A Der PASCAL – Teil

Skript zur Vorlesung Allgemeine Datenverarbeitung 22
Datentyp Wertebereich Genauigkeit Speicherbedarf
Real 2.9E-39 .. 1.7E38 11 - 12 Stellen 6 Byte
Single 1.5E-45 .. 3.4E38 7 - 8 Stellen 4 Byte
Double 5.0E-324 .. 1.7E308 15 - 16 Stellen 8 Byte
Extended 3.4E-4951 .. 1.1E4932 19 - 20 Stellen 10 Byte
Comp -9.2E18 .. 9.2E18 8 Byte
Write(i): Mit der Anweisung write(i) wird der Wert der Realvariablen
unformatiert als Fließkommazahl ausgegeben.
program real_zahlen_1;
uses
wincrt;
const
zahl1 = 123.456789; {Dezimaltrennzeichen ist der Punkt!!}
zahl2 = 123.456;
begin
writeln(zahl1); {Ausgabe: 1.23456789000000E+0002}
writeln(zahl2); {Ausgabe: 1.23456000000000E+0002}
end.
Write(i:m:n): Mit der Anweisung write(i:m:n) wird der Wert der
Realvariablen formatiert mit insgesamt "m" Stellen, davon "n" Stellen als
Nachkommaanteil, ausgegeben. Von den "m" Stellen wird jeweils eine Stelle für
das Vorzeichen reserviert. Führende Stellen werden dabei mit Leerzeichen
aufgefüllt. Ist die Anzahl "n" an Nachkommastellen kleiner als die tatsächliche,
wird gerundet.
program real_zahlen_2;
uses
wincrt;
const
zahl = 123.456789; {Dezimaltrennzeichen ist der Punkt!!}
begin
writeln(zahl); {Ausgabe:*1.23456789000000E+0002}
writeln(zahl:11); {Ausgabe:*1.23E+0002 }
writeln(zahl:11:6); {Ausgabe:*123.456789 }
writeln(zahl:11:3); {Ausgabe:****123.457 }
end.
Mathematischer Coprozessor: Um mit den Datentypen Single, Double,
Extended und Comp arbeiten zu können, müssen spezielle Compilerbefehle
ausgeführt werden.
Über den Compilerbefehl {$N+} wird dem Compiler mitgeteilt, daß alle
Fließkommaoperationen über den Coprozessor bzw. den Emulator ausgeführt
Fachhochschule Gelsenkirchen Prof. Dr.-Ing. A. Rinschede
Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik