Leidenschaft - Evangelische Matthäi-Kirchengemeinde Düsseldorf
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BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 1<br />
Blick<br />
April - Juli 2004<br />
Zeitung der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Matthäi</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Passion<br />
die, das Leiden; die Leidensgeschichte Jesu Christi;<br />
Früher bin ich gelegentlich per Anhalter gereist. Das ist eine fast<br />
unüberbietbare Gelegenheit, Menschen und Meinungen kennen zu<br />
lernen, mit denen man sonst nie in Kontakt käme.<br />
Bei einer solchen Fahrt nahm mich ein niederländisches Paar mit,<br />
das zum Buddhismus übergetreten war, und zog mich -kaum dass<br />
ich gut saß- in ein religiöses Gespräch hinein. Der Buddhismus,<br />
meinten die beiden, sei die einzige Religion, die sich ernsthaft mit<br />
der Realität des Lebens auseinander setze, nämlich mit dem Leiden.<br />
Hier gäbe es eine Antwort und eine Lösung für dieses grundlegendste<br />
Menschheitsproblem. Das Christentum dem gegenüber<br />
scheue doch das Leid. Es spräche viel zu schnell von Veränderung<br />
und Segen, von Freude und Frieden. Es schaue zu gern vom Leiden<br />
weg.<br />
Heute, über 20 Jahre später, denke ich manchmal noch einmal an<br />
diese Leute, die mich damals freundlicherweise mitgenommen<br />
haben – besonders in der Passionszeit. Und ich denke an viele Leidensgeschichten,<br />
die mir nachgehen.<br />
Ein drei Monate altes Baby in einem winzigen, weißen Sarg – und<br />
der Augenausdruck der Eltern in der Friedhofskapelle. Berichte<br />
von Flüchtlingen, unglaublich grausam, unglaublich unmenschlich<br />
– und doch wahr. Das seltsam-schmerzliche Gefühl, das mich<br />
beschleicht, wenn ich die Bitte um das tägliche Brot aus dem<br />
Vaterunser am Bett eines alten Menschen spreche, der wohl keine<br />
andere Nahrung mehr zu sich nehmen wird als die Flüssigkeit<br />
durch die Magensonde.<br />
Passionen umgeben uns, zweifellos. Dass Christinnen und Christen<br />
wegsähen, kann ich nicht finden in Anbetracht des vielfältigen<br />
Engagements für Leidende von der kleinen, mitmenschlichen Geste<br />
bis zu den professionellen diakonischen Angeboten. Der christliche<br />
Glaube motiviert, Leidenden beizustehen, leidvolle Situationen<br />
auch:<br />
(lat.)<br />
auszuhalten und das Leidverursachende -wo möglich- zu bekämpfen.<br />
Doch eins tut er in der Tat nicht: Er erklärt das Leiden nicht befriedigend.<br />
Er bietet keine Lösung der Warum-Frage, keine Haltung, in<br />
der das Leiden nebensächlich würde, kein philosophisches System,<br />
in dem das Leiden wenigstens in der Theorie schon einmal überwunden<br />
wäre. Unser Glaube bietet Halt im Leiden, nicht daran vorbei.<br />
Eine (Auf-)Lösung der wohl quälendsten Menschheitsfrage haben<br />
wir also nicht. Aber wir haben doch eine Antwort.<br />
Die Person, in der wir Christinnen und Christen die Wahrheit<br />
Gottes am klarsten erkennen, hat uns im Leiden nicht allein gelassen.<br />
Die Passion Jesu macht ihn uns zum Bruder. Jesu Hand ist uns<br />
unsichtbar entgegen gestreckt, wenn wir leiden. Vielleicht tröstend,<br />
wenn wir Schlimmes aushalten müssen. Vielleicht wegweisend,<br />
wenn wir nach Möglichkeiten suchen, wie es weiter gehen kann.<br />
Vielleicht auch aufrichtend, wenn wir trotz Schmerzlichem bei<br />
dem, was wir als wahr erkannt haben, bleiben sollten. Vielleicht<br />
haltend, wenn alles andere keinen Halt mehr geben kann.<br />
Gottes <strong>Leidenschaft</strong> für uns, die er in der Leidensgeschichte Jesu<br />
bis zum bitteren Ende bewiesen hat, sucht nach uns – gerade wenn<br />
wir leiden.<br />
Dass diese <strong>Leidenschaft</strong> für uns Grund zu der Hoffnung ist, letztlich<br />
Segen und Frieden ohne Leid zu finden – das will ich gern<br />
zugestehen, wenn sich wieder einmal Gelegenheit zu einer solchen<br />
Diskussion ergibt.<br />
Claudia Heinemann<br />
<strong>Leidenschaft</strong>
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 2<br />
Presbyteriumswahl<br />
Manchmal kommt es anders als geplant. Nach wir für die diesjährige<br />
Presbyteriumswahl genügend Kandidatinnen und Kandidaten<br />
hatten, sprang doch noch ein Kandidat ab. Doch zu diesem Zeitpunkt<br />
war die letzte Ausgabe des BLICK schon längst gedruckt.<br />
Doch nicht nur das: für eine Nachnominierung waren alle Fristen<br />
verstrichen. So hatten wir wie schon im Jahr 2000 keine eigentliche<br />
Wahl. Nach der Kirchenordnung galten die verbliebenen Kandidatinnen<br />
und Kandidaten als gewählt und sie wurden am 21. März im<br />
Gottesdienst in ihr neues bzw. altes Amt eingeführt. So bedauerlich<br />
es sicherlich ist, dass wir keine Wahl hatten, so sind wir doch froh,<br />
engagierte Menschen gefunden zu haben, die in dieser komplizierten<br />
Zeit bereit sind, die Leitung der Gemeinde zu übernehmen:<br />
Christoph Dietrich<br />
Schumannstr. 83, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Traute-Renate Feuerhake<br />
Karl-Müller-Str.14, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Karin Germann<br />
Hebbelstr. 22, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Peter Inger<br />
Ackerstr. 149, 40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Ingrid von Loebell<br />
Graf-Recke-Str. 17, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Kaj Ulrich Meys<br />
Holbeinstr. 3, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Dr. Ute Reinicke<br />
Schumannstr. 94, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Alexander von Salisch<br />
Weselerstr. 41, 40239 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Wie weiter mit<br />
dem Sparkurs?<br />
Auch Ende März können wir noch nicht genau sagen, wie viel wir<br />
als Einzelgemeinde genau sparen müssen. Nach den letzten Verhandlungen<br />
sieht es aber so aus, dass wir mindestens 20 Prozent<br />
unserer Kirchensteuermittel in den nächsten 2 _ Jahren kürzen<br />
müssen. Die im Oktober letzten Jahres angekündigten 30 Prozent<br />
scheinen sich vielleicht doch nicht zu bewahrheiten. Letztlich<br />
konnte sich aber die Vertretersammlung der 25 <strong>Düsseldorf</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
auch kein definitives Sparziel einigen. Wir bedauern<br />
das, da Klarheit an dieser Stelle sehr nötig ist. Sicher ist derzeit<br />
nur, dass alle Gemeinden für die Jahre 2005 und 2006 keine Kürzungen<br />
in den Zuweisungen der Kirchensteuermittel vom Gesamtverband,<br />
der Finanzbehörde unserer Kirche, erhalten werden, damit<br />
sie "in Ruhe" Konzepte entwickeln können, wie Einsparungen zu<br />
erreichen sind. Es ist vieles in Bewegung in <strong>Düsseldorf</strong>: auf dem<br />
Hintergrund der Fusion der drei Kirchenkreise sind nach wie vor<br />
die einzelnen Gemeinden aufgefordert, mit ihren Nachbargemeinden<br />
in Kontakt zu treten, um über Kooperationen miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen. Zudem wird über Verwaltungsreform und<br />
eine Veränderung der Kindergartenstruktur hier in <strong>Düsseldorf</strong> nachgedacht.<br />
Das <strong>Evangelische</strong> <strong>Düsseldorf</strong> wird sich in den Jahren in<br />
unterschiedlicher Art und Weise verändern (müssen).<br />
Wie dem auch sei: nachdem sich das Presbyterium direkt nach den<br />
Osterferien neu konstituieren wird, werden wir ab Mai wieder mit<br />
der Gemeindeberatung zusammenarbeiten, die uns schon einmal<br />
2<br />
Bericht aus dem Presbyterium<br />
Dr. Sönke Siemßen<br />
Rembrandtstr. 29, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Im Rahmen der Einführung wurden auch diejenigen verabschiedet,<br />
deren achtjährige Amtszeit abgelaufen war bzw. die aus privaten<br />
Gründen aus dem Presbyterium ausscheiden wollten.<br />
Zwischen einem und acht Jahren haben<br />
Enno Albert,<br />
Dr. Britt Harms-Schirra,<br />
Brigitte Kaiser-Kuhl (als Mitarbeiterpresbyterin)<br />
Ulrike Pohl,<br />
Dr. Herbert Rath,<br />
Michael Stelzmann<br />
in unserem Presbyterium mitgearbeitet.<br />
An dieser Stelle möchte ich daher den Dank des Presbyteriums<br />
auch schriftlich formulieren: Die Zeit von 1996 bis 2004 ist genau<br />
die Zeit, in der unser Presbyterium sich immer wieder mit Kürzungen<br />
und Umstrukturierungen befassen musste. Zwei Gemeindeberatungsprozesse<br />
haben wir in dieser Zeit durchgeführt, schmerzhafte<br />
Entscheidungen wurden gefällt und es fand kaum eine Presbyteriumssitzung<br />
statt, in der wir nicht irgendwelche Probleme bewegen<br />
mussten. Alle genannten ehemaligen Presbyteriumsmitglieder<br />
haben auf ihre Art und Weise einen wichtigen Teil dazu beigetragen,<br />
dass wir als Gemeinde immer einen Schritt weitergekommen<br />
sind. Für die eingebrachte Zeit, für die Kreativität, das Engagement,<br />
das Interesse und vor allem für die Verbundenheit zu unserer<br />
Gemeinde sei Dank gesagt. Auf weiterhin gute Begegnungen jetzt<br />
außerhalb der Sitzungen.<br />
Endlich wieder<br />
eine Homepage<br />
Nach längerer Abstinenz haben wir als Gemeinde wieder eine<br />
Homepage. Sie finden sie unter:<br />
www.matthaei-kirchengemeinde.de.<br />
Auf ihr werden zukünftig alle nötigen Informationen zu unserer<br />
Gemeinde zu finden sein. Dank ist an dieser Stelle vor allem Peter<br />
Inger und Josef Buscher auszusprechen, die die Homepage entworfen<br />
und eingerichtet haben. Einiges ist noch "under construction",<br />
aber wir sind zuversichtlich, dass wir in absehbarer Zeit alle Bereiche<br />
hergerichtet haben werden. Für Rückmeldungen sind wir<br />
natürlich sehr dankbar.<br />
Wohnungssuche<br />
Zu guter Letzt: Wir suchen für ein liebenswertes älteres<br />
iranisches Ehepaar eine günstige Wohnung, ungefähr 60<br />
qm, im Bereich unserer Gemeinde oder nicht zu weit von<br />
ihr entfernt. Die beiden haben ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht<br />
in Deutschland und sind uns persönlich gut bekannt.<br />
Kontakt: Pfarrerin Heinemann, Tel. 680 29 29<br />
begleitet hat. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Peter Andersen, Vorsitzender des Presbyteriums
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 3<br />
Als der Umzugswagen<br />
in der Daimlerstraße<br />
ankam, fragten<br />
mich die Möbelpacker,<br />
ob ich nicht<br />
doch wieder zurückwolle.<br />
Zurück – das<br />
wäre Friedewald im<br />
Westerwald, ein Dorf<br />
mit 1000 Einwohnern<br />
– ein Haus am Waldrand.<br />
Nach jetzt 14<br />
Tagen in Flingern<br />
kann ich sagen: Nein.<br />
Ich fühle mich wohl<br />
hier und freue mich<br />
auf meine neue<br />
Arbeit.<br />
Seit dem 1.März bin ich die neue Pfarrerin im 3.Pfarrbezirk mit<br />
einer halben Stelle in der Gemeinde und mit der anderen Hälfte an<br />
der Montessori- und der Adolf-Reichwein-Hauptschule. Es wird<br />
sicher eine Weile dauern, bis sich alles eingespielt hat und ich mich<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> und in der Gemeinde auskenne. Vorerst sollten Sie<br />
schon einmal ungefähr wissen, mit wem Sie es zu tun haben.<br />
Mein Name ist Klaudia Berg, ich bin 39 Jahre alt und der Wechsel<br />
zwischen Stadt und Land begleitet meine Biographie wie ein roter<br />
Faden. Denn geboren bin ich in Leideneck im Hunsrück, einem<br />
Dorf mit 250 (!) Einwohnern. Nach dem Studium in Wuppertal,<br />
Personen und Nachrichten<br />
Klaudia Berg – neue Pfarrerin im 3. Pfarrbezirk<br />
Abschied von Daniela Loster<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
anderthalb Jahre Gemeindedienst in der <strong>Matthäi</strong>kirchengemeinde<br />
gehen zu Ende - meine Probedienstzeit endet am 31. März. Ich<br />
habe viele Menschen kennen und schätzen gelernt und viele Erfahrungen<br />
machen dürfen. Angefangen habe ich in <strong>Matthäi</strong> in dem<br />
Monat als der Abschied von der Calvinkirche und dem Calvinzentrum<br />
begangen wurde. Ich fand es sehr spannend, in einer Gemeinde<br />
Dienst zu tun, zu der so unterschiedlich geprägte Stadtviertel<br />
wie Düsseltal und Flingern gehören. Und die zusammenwachsen<br />
muss. In meiner Wahrnehmung hat das an vielen Stellen geklappt.<br />
Die Seniorinnen aus der Calvinkirche kommen regelmäßig mittwochs<br />
zum Seniorenclub ins Pestalozzihaus und haben dort noch Verstärkung<br />
bekommen. Und der Gottesdienstbesuch in <strong>Matthäi</strong> ist<br />
sprunghaft angestiegen, weil Menschen aus dem 3. Bezirk sich<br />
jetzt auch auf den Weg in die Schumannstraße machen. Und auch<br />
die Konfirmand/inn/en-Gruppen sind gemischt und die Jugendlichen<br />
kommen gut miteinander aus. Wenn es Ärger untereinander<br />
gibt, dann hat der zumindest nichts mit den Stadtvierteln zu tun.<br />
Für mich war es eine interessante und spannende Zeit und ich habe<br />
den Eindruck gewonnen, dass in der <strong>Matthäi</strong>kirchengemeinde<br />
Umstrukturierungsprozesse sehr gewissenhaft und gründlich angegangen<br />
und durchgeführt werden. Ich wünsche den Pfarrer/inne/n,<br />
dem Presbyterium und den Gemeindegliedern der <strong>Matthäi</strong>kirchengemeinde,<br />
dass auch der nun anstehende strukturelle Wandel wiederum<br />
so gut gelingt wie der vorangegangene - auch wenn er wieder<br />
mit schmerzhaften Abschieden verbunden sein wird. Wie es mit<br />
mir weitergeht: Wenn alles so kommt, wie es im Moment aussieht,<br />
Marburg und Bochum bin ich aus Begeisterung im Ruhrgebiet<br />
geblieben. In Oberhausen habe ich sechs Jahre gelebt. Nach Vikariat<br />
und Hilfsdienst war ich dort Pastorin im Sonderdienst im „Kirchlichen<br />
Dienst in der Arbeitswelt“. Zu dieser Zeit lag mein Arbeitsschwerpunkt<br />
bei der Erwerbsarbeitssituation von Frauen und ich<br />
hatte die Gelegenheit, vielfältige Kontakte zwischen Kirche und<br />
Arbeitswelt zu knüpfen. Dann wurde an der <strong>Evangelische</strong>n Sozialakademie<br />
Schloss Friedewald die Jugendbildungsstelle frei. So<br />
kam ich in den Westerwald und zur Bildungsarbeit. Weil es dort<br />
einfach auch schön ist, könnte ich mir gut vorstellen, eines Tages<br />
mit Gruppen aus der Gemeinde dorthin zu fahren: zu Fortbildungen,<br />
zum Spazierengehen, um Stadt und Land einander<br />
näher zu bringen… Aber darüber sprechen wir später.<br />
Meine andere entscheidende Prägung ergibt sich aus meinem bisherigen<br />
beruflichen Werdegang. Zwar mit großer Nähe zu einzelnen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n habe ich doch viele Jahre am „Rand“ von<br />
Kirche mit Menschen gearbeitet, die keine oder nur wenige kirchliche<br />
Bezüge hatten. Von diesem „Rand“ bringe ich viele mir wertvolle<br />
Erfahrungen und Einsichten mit. Die wichtigste vielleicht ist<br />
die Überzeugung, dass „die Anderen“ möglicherweise uns manchmal<br />
brauchen – aber dass ich als Pfarrerin und wir als Kirche vor<br />
allem die Erfahrungen „der Anderen“ in den Betrieben und Verbänden<br />
und an den Schulen brauchen, um das Evangelium immer neu<br />
hier und jetzt zu verstehen. Auch darum habe ich mich für diese<br />
Pfarrstelle entschieden, weil sie Gemeinde und Schule verbindet.<br />
Ich freue mich auf viel Neues. Ach ja und zum Wiedererkennen<br />
sollten Sie wissen, dass meine Haare seit dem Foto wieder ein<br />
ganzes Stück gewachsen sind.<br />
dann werde ich ab Sommer in einem südlichen Kirchenkreis unserer<br />
Landeskirche für Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein. Das ist<br />
eine Aufgabe, die ich gerne machen möchte - vielleicht drücken Sie<br />
mir dafür die Daumen. Am 28. März feiern wir in der <strong>Matthäi</strong>kirche<br />
einen Familiengottesdienst, in dem ich mich von der Gemeinde<br />
verabschieden werde. Ich freue mich, dort viele noch einmal sehen<br />
zu können! Ihnen allen vielen Dank, alles Gute und Gottes Segen!<br />
Ihre Daniela Loster<br />
3
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 4<br />
Am 7. April 1953 beschließt das Pfarrer-Kollegium<br />
unter dem Vorsitzenden<br />
des Presbyteriums, Pfarrer Kemper,<br />
das Gemeindezentrum an der Daimlerstraße<br />
„Haus Hellweg“ zu nennen.<br />
Bereits am 29. Juli erteilt der Bezirks-<br />
Schornsteinfegermeister Herbert<br />
Stadtvoigt die Rohbauabnahmebescheinigung.<br />
Am Sonntag, den 14.<br />
Februar 1954, 11:45 findet dann die<br />
feierliche Einweihung auf dem ehemaligen<br />
Kleingartengelände statt. Mit<br />
den Honoratioren aus der Stadtpolitik,<br />
Gästen aus der katholischen Gemeinde<br />
und den umliegenden Schulen und<br />
dem Superintendenten Henrichs finden<br />
sich das Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Matthäi</strong>kirchengemeinde<br />
<strong>Düsseldorf</strong>, die Gemeindeglieder und<br />
natürlich die angehenden Kindergarten-<br />
und Hortkinder und deren Eltern<br />
mit Pfarrer Calaminus zu einer Feierstunde<br />
zusammen. Die ursprünglich<br />
für bis zu 350 (!) Kinder geplante Einrichtung wird dann schlussendlich<br />
mit 180 Kindern in Betrieb genommen. Der Bau kostete,<br />
inklusive Pfarrhaus, die stolze Summe von 353.795,32 DM (für die<br />
Jüngeren unter uns: das entspricht 180.892,67 ). Der Abschlußbericht<br />
an den „Herrn Arbeits- und Sozialminister des Landes Nordrhein-Westfalen“<br />
beinhaltet den lapidaren aber auch sehr beruhigenden<br />
Satz: „Die Rechnungen sind alle bezahlt.“<br />
Der Tag der<br />
Eröffnung schien<br />
unter einem<br />
guten Stern zu<br />
stehen, war das<br />
Wetter doch<br />
trocken bei 7°C -<br />
nicht selbstverständlich<br />
in<br />
einem Winter mit<br />
Rekordschneefällen,<br />
Stürmen und<br />
Hochwasser.<br />
Auch sportlich<br />
konnte der Tag sich sehen lassen: Fortuna spielte gegen den SV<br />
Solingen 3:0 und erklomm damit Platz 9 in der 1. Liga!<br />
Überhaupt war das Jahr 1954 für die <strong>Matthäi</strong>kirchengemeinde ein<br />
wahres Feierjahr!<br />
Nicht nur zwei<br />
Tagesstätten für<br />
Kinder wurden in<br />
Betrieb genommen,<br />
nein auch<br />
die Kirche an der<br />
Lindemannstraße<br />
konnte am 10.<br />
Januar nach dem<br />
Wiederaufbau<br />
mit einem Festgottesdienst<br />
ihrer<br />
4<br />
Kinder<br />
Haus Hellweg wird 50!<br />
Bestimmung übergeben werden.<br />
Die ersten 12 Jahre lief der Betrieb zunächst mehr oder weniger<br />
ruhig vor sich hin. 1976 kam dann die Umwandlung in eine Volltagesstätte<br />
mit 3<br />
Tagesstätten- und<br />
einer Hortgruppe;<br />
die Gruppenstärke<br />
war inzwischen<br />
auf Grund<br />
des neuen Gesetzes<br />
reduziert<br />
worden, so dass<br />
jetzt noch 80<br />
Kinder betreut<br />
wurden. Danach<br />
folgten die Veränderungen<br />
Schlag auf Schlag: 1987 Einrichtung einer 5. Gruppe als „Provisorium“<br />
(Dauer 10 Jahre!), 1993 Aufnahme von Kindern unter drei<br />
Jahren, 1994 Umwandlung von drei Gruppen in altersgemischte<br />
Gruppen; 1997 wurde das Provisorium beendet und ab 1998 kam<br />
das Angebot der Servicegruppe während der Schließungszeiten<br />
hinzu. Damit es nicht langweilig wird, nahmen wir 2002 eine Notgruppe<br />
der Stadt auf und vergrößerten uns somit wieder auf 100<br />
Kinder.<br />
Niemand kann<br />
genau sagen, wie<br />
viele Kinder in<br />
diesen teils mehr<br />
als turbulenten<br />
Jahren durch das<br />
Haus gegangen<br />
sind – viele Familien<br />
sind in der<br />
zweiten Generation<br />
vertreten.<br />
Unzählige Ereig-
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 5<br />
nisse haben die „Kindergärtnerinnen“, die späteren Erzieherinnen<br />
und seit 1983 auch Erzieher, mit den Kindern durchlebt; Ereignisse,<br />
die man ruhig historisch nennen darf – im positiven wie auch im<br />
negativen Sinne. So standen sie den Kindern bei beängstigenden<br />
Begebenheiten wie dem Reaktorunfall in Tschernobyl, den Balkanund<br />
den Golfkriegen zur Seite, haben aber auch gemeinsam Sensationen<br />
wie die erste Mondlandung oder die Wiedervereinigung<br />
gefeiert.<br />
An diese vergangenen 50 Jahre wollen wir uns in der Zeit vom 10.<br />
bis 15. Mai 2004 mit einer Festwoche erinnern (wir sind der<br />
Ansicht, dass der Februar sich zum Feiern nicht so sehr anbietet).<br />
Verschiedene Aktionen für die Kinder sind geplant, ein Ehemaligentreffen,<br />
ein Fußballspiel gegen die Weselerstraße, die auch 50<br />
wird (s. Beitrag in diesem Heft) und ein großes Abschlussfest am<br />
Samstag mit Tombola, Spiel und kulinarischen Genüssen, wozu wir<br />
alle Gemeindeglieder herzlich einladen. Daniel Mathys<br />
Familienarbeit der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Matthäi</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Alle Gruppen finden im Gruppenraum der Familienarbeit im Kinderhaus<br />
Pestalozzihaus statt.<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Dienstags: 9.45-11.45 Uhr – Leitung: Anja Leonhard<br />
Donnerstags: 9.45-11.45 Uhr – Leitung: Britta Inger<br />
Freitags: 9.30-11.30 Uhr – Leitung: Katrin Dumke<br />
Zwei-Tages-Gruppe<br />
Montags und Mittwochs: 9.00-11.30 Uhr<br />
Leitung: Monika Springer und Martina Fehring<br />
Kosten: Eltern-Kind-Gruppen 4 Euro pro Treffen<br />
Zwei-Tages-Gruppe 50 Euro pro Monat<br />
Informationen: Pfarrerin Claudia Heinemann, Telefon 6802929<br />
Schnuppernachmittag<br />
Am Freitag, den 8. Oktober 2004 öffnet die Ev. Kindertagesstätte<br />
Wichernhaus, Weselerstr. 47 von 15.30 Uhr – 18.00 Uhr, für alle<br />
interessierten kleinen und großen Leute ihre Türen und Tore und<br />
lädt herzlich ein, sich zu informieren, zu schauen und ggf. anzumelden.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
C.Mayer-Drießen<br />
„Mach Mit“<br />
Servicebüro für Freiwilliges Engagement<br />
der Diakonie in <strong>Düsseldorf</strong><br />
„Mach mit“ lautet auch der Wahlspruch der, seit vielen Wochen in<br />
unserer Einrichtung (Kindertagesstätte Wichernhaus), ehrenamtlich<br />
tätigen Mitarbeiterin Maike Smerecnik. Mit großem Engagement<br />
ist die junge Mutter (Verlagskauffrau) mit anschließendem Studium<br />
des öffentlichen Bibliotheks- und Informationswesen (zeitweise<br />
mit ihrer 6-monatigen Tochter Grete) 1x wöchentlich in unserer<br />
Kita tätig. Unser Wunsch, der Aufbau einer katalogisierten Kita-<br />
Bücherei, scheint sich zu erfüllen. Der Aufbau schreitet kontinuierlich<br />
voran. Die gemeinsame Arbeit macht uns allen Freude. Dem<br />
Servicebüro und Maike Smerecnik. an dieser Stelle noch mal ein<br />
herzliches Dankeschön.<br />
C.Mayer-Drießen<br />
Kinder<br />
Wichernhaus: 1954 – 2004<br />
„Kinder wie die Zeit vergeht“. Die evangelische Kindertagesstätte<br />
Wichernhaus an der Weselerstr. 47 blickt auf 50 Jahre zurück. Dieser<br />
Anlass soll gefeiert werden. Mit einem Familien-Festgottesdienst<br />
um 11.00Uhr in der <strong>Matthäi</strong>kirche an der Lindemannstraße<br />
wollen wir diesen Tag gemeinsam einläuten. Anschließend sind alle<br />
ins Wichernhaus eingeladen. Während eines Festprogramms, (Tombola,<br />
kulinarische Köstlichkeiten, Musik und Schwoof, Aktionen<br />
für Kinder, u.v.m.) wollen wir die Vergangenheit Revue passieren<br />
lassen als auch gemeinsam in die Zukunft schauen. Wir hoffen,<br />
dass sich u.a. viele „Ehemalige“ Kinder als auch Eltern an diesem<br />
Tag in unserer Einrichtung einfinden werden. Ein kleiner schriftlicher<br />
Beitrag, evtl. mit Foto, für die Festzeitung wird in der Kindertagesstätte<br />
(bis Anfang Mai) gerne entgegengenommen. Bitte melden<br />
Sie sich bei Cornelia Mayer-Drießen (Leiterin) unter der Rufnummer<br />
620775. Wer unsere Tombola mit Sachspenden unterstützen<br />
möchte, bitte ebenfalls unter o.g. Telefonnummer melden.<br />
10-jähriges Jubiläum<br />
der Kinderkleider- und Spielzeugbörse<br />
Seit 10 Jahren gibt es im Pestalozzihaus die Kinderkleider-und<br />
Spielzeugbörse, die sich nach wie vor großer Beliebtheit bei KäuferInnen<br />
und VerkäuferInnen erfreut.<br />
Um Müttern und Vätern die Möglichkeit zu geben, günstig gut<br />
erhaltene Kleidung und Spielzeug für ihre Kinder zu kaufen bzw.<br />
zu verkaufen, startete eine Gruppe von jungen Frauen aus unserer<br />
Gemeinde die erste Kinderkleiderbörse im Saal des Pestalozzihauses<br />
und in Räumen der Jugendetage.<br />
Diese Veranstaltung fand schnell Interesse über das Viertel hinaus<br />
und entwickelte sich zu einem eher übersichtlichen und ruhigen,<br />
aber doch lohnenswerten Treffpunkt neben den anderen großen<br />
Kinderkleiderbörsen in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Viele Jahre lang schaffte es das ehrenamtliche Team monatlich<br />
einen Termin zu organisieren, mittlerweile findet aber nur noch alle<br />
drei Monate eine Börse statt, die über Plakate und Handzettel,<br />
sowie in den Zeitungen angekündigt wird.<br />
Im Bistro werden Brötchen und Getränke angeboten, so dass man<br />
dort gemütlich ins Gespräch kommen kann, während die Kinder<br />
ihr neues Spielzeug ausprobieren. Aus diesen Einnahmen und dem<br />
Erlös der Standmiete für VerkäuferInnen werden Aktionen der<br />
Familienarbeit unserer Gemeinde, aber auch die Arbeit für Kinder<br />
anderer Gruppen aus unserem Viertel unterstützt.<br />
5
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 6<br />
In unserem Pestalozzi Kinderhaus sind nach den Sommerferien<br />
nun alle unsere Schulkinder in unseren drei altersgemischten Bereichen<br />
„Mond“, „Sterne“ und „Sonne“ integriert. Einen separaten<br />
Hort gibt es nicht mehr. Um nun übergreifend die oberen ehemaligen<br />
Horträume für und mit den Schulkindern sinnvoll zu nutzen,<br />
gründeten wir nach den Sommerferien einen Arbeitskreis von Mitarbeiterinnen<br />
aus allen Bereichen, die sich besonders für die<br />
Gestaltung dieser Schulkinderräume verantwortlich fühlen.<br />
Zunächst stand, entsprechend den Bedürfnissen, die Aufteilung in<br />
unterschiedliche Bereiche für Bistro, Hausaufgaben, Spiel, Sport,<br />
Tanz, Rückzug, usw. an. Einen Medienraum, und einen Werkraum<br />
hatten wir, Dank der Mitarbeit von tatkräftigen Eltern und Unterstützung<br />
durch unseren Förderverein einrichten und bereits zu dem<br />
Zeitpunkt nutzen können. Parallel strukturierten wir die Dienstpläne<br />
um, um sie der Situation entsprechend anzupassen und im Nachmittagsbereich<br />
entsprechend präsent zu sein. Ende September 2003<br />
konnte auch die Schülerkonferenz für alle Schulkinder mit der<br />
Wahl der Schülersprecher aus allen drei Bereichen und der Wahl<br />
der Vertrauensperson aus dem Team des Pestalozzi Kinderhauses in<br />
den oberen „Neuen Räumen“ stattfinden. Die gewählten Schülersprecher<br />
haben inzwischen schon bereits eine lange Liste von Wünschen,<br />
Vorstellungen und Vorschlägen der anderen Schulkinder aufgenommen,<br />
protokolliert, weitergegeben und auf den Weg<br />
gebracht. Die Vertrauensperson unterstützt und begleitet die<br />
Umsetzung dieser Interessen und koordiniert sie mit dem Arbeitskreis<br />
der Mitarbeiterinnen. So kann bei der weiteren Ausgestaltung<br />
der Räume individuell und kontinuierlich auf die ganz individuellen<br />
besonderen Wünsche der Kinder eingegangen werden. Aktuell<br />
arbeiten einige Schulkinder an einem Briefkasten, denn auf der<br />
6<br />
24. April<br />
Kai Besocke<br />
Christian Fenske<br />
Marcus Guggenberger<br />
Sarah Hechtenberg<br />
Frederik Krass<br />
Nina Krieger<br />
Patrick Müller,<br />
Charlotte Schmidt-Holzmann<br />
Rebecca Stausberg<br />
Kim Timmerberg<br />
Philipp Tonn<br />
Lukas Viel<br />
25. April<br />
Bianca Antonatus<br />
Christina Blumentrath<br />
Janika Dannowsky<br />
Jens Dungs<br />
Beate Federau<br />
Sarah Hilverkus<br />
Jil Huber<br />
Daniela Melzer<br />
Constanze Rutz<br />
Victoria Saxena,<br />
Sascha Steinbeck<br />
Irina Tissen<br />
Rebecca Winter<br />
Julian Wyszynski<br />
Kinder<br />
Schulkinder im Pestalozzi Kinderhaus<br />
Konfirmationen 2004<br />
8. Mai<br />
Lisa Dühr<br />
Chantal van Drunen<br />
Till Gräfenberg<br />
Max Fabian Hamannt<br />
Sascha Hörchner<br />
Felix Köster<br />
Philipp Marschall<br />
Caroline Müller<br />
Linda Rath<br />
Annabel Nausch<br />
Philippa Piepenbrock<br />
Kristina Schmidt<br />
Simon Schweiger<br />
Lara Schweiger<br />
Wunschliste der Schüler stand unter anderem ein „Wunsch- und<br />
Kummerkasten“ für kleine und große, geheime und nicht geheime,<br />
Wünsche und Sorgen der Schüler. Des Weiteren entsteht dazu aus<br />
dem „guten alten“ Kaufladen vom ehemaligen Hort eine Kinderpost.<br />
Die konstruktiven Resultate beider Besprechungen finden sich<br />
überall in unserer Arbeit und in den Räumlichkeiten wieder. Außerdem<br />
soll jetzt regelmäßig einmal im Monat der „Aktionstag“ stattfinden,<br />
an dem alle Schulkinder der Einrichtung teilnehmen können,<br />
und der jeweils unter einem anderen Thema steht. Im Februar<br />
wird es unsere Schulkinderkarnevalsfeier<br />
sein, bei der die Kinder<br />
an verschiedenen Aktivitäten,<br />
Spielen und<br />
Disco teilnehmen können.<br />
Geplant sind regelmäßige<br />
Besuche im<br />
Kinder- und<br />
Jugendtheater, sowie im<br />
Kino, aber auch Stadtteil-Exkursionen<br />
und<br />
sportliche Veranstaltungen.<br />
Von den vierzehn<br />
Schulkindern, die als Dritt- und Viertklässler die Möglichkeit angeboten<br />
bekommen haben, nutzen sechs Kinder ab Anfang Februar<br />
2004 mittwochs den wöchentlichen Medientreff, um einen Computerführerschein<br />
zu erwerben. Die Möglichkeit, sich selbständig in<br />
unserem Tiergehege mit einem Hahn und fünf Hühnern, drei<br />
Kaninchen und zwei Meerschweinchen aufzuhalten und sich liebevoll<br />
um die Tiere zu kümmern, hat jedoch nach wie vor Priorität.<br />
Von der Möglichkeit einen Tiergartenschein zu erwerben, haben<br />
inzwischen bereits mehr als die Hälfte der Schulkinder Gebrauch<br />
gemacht. Mit unserer kleinen Tanzgruppe haben wir über die Auswahl<br />
der CDs beraten und entsprechende Popmusik angeschafft. Im<br />
Mai werden wir uns weiterführend mit Dr. Richard Wagner an zwei<br />
Fortbildungstagen beraten, um den ehemaligen „Hortspielplatz“<br />
entsprechend unserem vorderen Außengelände umzugestalten. Er<br />
soll vor allem auch im Hinblick auf die besonderen Bedürfnisse<br />
unserer Schulkinder mit Lernwerkstätten und Rückzugsmöglichkeiten<br />
ausgestattet sein, damit sich die Kinder auch hier in vielfältiger<br />
Weise engagieren und wohlfühlen können.<br />
Lorena Schwikart<br />
Friedrich Steuber<br />
Alexander Wallot<br />
9. Mai<br />
Aileen Augat<br />
Tobias Bauer<br />
Daniela Bergner<br />
Lukas Bungard<br />
Rebecca Gageik<br />
Nadine Glaser<br />
Andreas Gul<br />
Stefan Hahn<br />
Eva Hildwein<br />
Nathalie Holzeisen<br />
Niklas Lofruthe<br />
Lukas Mühle<br />
Marius Mühle<br />
Stefan Nieborowsky<br />
Jannik Ostlinnig<br />
Mailin Ostlinnig<br />
Clara Reiring<br />
Tobias Schäfer
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 7<br />
Musik im Gottesdienst<br />
Freitag 9.4.2004<br />
Karfreitag<br />
11 Uhr<br />
CHORSÄTZE AUS Messiah<br />
VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL<br />
Torsten Laux, Orgel<br />
Kantorei an <strong>Matthäi</strong><br />
Leitung: Karlfried Haas<br />
Sonntag 11.4.2004<br />
Ostersonntag<br />
11 Uhr<br />
CHORSÄTZE AUS Messiah<br />
VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL<br />
Christoph Lehmann, Orgel<br />
Kantorei an <strong>Matthäi</strong><br />
Leitung: Karlfried Haas<br />
Samstag 24.4.2004 14 Uhr und<br />
Sonntag 25.4.2004<br />
11 Uhr Konfirmation I+II<br />
Chormusik<br />
<strong>Matthäi</strong>Mäuse<br />
Leitung: Karlfried Haas<br />
Samstag 8.5.2004 14 Uhr und<br />
Sonntag 9.5.2004<br />
11 Uhr Konfirmation III+IV<br />
Chormusik<br />
Kantorei an <strong>Matthäi</strong><br />
Leitung: Karlfried Haas<br />
Sonntag 30.5.2004<br />
Pfingsten<br />
11 Uhr Orgel und ... Trompete<br />
N.N., Trompete<br />
Karlfried Haas, Orgel<br />
Sonntag 18.7.2004<br />
6. So. n. Tr.<br />
11 Uhr 50 Jahre Wichernhaus<br />
Familiengottesdienst<br />
Singen mit den Kindern<br />
unserer Kindertagesstätten<br />
Konzerte, Musicals u.a.<br />
Freitag 30.4.2004<br />
19 Uhr BACH: PASSACAGLIA<br />
Kleine Orgelsoiree zum Mai<br />
Torsten Laux, Orgel<br />
Kirchenmusik<br />
Sonntag 20.6.2004<br />
15 Uhr<br />
Pestalozzihaus<br />
Grafenberger Allee 186 Kindermusical – Kindermusical<br />
TILL EULENSPIEGEL<br />
von Günther Kretzschmar<br />
MiniMäuse<br />
Leitung: Karlfried Haas<br />
Sonntag 27.6.2004<br />
20 Uhr<br />
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY<br />
CHOR UND ORCHESTER<br />
- Choralkantaten "Christe, du Lamm Gottes" und "Jesu, meine<br />
Freude"<br />
- Jauchzet dem Herrn, alle Welt<br />
- Richte mich Gott<br />
- Warum toben die Heiden<br />
- Drei geistliche Lieder<br />
- Streichersinfonie XII g-moll<br />
Kantorei an <strong>Matthäi</strong><br />
Orchester an <strong>Matthäi</strong><br />
Leitung: Karlfried Haas<br />
Karten zu 8 / 5<br />
ab dem 25. Mai im Gemeindebüro<br />
Kartentelefon 0211 / 99 19 00<br />
Samstag 3.7.2004<br />
Bachsaal der Johanneskirche<br />
im Rahmen des <strong>Düsseldorf</strong>er Ev. Kirchentags<br />
15 Jahre <strong>Matthäi</strong>Mäuse<br />
Kindermusical - Kindermusical<br />
ICH WILL DAS MORGENROT WECKEN - DAVID WIRD<br />
KÖNIG<br />
von Klaus Wallrath u.a.<br />
<strong>Matthäi</strong>Mäuse<br />
Leitung: Karlfried Haas<br />
Wir laden ein zum Mitmusizieren:<br />
Kantorei an <strong>Matthäi</strong><br />
Der große Chor der Kantorei singt regelmäßig in Gottesdienst und<br />
Konzert Kantaten, Oratorien und großangelegte Werke der A-capella-Literatur.<br />
Engagierte und erfahrene Sängerinnen und Sänger sind<br />
zum regelmäßigen Mitsingen herzlich eingeladen.<br />
Proben mittwochs 19.45 Uhr – 22 Uhr<br />
Text- und Sonderproben dienstags und nach Vereinbarung.<br />
Der Kleine Chor der Kantorei singt anspruchsvolle Werke für kleine<br />
Besetzung.<br />
Proben projektbezogen – Termine auf Anfrage.<br />
MiniMäuse<br />
Musik-Theatergruppe für Kinder zwischen 5 und 9 Jahren. Proben<br />
vierzehntägig freitags 16 Uhr – 16.45 Uhr. Interessierte Kinder sind<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
<strong>Matthäi</strong>Mäuse<br />
Musik-Theatergruppe für Kinder und Jugendliche ab etwa 9 Jahren.<br />
Proben wöchentlich freitags 17 Uhr – 19 Uhr. Interessierte<br />
Kinder und Jugendliche sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Alle Proben finden im Kantoreisaal des Pestalozzihauses, Grafenberger<br />
Allee 186, statt.<br />
7
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 8<br />
Ein Kunstwerk von Thomas<br />
Reiring im Pestalozzihaus<br />
Haben Sie es schon entdeckt? Wenn<br />
Sie unser Gemeindezentrum durch<br />
den Haupteingang betreten, werden<br />
Sie es links an der Wand finden.<br />
Rechts an der Wand können Sie 10<br />
Leitgedanken lesen, die beschreiben,<br />
was uns in unserem Gemeindezentrum<br />
Pestalozzihaus wichtig ist. Ganz<br />
oben finden Sie ein Bibelwort, auf das<br />
sich alle Gruppen und Einrichtungen<br />
im Zentrum als „Wort für das Haus“<br />
im letzten Jahr geeinigt haben:<br />
„Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich<br />
mitten unter ihnen“<br />
(Mt. 18,20)<br />
Der <strong>Düsseldorf</strong> Künstler Thomas Reiring hat nun das Bibelwort als<br />
Holzschnitt gestaltet, und die Worte in besonderer Weise angeordnet.<br />
Haben Sie die Schriftart der Buchstaben erkannt? Es ist der gleiche<br />
Schrifttyp, der auch in den Worten in und an der <strong>Matthäi</strong>kirche verwendet<br />
wurde. So ist nun eine Brücke von unserem Gemeindezentrum<br />
zur Gottesdienststätte geschlagen. Eine kleine Bemerkung für den<br />
künstlerischen Laien: Unsaubere Stellen sind bei einem Holzschnitt<br />
üblich und sogar gewünscht!<br />
Der Künstler Thomas Reiring wurde 1959 in <strong>Düsseldorf</strong> geboren und<br />
ist in Dortmund aufgewachsen.1980-86 absolvierte er ein Malereistudium<br />
an der Kunstakademie <strong>Düsseldorf</strong> als Meisterschüler von Prof.<br />
Schwegler. In seinen Drucken verbindet Thomas Reiring oft mit dem<br />
ihm eigenen „leisen Humor“ Bild und Wort. Er ist künstlerisch ausgesprochen<br />
vielseitig: Er verfasste mehrere Lyrikbände und Hefte, die er<br />
selbst künstlerisch gestaltete und edierte; er ist außerdem der Sänger<br />
und Texteschreiber der Blues-Jazz-Formation TRIO TRUMPF. Seit 14<br />
Jahren ist er mit der Künstlerin und Fotografin Ulrike Zimmermann<br />
verheiratet, mit der er in der Regel auch gemeinsam ausstellt. Die 13jährige<br />
Tochter Clara wird in diesem Jahr in unserer <strong>Matthäi</strong>kirche<br />
konfirmiert. Die Familie wohnt auf der Ackerstraße. Thomas Reiring<br />
hat eine besondere kirchliche Bindung: Er ist Küster der Thomaskirche<br />
in Mörsenbroich.<br />
Wir sind froh, Thomas Reiring für unser Kunstwerk gewonnen zu<br />
haben. Wir danken an dieser Stelle auch den Angehörigen und Freunden<br />
der im letzten Jahr im Alter von 103 Jahren verstorbenen Ilse<br />
Witthaus, die durch eine großzügige Spende dieses Kunstwerk für<br />
unser Gemeindezentrum finanziert haben. Ilse Witthaus war eng mit<br />
dem Künstler Ewald Mataré befreundet. Prof. Schwegler war sein<br />
Schüler. Thomas Reiring dessen Schüler. So wie dieses Kunstwerk<br />
mehrere künstlerische Generationen miteinander verbindet, möge es<br />
auch Generationen in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> miteinander verbinden…<br />
Pfarrerin Doris Taschner<br />
Altar-Umgestaltung<br />
Das Presbyterium unserer Gemeinde hat in einer seiner letzten Sitzungen<br />
dem Vorschlag einer Altarumgestaltung zugestimmt. Zuvor gab es<br />
darüber eine kontroverse Diskussion im Ausschuss für Gottesdienst,<br />
Theologie und Kirchenmusik. Zunächst einigte man sich auf eine Probephase<br />
von ca. drei Monaten. Hier soll nun die Möglichkeit bestehen,<br />
gemeinsam mit allen interessierten Gemeindegliedern, über eine dann<br />
zu beschließende neue Gestaltung nachzudenken. Ich als Küsterin dieser<br />
Gemeinde bin auf ihre Meinungen angewiesen, genauso können sie<br />
diese im Anschluss an die Gottesdienste unserem Pfarrer/innen-Team<br />
mitteilen. Da unsere Gemeinde weiterhin gezwungen ist an vielen<br />
Stellen zu sparen, ist dies, auch im Hinblick auf ästhetische und theologische<br />
Gesichtspunkte ein erster Schritt. Bitte teilen sie uns ihre<br />
8<br />
Pestalozzihaus und Kirche<br />
Meinungen und auch persönlichen Empfindungen mit, wir werden uns<br />
bemühen die verschiedenen Stimmen zu bündeln und ihnen an dieser<br />
Stelle die dann gemeinsam mit ihnen gefundene Lösung vorstellen.<br />
Blumenspendenaktion<br />
Aus dem oben Erwähnten ergibt sich eine weitere Idee, um sie als<br />
Gemeindemitglieder an der Gestaltung unserer <strong>Matthäi</strong>kirche zu beteiligen,<br />
wie es schon in sehr vielen Kirchen in unserer rheinischen Landeskirche<br />
üblich ist. Ab März liegen in der Kirche Listen aus, in die sie<br />
sich eintragen können, wenn sie an der Blumengestaltung auf dem<br />
Altar mitwirken möchten. Es besteht die Möglichkeit dies über eine<br />
Geldspende zu tun, mit der ich als Küsterin dann die Möglichkeit habe<br />
den Altar für den von ihnen gewünschten Sonntag zu gestalten. Wir<br />
laden sie jedoch herzlich dazu ein, selber aktiv zu werden. Nach<br />
Absprache mit mir können Sie auch selber den Altar mit Blumen<br />
gestalten. Ob es sich dabei um gekaufte Blumen handelt oder Blumen<br />
aus dem heimischen Garten, bleibt ihnen überlassen. Abzusprechen<br />
sind gegebenenfalls die Farbe und Größe der Blumen und die zur<br />
Gestaltung nötigen Gefäße oder Vasen, die sie benötigen. Auch der<br />
Termin wann wir uns treffen, kann telefonisch besprochen werden.<br />
(Tel. 6004941 oder Handy: 01722549941).<br />
Nutzen sie dieses Angebot reichlich, Sie können den Gottesdienstbesuchern,<br />
sich und ihrer Familie eine Freude bereiten. Es gibt viele Tage<br />
im Jahr, wo sie vielleicht auch andere an ihrer Freude teilhaben lassen<br />
möchten. Tauferinnerungstage, Hochzeitstage oder auch die eigene<br />
Taufe, Hochzeit, Konfirmation oder einfach ein ihnen oder der Familie<br />
wichtiger und denkwürdiger Tag.<br />
Geldspenden können bei mir bar abgegeben werden oder sie zahlen sie<br />
bei Frau Beinlich auf ein dafür eingerichtetes Konto ein. Die dritte<br />
Möglichkeit der Geldspende besteht über eine Einzahlung bei der<br />
Stadtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong>, BLZ: 300 501 10, Konto-Nr. 19041367,<br />
mit dem Verwendungszweck: Blumenschmuck 33/ 011221000. Auf<br />
Wunsch stellen wir gerne Spendenbescheinigungen aus, auch für<br />
selbstgekauften Blumenschmuck, bitte geben sie dann den Quittungsbeleg<br />
ab.<br />
Noch eine letzte Bitte:<br />
Bewegung an der frischen Luft, von allen empfohlen, auch an <strong>Matthäi</strong><br />
umzusetzen!<br />
Es braucht nicht nur das Fitnessstudio zu sein, eine preiswerte und<br />
auch gemeinnützige Alternative bietet ihnen ihre <strong>Matthäi</strong>kirchengemeinde.<br />
In den beiden vergangenen Jahren hat es sich immer wieder<br />
gezeigt, dass wir auf ehrenamtliche Mithilfe weiterhin sehr angewiesen<br />
sind. Die immer knappere finanzielle Situation bietet aber auch die<br />
Chance in vielen Bereichen sein Wissen und seine Energie in der eigenen<br />
Gemeinde einzusetzen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen,<br />
dies macht Spaß, bietet neue Kontakte und man kann seine Zeit frei<br />
einteilen.<br />
Die Küsterin an der <strong>Matthäi</strong>kirche braucht nun tatkräftige Hilfe, vor<br />
allem im Frühjahr und Herbst. Aber auch bei Krankheitsfällen und als<br />
Urlaubsvertretung. Wir suchen einen oder mehrere Menschen, die<br />
gerne an der frischen Luft sind und Freude haben, gelegentlich den<br />
Platz vor der Kirche einmal in der Woche nach Absprache zu reinigen.<br />
Dies kann man gerne alleine machen, kann aber auch am Freitag-Vormittag<br />
im Team gemacht werden. Besonders im Frühjahr und im<br />
Herbst, wenn die vielen Bäume “abwerfen” was ihnen zur Verfügung<br />
steht, schaffen wir diese Aufgabe nur schwer alleine. Die Hilfe<br />
begrenzt sich je nach Zeitwunsch im Wesentlichen auf den Freitag<br />
oder Samstag. Damit wir dann alle am Sonntag einen sauberen Vorplatz<br />
genießen dürfen. Ich freue mich sehr über hoffentlich viele Interessenten.<br />
Verteilt sich die Arbeit auf mehrere Hände wird sie um so<br />
leichter. Kehrgeräte stehen zur Verfügung, eine genaue Information<br />
gebe ich ihnen gerne unter der schon erwähnten Rufnummer. Ich freue<br />
mich auf ihre Rückmeldung.<br />
Susanne Dühr, Küsterin
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 9<br />
Aktuelles aus dem Katholischen Pfarrverband Flingern/ Düsseltal<br />
Sparkurs auch bei uns:<br />
Auch uns erreicht eine mehrfache Sparwelle.<br />
Am 11. Juli werden wir unsere beiden Kapläne, Antony Manickathan<br />
und René Fanta nach drei Jahren bei uns verabschieden müssen. Nach<br />
dem für uns geltenden Stellenplan für die Gemeindeseelsorge werden<br />
wir Anfang September dann nur noch einen Kaplan als Nachfolger<br />
bekommen.<br />
Außerdem haben wir unsere Gemeinden darüber informiert, dass wir<br />
angesichts deutlich sinkender Zahlen katholischer Kinder im Sommer<br />
die Trägerschaft unserer Tageseinrichtung für Kinder am Paulusplatz<br />
an die Stadt abgeben werden. Eine entsprechende Vereinbarung konnte<br />
einvernehmlich geschlossen werden.<br />
Schließlich werden bis zum Jahr 2009 die Finanzmittel für den Unterhalt<br />
unserer Versammlungsräume (drei Pfarrzentren, jeweils mit Saal<br />
und verschiedenen Gruppenräumen) auf ein gutes Drittel abgesenkt<br />
werden. Die Überlegungen, welche Konsequenzen das für unsere<br />
Immobilien hat, müssen nun beginnen.<br />
Ökumenische Akzente:<br />
Im April und Mai finden in unseren Kirchen drei Erstkommunionfeiern<br />
statt: am 18.4. in St. Elisabeth, am 25.4. in Liebfrauen und am 2.5.<br />
in St. Paulus. Es wäre schön, wenn Sie beim Gebet an unsere Kommunionkinder<br />
und ihre Familien denken könnten. Wir möchten dies<br />
unsererseits für die Konfirmanden der <strong>Matthäi</strong>gemeinde in unseren<br />
Gottesdiensten ausdrücklich tun.<br />
Eine ökumenische Initiative des vergangenen Advent ist bei uns noch<br />
in sehr guter Erinnerung: Der lebendige Adventkalender, zu dem sich<br />
jeden Abend eine stattliche Gruppe aus evangelischen und katholischen<br />
Gemeinden getroffen hat. Im Vorausblick freuen wir uns wieder<br />
auf einen Ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag, dem 31. Mai<br />
um 19 Uhr in der <strong>Matthäi</strong>kirche, gemeinsam mit evangelischen und<br />
katholischen Gemeinden und den beiden Freikirchen aus der Calvin-<br />
Kirche und der St. Vinzenz-Kirche.<br />
Ein weiterer traditioneller ökumenischer Gottesdienst ist der jährliche<br />
Schützengottesdienst in der Liebfrauenkirche, den wir seitens der<br />
evangelischen und katholischen Kirche mit gestalten. Er findet am<br />
Samstag, dem 26. Juni um 17 Uhr statt.<br />
Eine Initiative in unserem Pfarrverband soll ab Sommer starten: Wir<br />
wollen mit einer Gruppe ehrenamtlicher Gemeindemitglieder versuchen,<br />
Beerdigungen zu begleiten, die sonst ohne Angehörige, manchmal<br />
nur mit einem Seelsorger stattfinden müssten. Vielleicht wäre da<br />
auch eine ökumenische Initiative möglich?<br />
Sommernachtsmusik<br />
und Chortage:<br />
Auch dieses Jahr finden im Pfarrverband Fingern/Düsseltal wieder die<br />
„Sommernachtsmusiken“ statt. In den Sommerferien, beginnend mit<br />
dem<br />
25. Juli, wird jeden Sonntag um 21.30 Uhr ein etwa 45 - minütiges<br />
Konzert in einer der Kirchen des Pfarrverbandes stattfinden, das dann<br />
bei einem Glas Wein und Gesprächen miteinander und mit den Künstlern<br />
ausklingen kann.<br />
Für alle, die in den Sommerferien gerne singen möchten, finden auch<br />
in diesem Jahr wieder die „Chortage“ statt. Vom 26. - 30. Juli werden<br />
wir in einem für alle Menschen offenen Chorworkshop jeden Abend ab<br />
20.00 Uhr im Pfarrzentrum Liebfrauen auf der Lindenstraße 176 ein<br />
interessantes Programm erarbeiten, das wir dann in einem Abendkon-<br />
Ökumene<br />
zert im Rahmen der Sommernachtsmusiken vorstellen.<br />
Die Neue vom Kinderchor „3-Klang“<br />
Die Neue neben Ute Thiel und Christof Krippendorf heißt Renate<br />
Lakämper und ist Gesangspädagogin. Wir freuen uns, dass wir unser<br />
Kinderchor -Team um eine Gesangspädagogin erweitern konnten. Seit<br />
dem 1. Juli 2003 begleitet Frau Lakämper die Kinder einzeln oder in<br />
Kleingruppen und hilft ihnen ihre Stimmen und deren Möglichkeiten<br />
besser kennen zu lernen, kreativ mit dem Instrument „Sitmme“ umzugehen<br />
und sicherlich noch mehr zur Lust am Klang der eigenen Stimme<br />
und unseres „3- Klangs“ zu bekommen.<br />
Frau Lakämper liegt vor allem daran, die stimmlichen Möglichkeiten<br />
durch Hör-, Stimm- und Körperübungen zum Leben zu erwecken,<br />
bewusst zu machen und zu erweitern. Die gemachten Erfahrungen zeigen,<br />
dass den Kindern die Arbeit mit Frau Lakämper viel Spaß macht<br />
und sie sehr bereichert. Wir sind froh ein so gutes Angebot machen zu<br />
können.<br />
Das Spielmobil:<br />
Seit dem vergangenen Herbst hat die Jugendfreizeiteinrichtung St.<br />
Elisabeth die offene Kinder- und Jugendarbeit um ein mobiles Projekt<br />
ergänzt: Das Spielmobil.<br />
Von montags bis freitags fährt der bunte Spielbus regelmäßig auf verschiedene<br />
Spielgelände, überwiegend im Stadtteil Flingern.<br />
Dort werden dann vom Spielmobil -Team kreative Spielaktionen sowie<br />
monatlich wechselnde themenbezogene Projekte für Kinder durchgeführt.<br />
Das Angebot ist offen für alle Kinder von 6 bis 14 Jahren.<br />
Das Spielmobil-Projekt wird ausschließlich aus kirchlichen Mitteln<br />
und Spenden sowie aus Stiftungsgeldern finanziert. Daher ist es zurzeit<br />
bis Anfang 2005 befristet.<br />
Das monatliche Spielmobil-Programm mit den aktuellen Standorten ist<br />
in den Büros und in den Kirchen im Pfarrverband Flingern/Düsseltal<br />
sowie unter der Rufnummer 35 59 31-0 erhältlich. Für weitere Fragen<br />
steht die Projektleiterin Dipl.-Sozialpädagogin Katja Reisdorf unter 35<br />
59 31-34 gern zur Verfügung.<br />
Der Laden:<br />
Armut bedeutet heutzutage nicht nur den Verzicht auf den Kinobesuch,<br />
die neueste CD oder eine warme Jacke. Wer mit wenig Geld auskommen<br />
muss, für den wird schon frisches Brot oder gesundes Obst zum<br />
Luxusgut. Und gerade in Flingern leben immer mehr Familien und<br />
Alleinstehende am Rande des Existenzminimums. Die katholische<br />
Stadtteil-Initiative Flingern mobil e. V. geht diese Situation mit einer<br />
Laden-Idee an, die allen zugute kommt, die Hilfe dringend brauchen.<br />
Im April wird der Laden an der Ackerstraße 28 eröffnet werden.<br />
Damit auch Menschen mit wenig Geld auf ihre Gesundheit und eine<br />
ausgewogene Ernährung achten können, bietet Der Laden ihnen<br />
Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel zu besonders günstigen Preisen.<br />
Ermöglicht wird dies durch Spenden und ehrenamtliche Helfer.<br />
Dabei werden Einnahmen und Spenden ausschließlich zur Deckung<br />
der Betriebskosten verwendet. Und eingekauft wird mit einer Kundenkarte,<br />
damit die Hilfe auch wirklich an der richtigen Adresse<br />
ankommt. Im Laden von Flingern mobil sind Menschen ohne oder mit<br />
geringem Einkommen Kunden, keine Bittsteller. Bei einer Tasse Kaffee<br />
kommt man leicht miteinander ins Gespräch. So entsteht hier ein<br />
kleiner Ruhepol, aber auch die Möglichkeit zum Austausch.<br />
Der Laden funktioniert, weil viele mithelfen: Hersteller, Lieferanten<br />
und Supermärkte überlassen kostenlos ihre Waren, freiwillige Helfer<br />
kümmern sich um den Transport und den Verkauf.<br />
Wenn auch sie eine ganz besondere Form der Nachbarschaftshilfe leisten<br />
wollen oder Fragen zum Laden haben, nehmen sie einfach Kontakt<br />
mit Flingern mobil auf. Der Verein hat seine Geschäftstelle im<br />
Pfarrbüro St. Elisabeth und Vinzenz, Telefon 35 59 31-0, E-Mail<br />
info@flingern-mobil.de.<br />
Klaus Kehrbusch, Christof Krippendorf, Ansgar Steinke<br />
9
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 10<br />
Altenclub<br />
Wöchentlich mittwochs 14.30-16.30 Uhr<br />
Leitung: Gundhild Ochs und Pfarrerin z.A. Daniela Loster<br />
Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186<br />
Frauenhilfe<br />
14tägig donnerstags 15.00-17.00 Uhr<br />
Leitung: Ilse Krenz, Pfarrer Peter Andersen<br />
Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186<br />
Termine: 29.04., 13.05., 27.05., 24.06., 08.07., 22.07.<br />
Konvente am Donnerstag<br />
Monatlich donnerstags 15.00-17.00 Uhr<br />
Ort: Saal des Pestalozzihauses, Grafenberger Allee 186<br />
(wenn nicht anders vermerkt)<br />
6. Mai 2004<br />
Frühjahrsausflug<br />
Geplant ist eine Fahrt nach Köln in das „Käthe Kollwitz Museum“<br />
mit Führung durch die Ausstellung. Im Anschluss und nach einem<br />
Cafébesuch in der Innenstadt werden wir eine der interessanten<br />
Kirchen Kölns besuchen.<br />
Fahrtkosten, inkl. Führungen und Café: 15.00<br />
Abfahrt um 13.00 Uhr an der <strong>Matthäi</strong>kirche<br />
Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich, in der<br />
Schwesternstation und telefonisch 684280, montags bis freitags<br />
von 11.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Leitung: Klaudia Zepuntke und Doris Taschner<br />
3. Juni 2004<br />
„Das Kirchenlied im Pietismus“<br />
„Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren!“ Begeben Sie<br />
sich an diesem Nachmittag mit Kantor Karlfried Haas auf die Spuren<br />
von Gerhard Tersteegen, Joachim Neander und Ludwig Graf<br />
von Zinzendorf.<br />
Leitung: Klaudia Zepuntke und Doris Taschner<br />
1.Juli 2004<br />
„Sommervögel im Raum <strong>Düsseldorf</strong>“<br />
Mit diesem Thema wird uns als Referentin Ilse Heß vom Naturschutzbund<br />
<strong>Düsseldorf</strong> erfreuen.<br />
Leitung: Klaudia Zepuntke und Doris Taschner<br />
10<br />
Senioren<br />
Arbeit mit Senioren und Seniorinnen im Pestalozzihaus<br />
Im Rahmen der Veränderungen innerhalb unserer Gemeinde finden<br />
von nun ab alle Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren im<br />
Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186 statt.<br />
In der folgenden Übersicht können Sie alle Angebote überblicken.<br />
Bitte entnehmen Sie die genauen Termine und Zeiten den einzelnen<br />
Vormittags<br />
Nachmittags<br />
Montag<br />
Gymnastik<br />
Tanzgruppe<br />
Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />
Werkreis<br />
für alle<br />
Gedächtnis-<br />
Training<br />
Ankündigungen.<br />
Alle Angebote – ob sie wöchentlich, vierzehntägig oder monatlich<br />
stattfinden – sind für alle Interessierten offen. Wenn Sie sich von<br />
den Programmangeboten angesprochen fühlen, sind Sie herzlich<br />
eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Gymnastik<br />
Ökumenisches<br />
Mittagessen<br />
Altenclub Seniorenkonvent<br />
Frauenhilfe<br />
Seniorenkino<br />
Einmal im Monat findet das Seniorenkino im Bistro des<br />
Pestalozzihauses an einem Samstag um 15.00 Uhr statt Auch diesmal<br />
sind wir bei der Auswahl der Filme auf Wünsche eingegangen.<br />
Vor der Filmvorführung haben Sie die Möglichkeit, bei Kaffee und<br />
Kuchen sich auf den Film einzustimmen, sowie anschließend sich<br />
bei einem kleinen Imbiss über das Geschehene auszutauschen.<br />
17. April 2004<br />
Im Kitchen ist kein Zimmer frei<br />
Frankreich 1959<br />
Regie: Gilles Grangier<br />
Mit: Jean Gabin und Bertrand Blier<br />
15. Mai 2004<br />
Ein Herz und eine Krone<br />
USA 1953<br />
Regie: William Wyler<br />
Mit: Gregory Peck und Audrey Hepburn<br />
19. Juni 2004<br />
Tatis Schützenfest<br />
Frankreich 1947<br />
Regie und Darsteller: Jacques Tati<br />
Spielegruppe Seniorenkino
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 11<br />
Ökumenisches Mittagessen<br />
– jetzt am letzten Donnerstag<br />
Das Ökumenische Mittagessen findet jetzt nach der Sommerpause<br />
an jedem letzten Donnerstag im Monat in der Seniorenbegegnungsstätte<br />
des Pestalozzihauses mit Frau Etterich und Frau Ochs statt.<br />
Die Kochgrupe trifft sich um 10.00 Uhr und um 12.30 Uhr wird<br />
dann das Ergebniss in fröhlicher Runde genossen. Bitte melden Sie<br />
sich vorher bei Frau Ochs (Tel. 684280) oder bei Frau Etterich (Tel.<br />
666787) an, damit wir besser planen können.<br />
Ort: Seniorenbegegnungsstätte im Pestalozzihaus, Grafenberger<br />
Allee 186<br />
Leitung: Gunhild Ochs und Martina Etterich<br />
Kosten: jeweils 3,-<br />
Termine: jeweils um 12.30 Uhr<br />
Donnerstags-Seniorengymnastik<br />
für Frauen und Männer<br />
Unter dem Motto: ”Nicht rasten - nicht rosten” wird im Pestalozzihaus<br />
donnerstags von 11.00 bis 12.00 Uhr Gymnastik für ältere<br />
Menschen angeboten. Die Seniorengymnastik berücksichtigt die<br />
biologische Verfassung des älteren Menschen und kann so bis ins<br />
hohe Alter mitgemacht werden. Sie macht Freude, fördert die<br />
Gemeinschaft und das eigene Wohlbefinden und hilft bei der Erhaltung<br />
der Gesundheit. Gymnastik ist auch Freude an der Bewegung<br />
beim Auflockern nach Musik, Gymnastik im Sitzen und lockeren<br />
Bewegungsspielen. Schauen Sie doch mal rein.<br />
Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186<br />
Leitung: Frau Gentz, Tel. 4931770<br />
Termine: donnerstags von 11.00 bis 12.00 Uhr<br />
Montags-Gymnastikgruppe<br />
Die Gymnastikgruppe, die sich bisher im Calvinzentrum mit Frau<br />
Gentz getroffen hat, wird auch in das Pestalozzihaus übersiedeln.<br />
Nach der Gymnastik wird es wie bisher hinterher ein gemütliches<br />
Kaffeetrinken geben.<br />
Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186<br />
Leitung: Frau Gentz, Tel. 4931770<br />
Termine: jeweils am 1. und 3. Montag von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Tanz dich gesund!<br />
Tanzen ist eine Möglichkeit, aktiv zu sein und aktiv zu bleiben.<br />
Tanzen fördert Herz und Kreislauf, Geschicklichkeit, Reaktionsfähigkeit<br />
und Ausdauer. Tanzen ist Verwandlung von Raum und<br />
Zeit. Wir tanzen in der Gruppe nach Musiken aus der Folklore und<br />
dem Gesellschaftstanz. Alle Tanzformen sind leicht erlernbar.<br />
Wichtig sind dabei die Freude und die Harmonie in der Gruppe,<br />
und die haben wir! Die Tanzgruppe ist für jeden offen. Das Alter ist<br />
nach oben und unten unbegrenzt.<br />
Wir treffen uns alle 14 Tage montags<br />
von 15.00-16.30 Uhr im Pestalozzihaus.<br />
Elisabeth Vohwinkel, Lichtenbroicher Weg 61, 40472 <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
Tel. 0211/ 426483.<br />
Gedächtnistraining<br />
Viele Menschen klagen über Vergesslichkeit und schlechte Merkfähigkeit,<br />
nicht nur ältere. Ein schlechtes Gedächtnis hindert im<br />
persönlichen Bereich, es mindert unsere Leistungsfähigkeit und<br />
Senioren<br />
setzt unsere Lebensqualität herab. Das muss nicht sein! Durch<br />
Übung lässt sich unser Gedächtnis bis ins hohe Alter leistungsfähig<br />
erhalten.<br />
Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186 1.Etage<br />
Leitung: Frau Gentz, Tel. 4931770<br />
Werk- und Bastelkreis für alle<br />
Unter der Leitung von Frau Dietrun Haverkamp treffen sich Interessierte<br />
und Bastelfreudige dienstags von 10.00-12.00 Uhr in der<br />
Seniorenbegegnungsstätte Pestalozzihaus. Mit unterschiedlichem<br />
Material und in verschiedenen Techniken arbeiten wir schönes<br />
Kunsthandwerk, welches gern auf dem jährlichen Plätzchenbasar<br />
gekauft wird. Wir sind eine freundliche Gruppe, die jeden Interessierten<br />
und Bastelfreudigen willkommen heißt. Für Materialspenden<br />
(Wolle, Stoffe usw.) sind wir immer dankbar.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
Wir freuen uns über viele neue Besucher in der Begegnungsstätte.<br />
Jeder ist uns herzlich willkommen. Schauen Sie doch einfach einmal<br />
auf eine Tasse Kaffee herein und informieren Sie sich über<br />
unser Angebot. Die Leiterin der Begegnungsstätte, Frau Martina<br />
Etterich, steht Ihnen auch gerne zu einem persönlichen Gespräch<br />
zur Verfügung.<br />
Öffnungszeiten in der Seniorenbegegnungsstätte Pestalozzihaus<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag: 9.00 bis 16.30 Uhr, Mittwoch:<br />
10.00 bis 16.30 Uhr, Freitag: 9.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Die Jungseniorengruppe<br />
( 55 - 70 Jahre )<br />
trifft sich alle 14 Tage mittwochs um 14 Uhr. Unser nächstes Treffen<br />
findet am Mittwoch, den 14. Januar um 14.00 Uhr in der<br />
Begegnungsstätte statt.<br />
Alle 14 Tage donnerstags bieten wir um 9.30 Uhr ein reichhaltiges<br />
Frühstück in gemütlicher Runde. Es kostet 3 Euro. Bitte unbedingt<br />
vorher anmelden ( Tel.666787 ).<br />
Mittwoch ,den 14.4. 2004<br />
Busausflug nach Wülfrath<br />
Abfahrt um 13 Uhr vor dem Pestalozzihaus. Wir besichtigen das<br />
Niederbergische Museum und erleben eine original bergische Kaffeetafel.<br />
Filmvorführung, Kaffeetafel und Museumsbesuch sowie<br />
die Busfahrt kosten pro Person 18,50 Euro.<br />
Prospekte und Anmeldungen in der Seniorenbegegnungsstätte oder<br />
unter der Tel. 666787.<br />
Erlebniscafe am 24.5.04<br />
Wir beginnen dieses Cafe unter dem Motto "Wiener Cafe" mit entsprechender<br />
Kuchen- und Tortenauswahl sowie passender Musik.<br />
Dauer von 14 -16.30 Uhr.<br />
Kosten : Kuchen/Torte 1,00-1,50 Euro. Kaffee :0,60-1,50 Euro.<br />
Bitte hierfür anmelden.<br />
Am 23.6.04 feiern wir mit einem kleinen Fest den Sommerbeginn.<br />
Es gibt Lieder, Geschichten und Gedichte zum Thema bei Kaffee<br />
und Kuchen. Auch hier bitte unbedingt vorher anmelden.<br />
11
BlickApril04 22.03.2004 8:26 Uhr Seite 12<br />
Gesprächsabende<br />
für Trauernde<br />
Viele Menschen beschreiben die ersten Gefühle nach dem Verlust<br />
eines geliebten Menschen als einen Sturz ins Bodenlose. Die vertraute<br />
Welt ist aus den Fugen geraten, nichts ist mehr so wie es war.<br />
Wer trauert, lebt in einer anderen Welt als seine Mitmenschen.<br />
Angehörige und Freunde sind unsicher und bleiben auf Distanz.<br />
Sie haben Angst, etwas Falsches zu sagen oder zu tun. Wenn Menschen<br />
trauern, brauchen sie Raum und Zeit für den Ausdruck von<br />
Gefühlen und Schmerz. Groß ist das Bedürfnis, über die Trauer zu<br />
reden. So kann es gut tun, mit anderen Betroffenen zu sprechen, die<br />
Ähnliches erlebt haben und dabei die heilende Kraft des Gedankenaustausches<br />
in der Gemeinschaft zu erfahren. Herzlich laden wir<br />
Sie zu unseren Gesprächsabenden ein.<br />
Die Gesprächsabenden sind eine Einheit. Sie sollten daher möglichst<br />
an allen Abenden teilnehmen können.<br />
Die Treffen finden in der Seniorenbegegnungsstätte des Pestalozzihauses,<br />
Grafenberger Allee 186, jeweils Mittwochs von 18.00 bis<br />
19.30 Uhr an folgenden Terminen statt: 12. Mai, 19. Mai, 26. Mai,<br />
2. Juni, 9. Juni und 16. Juni.<br />
Falls Sie noch Fragen haben oder weitere Informationen wünschen,<br />
wenden Sie sich bitte an Klaudia Zepuntke, Tel. 684280. Es besteht<br />
auch die Möglichkeit eines Vorgespräches.<br />
Melden Sie sich bitte zu den Abenden schriftlich bzw. telefonisch<br />
bei Pfarrerin Doris Taschner, Rembrandtstr. 27, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
(Telefon 686122) oder bei Klaudia Zepuntke (Telefon 684280) an.<br />
12<br />
Termine und Informationen<br />
Fünf Jahre Netzwerk<br />
in Düsseltal<br />
Bereits seit 1999 gibt es das Netzwerk in Düsseltal, in dem die<br />
<strong>Matthäi</strong>kirchengemeinde auch Mitglied der Trägergemeinschaft ist.<br />
Aus diesem Anlass wurde am 6.2. der runde Geburtstag gefeiert.<br />
Gekonnt wurde mit geschickter Dekoration – unter dem Motto der<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er Radschläger – in dem Pfarrsaal der Paulusgemeinde<br />
die entsprechende gemütliche Atmosphäre geschaffen. Mit Sekt<br />
und einer kräftigen Erbsensuppe ließ man es sich gut gehen. Für<br />
Unterhaltung sorgte die bekannte Mundartautorin Monika Voss, die<br />
Alltägliches treffend in <strong>Düsseldorf</strong>er Sprache zu formulieren weiß.<br />
Es war also ein richtige schöne Geburtstagsfeier.<br />
Wer das Netzwerk kennenlernen will, kommt am Besten zu den<br />
wöchentlichen Netzwerktreffen. In Düsseltal jeden Freitag von<br />
10.00 bis 12.00 Uhr in der Achenbachstraße 142 (im Gemeindesaal<br />
der Pauluskirche) oder in Flingern jeden Montag von 9.30 bis<br />
11.30 Uhr in der Flurstraße 57A.<br />
Nährere Infos unter Tel. 830 96 23<br />
<strong>Matthäi</strong> am Morgen<br />
Bildungsangebote am Mittwochvormittag<br />
Die Angeboten finden jeweils Mittwochs von 9.30 bis 12.00 Uhr<br />
(inklusive Kaffeepause) im Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186<br />
statt. Die Kursgebühren betragen jeweils 9 Euro.<br />
Die drei Kurse:<br />
Die französischen Impressionisten –<br />
was macht ihre Bilder für uns so anziehend?<br />
Referentin: Hella Richter, Kunstpädagogin<br />
Termine: 21.4.2004, 28.4.2004, 5.5.2004<br />
Die Frauen der<br />
<strong>Matthäi</strong>-Gemeinde<br />
treffen sich an folgenden Tagen um 20.00 Uhr im Bistro des<br />
Pestalozzihauses:<br />
19. April: Frühlingstreffen<br />
10. Mai: Japaner in <strong>Düsseldorf</strong><br />
14. Juni: Literatur vom Weggehen und Ankommen<br />
Frauen aus der Gemeinde sind herzlich eingeladen.<br />
Kontakt: Ulrike Gläsle 0211-664061<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Kinderbibeltag:<br />
„Gottes Werk vollbracht - wunderbar gemacht!“<br />
am Samstag, den 15. Mai von 9.30 bis 13.00 Uhr für Kinder von 5<br />
bis 12 Jahren in der Jugendetage des Pestalozzihauses, Grafenberger<br />
Allee 186<br />
Bitte bis zum 12. Mai anmelden!<br />
im Gemeindebüro Tel.: 99 19 00 oder bei Pfr. Frank Rusch Tel.: 66<br />
96 48 45, e-mail: frank.rusch@evdus.de<br />
Unkostenbeitrag: 3
BlickApril04 22.03.2004 8:27 Uhr Seite 13<br />
Wir verkaufen fair gehandelte Produkte wie z.B. Kaffee, Tee,<br />
Schokolade, Handarbeiten an folgenden Sonntagen nach dem<br />
11.00 Uhr – Gottesdienst:<br />
28. März – Familiengottesdienst<br />
02. Mai<br />
30. Mai – Pfingsten<br />
27. Juni – letztes Mal vor den Sommerferien<br />
Infos + Kontakt:<br />
Frank Rusch, Tel.: 66 96 48 45<br />
Montagsgespräche<br />
Die Montagsgespräche finden in unregelmäßigen Abständen um<br />
20.00 Uhr im Bistro des Pestalozzihauses an der Grafenberger<br />
Allee 186 statt.<br />
10. Mai 2004<br />
Blutige Passion.<br />
Zur Sinnhaftigkeit von Verfilmungen der Passion Jesu<br />
Bibelkreis für jüngere<br />
Erwachsene<br />
Am jeweils letzten Montag im Monat wird im Pestalozzihaus ein<br />
Bibelkreis für Erwachsene bis 45 Jahre stattfinden. In der gemeinsamen<br />
Lektüre biblischer Texte wird um das Verstehen und um den<br />
Bezug für unsere heutige Zeit gehen.<br />
Termine: 26. April, 24 Mai, 28. Juni, 26.Juli<br />
– jeweils um 20.00 Uhr<br />
Informationen bei Pfarrer Peter Andersen (Tel. 685664)<br />
Calvin Nachrichten<br />
Termine und Informationen<br />
Kinderkleiderbörse<br />
Von 10.30 bis 13.00 besteht im Pestalozzihaus wieder die Möglichkeit,<br />
„alles rund um das Kind“ zu erwerben bzw. verkaufen und bei<br />
einem Imbiss im Bistro zu verweilen. Anmeldungen für die Verkaufstände<br />
nehmen wir unter Telefon 66 45 52 an.<br />
Termin: 24. April 2004<br />
Vorbereitungsteam für den<br />
Kindergottesdienst<br />
Der Kindergottesdienst der <strong>Matthäi</strong>kirche wird sehr gut besucht. Im<br />
Schnitt kommen jeden Sonntag 20 Kinder im Alter zwischen 4 – 12<br />
Jahren! Darüber freuen wir uns sehr. Bei einer solch großen Zahl<br />
möchten wir die Kinder gerne in altersgerechte Gruppen teilen.<br />
Wir suchen deshalb immer motivierte Jugendliche ab 15 Jahren und<br />
Eltern, die bereit sind, im Team den Kinder-gottes-dienst aktiv mit<br />
zu gestalten. Dazu kann gehören, den Kindern beim Basteln zu helfen,<br />
oder eine biblische Geschichte zu erzählen / vorzulesen. Das<br />
Konzept ist so angelegt, dass die Mitarbeit auch gerne zeitlich<br />
begrenzt sein kann (z.B. 1x im Monat).<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Pfarrer z.A. Frank Rusch,<br />
Telefon: 66 96 48 45, email: frank.rusch@evdus.de, oder sonntags<br />
nach dem Kindergottesdienst.<br />
Das nächste Vorbereitungstreffen findet statt am Dienstag, den<br />
30.März, 19.30 Uhr im Kirchsaal.<br />
Aerobic im Pestalozzihaus<br />
Aerobic für jung und alt findet jeden Montags ab 18.30 Uhr und<br />
Mittwochs ab 19.00 Uhr unter Anleitung von Angelika Schnitzler<br />
im Saal des Pestalozzihauses statt. Man kann jederzeit dazu kommen,<br />
die Übungen haben keine schnellen Schrittfolgen.<br />
Nur Mut !!!<br />
Geburtsanzeige<br />
Hiermit geben wir die Geburt unseres neuen Lustspiels bekannt:<br />
„Eene spennt immer“<br />
Geburt am 11.2.2004 (Auswahl des Stückes)<br />
Taufe am 7.9.2004 (Beginn mit den Hauptproben)<br />
Konformation am 29.10.2004 (Premiere)<br />
Es freut sich das Team „Dat <strong>Düsseldorf</strong>er Schnibbel-Theater“<br />
Kontakt: Heide Buchwald (Tel. 681376)<br />
13
BlickApril04 22.03.2004 8:27 Uhr Seite 14<br />
Der Film „Die Passion Christi“ hat in den USA einen regelrechten<br />
„Kulturkampf“ ausgelöst, noch ehe er öffentlich in den<br />
Kinos zu sehen war. Den Hauptstreitpunkt bildet die Frage, ob<br />
der Film durch seine Darstellung der jüdischen Akteure in der<br />
Passionsgeschichte judenfeindlich sei. Da ab Mitte März der<br />
Film auch in deutsche Kinos gekommen ist, sollten die Gemeinden<br />
auf Auseinandersetzungen über den Film vorbereitet sein.<br />
Dazu dienen die folgenden Hinweise:<br />
Durch Jahrhunderte hindurch haben religiöse Gründe, insbesondere<br />
der Vorwurf, „die Juden“ hätten „unseren Herrn Jesus Christus“<br />
umgebracht und dadurch Gott gemordet, die Judenfeindschaft<br />
gespeist. Seit dem 19. Jh. sind solche Gründe zurückgetreten und<br />
von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und rassistischen überlagert<br />
worden. Der Film trifft gegenwärtig auf neu aufkeimende<br />
Judenfeindschaft, die vor allem politisch bedingt ist. Es steht zu<br />
befürchten, dass der Film diese Judenfeindschaft mit religiösen<br />
Empfindungen anreichert und verstärkt.<br />
Da der Film mit dem Anspruch auftritt, nur die reine historische<br />
Wahrheit wiederzugeben und sich dazu auf die Passionserzählungen<br />
der vier Evangelien beruft, ist Aufklärung in den Gemeinden<br />
und in der Gesellschaft geboten.<br />
Die Passionserzählungen der vier Evangelien unterscheiden sich<br />
erheblich, vor allem auch in der Frage der Schuldzuweisung an<br />
Jesu Tod. Mit dem wachsenden zeitlichen Abstand zu den Ereignissen<br />
(30 bis 60 Jahre) verlagert sich die Schuldzuweisung vom ältesten<br />
Evangelium nach Markus zu den jüngeren nach Matthäus,<br />
Lukas und Johannes zu Lasten „der Juden“. Im gleichen Zug wird<br />
Pilatus zu einer tragischen Figur: Er habe schließlich nur der Drohung,<br />
ihn beim Kaiser anzuzeigen (Johannes 19, 12), nachgegeben<br />
und wider seine eigene Überzeugung Jesus zur Kreuzigung ausgeliefert.<br />
Die Passionserzählungen der vier Evangelien spiegeln in ihrer<br />
unterschiedlichen Darstellung der jüdischen und römischen Akteure<br />
die Erfahrungen wider, die die Jesusgemeinden gemacht haben,<br />
während sie sich von anderen jüdischen Gruppierungen trennten.<br />
Die Auseinandersetzungen zwischen Jesusgemeinden und ihrem<br />
jüdischen Umfeld bekamen ihre Schärfe dadurch, dass sie sich<br />
unter den Bedingungen der römischen Besatzung abspielten. Ihre<br />
Anfänge reichen in die Zeit zurück, da die Jesusgemeinden noch zu<br />
dem vielgestaltigen Judentum gehörten. Es handelte sich also noch<br />
um innerjüdische Streitigkeiten. Erst gegen Ende des ersten Jahrhunderts<br />
bildeten sich Fronten zwischen jüdischen und nichtjüdischen,<br />
christlichen Gruppen heraus: Auf der einen Seite gewannen<br />
die Jesusgemeinden ihre Anhänger immer mehr aus Nichtjuden,<br />
auf der anderen fanden die Juden, die die Katastrophe der Zerstörung<br />
Jerusalems und des Tempels im Jahr 70 überlebt hatten, in<br />
der Tora ihr alleiniges Zentrum.<br />
Ein Bild von dem tatsächlichen Geschehen lässt sich durch sorgfältige<br />
Analysen der Evangelienberichte und durch Ausschöpfen<br />
außerbiblischer Nachrichten gewinnen: Danach liegt die politische<br />
und rechtliche Verantwortung für die Hinrichtung Jesu eindeutig<br />
bei Pilatus, dem römischen Statthalter. Das zeigt z.B. die Art der<br />
Hinrichtung: Kreuzigung war zu der Zeit eine römische Strafe. (So<br />
heißt es auch im Glaubensbekenntnis: „gelitten“ und gekreuzigt<br />
„unter Pontius Pilatus“). Die beteiligten jüdischen Akteure, allesamt<br />
von Roms Gnaden, werden in den Evangelien zutreffend als<br />
14<br />
Zu guter Letzt<br />
Hinweise zur Auseinandersetzung mit dem<br />
Film von Mel Gibson „Die Passion Christi“.<br />
Angehörige der hohepriesterlichen Familien (Hohepriester) und des<br />
Stadtadels von Jerusalem (Älteste) bezeichnet; es sind diejenigen,<br />
die auf jüdischer Seite Macht hatten, soweit sie römischen Interessen<br />
dienten, und die für Ruhe und Ordnung in Jerusalem und am<br />
Tempel zu sorgen hatten. Bezeichnender Weise fehlen nach den<br />
glaubhaften Aussagen der drei synoptischen Evangelien Matthäus,<br />
Markus und Lukas unter den genannten jüdischen Akteuren die<br />
Pharisiäer.<br />
Aus allen Evangelienberichten ist zu erschließen, dass Jesus mit<br />
seinem Auftreten in Jerusalem zur Zeit der Vorbereitungen auf das<br />
Passafest Unruhe gestiftet hat: Die Stadt war von Pilgern überflutet<br />
und von höchster Spannung erfüllt. In Johannes 11, 47- 51 wird die<br />
berechtigte Sorge der jüdischen Verantwortlichen wiedergegeben,<br />
die Unruhen könnten die römischen Besatzung zu ihrem gefürchteten<br />
brutalen Einschreiten veranlassen. Insofern hat der Rat des Kaiphas<br />
nach V. 52, „es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das<br />
Volk, als dass das ganze Volk verderbe“, außer seinem religiösen<br />
auch einen einleuchtenden politischen und historischen Sinn. Die<br />
Initiative der jüdischen Machthaber in Jerusalem lässt also auf politisch<br />
verständliche Motive schließen, niedere Motive wie Hass<br />
scheiden aus. Demgegenüber war das Handeln des allseits als brutalen<br />
Statthalters berüchtigten Pilatus ausschließlich politisch<br />
bestimmt. Das Zusammenfließen der politischen Interessen auf<br />
jüdischer und römischer Seite ist Jesus zum Verhängnis geworden.<br />
Die religiöse Antwort auf die Schuldfrage haben Jesusanhänger<br />
schon bald in ihrer (jüdischen) Bibel gefunden, in den sog. Gottesknechtsliedern<br />
in Jesaja 52,13 - 53,12. „Er ist um unsrer Missetat<br />
willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen, Die<br />
Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine<br />
Wunden sind wir geheilt“. Daraus hat sich die im Neuen Testament<br />
verbreitete Vorstellung vom stellvertretenden Sühneleiden des<br />
Gekreuzigten entfaltet. Die dazu gehörende Überzeugung, dass die<br />
Glaubenden selbst die Verursacher von Leiden und Tod ihres Herrn<br />
seien, hätte eigentlich den Schuldvorwürfen gegen Andere keinen<br />
Raum lassen dürfen, seien sie nun Juden oder Römer. Dennoch<br />
haben solche Vorwürfe neben der religiösen Deutung durch die<br />
Jahrhunderte überlebt und grausame Verfolgungen ausgelöst. Z. T.<br />
haben sich religiöse und angeblich historische Gründe miteinander<br />
verbunden; so hat M. Luther von den Juden als „deiner Sünde Diener“<br />
gesprochen. – Vergleichbares geschieht in den Passionsmusiken<br />
etwa von J. S. Bach: Auch sie verbinden die Passionsgeschichte<br />
der Evangelien mit Chorälen und „freien Stücken“. Sofern die<br />
Passionsmusiken judenfeindlich wirken, basiert eine solche Wirkung<br />
auf den Bibeltexten, vor allem wenn deren Aussagen für bare<br />
historische Münze genommen werden. Die Choräle und freien<br />
Stücke stellen dem die traditionelle religiöse Deutung entgegen. -<br />
Heute allerdings stößt diese religiöse Deutung des Todes Jesu vielfach<br />
auf Verständnislosigkeit oder gar Ablehnung. Dadurch verliert<br />
sie ihre Kraft, ein Gegengewicht gegen die Behauptung zu bilden,<br />
„die Juden“ seien die alleinigen Schuldigen am Tod Jesu. Neue<br />
theologische Erwägungen zum Tod Jesu und zur Heilsbedeutung<br />
des Kreuzes müssen darum die Frage nach judenfeindlichen Implikationen<br />
und Wirkungen einbeziehen.<br />
Prof. Dr. Johann Michael Schmidt, Vorsitzender des Ausschusses<br />
„Christen und Juden“ der <strong>Evangelische</strong>n Kirche im Rheinland
BlickApril04 22.03.2004 8:27 Uhr Seite 15<br />
Anschriften und Einrichtungen<br />
Pfarrbezirke<br />
1. Pfarrbezirk<br />
Pfarrer Peter Andersen<br />
Schumannstraße 89a<br />
Telefon 68 56 64<br />
Fax 698 74 76<br />
e-mail: peter.andersen@evdus.de<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Pfarrer z.A. Frank Rusch<br />
Telefon 669 648 45<br />
e-mail: frank.rusch@evdus.de<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Vikarin Maike Neumann<br />
Engerstr. 29<br />
Telefon 23 96 987<br />
e-mail: maike.neumann@evdus.de<br />
2. Pfarrbezirk<br />
Pfarrerin Doris Taschner<br />
Rembrandtstraße 27<br />
Telefon und Fax 68 61 22<br />
e-mail: doris.taschner@evdus.de<br />
Sprechzeit nach Vereinbarung<br />
3. Pfarrbezirk<br />
Pfarrerin Klaudia Berg<br />
Daimlerstr. 10<br />
Telefon 23 43 59<br />
e-mail: klaudia.berg@evdus.de<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
4. Pfarrbezirk<br />
Pfarrerin Claudia Heinemann<br />
Lindemannstr. 70<br />
Telefon und Fax 680 29 29<br />
e-mail: Claudia.Heinemann@evdus.de<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Gemeindeschwestern<br />
Schwester Klaudia Zepuntke<br />
Schwester Gunhild Ochs<br />
Schwesternstationen<br />
Grafenberger Allee 186<br />
Telefon 68 42 80<br />
Die Schwesternstation ist in der Regel vormittags<br />
von 11-12 Uhr besetzt. Sie können<br />
außerdem jederzeit anrufen, da die<br />
Gespräche von einem Anrufbeantworter<br />
aufgenommen werden.<br />
Montag: Zivildienstleistender<br />
Dienstag: Zivildienstleistender<br />
Mittwoch: Klaudia Zepuntke<br />
Donnerstag: Zivildienstleistender<br />
Freitag: Gunhild Ochs<br />
Kirche<br />
<strong>Matthäi</strong>kirche<br />
Lindemannstraße 70<br />
Sakristei Telefon 6 999 760<br />
Küsterin Susanne Dühr<br />
Telefon 0172-254 99 41<br />
Gemeindezentrum<br />
Pestalozzihaus<br />
Grafenberger Allee 186<br />
Hausmeister Arnold Michalek<br />
Telefon 99 19 019<br />
Mobil 0172-254 99 40<br />
Einrichtungen der Gemeinde<br />
Gemeindebüro<br />
Grafenberger Allee 186<br />
Telefon 99 19 00<br />
Fax 99 19 010<br />
e-mail: matthaeikgm@evdus.de<br />
Marliese Beinlich<br />
Kirchenmusik<br />
Kantor Karlfried Haas<br />
Kantoreibüro<br />
Telefon 6 999 761, Fax 6 999 762<br />
Kindertagesstätte Wichernhaus<br />
Weseler Straße 47<br />
Telefon 62 07 75<br />
Fax 64 13 217<br />
Leiterin: Cornelia Mayer-Drießen<br />
Pestalozzi Kinderhaus<br />
Grafenberger Allee 186,<br />
Telefon 67 62 74<br />
Fax 96 61 598<br />
Leiterin: Ursula Danna<br />
Kindertagesstätte Haus Hellweg<br />
Daimlerstraße 12<br />
Telefon 23 28 22<br />
Fax 23 822 87<br />
Leiterin: Brigitte Kaiser-Kuhl<br />
”Offene Jugendeinrichtung”<br />
Pestalozzihaus<br />
Grafenberger Allee 186,<br />
Telefon 68 68 95<br />
Fax 698 51 90<br />
Leitung: Willi Daller<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
Pestalozzihaus<br />
Grafenberger Allee 186<br />
Telefon 66 67 87<br />
Fax 698 00 40<br />
Leiterin: Martina Etterich<br />
Familienarbeit im<br />
Kinderhaus Pestalozzi<br />
Informationen bei Pfarrerin Claudia<br />
Heinemann, Telefon 680 29 29<br />
Familienarbeit im Haus Hellweg<br />
Daimlerstr. 12<br />
Informationen bei Brigitte Kaiser<br />
Telefon 23 28 22<br />
Diakonie in <strong>Düsseldorf</strong><br />
ZIBB (Zentrum für interkulturelle<br />
Beratung und Begegnung)<br />
Schumannstr. 89<br />
MitarbeiterInnen: Antonia Annoussi, Andrea<br />
Schnackertz und Margit Weber.<br />
Sozialberatung für Migranten/Migrantinnen<br />
(für GriechInnen bieten wir Beratung<br />
in der Muttersprache an – für SpätaussiedlerInnen<br />
gibt es einen Dolmetscherservice).<br />
Es gibt verschiedene Gruppen- und Begegnungsangebote.<br />
Aktuelle Programmhefte<br />
können schriftlich, telefonisch oder persönlich<br />
angefordert werden (Telefon 9233481)<br />
IMPRESSUM<br />
BLICK Gemeindezeitung der Ev. <strong>Matthäi</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Düsseldorf</strong> wird herausgegeben<br />
vom Presbyterium der <strong>Matthäi</strong>-<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Redaktion: Peter Andersen (v.i.S.d.P.)<br />
Gestaltung: Marc Frowein<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Grafenberger Allee 186, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />
e-mail: peter.andersen@evdus.de<br />
Druck: Baecker & Häbel, Willich<br />
Auflage: 7500<br />
15
BlickApril04 22.03.2004 8:27 Uhr Seite 16<br />
Sonntag/Feiertag MATTHÄIKIRCHE MATTHÄIKIRCHE<br />
8.4.2004<br />
Gründonnerstag<br />
9.4.2004<br />
Karfreitag<br />
11.4..2004<br />
Ostersonntag<br />
12.4.2004<br />
Ostermontag<br />
18.4.2004<br />
Quasimodogeniti<br />
23.4.2004<br />
24.4.2004<br />
Miserikordias Domini<br />
2.5.2004<br />
Jubilate<br />
8.5.2004<br />
9.5.2004<br />
Kantate<br />
16.5.2004<br />
Rogate<br />
20.5.2004<br />
Himmelfahrt<br />
23.5.2004<br />
Exaudi<br />
30.5.2004<br />
Pfingstsonntag<br />
31.5.2004<br />
Pfingstmontag<br />
6.6.2004<br />
Trinitatis<br />
13.6.2004<br />
1. Sonntag nach Trinitatis<br />
20.6.2004<br />
2. Sonntag nach Trinitatis<br />
27.6.2004<br />
3. Sonntag nach Trinitatis<br />
4.7.2004<br />
4. Sonntag nach Trinitatis<br />
11.7.2004<br />
5. Sonntag nach Trinitatis<br />
18.7.2004<br />
6. Sonntag nach Trinitatis<br />
25.7..2004<br />
7. Sonntag nach Trinitatis<br />
1.8.2004<br />
8. Sonntag nach Trinitatis<br />
8.8.2004<br />
9. Sonntag nach Trinitatis<br />
16<br />
G o t t e s d i e n s t e<br />
18.00 Berg, Abendmahl<br />
9.00 Taschner, Abendmahl<br />
11.00 Taschner, Abendmahl<br />
9.00 Andersen, Abendmahl<br />
11.00 Andersen, Abendmahl<br />
11.00 Heinemann, Taufen<br />
9.00 Berg<br />
11.00 Berg<br />
14.00 Loster, Konfirmation<br />
9.00 Andersen<br />
11.00 Loster, Konfirmation<br />
9.00 Neumann<br />
11.00 Neumann, Abendmahl<br />
14.00 Taschner, Konfirmation<br />
9.00 N.N.<br />
11.00 Taschner, Konfirmation<br />
9.00 Andersen<br />
11.00 Andersen, Taufen<br />
11.00 Taschner<br />
9.00 Berg<br />
11.00 Berg<br />
9.00 Taschner<br />
11.00 Taschner, Abendmahl<br />
19.00 Ökum. Gottesdienst<br />
Heinemann<br />
9.00 Andersen<br />
11.00 Andersen, Abendmahl<br />
9.00 Rusch<br />
11.00 Rusch<br />
9.00 Neumann<br />
11.00 Neumann, Taufen<br />
9.00 Taschner<br />
11.00 Taschner<br />
9.00 Neumann<br />
11.00 Neumann, Abendmahl<br />
9.00 Berg<br />
11.00 Berg, Taufen<br />
9.00 N.N.<br />
11.00 Andersen, Familiengottesd.<br />
9.00 Heinemann<br />
11.00 Heinemann<br />
9.00 Andersen<br />
11.00 Andersen, Abendmahl<br />
9.00 Neumann<br />
11.00 Neumann<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
12.30 Taufgottesdienst Berg<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
11. 00 Kindergottesdienst<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
12.30 Taufgottesdienst Berg<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
12.30 Taufgottesdienst Taschner<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
12.30 Taufgottesdienst, Heinemann<br />
Krabbelgottesdienste:<br />
4. April, 15. Mai, 12. Juni,<br />
jeweils 15.30 <strong>Matthäi</strong>kapelle