t ï® Das Magazin - Mitteilungsblatt
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Mit �<br />
Weihnachtsaktion des Marktes<br />
Schnaittach ein voller Erfolg!<br />
Zum dritten Mal führte der Markt<br />
Schnaittach eine Weihnachtsaktion<br />
zugunsten bedürftiger Kinder und<br />
Familien durch. In diesem Jahr wurden<br />
auf Grund des hohen Spendeneingangs<br />
auch bedürftige Senioren<br />
bedacht. Ich möchte allen Spendern<br />
ganz herzlich danken. Durch ihre<br />
Hilfe konnte 63 Kindern und zwölf<br />
Senioren geholfen werden. Mit den<br />
Spendengeldern wurden Gutscheine<br />
bei verschiedenen Schnaittacher<br />
Einzelhändlern gekauft und an<br />
die Bedürftigen verteilt. „In diesem<br />
Jahr fehlt uns das Geld für Weihnachtsgeschenke“,<br />
schreibt uns eine<br />
Mutter. Erst über die Weihnachtsaktion<br />
und die Gutscheine war es der<br />
Familie möglich Geschenke für die<br />
Kinder zu besorgen.<br />
„Bürgerstiftung als Akteur in der Sanierung“<br />
Wohnen im Alter mitten<br />
in Schnaittach<br />
<strong>Das</strong> Mitterer-Haus in der Nürnberger Straße<br />
Mit dem Modellvorhaben „Ort<br />
schafft Mitte“ erprobt der Freistaat<br />
Bayern neue Wege zur Beseitigung<br />
struktureller Mängel im<br />
ländlichen Raum.<br />
Der Markt Schnaittach hat sich<br />
erfolgreich mit der Projektidee<br />
„Bürgerstiftung als Akteur in der<br />
Sanierung“ beworben.<br />
Der gemeinnützigen Bürgerstiftung<br />
„Lebenswerte Schnaittach“<br />
soll künftig eine aktive Rolle bei<br />
der Entwicklung des Ortskerns<br />
zukommen. Über die Stiftung<br />
sollen neue private Partner für<br />
die Ortskernsanierung gewonnen<br />
werden.<br />
10 Februar 2012<br />
Aus dem Rathaus Schnaittach<br />
Grußwort des Bürgermeisters<br />
Leider gibt es derartige Nöte in<br />
unseren unmittelbaren Nachbarschaften.<br />
Oft ohne dass wir es bemerken.<br />
Nochmals allen Spendern<br />
ein herzliches Dankeschön. Da viele<br />
Spender eine öffentliche Erwähnung<br />
nicht wünschen, wird von einer<br />
Bekanntgabe im <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
abgesehen. Wir danken auch dem<br />
Landratsamt Nürnberger Land, dem<br />
Jobcenter Nürnberger Land und der<br />
Schnaittacher „Tafel“ sehr herzlich.<br />
Diese Ämter haben uns bei der Auswahl<br />
des bedachten Personenkreises<br />
unterstützt.<br />
Freundliche Grüße und ein ganz<br />
herzliches Vergelts Gott!<br />
Georg Brandmüller,<br />
Bürgermeister<br />
Als Schnaittacher Pilotprojekt<br />
in „Ort schafft Mitte“ soll jetzt<br />
das Anwesen Nürnberger Straße<br />
18/20 mit Unterstützung der Bürgerstiftung<br />
seniorengerecht und<br />
barrierefrei umgebaut werden.<br />
Ziel ist die Verwirklichung eines<br />
„Mehrgenerationenhauses“<br />
mit barrierefreien Wohnungen,<br />
Beratungsangeboten und Begegnungsstätte.<br />
Damit könnte ein<br />
wesentlicher Beitrag zum Ausbau<br />
der Angebote für ortsansässige<br />
Senioren geleistet werden.<br />
Mehr Informationen unter www.<br />
schnaittach.de unter dem Stichwort<br />
„Ort schafft Mitte“<br />
Ausbildungsplatz beim Markt<br />
Schnaittach<br />
Für das kommende Ausbildungsjahr<br />
hat der Markt Schnaittach wieder<br />
einen Ausbildungsplatz ausgeschrieben.<br />
Wie 2006 und 2009<br />
wurde der Markt von der Vielzahl<br />
der Bewerber überrannt. Wir freuen<br />
uns über das große Interesse an<br />
einer Ausbildung bei uns. 52 junge<br />
und hoch motivierte Mädchen<br />
und Jungen haben sich für die<br />
beim Markt ausgeschriebene Stelle<br />
einer/s Verwaltungsfachangestellten<br />
beworben. Für dieses große<br />
Interesse an einer Tätigkeit beim<br />
Markt Schnaittach danke ich allen<br />
Bewerbern/-innen sehr herzlich.<br />
Die gerechte und neutrale Auswahl<br />
unter all diesen Bewerbungen ist<br />
dann nicht einfach. Letztlich geben<br />
das Ranking der Schulnoten und der<br />
Eindruck beim Vorstellungsgespräch<br />
den Ausschlag für die Vergabe der<br />
Stelle. Ehrenamtliches Engagement<br />
der Bewerber/-innen ist dabei sicher<br />
vorteilhaft. Letztlich stellt der Markt<br />
nur einen Ausbildungsplatz zur<br />
Verfügung, er hat also die Qual der<br />
Wahl und muss auch 51 Absagen<br />
versenden. Die vielen Absagen an<br />
all die jungen Menschen mit ebenfalls<br />
sehr guten Noten schmerzen<br />
dann schon sehr. Deshalb bitte ich<br />
alle Bewerber/-innen, sich nicht nur<br />
auf diese Bewerbung beim Markt zu<br />
verlassen. Ich wünsche allen jungen<br />
Menschen, dass es ihnen gelingt,<br />
einen Ausbildungsplatz zu finden,<br />
der ihnen dann auch Freude und<br />
Erfüllung gibt.<br />
Liebe Schnaittacherinnen und<br />
Schnaittacher, liebe Kinder und<br />
Jugendliche!<br />
„Man soll die Feste feiern, wie sie<br />
fallen.“ Getreu diesem Leitspruch<br />
haben sich die Verantwortlichen unserer<br />
Gemeinde frühzeitig entschieden,<br />
1000 Jahre Markt Schnaittach<br />
sind ein solcher Anlass zum Feiern<br />
– und zwar ein ganzes Jahr lang.<br />
Unter der Federführung des Vereinskartells<br />
und unseres Marktrates<br />
machten sich viele ehrenamtliche<br />
Kräfte unserer Vereine, der Kirchen,<br />
Schulen, Kindergärten, Parteien und<br />
sonstigen Organisationen an die<br />
Erstellung eines Festprogramms.<br />
Über 150 Einzelveranstaltungen<br />
wurden bis zum Jahresbeginn organisiert<br />
und ins Festprogramm aufgenommen.<br />
Konzerte – ich erinnere<br />
an den Auftritt des Windsbacher<br />
Knabenchors in der katholischen<br />
Kirche Sankt Kunigund – dies liegt<br />
nun schon über ein Jahr zurück,<br />
Ausstellungen, Ortsführungen und<br />
Museumsrundgänge, kirchliche<br />
Festveranstaltungen und sportliche<br />
Höhepunkte haben über das gesamte<br />
Jahr Besucher aus nah und<br />
fern nach Schnaittach gebracht.<br />
Viele hochrangige Persönlichkeiten<br />
von überregionalen Organisationen<br />
und Landesverbänden, aus Politik,<br />
Wirtschaft und den Kirchen haben<br />
uns in diesem Jahr besucht und<br />
konnten sich von der Schnaittacher<br />
Gastfreundschaft überzeugen. Es<br />
wäre den Veranstaltern gegenüber<br />
nun ungerecht, einzelne Programmpunkte<br />
besonders zu würdigen<br />
oder herauszuheben. Es waren<br />
ganz großartige Veranstaltungen,<br />
die dank der Kreativität unsere<br />
Bürgerinnen und Bürger den vielen<br />
Gästen geboten haben. Wir blicken<br />
zurück auf rundum gelungene<br />
Festveranstaltungen mit vielen<br />
bleibenden Eindrücken. Die enorme<br />
Mitwirkung vieler Mitbürgerinnen<br />
und Bürger hat dies eindrucksvoll<br />
unterstrichen. Dabei wurden viele<br />
versteckte Begabungen und Fähigkeiten<br />
unserer Einwohner freigesetzt.<br />
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres<br />
will ich daher noch einmal allen<br />
ganz herzlich danke sagen, die das<br />
Festjahr zu dem gemacht haben,<br />
was es war – fantastisch! Nicht stolz,<br />
sondern sehr demütig in großer<br />
Dankbarkeit stellen wir fest, dass<br />
viele unserer Veranstaltungen sogar<br />
die eigenen Erwartungen übertrafen.<br />
Man kann Veranstaltungen ja immer<br />
nur bedingt planen. Wie die einzelnen<br />
Darbietungen dann bei den Zuschauern<br />
ankommen, ist im Voraus<br />
kaum abzusehen. So hat man an<br />
einen Festumzug schon seine Erwartungen,<br />
erarbeitet sich eine Art Drehbuch<br />
mit entsprechender Dramaturgie<br />
und Darstellung, animiert Menschen<br />
und Gruppen zum Mitmachen<br />
und bindet Musikkapellen ein. Ob<br />
der Festumzug dann die gesetzten<br />
Ziele erfüllt und ob sich aus einem<br />
fröhlichen und farbenprächtigen<br />
Umzug die Freude und die Begeisterung<br />
auf die Zuschauer übertragen,<br />
ist nicht planbar, sondern ergibt sich<br />
aus der Spontaneität der Ereignisse.<br />
Auch dies haben wir in diesem Jahr<br />
– wie vieles andere – gemeinsam<br />
gut hingebracht.<br />
<strong>Das</strong> Jahr 2011, in dem wir mit vielen<br />
Freunden und Gästen den 1000.<br />
Geburtstag unserer Gemeinde feierten,<br />
ist zu Ende. Wir haben viele<br />
Besucher in diesem Jahr in unsere<br />
Gemeinde gelockt und gemeinsam<br />
mit ihnen groß gefeiert. Allen, die<br />
sich in dieses Jubiläum mit Rat und<br />
Tat eingebracht haben, möchte ich<br />
an dieser Stelle nochmals ganz<br />
herzlich danken.<br />
Dabei hoffe ich, dass der Impuls des<br />
guten Miteinanders und des gegenseitigen<br />
Vertrauens der Menschen<br />
unseres Marktes und unter den<br />
Vereinen, das sich in diesem Jahr<br />
innerhalb unserer Gemeinde bildete,<br />
in die kommenden Jahre mitgenommen<br />
werden kann. Ich wünsche<br />
mir, dass der zarte Trieb der<br />
ökumenischen Bewegung unserer<br />
Kirchen in den kommenden Jahren<br />
kräftige Blüten entwickelt. Wir dürfen<br />
nicht daran ermüden, immer<br />
wieder auf die Bedürfnisse unserer<br />
Mitmenschen einzugehen und das