A Der PASCAL – Teil
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Skript zur Vorlesung Allgemeine Datenverarbeitung 62<br />
8.3 Globale und lokale Bezeichner<br />
Die im Vereinbarungsteil eines Unterprogrammes (UP) deklarierten Bezeichner<br />
(Typen, Konstanten, Variablen) sind nur innerhalb des UP gültig (lokale<br />
Bezeichner). Wird ein lokaler Bezeichner außerhalb des UP benutzt, erhält man<br />
eine Fehlermeldung.<br />
program lokal;<br />
uses wincrt;<br />
var a: integer;<br />
{--Unterprogramm rechnen-----------------------------------}<br />
procedure rechnen;<br />
var ergb, konst: integer;<br />
begin<br />
{..}<br />
ergb:= 3 + konst;<br />
end;<br />
{--Hauptprogramm-------------------------------------------}<br />
begin<br />
{..}<br />
a := ergb + 5; {Fehlermeldung: Unbekannter }<br />
{Bezeichner, da ergb eine lokale }<br />
{Variable der Prozedur rechnen ist}<br />
rechnen;<br />
end.<br />
Alle im Deklarationsteil des Hauptprogrammes definierten Bezeichner sind<br />
global gültig (globale Bezeichner), d.h. auch innerhalb eines Unterprogrammes.<br />
Tritt der Fall auf, das z.B. eine globale Variable und eine lokale Variable den<br />
gleichen Bezeichner haben, müssen folgende Spielregeln beachtet werden (gilt<br />
auch für Funktionen):<br />
• In jedem Unterprogramm in dem der Bezeichner nicht als lokale Variable<br />
existiert, wird bei Verwendung des Bezeichners die globale Variable<br />
angesprochen.<br />
• In Unterprogrammen die eine lokale Variable mit dem gleichen Bezeichner<br />
haben, wird bei Verwendung des Bezeichners die lokale Variable<br />
angesprochen.<br />
Fachhochschule Gelsenkirchen Prof. Dr.-Ing. A. Rinschede<br />
Fachbereich Versorgungs- und Entsorgungstechnik