewünscht.Persischer Kochkursmit Frau TaherpourJeden letzten Montag im Monat von 17.00 bis ca. 19.00 Uhr.Frau Taherpour zeigt Ihnen, wie die Köstlichkeiten der persischen Küchezubereitet werden. Anschließend gibt es ein gemeinsames Essen, bei demdas Genießen, die Kommunikation und das sich Kennenlernen, im Vordergrundstehen.Anmeldung erbeten, Kostenbeitrag 9,00 Euro.Mit Ihrer Spende können Sie unsere Seniorenarbeitunterstützen:Stadtsparkasse DüsseldorfBLZ: 300 501 10Spendenkonto: 10 10 57 57Stichwort: "zentrum plus" Flingern-DüsseltalFrau Etterich, Herr Thomes und Herr Pimenidis stehen Ihnen für Fragenzu den Angeboten unseres "zentrum plus" zur Verfügung, Tel. 66 67 87.Regelmäßige AngeboteTanz dich gesund!Tanzen ist eine Möglichkeit, aktiv zu sein und aktiv zu bleiben. Tanzenfördert Herz und Kreislauf, Geschicklichkeit, Reaktionsfähigkeit und Ausdauer.Ort: Pestalozzihaus 1. Etage (Großer Saal)Termine: am 1. und 3. Montag im Monat von 16.00 bis 17.00 Uhr und am2. und 4. Montag im Monat von 15.00 - 16.30 UhrLeitung: Marianne Krosnik Tel. 21 61 23Teilnehmerbeitrag: zweimonatlich 10,00 EuroWichtig : Seniorentanz ist von den Krankenkassen anerkannt und mit inihr Bonusprogramm aufgenommen worden. Die TeilnehmerInnen könnensich bei ihrer Krankenkasse ein Bonusheft besorgen und ihre Teilnahmevon der Tanzleiterin im Bonusheft abstempeln lassen.Seniorengymnastik fürFrauen und MännerUnter dem Motto " Nicht rasten – nicht rosten" wird im Pestalozzihausdienstags von 15.00 - 16.00 Uhr und vierzehntägig montags von 15.00 -17.00 Uhr Gymnastik für ältere Menschen angeboten. Montags folgt nachder Gymnastik ein gemütliches Kaffeetrinken, danach eine Spielerunde.Schauen Sie doch mal rein!Ort: Pestalozzihaus 1. EtageLeitung: Frau Gentz Tel. 49 31 770Termine: Dienstags wöchentlich von 15.00 - 16.00 Uhr(Teilnehmerbeitrag 2 Euro pro Stunde)Jeweils am 1. und 3. Montag im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr(4 Euro pro Doppelstunde)Kraft-und BalancetrainingDas Balancetraining am Donnerstag findet von 10.30 -11.30 Uhr statt undkostet 1,50 Euro pro Teilnahme bzw. 6 Euro im Monat.Auskünfte unter Tel. 666787 bei M. Etterich.GedächtnistrainingWer rastet - der rostet! Das gilt nicht nur für die körperliche sondern auchfür die geistige Leistungsfähigkeit. Immer mehr Menschen erkennen, dasssie von einem gezielt durchgeführten Training profitieren.Ort: PestalozzihausLeitung: Frau Gentz, Tel. 49 31 770Termine: jeweils freitags 15.00 - 16.30Teilnehmerbeitrag: 30 Euro pro KursErzählcafeMittwochs von 11.00 - 12.15 UhrHier haben Sie Gelegenheit, sich mit ebenfalls interessierten Seniorenüber bestimmte Themen, Geschichten und Erinnerungen an frühere Zeitenauszutauschen. Bei einer Tasse Kaffee und etwas Gebäck können Sie imkleinen Kreis mitentscheiden worüber bei den einzelnen Treffen gesprochenwird. Gerne kann auch altes Bild, Foto und Dokumentenmaterialmitgebracht werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Leitung: Michael Gülland. Weitere Informationen unter Tel.-Nr. 666787Gemütliches Frühstück im Zentrum PlusVierzehntägig am Donnerstag um 9.30 UhrKosten: 3 EuroEs gibt für jede(n) TeilnehmerIn 2 Brötchen, Brot, versch. Konfitüren,Aufschnitt, Lachs, Käse, Quark, ein Ei, Kaffee, Kaffee Hag oder Tee .Anmeldung erforderlich (einen Tag vorher) unter Tel. 66 67 87 bei M.EtterichNächstes Frühstück:Beratung und Fallmanagementim Zentrum plusBeratung ist die dritte Säule des Zentrums plus. In bestimmten Fällen sindHausbesuche oder Beratungstermine nach 17.00 Uhr möglich.Was dürfen Sie erwarten:Wir helfen Ihnen beispielsweise konkret bei einer Antragstellung. Denkbarist es auch, dass man in einem Gespräch oder Austausch gemeinsam aneiner Lösung für ein komplexes Problem erarbeitet. Manche Problemeerfordern auch eine Begleitung, wenn über einen längeren Zeitraum verschiedeneHilfen organisiert werden müssen. Wir arbeiten eng mit den entsprechendenDienststellen der Stadt zusammen. Die Diakonie ist einWohlfahrtsträger mit einem vielseitigen Aufgabenbereich, so dass wirauch notwendige Hilfen unmittelbar vermitteln können.KontaktIm Zentrum plus berät Sie Matthias Thomes. (Tel. 666787). Außerhalb derDienstzeiten können Sie unter der Telefonnummer 7353-370 jederzeit eineNachricht hinterlassen. Wir melden uns dann zeitnah bei Ihnen.Eine Bitte: Weisen Sie auf unser Beratungsangebot in Ihren Umkreis hin.11


Termine und InformationenAerobic im PestalozzihausAerobic für jung und alt findet jeden Montag ab 18.30 Uhr undmittwochs ab 19.00 Uhr unter Anleitung von Angelika Schnitzlerim Saal des Pestalozzihauses statt. Man kann jederzeit dazu kommen,die Übungen haben keine schnellen Schrittfolgen.Nur Mut !!!Gesprächsabendefür TrauerndeViele Menschen beschreiben die ersten Gefühle nach dem Verlusteines geliebten Angehörigen als einen Sturz ins Bodenlose. Dievertraute Welt ist aus den Fugen geraten, nichts ist mehr so, wie eswar. Wer trauert, lebt in einer anderen Welt als seine Mitmenschen.Angehörige und Freunde sind unsicher und bleiben auf Distanz.Sie haben Angst etwas Falsches zu sagen oder zu tun. Wenn Menschentrauern, brauchen sie Raum und Zeit für den Ausdruck vonGefühlen und Schmerz. Groß ist das Bedürfnis über die Trauer zureden. So kann es gut tun, mit anderen Betroffenen zu sprechen,die Ähnliches erlebt haben und dabei die heilende Kraft desGedankenaustausches in der Gemeinschaft zu erfahren. DieGesprächsreihe ist eine Einheit. Sie sollten möglichst an allenAbenden teilnehmen können. Die Treffen finden im Pestalozzihausin der Seniorenbegegnungsstätte statt.Jeweils Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr am 22. April, 29. April,6. Mai, 13. Mai, 27. Mai und 4. June 2009Falls Sie noch Fragen haben oder weitere Informationen wünschen,wenden Sie sich bitte an Klaudia Zepuntke, Tel. 684280. Es bestehtauch die Möglichkeit eines Vorgespräches. Melden Sie sich bitte zuden Abenden schriftlich bzw. telefonisch an bei:Pfarrerin Doris Taschner, Tel. 686122Café Matthäi.Treffpunkt für TrauerndeBetrauern Sie den Verlust eines nahen Menschen? Suchen Sie nacheinem Ort, an dem Sie mit Ihrer Trauer sein dürfen? Und sind dieWochenenden besonders schwer? Dann besuchen Sie doch unserTrauercafé. Hier haben Sie die Gelegenheit in ungezwungenerAtmosphäre Menschen zu treffen, denen es ähnlich geht. Sie sindmit all Ihren Gefühlen und Fragen willkommen und können ganzunverbindlich einfach nur zum "Klönen", Kaffeetrinken oderZuhören kommen. Es steht ihnen aber auf Wunsch zum persönlichenGespräch Haupt- und Ehrenamtliche, die in Trauerbegleitungausgebildet sind, zur Verfügung.Die nächsten Termine für das Trauercafé sind:19. April, 17. Mai, 21. Juni, 19. Juli, 16. Augustvon 15.00 bis 17.00 Uhr in der Seniorenbegegnungsstättedes PestalozzihausesKontakt: Gemeindeschwester & Trauerbegleiterin KlaudiaZepuntke, Tel.684280 und Pfarrerin Doris Taschner, Tel: 686122Goldene undDiamantene KonfirmationHaben Sie im Jahr 1958 oder 1959, beziehungsweise 1948 oder1949 ihre Konfirmation gefeiert? Dann laden wir Sie herzlich einzur Feier der goldenen und diamantenen Konfirmation. Willkommensind alle, die zu den oben genannten Jahrgängen gehören,selbstverständlich auch diejenigen, die anderswo als in unsererMatthäi-<strong>Kirchengemeinde</strong> konfirmiert wurden. Die Feier beginntam 7. Juni 2009 um 11.00 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst inder Matthäikirche (Lindemannstraße 70). Im Anschluss laden wirein zu einem Mittagessen im Pestalozzihaus (Grafenberger Allee186). Dort haben wir Gelegenheit zu einem geselligen Beisammenseinmit anschließendem Kaffeetrinken. Als besonderen Programmpunktzeigen wir an diesem Nachmittag in Zusammenarbeit mitdem Filmmuseum Düsseldorf alte Werbefilme aus den 50iger Jahrenüber die Stadt Düsseldorf. Wenn Sie ebenfalls etwas zum Programmbeitragen möchten (Fotos, Texte, Musik, Sonstiges), gebenSie uns doch bitte vorher Bescheid. Auch über Adressen frühererMitkonfirmandinnen und –konfirmanden, die nicht mehr in unsererGemeinde wohnen, sind wir sehr dankbar. Die Anmeldung erfolgtüber das Gemeindebüro bis zum 24. Mai (T: 991900 vorm.)Ansprechpartnerin für die gesamte Feier ist Pfarrerin DorisTaschner (Tel: 686122)Bücherbummelvom 31.5- bis 7.6.2009Täglich in der Zeit von 12.00 bis 19.00 Uhr findet vom Sonntag, den31.5. bis Sonntag, den 7.6. der traditionelle Bücherbummel für Namibiaim Foyer der Matthäikirche statt. Bücherfreunde finden nebenBüchern aus unterschiedlichsten Wissensgebieten auch ein reichesAngebot an klassischer Literatur, Belletristik sowie Jugend- und Kinderbücher.Die Bücher werden nach ihrer Dicke bezahlt: 1 cm kostet50 Cent. Der Erlös geht an den Partnerkirchenkreis Mariental inNamibia, mit dem unsere Gemeinde seit vielen Jahren verbundenist. Das Bücherteam freut sich auf Ihren Besuch.AnzeigeBibelkreisIn der Regel am jeweils letzten Montag im Monat trifft sich imPestalozzihaus ein Bibelkreis. In gemeinsamer Lektüre geht es umdas Verstehen biblischer Texte und um ihren Bezug zu unserer heutigenZeit.Termine: 27. April, 25. Mai, 29. Juni und 31. August.Informationen und Kontakt: Peter Andersen (Tel. 685664)12


Termine und InformationenStille findensingen und betenTaizé Gebet am AbendJeden 3. Donnerstag im Monat, 20.30 Uhr, Raum der Stille,Pestalozzihaus Grafenberger Allee 186Taizégebet am AbendStille finden, singen und beten – darum geht es bei unserem Taizégebetam Abend. Wir sitzen im Kreis auf Meditationsbänkchenoder Hockern, die Gesänge aus Taizé sind das tragende Element.Ein gemeinsam gesprochener Psalm und ein gemeinsames Vaterunser,ein kurzer Impulstext und eine kurze Zeit der Stille sind weitereElemente. Es gibt keine Predigt, Textauslegung oder Diskussion,dafür aber ausreichend Ruhe, den eigenen Gedanken zu folgen,sich Gott zuzuwenden und die Gemeinschaft mit den anderen zuspüren. Auch unerfahrene oder vermeintlich "schlechte" Sängerund Sängerinnen sind herzlich willkommen! Wir beginnen mitschlichten und sehr bekannten Liedern und passen uns den Fähigkeitender Gruppe an. Das Taizégebet am Abend ist ein ökumenischesAngebot der evangelischen Matthäikirchengemeinde und derkatholischen Kirche Flingern/Düsseltal.Ort: Raum der Stille im Pestalozzihaus (1. Etage),Grafenberger Allee 186Zeit: jeden dritten Donnerstag im Monat, 20.30 UhrNächste Termine: 16. April, 21. Mai, 18. Juni, 16. Juli, 20. AugustMontagsgespräche22. Juni 2009Die Barmer Theologische Erklärung– Geschichte und AktualitätIn diesem Jahr wird das 75jährige Jubiläum dieser Erklärung gefeiert.An dem Abend wird es - nach einer kurzen Einführung – die Möglichkeitgeben, über die Aktualität dieser Erklärung für unsere heutigeZeit zu diskutieren.Zeit: 20.00Ort: PestalozzihausKontakt: Pfarrer Peter Andersen, Tel. 685664Mirjamsonntagam 13. SeptemberSpaß und Lust an der Vorbereitung eines kreativenTeamgottesdienstes??!!Wir suchen Frauen zwischen 20 und ca. 35 Jahren, die gemeinsamden Gottesdienst am Mirjamsonntag (13.09.2009) vorbereiten. ImZentrum des Gottesdienstes stehen am Mirjamsonntag immer -meist wenig bekannte- biblische Frauengestalten, die es zu entdeckengilt. In diesem Jahr werden das Hannah und Rizpa sein. Inzwei, maximal drei Vorbereitungsabenden nach den Sommerferienwollen wir den Gottesdienst auf die Beine stellen. Phantasie, Ideenund Spaß an Diskussionen und Teamarbeit wären prima, Vorerfahrungenin Gottesdienstvorbereitung sind nicht nötig. Interesse?Dann einfach melden bei Maike Neumann (02104/2116008 odervia mail maike.neumann@evdus.de)Catan - Puerto Rico -Carcassonne:Zug um Zug geht's weiter…Neu in Düsseldorf und keiner in der Nähe, der mitspielt?Schon etwas länger hier und keine Spieler im Freundeskreis?Seit einem Jahr treffen wir uns monatlich zum Spielen. Der Kreiswächst und ist inzwischen so groß, dass jeden Monat eine Gruppevon mindestens 10 Leuten zusammenkommt. Wir laden weiterhinalte und neue "Siedler" ab ca. 25 ein, dazu zu kommen. Alle könnengerne eigene Spiele mitbringen. Eine Auswahl ist vorhanden.So können sich je nach Spielinteresse Gruppen bilden.Zeit und Ort: 19:30 Uhr, im Bistro des Pestalozzihauses, GrafenbergerAllee 186 (unten).Termine: 20. April; 18. Mai, 15. Juni, 24. August und 21. Sept.Bei Rückfragen: Maike 02104-2116008.Regelmäßig werden im Anschluss an den Gottesdienst in der MatthäikircheProdukte aus dem Faien Handel (wie z.B. Kaffee, Tee,Honig) verkauft. Der sonntägliche Gepa-Stand sucht noch Interessierte,die beim Verkauf helfen.Informationen und Kontakt: Peter Andersen (Tel. 685664)13


Zu guter LetztLiebe evangelische Mitchristenin Flingern und Düsseltal!Mit einigen aktuellen Nachrichten aus dem katholischen PfarrverbandFlingern/Düsseltal grüße ich Sie alle sehr herzlich:Missionale Düsseldorf / Ausstellung "Lebensmuster"in der ElisabethkircheDie Katholische Kirche in Düsseldorf veranstaltet von Pfingstenbis Fronleichnam eine "Missionale" mit verschiedenen Veranstaltungenin der City und den einzelnen Gemeinden. Dazu bereitet dieKatholische Frauengemeinschaft St. Elisabeth und Vinzenz mit derFrauengemeinschaft St. Paulus und Frauen der Matthäigemeindevom 17.5. bis zum 13.6.2009 eine Ausstellung in der Elisabethkircheam Vinzenzplatz (Gerresheimer Straße / Ecke Ackerstraße) vor.Unter dem Titel "Lebensmuster" werden in einer Installation aus 14Textilarbeiten ("Quilts") die Lebensgeschichten von 14 biblischenFrauen in Meditationsbilder und Bildumgebungen umgesetzt. DieKirche wird jeweils von Dienstag bis Sonntag zu Besichtigungen,Gruppenführungen und besonderen Gottesdiensten geöffnet sein.Die Eröffnung findet am Sonntag, dem 17. Mai in und nach demGemeindegottesdienst um 9.45 Uhr in der Elisabethkirche statt.∑ Pfarrfest im Pfarrverband Flingern/DüsseltalIn diesem Jahr feiern wir unser gemeinsames Pfarrfest der PfarreienSt. Elisabeth und Vinzenz, Liebfrauen und St. Paulus am Sonntag,dem 14. Juni, allerdings an einem besonderen Ort. Da neuerdingsauch das Gebiet am Hellweg, also die frühere Pfarrei St.Konrad, zu unserem Pfarrverband gehört, werden wir unser Pfarrfestum 10 Uhr am Ort der abgerissenen St. Konrad-Kirche amSterntalerweg beginnen. Von dort ziehen wir in einer Prozessionzum Sportplatz des DJK SC Flingern 08 am Flinger Broich, wo derFestgottesdienst und das anschließende Pfarrfest stattfinden werden.beträgt für die Wochen 90 Euro, ermäßigt (Düsselpass) 50 Euro.Anmeldungen bei Flingern mobil, Telefon 355931-100.Im Übrigen freue ich mich schon auf unseren diesjährigen ökumenischenPfingstgottesdienst am Pfingstmontag, dem 1. Juni um19 Uhr. Er findet dieses Jahr in der Vinzenkirche bei der New LifeChurch am Höherweg / Ecke Albertstraße statt.Pastor Dr. Ansgar SteinkeP.S.: Und noch ein paar Zeilen unseres Kaplans anlässlich seinesAbschieds im Sommer in eigener Sache:Bald nun sind es fünf Jahre, die ich im Pfarrverband Flingern /Düsseltal als Seelsorger tätig bin, also in jenem Gebiet, das quasideckungsgleich ist mit dem der Matthäi-Gemeinde. Ein starkerAuftakt für meine ökumenische Ausrichtung waren damals zweifellosdie ökumenischen Exerzitien im Alltag, gemeinsam vorbereitetund durchgeführt mit Pfarrerin Claudia Heinemann. Viele weitereBegegnungen, seien sie strukturell und organisatorisch vorgesehengewesen (Schulgottesdienste mit Pfarrerin Taschner, ökumenischerAdventkalender, Matthäi-Gemeinde in der Liebfrauenkirche,ökumenischer Mittagstisch der SeelsorgerInnen usw.) oderseien sie eher von zufälliger bzw. punktueller Art gewesen, folgten;die Stimmung aus diesen Treffen habe ich als freundlich-aufgeschlossenund ganz selbstverständlich im Gedächtnis. Am 20. Juni2009 9 (Samstag) werde ich nun verabschiedet, zunächst in der Hl.Messe ab 18.00 Uhr in der Liebfrauen-Kirche, dann noch im Rahmeneiner persönlichen Begegnungsmöglichkeit. Wohin der beruflicheWeg mich dann führt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.Zum Voneinander-Abschied-Nehmen möchte ich Sie gerne undherzlich mit freundlichem ökumenischen Gruß einladen.Kaplan Ralf RoebAnzeigeKirchenmusik: Konzert, Chortage und SommernachtsmusikDas Berliner Luisen-Vokalensemble ist am Pfingstsamstag, den 30.Mai um 19.30 Uhr in der Liebfrauenkirche zu Gast. Unter der Leitungvon Dennis Hansel singt der Chor werke von Zoltán Kodályund Maurice Duruflé.In der ersten Woche der Sommerferien finden wieder die diesjährigenChortage statt: Vom 6.-10. Juli treffen sich Menschen, dieFreude am Singen haben, jeden Abend um 20 Uhr auf der Orgelemporeder Liebfrauenkirche. Der so entstandene Projektchorstellt das Ergebnis seiner Arbeit am Sonntag, dem 12. Juli um21.30 Uhr in einem kleinen Konzert im Rahmen der Sommernachtsmusikenvor.Die Sommernachtsmusiken finden, wie alljährlich, an den Sonntagender Sommerferien um 21.30 Uhr in der Liebfrauenkirche statt.In dieser kleinen Konzertreihe wird den Hörern ein sehr abwechslungsreichesProgramm in ca. 45-minütigen Konzerten von renommiertenKünstlern zu Gehör gebracht. Anschließend sind alle zueinem Glas Wein eingeladen.Kinderzeltstadt von Flingern mobilDie Jugendfreizeiteinrichtung St. Elisabeth unseres Vereins Flingernmobil führt in diesem Jahr wieder im Rahmen der Düsselferiendes Jugendamtes eine dreiwöchige Kinder-Zeltstadt auf demSportplatz der DJK SC Flingern 08 am Flinger Broich durch.In den ersten drei Wochen der Sommerferien vom 6. – 24. 7. sindKinder im Alter von 7 bis 13 Jahren eingeladen, jeweils von 9 bis17 Uhr kurzweilige Ferien mit viel Spiel, Sport, Aktion und vorallem vielen Ausflügen in die nahe und weite Umgebung miteinanderzu verbringen. Der Kostenbeitrag für Programm und Essen14


Anschriften und EinrichtungenPfarrbezirke1. PfarrbezirkPfarrer Peter AndersenSchumannstraße 89aTelefon 68 56 64e-mail: peter.andersen@evdus.deSprechzeiten nach Vereinbarung2. PfarrbezirkPfarrerin Doris Taschner(derzeit Vorsitzende des Presbyteriums)Rembrandtstraße 27Telefon und Fax 68 61 22e-mail: doris.taschner@evdus.deSprechzeiten nach Vereinbarung3. PfarrbezirkPfarrerin Klaudia BergDaimlerstr. 10Telefon 23 43 59e-mail: klaudia.berg@evdus.deSprechzeiten nach Vereinbarung4. PfarrbezirkPfarrerin Claudia HeinemannLindemannstr. 70Telefon und Fax 680 29 29e-mail: Claudia.Heinemann@evdus.deSprechzeiten nach VereinbarungPfarrerin z.A. Maike NeumannKlein Goldberg 3040822 Mettmann02104-2116008e-mail: maike.neumann@evdus.deGemeindeschwesterSchwester Klaudia ZepuntkeSchwesternstationGrafenberger Allee 186Telefon 68 42 80Sie können jederzeit anrufen, da dieGespräche von einem Anrufbeantworteraufgenommen werden.KircheMatthäikircheLindemannstraße 70Sakristei Telefon 6 999 760Küsterin Susanne DührTelefon 600 49 41Mobil 0172-254 99 41GemeindezentrumPestalozzihausGrafenberger Allee 186Hausmeister Arnold Michalekmichalek@matthaei-kirchengemeinde.deTelefon 99 19 019Mobil 0172-254 99 40Einrichtungen der GemeindeGemeindebüroGrafenberger Allee 186Telefon 99 19 00Fax 99 19 010e-mail: matthaeikgm@evdus.deClaudia WeinerÖffnungszeiten: Mo-Mi & Fr 9-12.30 UhrDo 14-17.30 UhrKirchenmusikKantor Karlfried Haase-mail: karlfried.haas@matthaei-kirchengemeinde.deTelefon 6 999 761, Fax 6 999 762”Offene Jugendeinrichtung”PestalozzihausGrafenberger Allee 186,Telefon 68 68 95Fax 698 51 90e-mail: ph-jugendetage@web.deLeitung: Alex JoasFamilienarbeit imKinderhaus PestalozziInformationen bei Pfarrerin Claudia Heinemannr,Telefon 680 29 29Diakonie in DüsseldorfKindertagesstätte WichernhausWeseler Straße 47Telefon 62 07 75Fax 64 13 217e-mail: c.mayer-driessen@matthaei-kirchengemeinde.deLeiterin: Cornelia Mayer-DrießenPestalozzi KinderhausGrafenberger Allee 186,Telefon 67 62 74Fax 96 61 598e-mail: ursula.danna@matthaei-kirchengemeinde.deLeiterin: Ursula Dannawww.matthaei-kirchengemeinde.deKindertagesstätte/ FamilienzentrumHaus HellwegDaimlerstraße 12Telefon 23 28 22Fax 23 822 87e-mail: tanja.hanses-grebe@matthaei-kirchengemeinde.deLeiterin: Tanja Hanses-Grebe“zentrum plus” Flingern-Düsseltal(Seniorenbegegnungsstätte )PestalozzihausGrafenberger Allee 186Telefon 66 67 87Fax 698 00 40Leitung Georgios PimenidisKoordination für EhrenamtMartina EtterichBeratung und FallmanagementMatthias ThomesWeiterer Standort:Diakonie in DüsseldorfLangerstr. 20 DZIBB (Zentrum für interkulturelleBeratung und Begegnung)Gerresheimerstraße 175Aktuelle Programmhefte können schriftlich,telefonisch oder persönlich angefordertwerden (Telefon 9233481)www.diakonie-duesseldorf.de<strong>Evangelische</strong> Beratungsstelle fürErziehungs-, Ehe- und LebensfragenGerresheimerstraße 17540235 Düsseldorf-FlingernTelefon: 0211-913 188 40www.lebensberatung-duesseldorf.deeb.flingern@diakonie-duesseldorf.deIMPRESSUMBLICK Gemeindezeitung der Ev. Matthäi-<strong>Kirchengemeinde</strong> Düsseldorf wird herausgegebenvom Presbyterium der Matthäi-<strong>Kirchengemeinde</strong>.Redaktion: Peter Andersen (v.i.S.d.P.)Gestaltung: Marc FroweinAnschrift der Redaktion:Grafenberger Allee 186, 40237 Düsseldorfe-mail: peter.andersen@evdus.deDruck: Baecker & Häbel, WillichAuflage: 700015


G o t t e s d i e n s t eSonntag/Feiertag MATTHÄIKIRCHE MATTHÄIKAPELLE9.4.2009Gründonnerstag18.00 Andersen-10.4.2009Karfreitag11.00 Heinemann, Abendmahl-12.4.2009Ostersonntag13.4.2009Ostermontag19.4.2009Quasimodogeniti11.00 Taschner, Abendmahl-11.00 Andersen, Taufen11.00 Andersen11.00 Kindergottesdienst--Gottesdienst fürkleine Leute:14. März, 4. April, 9. Mai,6.Juni.26.4.2009Miserikordias Domini11.00 Taschner12.30 Taschner, Taufen11.00 Kindergottesdienst3.5.2009Jubilate11.00 Andersen, Abendmahl11.00 Kindergottesdienst10.5.2009Kantate11.00 Berg, Konfirmation11. 00 Kindergottesdienst17.5.2009Rogate11.00 Andersen, Konfirmation11.00 Kindergottesdienst21.5.2009Himmelfahrt11.00 Taschner, Taufen-24.5.2009Exaudi11.00 Heinemann12.30 Heinemann, Taufen11.00 Kindergottesdienst31.5.2009Pfingstsonntag1.6.2009Pfingstmontag7.6.2009Trinitatis11.00 Andersen, Abendmahl19.00 Ökum. Gottesdienstin St. Vinzenz11.00 TaschnerGoldene Konfirmation11.00 Kindergottesdienst-11.00 KindergottesdienstGottesdienste in der Kapelleim Herz-Jesu-Heim:23. März, 27. April, 25. Mai,29. Juni, 27. Juli.– jeweils um 15.30 Uhr14.6.20091. Sonntag nach Trinitatis21.6.20092. Sonntag nach Trinitatis28.6.20093. Sonntag nach Trinitatis5.7.20094. Sonntag nach Trinitatis11.00 Berg, Taufen11.00 Heinemann Familiengottesdienst-11.00 Andersen12.30 Andersen, Taufen11.00 Taschner, Abendmahl11.00 Kindergottesdienst11.00 Kindergottesdienst-Gottesdienste im Haus Rosmarin,Rosmarinstrasse:11. Mai, 8. Juni,13. Juli, 10. August– jeweils um 15.30 Uhr12.7.20095. Sonntag nach Trinitatis19.7.20066. Sonntag nach Trinitatis26.7.20097. Sonntag nach Trinitatis2.8.7.20098. Sonntag nach Trinitatis9.8.20099. Sonntag nach Trinitatis16.8.2009Israelsonntag23.8.200911. Sonntag nach Trinitatis1611.00 Neumann11.00 Taschner, Taufen11.00 Heinemann12.30 Heinemann, Taufen11.00 Andersen, Abendmahl11.00 Berg11.00 Neumann, Taufen11.00 Taschner------11.00 Kindergottesdienst

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