Landesschülerparlament - Landesschülervertretung der Gymnasien ...
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<strong>Landesschülerparlament</strong><br />
24. – 25. Juni 2011<br />
Theodor-Storm-Schule<br />
Husum
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
Übersicht<br />
Was in eurer Info-Mappe drin steckt!<br />
Vorläufige Tagesordnung ........................................................................................... 1<br />
Was sind eigentlich meine Aufgaben als Delegierte(r)? ............................................. 2<br />
Protokoll des 2. LSPs – 18.-20.02.2011 ...................................................................... 3<br />
Anträge ......................................................................................................................22<br />
Antrag A1: Zusammenlegung von Fächern ...........................................................22<br />
Antrag A2: Gemeinsames Lernen bis nach Klasse 6 .............................................22<br />
Antrag A3: Bewertung durch Lehrkräfte .................................................................23<br />
Antrag A4: Fürsorge von Lehrkräften .....................................................................23<br />
Antrag A5: Versetzung von Lehrkräften .................................................................24<br />
Lust auf LaVo Arbeit, aber noch nicht sicher? ...........................................................25<br />
Die/Der LandesschülersprecherIn .............................................................................26<br />
Geschäftsordnung .....................................................................................................27<br />
Wahlordnung .............................................................................................................28<br />
Satzung .....................................................................................................................29<br />
Tipps und Tricks/Was ist das ???: .............................................................................33<br />
Organigramm <strong>der</strong> LSV <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> in S.-H. .........................................................34<br />
Das Abkürzungsverzeichnis ......................................................................................35<br />
Feedbackbogen zum LSP ............................................................................................................. 42<br />
__________________________________________________<br />
Zusätzliche Infos und Fahrtkostenerstattungsanträge erhaltet ihr je<strong>der</strong>zeit beim<br />
LaVo.<br />
Stimmkarten werden beim Check-In ausgegeben.
Vorläufige Tagesordnung<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
1<br />
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für die 3. Tagung 10/11 des <strong>Landesschülerparlament</strong>s <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> Schleswig-Holstein<br />
Freitag 24.06.11 – Anreise zwischen 12:00 und 13:30 Uhr<br />
14:00 - TOP 1: Begrüßung + Bürokratisches<br />
� Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
� Genehmigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
� Beschluss des letzten Protokolls<br />
� Belehrungen durch Landesverbindungslehrer Carsten Totzke<br />
14:20 - TOP 2: Tätigkeitsbericht<br />
14:30 - TOP 3: Anträge I<br />
16:30 – Kaffeepause<br />
17:00 - TOP 4: Rhetorikworkshop<br />
19:00 - Essen<br />
Samstag, 25.06.11<br />
Frühstück 08:30 - 09:30<br />
10:00 - TOP 5: Begrüßung<br />
10:10 - TOP 6: Anträge II<br />
12:30 - TOP 8: Wahlen<br />
13:45 - TOP 9: Abschluss<br />
Voraussichtliches Ende <strong>der</strong> Tagung gegen 14:00 Uhr.
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<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
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Was sind eigentlich meine Aufgaben als Delegierte(r)?<br />
Hier findest du die wichtigsten Infos zum „Deli-sein“!<br />
Der <strong>Landesschülerparlament</strong>s -(LSP)-Delegierte<br />
1. Auszug aus <strong>der</strong> Satzung<br />
Aufgaben <strong>der</strong> o<strong>der</strong> des Delegierten zum LandesschülerInnenparlament (LSP)<br />
� Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Delegierte vertritt die Anliegen ihrer o<strong>der</strong> seiner<br />
MitschülerInnen in den Gremien <strong>der</strong> LSV.<br />
� Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Delegierte o<strong>der</strong> eine gewählte Vertreterin bzw. ein<br />
gewählter Vertreter ist verpflichtet, an den Sitzungen des LSP<br />
teilzunehmen. Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Delegierte o<strong>der</strong> die Vertreterin o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Vertreter hat ihre o<strong>der</strong> seine SchülerInnenvertretung über die Arbeit<br />
und die Beschlüsse des LSP zu unterrichten. .<br />
2. Plastische Beispiele für die Tätigkeit.<br />
� Dem LSP-Delegierten stehen Tür und Tor zu allen Ämtern <strong>der</strong> LSV<br />
offen. Die LSP-Delegierten können sich über das LSP hinaus in<br />
Arbeitskreisen (AK), die zu jedem Thema eingerichtet werden können<br />
engagieren. So gehört nicht nur das Abstimmen über Resolutionen<br />
(=Willensäußerung) zu aktuellen Themen o<strong>der</strong> über das<br />
Grundsatzprogramm <strong>der</strong> LSV zu den Möglichkeiten eines LSP-<br />
Delegierten, son<strong>der</strong>n auch konkrete inhaltliche AK-Arbeit zu z.B.<br />
Unterrichtsinhalten, SV-Unterstützung, dem Schulgesetz, Planung von<br />
Demos, und ... und ... und ...<br />
3. Was man mitbringen sollte<br />
� Interesse, das reicht!<br />
4. Zeitaufwand<br />
� Bei 3 LSP im Schuljahr (ein- bis dreitägig) anwesend sein und bei Lust<br />
und Laune Arbeitskreisarbeit soviel Du willst.<br />
5. Sonstiges<br />
� Für die LSP bekommst Du selbstverständlich Unterrichtsbefreiung.
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Protokoll des 2. <strong>Landesschülerparlament</strong>es des Schuljahres 2010/2011 - 18.-<br />
20.02.2011<br />
Vorsitz: Der Landesvorstand (LaVo)<br />
Protokoll: Delia Schimann (Wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben)<br />
Tagungsort: Helene-Lange-Schule in Rendsburg<br />
Anwesenheit: siehe Anwesenheitsliste!<br />
Anlagen: Tagesordnung, Tätigkeitsbericht, Anträge in <strong>der</strong> Ursprungsfassung, beschlossenes<br />
Grundsatzprogramm<br />
Hinweis: Der Finanzbericht ist jedem Delegierten zugänglich beim LaVo hinterlegt, er kann auf Anfrage<br />
eingesehen werden.<br />
Freitag 18.02.11<br />
Beginn: 14:15<br />
TOP 1: Begrüßung + Bürokratisches<br />
Es sind 38 stimmberechtigte Personen anwesend.<br />
Der LaVo erläutert die Infomappe, organisatorische Dinge zum Wochenende werden geklärt. Für alle Fragen,<br />
die die Schule betreffen, ist Vivien Windel anzusprechen.<br />
Än<strong>der</strong>ungsantrag an die Tagesordnung (TO) von Torben Stallbaum: „Einfügen des TOPs 4a: Entlastung des<br />
Landesvorstandes“<br />
Der Än<strong>der</strong>ungsantrag und die daraus resultierende TO werden einstimmig angenommen.<br />
Lennart Jürgensen stellt den Tätigkeitsbericht für den gesamten LaVo vor.<br />
Dem Tätigkeitsbericht wir einstimmig zugestimmt.<br />
Torben Stallbaum stellt den Finanzbericht vor.<br />
Dem Finanzbericht wir einstimmig zugestimmt.<br />
Das Protokoll des letzten LSPs wird zur Debatte gestellt.<br />
Es besteht kein Redebedarf.<br />
Das Protokoll wird bei zwei Enthaltungen einstimmig angenommen.<br />
Es ergeht <strong>der</strong> organisatorische Hinweis, dass Torben Stallbaum allen Interessierten in <strong>der</strong> Abendpause eine<br />
Einweisung in die Geschäftsordnung (GO) und daraus resultierende GO-Anträge gibt.<br />
Gäste <strong>der</strong> LSVen <strong>der</strong> Gemeinschaftsschulen (Fre<strong>der</strong>ike Paulsen und Laura Brosien) und <strong>der</strong> Regionalschulen<br />
(Jonas Lüthje) sind anwesend und stellen sich kurz vor.
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TOP 2: Einführung in das Workshopsystem<br />
Malte Kosub erläutert, dass das Grundsatzprogramm in Workshops überarbeitet werden soll, dies ist so auf<br />
dem letzten <strong>Landesschülerparlament</strong> beschlossen worden.<br />
Die Einteilung in die Workshops erfolgt je nach Interesse.<br />
TOP 3: Workshopphase I<br />
� WS I: G8 / G9<br />
� WS II: Demokratische Rechte von SchülerInnen<br />
� WS III: System mit verschiedenen Schularten & gemeinsames Lernen<br />
� WS IV: Schule als Lebensort<br />
[Hinweis: In den Workshops wird kein Protokoll geführt, da ihre Ergebnisse im Plenum abschließend beraten<br />
werden.]<br />
18:00 – Pause<br />
TOP 4a: Entlastung des Landesvorstandes<br />
Sarah Beuchling bittet um ihre Entlastung für ihre Tätigkeit im LaVo für den Zeitraum von November ‘10 bis<br />
Februar ’11.<br />
Das Parlament entlastet Sarah Beuchling einstimmig.<br />
Landesverbindungslehrer (LVL) Carsten Totzke bedankt sich im Namen aller für Sarahs Arbeit im Vorstand.<br />
TOP 4: Debatte <strong>der</strong> WS-Ergebnisse im Plenum<br />
Es sind 35 stimmberechtigte Personen anwesend.<br />
WS II „DEMOKRATISCHE RECHTE VON SCHÜLERINNEN“<br />
Maximilian Stilke erläutert die Thesen, die in diesem Workshop aufgestellt wurden:<br />
[Dieser Workshop kann aufgrund eines technischen Defektes nicht mehr protokollarisch reproduziert werden.<br />
Die beschlossenen Thesen sind jedoch ausnahmslos die Grundlage für die getroffenen Än<strong>der</strong>ungen am<br />
Grundsatzprogramm.]
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WS III: „SYSTEM MIT VERSCHIEDENEN SCHULARTEN & GEMEINSAMES LERNEN“<br />
Malte Kosub stellt die Thesen des Workshops vor.<br />
1. Es soll eine Struktur aus <strong>Gymnasien</strong> und Gemeinschaftsschulen geben.<br />
[Hinweis: Derzeitige For<strong>der</strong>ung: Eine Schule für Alle bis Klasse 10]<br />
Es herrscht Konsens, dass berufliche Schulen und För<strong>der</strong>zentren weiterhin existieren sollen.<br />
Eine Debatte, über die Leistungen von SchülerInnen an GemS und Gym im Vergleich folgt.<br />
GO-Antrag auf Streichung <strong>der</strong> Redeliste:<br />
Gegenrede: Es gäbe noch unausgesprochene Argumente.<br />
GO-Antrag wird abgelehnt (11/14/8).<br />
Es wird darüber beraten, ob eine Chancengleichheit herrscht, wenn die Gemeinschaftsschule zum Abitur führt,<br />
sie könnte einfacher zu durchlaufen sein.<br />
An<strong>der</strong>sherum sehen wir am Beispiel <strong>der</strong> USA, dass ein solcher Versuch des Schaffens gleicher Chancen nicht<br />
funktionieren muss, hier scheint das Niveau in <strong>der</strong> Schule in den Augen Vieler zu niedrig.<br />
GO-Antrag auf Begrenzung <strong>der</strong> Redezeit auf 45 Sekunden:<br />
Gegenrede: Die Zeit reiche für eine adäquate Erörterung nicht aus.<br />
GO-Antrag wird abgelehnt (13/15/7).<br />
GO-Antrag auf Begrenzung <strong>der</strong> Redezeit auf 60 Sekunden:<br />
Gegenrede: Die Zeit reiche für eine adäquate Erörterung nicht aus.<br />
GO-Antrag wird abgelehnt (12/13/10).<br />
Es herrscht die Meinung, dass die Bildungsgerechtigkeit in Schleswig-Holstein sehr schlecht ist. Eine Lösung sei<br />
aber auch keine Gemeinschaftsschule im Sinne einer Einheitsschule, weil hier die Leistungsschere zu stark<br />
auseinan<strong>der</strong>klaffen würde um eine optimale Unterrichtung <strong>der</strong> SchülerInnen zu ermöglichen.<br />
Außerdem gibt es Bedenken, dass die Chancengleichheit nur auf dem Papier bestehen würde. Zwar schaffen<br />
heterogene Lerngruppen auch Vorteile, wie die För<strong>der</strong>ung von „soft skills“, aber die Leistungsschere innerhalb<br />
dieser Gruppen sorgt dafür, dass einige SchülerInnen auf Nachhilfeunterricht angewiesen wären, <strong>der</strong> Geld<br />
kostet. Jedoch ist dieser Einwand zu entkräften, da in <strong>der</strong> idealen Schule –über die wir gerade diskutieren–<br />
auch genügend LehrerInnen für eine individuelle För<strong>der</strong>ung zur Verfügung stehen.<br />
Auch erscheint es nicht logisch, wenn die LSV <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> für <strong>der</strong>en Abschaffung plädiert. Je<strong>der</strong> Gymnasiast<br />
kann ja auf eine Gemeinschaftsschule wechseln. Allerdings kommt <strong>der</strong> Einwand, dass in <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen<br />
Situation das Gymnasium die beste Bildung bietet und dass man dieses ja auch besuchen kann, wenn man es<br />
nicht für die beste langfristige Lösung hält.<br />
GO-Antrag auf Schließung <strong>der</strong> Redeliste:<br />
Der GO-Antrag gilt als einstimmig angenommen, da keine Gegenrede erfolgt.
Es folgen weitere Wortbeiträge, die aber keine neuen Argumente aufwerfen.<br />
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GO-Antrag auf Streichung <strong>der</strong> Redeliste:<br />
Gegenrede: Die Liste sei geschlossen, verbleibende RednerInnen könnten gehört werden.<br />
GO-Antrag wird abgelehnt (11/16/5).<br />
Es wird die These aufgestellt, dass das Prinzip „die Leistungsstarken helfen den Leistungsschwachen“ in <strong>der</strong><br />
Praxis nicht funktioniert.<br />
Die These wird abgestimmt:<br />
Eine große Mehrheit auf Sicht spricht sich bei drei Gegenstimmen und einer Enthaltung für sie aus.<br />
2. Die weiterführenden Schulen werden ab <strong>der</strong> 5. Klasse besucht.<br />
[Hinweis: Derzeitige For<strong>der</strong>ung: Eine Schule für Alle bis Klasse 10]<br />
Es sei viel zu früh, nach <strong>der</strong> 4. Klasse zu differenzieren, da das Potential von SchülerInnen hier noch nicht<br />
beurteilt werden könne, die SchülerInnen seien gerade einmal 10 Jahre alt und würden vollkommen<br />
demotiviert werden, wenn man sie in eine „untere Schublade“ einsortiert. Deshalb sei eine Verlängerung <strong>der</strong><br />
aktuell gültigen Grundschulzeit sehr sinnvoll.<br />
Im Wi<strong>der</strong>spruch dazu können SchülerInnen ja auf Gemeinschaftsschulen gehen, da hier die Durchlässigkeit in<br />
alle Bildungsgänge sehr gut gewährleistet sein soll. Außerdem seien die Schulartenempfehlungen nicht<br />
bindend.<br />
Eine spätere Trennung sei aber unter <strong>der</strong>zeitigen Bedingungen auch schwierig, da dann wie<strong>der</strong> am G8 und G9<br />
System gearbeitet werden müsse, denn die beiden sind nicht miteinan<strong>der</strong> kompatibel.<br />
Der Ist-Stand ist, dass die Durchlässigkeit zwischen den Schularten in unseren Augen noch stark<br />
verbesserungswürdig ist.<br />
GO-Antrag auf Streichung <strong>der</strong> Redeliste und sofortige Abstimmung:<br />
Formelle Gegenrede<br />
GO-Antrag wird angenommen (16/10/8).<br />
Ein Än<strong>der</strong>ungsantrag (ÄA1) wird von Anna Ulmer eingereicht:<br />
Ersetzen <strong>der</strong> These durch „Im Schulsystem soll gemeinsam bis nach Klasse 6 gelernt werden“.
GO-Antrag auf sofortige Abstimmung über ÄA1:<br />
Formelle Gegenrede<br />
GO-Antrag wird angenommen (30/0/4).<br />
Der Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA1 wird abgelehnt (10/17/5)<br />
Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA2 durch Christian Resch und Louisa Blume:<br />
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Ersetzen <strong>der</strong> These durch „Wir for<strong>der</strong>n 5 Jahre Grundschule und anschließend den Wechsel auf eine<br />
weiterführende Schule. Außerdem for<strong>der</strong>n wir kleinere Klassen bzw. kleinere Schulen.“.<br />
Die Debatte über den Än<strong>der</strong>ungsantrag beginnt:<br />
Es wird gefragt, ob diese Än<strong>der</strong>ung viel Sinn macht, denn das alte System hätte sich bewährt und die Än<strong>der</strong>ung<br />
sei nicht so groß, dass es sich lohnen würde, alles umzustrukturieren.<br />
GO-Antrag auf Streichung <strong>der</strong> Redeliste und sofortige Abstimmung über ÄA2:<br />
Der GO-Antrag gilt als einstimmig angenommen, da keine Gegenrede erfolgt.<br />
Der Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA1 wird abgelehnt (10/16/7)<br />
Abstimmung über die These in ihrer Ursprungsfassung: Mit einer Mehrheit auf Sicht wird die These beschlossen.<br />
Es sind 33 stimmberechtigte Delegierte anwesend.<br />
GO-Antrag auf Abstimmung <strong>der</strong> restlichen Thesen im Block.<br />
Der GO-Antrag gilt als einstimmig angenommen, da keine Gegenrede erfolgt.<br />
3. Die Gemeinschaftsschule hat das Recht, eine gymnasiale Oberstufe einzurichten.<br />
4. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen untereinan<strong>der</strong> und mit Sportvereinen soll geför<strong>der</strong>t werden.<br />
5. Querversetzungen zwischen den Schularten sollen zu jedem Schuljahr möglich sein.<br />
Die Thesen werden ohne Debatte einstimmig angenommen.<br />
Die Sitzung wird für eine zehnminütige Pause unterbrochen. Trotz <strong>der</strong> fortgeschrittenen Uhrzeit (22:16)<br />
sprechen sich die Delegierten in einem Meinungsbild für eine Fortsetzung <strong>der</strong> Sitzung aus.
WS IV: SCHULE ALS LEBENSORT<br />
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1. Tutoren sollten in den Schulalltag integriert werden. SchülerInnen sollten dieses Amt freiwillig für 1-3<br />
Jahre für ganze Klassen übernehmen. Hierbei geht es nicht darum, ihnen Nachhilfe anzubieten.<br />
Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA 3 durch Brian Zube:<br />
„Tutoren“ durch „Schülerpaten“ ersetzen.<br />
Der ÄA 3 wird mit Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
Die These wird mit Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
2. Wir for<strong>der</strong>n, dass alle weiterführenden Schulen offene Ganztagsschulen werden. Hierin soll in einer<br />
ausreichend großen Mensa ein kostenloses Mittagsessen zur Verfügung gestellt werden.<br />
Arbeitsgemeinschaften sollen verstärkt von älteren SchülerInnen angeboten werden, die Teilnahme an<br />
freiwilligen Angeboten soll freiwillig und wertungsfrei ins Zeugnis aufgenommen werden.<br />
Unter dem G8-System sei die Einrichtung einer offenen GTS sehr sinnvoll, denn die SchülerInnen könnten so zu<br />
Hause von Schulstress (Hausaufgaben) befreit werden.<br />
Es werden auch Stimmen laut, die <strong>der</strong> Meinung sind, dass eine offene GTS zwar ein Schritt in die richtige<br />
Richtung, aber nicht das Optimum ist. Eine gebundene Ganztagsschule sei besser.<br />
Aus kommt <strong>der</strong> Einwand, dass zeitaufwendige ehrenamtliche Arbeit, wie z.B. die im LaVo, in einer gebundenen<br />
GTS nicht möglich sei.<br />
GO-Antrag auf Streichung <strong>der</strong> Rednerliste.<br />
Formelle Gegenrede<br />
Der GO-Antrag wird mit einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA 4 durch Torben Stallbaum:<br />
„offene“ durch „gebundene“ ersetzen.
Es entbrennt eine kontroverse Diskussion um den Än<strong>der</strong>ungsantrag:<br />
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Die Frage sei, ob eine gebundene GTS sinnvoll ist, man solle doch G8 SchülerInnen die Möglichkeit geben, den<br />
einzigen Nachmittag ohne Unterricht auch zu Hause zu verleben.<br />
Entgegnet wird, dass es übertrieben sei, von nur einem Nachmittag zu sprechen. Gesamt müsse das Wort<br />
„Ganztag“ mit einer Vorstellung <strong>der</strong> Dauer ausgestattet werden.<br />
GO-Antrag auf Kürzung <strong>der</strong> Redezeit auf 1,5 Minuten.<br />
Der GO-Antrag gilt als einstimmig angenommen, da keine Gegenrede erfolgt.<br />
Nebenjobs seien nicht mehr wahrnehmbar.<br />
GO-Antrag auf Streichung <strong>der</strong> Redeliste und sofortige Abstimmung über ÄA4.<br />
Der GO-Antrag gilt als einstimmig angenommen, da keine Gegenrede erfolgt.<br />
Der Än<strong>der</strong>ungsantrag wird mit einer Mehrheit auf Sicht abgelehnt.<br />
Es folgt die Abstimmung über die These als Ganzes.<br />
Die These wird bei 4 Enthaltungen einstimmig angenommen.<br />
GO-Antrag auf Abstimmung <strong>der</strong> nächsten 4 Thesen im Block.<br />
Formelle Gegenrede<br />
Der GO-Antrag wird angenommen (20/9/4)<br />
3. Die För<strong>der</strong>ung neuer pädagogischer Ansätze und die pädagogische Freiheit <strong>der</strong> Schule sollen gestärkt<br />
werden.<br />
4. Die Koordination zwischen Lehrern und Klassen soll verbessert werden.<br />
5. Soziale Leistungen sollen durch einen Kommentar im Zeugnis gewürdigt werden.<br />
6. Psychischer und familiärer Hintergrund leistungsschwacher SchülerInnen soll in die Bewertung<br />
einbezogen werden.
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<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
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10<br />
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Es wird die Frage aufgeworfen, ob wir die SV-Arbeit hier nicht beson<strong>der</strong>s erwähnen sollten.<br />
Allerdings sei das ja nur ein Teil des erwähnten sozialen Engagements.<br />
Kritik wird daran geübt, dass die letzte These nicht ausreichend differenziert.<br />
Es erfolgt <strong>der</strong> Hinweis aus dem WS, dass <strong>der</strong> Inhalt folgen<strong>der</strong>maßen aufzufassen sei:<br />
Der Lehrer solle auf SchülerInnen zugehen und Hilfe anbieten, das sei <strong>der</strong> einzige Weg, Informationen über den<br />
Hintergrund mit einzubeziehen.<br />
Es erfolgt <strong>der</strong> Hinweis, dass die letzten beiden For<strong>der</strong>ungen schon geltendes Recht seien und nicht mehr<br />
gefor<strong>der</strong>t werden müssten.<br />
Go-Antrag auf Rücknahme des Blockvotums und Einzelabstimmung <strong>der</strong> Thesen ohne weitere Debatte. [Hinweis:<br />
Da dieser GO-Antrag einen vorherigen außer Kraft setzt benötigt er eine 2/3 Mehrheit]<br />
Formelle Gegenrede<br />
Der Antrag wird mit einer Mehrheit auf Sicht abgelehnt.<br />
Es folgt die Abstimmung über die 4 Thesen im Block:<br />
Die Thesen werden von einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
7. Es sollen Rückzugsräume für die Mittel- und Oberstufe geschaffen werden.<br />
Die These wird ohne Debatte von einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
8. Ein Schulpsychologe soll pro Schule/Schulzentrum bereitgestellt werden.<br />
Die These wird ohne Debatte von einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
9. Lehrkräfte sollen bei Verstößen schneller suspendiert werden.<br />
Das Für und Wi<strong>der</strong> einer Suspendierung ohne stichhaltigen Beweis wird erörtert.<br />
GO-Antrag auf Schließung <strong>der</strong> Redeliste<br />
Formelle Gegenrede<br />
Der GO-Antrag wird mit einer Mehrheit auf Sicht angenommen.
Die Sitzung wird zur Nachtruhe um 00:10 Uhr geschlossen.<br />
Samstag 19.02.11<br />
Protokoll: Torben Stallbaum<br />
Beginn: 09:45<br />
Der nachts unterbrochene TOP 4 wird wie<strong>der</strong>aufgenommen.<br />
Es sind 32 stimmberechtigte Delegierte anwesend.<br />
Brian Zube stellt die Thesen des Workshops vor:<br />
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WS I: „G8 / G9“<br />
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1. Es soll entwe<strong>der</strong> ein G9 unter dem Vorbild des SchulG von 1999 geben, o<strong>der</strong> ein G8. Dazu soll eine<br />
Doppelstundentaktung eingerichtet werden.<br />
Es wird eingeworfen, dass die G8-Lehrpläne noch auf sich warten lassen. Es kommen Fragen auf, warum eine<br />
Doppelstundentaktung sinnvoll ist. Die Begründung für die These ist, dass <strong>der</strong> Lerneffekt pro Doppelstunde<br />
größer sei als <strong>der</strong> von zwei Einzelstunden.<br />
Es besteht die For<strong>der</strong>ung, dass beide Systeme ausreichend finanziert werden müssen und die Finanzen hier<br />
kein ausschlaggebendes Argument sein sollen.<br />
Es besteht kein weiterer Redebedarf<br />
Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA 5 durch Christian Resch:<br />
Hinzufügen zur These: „Wir sind <strong>der</strong> Überzeugung, dass G8 zwingend eine Entschlackung <strong>der</strong> Lehrpläne<br />
benötigt.“<br />
Es besteht kein Redebedarf zu dem Än<strong>der</strong>ungsantrag.<br />
Der Än<strong>der</strong>ungsantrag wird bei 2 Enthaltungen einstimmig angenommen.<br />
Es sind 34 stimmberechtigte Delegierte anwesend.<br />
TOP 5: Debatte und Beschluss <strong>der</strong> ersten Hälfte des Grundsatzprogrammes
Protokoll: Delia Schimann<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
12<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
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[Es wurde kein inhaltliches Protokoll geführt, die Ergebnisse dieses TOPs sind direkt im neuen<br />
Grundsatzprogramm (Anlage) nachzulesen]<br />
Es ergeht <strong>der</strong> Beschluss, dass <strong>der</strong> Abschnitt „Darüber hinaus for<strong>der</strong>n wir, dass bei Bedarf seitens <strong>der</strong><br />
Schülerinnen und Schüler unangekündigte, neutral zu bewertende Hospitationen durchgeführt werden, und<br />
eventuell in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern Maßnahmen zur<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Unterrichtssituation erarbeitet werden“ als Workshop auf dem nächsten LSP beraten werden<br />
soll, da dieser Abschnitt zu schwammig formuliert wurde.<br />
Die Än<strong>der</strong>ungen am Grundsatzprogramm werden im Block abgestimmt.<br />
Die Än<strong>der</strong>ungen werden angenommen (28/3/1)<br />
Eingeschoben: Grußworte<br />
Der Landesschülersprecher <strong>der</strong> beruflichen Schulen, Oliver Ahmed, begrüßt die Anwesenden und berichtet von<br />
aktuellen Arbeitsschritten <strong>der</strong> LSV BS. Ein Gespräch mit Bildungsminister Klug, die Unterstützung von Jugend<br />
gegen Aids und die Schultour <strong>der</strong> LSV stehen hierbei im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Auch die <strong>Landesschülervertretung</strong> des Landes Rheinland Pfalz hält ein Grußwort.<br />
TOP 6: SV-Strukturen<br />
Pauline Diercks vom Gymnasium Wentorf stellt die Struktur ihrer SV vor:<br />
Die SV wird in einer geheimen Wahl von <strong>der</strong> gesamten Schülerschaft gewählt. Die Aufgabenbereiche innerhalb<br />
<strong>der</strong> SV werden dabei intern verteilt. Es gibt immer eineN SchülersprecherIn und zwei StellvertreterInnen.<br />
Pascal Gertler von <strong>der</strong> Theodor Mommsen Schule zu Bad Oldesloe stellt die Struktur seiner SV vor: Die<br />
Klassensprecherversammlung wählt 2-3 Schülersprecher. Der Rest <strong>der</strong> SV ist eine AG, die ab <strong>der</strong> 9. Klasse frei<br />
zugänglich ist.<br />
Ebenfalls von <strong>der</strong> Klassensprecherversammlung gewählt werden die Vertreter für die Fachkonferenzen sowie<br />
die Schulkonferenzmitglie<strong>der</strong>.<br />
Vivien Windel von <strong>der</strong> Helene-Lange-Schule in Rendsburg stellt die Struktur ihrer SV vor:<br />
Die gesamte SchülerInnenschaft wählt ein dreiköpfiges Schülersprecherteam. Zusätzlich wird für die Unter-, die<br />
Mittel- du die Oberstufe jeweils eine Sprecherin o<strong>der</strong> ein Sprecher von <strong>der</strong> entsprechenden<br />
SchülerInnengruppe gewählt.<br />
Es folgt eine Debatte, wie sinnvoll die jeweiligen Strukturen sind. Hierbei steht vor allem die Nähe zur<br />
Schülerschaft und die demokratische Legitimationen <strong>der</strong> einzelnen SVen auf dem Prüfstand.<br />
TOP 7: Schüler Helfen Leben<br />
Katharina Rogge und Ingo Kroll, FSJler vom Verein Schüler Helfen Leben stellen die Arbeit des Vereins vor.
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
13<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
Schüler Helfen Leben organisiert seit 1998 den Sozialen Tag und finanziert hiermit soziale Projekte für Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche auf dem Balkan.<br />
TOP 8: Jugendparteien auf LSPen<br />
Protokoll: Torben Stallbaum<br />
Delia erläutert, dass es im Landesvorstand die intensive Debatte gab, ob man die Jugendparteien zu LSPen<br />
einladen sollte. Wenn diese Frage bejaht wird, dann ist auch die Frage nach dem Umfang offen.<br />
Es gibt im Plenum die Äußerung, dass auf dem vorherigen LSP Parteien anwesend waren. Dies sei in<br />
regelmäßigen Abständen sinnvoll, damit die Bildungspolitiker Input bekommen.<br />
Es gibt die For<strong>der</strong>ung, dass Parteien an LSPen als Gäste teilnehmen dürfen, diese sollten aber im Normalfall<br />
keine Grußworte halten und nicht an Debatten teilnehmen.<br />
Es ginge ja im Endeffekt darum, dass die Parteien wissen, was die SchülerInnen for<strong>der</strong>n.<br />
Es erfolgt die Erinnerung durch Delia [Mo<strong>der</strong>ation], dass über Jugendparteien geredet wird und nicht über<br />
Landtagsparteien.<br />
Es existiert auch die Meinung, dass die Jugendparteien das LSP inhaltlich sehr bereichern könnten. Die<br />
Delegierten seien alt genug um sich nicht beeinflussen zu lassen.<br />
Es wird ein Meinungsbild unter allen Anwesenden erstellt.<br />
Sollen Jugendparteien zu dem ersten LSP im Schuljahr 11/12 eingeladen werden?<br />
Dieser Intention wird mit großer Mehrheit zugestimmt.<br />
Ein zweites Meinungsbild wird erstellt:<br />
Sollen die Jugendparteien passiv teilnehmen und somit nur ohne das Wort erteilt zu bekommen anwesend sein<br />
o<strong>der</strong> sollte ihnen zu einem vorher festgelegten Tagesordnungspunkt ein Re<strong>der</strong>echt gebilligt werden?<br />
Es gibt eine Mehrheit auf Sicht für die letztere Alternative.<br />
TOP 9: Anträge<br />
GO-Antrag auf Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Antragsreihenfolge und -behandlung erst am Sonntag und Vorrücken aller<br />
an<strong>der</strong>en Anträge von Torben Stallbaum.<br />
Der GO-Antrag gilt als einstimmig angenommen, da keine Gegenrede erfolgt.<br />
ANTRAG A2: INITIATIVE BILDUNGSREPUBLIK
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
14<br />
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Torben erläutert, dass Delia in ihrer Funktion als Bundesdelegierte <strong>der</strong> LSV schon an einem entsprechenden<br />
Treffen teilgenommen habe. Die For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> entstanden Initiative ist die Ausgabe von 10% des BiP für<br />
Bildung und Forschung.<br />
Delias Einschätzung zu <strong>der</strong> Initiative besagt, dass diese nur dann erfolg haben kann, wenn sie bekannter wird,<br />
deswegen ist es sinnvoll wenn viele Gremien sie publik machen.<br />
Es herrscht Einigkeit, dass mehr Geld in Bildung investiert werden muss, offen bleibt die Frage, wie<br />
erfolgversprechend diese Initiative zu sehen ist. Es gibt die Befürchtung, dass zwar alle <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung<br />
zustimmen, aber niemand sie umsetzen wird.<br />
Der Antrag wird nach <strong>der</strong> recht kurzen und mit pragmatischen Argumenten geführten Diskussion abgestimmt.<br />
Der Antrag wird bei einer Enthaltung einstimmig angenommen.<br />
ANTRAG A3: SV FINANZIERUNG:<br />
Torben stellt den Antrag vor, Malte hat dazu eine entsprechende Grafik entworfen, die die prozentualen Werte<br />
mit tatsächlichen Summen versieht.<br />
Die LSV hätte keine sehr großen Än<strong>der</strong>ungen im Etat, die KSVen und SVen jedoch würden gestärkt werden!<br />
Es kommt die Frage auf, was mit entsprechenden Geldmitteln passiert, wenn keine KSV besteht. Torben räumt<br />
hier Lücken in <strong>der</strong> Antragsformulierung ein, das Geld solle dann in den Etat <strong>der</strong> LSV fließen.<br />
Des Weiteren ist <strong>der</strong>zeit unklar, wer genau für die Gel<strong>der</strong> aufkommen soll. Torben erläutert, dass diese<br />
For<strong>der</strong>ung eine Än<strong>der</strong>ung des Schulgesetzes beinhaltet, denn dieses legt fest, dass für die LSV das Land, für die<br />
KSV <strong>der</strong> Kreis und für die SV <strong>der</strong> Schulträger aufkommt.<br />
Hier würde je<strong>der</strong> <strong>der</strong> jeweiligen Finanzierer in einen Topf einzahlen, <strong>der</strong> dann nach dem beantragten Schlüssel<br />
verteilt wird.<br />
Es wird über den Betrag von 60 ct pro Kopf gesprochen. Dieser sei von 50ct (ursprüngliche, alte Antragsidee)<br />
erhöht worden, da 50 ct nicht ausreichen.<br />
Torben än<strong>der</strong>t in <strong>der</strong> Funktion als Antragsteller den Antrag:<br />
„Schüler“ wird ersetzt durch „Schülerin o<strong>der</strong> Schüler einer weiterführenden Schule“<br />
Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA 6 durch Malte Kosub:<br />
„60ct“ wird durch „70ct“ ersetzt.<br />
Antrag auf Meinungsbild von Maximilien Stilke<br />
„Sind die anwesenden Personen dazu bereit, einen Euro pro Jahr für SV Arbeit zu spenden?“
Der Antrag auf ein Meinungsbild wird angenommen.<br />
Dem Meinungsbild entsprechen bei 8 Enthaltungen alle an<strong>der</strong>en Delegierten.<br />
Abstimmung über den Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA 6:<br />
Der Antrag wird mit einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
Der Antrag in <strong>der</strong> neuen Fassung wird als gesamtes abgestimmt.<br />
Der Antrag wird einstimmig angenommen.<br />
ANTRAG A4: ARBEITSKREIS: BILDUNGSFÖDERALISMUS<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
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Torben stellt den Antrag vor. Er wünscht sich die Einrichtung eines Arbeitskreises, da das Thema zu komplex ist,<br />
um es einfach auf einem LSP im Plenum zu beraten. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite ist dies ein Thema, dass in seinen<br />
Augen auf jeden Fall käme, denn die Bundes- und Landespolitiker greifen das Thema zunehmend auf.<br />
Außerdem erhofft er sich, dass Teilnehmer am AK auch Interesse an LaVo Arbeit entwickeln.<br />
Der Antrag wird abgestimmt.<br />
Der Antrag wird bei 6 Enthaltungen einstimmig angenommen.<br />
[Hinweis: Der Arbeitskreis ist je<strong>der</strong> Schülerin und jedem Schüler <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> in Schleswig Holstein zugänglich.<br />
Wer Interesse kann sich je<strong>der</strong>zeit beim LaVo melden]<br />
Protokoll: Torben Stallbaum<br />
ANTRAG A5: ABSENKUNG DES WAHLALTERS AUF 16 JAHRE<br />
Timm führt als Hauptargument in <strong>der</strong> mündlichen Begründung seines Antrages den demographischen Wandel<br />
an. Die Anzahl <strong>der</strong> älteren Menschen im Vergleich zu den Jüngeren nimmt zu. Eine Absenkung des Wahlalters<br />
steuert in <strong>der</strong> Interessensvertretung <strong>der</strong> Jungen dagegen.<br />
Der Antrag wird im Folgenden kontrovers Diskutiert. Einige sind <strong>der</strong> Meinung, dass man nicht allen<br />
sechzehnjährigen zutrauen könne, über so wichtige Dinge zu entscheiden. An<strong>der</strong>e meinen, dass es genug<br />
Menschen in diesem Alter gäbe, die sehr wohl diese Entscheidung treffen könnten.<br />
Außerdem werden Ansätze genannt, die ein Wahlrecht ab 0 Jahren nennen. Jede Grenze sei willkürlich und es<br />
gäbe immer Jüngere und Ältere, die Ahnung bzw. keine Ahnung haben.<br />
Grundsätzlich ginge es nur um ein Wahlrecht, nicht um eine Wahlpflicht.
Der Antrag wird abgestimmt.<br />
Der Antrag wird angenommen (26/4/3)<br />
TOP 10: Workshopphase II<br />
� WS V: Schulfinanzierung<br />
� WS VI: Unterrichtsgestaltung<br />
� WS VII: Die Gestaltung <strong>der</strong> Oberstufe<br />
� WS VIII: Leistungsüberprüfung und –bewertung<br />
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TOP 11: Debatte <strong>der</strong> WS-Ergebnisse im Plenum<br />
Es sind 27 Stimmberechtigte anwesend<br />
WS VIII: LEISTUNGSÜBERPRÜFUNG UND -BEWERTUNG<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
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1. Legasthenie soll über die gesamte Schulzeit anerkannt und entsprechende Fehler nicht gewertet werden.<br />
För<strong>der</strong>kurse sollen bis zur zehnten Klasse verpflichtend und dann freiwillig belegt werden.<br />
Es gibt sowohl Äußerungen, dass diese Reglung sinnvoll ist, als auch solche, die den <strong>der</strong>zeitigen Stand in <strong>der</strong><br />
Oberstufe, beispielsweise einen Nachteilsausgleich im Sinne von 20 Minuten Korrekturzeit nach <strong>der</strong> Klausur, als<br />
angemessen bewerten.<br />
Es werden bedenken laut, ob in <strong>der</strong> Korrekturzeit auch inhaltlich an Klausuren gearbeitet wird, dies wird jedoch<br />
von den meisten Anwesenden nicht als <strong>der</strong>zeitiger Stand erkannt.<br />
Ein weiterer Einwand ist, dass <strong>der</strong> Einstufungstest für LegasthenikerInnen manipulierbar ist.<br />
GO-Antrag auf Streichung <strong>der</strong> Redeliste<br />
Formelle Gegenrede<br />
Der GO-Antrag wird mit einer Mehrheit auf Sicht abgelehnt.<br />
GO-Antrag auf Schließung <strong>der</strong> Redeliste und Begrenzung <strong>der</strong> Redezeit auf 1,5 Minuten<br />
Formelle Gegenrede<br />
Der GO-Antrag wird mit einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
Es ergeht <strong>der</strong> Hinweis, dass man den Regelung bezüglich <strong>der</strong> Jahrgänge auf den Begriff „Mittelstufe“<br />
beschränken sollte, da G8 und G9 sich hier unterscheiden.<br />
Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA 7 durch Christian Resch/Delia Schimann/Malte Kosub:<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> These wie folgt: „In <strong>der</strong> Oberstufe soll <strong>der</strong> Ausgleich in Form eines kontrollierten Zeitbonus<br />
[erbracht werden]. Ebenfalls soll <strong>der</strong> Legasthenietest zu Beginn <strong>der</strong> Oberstufe wie<strong>der</strong>holt werden.<br />
GO-Antrag auf Streichung <strong>der</strong> Redeliste zum Än<strong>der</strong>ungsantrag<br />
Formelle Gegenrede<br />
Der GO-Antrag wird angenommen (11/6/7).<br />
Abstimmung über den Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA 7:<br />
Der Antrag wird angenommen (13/10/3).<br />
Abstimmung über die geän<strong>der</strong>te These als solche:<br />
Die These wird angenommen (21/2/4)
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
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2. Dyskalkulie soll über die gesamte Schulzeit anerkannt werden. Bis zum Schulabschluss sollen<br />
SchülerInnen, die hierunter leiden geson<strong>der</strong>ten Mathematikunterricht erhalten, <strong>der</strong> Besuch des regulären<br />
Mathematikunterrichtes ist nach Ermessen von För<strong>der</strong>pädagogen auch möglich. Für alle an<strong>der</strong>en<br />
SchülerInnen soll die Möglichkeit bestehen, an diesem För<strong>der</strong>unterricht teilzunehmen. Statt einem<br />
Abschluss in Mathematik wird ein geson<strong>der</strong>ter Leistungs- und Entwicklungsbericht erstellt.<br />
GO Antrag auf Abstimmung ohne Debatte:<br />
Der GO-Antrag gilt als einstimmig angenommen, da keine Gegenrede erfolgt.<br />
Abstimmung über die These als solche:<br />
Die These wird mit einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
GO Antrag auf 5 Minuten Pause:<br />
Der GO Antrag wird angenommen (15/4/8)<br />
3. Die Leistungsbewertung durch Feedback ist unser erklärtes Ziel und wir begrüßen jeden Schritt in diese<br />
Richtung.<br />
4. Abschlusszeugnisse sollen im Fließtext verfasst werden, hierbei sollen Phrasen vermieden werden.<br />
5. Als Zeugnisse dienen mit <strong>der</strong> Lehrkraft überarbeitete Selbsteinschätzungen.<br />
Die Thesen werden aufgrund <strong>der</strong> ähnlichen Thematik im Block beraten. Dabei kommt zu einer Diskussion die<br />
auf <strong>der</strong> einen Seite Delegierte kennt, die für eine Schule ohne Noten o<strong>der</strong> gar ohne Bewertungen sind und auf<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite Delegierte, die eine Vergleichbarkeit in Noten sehen und diese einfor<strong>der</strong>n.<br />
Än<strong>der</strong>ungsantrag 8 durch Christian Resch:<br />
Zu These 3: Ersetzen des vorhandenen Wortlauts durch: „Die Leistungsbewertung wird durch gleichwertige<br />
Feedbacks ergänzt, eine Bewertung in Form von Noten findet bis Klasse 8 nicht statt“<br />
Zu These 4: Einfügen hinter „Abschlusszeugnisse“: zusätzlich.<br />
Zu These 5: Ersetzen von „Als Zeugnisse“ durch: „Als gleichwertige Ergänzung zum Zeugnis“<br />
Der Än<strong>der</strong>ungsantrag wird u.a. damit begründet, dass im Grundsatzprogramm <strong>der</strong> optimale Zustand<br />
wi<strong>der</strong>gespiegelt wird und keine Zwischenschritte.<br />
Abstimmung über den Än<strong>der</strong>ungsantrag ÄA 8:<br />
Der Än<strong>der</strong>ungsantrag wird mit einer Mehrheit auf Sich angenommen.<br />
Die Thesen werden in <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Form als solche im Block abgestimmt:<br />
Die Thesen werden von einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
WS VII: GESTALTUNG DER OBERSTUFE
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
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1. Die Profiloberstufe soll abgeschafft werden und durch eine Kursoberstufe ersetzt werden.<br />
Es gibt keinen Redebedarf.<br />
Die These wird abgestimmt:<br />
Die These wird einstimmig angenommen.<br />
2. Zentrale Abschlussprüfungen sind nicht erwünscht, wir sprechen uns für dezentrale Prüfungen aus.<br />
Es gibt keinen Redebedarf.<br />
Die These wird abgestimmt:<br />
Die These wird mit einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
WS V: SCHULFINANZIERUNG<br />
1. Es soll einen eigenen Raum für die SchülerInnenvertretung an je<strong>der</strong> Schule geben.<br />
Es gibt keinen Redebedarf.<br />
Die These wird abgestimmt:<br />
Die These wird einstimmig angenommen.<br />
2. Schulen sollen ausschließlich mit regenerativen Energien versorgt werden.<br />
Es gibt keinen Redebedarf.<br />
Die These wird abgestimmt:<br />
Die These wird von einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
GO-Antrag auf Schließung <strong>der</strong> Sitzung für diesen Tag:<br />
Formelle Gegenrede<br />
Der GO Antrag wird abgelehnt (4/14/3)<br />
WS VI: UNTERRICHTSGESTALTUNG<br />
Es sind25 Stimmberechtigte anwesend.<br />
1. Hausaufgaben sollen individuell für jede/jeden Lernende/Lernenden gestellt werden.<br />
Es gibt keinen Redebedarf.<br />
Die These wird abgestimmt:<br />
Die These wird bei 5 Enthaltungen einstimmig angenommen.<br />
2. Lernstoff soll projektmäßig erarbeitet werden<br />
Es gibt keinen Redebedarf.
Die These wird abgestimmt:<br />
Die These wird einstimmig angenommen.<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
20<br />
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[Teile dieses Workshops können aufgrund eines technischen Defektes nicht mehr protokollarisch reproduziert<br />
werden. Die beschlossenen Thesen sind jedoch ausnahmslos die Grundlage für die getroffenen Än<strong>der</strong>ungen am<br />
Grundsatzprogramm.]<br />
Die Sitzung wird um 23:00 Uhr geschlossen.<br />
Sonntag 20.02.11<br />
Beginn: 09:45<br />
Es sind 30 Stimmberechtigte anwesend.<br />
TOP 12: Debatte und Beschluss <strong>der</strong> ersten Hälfte des Grundsatzprogrammes<br />
[Es wurde kein inhaltliches Protokoll geführt, die Ergebnisse dieses TOPs sind direkt im neuen<br />
Grundsatzprogramm (Anlage) nachzulesen]<br />
Die Än<strong>der</strong>ungen am Grundsatzprogramm werden im Block abgestimmt.<br />
Die Än<strong>der</strong>ungen werden von einer Mehrheit auf Sicht angenommen.<br />
Torben bedankt sich im Namen des Landesvorstandes dafür, dass die Workshops so kontroverse Diskussionen<br />
hervorgerufen und so viele Thesen hervorgebracht haben. Die Än<strong>der</strong>ungen am Grundsatzprogramm waren <strong>der</strong><br />
größte Schritt in <strong>der</strong> Neuaufstellung <strong>der</strong> LSV und wurden bravourös gemeistert. Gleichzeitig weist er darauf hin,<br />
dass je<strong>der</strong>zeit Anträge eingereicht werden können.<br />
TOP 13: Wahlen<br />
Eine Wahlkommission wird gebildet, einstimmig werden folgende Personen im Block für die Wahlkommission<br />
gewählt:<br />
Johannes, Pascal, Rike, Sarah, Laurenz, Olli. Den Vorsitz hat Tim Wiegmann<br />
Es wird ein Präsidium für den Arbeitskreis Bildungsfö<strong>der</strong>alismus bestehend aus 2 Vorsitzendem und einem<br />
Vertreter gewählt.<br />
Folgende Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich zur Wahl:
Hannes<br />
Lennart<br />
Delia<br />
Lukas<br />
Luk<br />
Michel<br />
Nicola<br />
Es folgt eine Vorstellung <strong>der</strong> einzelnen Kandidaten.<br />
Die Wahlkommission stellt fest, dass 36 Wahlberechtigte anwesend sind.<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
21<br />
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Tel.: 0431-578696<br />
In das Präsidium werden Lennart Jürgensen und Michel Schrö<strong>der</strong> gewählt. Lukas Johnssen fungiert als<br />
Vertreter.<br />
TOP 14: Anträge<br />
Der letzte verbleibende Antrag, ANTRAG NEU A5, wird vom Antragsteller zurückgezogen.<br />
TOP 15: Sonstiges, Feedback und Abschluss<br />
Der Landesvorstand nutzt wie<strong>der</strong>holt die Gelegenheit, sich beim Plenum für die konstruktive Arbeit zu<br />
bedanken.<br />
Torben schließt die Sitzung und wünscht allen eine gute Heimreise
Antrag A1: Zusammenlegung von Fächern<br />
Antragsteller: Torben Stallbaum<br />
Das <strong>Landesschülerparlament</strong> möge beschließen:<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
Anträge<br />
Im Grundsatzprogramm wird folgende Passage gestrichen:<br />
22<br />
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„Die Zusammenlegung von Fächern zu Kombinationsfächern wie Naturwissenschaften (Chemie, Physik,<br />
Biologie) und Weltkunde (Erdkunde, Geschichte, Politik) halten wir nicht für sinnvoll, da den einzelnen Themen<br />
so nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt werden kann.“<br />
Begründung:<br />
Dieses Problem gab/gibt es an Gesamt/Gemeinschaftsschule, es trifft für <strong>Gymnasien</strong> nicht zu.<br />
Antrag A2: Gemeinsames Lernen bis nach Klasse 6<br />
Antragsteller: Torben Stallbaum<br />
Das <strong>Landesschülerparlament</strong> möge for<strong>der</strong>n:<br />
Die Grundschule soll bis nach <strong>der</strong> 6. Klasse andauern. Der LaVo erhält den Auftrag diese For<strong>der</strong>ung in das<br />
Grundsatzprogramm einzuarbeiten und sämtliche For<strong>der</strong>ungen, die damit nicht vereinbar sind, zu streichen.<br />
Begründung:<br />
Erfolgt mündlich.
Antrag A3: Bewertung durch Lehrkräfte<br />
Antragsteller: Torben Stallbaum<br />
Das <strong>Landesschülerparlament</strong> möge beschließen:<br />
Im Grundsatzprogramm wir die Formulierung<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
23<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
„Bis einschließlich zur Klasse 8 erläutert eine mit dem Lehrer erarbeitete Selbsteinschätzung im Zeugnis die<br />
Leistungen und Schwächen <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler in allen Teilbereichen und Themen <strong>der</strong><br />
Unterrichtsfächer“<br />
(1.5 Bewertungsmaßstäbe; Abs. 2)<br />
ersetzt durch:<br />
„Bis einschließlich Klasse 8 erläutert eine vom Lehrer erstellte schriftliche Lernstandeinschätzung die<br />
Leistungen einer jeden Schülerin und eines jeden Schülers.“<br />
Begründung:<br />
Erfolgt mündlich<br />
Antrag A4: Fürsorge von Lehrkräften<br />
Antragsteller: Torben Stallbaum<br />
Das <strong>Landesschülerparlament</strong> möge beschließen:<br />
Die Formulierung<br />
„Bei <strong>der</strong> Bewertung leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler sollte <strong>der</strong> persönliche Hintergrund des zu<br />
Bewertenden überprüft werden, um Leistungsmin<strong>der</strong>ung durch familiäre Probleme o<strong>der</strong> ähnliches mit in die<br />
Bewertung einbeziehen zu können. Dabei sollte die Meinung <strong>der</strong> Klassensprecherin / des Klassensprechers mit<br />
einbezogen werden, es sei denn, die betroffene Schülerin / <strong>der</strong> betroffene Schüler wünscht dies nicht.“<br />
(1.5 Bewertungsmaßstäbe; Abs. 3)<br />
Wird ersetzt durch:<br />
„Beson<strong>der</strong>s bei Schülerinnen und Schülern, <strong>der</strong>en Leistungen im Unterricht über die Maße abfallen soll<br />
pädagogisches Personal im Gespräch mit <strong>der</strong> Schülerin o<strong>der</strong> dem Schüler versuchen zu klären, wo die Ursachen<br />
hierfür liegen. Auch die Klassensprecherin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Klassensprecher sowie Schulpsychologen o<strong>der</strong><br />
Schulsozialarbeiter sollen einbezogen werden, sofern die betroffene Schülerin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> betroffene Schüler dies<br />
wünscht.“<br />
Begründung:<br />
Erfolgt mündlich
Antrag A5: Versetzung von Lehrkräften<br />
Antragsteller: Torben Stallbaum<br />
Das <strong>Landesschülerparlament</strong> möge beschließen:<br />
Im Grundsatzprogramm wird die Formulierung:<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
24<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
„Das Phänomen <strong>der</strong> Versetzung einer Lehrkraft an an<strong>der</strong>e Schulen bei schlimmen Verstößen wie sexueller<br />
Belästigung o<strong>der</strong> psychischer Gewalt ist absolut inakzeptabel und ein Grund für zeitweilige o<strong>der</strong> in schweren<br />
Fällen dauerhafte Suspendierung vom Dienst.“<br />
(1.6 Räumliche, materielle und personelle Ausstattung Abs. 12)<br />
ersetzt durch:<br />
„Das Phänomen <strong>der</strong> Versetzung einer Lehrkraft an an<strong>der</strong>e Schulen bei schlimmen Verstößen wie sexueller<br />
Belästigung o<strong>der</strong> psychischer Gewalt ist absolut inakzeptabel. O.g. Verstöße müssen zu dem Ausschluss aus<br />
dem Schuldienst führen.<br />
Begründung:<br />
Erfolgt mündlich
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
25<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
Lust auf LaVo Arbeit, aber noch nicht sicher?<br />
Dann bist du hier genau richtig!<br />
Denn hier findest einen kleinen Überblick über die Tätigkeiten und die<br />
Aufgaben eines LaVo-Mitgliedes.<br />
� Auszug aus <strong>der</strong> Satzung<br />
� Der LaVo führt die Beschlüsse des LSP aus. Er ist für die sachliche Erledigung<br />
<strong>der</strong> Aufgaben und für die laufenden Geschäfte <strong>der</strong> LSV gegenüber dem LSP<br />
verantwortlich.<br />
� Der LaVo hat ständige Verbindung zu den an<strong>der</strong>en Organen <strong>der</strong> LSV zu halten<br />
und diese ständig über die Amtsführung zu unterrichten.<br />
� Der LaVo ist verpflichtet an den Sitzungen des LSP teilzunehmen und diesem<br />
Rechenschaft abzulegen.<br />
� Der LaVo kann in dringenden Fällen eigene Beschlüsse fassen, die auf <strong>der</strong><br />
nächsten Sitzung des LSP bestätigt werden müssen.<br />
� Übersetzt in "normale" Sprache<br />
� Der Landesvorstand ist das ausführende Organ <strong>der</strong><br />
LandesschülerInnenvertretung. Das heißt konkret, er ist dafür zuständig, die<br />
Beschlüsse des LandesschülerInnenparlamentes und das Grundsatzprogramm in<br />
die Tat umzusetzen. Natürlich bleibt auch Freiraum für eigene Ideen und<br />
Initiativen.<br />
� Plastische Beispiele für die Tätigkeit<br />
� Hast Du Spaß am Organisieren? Kein Problem: So müssen z.B.<br />
<strong>Landesschülerparlament</strong>e abgehalten werden o<strong>der</strong> Publikationen vorbereitet und<br />
gedruckt werden o<strong>der</strong> ... o<strong>der</strong> ... o<strong>der</strong> ...<br />
� O<strong>der</strong> hast Du Lust am Debattieren und Diskutieren? Auch kein Problem: Politik<br />
und Öffentlichkeit müssen von unseren Anliegen überzeugt werden, Positionen<br />
müssen vertreten und neue Ideen entwickelt werden.<br />
� Dass man bei <strong>der</strong> Arbeit viele neue interessante Menschen kennen lernt, ergibt<br />
sich von ganz allein.<br />
� Was man mitbringen sollte<br />
� Eine Portion gesun<strong>der</strong> Menschenverstand und viel Engagement reichen<br />
vollkommen aus, alles an<strong>der</strong>e lernt man bei <strong>der</strong> Arbeit.<br />
� Zeitaufwand<br />
� 4-6 Stunden pro Woche sind realistisch, nach oben gibt es -je nach Projektdichte-<br />
jedoch keine Grenzen. Alle LaVo-Mitglie<strong>der</strong> sind auch gleichzeitig stellvertretende<br />
LandesschülersprecherInnen.<br />
� Sonstiges<br />
� Übrigens, für wichtige Aufgaben im Rahmen Deiner Tätigkeit als<br />
LandesschülervertreterIn erhältst Du nach dem Schulgesetz Unterrichtsbefreiung!
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
26<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
Die/Der LandesschülersprecherIn<br />
1. Auszug aus <strong>der</strong> Satzung<br />
LandesschülersprecherIn<br />
� Die LandesschülerInnensprecherin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> LandesschülerInnensprecher<br />
wird auf <strong>der</strong> ersten Sitzung des LSP des Schuljahres für die Dauer des<br />
laufenden Schuljahres aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Delegierten des LSP‘s gewählt.<br />
� Die LandesschülerInnensprecherin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> LandesschülerInnensprecher<br />
vertritt die Anliegen <strong>der</strong> LSV in <strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />
� Sie o<strong>der</strong> er wird durch die Mitglie<strong>der</strong> des LaVos vertreten.<br />
2. Übersetzt in "normale" Sprache<br />
� Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> LandesschülerInnensprecherIn ist sozusagen das<br />
"Aushängeschild" <strong>der</strong> LSV. Sie o<strong>der</strong> er nimmt die meisten offiziellen<br />
Termine wahr (auch mit dem LaVo zusammen) und vertritt die Meinungen<br />
<strong>der</strong> LSV <strong>der</strong> Politik und Öffentlichkeit gegenüber.<br />
3. Plastische Beispiele für die Tätigkeit<br />
� Pressetermine wahrnehmen, auf Diskussionsveranstaltungen<br />
mitdiskutieren und Kontakte aufbauen und pflegen gehören genauso zu<br />
den Aufgaben <strong>der</strong> LandesschülerInnnesprecherIn o<strong>der</strong> des<br />
LandesschülerInnnesprechers wie die "normale" Landesvorstandsarbeit.<br />
Sie o<strong>der</strong> er muss also z.B. <strong>der</strong> Politik (mehr o<strong>der</strong> weniger schonend)<br />
beibringen, dass endlich in jedem Klassenzimmer ein Computer zu stehen<br />
hat und dass <strong>der</strong> Direktor kein Diktator sein darf. O<strong>der</strong> das eine<br />
Schulreform nicht sinnvoll ist.<br />
4. Was man mitbringen sollte<br />
� Standvermögen in Diskussionen, Interesse und ein guter Überblick über<br />
die schleswig-holsteinische (Bildungs-) Politik und rhetorische Fähigkeiten<br />
sind <strong>der</strong> Grundstein, auf dem in den nächsten "Amtsjahren" aufgebaut<br />
werden kann. (Längerfristiges Amt)<br />
5. Zeitaufwand<br />
� Termine gibt es wie Sand am Meer, gut wäre es, wenn Ihr regelmäßig<br />
mindestens 8 Stunden in <strong>der</strong> Woche einbringen könntet und noch ein<br />
bisschen Zeit für spontane Veranstaltungen habt. Allerdings ist dies<br />
weitaus mehr als nur 8 Stunden! Es kann unter extremen Umständen<br />
durchaus eine 40-Stundenwoche mal werden.<br />
6. Sonstiges<br />
� Auch für diese Arbeit bekommt Ihr nach dem Schulgesetz<br />
Unterrichtsbefreiung. Da die Termine oft im ganzen Land verstreut sind, ist<br />
hier große Flexibilität gefragt.
§1 Leitung <strong>der</strong> Sitzungen<br />
(1) Die Sitzungen des LSP werden vom LaVo<br />
geleitet. Er übt während <strong>der</strong> Sitzungen das<br />
Hausrecht aus.<br />
(2) Er kann 1. zur Ordnung, 2. zur Sache und 3.<br />
zur Einhaltung <strong>der</strong> Redezeit rufen. Er kann<br />
nach zweimaliger Ermahnung das Wort für<br />
den Zeitraum <strong>der</strong> Diskussion über den fraglichen<br />
Punkt entziehen o<strong>der</strong> das Wort in <strong>der</strong><br />
Reihenfolge <strong>der</strong> Wortmeldungen weitergeben.<br />
(3) Der LaVo lässt zu Beginn je<strong>der</strong> Sitzung über<br />
die Tagesordnung abstimmen.<br />
§2 RednerInnen<br />
(1) In <strong>der</strong> Regel gibt es keine Beschränkung <strong>der</strong><br />
Redezeit.<br />
(2) Jede(r) RednerIn hat darauf zu achten, dass<br />
sie/er sich 1. kurz fasst, 2. am Thema und 3.<br />
sachlich bleibt.<br />
(3) Es darf niemand persönlich angegriffen o<strong>der</strong><br />
beleidigt werden. Jemandem, <strong>der</strong> einen an<strong>der</strong>en<br />
persönlich angreift o<strong>der</strong> verletzt, kann<br />
durch den LaVo für die Dauer <strong>der</strong> Diskussion<br />
über den fraglichen Punkt das Wort entzogen<br />
werden.<br />
§3 Beschränkung <strong>der</strong> Redezeit<br />
Ein Antrag auf Beschränkung <strong>der</strong> Redezeit kann<br />
je<strong>der</strong>zeit von einem/r Delegierten gestellt werden.<br />
Die Beschränkung beläuft sich dann i.d.R. auf<br />
2 Minuten und gilt bis zum Ende <strong>der</strong> Diskussion<br />
über den fraglichen Punkt.<br />
§4 Reihenfolge <strong>der</strong> RednerInnen<br />
(1) Der LaVo erteilt das Wort in <strong>der</strong> Reihenfolge<br />
<strong>der</strong> Wortmeldungen. Wortmeldungen erfolgen<br />
durch einfaches Handzeichen.<br />
(2) Re<strong>der</strong>echt genießen nur Delegierte. Der LaVo<br />
kann Gästen das Wort erteilen.<br />
(3) Die Rednerin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Redner kann<br />
Zwischenfragen<br />
o<strong>der</strong> -bemerkungen gestatten.<br />
(4) Delegierte, die zur Geschäftsordnung reden<br />
wollen, erhalten das Wort außerhalb <strong>der</strong><br />
Reihenfolge.<br />
Ihre Bemerkungen dürfen sich nicht<br />
auf die Sache beziehen und zwei Minuten<br />
Redezeit<br />
nicht überschreiten.<br />
(5) Der LaVo darf sich außerhalb <strong>der</strong> Reihenfolge<br />
zum weiteren Verfahren äußern.<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
Geschäftsordnung<br />
27<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
(6) Einem Mitglied des LSP sowie dem LVL kann<br />
je<strong>der</strong>zeit außerhalb <strong>der</strong> Reihe das Wort erteilt<br />
werden, wenn dieses im Ermessen des LaVo<br />
aus sachlichen Gründen zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Diskussion notwendig ist.<br />
(7) Alle Delegierten haben das Recht eine<br />
Diskussion<br />
zu einem Tagesordnungspunkt zu for<strong>der</strong>n.<br />
§5 Abstimmungen<br />
(1) Bei allen Abstimmungen sind nur Delegierte<br />
bzw. <strong>der</strong>en Vertreter, sofern <strong>der</strong> Delegierte<br />
nicht anwesend ist, stimmberechtigt. Das<br />
Stimmrecht kann nur persönlich ausgeübt<br />
werden.<br />
(2) Bei <strong>der</strong> Stimmenabgabe ist niemand an<br />
Weisungen gebunden.<br />
(3) Beschlüsse werden mit <strong>der</strong> einfachen Mehrheit<br />
<strong>der</strong> abgegebenen Stimmen gefasst, sofern<br />
es Satzung o<strong>der</strong> Geschäftsordnung nicht<br />
an<strong>der</strong>s vorschreiben. Bei Stimmengleichheit ist<br />
<strong>der</strong> Antrag abgelehnt.<br />
(4) Rückholanträge und Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />
bedürfen einer 2/3 Mehrheit.<br />
(5) Über Anträge zur Geschäftsordnung ist nach<br />
Anhören eines Für- und eines Gegenantrages<br />
sofort abzustimmen. Wird kein Gegenantrag<br />
gestellt, so gilt <strong>der</strong> Antrag als angenommen.<br />
(6) Jede(r) Delegierte hat das Recht, geheime<br />
Abstimmung zu beantragen. Die Abstimmung<br />
wird geheim durchgeführt, sobald ein/e<br />
Delegierte/r diesen Antrag stellt.<br />
(7) Alle Anträge sind schriftlich beim LaVo<br />
einzureichen.<br />
Satzungs-, Geschäftsordnungs- und<br />
Wahlordnungsän<strong>der</strong>ungsanträge sind schriftlich<br />
zwei Wochen vor dem LSP beim LaVo<br />
einzureichen.<br />
(8) Die Anträge werden zu Tagungsbeginn<br />
ausgehängt.<br />
(9) Der Antragsteller stellt seinen Antrag vor und<br />
begründet ihn. Anschließend steht <strong>der</strong> Antrag<br />
zur Diskussion und darauf folgend zur<br />
Abstimmung.<br />
§6 Schlussbestimmungen<br />
(1) Die Geschäftsordnung tritt mit <strong>der</strong><br />
Verabschiedung<br />
durch das LSP in Kraft.<br />
(2) Än<strong>der</strong>ungen dieser Geschäftsordnung bedürfen<br />
einer 2/3 Mehrheit des LSP und sind nur<br />
bei ordnungsgemäßer Antragstellung möglich.
§1 Leitung <strong>der</strong> Wahlen<br />
(1) Wahlvorgänge werden von einer<br />
Wahlkommission<br />
geleitet, die für den entsprechenden<br />
Wahlvorgang aus <strong>der</strong> Mitte des<br />
LSP gewählt wird.<br />
(2) Die Wahlen zur Wahlkommission werden<br />
vom LaVo geleitet.<br />
(3) Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wahlkommission dürfen<br />
we<strong>der</strong> selbst für das im Wahlvorgang, für<br />
den die Kommission gebildet wird, zu<br />
wählende Amt kandidieren noch bei ihrer<br />
Wahl mehr als ein Drittel Gegenstimmen<br />
bekommen.<br />
(4) Die Wahlkommission bestimmt aus ihrer<br />
Mitte eine Leiterin o<strong>der</strong> einen Leiter.<br />
§2 Die Wahlen<br />
(1) Wahlen können nur dann stattfinden, wenn<br />
sie in <strong>der</strong> Einladung ordnungsgemäß vermerkt<br />
worden sind.<br />
(2) Wahlen erfolgen geheim. Sie können offen<br />
erfolgen, wenn alle Wahlberechtigten damit<br />
einverstanden sind.<br />
(3) Von allen Kandidatinnen und Kandidaten<br />
muss das Einverständnis zur Kandidatur<br />
vorliegen.<br />
(4) Jede/je<strong>der</strong> Wahlberechtigte hat maximal so<br />
viele Stimmen, wie es bei <strong>der</strong> Wahl Posten<br />
zu besetzen gibt. Dabei haben alle<br />
Delegierten das gleiche Stimmrecht.<br />
(5) Ist eine Quote zu erfüllen, so werden solange<br />
diejenigen Gewählten gestrichen, die <strong>der</strong><br />
Quote entgegenstehend die wenigsten<br />
Stimmen haben.<br />
(6) Wie<strong>der</strong>wahl ist zulässig.<br />
(7) KandidatInnen haben sich dem LSP<br />
vorzustellen. Ihre Wählbarkeit muss<br />
gewährleistet sein.<br />
§3 Wahl des / <strong>der</strong> LSS<br />
(1) Zum / zur LSS ist gewählt, wer die absolute<br />
Mehrheit <strong>der</strong> abgegebenen Stimmen auf<br />
sich vereinigt.<br />
(2) Sollte dies auf keine/n <strong>der</strong> Kandidaten<br />
zutreffen, So ist in einem zweiten Wahlgang<br />
zwischen den beiden Kandidaten mit <strong>der</strong><br />
höchsten Stimmenzahl <strong>der</strong>-/ diejenige<br />
gewählt, <strong>der</strong> / die die einfache Mehrheit <strong>der</strong><br />
abgegebenen Stimmen auf sich vereinigt.<br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
Wahlordnung<br />
28<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
§4 Wahl <strong>der</strong> stellvertretenden LSS<br />
(1) Von den Kandidaten zum / zur stellv. LSS<br />
sind die neun Kandidaten mit <strong>der</strong> höchsten<br />
Anzahl <strong>der</strong> Stimmen gewählt, sofern sie<br />
jeweils ein Viertel <strong>der</strong> abgegebenen Stimmen<br />
auf sich vereinigen konnten.<br />
(2) Werden gemäß (1) weniger Kandidaten<br />
gewählt, als Posten zu besetzen sind, bleiben<br />
die nicht besetzten Posten unbesetzt.<br />
§5 Wahl weiterer Ämter<br />
(1) Für die Besetzung von nicht in §3 und 4<br />
bestimmten Ämtern genügt die einfache<br />
Mehrheit <strong>der</strong> abgegebenen Stimmen, bei<br />
mehreren zu besetzenden Posten sind die<br />
Kandidaten mit den meisten abgegebenen<br />
Stimmen gewählt.<br />
§5 Schlussbestimmungen<br />
(1) Diese Wahlordnung tritt mit <strong>der</strong><br />
Verabschiedung durch das LSP in Kraft.<br />
(2) Än<strong>der</strong>ungen dieser Wahlordnung bedürfen<br />
einer 2/3-Mehrheit des LSP und sind nur<br />
bei ordnungsgemäßer Antragstellung möglich.<br />
(3) Können Wahlen nicht entsprechend dieser<br />
Wahlordnung durchgeführt werden, so<br />
muss innerhalb von sechs Schulwochen zu<br />
einer erneuten Sitzung des LSP eingeladen<br />
werden. Die zu vergebenden Ämter o<strong>der</strong><br />
Mandate werden bis zu dieser Sitzung<br />
kommissarisch besetzt.<br />
(4) Geschäftsordnung und Satzung <strong>der</strong> LSV<br />
sind auf Wahlvorgängen entsprechend<br />
anzuwenden.<br />
Diese Wahlordnung tritt mit Beschluss des<br />
LandesschülerInnenparlamentes vom 7.<br />
November 2008 in Kraft.
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
Satzung<br />
§1 Grundsätze<br />
29<br />
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(1) Das gesamte Wirken <strong>der</strong> <strong>Landesschülervertretung</strong> <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> in Schleswig-Holstein (im Folgenden LSV<br />
Gym SH abgekürzt)vollzieht sich auf <strong>der</strong> Grundlage demokratischer Prinzipien.<br />
(2) Die LSV Gym SH ist überparteilich.<br />
§2 Organe<br />
(1) Die LSV Gym SH hat folgende Organe:<br />
1. das <strong>Landesschülerparlament</strong> (entspricht <strong>der</strong> Vertreterversammlung gem. § 83 SchulG) (im Folgenden als LSP<br />
abgekürzt)<br />
2. den Landesvorstand <strong>der</strong> LSV Gym SH (im Folgenden als LaVo abgekürzt)<br />
3. die Landesschülersprecherin o<strong>der</strong> den Landesschülersprecher (im Folgenden als LSS abgekürzt)<br />
4. die stellvertretenden Landesschülersprecherinnen und stellvertretenden Landesschülersprecher (im Folgenden<br />
als stellv. LSS abgekürzt)<br />
5. die Arbeitskreise (im Folgenden als AK abgekürzt)<br />
6. die Vertreterinnen und Vertreter für den Landesschulbeirat (im Folgenden als LSB abgekürzt)<br />
§3 Aufgaben<br />
Neben ihren gesetzlichen Aufgaben, die gemeinsamen Anliegen <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
des Landes Schleswig-Holstein zu vertreten und die Arbeit <strong>der</strong> Schülervertretungen an den <strong>Gymnasien</strong> in<br />
Schleswig-Holstein zu unterstützen (§ 83 Abs. 2 SchulG), stellt sich die LSV Gym SH die Aufgabe, die<br />
Meinung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler zu wichtigen gesellschaftlichen o<strong>der</strong> politischen, schwerpunktmäßig<br />
bildungspolitischen, Fragen zu vertreten.<br />
§4 Delegierte zum LSP<br />
(1) Die Schülerinnen und Schüler jedes Gymnasiums wählen aus ihrer Mitte eine Delegierte o<strong>der</strong> einen<br />
Delegierten zum LSP sowie eine Vertreterin o<strong>der</strong> einen Vertreter.<br />
(2) Im Falle <strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ung nimmt die Stellvertreterin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stellvertreter das Amt <strong>der</strong> o<strong>der</strong> des<br />
Delegierten zum LSP wahr.<br />
§5 Aufgaben des Delegierten zum LSP<br />
(1) Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Delegierte vertritt die Anliegen ihrer o<strong>der</strong> seiner Mitschülerinnen und Mitschüler in den<br />
Gremien <strong>der</strong> LSV Gym SH.<br />
(2) Die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Delegierte o<strong>der</strong> eine gewählte Vertreterin bzw. ein gewählter Vertreter nimmt an den Sitzungen<br />
des LSP teil. Aufgabe <strong>der</strong> / des Delegierten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vertreterin / des Vertreters ist es, ihre o<strong>der</strong> seine<br />
Schülervertretung über die Arbeit und die Beschlüsse des LSP zu unterrichten.<br />
§6 <strong>Landesschülerparlament</strong><br />
(1) Das LSP ist das oberste Organ <strong>der</strong> LSV Gym SH.<br />
(2) Das LSP setzt sich aus den Delegierten zum LSP <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> Schleswig-Holsteins gem. § 4 zusammen.<br />
(3) Die Sitzungen des LSP sind öffentlich für die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> betreffenden Schularten. Der<br />
LaVo kann Gäste zulassen.<br />
(4) Die Sitzungen des LSP werden vom LaVo vorbereitet und geleitet.<br />
(5) Die Sitzungen des LSP werden vom LaVo mit einer Frist von vier Wochen einberufen. Ausschlaggebend für<br />
die Einhaltung <strong>der</strong> Frist ist <strong>der</strong> Poststempel. Wird zu den Sitzungen des LSP per E-Mail o<strong>der</strong> fernmündlich<br />
eingeladen, verkürzt sich die Frist um eine Woche. Der LaVo muss auf Antrag eines Drittels <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des<br />
LSP eine Sitzung des LSP innerhalb von fünf Schulwochen einberufen. Es findet mindestens eine Sitzung des<br />
LSP im Schulhalbjahr statt.
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
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Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
(6) Das LSP ist beschlussfähig, wenn alle Mitglie<strong>der</strong> geladen sind und gemäß § 84 Abs. 7 in Verbindung mit §<br />
68 Abs. 5 SchulG mehr als die Hälfte <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> anwesend ist. Das LSP ist so lange beschlussfähig, bis die<br />
Beschlussunfähigkeit festgestellt wird. Ist eine Angelegenheit wegen Beschlussunfähigkeit zurückgestellt<br />
worden und wird das LSP erneut geladen, so ist es in dieser Angelegenheit, ohne Rücksicht auf die Zahl <strong>der</strong><br />
Erschienenen, beschlussfähig.<br />
§7 Aufgaben des LSP<br />
Das LSP entscheidet über alle wichtigen Fragen <strong>der</strong> LSV Gym SH. Es hat insbeson<strong>der</strong>e folgende Aufgaben:<br />
(1) Die Beschlussfassung über<br />
a) die Einführung und Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Satzung, <strong>der</strong> Geschäftsordnung und <strong>der</strong> Wahlordnung<br />
b) die Grundpositionen <strong>der</strong> LSV Gym SH<br />
c) die Beratung einzelner Gegenstände, die die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> Schleswig-Holsteins<br />
betreffen<br />
d) die Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en LSVen<br />
e) die Zielsetzungen <strong>der</strong> Arbeitskreise<br />
(2) Die Wahl<br />
a) <strong>der</strong> / des LSS<br />
b) <strong>der</strong> bis zu neun stv.n LSS<br />
c) <strong>der</strong> Vertreterinnen und Vertreter <strong>der</strong> Schülerschaft <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> im LSB<br />
(3) Darüber hinaus hat es das Vorschlagsrecht für das Amt des Landesverbindungslehrers.<br />
§8 Der Landesvorstand<br />
(1) Der Landesvorstand (in diesem Dokument als LaVo abgekürzt) setzt sich zusammen aus dem / <strong>der</strong> LSS und<br />
seiner / seinen bis zu neun Vertreterinnen und Vertretern.<br />
(2) Bei Abstimmungen innerhalb des LaVos haben alle Mitglie<strong>der</strong> das gleiche Stimmrecht. Bei<br />
Stimmengleichheit ist <strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> betreffenden Abstimmung abgelehnt.<br />
(3) Der LaVo kommt während <strong>der</strong> Schulzeit zu regelmäßigen Treffen zusammen.<br />
(4) Der LaVo muss innerhalb von zwei Schulwochen zusammentreten, wenn <strong>der</strong> / die LSS o<strong>der</strong> zwei Mitglie<strong>der</strong><br />
des LaVos es verlangen.<br />
(5) Die LaVo-Sitzungen werden von einer aus <strong>der</strong> Mitte des LaVos bestimmten Person geleitet.<br />
(6) Der LaVo legt dem LSP zu Beginn einer Sitzung einen formlosen Bericht über die Tätigkeit des LaVos seit<br />
<strong>der</strong> letzten Sitzung des LSP sowie einen kurzen Bericht über die Finanzen <strong>der</strong> LSV SH im Allgemeinen und <strong>der</strong><br />
LSV Gym SH im Beson<strong>der</strong>en vor. Der Bericht ist gemeinsam mit <strong>der</strong> Einladung zum LSP zu verschicken.<br />
(7) Der LaVo kann bis zu zwei Schülerinnen o<strong>der</strong> Schüler des Landes Schleswig-Holstein für den LaVo<br />
kooptieren. Diese kooptierten Schülerinnen und Schüler sind freie Unterstützer <strong>der</strong> Arbeit des LaVos und sind<br />
keine Landesvorstandsmitglie<strong>der</strong>. Auf Landesvorstandssitzungen sind sie als Gäste geladen. Der LaVo kooptiert<br />
Mitglie<strong>der</strong> mit einfacher Mehrheit.<br />
(8) Der LaVo hat zu jedem Zeitpunkt das Recht, kooptierte Personen auszutauschen o<strong>der</strong> die Kooptierung<br />
aufzuheben. Dies geschieht mit einfacher Mehrheit.<br />
(9) Das LSP ist über Kooptierungen zu unterrichten.<br />
§9 Aufgaben des Landesvorstandes<br />
(1) Der LaVo führt die Beschlüsse des LSP aus. Er ist für die sachliche Erledigung <strong>der</strong> Aufgaben und für die<br />
laufenden Geschäfte <strong>der</strong> LSV Gym SH gegenüber dem LSP verantwortlich.<br />
(2) Der LaVo hat ständige Verbindung zu den an<strong>der</strong>en Organen <strong>der</strong> LSV Gym SH zu halten und diese ständig<br />
über seine Amtsführung zu unterrichten.<br />
(3) Der LaVo nimmt an den Sitzungen des LSP teil und legt diesem über seine Handlungen Rechenschaft ab.<br />
(4) Der LaVo kann in dringenden Fällen nach eigenem Ermessen handeln, muss im Falle <strong>der</strong> Inanspruchnahme<br />
dieses Rechts dies jedoch auf <strong>der</strong> nächsten Sitzung des LSP rechtfertigen und vom LSP nachträglich genehmigen<br />
lassen.
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
§10 Landesschülersprecherin / Landesschülersprecher<br />
31<br />
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel<br />
Tel.: 0431-578696<br />
(1) Die / <strong>der</strong> LSS vertritt die Anliegen <strong>der</strong> LSV Gym SH in <strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />
� Sie o<strong>der</strong> er wird durch die stellv. LSS unterstützt und im Falle seiner / ihrer Abwesenheit vertreten.<br />
§11 Landesarbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> LSVen<br />
(1) Der LaVo ernennt auf seiner ersten Sitzung des Schuljahres ein Mitglied aus seiner Mitte, das gemeinsam<br />
mit dem / <strong>der</strong> LSS den LaVo auf den Sitzungen <strong>der</strong> LAG vertritt.<br />
§12 Landesschulbeirat<br />
(1) Nach §135 Abs. 3.5 SchulG entsendet die Schülerschaft <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> je eine Vertreterin o<strong>der</strong> einen<br />
Vertreter in den LSB. Die Wahl dieser Vertreterinnen und Vertreter für die in <strong>der</strong> LSV Gym SH<br />
zusammengeschlossenen Schularten obliegt dem LSP. Beim Ausscheiden o<strong>der</strong> bei Abwahl einer / eines<br />
Delegierten ist eine Nachwahl auf dem nächsten LSP notwendig.<br />
(2) Zusätzlich zu den Delegierten <strong>der</strong> in <strong>der</strong> LSV Gym SH zusammengeschlossenen Schularten ist pro Schulart<br />
eine Stellvertreterin o<strong>der</strong> ein Stellvertreter zu wählen.<br />
(3) Aufgabe <strong>der</strong> Delegierten ist es, die Ministerin o<strong>der</strong> den Minister für Bildung im Interesse <strong>der</strong> Schülerschaft<br />
des Landes zu beraten.<br />
(4) Der LaVo lädt vor <strong>der</strong> Sitzung des LSBs die Delegierten zu einer Landesvorstandssitzung ein.<br />
§13 Arbeitskreise<br />
(1) In den AKs können Schülerinnen und Schüler aller in <strong>der</strong> LSV Gym SH zusammengeschlossenen Schularten<br />
mitarbeiten.<br />
(2) Die AKs sind im Rahmen ihrer Zielsetzung selbständig.<br />
(3) Das LSP muss die Zielsetzung eines AKs bei seiner Bildung festlegen und genehmigen.<br />
(4) Sämtliche Veröffentlichungen <strong>der</strong> AKs müssen vorab vom LaVo genehmigt werden.<br />
(5) Der LaVo wird zu je<strong>der</strong> Sitzung eines AKs eingeladen. Außerdem erhält er von je<strong>der</strong> Sitzung innerhalb von<br />
zwei Schulwochen ein Protokoll.<br />
§14 Nie<strong>der</strong>schriften<br />
(1) Über die Sitzungen <strong>der</strong> Gremien <strong>der</strong> LSV Gym SH ist von einer Schriftführerin o<strong>der</strong> einem Schriftführer, die<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> von dem jeweiligen Gremium aus seiner Mitte bestimmt wird, eine Nie<strong>der</strong>schrift anzufertigen. Diese<br />
Nie<strong>der</strong>schrift muss Angaben enthalten über:<br />
1. die Bezeichnung <strong>der</strong> Konferenz/Sitzung<br />
2. den Ort und den Tag sowie Beginn und Ende <strong>der</strong> Sitzung,<br />
3. die Namen <strong>der</strong> anwesenden Mitglie<strong>der</strong> und <strong>der</strong> sonstigen erschienenen Personen,<br />
4. den behandelten Gegenstand und die gestellten Anträge,<br />
5. den Wortlaut <strong>der</strong> gefassten Beschlüsse und<br />
6. das Ergebnis <strong>der</strong> Wahlen.<br />
(2) Die Nie<strong>der</strong>schrift ist von <strong>der</strong> o<strong>der</strong> dem Vorsitzenden des Gremiums und <strong>der</strong> Schriftführerin / dem<br />
Schriftführer zu unterschreiben. Sie bedarf <strong>der</strong> Genehmigung durch das jeweilige Gremium. Die Nie<strong>der</strong>schrift ist<br />
zu den LSV-Akten zu nehmen und zehn Jahre aufzubewahren.<br />
§15 Abwahl, Ausscheiden<br />
(1) Ein Mitglied <strong>der</strong> LSV Gym SH kann durch das Gremium, das es gewählt hat, mit einer Mehrheit von zwei<br />
Dritteln <strong>der</strong> Stimmberechtigten abberufen werden.<br />
(2) Ein Mitglied <strong>der</strong> LSV Gym SH scheidet aus seinem Amt aus, sobald es nicht mehr einer <strong>der</strong> in <strong>der</strong> LSV Gym<br />
SH vertretenen Schularten angehört.
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
§16 Schlussbestimmungen<br />
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Tel.: 0431-578696<br />
(1) Die Satzung tritt mit <strong>der</strong> Verabschiedung durch das LSP in Kraft.<br />
(2) Än<strong>der</strong>ungen dieser Satzung bedürfen einer 2/3-Mehrheit des LSP und sind nur bei ordnungsgemäßer<br />
Antragstellung möglich.<br />
(3) Die Auflösung des LSP kann nur durch eine zu diesem Zweck einberufene Sitzung des LSP, bei dem<br />
mindestens die Hälfte <strong>der</strong> Delegierten anwesend sein muss mit einer 2/3-Mehrheit beschlossen werden.<br />
Beschlossen am 7. November 2008 durch das <strong>Landesschülerparlament</strong> in <strong>der</strong> IGS Fal<strong>der</strong>a, Neumünster.<br />
Geän<strong>der</strong>t am 13. März 2009 durch das <strong>Landesschülerparlament</strong> in <strong>der</strong> IGS Ahrensburg.<br />
Geän<strong>der</strong>t am 12. Februar 2010 durch das <strong>Landesschülerparlament</strong> in <strong>der</strong> IGS Fal<strong>der</strong>a.<br />
Geän<strong>der</strong>t am 07. November 2010 durch das <strong>Landesschülerparlament</strong> im Landtag
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
33<br />
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Tel.: 0431-578696<br />
Tipps und Tricks/Was ist das ???:<br />
Schulgesetze :<br />
Bekommt ihr kostenlos über das Bildungsministerium.<br />
Fahrtkosten :<br />
Je<strong>der</strong> LSP-Delegierte, <strong>der</strong> zum LSP o<strong>der</strong> zum AK kommt, bekommt seine<br />
Fahrtkosten zurückerstattet. Rückerstattungsanträge gibt es beim Präsidium - einfach<br />
nachfragen - o<strong>der</strong> im LSV-Büro. Achtung: Bei AK - Treffen werden die Fahrtkosten<br />
sowohl für Delegierte als auch für Vertreter bezahlt, auch wenn beide kommen.<br />
Entschuldigungen :<br />
Entschuldigungen für LSV-Veranstaltungen gibt es beim Präsidium o<strong>der</strong> beim<br />
Arbeitskreisleiter. Wer an LSV-Veranstaltungen teilnimmt ist gesetzlich (SchulG) vom<br />
Unterricht befreit.<br />
GO-Anträge: Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> neu im LSP ist, wird sich natürlich erst einmal fragen, was<br />
diese beiden Buchstaben bedeuten. GO steht für Geschäftsordnung. Je<strong>der</strong><br />
Delegierte kann einen Geschäftsordnungsantrag stellen. Dieser bezieht sich nicht auf<br />
inhaltliche Dinge, son<strong>der</strong> nur organisatorische Dinge (z.B. Ende <strong>der</strong> Rednerliste,<br />
Vertagen, Sofortige Abstimmung, Pause, etc.). GO-Anträge dienen vor allem dazu,<br />
dass man wie<strong>der</strong> zum Kern <strong>der</strong> Sache zurückkehrt und das Thema auch nicht zu<br />
ausufernd behandelt.<br />
GO-Anträge werden durch das Heben bei<strong>der</strong> Hände kenntlich gemacht. Sie werden<br />
vor den regulären Wortmeldungen bevorzugt, man bekommt also gleich das Wort<br />
erteilt.
LAG<br />
<strong>der</strong> LSVen<br />
Organigramm <strong>der</strong> LSV <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong> in S.-H.<br />
wählt<br />
Bundesebene<br />
entsendet Delegierte<br />
Gremien<br />
(z.B. LSB)<br />
entsendet<br />
LSSpr. + Delegierten<br />
entsendet<br />
Delegierte<br />
Legende<br />
LVL: LandesverbindungslehrerIn LSB: Landesschulbeirat<br />
LSP: LandesschülerInnenparlament LaVo: Landesvorstand<br />
LAG: Landesarbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> LSVen LSSpr: LandesschülersprecherIn<br />
MBK: Ministerium für Bildung und Kultur<br />
wählt<br />
34<br />
LaVo<br />
LSP<br />
entsenden<br />
Dele-<br />
gierte<br />
<strong>Gymnasien</strong> des Landes S.-H.<br />
berät<br />
schlägt vor<br />
LVL<br />
MBK<br />
setzt ein
LandesschülerInnenvertretung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
in Schleswig Holstein<br />
Das Abkürzungsverzeichnis<br />
35<br />
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Wenn LSSpr. und LaVo mit einem AK des LSP wegen des LSK o<strong>der</strong> <strong>der</strong> LAZ Streit<br />
haben, versuchen <strong>der</strong> LVL und gelegentlich auch eine MR`in des MBK diesen zu<br />
schlichten. Alles verstanden???<br />
Macht nichts. Denn vor Dir liegt das AKVZ Deiner <strong>Landesschülervertretung</strong>. Hier<br />
findest Du Kürzel, die zum täglichen Schreib- und Sprachgebrauch <strong>der</strong> LSV, <strong>der</strong><br />
Bildungspolitik und den Jugendverbänden gehören und Dir bei LSP-Sitzungen immer<br />
wie<strong>der</strong> begegnen werden.<br />
A…<br />
AG Arbeitsgemeinschaft<br />
AG d. LEB Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Landeselternbeiräte. Zusammenschluss aller<br />
Landeselternbeiratsvorsitzenden <strong>der</strong> einzelnen Schularten<br />
AK Arbeitskreis. Im LSV-Bereich vor allem ein AK des LSP. Gruppe von<br />
LSP Delegierten, die sich mit einem Schwerpunktthema <strong>der</strong> LSV<br />
beschäftigen, z.B. Recht, Homosexualität,<br />
LandesschülerInnenkongress, SHL<br />
AHS Aktion Humane Schule. Bildungspolitisch aktiver Verband mit<br />
Arbeitsschwerpunkten im Bereich <strong>der</strong> menschenfreundlicheren<br />
Schulgestaltung.<br />
AStA Allgemeiner Studierendenausschuss. Vertretung <strong>der</strong> Studierenden<br />
einer Universität o<strong>der</strong> einer Fachhochschule.<br />
B…<br />
BSK Bundesschülerkonferenz. Ständige Konferenz <strong>der</strong><br />
<strong>Landesschülervertretung</strong>en <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong><br />
BiMi Bildungsministerium (auch MBK)<br />
BLBS Bundesverband <strong>der</strong> Lehrer an beruflichen Schulen.<br />
Berufsschullehrerverband<br />
BS Berufsbildende Schulen
E…<br />
EF od. EWF Erziehungswissenschaftliche Fakultät. Fachbereich <strong>der</strong> Universität, wo<br />
Lehramtsstudenten ausgebildet werden.<br />
F…<br />
FZL Freier Zusammenschluss <strong>der</strong> Landeschülervertretungen in<br />
Deutschland.<br />
G…<br />
GJ Grüne Jugend. Jugendorganisation von Bündnis 90/Die Grünen<br />
GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Lehrergewerkschaft<br />
GF Geschäftsführer<br />
GGG Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule<br />
GHS Grund-, Haupt- und Son<strong>der</strong>schulen<br />
GO (Antrag) Geschäftsordnung. Regelwerk, nach dem die Sitzung eines Gremiums (<br />
wie LSP) abläuft. Ein Antrag zur GO wird durch Melden mit beiden<br />
Armen angekündigt und beinhaltet einen Vorschlag zur weiteren<br />
Vorgehensweise auf <strong>der</strong> Sitzung, z.B. Schluss <strong>der</strong> Rednerliste, sofortig<br />
Abstimmung, u.a.<br />
...G ...Gesetz. z.B. : SchulG = Schulgesetz, BGB = Bürgerliches<br />
Gesetzbuch<br />
H…<br />
HHJ Haushaltsjahr<br />
I…<br />
ITPS Institut für Praxis und Theorie <strong>der</strong> Schule, 5 regionale ITPS (Kiel,<br />
Lübeck, Flensburg, Neumünster, Elmshorn) und ein Landesinstitut; hier<br />
werden Referendare ausgebildet und hier findet ein Großteil <strong>der</strong><br />
Lehrerfortbildung statt<br />
IQSH Institut für Qualitätssicherrung in Schleswig-Holstein<br />
36
J…<br />
JPSH Junge Presse Schleswig-Holstein. Arbeitsgemeinschaft jugendeigener<br />
Medien in Schleswig-Holstein, Ansprechpartner für Schülerzeitungen<br />
JU Junge Union. Jugendorganisation <strong>der</strong> CDU<br />
JuLis Junge Liberale. Jugendorganisation <strong>der</strong> FDP<br />
JuMi Jugendministerium (siehe MSGF)<br />
JUSOS Jungsozialisten. Jugendorganisation <strong>der</strong> SPD<br />
K…<br />
KMK Kultusministerkonferenz <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>. Versammlung aller<br />
BildungsministerInnen <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong> zwecks bundesweiter<br />
Koordination <strong>der</strong> Bildungspolitik.<br />
KSV KreisschülerInnenvertretung. SchülerInnenvertretung auf Kreisebene<br />
KSP KreisschülerInnenparlament. Oberstes Organ einer KSV (vergleichbar<br />
dem LSP auf Kreisebene). Setzt sich aus den KSP-Delegierten <strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> KSV zusammengeschossenen Schularten zusammen.<br />
KSSpr. KreisschülerInnensprecherIn<br />
KuMi Kultusministerium (siehe auch MBK)<br />
L…<br />
LaVo Landesvorstand (<strong>der</strong> LSV). „Regierung“ <strong>der</strong> LSV. Aufgaben s. Satzung<br />
LAG Landesarbeitsgemeinschaft. Arbeitsgemeinschaft aller LSVen.<br />
LHO Landeshaushaltsordnung<br />
LEB Landeselternbeirat. Elternvertretung auf Landesebene, 5 an <strong>der</strong> Zahl<br />
(für <strong>Gymnasien</strong>, Gesamtschulen, Realschulen, Grund-, Haupt- und<br />
Son<strong>der</strong>schulen, Berufsbildende Schulen<br />
LJR Landesjugendring. Dachverband <strong>der</strong> in Schleswig-Holstein im<br />
Jugendbereich tätigen Vereine, Verbände und Organisationen<br />
LSK LandesschülerInnenkongreß. Eine von <strong>der</strong> LSV für alle<br />
SchülerInnen im Lande veranstaltete Fortbildungsveranstaltung mit<br />
unterschiedlichen Themen.<br />
37
LSP LandesschülerInnenparlament. Oberstes beschlußassendes Gremium<br />
<strong>der</strong> LSV -> LSP-Delegierter : Mitglied des LSP einer jeweiligen Schule<br />
LSR LandesschülerInnenrat. An<strong>der</strong>er Name für das LSP in an<strong>der</strong>en<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
LSSpr. LandesschülerInnensprecherIn. „MinisterpräsidentIn“ <strong>der</strong> LSV. Vertritt<br />
die andesschülerInnenschaft in <strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />
LSV LandesschülerInnenvertretung. Schülervertretung auf Landesebene<br />
einer <strong>der</strong> mehrerer Schularten<br />
LSV BS LandesschülerInnenvertretung <strong>der</strong> Berufsbildenden Schulen (auch<br />
BeBiS)<br />
LSV Gym LandesschülerInnenvertretung <strong>der</strong> <strong>Gymnasien</strong><br />
LSV GemS LandesschülerInnenvertretung <strong>der</strong> Gemeinschaftsschulen<br />
LSV FÖZ LandesschülerInnenvertretung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>zentren<br />
LVL LandesverbindungslehrerIn. Berät die LSV bei <strong>der</strong> Erfüllung ihrer<br />
Aufgaben.<br />
M…<br />
M MinisterIn<br />
MIII = Ministerium 3, Laufnr. des Bildungsministeriums (siehe auch MBK)<br />
MV = Ministerium 5, Laufnr. des Jugendministeriums (siehe auch MSGF)<br />
MBF Ministerium für Bildung, und Frauen [Bezeichnung in <strong>der</strong> 15.+16.<br />
Legislaturperiode, jetzt siehe auch MBK]<br />
Schleswig-Holstein; kurz : Bildungsministerium<br />
MBK Ministerium für Bildung und Kultur<br />
MSGF Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren<br />
MdB Mitglied des Bundestages<br />
MdL Mitglied des Landtages<br />
MdLaVo Mitglied des Landesvorstandes<br />
MDgt Ministerialdirigent. Zumeist Abteilungsleiter in einem Ministerium<br />
MR Ministerialrat. Dienstbezeichnung eines Schulaufsichtbeamten<br />
38
N…<br />
NBL Nachrichtenblatt. Vom MBK herausgegebenes Informationsblatt, indem<br />
Bekanntmachungen (Erlasse, Verordnungen, etc.) veröffentlicht<br />
werden, erscheint einmal monatlich, geht direkt an die Schulleitung,<br />
kann je<strong>der</strong> einsehen<br />
O…<br />
OVO Oberstufenverordnung. Landesverordnung über die Gestaltung <strong>der</strong><br />
gymnasialen Oberstufe<br />
OStO Orientierungsstufenordnung. Landesverordnung über die<br />
Orientierungsstufe<br />
OBESSU Organizing Bureau of European School Student Unions<br />
P…<br />
PH Pädagogische Hochschule<br />
PhV Philologenverband. Gymnasiallehrerverband<br />
R…<br />
Rd.Erl. Run<strong>der</strong>lass. Vorschrift des Bildungsministeriums<br />
S…<br />
SchulG Schulgesetz<br />
SHJP Schleswig-Holsteinische Jugendpresse. Jugendpresseverband<br />
SH Schleswig-Holstein<br />
SHL Schüler Helfen Leben. Bundesweite Hilfsaktion im ehemaligen Jugos<br />
lawien, die den Sozialen Tag organisiert.<br />
SSP StadtschülerInnenparlament. KSP auf Stadtebene<br />
SSV StadtschülerInnenvertretung. KSV einer Stadt<br />
SSW-U Jugendorganisation des SSW (SSW ungdom)<br />
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SSpr. SchülersprecherIn einer Schule<br />
SU Schülerunion. CDU nahe Jugendorganisation<br />
SV SchülerInnenvertretung einer Schule<br />
SSSpr. StadtschülerInnensprecherIn<br />
V…<br />
VBE Verband Bildung und Erziehung<br />
VdE Vertreter <strong>der</strong> Ersatzschulen<br />
VdM Vertreter <strong>der</strong> dänischen Min<strong>der</strong>heit in <strong>der</strong><br />
LandesschülerInnenvertretung<br />
VDR Verband Deutscher Realschullehrer<br />
VO Verordnung, z.B. OVO = Oberstufenverordnung<br />
40
Leerseite aufgrund <strong>der</strong> Formatierung. Somit könnt ihr Euren Feedbackbogen einfach hinten abreißen.
Und wie war es?<br />
Feedbackbogen zum LSP<br />
Damit wir wissen was euch gefallen hat und was weniger, was wir besser machen können o<strong>der</strong> gut<br />
gemacht haben, wäre es schön wenn ihr euch kurz Zeit nehmt und diesen Feedbackbogen ausfüllt.<br />
Allgemeines:<br />
Wie alt bist du? ______Jahre<br />
Geschlecht: [ ] weiblich [ ] männlich<br />
Welche Schulart besuchst du? [ ] Gymnasium [ ] Gesamtschule [ ] Gemeinschaftsschule<br />
Seit wann bist du in <strong>der</strong> Schülervertretung aktiv? Seit ________Jahr/en<br />
Wie hast du vom LSP erfahren?______________________________________________________<br />
1=sehr gut 2=gut 3=mittelmäßig 4=schlecht 5=sehr schlecht 6=keine Meinung<br />
Organisation Bemerkung (optional) 1 2 3 4 5 6<br />
Anreise/Wegbeschreibung<br />
Empfang<br />
Tagesordnung<br />
Zeiteinteilung<br />
Betreuung während des LSP<br />
Verpflegung<br />
Zuteilung Workshops<br />
Referentenauswahl<br />
Schlafen in <strong>der</strong> Schule<br />
Organisation insgesamt<br />
- Nächte Seite geht’s weiter! -<br />
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Inhalt Bemerkung (optional) 1 2 3 4 5 6<br />
Workshops<br />
Diskussionen<br />
Themenauswahl<br />
Vorträge<br />
Inhalt insgesamt<br />
Vergleich zum letzten LSP<br />
(Für diejenigen die schon letztes<br />
mal dabei waren!)<br />
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Das drum herum 1 2 3 4 5 6<br />
Umgangsklima<br />
Einbindung <strong>der</strong> Delegierten<br />
Freizeitgestaltung<br />
Das drum herum insgesamt<br />
Ich fand es Besser [ ]<br />
Ich fand es schlechter [ ]<br />
Falls du dich außerhalb <strong>der</strong> SV sozial und/o<strong>der</strong> politisch engagierst, in welchem/en Bereich/en<br />
bist du tätig?<br />
[ ] A Ich bin zur Zeit nirgendwo tätig [ ] B Umwelt / Naturschutz<br />
[ ] C soziales / Gesundheit [ ] D Bildungspolitik<br />
[ ] E sonstige pol. Betätigung:_______________________________________________<br />
[ ] F Sport [ ] G Jugendarbeit<br />
[ ] H Sonstiges:___________________________________________________________<br />
Welche Themen/Tagesordnungspunkte haben dich beson<strong>der</strong>s interessiert?<br />
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ]<br />
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ]<br />
[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ]<br />
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_________________________________________________________________________________<br />
Was ist beim LSP nicht angesprochen worden was du dir aber gewünscht hättest?<br />
_________________________________________________________________________________<br />
Was du schon die ganze Zeit loswerden wolltest. (Lob, Kritik, Bewertungen, Schmiererein etc.)<br />
_________________________________________________________________________________<br />
________________________________________________________________________________<br />
Danke fürs Ausfüllen!