DIE AKASHA- CHRONIK

Künstler also in der Akasha-Chronik erfahren hätte, würde
sich in eurer Welt durch dessen individuelle Energie bzw.
dessen Talente zum Ausdruck bringen. Diese neu gewonnene
Erkenntnis würde sich – anders ausgedrückt – typgerecht
in der Welt manifestieren. Im nächsten Schritt passen
sich dann auch andere Menschen an diese Energieform an,
woraus wiederum neue Ausprägungen entstehen.
Die Grundinformation bleibt also die gleiche. Sie wird
nur immer wieder in individuelle Formen und unterschiedlichste
Schattierungen übersetzt. Das ist ganz ähnlich wie in
der Physik. Vor langer, langer Zeit hat man bereits das Gesetz
»wie oben so unten« entdeckt. Mit anderen Worten:
Eine Handlung (dazu gehören auch die Gedanken) in
einem bestimmten Lebensbereich beeinfl usst immer auch
einen anderen Lebensbereich. Alles hängt mit allem zusammen
und alles beeinfl usst sich wechselseitig. Wissenschaftler,
die früher alles innerhalb ihres theoretisch festgelegten
Realitätsverständnisses betrachtet haben, konnten in ihrer
Beschränkung auf die objektive Theorie das System noch
nicht in seiner Ganzheit erfassen. Sie waren so sehr auf ihre
beschränkte Sicht fokussiert, dass sie einfach nicht entdecken
konnten, dass ein einziges Atom sich auf das ganze
Universum auswirken kann. Daher war in der Physik das
Bemühen um eine einheitliche Feldtheorie nicht nur in
wissenschaftlicher Hinsicht ein wahrer Durchbruch, sondern
vor allem auch für euer menschliches Verständnis der
Realität, das doch dazu tendiert, Wissenschaft und Geist als
getrennt voneinander zu betrachten. Diese neue Sichtweise,
dass alles miteinander verbunden ist, wurde interessanter-
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