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W u n d e r b a r e L e e r e - Matthäi - Kirchengemeinde Düsseldorf

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Blick<br />

April - August 2006<br />

Zeitung der Evangelischen <strong>Matthäi</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Wunderbare Leere<br />

In dem Versuch, sich an Ostern zu erinnern, fällt auf, dass Ostern<br />

zuerst eine Erzählung ohne Jesus ist. Die Frauen gehen am Ostermorgen<br />

zum Grab, um den Leichnam des Nazareners zu salben. Mit dem<br />

Öl des Lebens wollen sie den Geruch des Todes anzustinken. Ein verzweifelter<br />

Versuch, den Hoffnungsträger an sich nicht dem Verwesen<br />

und der Vergangenheit preiszugeben. Doch als sie zum Grab kommen,<br />

ist es leer. Gott ist ihnen zuvor gekommen. Wie sie zu hören bekommen,<br />

habe Gott Jesus auferweckt: dem Tod wieder entrissen.<br />

Am Anfang der Osterbotschaft steht eine Leere.<br />

Im ältesten Evangelium erzählt Markus, dass das leere Grab bei den<br />

Frauen Furcht und Schrecken auslöst. Ihrer Trauer gemäß wäre es<br />

gewesen, wenn sie vor dem verschlossenen Grab gestanden hätten –<br />

wohl wissend, dass ihr Rabbi aus Nazareth hinter dem Stein liegen<br />

würde. Selbst der Umstand, aufgrund des verschlossenen Grabes den<br />

Leichnam gar nicht mit ihrem Öl erreichen zu können, hätte etwas<br />

Normales gehabt. Dieser Impuls, sich mit dem Endgültigen nicht<br />

abfinden zu wollen, hätte angesichts der verschlossenen Grabstätte<br />

eine Ernüchterung erfahren. Der Tod greifbar, sichtbar…gewiss – wie<br />

der Stein vor dem Grab unüberwindbar – wäre eine wichtige Station in<br />

ihrem Trauerprozess gewesen. Jetzt aber die Leere und: der Schrecken.<br />

Es ist nicht zufällig, dass am Anfang der Osterbotschaft die Leere<br />

steht.Wo sich der Mensch seit Urzeiten so an den Tod gewöhnt hat,<br />

braucht es einer Entzugs-Erfahrung, die sich angesichts der Leere im<br />

Grab festmacht. Dieses "Vakuum" markiert, dass hier etwas geschehen<br />

ist, was mit all dem Bisherigen nicht vergleichbar ist. Die Leere ist so<br />

etwas wie eine notwendige Unterbrechung des Gewohnten, damit auch<br />

verstanden werden kann, was da mit diesem Jesus passiert ist und was<br />

das dann für alle anderen bedeutet.<br />

Ostern ohne Leere – das wäre nicht denkbar.<br />

Wunderbare Leere.


Bericht aus dem Presbyterium<br />

Weichenstellungen für die Zukunft<br />

Wie nicht anders zu erwarten, hält uns die Entwicklung des nötigen<br />

Sparkonzeptes in Atem. Der schon oft beklagte Zustand, dass wir<br />

keine belastbaren Angaben darüber haben, um welche Summe die<br />

finanziellen Zuweisungen an unsere Gemeinde ab nächstes Jahre denn<br />

nun tatsächlich gekürzt werden, hat sich bis jetzt (Ende Februar) nicht<br />

geändert – nach wie vor warten wir von Sitzung zu Sitzung auf die<br />

definitive Entscheidung der für uns zuständigen Finanzinstitution im<br />

Evangelischen <strong>Düsseldorf</strong>. Gleichzeitig verändern sich die politischgesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen aller sozialen Arbeit rasant.<br />

Im Bereich der Kindertagesstätten zeichnet sich ab, dass so genannte<br />

Familienzentren das Modell der Zukunft sein werden. Darunter ist eine<br />

Kombination verschiedenster Angebote (von Erziehungsberatung über<br />

Sprachförderung bis zu bestimmten Sozialleistungen) rund um die<br />

Familie zu verstehen, die unter dem Dach des Kindergartens angeboten<br />

wird, mit dessen Arbeit verzahnt und auf die Bedürfnisse des<br />

jeweiligen Stadtteils bezogen ist. Auch im Bereich der Seniorenarbeit<br />

werden Einrichtungen und einzelne Angebote in Zukunft viel stärker<br />

mit denen anderer Anbietern vernetzt sein. So genannte Kompetenzzentren<br />

werden mit öffentlichen Geldern gefördert werden; die verschiedenen<br />

Einrichtungen eines Stadtteils wetteifern nun darum, als<br />

Kompetenzzentrum anerkannt zu werden. Für uns als einzelne evangelische<br />

Gemeinde mit einer Reihe von sozialen Angeboten bedeutet all<br />

dies, dass wir in Zukunft sehr viel weniger "alleine" tun können als<br />

bisher. Das wäre auch so, wenn wir keinerlei Sparzwängen ausgesetzt<br />

wären. In unserer finanziellen Situation gilt es jedoch erst recht. Dementsprechend<br />

war die vergangene Zeit geprägt von Kontakten mit<br />

möglichen Kooperationspartnern und Überlegungen, auf welche Weise<br />

wir eine gemeindliche Arbeit, die wir selbst finanziell nicht mehr<br />

bewältigen können, durch andere Träger doch noch erhalten können.<br />

die strukturellen und finanziellen Probleme der Kirche inzwischen so<br />

groß sind, dass einzelne Gemeinden zunehmend nicht mehr in der<br />

Lage sind, sie aus eigener Kraft zu lösen. Bezogen auf unser Presbyterium<br />

bedeutet dies, dass zu den "normalen" Presbyteriumsaufgaben<br />

und den "besonderen" Herausforderungen unserer Finanzsituation<br />

auch noch eine Vielzahl an "außergewöhnlichen" Themen und kreiskirchlichen<br />

Tagungen hinzukommt – ein gewaltiger Einsatz für Presbyter<br />

und Presbyterinnen, die dieses Amt ja ehrenamtlich ausführen!<br />

…und ein stetiger Wandel<br />

Bei alledem gibt es auch im Presbyterium persönliche Entwicklungen<br />

und Veränderungen. Pfarrer z.A. Frank Rusch ist inzwischen zusammen<br />

mit seiner Frau auf eine Pfarrstelle in Vluyn im Kirchenkreis<br />

Moers gewählt worden. Zum 1.2.2006 hat er seine neue Stelle angetreten<br />

und ist dementsprechend aus unserem Presbyterium ausgeschieden.<br />

Für ihn wird eine neu e Pfarrerin z.A., Susanne Koschmider kommen.<br />

Vikarin Maike Neumann macht zur Zeit ihr 2. Examen. Nach<br />

dessen Bestehen wird sie aller Voraussicht nach in Wuppertal promovieren,<br />

jedoch mit einer geringen Stundenzahl in unserer Gemeinde<br />

bleiben (siehe gegenüberliegende Seite).<br />

Unser Presbyter Detlef Bayer, der vielen durch sein Baukirchmeisteramt,<br />

seinen außergewöhnlich hohen Einsatz für das Kinderhaus Pestalozzi<br />

und durch sein praktisches Anpacken an vielen Stellen in der<br />

Gemeinde bekannt ist, hat sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt.<br />

Wir wünschen allen in ihrer jeweils neuen Lebenssituation<br />

Gottes Halt und Orientierung und ein gutes Gelingen auf den neuen<br />

Wegen!<br />

Claudia Heinemann<br />

Anzeige<br />

Kirchenjubiläum und Kirchenanstrich<br />

Ein erfreuliches Thema, das uns beschäftigt hat, ist das nun näher<br />

rückende 75-jährige Jubiläum unserer Kirche. Vom 31. August bis zum<br />

10. September wird ein buntes Programm um, unter und auf dem<br />

Kirchturm stattfinden: von der Turmbesteigung bis zum Benefizkonzert<br />

und von theologischen und kunstgeschichtlichen Vorträgen bis<br />

zum abschließenden Familiengottesdienst mit Gemeindesommerfest.<br />

Viele engagierte Menschen machen sich Gedanken um die Festlichkeiten.<br />

Noch mehr Menschen haben Geld für die Kirche gespendet, so<br />

dass wir dem erwünschten und dringend nötigen Innenanstrich unserer<br />

Kirche immer näher kommen. Wir schließen aus der großen Resonanz,<br />

dass viele in unserer Gemeinde auch (vielleicht sogar besonders) dem<br />

Kirchengebäude verbunden sind und hoffen daher auf eine rege Beteiligung<br />

an unserem Jubiläum. (Der Anstrich wird bis dahin natürlich<br />

noch nicht erfolgt sein: da noch erhebliche Arbeiten – wie das Erneuern<br />

der Fenster- anstehen, wird der Anstrich die letzte Renovierungstätigkeit<br />

sein.) Im nächsten BLICK werden Sie intensiv auf das Kirchenjubiläum<br />

eingestimmt werden.<br />

„Evangelische Baustellen“<br />

Schon öfter wurde an dieser Stelle von "Baustellen" berichtet:<br />

Großprojekte im evangelischen <strong>Düsseldorf</strong> wie die Herbeiführung<br />

eines einzigen <strong>Düsseldorf</strong>er Kirchenkreises (an Stelle der gegenwärtigen<br />

drei Kirchenkreise Nord, Süd und Ost) oder Bemühungen um die<br />

Schaffung einer einheitlichen Verwaltung. Diese Projekte der Neustrukturierung<br />

existieren trotz einiger Tiefschläge nach wie vor und<br />

erfordern viel Kraft, Nerven und guten Willen. Inzwischen ist eine<br />

weitere "Großbaustelle" hinzugekommen, die selbst die Grenzen des<br />

evangelischen <strong>Düsseldorf</strong>s weit überschreitet: unsere gesamte Landeskirche,<br />

die Evangelische Kirche im Rheinland, ist mit einer Umstrukturierung<br />

befasst, in die alle Einzelgemeinden einbezogen werden. Es<br />

geht nicht zuletzt auch um die Frage, wie viel Entscheidungskompetenz<br />

die einzelnen kirchlichen Ebenen (Gemeinde, Kirchenkreis, Landeskirche)<br />

in Zukunft haben sollen – gerade auf dem Hintergrund, dass<br />

2


Personen und Nachrichten<br />

Eine neue<br />

Pfarrerin z.A.:<br />

Susanne<br />

Koschmider<br />

Guten Tag!<br />

Mein Name ist Susanne<br />

Koschmider. Ab dem 1.<br />

April werde ich in der<br />

<strong>Matthäi</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

als Pfarrerin z.A. mitarbeiten<br />

und möchte mich<br />

kurz vorstellen.<br />

Ich bin im Süden von<br />

Köln aufgewachsen: mit<br />

rheinischem Katholizismus,<br />

"Alaaf" und natürlich<br />

mit Scherzen über<br />

<strong>Düsseldorf</strong>…<br />

Mein Studium der Theologie<br />

und Diakoniewissenschaften hat mich nach Bonn und Heidelberg<br />

geführt; verschiedene Praktika brachten mich nach Edinburgh,<br />

Rom und Berlin.<br />

Mein Vikariat habe ich im "landeskirchlichen Ausland" in Hannover<br />

gemacht: zunächst in einer Innenstadtgemeinde, später in einer<br />

Gemeinde am Stadtrand. In dieser Zeit habe ich Pfarramt und<br />

Luthertum in ihren verschiedenen Facetten erlebt. Ergänzt wurden<br />

die Gemeindeerfahrungen von den Kursen im Seminar für pastorale<br />

Aus- und Fortbildung unserer Landeskirche in Wuppertal. Zum<br />

Probedienst komme ich nun zurück an den Rhein. Neben Seelsorge,<br />

Kasualien und Gottesdiensten wird ein Schwerpunkt meiner<br />

Arbeit u.a. der Kindergottesdienst sowie der Kontakt zur Brehmschule<br />

sein. Ich freue mich darauf, die <strong>Matthäi</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

kennen zu lernen. Ich freue mich auf neue Erfahrungen, Begegnungen,<br />

Gespräche und auf den rheinischen Protestantismus. Scherze<br />

über die Domstadt oder ein "Helau" werden mir als alter Kölnerin<br />

wohl nicht so schnell über die Lippen gehen, ein Halleluja jedoch<br />

gewiss.<br />

Ihnen und Euch allen wünsche ich eine gesegnete Zeit, bis wir uns<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> begegnen!<br />

Susanne Koschmider<br />

Zwei strahlende Gesichter<br />

Frank Rusch hat zum 1. Februar<br />

zusammen mit seiner Frau, Juliane<br />

Kollmann-Rusch, eine Pfarrstelle in der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Vluyn (Kirchenkreis<br />

Moers) angetreten.<br />

Frank Rusch hat seit 1. Oktober 2001 in<br />

unserer Gemeinde gearbeitet. Die<br />

zurückliegenden Jahre mit Frank Rusch<br />

war für unsere Gemeinde eine ganz glückliche Zeit, für die wir sehr<br />

dankbar sind: sein Humor, seine Art und Weise, auf Menschen<br />

zuzugehen, seine Impulse werden wir vermissen. Am 15. Januar<br />

wurde Frank Rusch von uns verabschiedet und eine Delegation<br />

unserer Gemeinde hat an der Einführung von Frank Rusch und<br />

Juliane Kollmann-Rusch in Vluyn teilgenommen. Beiden wünschen<br />

wir Gottes Segen.<br />

Maike Neumann hat ihr 2. Examen<br />

bestanden und wird nun an die Kirchliche<br />

Hochschule wechseln. Für einen<br />

kleinen Umfang ihrer Arbeitskraft wird<br />

sie uns aber noch erhalten bleiben.<br />

Herzlichen Glückwunsch und wir freuen<br />

uns auf eine weitere gute Zeit<br />

25 Jahre<br />

Frauenhilfe: Ilse Krenz<br />

Ilse Krenz war von 1977 bis 1997<br />

Gemeindeschwester im 1. Pfarrbezirk<br />

unserer Gemeinde. Nach wie<br />

vor engagiert sie sich in unserer<br />

Gemeinde: seit nun mehr 25 Jahren<br />

leitet sie die Frauenhilfe unserer<br />

Gemeinde, die sich vierzehntäglich<br />

Donnerstagnachmittags im Pestalozzihaus<br />

trifft. An dieser Stelle sei<br />

daran erinnert und ein herzlicher<br />

Dank dafür ausgesprochen.<br />

Frau Kaiser-Kuhl geht in den Ruhestand<br />

Zum Ende des Kindergartenjahres<br />

geht Brigitte Kaiser-Kuhl in<br />

den Ruhestand.<br />

Über 35 Jahre war sie dann Mitarbeiterin<br />

unserer Gemeinde.<br />

Begonnen hat sie 1971 als Erzieherin<br />

in der Kindertagesstätte<br />

Pestalozzihaus. Seit 1974 ist sie<br />

die Leiterin der Kindertagesstätte<br />

Haus Hellweg. Viele Generationen<br />

von Kindergartenkindern hat sie begleitet: nicht wenige der<br />

Kinder der letzten Jahre sind und waren Kinder von Ehemaligen.<br />

Frau Kaiser-Kuhl hat diese Einrichtung auf ihre Art und Weise<br />

geprägt. Es gibt hier mehrere Besonderheiten, die zu nennen sind:<br />

Frau Kaiser-Kuhl hat "ihre" Einrichtung niemals nur für sich gesehen.<br />

Wer am Hellweg arbeitet weiß, dass man automatisch immer<br />

die Lebenssituationen der Menschen vor Ort im Blick haben muss.<br />

Im Sinne einer Gemeinwesenarbeit hat Frau Kaiser-Kuhl das Haus<br />

Hellweg geformt und so erreicht, dass entsprechend der Bedürfnisse<br />

der Menschen vor Ort gearbeitet worden ist: Freizeiten im Sommer,<br />

Aufnahme von Kinder unter drei Jahren, Servicegruppen trotz<br />

offizieller Schließungstage bis hin zu Kooperationen mit dem<br />

Evangelischen Familienwerk (efa) und jüngst zur Kooperation mit<br />

der Evangelischen Beratungsstelle. In dieser Hinsicht hat Frau<br />

Kaiser-Kuhl einiges von dem vorweggenommen, was nun mit dem<br />

Projekt der sog. Familienzentren umgesetzt werden soll. Hand in<br />

Hand mit dieser sehr auf die Bedürfnisse des Stadtteils ausgerichteten<br />

Arbeit hat sich Frau Kaiser-Kuhl schlicht und einfach durch ein<br />

sehr großes Herz für die Menschen und durch ihre unkonventionelle<br />

Art ausgezeichnet. Der Mensch geht bei ihr immer vor wie z.B.<br />

bei dem spontanen Angebot vor einigen Jahren, die Kinder der<br />

Roma, die auf dem Schützenplatz für einige Zeit kampierten, mit<br />

zu betreuen. Spontanität, ohne große Ängste einfach neue Wege zu<br />

betreten, der Blick auf das was Not tut – das alles hat sicherlich an<br />

der einen oder anderen Stelle auch zu Komplikationen in einem<br />

eher schwerfälligeren Gemeindesystem geführt. Nichtsdestotrotz<br />

sind wir Frau Kaiser-Kuhl für ihre Arbeit sehr dankbar. Wir wünschen<br />

einer langjährigen Mitarbeiterin Gottes Segen für den kommenden<br />

Lebensabschnitt mit ihrem Mann und ihrer Familie.<br />

Peter Andersen<br />

3


Dietrich Bonhoeffer<br />

Jesus Christus: Die Zukunft der Kirche<br />

Dietrich Bonhoeffers Blick auf die Kirche<br />

Was Kirche und Gemeinde ausmacht, beschäftigt viele Menschen.<br />

Die Frage nach der Kirche, ihrem Wesen und ihrer Aufgabe<br />

bewegte auch Dietrich Bonhoeffer als Christ und Theologen.<br />

Ein großer Teil seiner Schriften ist der Kirche gewidmet.<br />

Hilfreich sind seine Gedanken gerade heute, schützen sie doch<br />

vor Untergangsstimmung und blindem Aktionismus. Sie weisen<br />

einen Weg zu einem christlichen und Jesus Christus angemessenen<br />

Gemeindeleben.<br />

Die Würde der Gemeinde<br />

Einen ersten Zugang zur Frage nach dem Wesen der Kirche bekam<br />

Bonhoeffer durch seine Doktorarbeit. Unter dem Titel "Sanctorum<br />

Communio" (zu Deutsch: Gemeinschaft der Heiligen) ging er der<br />

Frage nach, was die Gemeinschaft der Kirchenmitglieder besonders<br />

auszeichnet. Seine These: Nur in der Kirche kann es echte Gemeinschaft<br />

geben, da Gemeinschaft in der Beziehung zu Gott ihren<br />

wesentlichen Grund hat und richtig fähig zu einer Gemeinschaft<br />

nur der von Gott beziehungsfähig gemachte Mensch ist. Das<br />

geschieht, indem Menschen, die ansonsten in sich selbst gefangen<br />

sind, durch Jesus Christus zu einer Gottesbeziehung befreit werden.<br />

Diese echte und erste Gemeinschaft der Kirche beschreibt der<br />

Apostel Paulus mit dem Bildwort von der Kirche als dem Leib<br />

Christi. Die Gemeinschaft der Kirche als Leib Christi ist für Bonhoeffer<br />

- verkürzt gesprochen – die Stellvertreterin Christi auf<br />

Erden. Sie erhält damit eine besondere Würde. Während andere auf<br />

die Zahl der Kirchenmitglieder, Gottesdienstbesucher und Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer an kirchlichen Veranstaltungen blicken,<br />

blickt Bonhoeffer auf die Qualität der Kirche.<br />

"Die Unsichtbarkeit macht uns kaputt"<br />

Zu den Besonderheiten Dietrich Bonhoeffers zählt, dass seine<br />

Lebenserfahrung sogleich in sein theologisches Wirken einfließt.<br />

Hatte er mit seiner Doktorarbeit die besondere Würde der Gemeinde<br />

hervorgehoben, erlebt er in den folgenden Jahren das Doppelgesicht<br />

der Kirche. Sie ist zugleich Gemeinschaft der Heiligen (der<br />

Menschen, die zu Gott gehören) und Gemeinschaft der Sünder<br />

(Menschen, die sich von Gott abwenden). In seiner Arbeit als<br />

Pastor, im Zusammenhang der ökumenischen Bewegung und später<br />

vor allem im weitgehenden Versagen der evangelischen Kirche vor<br />

dem Nationalsozialismus erleidet Dietrich Bonhoeffer die Sünderseite<br />

der Kirche und die Verborgenheit Gottes. Er verzweifelt an<br />

der Aufgabe, Menschen in ihrer Zeit und in ihrer konkreten Situation<br />

Gottes Wort zu predigen. 1931 schreibt er im Blick auf die<br />

Schwierigkeit zu predigen an einen Freund: "Wie denken Sie sich<br />

die Unvergänglichkeit des Christentums angesichts der Weltlage<br />

und unserer Lebensart? … Die Unsichtbarkeit macht uns kaputt."<br />

Die Bibel gegen sich lesen: Nachfolge<br />

Dietrich Bonhoeffer entdeckt wenig später die Bibel als Möglichkeit,<br />

der Verzweiflung zu entkommen. Hatte er zuvor erheblich darunter<br />

zu leiden. Texte der Bibel, die heute fremd, ja widersinnig<br />

klingen, zu predigen, beginnt er die Bibel auf neue Weise zu lesen.<br />

Er sucht nicht billigen Trost, sondern erlebt die Bibel als Herausforderung.<br />

Er liest sie als einen Wegweiser zu einem der Würde des<br />

Christen und der Gemeinde angemessenen Leben. Indem er die<br />

Bibel gegen sich, gegen seine eigene Vorstellung gerichtet liest,<br />

erlebt er die Befreiung aus der Enge der eigenen Ansprüche. Die<br />

Bibel wird ihm zum Qualitätsmaß der Gemeinde. In seiner Zeit als<br />

Ausbilder von Pfarrern der Bekennenden Kirche entsteht sein Buch<br />

"Nachfolge", in dem er die Kirche zur Nachfolge Jesu verpflichtet.<br />

Im Gegenüber zur entchtristlichten und feindlichen Gesellschaft<br />

der NS-Zeit soll und muss die Kirche an Jesu Willen gebunden<br />

bleiben. Ob die Kirche damit in der Gesellschaft Erfolg hat, ist<br />

zunächst unerheblich. Kirche muss Kirche bleiben und werden. In<br />

diesen Jahren sieht Bonhoeffer scharf den Kontrast von Kirche und<br />

NS-Staat. Ein verstörender Eindruck bleibt beim Lesen seiner<br />

Schriften aus den späten 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts:<br />

Die Kirche gewinnt Konturen eines gegen die äußere Welt<br />

abgeschotteten Klosters. In diesen Jahren bestand die Notwendigkeit,<br />

die Bindung der Kirche an Jesus Christus zu betonen. Dass<br />

man in der Kirche Kontakte zu anderen Menschen findet, miteinander<br />

singt, Feste feiert und einander hilft, das allein macht sie nicht<br />

zur Kirche. Wenn die Feste gut gemacht sind, die Chöre sehr gut<br />

und die Kontakte vielfältig, kann es sogar verdecken, worum es bei<br />

der Kirche geht.<br />

Die dem Nationalsozialismus verfallenen Deutschen Christen verstanden<br />

es in der Regel besser, mit Lagerfeuerromantik und gottesdienstlichem<br />

Pomp Aufmerksamkeit und Zustimmung zu finden –<br />

Kirche Jesu Christi war das nicht.<br />

Kirche für andere<br />

In den Kriegsjahren findet Bonhoeffer zum Widerstand und<br />

gewinnt neue Einsichten und Weite. Zunächst erfährt er immer<br />

drängender, dass Kirche Kirche Jesu Christi ist. Er wendet sich<br />

dem Grund der Kirche, Jesus Christus, verstärkt zu und gewinnt so<br />

im Blick auf die Gemeinde Weite und Konkretisierung. Er sucht<br />

4


Dietrich Bonhoeffer / Lebensberatungsstelle<br />

weniger in der Bergpredigt das direkte Gebot Jesu für ihn und die<br />

Gemeinde, sondern fragt nach dem, was jetzt und für ihn geboten<br />

ist. Konnte man den Eindruck gewinnen, dass in der "Nachfolge"<br />

die Christenheit gegen die Gesellschaft und Welt steht, so weiß<br />

Bonhoeffer am Ende seines Lebens die Kirche bei Christus. Christus<br />

erkennt er mitten in der Welt, Christus ist für die Welt da, er<br />

achtet sie, er liebt die Menschen in ihrer konkreten Zeit und<br />

Lebensgeschichte. Es gilt, Christus in die Wirklichkeit zu folgen<br />

und an seiner Seite zu bleiben. Bonhoeffer war sich der Risiken<br />

dieses Weges durchaus bewusst. Wer sich an die Seite Jesu Christi<br />

stellt, der kann nicht nur lebenslustig zur Hochzeit von Kana<br />

gehen, der steht auch unter dem Kreuz von Golgatha, der nimmt<br />

sein eigenes Kreuz auf sich. War Bonhoeffer zeitweise an der<br />

Unsichtbarkeit Gottes verzweifelt, so konnte er am Ende seines<br />

Lebens erfahren, dass Gott in gottloser Zeit wirkt und Christus<br />

Wege zu einem konkreten und befreiten Leben eröffnet. Die Kirche,<br />

die in der Gegenwart bei Christus ist, kreist nicht um sich<br />

selbst, sie ist, wie Christus, für andere da.<br />

Gemeinde heute<br />

In den Zeiten der finanziellen Kürzungen und Umstrukturierungen<br />

macht sich eine nicht unberechtigte Aufgeregtheit Raum, wie es<br />

mit der jeweiligen Gemeinde vor Ort weitergehen wird. Massive<br />

Einschnitte stehen überall an. Schon wird die Frage gestellt: Ist das<br />

noch meine Gemeinde? Die Erinnerungen an Dietrich Bonhoeffers<br />

Einsichten zur Kirche machen Mut, grundsätzlicher und heilsamer<br />

nach unserem Gemeindeleben zu fragen, als es uns die veränderten<br />

finanziellen Bedingungen aufzwingen. Es geht in erster Linie nicht<br />

so sehr um Geld und Gebäude, es geht um die Frage, ob unsere<br />

Gemeinde in unserem Stadtteil bei Christus ist. Feiern wir mit ihm?<br />

Trösten wir mit ihm? Sind wir mit Christus auf dem Weg der<br />

Gerechtigkeit und des Friedens? Sind wir da, wo er<br />

leidet und stirbt? Erfahren wir, wie er aufersteht und zur Gegenwart<br />

ermutigt? Wie er in diesen von vielen als deprimierend empfundenen<br />

Zeiten unserer Gemeinde Zukunft schenkt?<br />

Heinrich Fucks<br />

Pfarrer in Gerresheim<br />

Lebensberatungsstelle<br />

„Meine Eltern haben sich/mich getrennt ...“<br />

Das war die Überschrift der Trennungs- und Scheidungsgruppe<br />

für Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 10 Jahren der<br />

Evangelischen Beratungsstelle <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

- Als ich aus der Freizeit kam, war Papa weg.<br />

- AlsMama und Papa sich getrennt haben, war mein Herz zerrissen.<br />

- Die Gruppe ist wie die Arche Noah.<br />

- Ich könnte vor Wut zerplatzen.<br />

Diese Worte spiegeln die Gefühlswelt der Kinder unserer Trennungs-<br />

und Scheidungsgruppe wider.<br />

Kinder sind die Betroffenen aber auch die Experten im Trennungsund<br />

Scheidungs-Chaos der Familie. Sie leiden, sind aber auch oft<br />

schneller als die Erwachsenen in der Lage, ihre eigenen Kraftquellen<br />

wieder zu finden.<br />

Zum besseren Verständnis ein Beispiel aus der Endphase der Trennungs-<br />

und Scheidungsgruppe: Inhaltliche Vorgabe war für die<br />

Kinder ihre Kernfamilie mit Stabpuppen darzustellen. Marie<br />

(Name geändert) hatte sich als erste gemeldet und passte unsere<br />

Vorgabe ihren eigenen Bedürfnissen an. Statt einer statischen Aufstellung<br />

entwickelte sie ein dynamisches Figurenspiel.<br />

Sie holte sich Unterstützung von anderen Kindern der Gruppe und<br />

begann die Szene mit folgenden Worten: "Als ich aus der Freizeit<br />

kam, war Papa weg. Ich habe ihn überall gesucht, sogar im Kleiderschrank,<br />

aber er war weg." Mama sagte: "Wir haben uns gestritten<br />

und Papa ist ausgezogen."<br />

"Ich konnte überhaupt nicht verstehen, wieso er das getan hatte."<br />

Marie verteilt die unterschiedlichen Rollen an die anderen Kinder<br />

und im Figurenspiel beginnt die beschriebene Situation wieder<br />

lebendig zu werden. Wir erleben die Heftigkeit der elterlichen<br />

Aggressionen, die bei Marie damals zu Angst und Ohnmachtsgefühlen<br />

führte, denen sie hilflos ausgesetzt war.<br />

Im nachfolgenden Gespräch kann sie jetzt auch ihre Trauer, Enttäuschung<br />

und Wut über die Trennung der Eltern ausdrücken. Sie<br />

erfährt von den anderen Kindern der Gruppe Solidarität und emotionale<br />

Unterstützung. Auch andere Kinder haben solche Gefühle<br />

erlebt, können nur zu gut nachvollziehen, wie es Marie ergangen<br />

ist. Maries Umgang mit dem Thema führt zu einer Initialzündung<br />

in der Gruppe. Auch die anderen Kinder spielen in der Folge, wie<br />

sie die Konflikte der Eltern erlebt und verstanden haben und können<br />

im geschützten Rahmen der Gruppe über ihre Gefühle sprechen<br />

und so auch wieder Abstand über das Erlebte von damals<br />

gewinnen.<br />

In einem weiteren Schritt wird dann nach Lösungen gesucht. Wie<br />

habt ihr euch damals verhalten, was hat euch geholfen, mit der<br />

Situation nicht alleine zu sein.<br />

Besonders im Rollenspiel wurde deutlich, wie unmittelbar die Kinder<br />

ihr Erleben ausdrücken konnten. In ihrer gesamten Leiblichkeit<br />

(Sprache, Gestik, Mimik) gestalteten sie die sozialen Interaktionen<br />

in der Gruppe. Einerseits gebe ich mich den anderen zu erkennen,<br />

andererseits bekomme ich einen deutlichen Erkenntnisgewinn über<br />

meine eigene Geschichte, über die ich mich im Spiel ein Stück<br />

distanzieren und wie im eigenen Spiegel anschauen kann. Von der<br />

Unmittelbarkeit des Spiels war dann immer wieder die Übertragung<br />

auf das Verstehen der eigenen Geschichte möglich.<br />

Die von den Kindern gespielten Szenen griffen durchaus sozial<br />

unbequeme Themen auf wie: Ausgeschlossen sein, wehrlos sein,<br />

sein Bedürfnis nach sozialer Integration nicht zeigen können. Der<br />

Mut und die Ehrlichkeit der Kinder sich diesen eigenen Themen zu<br />

stellen war für uns verblüffend und zeigt das ursprüngliche Bedürfnis<br />

des einzelnen sich in einer Gemeinschaft Konflikten zu stellen,<br />

sie zu überwinden und damit angenommen zu werden.<br />

So war in einem überwiegend gewährenden Gruppenklima die<br />

Möglichkeit gegeben, sich seiner Trennungs- und Scheidungsgeschichte<br />

neu zu nähern. Nach unserer Erkenntnis gab es bei allen<br />

teilnehmenden Kindern eine vermehrte Bereitschaft, sich im Laufe<br />

der Sitzungen dem Trennungs- und Scheidungsthema zu öffnen.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes ist die Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern-Paaren, in der wir im Besonderen die Kooperation<br />

auf der Elternebene immer wieder unterstützen und anregen.<br />

Hier hatten die Eltern gemeinsam oder alleine im Gespräch die<br />

Möglichkeit für sie belastende Situationen anzusprechen und neue<br />

Handlungs- und Umgehensweisen damit zu entwickeln, die Reaktionen<br />

und Gefühlsäußerungen ihrer Kinder im Zusammenhang mit<br />

Trennung und Scheidung besser zu verstehen.<br />

Die Entwicklungsmöglichkeiten in der Trennungs- und Scheidungsgruppe<br />

für Eltern und Kinder werden es uns leicht machen,<br />

die Gruppe auch in diesem Jahr wieder anzubieten.<br />

Marlies Harmel, Dirk Morgner<br />

5


Familienarbeit der Evangelischen<br />

<strong>Matthäi</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Alle Gruppen finden im Gruppenraum der Familienarbeit im<br />

Kinderhaus Pestalozzihaus statt.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Dienstags: 9.30 – 11.30 Uhr – Leitung: Claudia Panke<br />

Donnerstags: 9.30 – 11.30 Uhr – Leitung: Katrin Dumke<br />

Freitags: 9.30 – 11.30 Uhr – Leitung: Denise Grawe<br />

Zwei-Tages-Gruppe<br />

Leitung: Janina Mielke und Anja Leonhard<br />

Kosten: Eltern-Kind-Gruppen 4 Euro pro Treffen –<br />

Zwei-Tages-Gruppe 50 Euro pro Monat<br />

Informationen bei Pfarrer Peter Andersen (Tel. 685664 bzw. email:<br />

peter.andersen@evdus.de)<br />

Kinderkleiderbörse<br />

Von 10.30 bis 13.00 besteht im Pestalozzihaus<br />

wieder die Möglichkeit,<br />

"alles rund um das Kind" zu erwerben<br />

bzw. verkaufen und bei einem Imbiss<br />

im Bistro zu verweilen.<br />

Anmeldungen für die Verkaufstände<br />

nehmen wir unter Telefon 66 45 52 an.<br />

Termine: 29. April und 23. September<br />

Kinderhaus Pestalozzi:<br />

Wie gelangt man über ein<br />

Krokodil auf einen Katzenweg?<br />

Schon seit längerer Zeit, trugen wir Mitarbeiter/-innen des Kinderhauses<br />

PH uns mit dem Gedanken unser Außengelände mit einer<br />

Seillandschaft für die Kinder zu bereichern. Wichtig war uns<br />

sowohl für die Kindergartenkinder als auch für die Schulkinder<br />

weitere Bewegungsmöglichkeiten zu schaffen. Eine Seillandschaft<br />

schien uns sehr passend, denn sie bietet die Möglichkeit zu balancieren,<br />

zu wiegen, das Gleichgewicht zu halten, zu klettern, zu<br />

hangeln, zu schaukeln, Kraft aufzuwenden, vieles auszuprobieren,<br />

.........<br />

Das klingt zunächst alles sehr theoretisch, sollte es aber nicht bleiben.<br />

Im Sommer 2005 kam es zu ersten konkreten Planungsgesprächen<br />

mit dem Ökopädagogen Robert Spessart, Leiter der Natur- und<br />

Abenteuerschule Bergisch Gladbach. Unser Außengelände im<br />

Schulkindbereich bot einige Möglichkeiten eine Seillandschaft zu<br />

bauen, wobei uns wichtig war, bestehende natürliche Elemente,<br />

wie z.B. Bäume, in die Seillandschaft zu integrieren. Ein Planungskonzept<br />

lag nach kurzer Zeit vor, und wir konnten uns kaum vorstellen,<br />

dass ein Katzenweg, eine Urwaldbrücke und eine Hängeseilbrücke<br />

innerhalb eines Tages unser Außengelände bereichern<br />

sollte.<br />

Im Januar 2006 schritten drei Mitarbeiter/-innen und einige Mütter<br />

und Väter unter professioneller Anleitung zur Tat. Während der<br />

gesamten Arbeit war Teamwork angesagt. So mussten Seile gemessen,<br />

zugeschnitten und gelötet werden, Stämme für einen "Krokodilaufstieg"<br />

wurden entrindet und mit einer "Flex" geglättet, Baumstämme<br />

wurden angebohrt, um die Seile mit Klemmen daran zu<br />

befestigen. Eine der schönsten Arbeiten an diesem Tag war das<br />

Dehnen der befestigten Seile. Alle Helfer mussten auf den Seilund<br />

Balancierpfad klettern, und unter lautem Gelächter wurde an<br />

den Seilen gerüttelt, geschaukelt und gedehnt.<br />

Am nächsten Tag wurde die Seillandschaft durch die Kinder, die es<br />

kaum erwarten konnten, eingeweiht. Jetzt konnten sie endlich ausprobieren<br />

wie man über ein Krokodil auf einen Katzenweg gelangt,<br />

oder wie kommt man über eine Seilbrücke von einem Baumstamm<br />

zum anderen, ohne dabei den Boden zu berühren.<br />

Seit einigen Wochen wird die Seillandschaft von den Kindern nun<br />

genutzt und sie regt auch die Fantasie der Kinder sehr an. So führt<br />

das Krokodil die Kinder auf wackeligen Wegen durch den Dschungel,<br />

Seiltänzer und Seiltänzerinnen balancieren auf den Seilen und<br />

zeigen ihre Kunststücke und Piraten schwingen sich über Seile von<br />

einem Mast zum anderen. Mit Mut, Ausdauer, Konzentration und<br />

Koordination werden immer wieder neue Versuche gestartet, sein<br />

eigenes Ziel zu erreichen. Und nach manch zaghaftem und vorsichtigen<br />

Versuch hört man nun immer häufiger :"Guck´ mal, geschafft<br />

ohne runterzufallen!"<br />

Susanne Dreja-Ströter<br />

Haus Hellweg: Unsere Kleinen<br />

So, oder so ähnlich, wird es ausgesehen haben, als das Volk Israel<br />

Ägypten verlassen hat: Die Karawane ergießt sich auf die Strasse,<br />

Wagen um Wagen zieht vorbei, dazwischen, mehr oder eher weniger<br />

geordnet, das Fußvolk. Was sich jedoch alle vier Wochen auf<br />

die Daimlerstrasse ergießt und aussieht wie Flucht oder Auswanderung<br />

ist nur ein kleiner Ausflug von Gruppe 1 in den Grafenberger<br />

Wald. Diesem an sich harmlosen Akt geht allerdings ein logistischer<br />

Kraftakt voraus, denn unzähliges muss eingepackt und in<br />

diverse Kinder- und Bollerwagen verstaut werden: Decken, Verpflegung<br />

in Fest- und Breiform, Schnuller (aber die für Draußen!),<br />

Windeln für Kinder in den verschiedensten Trocken- und Naßzuständen<br />

(Dry extra super, Daydream und Nightmare, Fixy und<br />

Foxy und wie sie alle heißen), Flaschen und Spielzeug und, und,<br />

und. Auch eine eher schlichte Tätigkeit, wie etwa das Einräumen<br />

von Regalen, ist seit Beginn des Kindergartenjahres zu einer echten<br />

6


Kinder und Jugendliche<br />

Herausforderung mutiert. Bekanntlich sind schon Dreijährige<br />

erstaunlich flink, wenn es darum geht, Spiele aus einem Regal zu<br />

räumen (sehr beliebt sind 1000-er Puzzles). Harmlos dies im Vergleich<br />

zu einem 10 Monate alten Kind! Diese Spezies verfügt nämlich,<br />

zusätzlich zu den jeweils ca. acht Krabbelarmen und -beinen,<br />

noch über mindestens vier ausgeprägte Greifinstrumente und einen<br />

staubsaugerähnlichen Mund; alles was kleiner ist als ein Kürbis<br />

wird flugs ergriffen und verschluckt. Ebenso gewinnen Frühstück<br />

und Mittagessen durch die Kleinen enorm an Unterhaltungswert:<br />

Der eine quakt, als würde er jeden Moment Hungers sterben, wenn<br />

der nächste Löffel nicht schnell genug vor dem weit aufgerissenen<br />

Schnabel erscheint, die zweite probiert zum x-ten Mal aus, ob die<br />

herunter"gefallene" Gabel nicht vielleicht doch von alleine wieder<br />

hochkommt, der dritte fällt selber von Tripp-Trapp-Stuhl, weil er<br />

beim Essen eingeschlafen ist. Anschließend mit Spachtel und<br />

Hochdruckreiniger die Tische sauber zu machen ist inzwischen<br />

Routine geworden. Aber wir wollten sie ja haben! Und wir haben<br />

sie jetzt und wir sind richtig glücklich mit ihr und wir geben sie<br />

nicht mehr her, unsere FAMILIENGRUPPE! Nach vielen Jahren<br />

des Kämpfens und der Hoffnungen, der Rückschläge und Enttäuschungen<br />

haben Träger und Jugendamt grünes Licht gegeben und<br />

wir konnten eine altersgemischte Gruppe umwandeln. So heißt es<br />

nun für einige ErzieherInnen unserer Einrichtung, täglich dazulernen<br />

und umdenken. Erfahrung mit Kindern unter drei Jahren haben<br />

wir zwar schon viele Jahre lang sammeln können, aber nie in dieser<br />

Anzahl innerhalb einer Gruppe. Dann sind da ja auch noch die<br />

älteren Kinder, die ihr Recht auf Zuwendung, Förderung und Aufmerksamkeit<br />

einfordern. Sicher, die Großen lieben die Kleinen<br />

heiß und innig, die allmorgendlichen Begrüßungsstürme zeigen<br />

dies deutlich (der Vater einer Zweijährigen meinte neulich, seine<br />

Tochter hätte sich inzwischen an die etwas rustikale Begrüßung<br />

durch die größeren Kinder gewöhnt) – aber sie lieben sie halt nicht<br />

immer - oder zumindest nicht immer innig. Und ja, manchmal nerven<br />

sie auch ganz ordentlich, die lieben Kleinen ... aber spätestens<br />

wenn sie dann schlafen, so richtig süß schlafen, dann, ja dann sind<br />

wir alle wieder felsenfest davon überzeugt: Das Kämpfen hat sich<br />

gelohnt und wir geben sie nie, nie wieder her, unsere Kleinen.<br />

Wichernhaus:<br />

Mit vereinten Kräften<br />

Außengelände – Lernwerkstatt - Bildungsraum<br />

Die überaus positive und erfolgreiche, fast zweijährige Zusammenarbeit<br />

der Kindertagesstätte Wichernhaus mit dem Transportunternehmen<br />

UPS, wurde Ende letzten Jahres mit großem Erfolg<br />

gekrönt. Ein großzügiger Scheck wurde offiziell unter Beteiligung<br />

der Presse an Kinder und Mitarbeiter der Kindertagesstätte übergeben.<br />

Dieser Betrag, zweckgebunden für die Neugestaltung unseres<br />

Außengeländes, gestiftet von der UPS - Foundation, ließ die<br />

Gesichter von Groß und Klein strahlen. Das dreiteilige Projekt<br />

beinhaltet den Bau einer Kräuterspirale mit integrierten Tierbeobachtungskästen,<br />

eine Seillandschaft als auch den Bau einer Lernwerkstatt<br />

mit Werkstattkoffern zu den Bereichen Eperimente-<br />

Klangwerkstatt- Kunstatelier, sowie dem erforderlichen Mobiliar.<br />

Der dritte Abschnitt "Lernwerkstatt" wird voraussichtlich im Mai<br />

diesen Jahres seinen Abschluss finden und mit einer offiziellen<br />

Einweihung gefeiert werden.<br />

Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

14. Mai 2006<br />

21. Mai 2006<br />

28. Mai 2006<br />

Lennart Andersen<br />

Dirk Baum<br />

Max Hollstein<br />

Tim Krieger<br />

Arthur Mettbach<br />

Jan-Patrick Mühle<br />

Julius Nausch<br />

Katharina Pitzer<br />

Jan Denis Schweizer<br />

Kevin-Lee Siegmund<br />

Patrick Siegmund<br />

Vitali Stetinger<br />

Jennifer Stropp<br />

Robert Witte<br />

Jan Ackermann<br />

Alexandra Grosch<br />

Julian Hofer<br />

Lea Hubert<br />

Jenny Jezowski<br />

Sandra Kümmerling<br />

Robin Küng<br />

Max Lisken<br />

Andreas Maibaum<br />

Jasmin Matthes<br />

Maximilian Mavric<br />

Nina Möhrke<br />

Frederik Stötzel<br />

Hannah Droste<br />

Jacqueline Ebert<br />

Emily Eggert<br />

Lara Fischer<br />

Jessica Gorny<br />

Kim Heintzen<br />

Corinne Herberg<br />

Anna Hesberg<br />

Franziska Kraß<br />

Sofia Krause<br />

Albert Loosen<br />

Alexander Sahm<br />

Charly Schmitt<br />

Luisa Schneider<br />

Marius Schreiber<br />

Sebastian Siegmund<br />

Jan Steger<br />

Kristina Wunsch<br />

Felix Wursthorn<br />

7


Kinder und Jugendliche<br />

bezeichnen, doch der Freitagabend stand zu unserer freien Verfügung.<br />

Die tragischen Opfer, die wir bringen mussten, waren schon bald vergessen<br />

bei hitzigen Debatten über die Definition von "Charakter",<br />

interessanten Ansätzen vom Reformpädagogen Freinet oder der Frage:<br />

"Wie löse ich die Konflikte zwischen streitenden Kindern?" Das Verhältnis<br />

von Arbeit und Vergnügen war ausgeglichen und jede Unterrichtseinheit<br />

organisiert und praxisorientiert. Selbst das Kennen lernen<br />

war als Programmpunkt berücksichtigt. Nach nun bald einer Woche<br />

kann man das Ergebnis des Wochenendes klar erkennen: Die Mitarbeitenden<br />

kennen sich besser und unterstützen sich gegenseitig in den<br />

meisten Situationen. Die Aufgabenverteilung und Umsetzung ist geregelter<br />

und leichter geworden. Der pubertäre Anfall einer Schülerin<br />

oder das Urwaldgebrüll eines Schülers sind nicht länger unangenehme<br />

Katastrophen, sondern zu Herausforderungen geworden. Vielen Dank<br />

an das Team im Namen aller Hausaufgabenbetreuenden für dieses<br />

erfolgreiche Wochenende.<br />

Christian Reuter<br />

Jugendetage:<br />

Graffiti-Workshop im Pestalozzihaus<br />

– Sprayen wie die Künstler-<br />

Mal selber die Spraydose in die Hand nehmen und wie die richtigen<br />

Künstler ein echtes Graffiti "gestalten" – Diese Möglichkeit hatten<br />

jetzt die Kids aus dem Pestalozzihaus. Besprüht wurden aber keine<br />

Wände, sondern eine große Holzplatte, ganz legal also. Die Sporthalle<br />

im Pestalozzihaus sollte mehr Farbe bekommen, da kam die Idee mit<br />

dem Graffiti-Workshop gerade zur richtigen Zeit. Unterstützung bekamen<br />

die kleinen Künstler von den "Majo Brothers", zwei professionellen<br />

Graffiti-Künstlern, die schon öfter ihr Können im Rahmen von<br />

Workshops an Jugendliche weitergegeben haben. Jetzt mussten Ideen<br />

her, also wurde ein Treffen mit den "Majo Brothers" organisiert, wo<br />

die Kids fleißig Entwürfe skizzierten. An einem Freitag im Januar war<br />

es dann soweit, gut ausgerüstet mit alten Klamotten, denen ein bisschen<br />

Farbe nicht schadet, machten sich kleine und große Künstler ans<br />

Werk. Natürlich im Freien wurden die Entwürfe zusammen auf die<br />

große Holzplatte gesprayt. So konnte jeder etwas zu dem Kunstwerk<br />

beitragen, jede Idee bekam ihren Platz. Planeten, verschiedene Sportarten<br />

wie Basketball, Judo oder Football schmücken jetzt das PH. Und<br />

das Graffiti Kunst ist und damit auch mit viel Arbeit verbunden ist, da<br />

waren sich alle nach dem dreitägigen Workshop einig. Mal eben die<br />

Spraydose in die Hand nehmen und ein bisschen sprühen, damit ist es<br />

eben nicht getan. Die Entwürfe auf eine große Fläche zu übertragen<br />

erforderte schon einiges an Konzentration und Übung. Was den TeilnehmernInnen<br />

aber großen Spaß bereitete. Auch wenn unter "widrigen<br />

Umständen" gesprayt wurde, draußen war es ziemlich ungemütlich.<br />

Doch trotz Wind, Kälte und Regen waren sich alle einig: Das war eine<br />

wirklich eine klasse Aktion.<br />

Julia Thile<br />

Jugendetage:<br />

Ein Wochenende unter<br />

Mitarbeitenden<br />

Es geschah am Freitag, dem<br />

10.02.06. Eine etwa zwölfköpfige<br />

Gruppe mäßig motivierter<br />

Hausaufgabenbetreuer, eine<br />

Hand voll Honorarkräfte und<br />

ein Team höchst engagierter<br />

Pädagogen machte sich auf<br />

den Weg zum evangelischen<br />

"Haus der Besinnung" in Eller.<br />

Als Teil der erstgenannten Gruppe kann ich sagen, dass die Motivation<br />

anfänglich etwa bei Null lag. Warum? Zwei herrliche Nächte in der<br />

Altstadt, Geburtstagsfeten, Fußballspiele und lebenswichtige Videoabende<br />

schienen für immer verloren. Doch weit gefehlt! Die Räumlichkeiten<br />

sind zwar als spartanisch – allerhöchstens als christlich – zu<br />

8<br />

Konficup<br />

Beim Konficup der drei Kirchenkreise wurde unsere Mannschaft für<br />

den Kirchenkreis <strong>Düsseldorf</strong>-Ost 2. Sieger. Das Turnier wurde im Rahmen<br />

des landeskirchlichen Konficups anlässlich der Kampagne "Fair<br />

gehandelte Fußbälle" veranstaltet.<br />

Zivi gesucht!!!<br />

Die Jugendetage des Pestalozzihauses sucht ab Frühjahr/Sommer `06<br />

einen neuen Zivildienstleistenden. Bei Interesse bitte bei Frau Joas<br />

unter der Telefonnummer 686895 melden!<br />

Die Jugendetage Pestalozzihaus plant für diesen<br />

Sommer eine Zeltfreizeit nach Südfrankreich.<br />

Zu diesem Anlass benötigen wir noch ausrangierte Schlafsäcke, Isomatten,<br />

Luftmatratzen oder Taschenlampen. Die Spenden werden ab<br />

sofort in der Jugendetage Pestalozzihaus auf der Grafenberger Allee<br />

186 entgegengenommen. Danke für ihre Unterstützung!<br />

Warum in die<br />

Stadt fahren?<br />

Anzeige


Kirchenmusik<br />

FRANK MARTIN (1890-1974)<br />

6 Monologe aus Jedermann<br />

ARTHUR HONEGGER (1892-1955)<br />

Totentanz (1938)<br />

Judith Hoff (Sopran), Cornelia Orendi (Alt), Bernhard Hüsgen<br />

(Bariton), Götz Argus (Sprecher), neue philharmonie duisburg,<br />

Kammerchor St. Margareta Gerresheim<br />

Leitung: Klaus Wallrath<br />

Karten zu 14 _ (und erm.) an der Abendkasse<br />

Musik im Gottesdienst:<br />

Do, 6.4.06, 19.15-19.45 Uhr <strong>Matthäi</strong>kirche<br />

text und musik zur Passion<br />

Maike Neumann, Lesung<br />

Torsten Laux, Orgel<br />

FR 14.4. Karfreitag, 11 Uhr<br />

Orgel und … Flöte<br />

Torsten Laux, Orgel, Klaus-Peter Riemer, Flöte<br />

SO 16.4. Ostersonntag, 11 Uhr<br />

Orgel und … Oboe<br />

Karlfried Haas, Orgel, Bernd Fugelsang, Oboe und Englischhorn<br />

SO 14.5., Kantate, 11 Uhr Konfirmation I<br />

Für die Schönheit dieser Welt<br />

Werke von Rutter, Lemmens u.a.<br />

Chor der <strong>Matthäi</strong>Mäuse, Leitung: Karlfried Haas<br />

SO 21.5. Rogate, 11 Uhr Konfirmation II<br />

Chormusik<br />

Kantorei an <strong>Matthäi</strong>, Leitung: Karlfried Haas<br />

SO 28.5. Exaudi, 11 Uhr Konfirmation III<br />

Orgel und ... Saxophon<br />

Karlfried Haas, Orgel, N.N., Saxophon<br />

SO 4.6. Pfingstsonntag, 11 Uhr<br />

Kantatengottesdienst in der <strong>Matthäi</strong>kapelle<br />

J. S. Bach, Kantate Nr. 34 „O EWIGES FEUER,<br />

O URSPRUNG DER LIEBE“<br />

Konzerte, Musicals u.a.<br />

(Soweit nicht anders angegeben: Eintritt frei)<br />

FR 14.4.Karfreitag 18 Uhr<br />

75 JAHRE MATTHÄIKIRCHE<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH<br />

Matthäuspassion<br />

Heidrun Luchterhandt, Sopran, Gudrun Pelker, Alt,<br />

Thomas Ströckens, Tenor, Johannes Schendel, Bass (Arien)<br />

Matthias Horn, Bass (Jesus)<br />

Kantorei an <strong>Matthäi</strong>, Kinderchor der <strong>Matthäi</strong>Mäuse<br />

Orchester an <strong>Matthäi</strong>Leitung: Karlfried Haas<br />

Karten zu 18 / 14 / 9 EUR. ab 6. März im Gemeindebüro<br />

oder bei Heinersdorff, Kartentelefon 0211 / 99 19 00<br />

SA 10.6.16 Uhr, Großer Saal des Pestalozzihauses<br />

Jona will nicht nach Ninive<br />

Ein Singspiel für MiniMäuse von Ute Scherffig<br />

Leitung: Karlfried Haas<br />

SO 11.6. 18 Uhr, <strong>Matthäi</strong>kirche<br />

Abschlusskonzert der Reihe „Die roten 20er“<br />

DO 15.6. Fronleichnam, 16 Uhr<br />

Großer Saal des Pestalozzihauses<br />

Knasterbax und Siebenschütz<br />

Kindermusical von Werner Schrader und Heinz Lemmermann<br />

<strong>Matthäi</strong>Mäuse, Leitung: Karlfried Haas<br />

Vorschau Jubiläum 75 <strong>Matthäi</strong>kirche:<br />

SA 2.9. 18 Uhr<br />

75 JAHRE MATTHÄIKIRCHE, Benefizkonzert<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH<br />

2. Brandenburgisches Konzert<br />

Uwe Komischke, Trompete<br />

Praeludium und Fuge Es-Dur<br />

Wolfgang Abendroth, Orgel<br />

Kantate 191<br />

"Gloria in excelsis deo"<br />

(Musik aus: Messe in h-moll)<br />

Solisten, Kantorei und Orchester an <strong>Matthäi</strong><br />

Leitung: Karlfried Haas<br />

Karten zu 18 / 14 / 9 EUR<br />

ab 9. August im Gemeindebüro<br />

oder bei Heinersdorff<br />

Kartentelefon 0211 / 99 19 00<br />

Wir laden ein zum Mitmusizieren:<br />

Kantorei an <strong>Matthäi</strong><br />

Der große Chor der Kantorei singt regelmäßig in Gottesdienst und<br />

Konzert Kantaten, Oratorien und großangelegte Werke der A-cappella-Literatur.<br />

Engagierte und erfahrene Sängerinnen und Sänger<br />

sind zum regelmäßigen Mitsingen herzlich eingeladen.<br />

Proben mittwochs 19.45 Uhr – 22 Uhr<br />

Text- und Sonderproben dienstags und nach Vereinbarung.<br />

Der Kleine Chor der Kantorei singt anspruchsvolle Werke für kleine<br />

Besetzung.<br />

Proben projektbezogen – Termine auf Anfrage.<br />

MiniMäuse<br />

Musik-Theatergruppe für Kinder zwischen 5 und 9 Jahren. Proben<br />

vierzehntägig freitags 16 Uhr – 16.50 Uhr. Zur Zeit erabeiten wir<br />

das Musical „Jona will nicht nach Ninive“ von Ute Scherffig. Interessierte<br />

Kinder sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

<strong>Matthäi</strong>Mäuse<br />

Musik-Theatergruppe für Kinder und Jugendliche ab etwa 9 Jahren.<br />

Proben wöchentlich freitags 17 Uhr – 19 Uhr. Zur Zeit erabeiten<br />

wir u.a. das Musical "Knasterbax und Siebenschütz". Interessierte<br />

Kinder und Jugendliche sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Flötengruppe<br />

(Ltg. Anja Wahner, Tel. 70 90 636)<br />

Donnerstags nachmittags<br />

Alle Proben finden im Kantoreisaal des Pestalozzihauses, Grafenberger<br />

Allee 186, statt.<br />

9


Senioren<br />

Arbeit mit Senioren und Seniorinnen im Pestalozzihaus<br />

Alle Angebote – ob sie wöchentlich, vierzehntägig oder monatlich stattfinden – sind für alle Interessierten offen. Wenn Sie sich<br />

von den Programmangeboten angesprochen fühlen, sind Sie herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Vormittags<br />

Montag<br />

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />

Werkreis<br />

für alle<br />

Gedächtnis-<br />

Training<br />

Gymnastik<br />

Ökumenisches<br />

Mittagessen<br />

Nachmittags<br />

Gymnastik<br />

Tanzgruppe<br />

Seniorenclub<br />

Seniorenkonvent<br />

Frauenhilfe<br />

Spielegruppe<br />

Seniorenkino<br />

Seniorenclub<br />

Wöchentlich mittwochs 14.30-16.30 Uhr<br />

Leitung: Gundhild Ochs und Pfarrerin Klaudia Berg<br />

Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186<br />

Frauenhilfe<br />

14tägig donnerstags 15.00-17.00 Uhr<br />

Leitung: Ilse Krenz, Pfarrer Peter Andersen<br />

Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186<br />

Termine: 27. April, 11. Mai, 8. Juni, 22. Juni, 10. August, 24. August<br />

Seniorenkino<br />

Am dritten Samstag im Monat findet das Seniorenkino im Saal des<br />

Pestalozzihauses um 15Uhr statt. Auch diesmal sind wir bei der Auswahl<br />

der Filme auf Wünsche eingegangen. Vor der Filmaufführung<br />

haben Sie die Möglichkeit bei Kaffee und Kuchen sich auf den Film<br />

einzustimmen, sowie sich anschliessend bei einem kleinen Imbiss über<br />

das Gesehene auszutauschen.<br />

20.Mai 2006<br />

Kinder des Olymp<br />

Frankreich 1943 /44<br />

Regie: Marcel Carne<br />

Mit: Arletty, Jean Louis Barrault, Pierre Brasseur<br />

Ein Meisterwerk der Filmgeschichte, das durch Dialogreichtum und -<br />

qualität, darstellerische Glanzleistungen und poetische Grundhaltung<br />

besticht. Noch unter der deutschen Okkupation gedreht, wurde es erst<br />

nach der Befreiung uraufgeführt.<br />

18. Juni 2006<br />

Das Wunder von Bern<br />

Deutschland 2003<br />

Regie: Sönke Wortmann<br />

Mit: Peter Lohmeyer, Louis Klamroth, Lucas Gregorowicz, Katharina<br />

Wackernagel, Johanna Gastdorf<br />

Konvente am Donnerstag<br />

Monatlich donnerstags 15.00-17.00 Uhr<br />

Ort: Saal des Pestalozzihauses, Grafenberger Allee 186<br />

(wenn nicht anders vermerkt)<br />

6. April 2006<br />

Die Herrnhuter Brüdergemeinde – damals und heute<br />

Pfarrerin Katharina Rühe, zuständig für die Herrnhuter Brüdergemeinden<br />

in NRW, wird uns an diesem Nachmittag in die Geschichte, das<br />

Gemeindeleben und Selbstverständnis ihrer Freikirche einführen,<br />

deren biblische Losungen die tägliche Frömmigkeit vieler Menschen<br />

auch in unserer Kirche begleiten.<br />

Leitung: Klaudia Zepuntke und Doris Taschner<br />

4. Mai 2006<br />

Frühlingsausflug<br />

Unser diesjähriges Ziel ist die Papiermühle Alte Dombach in Bergisch<br />

Gladbach. In diesem Industriemuseum ist die Papierherstellung<br />

anhand rekonstruierter Geräte dargestellt. Und da wir einmal in der<br />

Nähe sind, werden wir auch zum Altenberger Dom fahren und die einmalige<br />

Atmosphäre des Ortes genießen.<br />

Abfahrt 13.00 Uhr ab <strong>Matthäi</strong>kirche, Fahrkosten incl. Führung &<br />

Kaffeetrinken 15 Euro<br />

Vorige Anmeldung ist unbedingt erforderlich bei Klaudia Zepuntke,<br />

Schwesternstation, Grafenberger Allee 186, Tel. 684280<br />

Leitung: Klaudia Zepuntke & Pfarrerin Doris Taschner<br />

1. Juni 2006<br />

<strong>Matthäi</strong> liest ein Buch<br />

Dieter Forte: " Das Muster "<br />

Dieter Fortes erster Roman erschien 1992 und wurde mit mehreren<br />

Literaturpreisen ausgezeichnet. Er erzählt die Geschichte zweier Familien.<br />

Die Seidenweberfamilie Fontana stammen aus Italien, die Bergarbeiterfamilie<br />

Lukacz aus Polen. Beide Familien verbünden sich 1933<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> durch Hochzeit und repräsentieren eine für das Rheinland<br />

typische Verflechtung aus südlicher Lebensfreude und östlicher<br />

Melancholie.<br />

Dieses Buch voller Weisheit, Wissen und Witz möchten wir Ihnen an<br />

diesem Nachmittag vorstellen.<br />

Leitung: Michael Gülland, Doris Taschner & Klaudia Zepuntke<br />

31. August 2006<br />

"Jahrgang 31 - Die Kirche und wir feiern Geburtstag"<br />

mit besonderer Einladung an alle, die 2006 Ihren 75.Geburtstag feiern.<br />

Leitung: Doris Taschner, Klaudia Zepuntke & Michael Gülland<br />

Ökumenisches Mittagessen<br />

– jetzt am letzten Donnerstag<br />

Das Ökumenische Mittagessen findet jetzt nach der Sommerpause an<br />

jedem letzten Donnerstag im Monat in der Seniorenbegegnungsstätte<br />

des Pestalozzihauses mit Frau Etterich und Frau Ochs statt. Die Kochgruppe<br />

trifft sich um 10.00 Uhr und um 12.30 Uhr wird dann das<br />

Ergebnis in fröhlicher Runde genossen. Bitte melden Sie sich vorher<br />

bei Frau Ochs (Tel. 684280) oder bei Frau Etterich (Tel. 666787) an,<br />

damit wir besser planen können.<br />

Ort: Seniorenbegegnungsstätte im Pestalozzihaus,<br />

Grafenberger Allee 186<br />

Leitung: Gunhild Ochs und Martina Etterich<br />

Kosten: jeweils 3,- Euro<br />

jeweils um 12.30 Uhr<br />

10


Senioren<br />

Tanz dich gesund!<br />

Tanzen ist eine Möglichkeit, aktiv zu sein und aktiv zu bleiben. Tanzen<br />

fördert Herz und Kreislauf, Geschicklichkeit, Reaktionsfähigkeit und<br />

Ausdauer. Tanzen ist Verwandlung von Raum und Zeit. Wir tanzen in<br />

der Gruppe nach Musiken aus der Folklore und dem Gesellschaftstanz.<br />

Alle Tanzformen sind leicht erlernbar. Wichtig sind dabei die Freude<br />

und die Harmonie in der Gruppe, und die haben wir!<br />

Die Tanzgruppe ist für jeden offen. Das Alter ist nach oben und unten<br />

unbegrenzt.<br />

Jeweils am 2. und 4. Montag im Monat von 15.00-16.30 Uhr im<br />

Pestalozzihaus (1. Etage).<br />

Elisabeth Vohwinkel, Lichtenbroicher Weg 61,<br />

40472 <strong>Düsseldorf</strong>, Tel. 426483.<br />

Seniorengymnastik<br />

für Frauen und Männer<br />

Unter dem Motto " Nicht rasten- nicht rosten" wird im Pestalozzihaus<br />

diensstags von 15.00 – 16.00 Uhr und vierzehntägig montags von<br />

15.00 – 17.00 Uhr Gymnastik für ältere Menschen angeboten. Montags<br />

folgt nach der Gymnastik ein gemütliches Kaffeetrinken und<br />

danach eine Spielerunde. Schauen Sie doch mal rein!<br />

Ort : Pestalozzihaus 1. Etage<br />

Leitung : Frau Gentz Tel. 49 31 770<br />

Termine : dienstags von 15.00 – 16.00 und<br />

jeweils am 1. und 3. Montag von 15.00 – 17.00<br />

Werk und Bastelgruppe für alle<br />

Unter der Leitung von Frau Dietrun Haverkamp treffen sich Interessierte<br />

und Bastelfreudige dienstags von 9.45-12.00 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte<br />

Pestalozzihaus. Mit unterschiedlichem Material<br />

und in verschiedenen Techniken arbeiten wir an schönem Kunsthandwerk,<br />

welches gern auf dem jährlichen Plätzchenbasar gekauft wird.<br />

Wir sind eine freundliche Gruppe, die jeden Interessierten und Bastelfreudigen<br />

willkommen heißt. Für Materialspenden (Wolle, Stoffe usw.)<br />

sind wir immer dankbar. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Gedächtnistraining<br />

Wer rastet – der rostet ! Das gilt nicht nur für die körperliche sondern<br />

auch für die geistige Leistungsfähigkeit. Es ist nach heutigen Erkenntnissen<br />

unstrittig, dass ein regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining<br />

zu einer Steigerung der Gehirnleistung beiträgt. Immer<br />

mehr Menschen erkennen, dass sie von einem gezielt durchgeführten<br />

Training profitieren.<br />

Ort : Pestalozzihaus Seniorenbegegnungsstätte<br />

Leitung : Frau Gentz , Tel. 49 31 770<br />

Termine : jeweils freitags 15. 00 – 16. 30<br />

Spiele-Nachmittag im Pestalozzihaus<br />

An jedem Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr findet der Spiele-Nachmittag<br />

statt, der von unserem Zivildienstleistenden begleitet wird.<br />

Ort: Pestalozzihaus, 1. Etage<br />

Seniorenbegegnungsstätte<br />

Wir freuen uns über viele neue Besucher in der Begegnungsstätte.<br />

Jeder ist uns herzlich willkommen. Schauen Sie doch einfach<br />

einmal auf eine Tasse Kaffee herein und informieren Sie<br />

sich über unser Angebot. Die Leiterin der Begegnungsstätte,<br />

Frau Martina Etterich, steht Ihnen auch gerne zu einem<br />

persönlichen Gespräch zur Verfügung.<br />

Erzählcafe von 11.00 - 12.15 Uhr jeden Mittwoch<br />

Hier haben Sie Gelegenheit, sich mit ebenfalls interessierten Senioren<br />

über bestimmte Themen, Geschichten und Erinnerungen an<br />

frühere Zeiten auszutauschen. Bei einer Tasse Kaffee und etwas<br />

Gebäck können Sie im kleinen Kreis mitentscheiden worüber bei<br />

den einzelnen Treffen gesprochen wird. Gerne kann auch altes Bild,<br />

Foto und Dokumentenmaterial mitgebracht werden. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Leitung: Michael Gülland<br />

Weitere Informationen unter Tel.-Nr. 666787<br />

Sonntag, den 9. April um 15.00 Uhr<br />

"Musikalisches und literarisches Sonntagscafe"<br />

in der Seniorenbegegnungsstätte Pestalozzihaus . Erleben Sie einen<br />

unterhaltsamen Nachmittag bei Melodien aus Musical und Operette,<br />

sowie unvergessene Evergreens . Amüsieren Sie sich über "Kurts<br />

fliegende Blätter" (lustige Dialoge, Anekdoten und Sketche) bei<br />

selbstgebackenem Kuchen und viel Kaffee .<br />

Eintritt: 5,- Euro<br />

Ende: ca. 17.00 Uhr<br />

Montag, den 24.April um 14.30 Uhr<br />

Vortrag der Kriminalpolizei <strong>Düsseldorf</strong><br />

(Referent Herr Türk)<br />

Wie schütze ich mich vor Trickdiebstahl, Raub, Einbruch etc.?<br />

Öffnungszeiten in der Seniorenbegegnungsstätte Pestalozzihaus:<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag: 9.00 bis 16.30 Uhr,<br />

Mittwoch: 10.00 bis 16.30 Uhr,<br />

Freitag: 9.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Anmeldung und Auskünfte unter Tel.-Nr. 666787<br />

Kriminalitätsprävention für SeniorInnen.<br />

Vor dem Vortrag um 14.00 Uhr gemeinsames Kaffeetrinken und<br />

Kuchenessen<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Der Besuchsdienstkreis hat einen neuen Termin für seine Treffen<br />

vereinbart.<br />

Wir treffen uns nun alle zwei Monate freitags in der Zeit von 10.00<br />

Uhr bis 12.00 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte.<br />

Wenn Sie gerne alte, immobile Menschen in der Gemeinde besuchen<br />

möchten oder selber besucht werden wollen, wenden Sie sich<br />

an die Seniorenbegegnungsstätte oder unter Tel. 666787.<br />

Ich stehe Ihnen gerne für ein Gespräch zur Verfügung<br />

(Martina Etterich /Leiterin).<br />

"Jungseniorentreff "( 55-70 Jahre )<br />

Wir treffen uns alle 14 Tage mittwochs in der Begegnungsstätte in<br />

der Zeit von 14.00-16.00 Uhr. Auch in diesem Jahr haben wir wieder<br />

ein buntes Programm von Aktivitäten geplant<br />

(Farbtypberatung, Stadtrundfahrt durch <strong>Düsseldorf</strong>, Besuch der<br />

Museumsinsel Hombroich, Flughafenbesichtigung, Besuch des<br />

Westfalenparks in Dortmund etc.).<br />

Nächstes Treffen: Mittwoch, den 19.4.06 um 14.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns über neue TeilnehmeInnen und weitere Anregungen.<br />

Auskünfte unter Tel. 666787 bei Martina Etterich.<br />

11


Termine und Informationen<br />

Aerobic im Pestalozzihaus<br />

Aerobic für jung und alt findet jeden Montags ab 18.30 Uhr und<br />

Mittwochs ab 19.00 Uhr unter Anleitung von Angelika Schnitzler<br />

im Saal des Pestalozzihauses statt. Man kann jederzeit dazu kommen,<br />

die Übungen haben keine schnellen Schrittfolgen. Nur Mut!!!<br />

<strong>Matthäi</strong> am Morgen<br />

– Bildungsangebote am Mittwochvormittag<br />

Die Angeboten finden jeweils am Mittwoch von 9.30 bis 12.00 Uhr<br />

(inklusive Kaffeepause) im Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186<br />

statt. Die Kursgebühren betragen jeweils 9 Euro.<br />

Undine – kommt und geht<br />

Die Elementarkraft des Wassers und seiner Elementargeister thematisieren<br />

zwei Texte von Johann Wolfgang von Goethe, Der Fischer<br />

und von Ingeborg Bachmann, Undine geht. Sie zeigen den Menschen<br />

im Geflecht von Natur und Gesellschaft, das eine Mal klassisch,<br />

natur-mythologisch und das andere Mal modern-gesellschaftskritisch.<br />

Dies sind Sichtweisen, die bis heute aktuell sind<br />

und zur Interpretation und Diskussion einladen.<br />

Termine: 17. Mai, 24. Mai, 31. Mai<br />

Referent: Josef Baumhoff, Germanist, <strong>Düsseldorf</strong><br />

Vorbereitungsteam für den<br />

Kindergottesdienst<br />

Der Kindergottesdienst der <strong>Matthäi</strong>kirche wird sehr gut besucht.<br />

Im Schnitt kommen jeden Sonntag 20 Kinder im Alter zwischen 4<br />

– 12 Jahren! Darüber freuen wir uns sehr. Bei einer solch großen<br />

Zahl möchten wir die Kinder gerne in altersgerechte Gruppen<br />

teilen.<br />

Wir suchen deshalb immer motivierte Jugendliche ab 15 Jahren<br />

und Eltern, die bereit sind, im Team den Kinder-gottes-dienst aktiv<br />

mit zu gestalten. Dazu kann gehören, den Kindern beim Basteln zu<br />

helfen, oder eine biblische Geschichte zu erzählen/vorzulesen. Das<br />

Konzept ist so angelegt, dass die Mitarbeit auch gerne zeitlich<br />

begrenzt sein kann (z.B. 1x im Monat).<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Pfarrer Peter Andersen,<br />

Telefon: 685664, email: peter.andersen@evdus.de, oder sonntags<br />

nach dem Kindergottesdienst.<br />

Bibelkreis für<br />

jüngere Erwachsene<br />

Am jeweils letzten Montag im Monat wird im Pestalozzihaus ein<br />

Bibelkreis für Erwachsene bis 45 Jahre stattfinden. In der gemeinsamen<br />

Lektüre biblischer Texte wird um das Verstehen und um den<br />

Bezug für unsere heutige Zeit gehen.<br />

Ab April lesen wir die Geschichte von Abraham und Sarah aus dem<br />

1. Buch Mose 12-25.<br />

Termine - jeweils um 20.00 Uhr:<br />

24. April:<br />

Neuanfang = Aufbruch (1. Mose 12,1-9)<br />

29. Mai:<br />

Das Problem des Patriarchats<br />

(1.Mose 12,10-20 und 20,1-18)<br />

12. Juni:<br />

Ab in die Wüste: Hagar - die Frau neben Sarah<br />

(1. Mose 16 und 21,8-21)<br />

Kennen Sie unseren "<strong>Düsseldorf</strong>-Kaffee"? Haben Sie schon mal<br />

unseren Rotwein aus Chile probiert? Oder stehen Sie eher auf<br />

Süßes wie unsere Schokorosinen? Das und viele andere Produkte<br />

können Sie Sonntags nach dem 11.00 Uhr Gottesdienst bei uns<br />

kaufen. An folgenden Sonntagen sind wir für sie da: 9. April, 23.<br />

April, 7. Mai, 4. Juni, 18. Juni, 2. Juli, 6.August, 20. August.<br />

Schauen Sie doch mal vorbei! Infos und Kontakt: Peter Andersen,<br />

Tel.: 68 56 64, email: peter.andersen@evdus.de<br />

12<br />

28. August:<br />

…den eigenen Sohn…: Abrahams Versuchung<br />

(1.Mose 22)<br />

Informationen bei Pfarrer Peter Andersen (Tel. 685664)


Termine und Informationen<br />

Orientierungswissen<br />

evangelischer Glaube<br />

Eine theologische Gesprächsgruppe für<br />

Wissbegierige, Fragende und Hinterfragende<br />

Was sind eigentlich die Grundlagen des evangelischen Glaubens?<br />

Und wo stehe ich selber? Der eigene Konfirmandenunterricht ist<br />

schon lange her...<br />

Die traditionelle Sprache des Glaubens wird oft nicht mehr verstanden,<br />

ihre Aussagen scheinen an vielen Stellen überholt und<br />

unzeitgemäß. Die wissenschaftliche Theologie wird als unverständlich<br />

und abgehoben erlebt.<br />

Die Gruppe trifft sich jeden 2. Donnerstag im Monat von 20.00 –<br />

21.30 Uhr im Gruppenraum (1. Etage) des ev. Gemeindezentrums<br />

Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186.<br />

Die Gruppe existiert seit ca. 2 Jahren. Zu ihr gehören ca. 10 Teilnehmer/innen<br />

mittleren Alters (25-45 Jahre). Neueinsteiger/innen<br />

sind erwünscht und herzlich willkommen!<br />

Termine: 6.April, 11. Mai und 8. Juni<br />

Leitung: Pfarrerin Doris Taschner<br />

Anmeldung erwünscht unter: Tel/Fax 686122 oder e-mail:<br />

doris.taschner@evdus.de<br />

Trauercafé in <strong>Matthäi</strong><br />

Betrauern Sie den Verlust eines nahen Menschen? Suchen Sie nach<br />

einem Ort, an dem Sie mit Ihrer Trauer sein dürfen? Wollen Sie<br />

einfach mal raus aus den eigenen vier Wänden? Und sind die<br />

Wochenenden besonders schwer? Dann wagen Sie doch den Schritt<br />

und kommen Sie in unser Trauercafé. Hier haben Sie die Gelegenheit<br />

in ungezwungener Atmosphäre Menschen zu treffen, denen es<br />

ähnlich geht. Hier sind Sie mit all Ihren Gefühlen und Fragen willkommen.<br />

Sie können ganz unverbindlich einfach nur zum "Klönen",<br />

Kaffeetrinken oder Zuhören kommen. Es stehen ihnen aber<br />

auf Wunsch zum persönlichen Gespräch Haupt- und Ehrenamtliche,<br />

die in Trauerbegleitung ausgebildet sind, zur Verfügung.<br />

Die nächsten Termine für das Trauercafé sind:<br />

23. April, 21. Mai, 18. Juni, 16. Juli, 20. August.<br />

Jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte<br />

des Pestalozzihauses<br />

Kontakt: Gemeindeschwester & Trauerbegleiterin Klaudia<br />

Zepuntke, Tel.684280 und Pfarrerin Doris Taschner, Tel: 686122<br />

Meditation im<br />

Raum der Stille<br />

Unser Alltagsleben ist oft hektisch und voller Termine. Es gibt<br />

wenig Zeit für uns selbst, wenig Zeit zur Ruhe zu kommen, zu entspannen,<br />

Frieden zu finden. Meditation kann helfen innere Ruhe<br />

und ein seelisches Gleichgewicht wiederherzustellen, in vielen<br />

Situationen gelassener sein zu können. Ich werde stressabbauende<br />

und entspannende Körper- und Atemübungen, sowie einfache<br />

Meditaionsübungen vorstellen.<br />

Ort: Raum der Stille im Pestalozzihaus<br />

Zeit: immer donnerstags 18.30 - 19.30 Uhr<br />

Info und Anmeldung:<br />

Annette Schaefer-Seidel, Schubertstraße 15,<br />

40235 <strong>Düsseldorf</strong>, 0211-66 54 44<br />

annetteschaefer-seidel@freenet.de<br />

Bücherbasar für<br />

Namibia im Juni<br />

18.-25. Juni<br />

In diesem Jahr findet unser traditioneller Bücherbasar für Namibia<br />

aufgrund des Kirchenjubiläums ausnahmsweise im Sommer in der<br />

Zeit vom 18.-25. Juni statt. Im Foyer der Kirche können zwischen<br />

12.00 und 19.00 Uhr neben Büchern aus unterschiedlichen Wissensgebieten<br />

auch ein reiches Angebot an Belletristik gefunden<br />

werden. Auch für die kleinen Leser gibt es viele Leseüberraschungen.<br />

Spenden guter Bücher sind jederzeit erwünscht.<br />

Anzeige<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

am Pfingstmontag<br />

Am Pfingstmontag, dem 5. Juni, feiern wir mit der Katholischen<br />

Kirche Flingern/Düsseltal, der Koreanische Full Gospel Christengemeinde<br />

und mit der Gemeinde New Life Fellowship wieder<br />

einen ökumenischer Gottesdienst. Er findet in diesem Jahr in der<br />

<strong>Matthäi</strong>kirche statt und beginnt um 19 Uhr.<br />

13


Zu guter Letzt<br />

Katholische Nachbarn sparen unter<br />

dem Motto „Zukunft heute“<br />

"Zukunft heute" nennt das Erzbistum Köln sein Projekt, das für die<br />

katholischen Seelsorgebereiche mit deutlichen Einsparungen verbunden<br />

ist. Seit Oktober 2005 beschäftigen sich darum auch die<br />

Kirchenvorstände der katholischen Gemeinden in Flingern/Düsseltal<br />

mit der Reduzierung der laufenden Kosten. Insgesamt will das<br />

Erzbistum Köln die Ausgaben aus Kirchensteuermitteln um 20 Prozent<br />

reduzieren. Das bedeutet für die katholischen Gemeinden St.<br />

Elisabeth und Vinzenz, Liebfrauen und St. Paulus zunächst einmal<br />

einen deutlichen Verzicht auf so genannte Versammlungsräume in<br />

Pfarr- und Gemeindezentren. Hier werden in Zukunft nur noch die<br />

Hälfte der Räume finanzierbar sein. Darum hat die Gemeinde St.<br />

Elisabeth und Vinzenz ihr Gebäude hinter der Elisabethkirche an<br />

den Verein Flingern mobil übertragen, der auch die Trägerschaft<br />

der Kindertagesstätte übernommen hat; St. Paulus hat zu Jahresbeginn<br />

sein Pfarrheim an der Achenbachstraße verkauft (die dortige<br />

Tageseinrichtung für Kinder bleibt erhalten), und in Liebfrauen<br />

werden die japanischen Ordensschwestern das Pfarrzentrum an der<br />

Lindenstraße verlassen. Zum Ende des Jahres will die Gemeinde<br />

das Zentrum dann ebenfalls veräußern. Die katholischen Kirchengebäude<br />

selbst sind von diesen Einsparungen nicht betroffen.<br />

Im Kindergartenbereich wollen die katholischen Gemeinden weiterhin<br />

rechnerisch für jedes katholische Kind einen Platz bereitstellen.<br />

Auf Grund dieser 100-Prozent-Versorgung, die eine reine<br />

Rechengröße ist und die Aufnahme anderskonfessioneller oder<br />

ungetaufter Kinder nicht ausschließt, wechselten die Kita St. Elisabeth<br />

und die Einrichtung am Paulusplatz bereits den Träger, im<br />

Kindergarten Liebfrauen an der Lindenstraße wurde und in St. Paulus,<br />

Achenbachstraße wird eine Gruppe abgebaut. Für den Kindergarten<br />

St. Hildegard in Trägerschaft der Töchter vom Heiligen<br />

Kreuz wurde eine Sonderfinanzierung durch die Stadt vereinbart.<br />

Damit behält jede der drei Pfarreien eine Einrichtung in eigener<br />

Trägerschaft.<br />

Im Personalbereich sollen die Gemeinden bei den so genannten<br />

Folgediensten (Küstern, Kirchenmusikern und Büromitarbeitern)<br />

gute 10 Prozent einsparen; dafür hat der <strong>Kirchengemeinde</strong>verband<br />

Flingern/Düsseltal bereits sozialverträgliche Einsparmöglichkeiten<br />

gefunden.<br />

Bei den Pastoralen Diensten, also den Seelsorgerinnen und Seelsorgern,<br />

sind keine Einsparungen geplant – auch wenn gerade der<br />

Priestermangel der katholischen Kirche sich hier auch in den kommenden<br />

Jahren weiter auswirken wird.<br />

Auch wenn der Verkauf des Pfarrzentrums Liebfrauen noch bevorsteht,<br />

hat das katholische Flingern/Düsseltal damit seine Hausaufgaben<br />

in Sachen Einsparungen gemacht. "Damit sind – gerade bei<br />

den Pfarrzentren – schmerzliche Einschnitte verbunden", gibt Pfarrer<br />

Dr. Ansgar Steinke zu. "Mit den gefundenen Lösungen können<br />

wir aber pastoral gut weiterarbeiten." Er sei froh über die klaren<br />

Vorgaben des Erzbistums, sagt Steinke und hofft, dass damit mindestens<br />

für die nächsten fünf Jahre keine weiteren Einsparungen<br />

nötig sind. Insgesamt spart das Erzbistum Köln 90 Millionen Euro<br />

ein.<br />

Carsten Horn<br />

PGR St. Elisabeth und Vinzenz<br />

Anzeige<br />

Pfarrfest und Abschied von<br />

Frau Reese und Herrn Becker:<br />

Am Sonntag, dem 18. Juni, feiern die Pfarreien des Pfarrverbandes<br />

Flingern/Düsseltal wieder ihr gemeinsames Pfarrfest. Es beginnt<br />

mit dem Festgottesdienst um 10 Uhr in der Liebfrauenkirche.<br />

Anschließend ziehen wir in einer Prozession zur Elisabethkirche<br />

weiter. Dort feiern wir dann um die Kirche herum das Pfarrfest.<br />

In diesem Rahmen müssen wir leider auch Abschied von zwei Seelsorgern<br />

nehmen, die seit vielen Jahren in unserem Pfarrverband<br />

arbeiten. Pastoralreferentin Beatrix Reese und Gemeindereferent<br />

Hermann Josef Becker wechseln nach den Sommerferien turnusmäßig<br />

auf neue Stellen.<br />

Während des Pfarrfestes werden wir als Gemeinden und sicher<br />

auch ganz viele einzeln die Gelegenheit haben, ihnen unseren<br />

Dank für den intensiven Einsatz bei uns und unsere guten Wünsche<br />

für die Zukunft zu sagen und zu zeigen.<br />

14


Anschriften und Einrichtungen<br />

Pfarrbezirke<br />

1. Pfarrbezirk<br />

Pfarrer Peter Andersen<br />

Schumannstraße 89a<br />

Telefon 68 56 64<br />

Fax 698 74 76<br />

e-mail: peter.andersen@evdus.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Pfarrerin z.A. Susanne Koschmider<br />

Telefon 669 648 45<br />

e-mail: susanne.koschmider@evdus.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

2. Pfarrbezirk<br />

Pfarrerin Doris Taschner<br />

Rembrandtstraße 27<br />

Telefon und Fax 68 61 22<br />

e-mail: doris.taschner@evdus.de<br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

3. Pfarrbezirk<br />

Pfarrerin Klaudia Berg<br />

Daimlerstr. 10<br />

Telefon 23 43 59<br />

e-mail: klaudia.berg@evdus.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

4. Pfarrbezirk<br />

Pfarrerin Claudia Heinemann<br />

Lindemannstr. 70<br />

Telefon und Fax 680 29 29<br />

e-mail: Claudia.Heinemann@evdus.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Vikarin Maike Neumann<br />

Engerstr. 29<br />

Telefon 23 96 987<br />

e-mail: maike.neumann@evdus.de<br />

Gemeindeschwestern<br />

Schwester Klaudia Zepuntke<br />

Schwester Gunhild Ochs<br />

Schwesternstationen<br />

Grafenberger Allee 186<br />

Telefon 68 42 80<br />

Die Schwesternstation ist in der Regel vormittags<br />

von 11-12 Uhr besetzt. Sie können<br />

außerdem jederzeit anrufen, da die<br />

Gespräche von einem Anrufbeantworter<br />

aufgenommen werden.<br />

Montag: Zivildienstleistender<br />

Dienstag: Zivildienstleistender<br />

Mittwoch: Klaudia Zepuntke<br />

Donnerstag: Zivildienstleistender<br />

Freitag: Gunhild Ochs<br />

Kirche<br />

<strong>Matthäi</strong>kirche<br />

Lindemannstraße 70<br />

Sakristei Telefon 6 999 760<br />

Küsterin Susanne Dühr<br />

Telefon 600 49 41<br />

Mobil 0172-254 99 41<br />

Gemeindezentrum<br />

Pestalozzihaus<br />

Grafenberger Allee 186<br />

Hausmeister Arnold Michalek<br />

Telefon 99 19 019<br />

Mobil 0172-254 99 40<br />

Einrichtungen der Gemeinde<br />

Gemeindebüro<br />

Grafenberger Allee 186<br />

Telefon 99 19 00<br />

Fax 99 19 010<br />

e-mail: matthaeikgm@evdus.de<br />

Marliese Beinlich<br />

Kirchenmusik<br />

Kantor Karlfried Haas<br />

e-mail: karlfried.haas@<br />

matthaei-kirchengemeinde.de<br />

Telefon 6 999 761, Fax 6 999 762<br />

Kindertagesstätte Wichernhaus<br />

Weseler Straße 47<br />

Telefon 62 07 75<br />

Fax 64 13 217<br />

e-mail: c.mayer.driessen@<br />

matthaei-kirchengemeinde.de<br />

Leiterin: Cornelia Mayer-Drießen<br />

Pestalozzi Kinderhaus<br />

Grafenberger Allee 186,<br />

Telefon 67 62 74<br />

Fax 96 61 598<br />

e-mail: ursula.danna@<br />

matthaei-kirchengemeinde.de<br />

Leiterin: Ursula Danna<br />

Kindertagesstätte Haus Hellweg<br />

Daimlerstraße 12<br />

Telefon 23 28 22<br />

Fax 23 822 87<br />

e-mail: b.kaiser.kuhl@<br />

matthaei-kirchengemeinde.de<br />

Leiterin: Brigitte Kaiser-Kuhl (bis 31.7.06)<br />

”Offene Jugendeinrichtung”<br />

Pestalozzihaus<br />

Grafenberger Allee 186,<br />

Telefon 68 68 95<br />

Fax 698 51 90<br />

Leitung: Alex Joas<br />

www.matthaei-kirchengemeinde.de<br />

Seniorenbegegnungsstätte<br />

Pestalozzihaus<br />

Grafenberger Allee 186<br />

Telefon 66 67 87<br />

Fax 698 00 40<br />

Leiterin: Martina Etterich<br />

Familienarbeit im<br />

Kinderhaus Pestalozzi<br />

Informationen bei Pfarrerin Claudia<br />

Heinemann, Telefon 680 29 29<br />

Familienarbeit im Haus Hellweg<br />

Daimlerstr. 12<br />

Informationen bei Brigitte Kaiser<br />

Telefon 23 28 22<br />

Diakonie in <strong>Düsseldorf</strong><br />

ZIBB (Zentrum für interkulturelle<br />

Beratung und Begegnung)<br />

Schumannstr. 89<br />

Aktuelle Programmhefte können schriftlich,<br />

telefonisch oder persönlich angefordert<br />

werden (Telefon 9233481)<br />

Evangelische Beratungsstelle für Erziehungs-<br />

Ehe- und Lebensfragen<br />

Grafenberger Allee 151<br />

40237 <strong>Düsseldorf</strong>-Flingern<br />

Telefon: 0211-58600030<br />

www.lebensberatung-duesseldorf.de<br />

IMPRESSUM<br />

BLICK Gemeindezeitung der Ev. <strong>Matthäi</strong>-<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Düsseldorf</strong> wird herausgegeben<br />

vom Presbyterium der <strong>Matthäi</strong>-<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Redaktion: Peter Andersen (v.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung: Marc Frowein<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Grafenberger Allee 186, 40237 <strong>Düsseldorf</strong><br />

e-mail: peter.andersen@evdus.de<br />

Druck: Baecker & Häbel, Willich<br />

Auflage: 7000<br />

15


G o t t e s d i e n s t e<br />

Sonntag/Feiertag MATTHÄIKIRCHE MATTHÄIKAPELLE<br />

13.4.2006<br />

Gründonnerstag<br />

14.4.2006<br />

Karfreitag<br />

16.4.2006<br />

Ostersonntag<br />

18.00 Andersen<br />

9.00 Taschner, Abendmahl<br />

11.00 Taschner, Abendmahl<br />

9.00 Heinemann, Abendmahl<br />

11.00 Heinemann, Abendmahl<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

Gottesdienst für<br />

kleine Leute:<br />

13. Mai. 12. August<br />

-jeweils um 15.30 Uhr in der<br />

<strong>Matthäi</strong>kapelle<br />

17.4.2006<br />

Ostermontag<br />

23.4.2006<br />

Quasimodogeniti<br />

30.4.2006<br />

Miserikordias Domini<br />

7.5.2006<br />

Jubilate<br />

14.5.2006<br />

Kantate<br />

11.00 Andersen, Taufen<br />

9.00 Koschmider<br />

11.00 Koschmider<br />

9.00 Andersen<br />

11.00 Andersen<br />

12.30 Andersen, Taufgottesdienst<br />

9.00 Taschner<br />

11.00 Taschner, Abendmahl<br />

9.00 Koschmider<br />

11.00 Berg, Konfirmation<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

11. 00 Kindergottesdienst<br />

Gottesdienste in der Kapelle<br />

im Herz-Jesu-Heim:<br />

21. April, 26. Mai, 30. Juni<br />

und 25. August<br />

– jeweils um 15.30 Uhr<br />

Gottesdienste im Haus Rosmarin,<br />

Rosmarinstrasse:<br />

10. April, 08. Mai, 12. Juni,<br />

01. Juli und 14. August<br />

– jeweils um 15.30 Uhr<br />

21.5.2006<br />

Rogate<br />

9.00 Andersen<br />

11.00 Taschner, Konfirmation<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

25.5.2006<br />

Himmelfahrt<br />

11.00 Taschner, Taufen<br />

28.5.2006<br />

Exaudi<br />

9.00 Berg<br />

11.00 Andersen, Konfirmation<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

4.6.2006<br />

Pfingstsonntag<br />

9.00 Koschmider<br />

11.00 Koschmider, Abendmahl<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

5.6.2006<br />

Pfingstmontag<br />

19.00 Ökum. Gottesdienst, Taschner<br />

11.6.2006<br />

Trinitatis<br />

9.00 Neumann<br />

11.00 Neumann, Taufen<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

18.6.2006<br />

1. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Andersen<br />

11.00 Andersen<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

25.6.2006<br />

2. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Koschmider<br />

11.00 Koschmider<br />

12.20 Koschmider,Taufgottesdienst<br />

2.7.2006<br />

3. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Taschner<br />

11.00 Taschner, Abendmahl<br />

9.7.2006<br />

4. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Berg<br />

11.00 Berg, Taufen<br />

16.7.2006<br />

5. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Koschmider<br />

11.00 Koschmider<br />

23.7.2006<br />

6. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Andersen<br />

11.00 Andersen<br />

30.7.2006<br />

7. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Heinemann<br />

11.00 Heinemann<br />

12.30 Heinemann, Taufgottesdienst<br />

6.8.2006<br />

8. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Andersen<br />

11.00 Andersen, Abendmahl<br />

13.8.2006<br />

9. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Taschner<br />

11.00 Taschner, Taufen<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

20.8.2006<br />

Israelsonntag<br />

9.00 Andersen<br />

11.00 Andersen<br />

11.00 Kindergottesdienst<br />

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