Landesschülerparlament - Landesschülervertretung der Gymnasien ...

Es folgen weitere Wortbeiträge, die aber keine neuen Argumente aufwerfen.
LandesschülerInnenvertretung
der Gymnasien
in Schleswig Holstein
6
Preußerstraße 1-9, 24105 Kiel
Tel.: 0431-578696
GO-Antrag auf Streichung der Redeliste:
Gegenrede: Die Liste sei geschlossen, verbleibende RednerInnen könnten gehört werden.
GO-Antrag wird abgelehnt (11/16/5).
Es wird die These aufgestellt, dass das Prinzip „die Leistungsstarken helfen den Leistungsschwachen“ in der
Praxis nicht funktioniert.
Die These wird abgestimmt:
Eine große Mehrheit auf Sicht spricht sich bei drei Gegenstimmen und einer Enthaltung für sie aus.
2. Die weiterführenden Schulen werden ab der 5. Klasse besucht.
[Hinweis: Derzeitige Forderung: Eine Schule für Alle bis Klasse 10]
Es sei viel zu früh, nach der 4. Klasse zu differenzieren, da das Potential von SchülerInnen hier noch nicht
beurteilt werden könne, die SchülerInnen seien gerade einmal 10 Jahre alt und würden vollkommen
demotiviert werden, wenn man sie in eine „untere Schublade“ einsortiert. Deshalb sei eine Verlängerung der
aktuell gültigen Grundschulzeit sehr sinnvoll.
Im Widerspruch dazu können SchülerInnen ja auf Gemeinschaftsschulen gehen, da hier die Durchlässigkeit in
alle Bildungsgänge sehr gut gewährleistet sein soll. Außerdem seien die Schulartenempfehlungen nicht
bindend.
Eine spätere Trennung sei aber unter derzeitigen Bedingungen auch schwierig, da dann wieder am G8 und G9
System gearbeitet werden müsse, denn die beiden sind nicht miteinander kompatibel.
Der Ist-Stand ist, dass die Durchlässigkeit zwischen den Schularten in unseren Augen noch stark
verbesserungswürdig ist.
GO-Antrag auf Streichung der Redeliste und sofortige Abstimmung:
Formelle Gegenrede
GO-Antrag wird angenommen (16/10/8).
Ein Änderungsantrag (ÄA1) wird von Anna Ulmer eingereicht:
Ersetzen der These durch „Im Schulsystem soll gemeinsam bis nach Klasse 6 gelernt werden“.