Landesschülerparlament - Landesschülervertretung der Gymnasien ...

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LandesschülerInnenvertretung der Gymnasien in Schleswig Holstein 4 Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel Tel.: 0431-578696 TOP 2: Einführung in das Workshopsystem Malte Kosub erläutert, dass das Grundsatzprogramm in Workshops überarbeitet werden soll, dies ist so auf dem letzten Landesschülerparlament beschlossen worden. Die Einteilung in die Workshops erfolgt je nach Interesse. TOP 3: Workshopphase I � WS I: G8 / G9 � WS II: Demokratische Rechte von SchülerInnen � WS III: System mit verschiedenen Schularten & gemeinsames Lernen � WS IV: Schule als Lebensort [Hinweis: In den Workshops wird kein Protokoll geführt, da ihre Ergebnisse im Plenum abschließend beraten werden.] 18:00 – Pause TOP 4a: Entlastung des Landesvorstandes Sarah Beuchling bittet um ihre Entlastung für ihre Tätigkeit im LaVo für den Zeitraum von November ‘10 bis Februar ’11. Das Parlament entlastet Sarah Beuchling einstimmig. Landesverbindungslehrer (LVL) Carsten Totzke bedankt sich im Namen aller für Sarahs Arbeit im Vorstand. TOP 4: Debatte der WS-Ergebnisse im Plenum Es sind 35 stimmberechtigte Personen anwesend. WS II „DEMOKRATISCHE RECHTE VON SCHÜLERINNEN“ Maximilian Stilke erläutert die Thesen, die in diesem Workshop aufgestellt wurden: [Dieser Workshop kann aufgrund eines technischen Defektes nicht mehr protokollarisch reproduziert werden. Die beschlossenen Thesen sind jedoch ausnahmslos die Grundlage für die getroffenen Änderungen am Grundsatzprogramm.]
LandesschülerInnenvertretung der Gymnasien in Schleswig Holstein 5 Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel Tel.: 0431-578696 WS III: „SYSTEM MIT VERSCHIEDENEN SCHULARTEN & GEMEINSAMES LERNEN“ Malte Kosub stellt die Thesen des Workshops vor. 1. Es soll eine Struktur aus Gymnasien und Gemeinschaftsschulen geben. [Hinweis: Derzeitige Forderung: Eine Schule für Alle bis Klasse 10] Es herrscht Konsens, dass berufliche Schulen und Förderzentren weiterhin existieren sollen. Eine Debatte, über die Leistungen von SchülerInnen an GemS und Gym im Vergleich folgt. GO-Antrag auf Streichung der Redeliste: Gegenrede: Es gäbe noch unausgesprochene Argumente. GO-Antrag wird abgelehnt (11/14/8). Es wird darüber beraten, ob eine Chancengleichheit herrscht, wenn die Gemeinschaftsschule zum Abitur führt, sie könnte einfacher zu durchlaufen sein. Andersherum sehen wir am Beispiel der USA, dass ein solcher Versuch des Schaffens gleicher Chancen nicht funktionieren muss, hier scheint das Niveau in der Schule in den Augen Vieler zu niedrig. GO-Antrag auf Begrenzung der Redezeit auf 45 Sekunden: Gegenrede: Die Zeit reiche für eine adäquate Erörterung nicht aus. GO-Antrag wird abgelehnt (13/15/7). GO-Antrag auf Begrenzung der Redezeit auf 60 Sekunden: Gegenrede: Die Zeit reiche für eine adäquate Erörterung nicht aus. GO-Antrag wird abgelehnt (12/13/10). Es herrscht die Meinung, dass die Bildungsgerechtigkeit in Schleswig-Holstein sehr schlecht ist. Eine Lösung sei aber auch keine Gemeinschaftsschule im Sinne einer Einheitsschule, weil hier die Leistungsschere zu stark auseinanderklaffen würde um eine optimale Unterrichtung der SchülerInnen zu ermöglichen. Außerdem gibt es Bedenken, dass die Chancengleichheit nur auf dem Papier bestehen würde. Zwar schaffen heterogene Lerngruppen auch Vorteile, wie die Förderung von „soft skills“, aber die Leistungsschere innerhalb dieser Gruppen sorgt dafür, dass einige SchülerInnen auf Nachhilfeunterricht angewiesen wären, der Geld kostet. Jedoch ist dieser Einwand zu entkräften, da in der idealen Schule –über die wir gerade diskutieren– auch genügend LehrerInnen für eine individuelle Förderung zur Verfügung stehen. Auch erscheint es nicht logisch, wenn die LSV der Gymnasien für deren Abschaffung plädiert. Jeder Gymnasiast kann ja auf eine Gemeinschaftsschule wechseln. Allerdings kommt der Einwand, dass in der derzeitigen Situation das Gymnasium die beste Bildung bietet und dass man dieses ja auch besuchen kann, wenn man es nicht für die beste langfristige Lösung hält. GO-Antrag auf Schließung der Redeliste: Der GO-Antrag gilt als einstimmig angenommen, da keine Gegenrede erfolgt.
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