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�<br />

Rückersdorf · Schwaig<br />

Mit Informationen<br />

aus Röthenbach<br />

Das Magazin · www.mit-magazin.com September 2012<br />

Karpfen<br />

Schlemmereien<br />

Seite 31<br />

Energie<br />

sparen<br />

Seite 40<br />

Der Garten<br />

im Herbst<br />

Seite 42<br />

Schlossfest in Schwaig


Mit ��<br />

Inhalt<br />

2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

3 Editorial<br />

GEMEINDE RÜCKERSDORF<br />

4 Aus dem Rathaus Rückersdorf<br />

5 Rückersdorfer Bürgerservice<br />

8 Neues von den Vereinen<br />

10 Rückersdorfer Kirchentermine<br />

11 Rückersdorfer Kulturecke<br />

13 Junges Rückersdorf<br />

GEMEINDE SCHWAIG<br />

14 Aus dem Rathaus Schwaig<br />

15 Junges Schwaig<br />

17 Schwaiger Bürgerservice<br />

18 Neues aus dem Gemeinderat<br />

20 Kultur in Schwaig<br />

23 Kirchliche Nachrichten<br />

24 Schwaiger Vereine informieren<br />

26 Der Veranstaltungskalender<br />

30 Allgemeine Infos Pegnitztal<br />

31 Karpfen Schlemmereien<br />

32 Röthenbacher Bürgerservice<br />

33 Röthenbacher Vereine<br />

35 Jung in Röthenbach<br />

35 Kultur in Röthenbach<br />

35 Kirchliches in Röthenbach<br />

36 Müllkalender<br />

37 Recht und Finanzen<br />

37 Ausbildungsplätze i. d. Region<br />

38 Bildung und Beruf<br />

40 Energie sparen<br />

42 Der Garten im Herbst<br />

44 Bauen und Wohnen<br />

47 Apotheken-Notdienst<br />

www.mit-magazin.com<br />

www.mit.fahnerverlag.de<br />

www.rueckersdorf.de<br />

www.schwaig.de<br />

2 September 2012<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Ich bin ein Seehund – na ja vielleicht eher eine<br />

See-Bulldogge … der große Unterschied hierbei<br />

ist, dass wir Bulldoggen eher Nichtschwimmer<br />

sind.<br />

Prinzipiell ist das Meer aber richtig schön und<br />

Strandurlaub macht mächtig Spaß. Ich bin eine<br />

echte Wasserratte und selbst wenn ich nicht<br />

schwimme, so plansche ich doch für mein Leben<br />

gerne im flachen Wasser und lege mich zur Abkühlung<br />

gerne ins Meer.<br />

Ich durfte jeden Tag mit meinen Chefs an den<br />

Strand, die haben mir dann so ein Sonnen-Iglu<br />

aufgebaut, weil Bulldoggen ja eigentlich hitzeempfindlich<br />

sind – schnickschnack ich bin<br />

Mit<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

�<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Verantwortlich:<br />

Für den Inhalt amtlicher Mitteilungen:<br />

Gemeinde Rückersdorf:<br />

Karin Böhmdorfer,<br />

Telefon 0911/5705421<br />

Fax 0911/5705440<br />

E-Mail: info@rueckersdorf.de<br />

Gemeinde Schwaig:<br />

Paul Laschinger<br />

Telefon 0911/5009923<br />

Fax 0911/5009955<br />

E-Mail: p.laschinger@schwaig.de<br />

Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />

Kirchen, Verbänden und Vereinen<br />

sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />

Anzeigenleitung:<br />

Lambert Herrmann<br />

Gesamt-<br />

herstellung:<br />

Fahner-Druck,<br />

Nürnberg<br />

Media-Beratung + Sonderthemen:<br />

Roselinde Heim,<br />

Telefon: 09123/175-127,<br />

Verlagsfax: 09123/175-110,<br />

E-Mail: anzeigen@fahnerverlag.de,<br />

redaktion@fahnerverlag.de<br />

Internet: www.mit.fahnerverlag.de<br />

Satz, Layout,<br />

Bildbearbeitung:<br />

Silvia Leitenbacher, Petra Wagler<br />

Titelbild:<br />

Foto: Pegnitz-Zeitung<br />

Weinfest in Rückersdorf<br />

Verbreitete Auflage:<br />

Röthenbach/<br />

Rückersdorf/<br />

Schwaig 13000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Verlag Hans Fahner<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Telefon 09123/175-150<br />

Sonnenanbeterin! Und wenn’s zu warm<br />

wird, dann geh ich halt ins Meer und dann<br />

zu Herrchen aufs Handtuch, der braucht<br />

auch Abkühlung.<br />

Meine Dosenöffner haben auch noch<br />

andere Menschen kennengelernt, die<br />

hatten auch ein Hundemädchen, die<br />

Rajka, die war am Anfang echt zickig<br />

und wollte nicht wirklich spielen, später<br />

war sie zwar nicht mehr so garstig, aber<br />

eher doch eine Spaßbremse, die hatten<br />

allerdings auch zwei Jungs dabei, den<br />

Mirko und den Leon, und mit denen<br />

hab ich dann Bällchen gespielt. Außerdem<br />

waren am Strand auch noch viele<br />

andere Hunde und mit denen konnte<br />

ich dann doch noch toben.<br />

Allerdings sind die Hunde-Jungs in Kroatien echt<br />

aufdringlich, liegt vielleicht da dran, dass ich<br />

jetzt schon wirklich (fast) erwachsen bin. Mein<br />

Hüftschwung scheint wohl doch unwiderstehlich<br />

zu sein!<br />

Am schlimmsten war der Herr Schäferhund aus<br />

der Nachbarschaft, der war aber andererseits<br />

schon ein schnuckeliger Bursche, so ein richtiger<br />

rassiger Südländer halt, der hat mich am letzten<br />

Tag sogar noch am Auto verabschiedet … ich<br />

glaub, ich war dann doch ein bisschen verliebt<br />

in ihn …<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Wuff – Eure Ella<br />

Das offi zielle <strong>Mitteilungsblatt</strong> der<br />

Gemeinden Rückersdorf und Schwaig mit Informationen aus Röthenbach<br />

Sonderthemen in<br />

der Oktober-Ausgabe:<br />

• Hochzeit<br />

• Trauer und Abschied<br />

• Herbstmarkt Schnaittach<br />

• Mode- und Frisurentrends<br />

• Auto im Herbst/Winter<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />

vom Verlag übernommen wurde,<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />

Zustimmung des Verlages<br />

unzulässig!<br />

Anzeigenschluss für die<br />

Oktober-Ausgabe:<br />

Mittwoch, 12. September 2012<br />

Redaktionsschluss:<br />

Mittwoch, 12. September 2012, 12 Uhr.<br />

Textbeiträge, die nach dem Redaktionsschluss<br />

eingereicht werden, können<br />

leider nicht mehr berücksich tigt<br />

werden.<br />

Erscheinungstermin der<br />

Oktober-Ausgabe:<br />

Donnerstag, 27. September 2012


Blick auf den Kleingartenbauverein Rückersdorf<br />

Editorial<br />

Kleinod am Gemeindegraben –<br />

im Wandel der Zeit<br />

Lebt in Ihnen auch dieses Klischee vom deutschen Kleingärtner?<br />

Verschrobene Gestalten, die sich in jeder freien Minute in ihre<br />

überschaubare, rechteckige Welt zurückziehen – und nach einer<br />

Bestandsaufnahme der neuen Maulwurfshaufen tiefschürfende<br />

Gespräche mit ihren Tomaten anfangen?<br />

Der fränkische Schrebergärtner soll sogar noch etwas verschrobener<br />

sein. Nicht wegen seiner notorischen Grantelei, dass ihn<br />

die „Sau-Amseln“ wieder um den Lohn seiner Mühen bringen,<br />

sondern wegen seines ausgeprägten Ehrgeizes bei der Zucchini-<br />

Zucht. „Die italienischen Zucchini sind die besten, aber die<br />

fränkischen die größten“, behauptet nicht völlig zu Unrecht der<br />

Liedermacher und Wortklauber Wolfgang Buck.<br />

Und die Wirklichkeit? Zucchini aus fränkischen Kleingärten überschreiten<br />

das DIN-Maß für international anerkannte Feinschmecker-Qualität<br />

in der Tat nicht selten. Ins Reich der Legende zu<br />

verweisen sind allerdings Behauptungen, dass zur Ernte schon<br />

Bombenräumkommandos angerückt seien. So manches, was<br />

über Kleingärtner und ihr Schaffen in den Köpfen (vor allem von<br />

Städtern) spukt, ist Bohnenlängen von der Wirklichkeit entfernt.<br />

Ein gutes Beispiel für die Normalität fränkischen Kleingarten-Lebens<br />

findet man in Rückersdorf, nordöstlich vom Buck (diesmal<br />

ist nicht der Liedermacher gemeint, sondern der gleichnamige<br />

„Dorfhubbl“). 55 Gartenparzellen liegen beiderseits des Gemeindegrabens.<br />

Einheimische sagen „Gmaabooch“, weil es sich – außer<br />

zu Dürrezeiten – um ein Fließgewässer handelt.<br />

Mit diesem Bach wurde in der Vergangenheit viel Schindluder<br />

getrieben. Mancher Kleingärtner hat seinen Pflanzen auf Kosten<br />

des Bachlaufs mehr Platz verschafft. Ist verboten – aber was<br />

soll’s. In der sogenannten schlechten Zeit war Nahrung knapp,<br />

und der Kleingarten bot Möglichkeiten, die Not zu lindern. Natur-,<br />

Landschafts- und Gewässerschutz kamen erst viel später.<br />

Heute versuchen die Rückersdorfer Kleingärtner sehr engagiert,<br />

die Altlasten in den Griff zu bekommen. Sie helfen bei Bachsäuberungen<br />

zusammen – die nächste steht am Samstag, 22.<br />

September an. Die fleißigen Hände treffen sich gegen 9 Uhr am<br />

Vereinsheim. Fritz Winter – seit 2010 Vorstand des 1932 gegründeten<br />

Rückersdorfer Kleingartenbauvereins – ist beeindruckt von<br />

dem Gemeinschaftssinn, der bei solchen Aktionen deutlich wird.<br />

Jung und Alt helfen zusammen, „Störstoffe“ aus dem Bach zu<br />

holen und ihm sein ursprüngliches Gesicht allmählich wieder<br />

zu geben. Das ist nicht leicht. Die „Landgewinnung“ sollte ja den<br />

Kräften trotzen, die hier während der Schneeschmelze oder nach<br />

starkem Regen toben. Da war man bei der Wahl des Auffüllund<br />

Befestigungsmaterials nicht zimperlich.<br />

Der Vorstand freut sich, wie hier Menschen verschiedenster<br />

Herkunft zusammenhelfen – und wie die Gemeinde die positive<br />

Entwicklung der Kleingartenanlage unterstützt. Was ihm nicht<br />

gefällt sind Gärten, deren Wert und Pflegebedarf offenbar nicht<br />

erkannt wird. Die Möglichkeiten der Einflussnahme sind oft nur<br />

theoretischer Natur. Mitunter sind die Pächter aus Alters-, Gesundheits-<br />

oder familiären Gründen nicht in der Lage, ihren Garten<br />

so zu pflegen, wie es sein sollte. Dann gilt es, einfühlsame<br />

Gespräche zu führen.<br />

Die Kleingartenanlage ist ein Kleinod in der Gemeinde, ein Lebens-<br />

und Erholungsraum. Fritz Winter liebt seinen Garten, den<br />

er seit sieben Jahren hier hat. Dem 58-Jährigen, der in Nürnberg<br />

wohnt und in Schwaig arbeitet, und seiner Frau ist die liebevoll<br />

gepflegte Parzelle ans Herz gewachsen. Sie schätzen den naturnahen<br />

Charakter dieser Anlage so sehr, dass sie über den Rand<br />

ihrer Parzelle hinausblicken und – zusammen mit alteingesessenen<br />

Rückersdorfern – die Entwicklung mitbestimmen wollen.<br />

Ob sie mit ihren Tomaten reden? Gärtnergeheimnis.<br />

Thomas Kohl<br />

September 2012<br />

3


Mit �<br />

Rücksichtnahme ist gefragt<br />

Beschränkung ruhestörender<br />

Haus- und Gartenarbeiten<br />

Die Ausübung öffentlich ruhestörender<br />

Haus- und Gartenarbeiten ist<br />

im Bereich der Gemeinde Rückersdorf<br />

nur erlaubt: Montag bis Samstag<br />

von 8.00 bis 13.00 Uhr und von<br />

14.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Ruhestörende Hausarbeiten sind<br />

alle im Hauswesen üblicherweise<br />

zur Besorgung des Haushaltes anfallenden<br />

lärmerregenden Arbeiten,<br />

auch wenn sie außer Hauses (z.B.<br />

im Hof oder Garten) vorgenommen<br />

werden, die geeignet sind, die öffentliche<br />

Ruhe, das heißt die Ruhe<br />

der Allgemeinheit, zu stören.<br />

Lärmerregende Arbeiten sind insbesondere<br />

das Ausklopfen von<br />

4 September 2012<br />

Aus dem Rathaus Rückersdorf<br />

Bericht über die Gemeinderatssitzung vom 21. Juni 2012<br />

2. Bürgermeisterin Kaltenhäuser<br />

begrüßte alle Zuhörer und Gemeinderäte.<br />

Sie leitete die Sitzung, da<br />

sich 1. Bürgermeister Wiesner in<br />

Urlaub befand.<br />

Genehmigung des Haushaltsplans<br />

durch die Rechtsaufsicht<br />

des Landratsamtes Nürnberger<br />

Land<br />

Die Rechtsaufsicht des Landratsamtes<br />

hat den diesjährigen<br />

Haushalt genehmigt. Diese Genehmigung<br />

beinhaltete auch die<br />

Einwilligung für die Aufnahme<br />

von Krediten in diesem und in den<br />

nächsten Jahren. Sie werden hauptsächlich<br />

für den Neubau der neuen<br />

Hochbehälter benötigt. In ihrer<br />

Stellungnahme zum Haushalt führt<br />

die Rechtsaufsicht aus, dass derzeit<br />

die finanzielle Leistungsfähigkeit<br />

der Gemeinde gegeben ist, trotzdem<br />

sollte die Gemeinde versuchen,<br />

ihre Einnahmequellen konsequent<br />

auszuschöpfen. Dies könnte für die<br />

nächsten Jahre steigende Gebühren<br />

oder die Anhebung der Hebesätze<br />

für die Grundsteuer und die Gewerbesteuer<br />

bedeuten.<br />

Der Gemeinderat beauftragte die<br />

Gemeinde, verschiedene Modellrechnungen<br />

zur Verbesserung der<br />

Einnahmesituation auszuarbeiten.<br />

Insgesamt sah man sich jedoch in<br />

den vor Erlass der Haushaltssatzung<br />

geführten Diskussionen bestätigt<br />

und die Gemeinde Rückersdorf auf<br />

dem richtigen Weg.<br />

Bericht der Senioren- und<br />

Behindertenbeauftragten<br />

Gemeinderätin Hanik berichtete von<br />

ihrer Arbeit als Senioren- und Behindertenbeauftragte<br />

der Gemeinde.<br />

Neben der Koordinierung der Planungen<br />

der örtlichen Seniorenclubs<br />

und Vereine ist sie vor allem An-<br />

sprechpartner für vielerlei Probleme<br />

der Senioren. Zum Abschluss ihres<br />

Berichtes bedankte sich die 2. Bürgermeisterin<br />

bei Frau Hanik für ihr<br />

ehrenamtliches Engagement.<br />

Beteiligungsverfahren zur 17.<br />

Änderung des Regionalplans<br />

Industrieregion Mittelfranken<br />

2. Bürgermeisterin Kaltenhäuser erläuterte<br />

den Inhalt der 17. Änderung<br />

des Regionalplans. In dieser Änderung<br />

werden vor allem Standorte<br />

für Windenergieanlagen angepasst<br />

oder geändert. Belange der Gemeinde<br />

Rückersdorf sind durch diese<br />

Änderungen nicht betroffen. Der Gemeinderat<br />

erhob deshalb gegen die<br />

Änderungen keine Einwendungen.<br />

Bauangelegenheiten<br />

Bei einem Vorschlag über eine mögliche<br />

Bebauung im Altwasser prüfte<br />

der Gemeinderat, ob nicht zusätzlich<br />

zu den Stellplätzen für die Wohneinheiten<br />

weitere Besucherparkplätze<br />

errichtet werden sollten. Da das<br />

Parken auf öffentlicher Fläche in der<br />

Umgebung der Bebauung nur bedingt<br />

möglich ist, beschloss der Gemeinderat<br />

nach einiger Diskussion,<br />

dass vier zusätzliche Besucherparkplätze<br />

eingeplant werden müssen.<br />

Bei der Errichtung einer geschlossenen<br />

Einfriedung im Fasanenring<br />

sah der Gemeinderat keine Veranlassung,<br />

seine Entscheidung erneut<br />

zu überdenken. Er lehnte nach wie<br />

vor die Einfriedung in der errichteten<br />

Form ab und bestand auf Einhaltung<br />

der Einfriedungssatzung.<br />

Beim Neubau eines Einfamilienhauses<br />

in der Ortsstraße „Hohe<br />

Linde“ bat das Landratsamt den<br />

Gemeinderat, seine ablehnende Haltung<br />

nochmals zu überdenken. Nach<br />

Ansicht der Baugenehmigungsbehörde<br />

sind die Geländeverhältnisses<br />

Teppichen, Polstermöbeln, Decken,<br />

Betten und anderen Gebrauchsgegenständen,<br />

das Hämmern, Sägen<br />

oder Hacken von Holz.<br />

Ruhestörende Gartenarbeiten sind<br />

die in Gärten oder Grünanlagen<br />

üblicherweise anfallenden lärmerregenden<br />

Arbeiten, die geeignet sind,<br />

die öffentliche Ruhe, das heißt die<br />

Ruhe der Allgemeinheit, zu stören.<br />

Lärmerregende Arbeiten sind insbesondere<br />

solche, bei denen Gartengeräte<br />

(z.B. Rasenmäher) mit Motoren<br />

benutzt werden.<br />

Wiesner<br />

1. Bürgermeister<br />

im Bebauungsplan nicht richtig<br />

wiedergegeben. Deshalb kann das<br />

Grundstück nicht nach dessen<br />

Vorgaben bebaut werden. Der Gemeinderat<br />

sah das anders. Er blieb<br />

bei seiner Meinung und lehnte das<br />

Vorhaben weiterhin ab.<br />

Sonstiges<br />

Einigen Unmut hat ein Maisanbau<br />

bei den Spaziergängern im Pegnitzgrund<br />

hervorgerufen. 2. Bürgermeisterin<br />

Kaltenhäuser berichtete,<br />

dass inzwischen die entsprechenden<br />

Fachbehörden eingeschaltet sind<br />

N-Ergie wird Ranna-Leitung sanieren<br />

Tiefe Baustelle auf der B 14<br />

Vor dem Wellkamm-Haus wurde mit schwerem<br />

Gerät der Untergrund erforscht Foto: Thomas Kohl<br />

Die über hundert Jahre alte „Ranna-<br />

Leitung“, die Trinkwasser aus dem<br />

Veldensteiner Forst nach Nürnberg<br />

bringt, wird schrittweise saniert. Im<br />

Herbst 2013 soll in Rückersdorf<br />

ein Teil der B 14 aufgegraben werden,<br />

zwischen Schlossgasse und<br />

Hallergasse. Dafür gab es bereits<br />

Vorarbeiten.<br />

„Voraussichtlich im Herbst 2013<br />

soll im Zuge von Sanierungsmaßnahmen<br />

an der Trinkwasserfernleitung<br />

ein Teilstück der Gussrohrleitung<br />

gegen eine dimensionsgleiche<br />

Stahlrohrleitung ausgetauscht<br />

werden“, erklärt das Versorgungsun-<br />

Einwurfzeiten für die<br />

Glascontainer:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 7.00 bis 19.00 Uhr und<br />

Samstag von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />

und die Ermittlungen aufgenommen<br />

haben.<br />

Aufgrund einer Anfrage erläuterte<br />

die Verwaltung die rechtliche Situation<br />

für die an der Schule parkenden<br />

Roller und Waveboards. Im Rahmen<br />

der Umgestaltung des Pausenhofs<br />

wird für diese Fahrzeuge ein eigener<br />

Stellplatz geschaffen. Da sich der<br />

Stellplatz künftig auf öffentlichem<br />

Grund befindet, dürfte dann das<br />

Problem zur Zufriedenheit aller Beteiligten<br />

gelöst sein.<br />

ternehmen N-Ergie. Die<br />

dicke Rohrleitung liegt<br />

etwa drei Meter im Untergrund.<br />

Das heißt, man<br />

muss tief und geschickt<br />

graben. Schließlich soll<br />

der Verkehr auf der B 14<br />

möglichst wenig behindert<br />

werden.<br />

Kürzlich wurde auf Höhe<br />

der Häuser Hauptstraße<br />

40/42 der Untergrund<br />

untersucht: Wie sind<br />

die geologischen Verhältnisse?<br />

Wo liegen im<br />

Bereich der zukünftigen<br />

Baustelle Versorgungsleitungen?<br />

So richtig zur<br />

Sache geht es voraussichtlich<br />

ab September<br />

2013, wenn in zwei<br />

Abschnitten die Rohre<br />

ausgetauscht werden:<br />

zuerst zwischen Schlossgasse und<br />

Wellkamm-Anwesen, dann von dort<br />

bis zur Hallergasse.<br />

Um Platz für die Baustelle zu schaffen,<br />

wird die B-14-Fahrbahn nach<br />

Norden verschwenkt und führt dann<br />

ziemlich nah an der Bäckerei Fick<br />

vorbei. Die dortige „Vorschalt-Ampel“<br />

und der Grünstreifen müssen wohl<br />

weichen, die Fußgängerampel kann<br />

wahrscheinlich bleiben. Für Fahrzeuge,<br />

die aus Richtung Nürnberg<br />

zur Bergstraße wollen, soll eine<br />

Linksabbiegespur geschaffen werden.<br />

Einwerfen von Altglas in die aufgestellten Container<br />

Thomas Kohl<br />

Festlegung bestimmter Zeiten<br />

An Sonn- und Feiertagen ist der Einwurf<br />

in die Container untersagt!<br />

Alle Rückersdorfer Bürgerinnen und<br />

Bürger, die die Altglas-Container<br />

benutzen, sind aufgerufen, die vorgenannten<br />

Zeiten einzuhalten.


Bäume, Hecken und Sträucher<br />

zurückschneiden!<br />

Immer wieder werden Beschwerden<br />

laut, dass überhängende Bäume,<br />

Sträucher und Hecken sowohl den<br />

Fahrzeug- als auch den Fußgängerund<br />

Radverkehr behindern oder<br />

sogar gefährden.<br />

Nach dem Straßenverkehrsgesetz<br />

muss das Lichtraumprofil im<br />

Straßenbereich mindestens 4,25<br />

Meter betragen. Hecken sind bis<br />

zur Grundstücksgrenze zurückzuschneiden.<br />

Wir appellieren hiermit nochmals<br />

eindringlich an alle betroffenen<br />

Grundstückseigentümer, ihre Bäume,<br />

Hecken und Sträucher bis zur<br />

Grundstücksgrenze zurückzuschneiden,<br />

um das Lichtraumprofil über<br />

dem öffentlichen Straßenraum von<br />

Bewuchs freizuhalten.<br />

Aus dem Rathaus Rückersdorf<br />

Wir verweisen dazu sowohl auf §<br />

910 des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />

als auch auf Artikel 29 des Bayerischen<br />

Straßen- und Wegegesetzes<br />

und machen darauf aufmerksam,<br />

dass die Grundstückseigentümer<br />

für eventuell eintretende Schäden<br />

an Sachen (z.B. an Fahrzeugen)<br />

oder Personen durch diese Bäume/<br />

Sträucher haftbar gemacht werden<br />

können. Im Interesse aller Verkehrsteilnehmer,<br />

aber auch insbesondere<br />

in Ihrem eigenen Interesse, bitten<br />

wir alle Betroffenen, diese Aufforderung<br />

ernst zu nehmen und ihr<br />

nachzukommen.<br />

Wiesner<br />

1. Bürgermeister<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Oktober Ausgabe:<br />

Montag, 10. September 2012<br />

zur Abgabe der Beiträge im Rathaus Rückersdorf<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Sprechtage<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund und Deutsche Rentenversicherung<br />

Nordbayern, Auskunftsund<br />

Beratungsstelle Nürnberg,<br />

in Lauf, Rathaus, Urlasstraße 22,<br />

Zimmer 104.<br />

Sprechtage im September<br />

Mittwoch, 12.9.2012, Mittwoch,<br />

26.9.2012; Termine jeweils von 8.30<br />

bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis<br />

15.30 Uhr.<br />

Kirchweih 2012<br />

Bei der Verlosung des Kirchweihbaumes<br />

wurden einige Preise nicht<br />

abgeholt. Folgende Los-Nummern<br />

haben gewonnen:<br />

Los-Nr. Gewinn<br />

100 Muffinform<br />

196 Kiwibox<br />

197 Sieb<br />

202 Käsereibe<br />

Reinhaltung der öffentlichen<br />

Straßen und Gehwege<br />

Die Gemeinde Rückersdorf weist<br />

darauf hin, dass nach den §§ 4 bis<br />

8 der Verordnung über die Reinhaltung<br />

und Reinigung der öffentlichen<br />

Straßen und die Sicherung der<br />

Gehbahnen im Winter für die öffentlichen<br />

Straßen bzw. Gehwege in der<br />

Gemeinde eine Reinigungspflicht<br />

für die Vorder- und gegebenenfalls<br />

Hinterlieger besteht.<br />

Danach sind die entsprechenden<br />

Flächen und die Abflussrinnen regelmäßig,<br />

aber mindestens einmal<br />

im Monat an jedem ersten Freitag<br />

oder Samstag, zu kehren und dabei<br />

ist sonstiger Unrat zu entfernen.<br />

Fällt der Reinigungstag auf einen<br />

Feiertag, so sind die Arbeiten am<br />

vorausgehenden Werktag vorzunehmen.<br />

Im Rahmen der Reinigungs-<br />

Öffnungszeiten Wertstoffhof<br />

Bitte beachten Sie, dass die Gemeinde<br />

Rückersdorf seit Jahresanfang die<br />

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />

an die aktuellen Bedürfnisse der<br />

Bürger angepasst hat.<br />

Der Wertstoffhof ist samstags nun<br />

von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr (statt<br />

Rückersdorfer Bürgerservice<br />

Die um Auskunft nachsuchenden<br />

Versicherten werden gebeten, ihre<br />

Versicherungsunterlagen und ihren<br />

Personalausweis oder Pass mitzubringen.<br />

Für die Sprechtage ist unter Angabe<br />

der Versicherungsnummer ein<br />

Termin beim Versicherungsamt der<br />

Stadt Lauf, Zimmer 105,<br />

Tel. 09123/184-143, zu vereinbaren.<br />

371 Bananenbox<br />

385 Gürteltasche<br />

395 Fondueset<br />

Die Gewinne können im Rathaus<br />

Rückersdorf bei Frau Härtl, Zimmer<br />

20 im 1. OG abgeholt werden. Setzen<br />

Sie sich vor der Abholung des<br />

Gewinns bitte mit Frau Härtl unter<br />

Telefon 0911/57054-46 in Verbindung.<br />

arbeit ist die zu reinigende Fläche<br />

auch von Gras und Unkraut zu<br />

befreien, soweit es aus Ritzen und<br />

Rissen im Straßenkörper einschließlich<br />

der Abflussrinnen wächst (vgl.<br />

Satzung unter: www.rueckersdorf.<br />

de/Rathaus/virtuelles Rathaus/<br />

Ortsrecht).<br />

Wer die ihm obliegende Reinigungspflicht<br />

nicht oder nur nachlässig<br />

erfüllt, kann gemäß § 13 der Verordnung<br />

mit einer Geldbuße belegt<br />

werden. Bitte kommen Sie deshalb<br />

Ihrer Reinigungspflicht nach.<br />

Auch sorgen Sie damit für Sauberkeit<br />

und Reinlichkeit und leisten<br />

einen wesentlichen Beitrag, dass unser<br />

schöner Ort einen sauberen und<br />

gepflegten Eindruck vermittelt.<br />

vormals bis 12.00 Uhr) geöffnet<br />

(ganzjährig).<br />

Die Öffnungszeiten für Mittwoch<br />

bleiben unverändert bei 16.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr (nur von März bis<br />

November).<br />

Rückersdorfer aufgepasst!<br />

Am Samstag, den 15. September<br />

2012 um 15.00 Uhr sendet das<br />

Bayerische Fernsehen die Aufzeich-<br />

nung des diesjährigen Schubkarrenrennens!<br />

Qualität<br />

für Ihre Augen.<br />

Wir bieten Ihnen sorgfältig<br />

angepasste Gleitsichtgläser<br />

mit Verträglichkeitsgarantie.<br />

Jetzt noch mehr Sehkomfort!<br />

Dank unseres neuen<br />

Videozentriersystems Vinzent.<br />

Rückersdorfer Straße 30<br />

90552 Röthenbach<br />

Telefon 0911.577263<br />

Gratis Parkmöglichkeiten<br />

September 2012<br />

Qualität<br />

hat einen<br />

Namen …<br />

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6 September 2012<br />

Rückersdorfer Bürgerservice<br />

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Das Mit auch online unter<br />

www.mit-magazin.com<br />

Veranstaltungen der Gemeinde Rückersdorf im September<br />

Datum Veranstalter Veranstaltung Veranstaltungsort Uhrzeit<br />

5. September, Mittwoch SL Rückersdorf Vortrag Schmidtbauernhof 15.00 Uhr<br />

8. September, Samstag Verein Deutscher Schäferhunde SchH-Prüfung SV-Platz 08.30 Uhr<br />

10. September, Montag AWO-Seniorentreff Kaffeenachmittag Schmidtbauernhof 15.00 Uhr<br />

12. September, Mittwoch Kath. Kirchengemeinde Martins-Club „Studienfahrt ins Württembergische“<br />

Ref. Gertraud Ederer<br />

13. September, Donnerstag Evang. Kirchengemeinde St. Georg 6. Fahrt Gaststätte „Little Dream“/ 11.00/<br />

Entenseestraße 11.05 Uhr<br />

14. September, Freitag Musik in Scheune und Kapelle In the Mood – Great Swing Classics Kath. Kirche St. Martin 19.30 Uhr<br />

15. September, Samstag TSV Rückersdorf 1904 Sport- und Spielfest Sportplatz 13.00 Uhr<br />

Gesangverein Sängerseminar Schloss Schney 08.00 Uhr<br />

19. September, Mittwoch VdK-Ortsverband Rückersdorf Kaffeenachmittag mit Vortrag BRK,<br />

Herr Reinl, Thema Defibrillator<br />

Gaststätte „Little Dream“ 14.30 Uhr<br />

22. September, Samstag Kleingartenbauverein Rückersdorf Arbeitsdienst (Bach-/Gartensäuberung) Treffpunkt Vereinsheim 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Verein Deutscher Schäferhunde Grillparty SV-Platz 15.00 Uhr<br />

24. September, Montag AWO-Seniorentreff Herbstfahrt<br />

28. September, Freitag Kunst & Kultur am Dachsberg Vernissage: G.+G. Wendland Blindeninstitut Rückersdorf 19.00 Uhr<br />

Kunst & Kultur am Dachsberg Konzert: Faszination Marimba Blindeninstitut Rückersdorf 20.00 Uhr<br />

30. September, Sonntag CSU-Ortsverband Kommunalpol. Frühschoppen Schmidtbauernhof 10.30 Uhr<br />

Musik in Scheune und Kapelle Das Wunder des Lichts<br />

Jüdische Musik und Legenden<br />

Waldschule 19.30 Uhr<br />

Veranstaltungsvorschau für Oktober<br />

2. Oktober, Dienstag SL Rückersdorf Tagesfahrt in das Fichtelgebirge<br />

6. Oktober, Samstag Kleingartenbauverein Rückersdorf Nachtwanderung mit gemütlichen Treffpunkt Vereinsheim 16.00 Uhr<br />

Zusammensein in Oedenberg<br />

8. Oktober, Montag AWO-Seniorentreff Kaffeenachmittag Schmidtbauernhof 15.00 Uhr<br />

10. Oktober, Mittwoch Kath. Kirchengemeinde Martins-Club „Musik von Klassik bis zum Volkslied“ Pfarrheim St. Martin 14.30 bis<br />

Musik-Vortrag, Ref. Rosmarie Berger- 17.30 Uhr<br />

Geßwein und Sarah Geßwein<br />

11. Oktober, Donnerstag Evang. Kirchengemeinde St. Georg 7. Fahrt Gaststätte „Little Dream“/ 14.00/<br />

Entenseestraße 14.05 Uhr<br />

17. Oktober, Mittwoch VdK-Ortsverband Rückersdorf Karpfenfahrt<br />

Dank an die Kirwa-Kids 2012<br />

Kirwa-Kids 2012, schön war’s wieder<br />

mit euch: Mattheo, Nina, Patrick,<br />

Franziska, Lennard, Jule, Niklas,<br />

Sophia, Bastian, Johanna, Felix, Kim,<br />

Martin, Elisa, Tillmann, Ina, Henning,<br />

Amelie, Jan, Lilly, Lorenz, Chiara, Julius,<br />

Nils. Danke fürs Mitmachen, bis<br />

zum nächsten Jahr!“<br />

19. Oktober, Freitag Kunst & Kultur am Dachsberg Stummfilm und Konzert: Der Meister Blindeninstitut Rückersdorf 20.00 Uhr<br />

von Nürnberg<br />

20. Oktober, Samstag Verschönerungsverein Rückersdorf Blumenschmuckwettbewerb mit Bürgersaal 19.00 Uhr<br />

Preisverleihung<br />

21. Oktober, Sonntag Musik in Scheune und Kapelle Fitzgerald Kusz stellt sein neues Buch vor Waldschule 19.30 Uhr<br />

22. Oktober, Montag AWO-Seniorentreff Herbstfest Schmidtbauernhof 15.00 Uhr<br />

27. Oktober, Samstag Gesangverein „Bunter Abend“ Blindeninstitut Rückersdorf 19.00 Uhr<br />

Eure Karen!


Auszug aus dem Fundverzeichnis<br />

Datum Fundgegenstand Fundort<br />

12.4.2012: Jugend-Winterjacke Waldschule<br />

27.4.2012: 3 Autoschlüssel Bauhof<br />

24.4.2012: Handy Hauptstr. 43<br />

3.5.2012 Mountainbike Obere Bergstraße<br />

6.5.2012: 1 Sonnenbrille Heimatmuseum<br />

9.5.2012 Damenoutdoorjacke Entenseestraße<br />

21.5.2012: Autoschlüssel Sportplatz im Wald<br />

25.5.2012: Handy Gartencenter Bräunlein<br />

31.5.2012: Cityroller Sportplatz<br />

11.6.2012: Hundeleine Am Esperle<br />

13.6.2012: Brille Radweg vor Sparkasse<br />

19.6.2012 1 Handy Schlossgasse 22<br />

25.6.2012 1 Fahrradhelm Evangelischer Kindergarten<br />

11.7.2012 Kindertrinkflasche Am Esperle, Sonnwendfeier<br />

10.7.2012 1 rote Handtasche Kirchweih<br />

1 Herrenjacke Kirchweih<br />

23.7.2012 1 Kettenanhänger<br />

1 Halskette Weißer Schwan, Hauptstr.<br />

30.7.2012 Sonnenbrille Radweg B14 vor Supoltankst.<br />

8.8.2012 1 Hausschlüssel Pegnitzwiese<br />

Adressen und Telefonnummern<br />

Rathaus:<br />

Hauptstr. 20, 90607 Rückersdorf,<br />

Tel. 0911/57054-0<br />

info@rueckersdorf.de<br />

www.rueckersdorf.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 7.30-12 Uhr, Do. 16-18<br />

Uhr<br />

Bauhof/Wertstoffhof<br />

Luitpoldplatz, 90607 Rückersdorf,<br />

Tel. 0911/57054-30<br />

info@rueckersdorf.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi., 16-18 Uhr (März bis November),<br />

Sa., 10-13 Uhr (ganzjährig)<br />

Rückersdorfer Bürgerservice<br />

Schmidtbauernhof<br />

Schlossgasse 15,<br />

90607 Rückersdorf,<br />

Terminvereinbarungen/Verträge:<br />

Frau Jutta Härtl,<br />

Tel. 0911/57054-46<br />

liegenschaftsamt@rueckersdorf.de<br />

Bürgersaal Rückersdorf<br />

Kirchgasse 6, 90607 Rückersdorf<br />

Der Bürgersaal der Gemeinde ist<br />

ein zentraler Veranstaltungsort. U.<br />

a. befindet sich eine Theaterbühne<br />

in diesem Raum.<br />

Vereinsmäßige Nutzung:<br />

Frau Jutta Härtl,<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Wichtig für Schulabgänger:<br />

Ausbildungssuche zählt bei der Rente!<br />

Kürzlich beendeten wieder viele junge<br />

Menschen ihre Schullaufbahn.<br />

Nicht alle werden sofort einen Ausbildungsplatz<br />

finden. Die Regionalträger<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

in Bayern empfehlen in diesem<br />

Fall, die Ausbildungssuche bei<br />

der Agentur für Arbeit zu melden.<br />

Auch ohne Anspruch auf finanzielle<br />

Unterstützung von der Agentur für<br />

Arbeit kann die Ausbildungsplatzsuche<br />

als sogenannte Anrechnungszeit<br />

in der Rentenversicherung<br />

berücksichtigt werden. Dies gilt für<br />

Schulabgänger, die zwischen 17 und<br />

25 Jahre alt sind und sich bei der<br />

Agentur für Arbeit mindestens einen<br />

Kalendermonat ausbildungssuchend<br />

melden.<br />

Mehr Informationen zum Thema<br />

und eine persönliche und kostenlose<br />

Beratung erhält man in allen<br />

Auskunfts- und Beratungsstellen der<br />

Deutschen Rentenversicherung und<br />

am Bürgertelefon unter 0800 1000<br />

48088.<br />

Älteste Rückersdorferin wurde<br />

98 Jahre<br />

Frau Dora Maiwald, die in der<br />

Reichswaldstraße wohnt, konnte<br />

kürzlich ihren 98. Geburtstag feiern<br />

und ist die älteste Bürgerin in der<br />

Gemeinde Rückersdorf.<br />

Die in Langenöls in Schlesien geborene<br />

Jubilarin kam nach ihrer<br />

Tel. 0911/57054-46<br />

Private Nutzung (Hochzeiten,<br />

Geburtstagsfeiern u. Ä.):<br />

Frau Bieberbach,<br />

Tel. 0911/5706603<br />

Friedhöfe<br />

Friedhofswärter (beide Friedhöfe):<br />

Herr Mario Graupner,<br />

Mobil 0151/14512362<br />

Verwaltung: Frau Jutta Härtl<br />

Hauptstr. 20, 90607 Rückersdorf<br />

Tel. 0911/57054-46<br />

bestattungsamt@rueckersdorf.de<br />

Über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de<br />

gelangt man<br />

auf die Startseite des jeweiligen<br />

Foto: Gerd Hirschmann<br />

Vertreibung 1945 nach<br />

Cham und von dort über<br />

Neumarkt/Oberpfalz 1998<br />

nach Rückersdorf. Die<br />

ehemalige Buchhalterin ist<br />

körperlich nicht mehr ganz<br />

auf der Höhe, geistig ist sie<br />

aber immer noch fit. Sie<br />

liest viel, darunter natürlich<br />

auch die Tageszeitung, beschäftigt<br />

sich mit Rätseln<br />

und Handarbeiten. Besonders<br />

betonte sie, dass sie<br />

in einer liebevollen Familie<br />

lebt, in der sich ihr Sohn,<br />

ihre Schwiegertochter und<br />

ihre Enkelin rührend um<br />

sie kümmern. Aber auch<br />

durch den VdK hat sie immer<br />

wieder Unterstützung<br />

erfahren.<br />

Zu den Gratulanten zählte auch 1.<br />

Bürgermeister Peter Wiesner, der<br />

die Glückwünsche der Gemeinde<br />

zusammen mit einem Geschenkgutschein<br />

und einem Blumengruß<br />

überbrachte.<br />

Notrufnummern<br />

Polizeiinspektion Lauf<br />

Tel. 09123/9407-0<br />

Dienststelle Röthenbach<br />

Tel. 0911/5709989<br />

Störungsdienst Gas N-Ergie<br />

Tel. 0911/263984<br />

Störungsdienst Strom/Wasser<br />

Gemeindewerke Rückersdorf<br />

Tel. 0911/57054-43<br />

nach Dienstschluss:<br />

0911/57054-38<br />

Regionalträgers, wo man schnell<br />

und unkompliziert die Adressen der<br />

Beratungsstellen findet.<br />

September 2012<br />

7


Mit �<br />

Attraktives Backofenfest im Schmidtbauernhof<br />

Feuerwehr löschte Durst<br />

Beim Backofenfest im Schmidtbauernhof<br />

war für leibliche Genüsse<br />

ordentlich gesorgt: zehn Vierpfünder-<br />

Brotlaibe, 220 Zwiebelkuchen,<br />

Küchle, dazu Bier, Wein, Höherprozentiges<br />

aus der mobilen Bar<br />

und natürlich auch alkoholfreie<br />

Getränke. „Baglin“ mit Musikern aus<br />

Rückersdorf, Behringersdorf, Diepersdorf<br />

und Wendelstein bot passende<br />

Klänge.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr richtet das<br />

beliebte Fest seit 2007 als Nachfolger<br />

des Verschönerungsvereins aus.<br />

Am Freitag hatten Mitglieder in dem<br />

altertümlichen Ofen Brot gebacken,<br />

das dann am Samstag ab 15 Uhr<br />

„unter Auflagen“ (Schnittlauch,<br />

Schmalz, Schinken oder Käse) angeboten<br />

wurde. Am Festtag brachte<br />

das Zwiebelkuchen-Backen die Feuerwehrleute<br />

ins Schwitzen. Ein guter<br />

8 September 2012<br />

Neues von den Vereinen<br />

Partner bei der<br />

Leckereien-<br />

Vorbereitung<br />

war wieder<br />

die Bäckerei<br />

Schöllmann<br />

auf der anderenStraßenseite.<br />

Die ersten<br />

ungeduldig<br />

knurrenden<br />

Mägen waren<br />

schon lange<br />

vor dem offiziellenFestbeginn<br />

zu hören.<br />

Die Besucher<br />

kamen aus der ganzen Umgebung.<br />

Das Rückersdorfer Backofenfest, das<br />

auch diesmal wieder vom Wetter<br />

begünstigt war, hat einen sehr guten<br />

Ruf – nicht zuletzt wegen des idyllischen<br />

Veranstaltungsortes. Kinder<br />

konnten sich auf der Hüpfburg<br />

austoben.<br />

Frauen-Power beim Backofenfest: Dem Charme und den<br />

Angeboten der mobilen Bar konnten viele einfach nicht widerstehen.<br />

Foto: Thomas Kohl<br />

VdK, Ortsverband Rückersdorf<br />

Einladung zum<br />

Kaffeenachmittag<br />

Zu unserem Kaffeenachmittag am<br />

19.9.2012 um 14.30 Uhr im „Little<br />

Dream“ laden wir recht herzlich ein.<br />

Herr Reinl hält einen Vortrag über<br />

Das diesjährige Sport- und Spielfest<br />

des TSV Rückersdorf findet am<br />

Samstag, den 15. September auf<br />

dem Vereinsgelände „Am Entensee“<br />

statt.<br />

Von jedem kann der klassische<br />

Leichtathletik-Dreikampf absolviert<br />

werden. In allen Altersklassen, von<br />

den Bambini bis zu den Senioren,<br />

wird gelaufen, gesprungen und<br />

geworfen. Für Essen und Trinken<br />

und musikalische Unterhaltung wird<br />

wieder bestens gesorgt sein.<br />

Ebenso gibt es wieder viele Spielmöglichkeiten<br />

für Kinder und auch<br />

Erwachsene. Erstmals besteht auf<br />

einem Flohmarkt die Möglichkeit<br />

Feuerwehr-Vorstand Frank Richartz<br />

– von Beruf Wirtschaftsförderer am<br />

Landratsamt – ging am Nachmittag<br />

durch die Reihen und verteilte Zettel:<br />

Was gefällt den Besuchern, was<br />

könnte man noch besser machen?<br />

Zu gewinnen gab es bei dieser Umfrage<br />

nichts, nicht mal einen Platz<br />

weiter vorn in der Zwiebelkuchen-<br />

Warteschlange. Die allermeisten<br />

Besucher machten trotzdem mit und<br />

vergaben prima Noten.<br />

Thomas Kohl<br />

das Thema „Defibrillator“. Auf zahlreichen<br />

Besuch von Mitgliedern und<br />

Gästen freut sich der Vorstand.<br />

1. Vorsitzender, K. Cebulla.<br />

Veranstaltung des TSV Rückersdorf am 15. September<br />

Sport- und Spielfest des TSV<br />

zum Kauf und Verkauf von gut erhaltenen<br />

Sportartikeln.<br />

Das Sport- und Spielfest beginnt<br />

mit dem Dreikampf um 14.00 Uhr,<br />

Einschreibung erfolgt ab 13.00 Uhr.<br />

Um 16.30 Uhr findet ein Punktspiel<br />

der 1. Fußballmannschaft statt. Die<br />

Siegerehrung wird für Kinder vor<br />

dem Fußballspiel durchgeführt, für<br />

Erwachsene in der Halbzeit der hoffentlich<br />

spannenden Partie.<br />

Der Flohmarkt soll zwischen 15.00<br />

und 17.00 Uhr abgehalten werden.<br />

Alle Bewohner aus Rückersdorf und<br />

Umgebung sind herzlich eingeladen,<br />

aktiv oder als Gast an unserer Veranstaltung<br />

teilzunehmen.<br />

Organisationsteam TSV Rückersdorf<br />

150-Jahr-Feier des Gesangvereins Rückersdorf<br />

Bunter Abend zum Jubiläum<br />

Zu seinem 150-jährigen Jubiläum<br />

hat der Gesangverein Rückersdorf<br />

1862 e.V. auf dem Festgelände am<br />

Schmidtbauernhof einen bunten<br />

Abend veranstaltet. Außer dem Jubilar<br />

sorgten auch die Stadtkapelle<br />

Röthenbach, die Theaterjugend des<br />

TSV Rückersdorf und der (ebenfalls<br />

150 Jahre alte) Männergesangverein<br />

Ottensoos für Stimmung.<br />

Zum Gelingen der sehr legeren Veranstaltung<br />

trug auch das Team des<br />

Berggasthofs Ludwigshöhe bei, das<br />

aufmerksam die Gäste bewirtete. Der<br />

Ein grandioser Erfolg gelang der<br />

Damenmannschaft der Rückersdorfer<br />

TSV-Tennisabteilung in der<br />

Medenspielrunde 2012. Ungeschlagen<br />

wurde das Team mit Mannschaftsführerin<br />

Susanne Zimmerl in<br />

der Kreisklasse 1 Meister und kehrt<br />

damit in die Bezirksklasse zurück.<br />

Dieser Spielklasse gehörten die<br />

Rückersdorferinnen nämlich bereits<br />

seit Jahren an, im vergangenen Jahr<br />

passierte ihnen jedoch der Lapsus<br />

des Abstiegs, den die Damen heuer<br />

aber prompt wieder korrigierten.<br />

Alle Gegner wurden von den Rückersdorferinnen<br />

mehr oder minder<br />

klar besiegt, denn es gab kein<br />

Ergebnis unter 6:3. Somit kann also<br />

getrost von einem souveränen Wiederaufstieg<br />

gesprochen werden. Im<br />

ersten Saisonspiel gegen den TSV<br />

Feucht gelang sofort ein deutlicher<br />

Bürgermeister ließ sich entschuldigen<br />

– er war zu dieser Zeit in der<br />

Partnergemeinde Sarntal in Südtirol.<br />

Nächster Termin des Gesangvereins<br />

ist eine Wanderung durch den<br />

Rückersdorfer Wald am Mittwoch, 3.<br />

Oktober. Am Samstag, 27. Oktober<br />

ist ein Festabend unter dem Motto<br />

„Spaß mit Musik“ im Blindeninstitut<br />

geplant, Beginn 19 Uhr. Dabei<br />

werden auch die Patenvereine<br />

„Frohsinn“ Röthenbach“ und MGV<br />

Altensittenbach auftreten.<br />

Thomas Kohl<br />

TC Rückersdorf<br />

1. Tennis-Damen feiern<br />

Rückkehr in die Bezirksklasse<br />

9:0-Erfolg. Mit einem<br />

6:3-Ergebnis wurden<br />

die Damen von Bayern<br />

07 Nürnberg<br />

besiegt und von<br />

diesem Zeitpunkt an<br />

war es mehr oder weniger<br />

klar, dass der 1.<br />

Tabellenplatz, der als<br />

Saisonziel anvisiert<br />

wurde, in greifbare<br />

Nähe gerückt war<br />

und realisiert werden<br />

konnte. In den noch<br />

folgenden Begegnungen<br />

ließen die<br />

Rückersdorferinnen nichts mehr<br />

anbrennen und eilten von Sieg zu<br />

Sieg. Gegen die Damen des ASV<br />

Neumarkt II wurde 8:1 gewonnen<br />

und beim 1 FC Reichenschwand<br />

konnte ein nie gefährdeter 6:3-Sieg<br />

eingefahren werden. Im Nachholspiel<br />

gegen den schon als Absteiger<br />

feststehenden TSV Altenfurt III gelang<br />

nochmals ein 9:0-Kantersieg,<br />

der dann das berühmte „Tüpfelchen<br />

auf dem i“ sein sollte. Eine makellose<br />

Bilanz von 10:0 Punkten und<br />

der direkte Wiederaufstieg waren der<br />

Lohn der Anstrengung und wurden<br />

dementsprechend auch gefeiert.<br />

Folgende Spielerinnen kamen zum<br />

Einsatz: Steffi Beck, Nicole Schniepp,<br />

Petra Grätz, Stefanie Limmer, Christina<br />

Benek, Susanne Zimmerl, Verana<br />

Krapf, Johanna Bickel und Carola<br />

Ballas.


Sudetendeutsche Landsmannschaft OG Rückersdorf<br />

Traditionelles Weinfest gefeiert<br />

Traditionsgemäß feierte die Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft Anfang<br />

August auf dem Areal des Schmidtbauernhofes<br />

ihr Weinfest.<br />

Obfrau Erika Hanik begrüßte unter<br />

den Gästen Bürgermeister Peter<br />

Wiesner, die 2. Bürgermeisterin<br />

Heidrun Kaltenhäuser, Gemeinderat<br />

Ulrich Weinert, den Vorsitzenden<br />

der Siedlervereinigung, Erich Berger,<br />

sowie Mitglieder der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft Ortsgruppe<br />

Röthenbach und der Kolpingsfamilie.<br />

Wie alljährlich gab es den<br />

Frankenwein vom bewährten Winzer.<br />

Auch Schmalz-, Schinken- und<br />

„Obatzta-Brote“ fanden schnell ihre<br />

Abnehmer.<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgten zwei Mitglieder der Gruppe<br />

„The Elephant Circus“. Sie boten instrumental<br />

– mit Geige und Gitarre –<br />

Neues von den Vereinen<br />

und gesanglich selbst komponierte<br />

und getextete Stücke des Gitarristen<br />

Uli Tsitsas. TSV-Übungsleiterin Bärbel<br />

Anclam verdeutlichte mit einigen<br />

Aktiven ihrer Gymnastikgruppen den<br />

Wandel im Laufe der Jahrzehnte. So<br />

wurden Inhalte der „Gymnastikstunde<br />

von anno dazumal“ gezeigt mit<br />

Akkordeonbegleitung von Gemeinderat<br />

Rainer Fuchs.<br />

Konträr dazu folgte ein Ausschnitt<br />

aus dem modernen Zumba-Fitness-<br />

Programm und eine Zandunga-<br />

Choreografie zu motivierenden<br />

lateinamerikanischen Rhythmen.<br />

Zum Abschluss des Unterhaltungsprogramms<br />

betrat der „große<br />

Zauber- virtuose“ Djerdj Teleki auf<br />

Stelzen das Gelände und bot Auszüge<br />

aus seinem Repertoire, wobei er<br />

mit Tüchern und Seilen einige Tricks<br />

zeigte und die Anwesenden beeindrucken<br />

konnte.<br />

Wassergymnastikgruppe des TSV Rückersdorf<br />

Aktiv bis ins hohe Alter<br />

Das Bild zeigt diie Rückersdorfer<br />

Senioren-Schwimmerinnen 65 bis 88<br />

Jahre; man nennt sie die „Lustigen“<br />

mit ihrer Trainerin Herta Paulus.<br />

Berichte des VdK Ortsverbandes Rückersdorf<br />

Gedankenaustausch der<br />

jüngeren Mitglieder<br />

Zu ersten Mal trafen sich die jüngeren<br />

Mitglieder (bis 60 Jahre) des<br />

VdK-Ortsverbands Rückersdorf zu<br />

einem Gedankenaustausch im Bürgersaal.<br />

Der Vertreter dieser jüngeren Mitglieder<br />

im Vorstand, Bernd Leykam,<br />

konnte an diesem Nachmittag neben<br />

den interessierten Teilnehmern<br />

auch den 1. Bürgermeister der Gemeinde,<br />

Herrn Peter Wiesner, sowie<br />

den 1. Vorsitzenden des Vereinskartells,<br />

Herrn Christian Alt, und den 1.<br />

Vorsitzenden des VdK-Ortsverbandes,<br />

Herrn Konrad Cebulla, und dessen<br />

Stellvertreterin, Frau Rosi Berger-<br />

Geßwein, begrüßen.<br />

Dieser erste Gedankenaustausch,<br />

der auch zum Kennenlernen<br />

diente, war sehr ergiebig und,<br />

ohne zu euphorisch zu sein, ein<br />

toller Erfolg. In einem regen Dialog<br />

mit den Mitgliedern wurden viele<br />

Möglichkeiten erarbeitet, wie man<br />

sich in Zukunft treffen kann und in<br />

welcher Form dies geschehen soll.<br />

So wurden turnusmäßige Treffen<br />

als Dämmerschoppen an Freitagen,<br />

Wanderungen oder Fahrten oder<br />

auch Treffen mit bastlerischem,<br />

musikalischem und sportlichem Hintergrund<br />

beschlossen. Nach angeregten<br />

und intensiven zwei Stunden<br />

Diskussion und Gedankenaustausch<br />

verabschiedeten sich die Mitglieder<br />

und nahmen die Vorfreude auf das<br />

erste offizielle Treffen als Dämmerschoppen<br />

am Freitag, den 21.<br />

September um 18 Uhr im Sportheim<br />

des TSV Rückersdorf mit auf den<br />

Heimweg.<br />

Bernd Leykam, Vertreter der jüngeren<br />

Mitglieder im Ortsverband<br />

VdK Rückersdorf<br />

Saison-Abschluss-Feier der<br />

Gymnastikgruppe<br />

Heuer feierte die Gymnastikgruppe<br />

des VdK-Ortsverbandes Rückersdorf<br />

Ende Juli den Saison-Abschluss mit<br />

einem gemeinsamen Mittagessen<br />

bei Charly. Es waren alle Teilnehmerinnen<br />

des Funktionstrainings<br />

Falls wir ihr Interesse geweckt haben<br />

und Sie ebenfalls zu den „Lustigen“<br />

gehören möchten, melden Sie sich<br />

bitte bei Herta Paulus unter der Telefonnummer<br />

0911/577784.<br />

Haarausfall?<br />

Ich kann Ihnen helfen.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin in<br />

unserer Haarsprechstunde!<br />

Linde Barnikel · Inhaberin der LINCURA ® Haar-Praxis<br />

Hauptmarkt 11 · 90403 Nürnberg · 0911-24 27 400 · www.lincura.de<br />

sowie die Therapeutin Carola Roßner<br />

gekommen. Die ehemalige Therapeutin<br />

Edda Schiller, die aus Altersgründen<br />

im vergangenen Jahr ihr<br />

Amt niedergelegt hatte, war auch<br />

anwesend.<br />

Man unterhielt sich blendend und<br />

es wurde viel gelacht und gescherzt.<br />

Elfriede Berger, die Leiterin der<br />

Gruppe, erhielt von Carola Roßner<br />

ein Blumengebinde für die umsichtige<br />

Organisation der Rückersdorfer<br />

Gymnastikgruppe.<br />

Übereinstimmend war man sich<br />

sicher, an dem Herbst-Kurs wieder<br />

teilzunehmen.<br />

Text und Foto: Christina Täuber<br />

September 2012<br />

9


Mit �<br />

Evangelische Kirchengemeinde Rückersdorf<br />

Pfarrer Tauber verabschiedet<br />

Am Ende des Verabschiedungsgottesdienstes griff Pfarrer<br />

Heinrich Tauber zur Gitarre und besang seinen Wechsel<br />

nach Nürnberg Foto: Thomas Kohl<br />

Wohl selten ist in der Sankt-Georgs-<br />

Kirche so viel applaudiert worden<br />

wie bei der Verabschiedung von Pfarrer<br />

Heinrich Tauber. Seine lockere Art<br />

hat ihm viele Sympathien gebracht,<br />

sogar bei eher kirchenfernen Jugendlichen.<br />

Sie brachte ihm aber auch Ärger<br />

ein, was ihn letztlich zum Gehen<br />

veranlasste. Dekanin Ursula Seitz<br />

lobte sein Wirken.<br />

„Viele sind sehr betroffen und traurig<br />

über diesen Abschied. Nach meinem<br />

Dafürhalten hätten sie gut zusammengepasst,<br />

die Gemeinde und Pfarrer<br />

Tauber“, sagte die Dekanin. Sie<br />

kenne Heinrich Tauber als freundlichen,<br />

verständnisvollen Menschen.<br />

Er habe seine Verwaltungspflichten<br />

gewissenhaft und zeitnah erledigt<br />

und die Kompetenzen des Kirchenvorstandes<br />

nie in Frage gestellt. „Das<br />

ist keine Laudatio, sondern meine<br />

echte Überzeugung“, sagte sie.<br />

10 September 2012<br />

Rückersdorfer Kirchentermine<br />

Evangelische Kirchengemeinde Rückersdorf<br />

Pfarrer Heinrich Tauber, Schlossgasse 17, 90607 Rückersdorf, Tel. 0911/579168, Fax 0911/5755994, gemeindebuero@evk-rueckersdorf.de<br />

Bürozeiten Montag, 9–12 Uhr und Donnerstag, 9–12 Uhr<br />

Gottesdienste in St. Georg<br />

2.9., 13. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pfr. Benicke<br />

9.9., 14. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pfr. Büttner<br />

13.9., Donnerstag<br />

Schulanfangsgottesdienst für Schulanfänger<br />

8.15 Uhr Team Kirche St.<br />

Georg<br />

16.9., 15. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pfr. Zeller<br />

17.9., Montag<br />

Schulanfangsgottesdienst für die<br />

Klassen 2–4, 10.00 Uhr Team Kirche<br />

St. Georg<br />

23.9.,16. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pfr. Hauck Abendmahlsgottesdienst,<br />

19.00 Uhr Team 19-Uhr-<br />

Kirche, Einführung der neuen<br />

Jugendleiterin Sonja Rapp<br />

30.9., 17. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pfrin Hink<br />

7.10., Erntedankfest<br />

9.30 Uhr Diakon Brückner<br />

Es habe Konfliktgespräche<br />

zwischen ihr und<br />

Pfarrer Tauber<br />

gegeben. Der<br />

Inhalt sei aber<br />

vertraulich, aus<br />

gutem Grund,<br />

meinte Ursula<br />

Seitz: „Es besteht<br />

die Gefahr, jemandem<br />

Schuld<br />

zuzuweisen,<br />

das wäre dem<br />

Frieden in der<br />

Gemeinde abträglich.“<br />

Nur so viel: Ausschlaggebend für<br />

den Abschied seien nicht Meinungsverschiedenheiten<br />

in Sachfragen<br />

gewesen. „Die Unzufriedenheit Einzelner<br />

betraf ihn als Person. Da gibt<br />

es keinen anderen Weg, als sich zu<br />

trennen“, sagte die Dekanin. „Ich bin<br />

überzeugt, dass die Seeleinsbühl-<br />

Leyher seine Arbeit schätzen.“<br />

Tauber betrachtet den Wechsel ins<br />

Amt des 1. Pfarrers der 4750-Seelen-<br />

Gemeinde im Nürnberger Westen<br />

als Wegführung Gottes. Im Abschiedsgottesdienst<br />

predigte er<br />

über die Berufung des Propheten<br />

Jeremia, der unter seiner Aufgabe<br />

und Reaktionen darauf leidet – der<br />

heuchlerische Religiosität, Ungerechtigkeit<br />

und Unterdrückung kritisiert,<br />

aber trotzdem bei seinem Auftrag<br />

bleibt. Ein treffender Text, der nicht<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Gruppen und Kreise<br />

Bastelkreis Kontakt: Pauline Ulherr,<br />

Tel. 0911/57 78 91 14-tägig<br />

mittwochs 9–12 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Miniclub „Fleckenzwerge“ Kontakt:<br />

Anke Reichl Mobil: 0162 8966708,<br />

E-mail: anke.reichl@web.de, Mittwoch<br />

16.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Miniclub Kontakt: Lisa Durmann Tel.<br />

0911/57 95 64 Montag, 9.30 Uhr in<br />

der Kirchgasse 1<br />

Kirchenchor: Kontakt: Edith und<br />

Georg Link, Tel. 0911/570 59 63<br />

Mittwoch, 19.45 Uhr im Gemeindezentrum<br />

extra zu diesem Anlass ausgesucht<br />

wurde, sondern vorgeschrieben war,<br />

der aber die Zeitlosigkeit solcher<br />

Situationen belegt, meinten Gottesdienstbesucher.<br />

Die Grußworte nach dem Gottesdienst<br />

erweckten den Eindruck, dass<br />

doch alles in Ordnung war und alle<br />

Taubers Art und Arbeit schätzen.<br />

War halt nicht so, aber bei solchen<br />

Anlässen wäre Kritik unschicklich.<br />

Wolfgang Schmauß, Vertrauensmann<br />

des Kirchenvorstandes, erinnerte<br />

an Begebenheiten, bei denen<br />

Heinrich Tauber engagiert und unkompliziert<br />

geholfen hat. „Wir haben<br />

ihn als liebenswürdigen, geselligen<br />

und in bestem Sinn volksnahen<br />

Pfarrer erlebt.“<br />

Helga Palm vom Kirchenvorstand<br />

überreichte Tauber einen stabilen<br />

Schirm mit Segenswünschen, Edith<br />

Link lieh der „Kirchenmaus Christopher“<br />

ihre Stimme: Das Plüschtier,<br />

das mit Krawatte zur Verabschiedung<br />

kam, will mit nach Nürnberg.<br />

Okay, wenn die Zeit reif ist. Auch<br />

nach seiner offiziellen Verabschiedung<br />

und seinem Umzug wird Pfarrer<br />

Tauber ja noch einige Male nach<br />

Rückersdorf kommen: als Vertretung<br />

(quasi seiner selbst).<br />

Worte des Dankes und der Anerkennung<br />

sprachen auch Pfarrerin<br />

Andrea Möller (Pfarrkapitel des Prodekanats<br />

Nürnberg Ost), Hans-Dieter<br />

Brückner (Verein für Jugend und<br />

Gemeinde), Gerhard Eitner (Landes-<br />

Kinderchor „Cantabini“ Kontakt:<br />

Simone Richartz, Tel. 5755520 Samstag,<br />

22.9., 29.9., 6.10., jeweils um<br />

16:30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Seniorenausflug Kontakt: Gertrud<br />

Schmidt und Alfred Vogt, Tel.<br />

0911/57 88 26 Donnerstag, 13.9.,<br />

11.00 Uhr! Ausflug<br />

Senioren-Nachmittag Kontakt: Karin<br />

Böhm, Tel. 09123/98 76 25 Sonntag,<br />

16.9., 15.00 Uhr Sitzgymnastik mit<br />

Frau Paulus im Gemeindezentrum<br />

Ökumenisches Gemeindefrühstück<br />

Kontakt: Sabine Specht-Tauber,<br />

0911/57 76 90, im August/September<br />

keine Treffen im Gemeindezentrum<br />

Kunst und Kreatives Kontakt: Georg<br />

Link, 0911/ 5705963, E-Mail: georg.<br />

link@email.de, Sommerpause, im<br />

Gemeindezentrum<br />

Evangelische Gemeindebücherei,<br />

Steinbruchweg 43a: Kontakt: Evi<br />

Eitner, Tel. 0911/278 51 80, Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Freitag<br />

16.00–17.30 Uhr und nach jedem<br />

kirchliche Gemeinschaft und Diakonieverein),<br />

Bettina Keck-Albsmeier<br />

(Kinderhort), Paula Ulherr (Bastelkreis),<br />

Bürgermeister Peter Wiesner,<br />

Karl-Theodor Vogelreuther von der<br />

katholischen Kirche Sankt Martin<br />

und Hanna Hoffmann, langjährige<br />

Prädikantin der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Röthenbach, die<br />

Heinrich Tauber schon seit seiner<br />

Zeit in Neunkirchen am Brand kennt<br />

– und schätzt.<br />

Thomas Kohl<br />

www.friseur-liedtke.de<br />

Burggasse 6 · 91207 Lauf<br />

0 9123 / 27 86<br />

OHNE TERMIN<br />

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 9-18 Uhr<br />

Sa. 9-14 Uhr<br />

Weil Friseur nicht<br />

gleich Friseur ist<br />

Familiengottesdienst. In den Ferien<br />

geschlossen.<br />

Jugend- und Kindergruppen:<br />

Kontakt neue Jugendleiterin Sonja<br />

Rapp, Tel. 0911/570 73 94. Allgemeinde<br />

Jugendarbeit Corinna<br />

Ullmann, Tel. 0911/570 73 94<br />

oder 0151 25 84 29 73, corinna.<br />

ullmann@evk-rueckersdorf.de<br />

(Konfirmandenbegleitung), Gruppenstunden<br />

werden Ende September<br />

festgelegt.<br />

Jugendcafé Contrast Kontakt: Corinna<br />

Ullmann, Tel. 0911/570 73 94<br />

oder 0151/25 84 29 73, Sommerpause,<br />

im Gemeindezentrum<br />

Veranstaltungen der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft<br />

Kontakt: Frau Linda Hackbarth, Tel.<br />

570 62 45, Dienstag, Bibelgespräch<br />

an folgenden Terminen: 4.9., 18.9.,<br />

2.10., jeweils um 19.00 Uhr, Donnerstag<br />

9.30 Uhr Bibelbrunch (14-tägig,<br />

gerade Kalenderwochen), 16.15<br />

Uhr Teeniekreis (12–15 Jahre), Sonntag<br />

19.00 Uhr Gemeinschaftsstunde


Rückersdorfer Kirchentermine<br />

Katholische Kirche St. Martin<br />

Katholisches Pfarramt Sankt Martin Rückersdorf, Steinbruchweg 19a, 90607 Rückersdorf,<br />

Tel. 0911/579728, Fax 0911/5707285<br />

Gottesdienste in St. Martin<br />

Sonntag, den 2.9.,<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, den 4.9.,<br />

9.00 heilige Messe<br />

Sonntag, den 9.9.,<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, den 12.9.,<br />

9.00 heilige Messe<br />

Samstag, den 15.9.,<br />

18.30 1. Sonntagsmesse<br />

Sonntag, den 16.9.,<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, den 19.9.,<br />

9.00 heilige Messe<br />

Musik in Scheune und Kapelle<br />

Samstag, den 22.9.,<br />

Dekanatswallfahrt, keine Gottesdienste<br />

Sonntag, den 23.9.,<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, den 28.9.,<br />

19.00 Taize-Andacht<br />

Samstag, den 29.9.,<br />

18.30 1. Sonntagsmesse als Krankengottesdienst.<br />

Wer eine Fahrmöglichkeit<br />

wünscht, melde sich bei Frau<br />

Belz oder Frau Fischer.<br />

Sonntag, den 30.9,<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

„In the Mood – Great Swing<br />

Classics“<br />

Freitag, 14. September 2012, 19.30 Uhr, in der katholischen Kirche<br />

Sankt Martin, Rückersdorf<br />

Da das ursprünglich<br />

für den 13. Juli angesetzte<br />

Konzert leider<br />

entfallen musste,<br />

haben wir nun einen<br />

neuen Termin vereinbaren<br />

können.<br />

Sie hören und erleben<br />

die All Swing<br />

Big Band mit 17 Musikern<br />

– allesamt Profimusiker aus<br />

dem Münchener und Augsburger<br />

Raum unter der Leitung des Soloposaunisten<br />

Harald Bschorr („Black<br />

Blazer“ – 2010 bereits zu Gast in<br />

Rückersdorf), Klassiker des Swing<br />

von Duke Ellington, Tommy Dorsey,<br />

Glenn Miller und vielen anderen<br />

werden zu hören sein, ebenso aber<br />

auch bekannte Titelmelodien aus<br />

Film und Fernsehen. Es erwartet Sie<br />

ein einmaliges Klangerlebnis – ganz<br />

dem Jubiläumsjahr angemessen!<br />

© Foto: Culto<br />

Veranstaltungen im katholischen<br />

Pfarrheim Rückersdorf,<br />

Steinbruchweg 19a:<br />

Frühschoppen im Saal am 9.9. nach<br />

dem Gottesdienst; Herbstfrühstück<br />

am Erntedanksonntag, 7.10., 10.00<br />

Uhr<br />

Dekanatswallfahrt nach Bamberg:<br />

Am Samstag, den 22.9. macht sich<br />

das Dekanat Neunkirchen auf zum<br />

1000-jährigen Domjubiläum nach<br />

Bamberg. Anmeldung bis Anfang<br />

September erbeten.<br />

Pfarrausflug am 3.10. nach Dinkelsbühl:<br />

Abfahrt 8.30 Uhr Fahrt +<br />

Neunkirchener Rückersdorfer Kulturecke<br />

Die bereits für den Termin im Juli getätigten<br />

Sitzplatzvormerkungen bleiben<br />

weiterhin bestehen. Wir bitten<br />

jedoch um Ihre Absage, wenn Sie an<br />

dem neuen Termin nicht teilnehmen<br />

können.<br />

Sitzplatzvormerkungen unter:•<br />

Gemeinde Rückersdorf, Telefon<br />

0911/57054-21,•per Mail an info@<br />

rueckersdorf.de, über Internet www.<br />

scheuneundkapelle.de.<br />

Wieder kommen Barbara Schofer<br />

(Gesang, Rezitation) und Stefan<br />

Hippe (Akkordeon) nach Rückersdorf<br />

mit einem neuen Programm, das literarische<br />

und musikalische Schätze<br />

aus der jüdischen Tradition in<br />

sich vereint.<br />

Diesmal geht es um den Alltag<br />

und seine Riten, um die<br />

Kindererziehung und um jüdische<br />

Feste und Gedenktage<br />

wie das Lichterfest Chanukka<br />

und das Laubhüttenfest, das<br />

in diesem Jahr am 1. Oktober<br />

beginnt.<br />

Traditionelle Instrumentalstücke,<br />

jiddische und hebräische<br />

Lieder und Tänze von<br />

„Mayim Mayim“ bis hin zu<br />

den „Kinderyorn“ von Mordechai<br />

Gebirtig wechseln sich<br />

ab mit Legenden voller Weisheit<br />

und Humor.<br />

Führung ca. 18 Euro pro Person. Bei<br />

Interesse fragen Sie Frau Belz oder<br />

Frau Fischer nach dem genauen<br />

Programm.<br />

Pfarrer: Gerhard Schwarzmann<br />

Sprechzeit nach Vereinbarung<br />

Pfarrbüro: dienstags und donnerstags<br />

von 9.45 bis 12.30, mittwochs<br />

nach der Messe von 9.45 bis 10.30.<br />

Vom 11. 9. bis 4.10. ist das Pfarrbüro<br />

wegen Urlaubs nicht besetzt. Mail:<br />

st-martin.rueckersdorf@erzbistumbamberg.de.<br />

„Das Wunder des Lichts“<br />

Jüdische Lieder, Musik und Legenden – Sonntag, 30. September<br />

2012, 18.00 Uhr, evangelische Kirche St. Georg<br />

Allergiker-geeignet, lebensmittelecht, waschbar<br />

in verschiedenen Farben und Formen<br />

Erhältlich bei Ihrem Fach-Orthopäden:<br />

www.sanitaetshauslinschmann.de<br />

Cultige Kissen<br />

Linschmann<br />

Orthopädie-Technik<br />

Sitzplatzvormerkungen unter:<br />

Gemeinde Rückersdorf, Telefon<br />

0911/57054-21,•per Mail an info@<br />

rueckersdorf.de,•über Internet www.<br />

scheuneundkapelle.de<br />

Lauf · Wetzendorfer Straße 10 · 0 91 23 / 29 25 I Röthenbach · Feldgasse 2 · 09 11 / 5 70 69 03<br />

September 2012<br />

11


Mit �<br />

Vernissage und Konzert am 28. September am Dachsberg<br />

Faszination Marimba<br />

„Marimba Festival“ und der alle zwei<br />

Jahre von der Musikhochschule<br />

Nürnberg ausgeschriebene „Internationale<br />

Marimba Wettbewerb“ für<br />

junge Nachwuchstalente sind eine<br />

12 September 2012<br />

Neunkirchener Rückersdorfer Kulturecke<br />

Foto Joshua Lutz<br />

feste Größe im Kulturleben der Stadt<br />

Nürnberg und der Metropolregion.<br />

Das Preisträgerkonzert findet im<br />

Rahmen von „Kunst und Kultur am<br />

Dachsberg“ bereits zum dritten Mal<br />

Foto Sebastian Wieland<br />

im Blindeninstitut<br />

statt. Es ist<br />

mit Joshua Lutz<br />

aus Weimar<br />

und Sebastian<br />

Wielandt aus<br />

Karlsruhe<br />

wieder hervorragend<br />

besetzt.<br />

Sebastian<br />

Wielandt erhielt<br />

in seiner<br />

Altersklasse<br />

den 1. Preis mit<br />

Auszeichnung,<br />

Joshua Lutz den<br />

Sonderpreis des<br />

Bayerischen<br />

Rundfunks. Die<br />

beiden Ausnahmetalente<br />

gehören zum<br />

festen Stamm<br />

des Bundesjugendorchesters<br />

und haben im<br />

Bundeswettbewerb<br />

„Jugend<br />

Musiziert“<br />

mehrfach Preise gewonnen. Für den<br />

Abend auf dem Dachsberg haben<br />

sie ein äußerst anspruchsvolles Programm<br />

zusammengestellt, das nicht<br />

nur eingefleischte Liebhaber des<br />

Marimbaphons begeistern wird.<br />

Gerlinde Wendland hat schon einmal<br />

auf dem Dachsberg ausgestellt.<br />

Sie lebt und arbeitet in Unterhaidelbach<br />

am Fuß des Moritzbergs<br />

und verwaltet den umfangreichen<br />

Nachlass ihres 1986 verstorbenen<br />

Mannes. Erstmals hat sie eine Ausstellung<br />

mit eigenen Arbeiten und<br />

Werken von Gerhard Wendland<br />

zusammengestellt.<br />

Im Jahr 1980 trafen zwei ganz<br />

unterschiedlichen Lebenswege aufeinander:<br />

der fast 70-jährige Maler<br />

Gerhard Wendland, der auf ein aus-<br />

Foto Gerhard Wendland<br />

gereiftes malerisches Lebenswerk<br />

zurückblicken konnte, und die junge<br />

Malerin und spätere Ehefrau Gerlinde<br />

Wendland, deren bildnerisches<br />

Suchen noch ganz offen war. Für<br />

beide bedeutete der gegenseitige<br />

Austausch in den folgenden sieben<br />

Jahren eine außerordentliche fruchtbare<br />

und beglückende Zeit.<br />

Die Ausstellung, die schon für<br />

Dezember 2011 geplant war und<br />

wegen eines Wasserschadens in den<br />

Ausstellungsräumen nicht gezeigt<br />

werden konnte, ist bis 26. Oktober<br />

geöffnet und kann an allen Schultagen<br />

in der Zeit von 9 bis 16 Uhr<br />

besichtigt werden. Die Vernissage<br />

beginnt am 28. September um 19<br />

Uhr, das Konzert um 20 Uhr.


Junges Rückersdorf<br />

Secondhand fürs Baby, Kleinkind, Schulkind<br />

Basarteam von links: Claudia Kerl, Andrea Maier, Annett Düvel mit Kindern der<br />

evangelischen Kindertagesstätte<br />

Merken Sie sich diesen Termin<br />

vor! Am Samstag, den 13. Oktober<br />

in der Zeit von 9.00 bis 12.00<br />

Uhr veranstaltet die evangelische<br />

Kindertagesstätte Rückersdorf im<br />

Gemeindezentrum ihren beliebten<br />

Secondhand-Basar.<br />

Das Angebot auf diesem Basar ist<br />

vielseitig. Es reicht von Kleidung für<br />

Babys, Kleinkind, Schulkind in der<br />

Größe von 56 bis 164 über Schuhe,<br />

Dreiräder, Fahrräder, Inliner, Autositze,<br />

Kinderwagen, Babyzubehör bis<br />

hin zu Büchern, Spielen, Videos und<br />

Kassetten. Hier findet jeder, was er<br />

Fünf Jahre Dachsbergmäuse<br />

Wir feiern Jubiläum<br />

Anlässlich unseres fünfjährigen Bestehens<br />

haben wir Dachsbergmäuse<br />

am 14. Juli ein kleines Fest im Garten<br />

der Einrichtung veranstaltet.<br />

Zahlreich erschienen die jetzigen<br />

und zukünftigen Dachsbergmaus-<br />

Familien. Beim gemütlichen Beisammensein<br />

in der Sonne konnten<br />

alle die mitgebrachten Leckereien<br />

genießen. Dank unseres engagierten<br />

Elternbeirates war es möglich, Ge-<br />

braucht. 20 % des Verkaufspreises<br />

der Ware gehen als Spende an die<br />

Kindertagesstätte. 900 Euro kamen<br />

so beim letzten Basar zusammen.<br />

Die gut erhaltene Ware wird von den<br />

Anbietern im Vorwege ausgepreist<br />

und von dem Basarteam nach Größen<br />

und Themen sortiert. Hierdurch<br />

wird der Basar übersichtlich und gewährleistet<br />

ein entspanntes, zügiges<br />

Einkaufen. Die Kindergarten-Mütter<br />

unterstützen diese Aktion zusätzlich<br />

durch den Verkauf von selbst gebackenem<br />

Kuchen.<br />

tränke zu verkaufen und einen Grill<br />

aufzustellen. Dafür möchten wir uns<br />

an dieser Stelle noch einmal herzlich<br />

bedanken.<br />

Ein großer Dank geht auch an<br />

Frau Kaltenhäuser, die uns von der<br />

Gemeinde eine großzügige Spende<br />

überreichte. Die kleinen und großen<br />

Mäuse haben die schöne Atmosphäre<br />

genossen.<br />

Wer seine Ware hier verkaufen<br />

möchte, wendet sich an Frau Düvel,<br />

Telefon 0911/4186013, Frau Maier,<br />

Telefon 0911/4746047, oder Frau<br />

Kerl, Telefon 09123/990141. Die<br />

Verkaufsunterlagen liegen ab dem<br />

17. September im Eingangsbereich<br />

Waldschule Rückersdorf<br />

Schulbeginn 2012/13 in der<br />

Waldschule in Rückersdorf<br />

Das Schuljahr 2012/13 beginnt am<br />

Donnerstag, 13. September 2012. Alle<br />

Schulanfänger/-innen treffen sich<br />

um 8.15 Uhr in der evangelischen<br />

Kirche in Rückersdorf. Im Anschluss<br />

daran ist Treffpunkt im Pausenhof<br />

der Waldschule zu einer kleinen<br />

Begrüßungsfeier. Konfessionslose<br />

Kinder, die keinen Gottesdienst besuchen<br />

möchten, kommen bis 9.30<br />

Uhr in die Schule.<br />

Dachsbergmäuse<br />

Streichaktion mit den<br />

Dachsbergmaus-Eltern<br />

Endlich ist unser Gartenhäuschen<br />

fertig! Lange haben wir beobachtet,<br />

der Rückersdorfer Kindertagsstätte,<br />

Steinbruchweg 43a, bereit. Sie sind<br />

Montag bis Freitag von 8.00 bis<br />

16.00 Uhr zugänglich und kostenfrei.<br />

Für die 2. bis 4. Klassen beginnt das<br />

neue Schuljahr um 8.00 Uhr in den<br />

Klassenzimmern. Der Gottesdienst<br />

findet dann am Montag, 17. September<br />

2012, von 10.00 Uhr bis 10.45<br />

Uhr in der evangelischen Kirche<br />

statt. Unterrichtsende am ersten und<br />

zweiten Schultag für alle Kinder um<br />

11.15 Uhr.<br />

gez. Margarethe S. Sauerwald,<br />

Rektorin<br />

September 2012<br />

Claudia Kerl<br />

wie das Haus Schritt für Schritt<br />

entstand. Zuerst kamen die<br />

Arbeiter vom Bauhof mit ihrem<br />

Unimog und haben die Wände<br />

aufgestellt. Am Ende kam das<br />

Dach oben drauf.<br />

Wir Kinder haben oft zugesehen<br />

und unser Handwerker-<br />

Lied gesungen. Als das<br />

Häuschen fertig war, haben<br />

wir unsere Mamas und Papas<br />

darum gebeten, es in unseren<br />

Logo-Farben anzustreichen.<br />

Auf das Ergebnis sind wir sehr<br />

stolz und möchten uns auf<br />

diesem Weg bei allen Mitwirkenden<br />

bedanken. Durch Ihre<br />

Mithilfe haben unsere Spielsachen,<br />

Gartenmöbel und -geräte<br />

einen trockenen Aufbewahrungsort.<br />

Die kleinen und großen<br />

Dachsbergmäuse<br />

Mein Angebot für Sie im September:<br />

Für perfektes Volumen und leichtes Styling<br />

Dauerwelle für nur<br />

Volumenwelle für<br />

nur<br />

Friseurmeisterin<br />

Koyuncu Zeynep<br />

Damen<br />

Herren<br />

28 €<br />

25 €<br />

Luitpoldstr. 8, 91207 Lauf<br />

Tel. 09123/7 06 0155<br />

Öffnungszeiten: Di.–Do. 8.30–17.30, Fr. 8.30–18.00, Sa. 8.00–13.00 Uhr<br />

13


Mit �<br />

Liebe Freunde unseres<br />

Schwaiger Kulturprogrammes,<br />

im September 1992, also vor genau<br />

20 Jahren, wurde das neue kulturelle<br />

Zentrum im Schlossbereich<br />

mit der Gemeindebücherei, dem<br />

Saal für Veranstaltungen und den<br />

Kursräumen für die Volkshochschule<br />

eingeweiht und mit einem ersten<br />

Schlossfest eröffnet. Zeitgleich fiel<br />

der Startschuss für das Schwaiger<br />

Kulturprogramm, damals wie heute<br />

unter der erfolgreichen Regie von<br />

Paul Laschinger. Nach zehn Jahren<br />

kamen als weitere Bereicherung die<br />

„Guitar Nights“ hinzu, die in zweijährigem<br />

Wechsel mit den „Schwaiger<br />

Kulturtagen“ stattfinden.<br />

Dieses Jubiläumsjahr wollen wir mit<br />

einer besonderen Veranstaltungsreihe<br />

feiern, die traditionell mit „Rock<br />

14 September 2012<br />

Aus dem Rathaus Schwaig<br />

im Schlosshof“ beginnt. In den kommenden<br />

Wochen spannt sich der<br />

festliche Bogen dann weit von Kabarett<br />

mit Klaus Karl Kraus und Bernd<br />

Regenauer, musikalischen Lesungen<br />

mit Jörg Maurer und Marianne<br />

Sägebrecht über das bezaubernde<br />

Fußtheater von Anne Klinge bis zu<br />

Gitarrenabenden mit Diknu Schneeberger<br />

und weiteren Saitenvirtuosen.<br />

Wir freuen uns, dass auch unsere<br />

Schlossgeister mit Konzerten für<br />

Kinder und zu Silvester dabei sind.<br />

Unsere Chorgemeinschaft lädt zum<br />

Weihnachtskonzert und gestaltet<br />

gemeinsam mit dem Schulchor<br />

das traditionelle Adventssingen<br />

im Schlosshof. So werden lokale,<br />

regionale und internationale Kunst<br />

in einen spannungsreichen Kontext<br />

gestellt.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, Kultur in<br />

ihren unterschiedlichen Facetten an<br />

den verschiedenen Veranstaltungsorten<br />

in unserer Gemeinde zu erleben,<br />

und ich wünsche Ihnen, liebe Gäste,<br />

frohe und erlebnisreiche Stunden.<br />

Ich danke allen mitwirkenden Künstlern<br />

und allen, die durch ihre Arbeit<br />

und ihren Einsatz zum Gelingen<br />

unseres Schwaiger Festprogramms<br />

beitragen.<br />

Ihre Ruth Thurner,<br />

1. Bürgermeisterin<br />

Bürgermeisterin-Sprechstunde<br />

Wie schon in der Vergangenheit<br />

können Sie, liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, und ihr, liebe Kinder<br />

und Jugendliche, zu mir ins Rathaus<br />

kommen – spontan, auf gut Glück<br />

oder natürlich mit Termin. Für alle,<br />

die sich eine feste Bürgermeisterin-<br />

Sprechstunde wünschen, bin ich<br />

Die Gemeinde Schwaig bei Nürnberg<br />

gibt sich die Ehre, alle Bürgerinnen<br />

und Bürger, die ihren 80., 85., 90.<br />

und folgende Jahre Geburtstag<br />

feiern, zu beglückwünschen. Das<br />

Gleiche gilt für Ehejubiläen zur goldenen,<br />

diamantenen und eisernen<br />

Hochzeit. Gerne veröffentlicht sie<br />

mittwochs zwischen 16 und 17 Uhr<br />

zu sprechen, falls nicht Unvorhersehbares<br />

dazwischenkommt. Am<br />

12. September 2012 entfällt die<br />

Sprechstunde.<br />

Jubiläen und Geburtstage<br />

Ruth Thurner<br />

1. Bürgermeisterin<br />

diese Glückwünsche auch im gemeindlichen<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />

Sollte dies jemand aus Datenschutzgründen<br />

nicht wollen, so wird<br />

gebeten, die Gemeinde Schwaig<br />

jeweils rechtzeitig, das heißt zwei<br />

Monate vor dem Festtag, darüber zu<br />

verständigen.<br />

In eigener Sache<br />

Veröffentlichungen im <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

Die Gemeinde Schwaig bei Nürnberg legt Wert auf die Feststellung,<br />

dass das <strong>Mitteilungsblatt</strong> Mit � kein Amtsblatt ist und alle sich darin<br />

befindlichen Veröffentlichungen den geltenden marktwirtschaftlichen<br />

Prinzipien sowie dem Presserecht unterliegen.<br />

Die Verantwortung der Gemeinde Schwaig bei Nürnberg beschränkt sich<br />

somit nur auf die jeweils zugearbeiteten und dann veröffentlichten Inhalte.<br />

Bekanntmachung<br />

Vollzug des Landesstraf- und<br />

Verordnungsgesetzes (LStVG)<br />

Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen<br />

Sicherheit und Ordnung erlässt<br />

die Gemeinde Schwaig bei Nürnberg<br />

als Sicherheitsbehörde gemäß Art. 6,<br />

7 und 23 LStVG folgende<br />

Allgemeinverfügung<br />

I.<br />

Auf dem Schlossfest in Schwaig bei<br />

Nürnberg gelten am 7.9.2012 von<br />

16:00 Uhr bis 24:00 Uhr und am<br />

8.9.2012 von 00:00 Uhr bis 9:00 Uhr<br />

die folgenden Anordnungen:<br />

1. Es ist untersagt,<br />

a) alkoholische Getränke jeglicher<br />

Art mitzubringen oder außerhalb<br />

der genehmigten Bewirtungsbereiche<br />

mitzuführen,<br />

b) Schankgefäße (Flaschen, Becher,<br />

Krüge, Dosen etc., die aus zerbrechlichem<br />

oder splitterndem<br />

Material hergestellt sind) außerhalb<br />

der Bewirtungsbereiche<br />

mitzuführen,<br />

c) Waffen jeder Art sowie Sachen,<br />

die dazu geeignet bzw. bestimmt<br />

sind, als Waffen oder Wurfgeschosse<br />

Verwendung zu finden,<br />

mitzuführen,<br />

d) Gegenstände und Flüssigkeiten<br />

jeglicher Art gegen Personen zu<br />

werfen bzw. zu schütten,<br />

e) nicht für die allgemeine Benutzung<br />

vorgesehene bauliche Anlagen<br />

oder Anlagenteile, insbesondere<br />

Fassaden, Zäune, Mauern<br />

und andere Begrenzungen zu<br />

besteigen oder zu übersteigen,<br />

f) Feuer zu entfachen oder leicht<br />

brennbare Stoffe sowie pyrotechnische<br />

Gegenstände mitzuführen<br />

oder abzubrennen,<br />

g) außerhalb der Toiletten die<br />

Notdurft zu verrichten oder die<br />

Flächen innerhalb des Geltungsbereiches<br />

in anderer Weise, insbesondere<br />

durch das Wegwerfen<br />

von Gegenständen, zu verunreinigen.<br />

2. Personen, die gegen das Mitbring-<br />

bzw. Mitführverbot verstoßen<br />

oder erkennbar unter<br />

Alkohol- oder Drogeneinfluss<br />

Der Gemeinderat hat am 31.7.2012<br />

eine Satzung über die Änderung der<br />

Satzung über die öffentliche Bestattungseinrichtung<br />

(Friedhofs- und<br />

Bestattungssatzung) beschlossen.<br />

Die Satzung liegt ab dem 2. August<br />

2012 während der allgemeinen<br />

stehen oder die Besucher oder<br />

Passanten mehr als nach den<br />

Umständen vermeidbar behindern<br />

oder belästigen, kann der<br />

Aufenthalt versagt werden.<br />

II.<br />

Der räumliche Geltungsbereich<br />

dieser Allgemeinverfügung ergibt<br />

sich aus dem im beiliegenden Plan<br />

eingezeichneten Bereich und umfasst<br />

folgende Straßen und Plätze:<br />

gesamter Schlossbereich einschließlich<br />

der zur Behringersdorfer Straße<br />

hin vorgelagerten Flächen, Schlosshofstraße<br />

zwischen Schlosshof und<br />

Lindenstraße, Parkstraße zwischen<br />

Schulstraße und Behringersdorfer<br />

Straße, Lindenstraße, Behringersdorfer<br />

Straße zwischen Lindenstraße<br />

und Parkstraße/Mittelbügweg.<br />

III.<br />

Die sofortige Vollziehung der Maßnahmen<br />

zu I., 1 und 2 wird angeordnet.<br />

IV.<br />

Für jeden Fall der Zuwiderhandlung<br />

gegen die unter I.1 aufgeführten Anordnungen<br />

wird ein Zwangsgeld in<br />

Höhe von je 250 Euro zur Zahlung<br />

fällig. Für den Fall der Zuwiderhandlung<br />

gegen I.2 wird unmittelbarer<br />

Zwang angedroht.<br />

V.<br />

Diese Verfügung richtet sich als<br />

Allgemeinverfügung gemäß Art. 35<br />

Satz 2 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

an jedermann, der<br />

das genannte Gebiet während der<br />

Öffnungszeiten des Schlossfestes<br />

betreten möchte. Sie wird gemäß<br />

41 Abs. 4 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

im verfügenden<br />

Teil ortsüblich bekannt gemacht<br />

und kann mit der Begründung und<br />

Anlage im Ordnungsamt, Rathaus,<br />

Gartenstraße 1, Zimmer 1 von jedermann<br />

während der allgemeinen<br />

Parteiverkehrszeiten eingesehen<br />

werden. Sie gilt am 7.8.2012 als bekannt<br />

gemacht.<br />

Schwaig, 6.8.2012,<br />

Gemeinde Schwaig bei Nürnberg<br />

Thurner, Erste Bürgermeisterin<br />

Erlass einer Satzung der<br />

Gemeinde Schwaig<br />

zur Änderung der Satzung über die öffentliche Bestattungseinrichtung<br />

(Friedhofs- und Bestattungssatzung)<br />

Dienststunden im Rathaus Schwaig,<br />

Gartenstraße 1, Zimmer 12 zur öffentlichen<br />

Einsichtnahme aus. Die<br />

Satzung tritt zum 1.9.2012 in Kraft.<br />

Schwaig, 1.8.2012, Gemeinde<br />

Schwaig bei Nürnberg<br />

Thurner, Erste Bürgermeisterin


Gemeinderats- und Bauausschusssitzungen<br />

Voraussichtlich findet die nächste Bau- und Umweltausschusssitzung am<br />

Dienstag, den 18.9.2012 um 19.00 Uhr, die Finanzausschusssitzung am<br />

Donnerstag, den 20.9.2012 um 18.00 Uhr und die Gemeinderatssitzung<br />

am Dienstag, den 25.9.2012 um 19.30 Uhr statt.<br />

Bitte beachten Sie die Bekanntmachungen an den Anschlagtafeln.<br />

Die Gemeinde Schwaig bei Nürnberg gratuliert<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Freitag, 7. September 2012<br />

Frau Renate Schweiger und Herrn<br />

Hermann Schweiger, Waldheilstraße<br />

28, zur goldenen Hochzeit<br />

Frau Christa Planck und Herrn<br />

Günter Planck, Max-Reger-Straße<br />

110, zur goldenen Hochzeit<br />

Frau Giesela Maul und Herrn Hans<br />

Maul, Heidestraße 10, zur goldenen<br />

Hochzeit<br />

Sonntag, 9. September 2012<br />

Frau Katharina Krostewitz und Herrn<br />

Dr. Wolfgang Krostewitz, Am Bahndamm<br />

31, zur diamantenen Hochzeit<br />

Frau Theresia Kraus, Erlengrundstraße<br />

23, zum 90. Geburtstag<br />

Montag, 10. September 2012<br />

Frau Betti Etterer, Schürstabstraße 4,<br />

zum 95. Geburtstag<br />

Freitag, 14. September 2012<br />

Frau Helga Lindner und Herrn Reinhard<br />

Lindner, Max-Reger-Straße 134,<br />

zur goldenen Hochzeit<br />

Frau Theresia Schlachter, In der<br />

Waldlust 6, zum 90. Geburtstag<br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

Frau Elfriede Bald, Warthestraße 13,<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Montag, 17. September 2012<br />

Wenn die Blätter bunt werden und<br />

die Kastanien über die Gehsteige<br />

kullern, wird es allerhöchste Zeit<br />

für den jährlichen Herbstbasar im<br />

Schwaiger Kindergarten „Unterm<br />

Regenbogen“.<br />

Aus dem Rathaus Schwaig<br />

Frau Käthe Leisner, In der Waldlust<br />

32, zum 85. Geburtstag<br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

Frau Herta Dietel, Haydnstraße 4,<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Freitag, 21. September 2012<br />

Frau Grete Hemmersbach, Wiesentalstraße<br />

6, zum 80. Geburtstag<br />

Montag, 24. September 2012<br />

Herrn Rudolf Krieger, Unterer Röthelweg<br />

6, zum 80. Geburtstag<br />

Donnerstag, 27. September 2012<br />

Herrn Michael Geist, Zeidlerweg 2a,<br />

zum 93. Geburtstag<br />

Freitag, 28. September 2012<br />

Frau Monika Vaclavek und Herrn<br />

Siegfried Vaclavek, Tulpenweg 19,<br />

zur goldenen Hochzeit<br />

Samstag, 29. September 2012<br />

Frau Amanda Düll, Wilhelm-Löhe-<br />

Weg 4, zum 85. Geburtstag<br />

Frau Uta Wagner und Herrn Gerold<br />

Wagner, Rainwiesenweg 14c, zur<br />

goldenen Hochzeit<br />

Sonntag, 30. September 2012<br />

Herrn Hans Simon, Behringersdorfer<br />

Straße 5, zum 93. Geburtstag<br />

Samstag, 6. Oktober 2012<br />

Frau Elisabeth Lang, Waldrandstraße<br />

8, zum 92. Geburtstag<br />

Kindergarten „Unterm Regenbogen“<br />

Herbst-Shoppen im KiGa<br />

Am Samstag, den 6. Oktober 2012,<br />

können Mamas und Papas von 9:00<br />

bis 12:00 Uhr in der Moritzbergstraße<br />

18 in Schwaig für die Kleinen<br />

einkaufen: Nach Größen sortierte<br />

Herbst- und Winterkleidung für<br />

Junges Schwaig<br />

Seniorennachmittag<br />

Donnerstag 18. Oktober 2012, Beginn 14.30 Uhr<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger,<br />

die Gemeinde Schwaig bei Nürnberg<br />

lädt auch dieses Jahr wieder alle<br />

Seniorinnen und Senioren ab 65<br />

Jahre zu einem gemütlichen Nachmittag<br />

mit Kaffee und Kuchen recht<br />

herzlich ein.<br />

Die Besucher erwartet auch in diesem<br />

Jahr wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit Opern- und<br />

Operettenmelodien.<br />

Der Seniorennachmittag findet am<br />

Donnerstag, 18. Oktober 2012, von<br />

14.30 bis 18.00 Uhr,<br />

in der Hans-Simon-Halle im Sportzentrum,<br />

Mittelbügweg, neben der<br />

Gaststätte „Sportpark Pegnitztal“<br />

statt.<br />

Als Erleichterung für die Teilnahme<br />

unserer Bürgerinnen und Bürger<br />

Ich nehme am Seniorentreff 2012 teil.<br />

Name<br />

Alter<br />

Wohnung<br />

Mein Ehepartner nimmt ebenfalls teil<br />

Ich fahre mit dem Bus<br />

Wir fahren mit dem Bus<br />

Kinder im Kindergartenalter, Schuhe,<br />

Spielsachen, Bücher, Schlitten, Skier<br />

und vieles mehr warten auf Bummler<br />

und Sparfüchse. Kaffee, Kuchen und<br />

eine Kinderspielecke ergänzen das<br />

Angebot beim Schwaiger Basar mit<br />

Gemütlichkeitsgarantie!<br />

Wer selbst Kinderkleidung für Herbst<br />

und Winter oder Spielsachen zu verkaufen<br />

hat, kann sich unter elternbeirat@unterm-regenbogen-schwaig.<br />

de Verkaufslisten schicken lassen.<br />

Der Basar funktioniert nach dem<br />

Kaufhausprinzip, das heißt, wir<br />

verkaufen die Sachen für Sie und behalten<br />

dafür vom Erlös 20 % für den<br />

Kindergarten.<br />

aus beiden Ortsteilen wird die<br />

Gemeinde wieder einen Bus zur Beförderung<br />

an den Veranstaltungsort<br />

von verschiedenen Ortsbereichen<br />

aus einsetzen. Die Haltestellen und<br />

Abfahrtszeiten werden im Oktober-<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong> bekannt gegeben.<br />

Für die Planung und Vorbereitung<br />

dieser Veranstaltung ist es erforderlich,<br />

dass der Gemeinde die Anzahl<br />

der Teilnehmer bekannt ist. Alle<br />

interessierten Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger ab 65 Jahren werden deshalb<br />

gebeten, die im <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

abgedruckte Teilnehmer-Erklärung<br />

auszuschneiden und ausgefüllt bis<br />

1.10.2012 an die Gemeinde Schwaig<br />

bei Nürnberg, Rathaus, Garten-<br />

straße 1, Zimmer 12, zurückzugeben.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre Ruth Thurner<br />

1. Bürgermeisterin<br />

Bettgestelle in<br />

Komforthöhe<br />

aus Ihrem<br />

September 2012<br />

15


Mit �<br />

Donnerstag, 13. September 2012, 11.30 Uhr – 14.30 Uhr<br />

Große Einschulungsparty<br />

Leckereien vom Büffet und Zaubereien mit „Magic Fernando“<br />

Preis pro Person 21,90 € / Kinder 6-12 Jahre 9,90 €<br />

Reservierung erforderlich unter 0911-50 06 86<br />

Das Einschulungskind speist kostenfrei und<br />

erhält ein kleines Geschenk!<br />

Mittelbügweg 13 · 90571 Schwaig · Inh. Herbert Bittner<br />

Tel. 0911-50 06 86 · Fax 0911-5 48 59 31· www.sportpark-pegnitztal.de<br />

Grundschule Schwaig<br />

Erster Schultag<br />

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen<br />

und Schüler,<br />

am Donnerstag, 13. September<br />

2012, ist der 1. Schultag im neuen<br />

Schuljahr.<br />

Für die Schulanfänger beginnt<br />

dieser mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst um 9:00 Uhr in der<br />

Kirche Sankt Paul. Anschließend (ca.<br />

um 10:00 Uhr) finden in der Aula<br />

unserer Schule die Begrüßung und<br />

die Klasseneinteilung statt. Unterrichtsende<br />

ist um ca. 12:00 Uhr.<br />

Grundschule in Behringersdorf<br />

Sommer-Aktiv-Tag an der<br />

Auch wenn der als „Sommer-Aktiv-<br />

Tag“ angepriesene Tag von Regen<br />

überschattet war, ließen sich die<br />

Kinder und Lehrer der Grundschule<br />

in Behringersdorf den Tag nicht<br />

vermiesen.<br />

Als Erstes präsentierten die Kinder<br />

der Arbeitsgemeinschaft Bewegungskünste<br />

allen anderen und<br />

ihren Eltern ein anspruchsvolles, gut<br />

eingeübtes Zirkusprogramm, das<br />

unter der Leitung von Susann Wolf<br />

stand.<br />

Danach bereitete jede Klasse einen<br />

Teil für ein gesundes Büfett vor, das<br />

sich dann alle schmecken ließen. Es<br />

gab Kressebrote, Käse- und Wurstbrote,<br />

Gemüse-Sticks, Obstsalat, Vanillejoghurt<br />

und Bananenmilch.<br />

16 September 2012<br />

Die Schülerinnen und Schüler,<br />

die die Klassen 2 – 4 besuchen,<br />

versammeln sich um 8:00 Uhr in<br />

ihren Klassenzimmern (bitte Schultasche,<br />

Federmäppchen und Block<br />

mitbringen). Der Unterricht schließt<br />

für diese Klassen um 11:15 Uhr. Der<br />

ökumenische Anfangsgottesdienst<br />

ist am Freitag, 14.9.2012, um 8:30<br />

Uhr in der Kirche Sankt Paul.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren<br />

Kindern einen guten Neuanfang im<br />

September 2012.<br />

G. Kirchner, Rektor<br />

Frisch gestärkt verkauften die Kinder<br />

dann mitgebrachte Spielsachen,<br />

Bücher und CDs untereinander auf<br />

einem Miniflohmarkt in der Turnhalle.<br />

Zum Abschluss hatte sich noch<br />

jede Lehrerin einen Aktiv-Workshop<br />

ausgedacht und so konnten die<br />

Kinder sich noch schminken lassen,<br />

Schmuck aus Kokosschalen bei<br />

der Jugendreferentin Sabine Kopp<br />

basteln, Gesellschaftsspiele ausprobieren,<br />

sich selbst als Bewegungskünstler<br />

ausprobieren oder einzelne<br />

Zaunlatten bunt bemalen, die bald<br />

die Schule von außen zieren werden.<br />

Insgesamt war es ein runder, aktiver<br />

Schulvormittag. Einige Eltern nutzten<br />

die Gelegenheit, ihre Kinder an diesem<br />

Tag zu beobachten, oder halfen<br />

tatkräftig mit.<br />

Junges Schwaig<br />

Kinderburg in Behringersdorf<br />

Grillfest<br />

Zum vierten Mal lud der Elternbeirat<br />

der Kinderburg in Behringersdorf<br />

zum Grillfest. Mit einem Augenzwinkern<br />

beschlossen die Kinder, unter<br />

dem Motto „Ab in die Freiheit“ zu<br />

feiern, da heuer die erste Generation<br />

an Kindern, die mit Gründung der<br />

Zweigstelle in Behringersdorf als<br />

Erstklässler ihre Hortlaufbahn begannen,<br />

„in die Nachmittagsfreiheit“<br />

entlassen werden.<br />

Um dieses Motto herum gestalteten<br />

dann die Mitarbeiter zusammen mit<br />

den Hortkindern die Aufführung und<br />

die Dekoration. Angelehnt an den<br />

Songklassiker „Freiheit“ von Marius<br />

Müller-Westernhagen sangen die<br />

Kinder von den „Qualen“ während<br />

ihrer Hortzeit und von der Vorfreude<br />

auf die kommende Freiheit und vergaßen<br />

zum Schluss aber auch nicht,<br />

sich an die schönen Seiten des<br />

Hortes zu erinnern.<br />

Die vier Kindergärten in der Gemeinde<br />

Schwaig können sich über jeweils<br />

150 Euro aus dem Sommerfest der<br />

Schwaiger Einzelhändler freuen.<br />

Am 29. Juni, dem bis dahin wärmsten<br />

Freitag dieses Jahres, zeigten<br />

die Geschäftsleute ab 18.30 Uhr auf<br />

dem Plärrer ihre Angebotsvielfalt.<br />

Es waren unterhaltsame Stunden für<br />

viele Bewohner und Besucher des<br />

Ortes. Auf dem Programm standen<br />

unter anderem: Formel-1-Simulator,<br />

Bio-Modenschau, Hüpfburg, Kegelbahn,<br />

Obst, Cocktails, Kinderschminken,<br />

Tattoos zum Aufmalen und<br />

Da der Wettergott ein Einsehen<br />

hatte, konnte dieses Jahr auch ein<br />

kleines Völkerballturnier im Freien<br />

stattfinden, wo sich beim Endstand<br />

das fleißige Training der Hortkinder<br />

gegen die Eltern bezahlt machte.<br />

Wieder einmal gelang es dem Elternbeirat,<br />

ein gelungenes Fest mit<br />

130 Personen zu veranstalten, das<br />

bei allen auf sehr positive Resonanz<br />

stieß.<br />

Da dieses Fest nur durch die Mithilfe<br />

aller Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen<br />

gelingen konnte, an alle ein<br />

herzliches Dankeschön! Besonderen<br />

Dank auch an die Feuerwehr<br />

Behringersdorf, den Hausmeister<br />

der Behringersdorfer Schule und die<br />

Kollegen des Bauhofes.<br />

Der Elternbeirat der Kinderburg<br />

Behringersdorf<br />

Spende zum Sommerfest für<br />

Kindergärten<br />

Foto: Thomas Kohl<br />

Haarsträhnen – und natürlich Speis<br />

und Trank.<br />

Zwei Berlin-Reisen für je zwei Personen<br />

wurden verlost; die Gewinner<br />

sind Kevin Künzel und Werner<br />

Eisenbeißer. Mit einem Glücksrad<br />

und einer Luftballon-Aktion wollten<br />

die Schwaiger Einzelhändler Geld für<br />

die Kindergärten sammeln. 540 Euro<br />

kamen zusammen, die im Rathaus<br />

auf 600 aufgerundet wurden.<br />

Bei der symbolischen Scheckübergabe<br />

lobte auch Bürgermeisterin Ruth<br />

Thurner die Aktion, die hauptsächlich<br />

von Carmen Stierhof und Andrea<br />

Baumann initiiert worden war.


Informative, unterhaltsame Veranstaltung in Behringersdorf<br />

Feuerwehr-Schau im Zapf-Werk<br />

Für den Ernstfall kann und soll<br />

man üben – aber wie er tatsächlich<br />

ausschaut, kann niemand genau<br />

vorhersagen. Das wissen alle Feuerwehrleute.<br />

Es hat sich auch bei<br />

einem attraktiv gestalteten „Tag der<br />

offenen Tür zum Brandschutz im KS-<br />

Werk Behringersdorf“ gezeigt.<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren<br />

Behringersdorf und Schwaig zeigten<br />

gemeinsam mit der Zapf Daigfuss<br />

Vertriebs-GmbH, wie moderner<br />

Brandschutz aussieht und welche<br />

Leistungen die Feuerwehr sonst<br />

noch erbringt. Die Wehren präsentierten<br />

ihr modernstes Gerät, wobei<br />

der Publikumsfavorit ein etwas äl-<br />

Aufgrund der jährlich durchzuführenden<br />

Grundreinigungs- und<br />

Wartungsarbeiten bleibt das<br />

Hallenschwimmbad voraussichtlich<br />

vom 17. September bis<br />

einschließlich 1. Oktober 2012<br />

geschlossen.<br />

In den meisten Wohnungen und<br />

Häusern gibt es Absätze, Treppen,<br />

Schwellen, schmale Türen, Durchgänge<br />

sowie tiefe Dusch- und Badewannen.<br />

Lässt die Beweglichkeit<br />

des Bewohners oder der Bewohnerin<br />

altersbedingt nach oder kommt es<br />

durch Krankheit oder Unfall zu einer<br />

Bewegungseinschränkung oder wird<br />

ein behindertes Kind geboren, dann<br />

können die baulichen Gegebenheiten<br />

zu einem Hindernis werden.<br />

Damit das Leben nicht unnötig erschwert<br />

wird oder Menschen gar aus<br />

ihrem gewohnten Umfeld ausziehen<br />

müssen, gibt es eine ganze Reihe<br />

von Hilfen. Türen können verbreitert,<br />

Haltegriffe angebracht, Treppen- und<br />

Badewannenlifter eingebaut, Türschwellen<br />

und Absätze überbrückt<br />

werden. Welche Umbaumaßnahmen<br />

notwendig und sinnvoll sind, ist von<br />

Mensch zu Mensch und von Wohnung<br />

zu Wohnung verschieden.<br />

Hausbesitzer und Wohnungseigentümer<br />

können aus Mitteln<br />

der Wohnungsbauförderung ein<br />

Darlehen von bis zu 10000 Euro<br />

für eine barrierefreie Wohnraumanpassung<br />

bekommen. Voraussetzung<br />

dafür sind das Vorhandensein<br />

einer Schwerbehinderung und ein<br />

geringes Haushaltseinkommen der<br />

Schwaiger Bürgerservice<br />

teres Modell war: die Drehleiter, mit<br />

der Kinder Ausflüge in luftige Höhen<br />

unternehmen durften.<br />

Nach kurzen Reden, in denen Firmenchef<br />

Wolfgang Zapf sowie die<br />

Feuerwehr-Kommandanten Thomas<br />

Kick und Thomas Wittmann einander<br />

für die gegenseitige Unterstützung<br />

dankten, standen spektakuläre<br />

Vorführungen auf dem Programm.<br />

Zapf freute sich, die Vorzüge von<br />

Kalksandstein als feuerfestes Baumaterial<br />

anschaulich zeigen zu<br />

können. Dass die Show-Wand ein<br />

statisches Problem bekam und in die<br />

Knie ging – nun ja.<br />

Eindrucksvoll wurde der Nutzen von<br />

Rauchmeldern und Feuerlöschern<br />

gezeigt. Bei einer Schauübung wurde<br />

eine „hilflose Person“ aus schwindelerregender<br />

Höhe gerettet – der<br />

Zapfkran war ideales Übungsobjekt.<br />

Die kleinsten Besucher hatten an<br />

diesem Tag die größten Augen. Das<br />

war gewollt: Die Feuerwehr sucht<br />

ständig Nachwuchs, der sich für<br />

diese spannende ehrenamtliche Aufgabe<br />

interessiert.<br />

Barrierefreier Umbau von<br />

Wohnungen und Häusern<br />

Thomas Kohl<br />

Nutzer. Das Darlehen ist zins- und<br />

tilgungsfrei – das heißt, es muss<br />

nicht zurückgezahlt werden, wenn<br />

die Umbauten fünf Jahre lang von<br />

einem schwerbehinderten Menschen<br />

genutzt werden. Es gibt allerdings<br />

keinen Anspruch auf diese Förderung.<br />

Sind die Gelder aufgebraucht,<br />

gibt es erst im Folgejahr eine neue<br />

Chance. Informationen erhalten Sie<br />

im Landratsamt bei Herrn Endres,<br />

Tel. 09123/9506417.<br />

Einkommensunabhängig gibt es ein<br />

günstiges KfW-Darlehen von bis zu<br />

50000 Euro pro Wohneinheit für<br />

einen barrierefreien Umbau. Auch<br />

der barrierefreie Zugang zu Gemeinschaftsräumen,<br />

Spielplätzen et<br />

cetera kann durch dieses Programm<br />

finanziert werden.<br />

Infos finden Sie im Internet unter<br />

www.kfw.de/159 oder bei Ihrer Bank.<br />

Betroffene können individuelle<br />

Hilfen durch Pflegekasse, Rentenversicherungsträger,<br />

Unfallversicherung<br />

und den Bezirk bekommen. Lassen<br />

Sie sich unbedingt persönlich beraten.<br />

Welche Hilfe durch wen geleistet<br />

werden kann, ist von den individuellen<br />

Bedingungen abhängig.<br />

Irmingard Fritsch, Beauftragte für die<br />

Belange von Menschen mit<br />

Behinderung der Gemeinde Schwaig<br />

MPG&E – Vorteil Kontaktlinsen – www.mpge.de<br />

Welcher Feuerlöscher für<br />

welchen Zweck? Und wie geht<br />

man damit um? Das konnten<br />

die Besucher erfahren und<br />

ausprobieren.<br />

September 2012<br />

Fotos: Thomas Kohl<br />

Rettung aus luftiger Höhe:<br />

Die Feuerwehr zeigte, dass sie<br />

in allen Elementen fit ist.<br />

DreamLens korrigiert<br />

Sehschwächen im Schlaf<br />

Mit DreamsLens-Kontaktlinsen können Sie den ganzen Tag über ohne Brille<br />

Mit DreamLens-Kontaktlinsen können Sie den ganzen Tag über ohne Brille<br />

oder Kontaktlinsen scharf sehen. Wie das funktioniert, erfahren Sie bei uns.<br />

oder Kontaktlinsen scharf sehen. Wie das funktioniert, erfahren Sie bei uns.<br />

Behringersdorfer Str. 1 · 90571 Schwaig · Tel. (0911) 50 88 60 · www.sagolla.eu<br />

17


Mit �<br />

Örtliche Rechnungsprüfung<br />

2011und Ergebnis der<br />

Jahresrechnung 2011. Aus<br />

der Gemeinderatssitzung vom<br />

31.7.2012<br />

In der Sitzung wurde dem Gemeinderat<br />

das Ergebnis der örtlichen<br />

Rechnungsprüfung, die vom bestellten<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

durchgeführt wurde, zur Kenntnis<br />

gegeben. Hiernach wurde der Ersten<br />

Bürgermeisterin sowie der Verwaltung<br />

bestätigt, dass die Haushaltsführung<br />

ordnungsgemäß und gewissenhaft<br />

erfolgte. Es gab demnach<br />

zu keinen Beanstandungen Anlass.<br />

Weiter haben dem Gemeinderat die<br />

festgestellten Zahlen der Jahresrechnung<br />

2011 vorgelegen.<br />

In der Jahresrechnung schließt hiernach<br />

ab:<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger,<br />

20 Jahre Schwaiger Schlossfest,<br />

wenn das kein Grund zum Feiern ist!<br />

Hierzu lade ich Sie, auch im Namen<br />

der Gemeinde Schwaig bei Nürnberg,<br />

vom 7. bis 9. September 2012<br />

ganz herzlich ein.<br />

Zum Auftakt des Schwaiger Schlossfestes<br />

werden bei „Rock im Schlosshof“<br />

die beiden Spitzenbands<br />

„BAGLIN“ und „Rockin’ Lafayettes“<br />

den Schlosshof rocken. Beide Bands<br />

werden an diesem Abend abwechselnd<br />

auf der Bühne stehen und für<br />

reichlich Stimmung und Bewegung<br />

auf der Tanzfläche sorgen.<br />

Das Weinfest am Samstag wird<br />

dieses Jahr wieder von den „Alpinschlawinern“<br />

musikalisch gestaltet.<br />

Mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm für Jung und Alt mit<br />

bekannten Melodien, fetziger Alpenmusik,<br />

Oldies und Schlagern, moderner<br />

Tanzmusik sowie Rock und Pop<br />

werden sich die „Alpinschlawiner“<br />

wieder auf dem diesjährigen Weinfest<br />

präsentieren.<br />

Zum Abschluss des Schlossfestes<br />

finden am Sonntag um 10.00 Uhr<br />

wieder der ökumenische Schlossfestgottesdienst<br />

und zeitgleich ein<br />

Kindergottesdienst im Schloss statt,<br />

den die Kirchengemeinden Schwaig<br />

und Behringersdorf gestalten. Im<br />

Anschluss an den Gottesdienst geht<br />

es weiter bis 13.00 Uhr mit dem<br />

18 September 2012<br />

Neues aus dem Gemeinderat<br />

Neues aus dem Gemeinderat und seinen Ausschüssen<br />

• der Verwaltungshaushalt mit<br />

18.731.624,35 Euro<br />

• der Vermögenshaushalt mit<br />

7.286.361,74 Euro.<br />

Gegenüber den Planansätzen 2011<br />

ergibt sich im Verwaltungshaushalt<br />

eine Mehrung von 2,41 Mio. Euro<br />

oder 14,8 %, im Vermögenshaushalt<br />

mindert sich dagegen das Gesamtvolumen<br />

um 1,67 Mio. Euro oder<br />

18,7 %.<br />

Die Steigerung im Rechnungsergebnis<br />

des Verwaltungshaushaltes<br />

gegenüber dem Planansatz 2011<br />

ist insbesondere auf nicht vorhersehbare<br />

Steigerungen bei der<br />

Gewerbesteuer zurückzuführen. Im<br />

Vermögenshaushalt konnten nicht<br />

alle Maßnahmen im vergangenen<br />

Haushaltsjahr vollständig zur Ausführung<br />

kommen, sodass sich das<br />

Ausgabenvolumen reduzierte.<br />

schon traditionellen Frühschoppen,<br />

der das Schlossfestwochenende<br />

musikalisch mit dem Posaunenschor<br />

Schwaig bei fränkischen Köstlichkeiten<br />

ausklingen lässt.<br />

Alle diese Veranstaltungen finden<br />

im Schwaiger Schlosshof statt. Um<br />

gegen jegliches Schlechtwetter gewappnet<br />

zu sein, wird im Schlosshof<br />

wieder ein beheizbares Zelt aufgestellt.<br />

Mit Bier und alkoholfreien<br />

Getränken der Brauerei Wiethaler<br />

werden sich die Feuerwehr Behringersdorf<br />

und die Metzgerei Mai mit<br />

fränkischen Schmankerln um das<br />

leibliche Wohl der Gäste kümmern.<br />

Ausgesuchte Frankenweine warten<br />

auch dieses Jahr wieder am Weinfest<br />

im „Schatzkästlein“ unter dem<br />

Pavillon auf alle Weinliebhaber. Hier<br />

werden auserlesene Frankenweine<br />

von Kabinett über Spät- bis Auslese<br />

angeboten, die wahre Gaumenfreuden<br />

versprechen.<br />

Allen Beteiligten, die wieder zum Gelingen<br />

des Schlossfestes beitragen,<br />

möchte ich bereits heute recht herzlich<br />

danken und wünsche Ihnen,<br />

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

und unseren Gästen fröhliche<br />

und unterhaltsame Stunden beim<br />

Schwaiger Schlossfest 2012.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre Ruth Thurner,<br />

1. Bürgermeisterin<br />

Auf der Grundlage der abgeschlossenen<br />

Jahresrechnung 2011 sowie<br />

dem Ergebnis der örtlichen Rechnungsprüfung<br />

2011 hat der Gemeinderat<br />

der Ersten Bürgermeisterin<br />

sowie der Verwaltung die Entlastung<br />

erteilt.<br />

Änderung der Friedhofs- und Bestattungssatzung<br />

zum Ausschluss von<br />

Kinderarbeit bei der Herstellung von<br />

Grabmalen. Aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 31.7.2012<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />

in die Friedhofs- und Bestattungssatzung<br />

eine Regelung bezüglich<br />

des Ausschlusses von Kinderarbeit<br />

bei der Herstellung von Grabmalen<br />

einzufügen. Die bei § 31 als Absatz<br />

2 angefügte Regelung lautet: „Es<br />

dürfen nur Grabmale aufgestellt<br />

werden, die nachweislich in der<br />

gesamten Wertschöpfungskette<br />

Schwaig feiert<br />

Fotos: Thomas Kohl<br />

ohne ausbeuterische Kinderarbeit<br />

im Sinne des Übereinkommens<br />

über das Verbot und unverzügliche<br />

Maßnahmen zur Beseitigung der<br />

schlimmsten Formen der Kinderarbeit<br />

der Internationalen Arbeitsorganisation<br />

(ILO-Konvention 182),<br />

in Kraft getreten am 19. November<br />

2000, hergestellt wurden.“<br />

Eine gleich lautende Regelung<br />

in der Nürnberger Friedhofs- und<br />

Bestattungssatzung wurde auf Klage<br />

eines Steinmetzbetriebes vom<br />

Bayerischen Verwaltungsgerichtshof<br />

wegen fehlender Regelungskompetenz<br />

für unwirksam erklärt. Erst<br />

der weitere Rechtsweg über den<br />

Bayerischen Verfassungsgerichtshof,<br />

der dem kommunalen Selbstverwaltungsrecht<br />

eine höhere Bedeutung<br />

beigemessen hat, ebnete den Weg<br />

zur rechtlichen Anerkennung der<br />

Regelung. Nachdem der Bayerische


Verfassungsgerichtshof das Verfahren<br />

an den Verwaltungsgerichtshof<br />

zurückgewiesen hat, hat dieser nun<br />

ebenfalls in diesem Sinne entschieden.<br />

Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />

für das Gebiet an<br />

der Max-Reger-Straße, Ecke<br />

Mittelbügweg (ehemaliges Brochiergelände).<br />

Aus der Bau- und<br />

Umweltausschusssitzung vom<br />

24.7.2012<br />

Das in der Vergangenheit im Wesentlichen<br />

von der Firma Brochier<br />

gewerblich genutzte, zirka 31000<br />

Quadratmeter große Areal an der<br />

Max-Reger-Straße, Ecke Mittelbügweg<br />

soll einer neuen Nutzung zugeführt<br />

werden.<br />

Bereits im vergangenen Jahr wurde<br />

deshalb dem Bau- und Umweltausschuss<br />

für einen Teilbereich des<br />

nun zur Debatte stehenden Areals<br />

ein Bebauungsvorschlag vorgestellt,<br />

der eine Reihenhausbebauung<br />

Festprogramm<br />

Freitag, 7. September 2012,<br />

19 – 24 Uhr, Schwaiger Schlosshof,<br />

Schlossplatz 1, Eintritt frei<br />

Rock im Schlosshof<br />

Baglin live und Rockin‘ Lafayettes<br />

MIT ZELT<br />

Zum Auftakt des Schwaiger Schlossfestes<br />

stehen abwechselnd zwei<br />

Spitzenbands auf der Bühne: BAG-<br />

LIN und Rockin‘ Lafayettes. BAGLIN<br />

hat sich in den letzten Jahren mit<br />

einer Mischung aus Rock´n´Roll,<br />

Rockabilly, Country sowie neu arrangierten<br />

Rockinterpretationen zu<br />

einer regionalen Größe im Raum um<br />

Nürnberg entwickelt.<br />

Die Band besteht aus einem virtuosen<br />

Bassisten, der alles andere als<br />

normal Bass spielt, einem Sologitarristen,<br />

der extrem gute Ideen hat,<br />

einem Rhythmusgitarrist, ohne den<br />

es nicht geht, sowie einen Sänger,<br />

der versucht beim Singen den Geist<br />

seiner Vorbilder zu spüren. Ein genialer<br />

Schlagzeuger komplettiert den<br />

Sound und das Ganze wird abgerundet<br />

durch vielfältige Chorgesänge.<br />

Neues aus dem Gemeinderat<br />

vorsah. Der Ausschuss stand dem<br />

grundsätzlich positiv gegenüber,<br />

setzte aber voraus, dass auch das<br />

auf gleichem Niveau liegende, westlich<br />

angrenzende Grundstück in<br />

das Wohngebiet integriert und entsprechend<br />

mit überplant wird. Dies<br />

soll vor allem Konflikten zwischen<br />

Wohnen und gewerblicher Nutzung<br />

vorbeugen. Unabhängig hiervon ist<br />

jedoch darauf zu achten, dass die<br />

gewerbliche Nutzung oberhalb, südlich<br />

des beplanten Bereichs, sowie<br />

die Aktivitäten des Gutes Mittelbüg<br />

nicht eingeschränkt werden. Ein<br />

darauf aufbauender Planentwurf lag<br />

dem Bau- und Umweltausschuss<br />

nunmehr als Diskussionsgrundlage<br />

und Basis für einen Bebauungsplan-<br />

Aufstellungsbeschluss vor.<br />

Zur Schaffung von Baurecht für die<br />

angestrebte Wohnbebauung wurde<br />

übereingekommen, ein formelles<br />

Verfahren zur Aufstellung eines<br />

Bebauungsplanes durchzuführen,<br />

Der Mix von Rockin‘ Lafyettes ,<br />

den die Gentlemen des Jumpin‘-<br />

Low-Fi-Blues live auf die Bühne<br />

bringen, kommt tief aus dem Süden<br />

der Vereinigten Staaten und ist<br />

mindestens 45 Jahre alt: wehmütiger<br />

Hobo-Blues, Swingin‘-Boogie,<br />

Jumpin‘- und Rollin‘-Blues bis hin<br />

zum Rock‘n‘Roll und Beat-Jazz. Für<br />

den richtigen Sound sorgt auch das<br />

Original-Equipment (die guten alten<br />

Röhrenverstärker). Dabei verstehen<br />

es die Franken, die Songs mit<br />

handwerklichem Können, Witz und<br />

Spielfreude zu interpretieren, anstatt<br />

bloß zu kopieren. Diese Band geht<br />

nicht „Back to the Roots“ – sie selbst<br />

sind „Roots“.<br />

Veranstalter: Gemeinde Schwaig b.<br />

Nürnberg in Zusammenarbeit mit der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Behringersdorf<br />

Samstag, 8. September 2012,<br />

16 – 23 Uhr, Schwaiger<br />

Schlosshof, Schlossplatz 1<br />

Weinfest im Schlosshof<br />

Alpinschlawiner<br />

Ein abwechslungsreiches Programm<br />

für Jung und Alt mit bekannten Me-<br />

Schwaig feiert<br />

MIT ZELT<br />

der die Bebauungspläne Nr. 8 und<br />

9, die den verplanten Bereich mit<br />

anders lautenden Festsetzungen<br />

überdecken, ändert. Die Aufstellung<br />

soll im beschleunigten Verfahren im<br />

Rahmen des § 13a Baugesetzbuch<br />

als Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />

mit frühzeitiger Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit und der Behörden<br />

und sonstigen Träger öffentlicher<br />

Belange durchgeführt werden.<br />

Ein geeigneter Vorentwurf für diese<br />

frühzeitigen Beteiligungen liegt<br />

noch nicht vor. Er wird vor der Einleitung<br />

der vorgenannten Verfahren<br />

nochmals vom Bau- und Umweltausschuss<br />

behandelt. Die Auslegung<br />

wird danach öffentlich bekannt<br />

gemacht. Zunächst erfolgt nur die<br />

allgemeine Bekanntmachung des<br />

Aufstellungsbeschlusses.<br />

Sanierung des Daches an der<br />

Schule Behringersdorf. Aus der<br />

Finanzausschusssitzung vom<br />

26.7.2012<br />

lodien, fetziger Alpenmusik, Oldies,<br />

Schlagern, moderner Tanzmusik,<br />

Rock und Pop sowie Eigenkompositionen:<br />

das präsentieren die<br />

„Alpinschlawiner“ auf dem diesjährigen<br />

Weinfest. Werner Bärnreuther<br />

(Gitarre, Schlagzeug, Steirische)<br />

gründete 2003 mit Andreas Killisperger<br />

(Bariton und E-Bass) und<br />

Siegmund Freytag (Steirische, E-Bass,<br />

Keyboard) diese humorvolle Gruppe<br />

aus Vollblutmusikern, die nicht nur<br />

in der fränkischen Region sondern<br />

überregional, national und international<br />

Erfolge feiern.<br />

Die Canstatter Wasen, das Straubinger<br />

Gäubodenfest, Veranstaltungen<br />

in Österreich, der Schweiz sowie<br />

Oktoberfeste in Japan und Amerika<br />

zählen zu ihren Referenzen.<br />

Nachdem Motto „echt fetzig und<br />

natürlich“ lassen sie ihre Auftritte zu<br />

einem Feuerwerk der guten Laune<br />

werden.<br />

Auch das leibliche Wohl kommt<br />

nicht zu kurz. Um die Getränke, hier<br />

insbesondere natürlich den Frankenwein,<br />

kümmert sich die Feuerwehr<br />

Behringersdorf und die Metzgerei<br />

Mai bietet diverse Schmankerln an.<br />

Ausgesuchte Frankenweine warten<br />

dieses Jahr wieder im „Schatzkästlein“<br />

unter dem Pavillon auf alle<br />

Weinliebhaber.<br />

Es werden auserlesene Frankenweine<br />

angeboten. Ihre Prädikate<br />

Dem Ausschuss wurde bekannt<br />

gegeben, dass für die beschlossene<br />

Dachsanierung der Schule Behringersdorf,<br />

die während der Sommerferien<br />

erfolgen soll, für die Gerüst- und<br />

Bauflaschnerarbeiten die Firma<br />

Holzbau Kohl aus Edelsfeld und für<br />

die Dachdeckerarbeiten die Firma<br />

Strobel aus Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg<br />

auf der Grundlage<br />

der jeweils günstigsten Ausschreibungsergebnisse<br />

beauftragt wurden.<br />

Das Gesamtvolumen der Maßnahme<br />

beträgt rund 125000 Euro.<br />

Im Zuge der Dachsanierung ist außerdem<br />

vorgesehen, auf dem Dach<br />

eine Photovoltaikanlage zu installieren.<br />

Durch die Firma Grammer Solar<br />

GmbH aus Amberg werden drei<br />

Sonnenkollektorenreihen mit einer<br />

9,99 kWhp-Leistung aufgestellt. Die<br />

Kosten dieser Anlage betragen rund<br />

20000 Euro.<br />

von Kabinett über Spät- bis Auslese<br />

versprechen wahre Gaumenfreuden.<br />

Durch den Erwerb eines Weinglases<br />

mit dem Motiv „Schwaiger Schloss“<br />

(ohne Inhalt) wird von jedem Erwachsenen<br />

ein Kostenbeitrag von 2<br />

Euro erhoben.<br />

Veranstalter: Gemeinde Schwaig b.<br />

Nürnberg in Zusammenarbeit mit der<br />

Feuerwehr Behringersdorf<br />

Sonntag, 9. September 2012,<br />

10.00 Uhr, Schwaiger Schlosshof,<br />

Schlossplatz 1<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

im Schlosshof<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

im Schloss<br />

Veranstalter: Kirchengemeinden<br />

Schwaig und Behringersdorf<br />

anschließend v. 11.00 - 13.00 Uhr<br />

Frühschoppen im<br />

Schlosshof<br />

mit dem Posaunenchor Schwaig<br />

September 2012<br />

19


Mit �<br />

Kunst im Rathaus mit Marietta Emmert und Renate Scholz<br />

Meisterinnen von Wort und Ton<br />

„Worte im Schmelztiegel der Tonerde“:<br />

Wer das als Einstieg zur<br />

aktuellen Kunstausstellung von<br />

zwei Lauferinnen im Schwaiger<br />

Rathaus liest, erwartet wohl schwer<br />

verdauliche Kost. Doch gerade das<br />

Gegenteil ist der Fall. Es ist überaus<br />

fassbare Kunst, die jeden schnell<br />

begeistert.<br />

Marietta Emmert präsentiert Keramik-Reliefs,<br />

die – mal witzig, mal geheimnisvoll<br />

verträumt – die Fantasie<br />

beflügeln. Renate Scholz hat dazu<br />

kurze Texte formuliert, die Betrachter<br />

aber nicht auf eine bestimmte Interpretation<br />

festlegen, sondern ihre<br />

Fantasie sogar weiter beflügeln.<br />

Bei der Vernissage erwähnte Bürgermeisterin<br />

Ruth Thurner, dass die<br />

beiden Künstlerinnen eine große<br />

Fan-Gemeinde haben. In den nächsten<br />

Wochen nimmt sie bestimmt<br />

noch zu. Eine Ausstellung dieser Art<br />

habe es im Schwaiger Rathaus noch<br />

nie gegeben.<br />

Donnerstag, 20. September 2012,<br />

19.30 Uhr, Gemeindebücherei<br />

Schwaig, Schlossplatz 4, Eintritt<br />

10 Euro<br />

Das ganze Leben ist<br />

ein Kraus<br />

Kabarettistische Lesung mit<br />

Klaus Karl-Kraus<br />

Jedes Programm von Klaus Karl-<br />

Kraus war in den 20 Jahren seit<br />

Bestehen der Gemeindebücherei<br />

Schwaig zu sehen, so soll ER zum<br />

Geburtstag der Bücherei natürlich<br />

nicht fehlen!<br />

Der Franke Klaus Karl-Kraus, Jahrgang<br />

1951, zählt zum Besten, was<br />

das Kabarett in Bayern zu bieten<br />

hat. Regelmäßige Fernsehauftritte.<br />

Moderation der Erfolgssendung „Kabarett<br />

aus Franken“ im Bayerischen<br />

Rundfunk. Der Diplom-Betriebswirt<br />

im (Teilzeit-) Brotberuf ist eine feste<br />

Größe im Olymp der Kabarettisten.<br />

20 September 2012<br />

Renate Scholz ließ in ihrer Ansprache<br />

erkennen, dass sie mit Worten<br />

ebenso geschickt umgehen kann<br />

wie Marietta Emmert mit Ton. Sie<br />

dankte der Gemeinde für die Präsentation<br />

dieser „schwergewichtigen<br />

Kunst“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Zwei Jahrzehnte Kulturprogramm<br />

Schwaig“.<br />

Marietta Emmert habe „in den<br />

letzten Monaten einen ungeheuren<br />

Schaffungsprozess durchlebt“, sagte<br />

Renate Scholz. „Staunend stand ich<br />

immer wieder vor neu geschaffenen<br />

Keramik-Reliefs und war sprachlos<br />

– und das passiert mir wirklich nicht<br />

oft.“<br />

Die Ausstellung ist bis Anfang Oktober<br />

im Rathaus zu besichtigen:<br />

Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr,<br />

Mittwoch zusätzlich von 15 bis 17<br />

Uhr.<br />

Kultur in Schwaig<br />

Thomas Kohl<br />

Der Veranstaltungstipp<br />

Nähere Informationen zum Schwaiger Kulturprogramm in der aktuellen Kulturprogramm-Broschüre und im Internet<br />

unter www.schwaig.de<br />

Auf seinem Weg wird er immer wieder<br />

mit Preisen und Auszeichnungen<br />

dekoriert: Kulturförderpreis und<br />

Kultur-Ehrenbrief der Stadt Erlangen,<br />

Wolframs-Eschenbach-Preis des<br />

Bezirks Mittelfranken, „Gewürfelter“<br />

von Ober-, Unter- und Mittelfranken.<br />

Mit Büchern, CD-Produktionen und<br />

auch als Theater-Autor lebt er eine<br />

Vielseitigkeit, die selten geworden ist<br />

im Zeitalter der schnellen Pointen.<br />

Klaus Karl-Kraus quält nie einen<br />

Witz zum Scherz, die Lacher sind ohnehin<br />

und zu Recht auf seiner Seite.<br />

Veranstalter:<br />

Gemeindebücherei Schwaig<br />

Mittwoch, 26. September 2012,<br />

20.00 Uhr, Schwaiger Schloss<br />

Schlossplatz 1, Eintritt: 10 Euro<br />

Oberwasser<br />

Musikkabarettistische Autorenlesung<br />

von Jörg Maurer<br />

Jörg Maurer wurde 1953 im ba-<br />

Renate Scholz, Marietta Emmert und Bürgermeisterin Ruth Thurner vor zwei<br />

herausragenden Werken der Ausstellung: links „Das geschriebene Wort“, rechts<br />

„Du bist mein Stern<br />

yerischen Oberland, hart an der<br />

österreichischen Grenze geboren<br />

und war einige Jahre lang Lehrer<br />

für Deutsch und Englisch. Zur gleichen<br />

Zeit entwickelte er das kultursatirische<br />

Kabarett, weil er sich mit<br />

dem Bierernst, der in der Literatur-<br />

und Musikszene so oft vorherrscht,<br />

nie anfreunden konnte. Sein erster<br />

Roman „Föhnlage“, ein Alpenkrimi,<br />

in dem Kommissar Jennerwein im<br />

oberbayerischen Raum ermittelt, erschien<br />

im März 2009 und wurde im<br />

Auftrag des Bayerischen Rundfunks<br />

verfilmt. Heute begegnen uns Kommissar<br />

Jennerwein und sein Team in<br />

der Höllentalklamm, wo er „verdeckt“<br />

arbeiten muss. Hoffentlich behält er<br />

„Oberwasser“<br />

Jörg Maurer ist aber nicht nur<br />

Krimiautor, sondern auch Musikkabarettist.<br />

Als feste Größe in der<br />

süddeutschen Kabarettszene, leitete<br />

er jahrelang ein Theater in München<br />

und wurde für seine Arbeit mehrfach<br />

ausgezeichnet, u.a. mit dem<br />

Kabarettpreis der Stadt München,<br />

dem Agatha-Christie-Krimi-Preis,<br />

dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem<br />

Publikumskrimipreis MIMI. Beide<br />

Talente präsentiert er in seinen<br />

musikkabarettistischen Lesungen.<br />

Dabei trägt er Kostproben aus<br />

seinem aktuellen Roman vor, singt<br />

mörderische G‘stanzln und spürt<br />

am Klavier abgründig-schaurigen<br />

Motiven in der klassischen Musik<br />

nach. Gevatter Tod greift zwischen<br />

Dreivierteltakt und Blues höchst<br />

„Das innere Lächeln“ lädt ein, von der Hektik des<br />

Alltags Abstand zu nehmen<br />

Der junge Korbmacher<br />

träumt von<br />

geflochtenen Körben.<br />

Ein Bild zum Nachdenken<br />

über Werte<br />

im Wandel der Zeit.<br />

Fotos: Thomas Kohl<br />

unterhaltsam in die Tasten – denn<br />

mit Musik verbricht es sich einfach<br />

viel besser.<br />

Veranstalter:<br />

Gemeindebücherei Schwaig<br />

Dienstag, 2. Oktober 2012, 19.30<br />

Uhr, Schwaiger Schloss, Schlossplatz<br />

1, Eintr. frei, Spenden erbeten<br />

Jugend musiziert<br />

Das Konzert des Fördervereins für<br />

musikalische Jugendliche möchte<br />

das Publikum auf eine Reise durch<br />

die Welt der klassischen Musik<br />

mitnehmen. Die jungen Künstler beherrschen<br />

ihre Instrumente meisterhaft<br />

und die Interpretationen werden<br />

mit verschiedensten Komponisten<br />

aus Romantik und Klassik und einer<br />

breiten Palette an Instrumenten zur<br />

Aufführung kommen. Der Förderverein<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, musizierfreudige<br />

begabte Jugendliche<br />

zu unterstützen, den künstlerischen<br />

Funken bei ihnen zu wecken und zu<br />

erhalten, die musikalische Erziehung<br />

zu begleiten und durch Informationen<br />

den Jugendlichen mit Rat und<br />

Tat zur Seite zu stehen. Dagmar<br />

Groth, 1. Vorsitzende, Musikpädagogin<br />

und Konzertpianistin, leitet den<br />

Verein seit vielen Jahren zusammen<br />

mit ihrem Vertreter Ludwig Frank,


Musikpädagoge am Gymnasium der<br />

Wilhelm-Löhe-Schule. Beide koordinieren<br />

und unterstützen mit einer<br />

kleinen Anzahl an Gleichgesinnten<br />

die Förderung musikalischer Kinder<br />

und Jugendlicher, sei es finanziell<br />

oder durch Schaffen von Kontakten,<br />

Vermitteln von Instrumenten oder<br />

– wie im Schwaiger Schloss – mit<br />

Möglichkeiten zu Konzertauftritten.<br />

Über Unterstützung und Spenden ist<br />

der Verein hoch erfreut, informieren<br />

Sie sich unter www.fv-musik.de!<br />

Veranstalter:<br />

Gemeinde Schwaig b. Nürnberg<br />

Mittwoch, 3. Oktober 2012,<br />

10 – 12 Uhr, Gemeindebücherei<br />

Schwaig, Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten<br />

Literarische Matinee<br />

Petra Neunsinger und Margaret<br />

Michallik stellen Nominierungen<br />

für den Deutschen Buchpreis<br />

vor<br />

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet<br />

der Börsenverein des Deutschen<br />

Buchhandels jährlich zum Auftakt<br />

der Frankfurter Buchmesse den<br />

besten Roman in deutscher Sprache<br />

aus. Ziel des Preises ist es, über Ländergrenzen<br />

hinaus Aufmerksamkeit<br />

zu schaffen für deutschsprachige<br />

Autoren, das Lesen und das Leitmedium<br />

Buch. Die zur Nominierung<br />

ausgezeichneten Romane werden in<br />

angenehmer Atmosphäre bei Kaffee<br />

und kleinen Snacks vor- und zur<br />

Diskussion gestellt.<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Freitag, 5. Oktober 2012, 20.00<br />

Uhr, Schwaiger Schloss, Schlossplatz<br />

1, Eintritt frei<br />

Der Niederrhein<br />

Diavortrag von Dr. Axel Paetzke<br />

Vom Ruhrgebiet geht die Reise auf<br />

dem großen Strom über Xanten<br />

nach Holland. Entlang der IJssel<br />

werden kulturträchtige Städte wie<br />

Deventer und Kampen gestreift und<br />

die weitgehend verpolderte Zuidersee<br />

besucht. Von dort ist es nicht<br />

weit nach Amsterdam, Utrecht, Leiden,<br />

Gouda und Dordrecht. An den<br />

Mündungsgebieten von Rhein und<br />

Schelde sind großartige Sperrwerke<br />

gegen das Meer und seine Sturmfluten<br />

zu bewundern. Ihre große<br />

kulturelle und wirtschaftliche Blüte<br />

erlebten die Niederlande, als sie<br />

im 17. Jahrhundert zur führenden<br />

Seefahrernation des europäischen<br />

Kontinents aufstiegen. Der Handel<br />

mit dem Fernen Osten, Afrika und<br />

Amerika brachte sagenhaften Reichtum,<br />

von dem bis heute noch viel zu<br />

bestaunen ist. Eine vielfältige Dia-<br />

Schau von Deichen, Mühlen, Poldern<br />

und herrlicher Baukunst erwartet die<br />

Gäste im Schwaiger Schloss.<br />

Veranstalter: Geschichts- und Kulturkreis<br />

Schwaig-Behringersdorf e.V.<br />

Mittwoch, 10. Oktober 2012, 15.30<br />

Uhr, Gemeindebücherei Schwaig,<br />

Schlossplatz 4, Eintritt: 4 Euro<br />

Das Zookonzert<br />

Symphonische Tiergeschichte<br />

von Marko Simsa für Kinder ab<br />

5 Jahre<br />

Rosalie muss schlafen gehen. Weil<br />

sie noch nicht müde ist, eröffnet sie<br />

in ihrem Bett einen großen Zoo. Alle<br />

Stofftiere aus dem Kinderzimmer<br />

sind dabei. Der Pinguin watschelt<br />

über die Bettkante, das Krokodil<br />

singt einen Blues, der Frosch tanzt<br />

Polka, der Tausendfüßler übt seinen<br />

Tausendfüße-Stepp. Außerdem gibt<br />

es trompetende Elefanten, lustige Affen,<br />

einen frechen Papagei und viele<br />

andere. Höchst gespannt dürfen wir<br />

sein auf die musikalischen Ideen<br />

von Marko Simsa und natürlich darf<br />

das Publikum fleißig mitmachen<br />

beim Steppen, Tanzen, Singen, Watscheln,<br />

Brummen, Zischeln …<br />

Seit 1985 bringt Marko Simsa als<br />

Regisseur und Schauspieler vorwiegend<br />

klassische Konzerte und<br />

Theaterstücke für Kinder auf die<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Veranstaltungen der Gemeinde: Rathaus, Zimmer 8, beide Büchereien,<br />

in den Zweigstellen der Sparkasse Nürnberg in Schwaig und<br />

Behringersdorf.<br />

Veranstaltungen der Gemeindebücherei: beide Büchereien und Rathaus,<br />

Zimmer 8. Telefonische Kartenreservierung: 0911/500 99-18, Montag<br />

– Freitag 8.00 – 12.00 Uhr. Kartenreservierung per Internet: unter www.<br />

schwaig.de – Ihre Eintrittskarten für Veranstaltungen können Sie bis 48<br />

Stunden vor Veranstaltungsbeginn reservieren.<br />

Reservierte Karten bitte spätestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />

an der Abendkasse abholen. Die Eintrittspreise sind Einheitspreise<br />

bei freier Platzwahl.<br />

Kultur in Schwaig<br />

Kulturprogramm Schwaig<br />

Info-Telefon: 0911/500 99-23<br />

SEPTEMBER 2012<br />

Freitag, 07. 09.2012 Rock im Schlosshof<br />

19.00 – 24.00 Uhr Baglin live und Rockin‘ Lafayettes<br />

Schlosshof Schwaig Veranstalter: Gemeinde Schwaig b.Nürnberg in<br />

Eintritt frei Zusammenarbeit mit der FW Behringersdorf<br />

Samstag, 08.09.2012 Weinfest im Schlosshof<br />

16.00 – 23.00 Uhr mit den „Alpinschlawinern“<br />

Musik ab 17.00 Uhr Veranstalter: Gemeinde Schwaig b.Nürnberg in<br />

Schlosshof Schwaig Zusammenarbeit mit der FW Behringersdorf<br />

Sonntag, 09.09.2012 Ökumenischer Gottesdienst im Schlosshof<br />

10.00 Uhr zeitgleich Kindergottesdienst im Schloss<br />

Eintritt frei Veranstalter: Kirchengemeinden Schwaig und<br />

Behringersdorf<br />

anschließend Frühschoppen im Schlosshof<br />

11.00 Uhr bis 13.00 Uhr mit dem Posaunenchor Schwaig<br />

Veranstalter: Gemeinde Schwaig b.Nürnberg in<br />

Zusammenarbeit mit der FW Behringersdorf<br />

Donnerstag, 20.09.2012 Lust auf Lesen – Spezial<br />

Bilderbuchkino „Wunderbare Welt“<br />

15.30 Uhr Lust auf Lesen Junior für Kinder von 4 - 5 Jahre<br />

16.15 Uhr Lust auf Lesen für Kinder von 6 - 7 Jahre<br />

Gemeindebücherei Schwaig<br />

Eintritt frei<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Donnerstag, 20.09.2012 Das ganze Leben ist ein Kraus<br />

19.30 Uhr, Bücherei Schwaig Kabarettistische Lesung mit Klaus Karl-Kraus<br />

Eintritt: 10 Euro Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Mittwoch, 26.09.2012 Oberwasser<br />

20.00 Uhr, Schwaiger Schloss Musikkabarettistische Autorenlesung von Jörg Maurer<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

OKTOBER 2012<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Dienstag, 02.10.2012 Jugend musiziert<br />

19.30 Uhr Förderverein für musikalische Jugendliche<br />

Schwaiger Schloss Veranstalter: Gemeinde Schwaig<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten b.Nürnberg<br />

Mittwoch, 03.10.2012 Literarische Matinee<br />

10 – 12 Uhr Nominierungen für den deutschen Buchpreis<br />

Gemeindebücherei Schwaig<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Freitag, 05.10.2012 Der Niederrhein<br />

20.00 Uhr Diavortrag von Dr. Axel Paetzke<br />

Schwaiger Schloss Veranstalter: Geschichts- und Kulturkreis<br />

Eintritt frei Schwaig-Behringersdorf e.V.<br />

Mittwoch, 10.10.2012 Das Zookonzert<br />

15.30 Uhr, Eintritt 4 Euro Symphonische Tiergeschichte von Marko Simsa<br />

Gemeindebücherei Schwaig Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Donnerstag, 11.10.2012 Kunst im Rathaus<br />

19.00 Uhr, Eintritt frei Ausstellung der vhs Unteres Pegnitztal<br />

Rathaus Schwaig, Gartenstr. 1 Veranstalter: Gemeinde Schwaig b.Nbg.<br />

Samstag, 13.10.2012 Buchkunst<br />

10 bis 16 Uhr, Eintritt 3 Euro Workshop mit Peter Wagner, Anm. erforderlich<br />

Gemeindebücherei Schwaig Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Samstag, 13.10.2012 Geisterzauber<br />

15.00 Uhr Konzert für Kinder und Erwachsene<br />

Schwaiger Schloss Veranstalter: Schlossgeister Kammerorchester<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten Schwaig e.V.<br />

Samstag, 20.10.2012 Wir lesen vor<br />

10 bis 16 Uhr Vorleseseminar für Vorlesepaten/-patinnen<br />

Gemeindebücherei Schwaig<br />

Teilnahmegebühr: 10 Euro<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Samstag, 20.10.2012 Geisterzauber<br />

15.00 Uhr Konzert für Kinder und Erwachsene<br />

Bürgersaal Behringersdorf Veranstalter: Schlossgeister Kammerorchester<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten Schwaig e.V.<br />

Sonntag, 21.10.2012 MixTour<br />

17.00 Uhr, Eintritt: 15 Euro Kabarett mit Bernd Regenauer<br />

Bürgersaal Behringersdorf Veranstalter: Gemeinde Schwaig b.Nbg.<br />

Samstag, 27.10.2012 Fußtheater<br />

19.30 Uhr, Eintritt: 10/5 Euro Anne Klinge<br />

Bürgersaal Behringersdorf Veranstalter: vhs Unteres Pegntiztal<br />

September 2012<br />

MIT ZELT<br />

MIT ZELT<br />

MIT ZELT<br />

MIT ZELT<br />

21


Mit �<br />

Bühne. In dieser Zeit entstanden ca.<br />

30 verschiedene Produktionen in<br />

unterschiedlichsten Besetzungen.<br />

Besonders die Konzeption und<br />

dramaturgische Aufbereitung der<br />

Konzerte für junges Publikum bringen<br />

ihm seither Lob von kleinen<br />

und großen Besucher/-innen. Die<br />

Suche nach neuen Möglichkeiten<br />

der Darbietung klassischer Musik für<br />

Kinder steht bei seiner Arbeit im Vordergrund.<br />

Ausflüge zu anderen Musikstilen<br />

wie lateinamerikanischer<br />

Folkloremusik, Boogie-Woogie oder<br />

Klezmermusik bringen frischen Wind<br />

und Vielfalt.<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Donnerstag, 11. Oktober 2012,<br />

19.00 Uhr, Rathaus Schwaig,<br />

Gartenstraße 1, Eintritt frei<br />

Kunst im Rathaus<br />

Ausstellung der VHS Unteres<br />

Pegnitztal<br />

Liebe, Lust und Leidenschaft für die<br />

Malerei in all ihren Facetten sind<br />

die Essenz des seit über 34 Jahren<br />

laufenden VHS-Kurses. Ob flächiges<br />

Farbexperiment oder expressive<br />

Zeichnung, immer steht die freie<br />

Umsetzung, der persönliche kreative<br />

Prozess im Vordergrund. „Lebendige<br />

Linien, keine Gartenzäune“ lautet<br />

das Credo der erfahrenen Kursleiterin<br />

Uschi Faltenbacher, die langjährige<br />

Kursteilnehmer/-innen und Ungeübte<br />

gleichermaßen zu motivieren<br />

und für Neues zu begeistern vermag.<br />

In lockerer, humorvoller Atmosphäre<br />

konzentriert zu arbeiten und den<br />

eigenen Stil zu entwickeln ist jede<br />

Woche eine freudige Herausforderung<br />

für die derzeit 13 Teilnehmer<br />

Auernheimer Luise, Bauer Christa,<br />

Bauer Sonja, Beck Friedhelm, Götz<br />

Trudi, Hummel Erika, Kurz Marion,<br />

Reinhart Erika, Sahlmann Birgit,<br />

Schreiber Hermann, Thomas Erika,<br />

Vogel Peter und Wurm Elisabeth.<br />

Die Ausstellung wird am 11. Oktober<br />

2012 eröffnet und dazu sind alle<br />

Interessierten gerne eingeladen. Zu<br />

besichtigen sind die Werke bis Mitte<br />

Januar 2013.<br />

Veranstalter:<br />

Gemeinde Schwaig b.Nürnberg<br />

Samstag, 13. Oktober 2012, 10 bis<br />

16 Uhr, Gemeindebücherei Schwaig,<br />

Schlossplatz 4, Teilnahmegebühr:<br />

3 Euro inkl. Mittagsimbiss<br />

Buchkunst<br />

Workshop mit Peter Wagner<br />

für Kinder und Jugendliche von<br />

8 bis 14 Jahre<br />

Bücher als Kunstwerke? Klar, das<br />

geht! Sei kreativ und gestalte mit!<br />

Wir bauen Buch-Kunstobjekte aus<br />

„alten“ Büchern im „Free Style“ (türmen,<br />

reihen, montieren). Die Objekte<br />

dürfen auch bemalt werden. Die<br />

entstandenen Skulpturen werden in<br />

der Bücherei ausgestellt. Anmeldung<br />

22 September 2012<br />

erforderlich (da Teilnahmebeschränkung)<br />

und bitte Malkittel mitbringen!<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Samstag, 13. Oktober 2012, 15.00<br />

Uhr, Schwaiger Schloss, Schlossplatz<br />

1, Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten und Samstag, 20. Oktober<br />

2012, 15.00 Uhr, Bürgersaal, Norisstraße<br />

19a, Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten<br />

Geisterzauber<br />

Konzert für Kinder und<br />

Erwachsene – Schlossgeister<br />

Kammerorchester Schwaig e.V.<br />

Oh je! Der kleine Schlossgeist möchte<br />

das Zaubern lernen und dies<br />

ausgerechnet in unserem Konzert.<br />

Natürlich geht es hier um die Magie<br />

der Musik und wie verblüffend uns<br />

eine zauberhafte Melodie in Staunen<br />

versetzen kann. Wir bringen Musik<br />

von vielen Komponisten mit, die mit<br />

Gags, Effekten und viel Fantasie die<br />

Zuhörer in ihren Bann ziehen. Der<br />

kleine, bezaubernde Schlossgeist<br />

hat da aber gehörig was durcheinandergebracht.<br />

Petra Auerochs muss<br />

wieder mit Tricks arbeiten, damit der<br />

Kleine nicht nur Luftschlösser baut<br />

und uns aufs Glatteis führt.<br />

Leitung: Lore Benker, Moderation:<br />

Petra Auerochs, Platzreservierung ab<br />

20.9.2012 unter Tel. 0911/505075.<br />

Veranstalter: Schlossgeister Kammerorchester<br />

Schwaig in Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde Schwaig b.Nürnberg<br />

Samstag, 20. Oktober 2012, 10 bis<br />

16 Uhr, Gemeindebücherei Schwaig,<br />

Schlossplatz 4, Teilnahmegebühr:<br />

10 Euro<br />

Wir lesen vor<br />

Praxisseminar für<br />

Vorlesepaten und<br />

-patinnen<br />

Bücher und Geschichten<br />

öffnen Kindern<br />

Türen in faszinierende<br />

Welten und eignen<br />

sich wunderbar für spielerische<br />

Sprach- und Leseförderung. Kinder<br />

brauchen Bücher – und Erwachsene,<br />

die ihnen Bücher vorlesen, Geschichten<br />

erzählen und dabei ihre eigene<br />

Lesebegeisterung weitergeben.<br />

Diese Rolle können ehrenamtliche<br />

Vorlesepaten/-innen z.B. in Schulen,<br />

Kindertagesstätten oder Bibliotheken<br />

übernehmen. Welche Rolle nimmt<br />

ein Vorlesepate/-patin ein? Warum<br />

ist Vorlesen und Erzählen so wichtig<br />

für die kindliche Entwicklung? Wie<br />

werden Vorlesestunden organisiert?<br />

Vorlesen ja, aber was, wie und wo?<br />

Welche Geschichten, Sachbücher<br />

und Texte eignen sich? Wie wähle<br />

ich Literatur für bestimmte Ziel- und<br />

Altersgruppen aus? Wie kann ich<br />

mit schwierigen Zuhörern und Situationen<br />

umgehen?<br />

Diese Themen werden im Rahmen<br />

des eintägigen Seminars praxisnah<br />

und anschaulich behandelt.<br />

Kultur in Schwaig<br />

Es wird von einer umfangreichen<br />

Buchausstellung mit klassischer und<br />

neuer Kinderliteratur begleitet, die<br />

sich besonders gut zum Vorlesen<br />

eignet. In Arbeitsgruppen können<br />

die Teilnehmer/-innen üben, das<br />

Gelernte praktisch umzusetzen. Das<br />

Seminar richtet sich an alle, die<br />

gerne ehrenamtlich vorlesen möchten,<br />

und wird von einer Referentin<br />

der Stiftung „Lesen“ geleitet. Alle<br />

Teilnehmer/-innen erhalten nach der<br />

Veranstaltung ein Zertifikat und werden<br />

auf Wunsch in den Vorleseclub<br />

der Stiftung Lesen aufgenommen.<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei<br />

Sonntag, 21. Oktober 2012, 17.00<br />

Uhr, Bürgersaal Behringersdorf,<br />

Norisstraße 19a, Eintritt: 15 Euro<br />

MixTour<br />

Kabarett mit Bernd Regenauer<br />

Zeitkritisches und Zeitloses, Süffisantes<br />

und Skurriles, Globales und<br />

Fränkisches: ein Kabarettabend von<br />

und mit Bernd Regenauer, Träger<br />

des Deutschen Kabarettpreises.<br />

Diese kurzweilige Kabarett-„MixTour“<br />

beinhaltet Auszüge aus Regenauers<br />

Solostücken, seinen Kolumnen und<br />

Glossen aus Presse, Radio und Fernsehen<br />

sowie andere Juwelen aus<br />

seinem umfangreichen satirischen<br />

Repertoire. Pur und direkt vom Erzeuger<br />

– dynamisch, fränkisch, gut!<br />

Mit Blickwinkel in die Abgründe unserer<br />

Seelen- und Gemütszustände<br />

verführt Bernd Regenauer in herrlich<br />

absurde Gedankenwelten. Sein Sinn<br />

fürs Hintergründig-tiefsinnige, seine<br />

Gedankensprünge zwischen Gegenwart<br />

und Zukunft treffen genau den<br />

Nerv der Zuschauer und sind eine<br />

anregende Erfrischung für Hirn, Herz<br />

und Zwerchfell!<br />

Seit fast 30 Jahren ist Bernd Regenauer<br />

„on stage“, hat mittlerweile<br />

20 Kabarett- und Theaterprogramme<br />

geschrieben, spielte in allen namhaften<br />

Theatern, Rundfunk- und<br />

Fernsehanstalten des deutschsprachigen<br />

Raumes. Er ist Erfinder und<br />

Autor der legendären „Metzgerei<br />

Boggnsagg“, textete für Dieter Hildebrandts<br />

„Scheibenwischer“, die<br />

Münchner Lach- und Schießgesellschaft,<br />

für die Ruhrfestspiele Recklinghausen<br />

und liefert politisch-satirische<br />

Kommentare für Zeitungen<br />

und Zeitschriften, Rundfunk und<br />

Fernsehen. Somit „... zählt er zum<br />

Besten, was bundesweit an Kabarett<br />

zu finden ist. Zielgenau, tempoge-<br />

laden, wortgewandt und pointensicher,<br />

scharfsinnig entlarvend. Die<br />

Mischung aus Philosophie, Naturwissenschaft,<br />

Globalem und Provinziellem<br />

wird zu einer Mixtur, bei der<br />

fast alles möglich ist – ein lustig und<br />

intelligent konzipierter Abend von<br />

einem, der es einfach kann!“<br />

Veranstalter:<br />

Gemeinde Schwaig b.Nürnberg<br />

Samstag, 27. Oktober 2012, 19.30<br />

Uhr, Bürgersaal Behringersdorf,<br />

Norisstraße 19a, Eintritt: 10/5 Euro<br />

für Schüler/Studenten<br />

Fußtheater mit<br />

Anne Klinge<br />

Ihre Füße bewegen ganz Europa,<br />

sind umjubelt in Peru und auf der<br />

EXPO in Shanghai, selbst das deutsche<br />

Fernsehen feierte sie als Neuentdeckung<br />

in Sendungen wie der<br />

„Bülent Celan-Show“, „Gottschalklive“<br />

und „Tietjen und Hirschhausen“.<br />

Fußtheater ist inszenierte Körperbeherrschung<br />

auf allerhöchstem<br />

Niveau. Dabei geht es nie um den<br />

Effekt verkleideter Füße. Ausgestattet<br />

mit Nasen, Mützen und Gewändern<br />

verwandeln sich die Füße unversehens<br />

zu eigenständigen Persönlichkeiten,<br />

die die Spielerin dahinter<br />

beinahe vergessen machen. In einer<br />

Mischung aus Erfindungsgeist und<br />

Fantasie „erzählen“ ihre Fußhelden<br />

bekannte und unbekannte Geschichten,<br />

mit Ironie und in kluger,<br />

humorvoller Dramaturgie durchleben<br />

sie Beziehungsdramen, Märchen, sogar<br />

Opern. „Wer glaubt, schon alles<br />

zu kennen, was Kleinkunst zu bieten<br />

hat, hat noch nicht dieses Fußtheater<br />

gesehen“ SZ.<br />

Veranstalter: vhs Unteres Pegnitztal<br />

Dienstag, 30. Oktober 2012, 20.30<br />

Uhr, Gemeindebücherei Schwaig,<br />

Schlossplatz 4, Teilnahmegebühr:<br />

5 Euro<br />

Lesen – bis die Augen<br />

zufallen<br />

Lesenacht für Kinder<br />

von 7 bis 9 Jahren<br />

Wolltet ihr schon immer mal Lesen<br />

bis euch die Augen zufallen? Diese<br />

Nacht könnt ihr es! Viele Bücher<br />

warten auf euch und natürlich auch<br />

ein buntes Spieleprogramm rund<br />

um Buchstaben und Wörter! Mitzubringen<br />

sind: Handtuch, Zahnbürste,<br />

Schlafsack, eventuell Isomatte,<br />

Kuscheltier, Taschenlampe, warmer<br />

Pulli/Jacke. Anmeldung erforderlich!<br />

Ende der Lesenacht am Mittwoch,<br />

31.10.2012 um 8.30 Uhr.<br />

Veranstalter: Gemeindebücherei


Evangelische Kirchengemeinde Schwaig<br />

Kirchliche Nachrichten aus Schwaig<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen in der Thomaskirche<br />

2.9., 13. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

– Pfrin Küffner<br />

9.9., 14. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />

am Schwaiger Schloss – Pfr<br />

Küffner/Sprenger/Baader, mit<br />

Kindergottesdienst im Schloss<br />

16.9., 15. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.15 Uhr Gottesdienst – Pfr.<br />

Baader<br />

23.9., 16. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.15 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung<br />

und Einführung der<br />

Sekretärinnen – Pfrin Küffner<br />

30.9., 17. Sonntag nach Trinitatis<br />

– Erntedankfest 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit anschließender<br />

Vorstellung der Kandidaten/-innen<br />

zur Kirchenvorstandswahl – Pfarrerin<br />

Küffner<br />

Veranstaltungen<br />

19.9., Mittwoch 20.00 Uhr überkonfessioneller<br />

Frauentreff (ÜKOF):<br />

„Wiedersehen macht Freude“<br />

Musik unter dem Dach der<br />

Kirche<br />

Montag: 14.15–15.00 Uhr musikalische<br />

Früherziehung, 15.15–16.00<br />

Uhr musikalische Früherziehung,<br />

Leitung: Evi Schertlin, Tel. 2 54<br />

40 64, 18.00–20.00 Uhr Anfängerkurs<br />

Trompete und Posaune,<br />

20.00–21.30 Uhr Posaunenchor,<br />

Leitung: Thomas Engelbrecht, Tel.<br />

0175/406 71 02<br />

Dienstag: 18.15–19.45 Uhr<br />

Musical-Teens Schwaig für<br />

Jugendliche von 12 bis 19 Jahren<br />

Leitung: Claudia Dörr, Tel. 410<br />

27 44<br />

Dienstag/Mittwoch/Donnerstag<br />

nach Vereinbarung: Flötenunterricht<br />

Leitung: Dagmar Rieder, Tel.<br />

50 03 39<br />

Mittwoch: 14.00–15.30 Uhr musikalische<br />

Früherziehung, Leitung:<br />

Evi Schertlin, Tel. 254 40 64<br />

Donnerstag: 19.30 Uhr Gospelchor<br />

14-tägig: kath. Gemeindehaus<br />

Schwaig, Moritzbergstraße 16,<br />

Leitung: Heidi Brettschneider,<br />

Tel. 548 77 93, 20.00–21.30 Uhr<br />

Kirchenchor 14-tägig, Leitung: Tom<br />

Keeton, Tel. 51 20 09<br />

Freitag: 14.30–16.00 Uhr musikalische<br />

Früherziehung, Leitung: Evi<br />

Schertlin, Tel. 2 54 40 64<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Sonntag, 2. Sonntag im Monat<br />

nach dem Gottesdienst: Kirchenkaffee<br />

Montag 9.00 Uhr offener<br />

Frauentreff, 10.15–11.45 Uhr<br />

Tanzkreis, Susanne Hiemeyer, Tel.<br />

2 40 24 41, 20.00 Uhr Hauskreis,<br />

Hildegard Titschack, 1x monatlich,<br />

Terminabfrage bei Hilde Titschack,<br />

Tel. 50 03 90<br />

Dienstag 8.30–12.30 Uhr<br />

Kinderbücherei im Kindergarten<br />

„Unterm Regenbogen“, 18.30 Uhr<br />

Heiliger Apostel Paulus Schwaig und Sankt Josef Behringersdorf<br />

Katholisches Pfarramt<br />

90571 Schwaig, Moritzbergstaße 14, Tel. 0911/505666, Fax: 0911/5067951,<br />

E-Mail: kath-pfarrei.schwaig@erzbistum-bamberg.de<br />

Pfarrbürozeiten: Montag 10:00 bis<br />

14:00 Uhr; Dienstag: 9:00 bis 12:00<br />

Uhr; Donnerstag:14:30 bis 17:30 Uhr;<br />

Regelmäßige Gottesdienste bitte<br />

Änderungen beachten!<br />

Dienstag 18:30 Uhr Messfeier/Hl. Ap.<br />

Paulus / Donnerstag 18:00 Uhr Rosenkranzgebet,18:30<br />

Uhr Messfeier/<br />

Hl. Ap. Paulus / Freitag 18:00 Uhr<br />

Rosenkranz, 18:30 Uhr Messfeier/<br />

St. Josef / Samstag 18:00 Uhr Gelegenheit<br />

zu Gespräch, Beichte und<br />

Segen,18:30 Uhr Messfeier/Hl. Ap.<br />

Paulus / Sonntag 9:00 Uhr Messfeier/St.<br />

Josef / Sonntag 10:30 Uhr<br />

Messfeier/Hl. Ap. Paulus<br />

Hl. Ap. Paulus, Schwaig<br />

Sonntag, 1. September 10:30 Uhr<br />

Wortgottesfeier. Die Werktagsmessen<br />

am 4.9., 6.9. und 11.9.2012<br />

entfallen.<br />

Samstag, 8. September 18:30 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Sonntag, 9. September 10:00 Uhr<br />

ökumenischer Gottesdienst zum<br />

Schlossfest<br />

Donnerstag, 13. September 9:00<br />

Uhr Schulanfangsgottesdienst 1.<br />

Klasse, 11:00 Uhr Messfeier, 18:00<br />

Uhr Rosenkranz<br />

Freitag, 14. September 8:30 Uhr<br />

Schulanfangsgottesdienst der 2. bis<br />

4. Klassen<br />

Samstag, 15. September 18:30 Uhr<br />

VAM entfällt<br />

Sonntag, 16. September 10:30 Uhr<br />

Messfeier<br />

Samstag, 22. September Dekanatswallfahrt<br />

nach Bamberg – Messfeier<br />

entfällt<br />

Sonntag, 23. September 10:30 Uhr<br />

Messfeier<br />

Donnerstag, 27. September 18:30<br />

Uhr Requiem für die Verstorbenen<br />

der Pfarrei<br />

Samstag, 29. September 18:30 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Angehörigen-Stammtisch der Diakonie<br />

jeden 4. Dienstag im Monat,<br />

Diakoniestation Dreihöhenstraße<br />

28, 19.30 Uhr Hauskreis Ursula<br />

Buchta, Tel. 507 58 31 jeden 2.<br />

und 4. Dienstag im Monat<br />

Mittwoch 17.00 Uhr Gemeindehilfe<br />

(i.d.R. am letzten Mittwoch im<br />

Monat), 19.30 Uhr Hauskreis<br />

Hildegard Meyer, Am Bahndamm<br />

6a, 20.00 Uhr ÜKOF (Überkonfessioneller<br />

Frauentreff) alle 3 Wochen:<br />

evang. Gemeindehaus Schwaig<br />

Donnerstag 14.30 Uhr<br />

Seniorenclub, 15.00–17.00 Uhr<br />

Schwaiger Tafel, CVJM-Bibelkreis<br />

für Erwachsene, Terminabfrage bei<br />

Werner Kraus Tel: 50 84 79<br />

Mutter-Kind-Gruppen<br />

Dienstag 9.00 Uhr–11.00 Uhr Anja<br />

Tergau, Tel. 9 98 64 25 ab 2 Jahre,<br />

Mittwoch 14.30 Uhr–16.30 Uhr<br />

Maren Frey, Tel. 9 32 20 11 ab 1,5<br />

Jahre, Donnerstag 9.00 Uhr–11.00<br />

Uhr Mandi Kubasch, Tel. 5 04 91<br />

67 ab 6 Monate<br />

Christlicher Verein Junger Menschen<br />

(CVJM) Gemeindezentrum<br />

Moritzbergstraße 20<br />

Jugendgruppe Donnerstag<br />

18.00–19.30 Uhr Jugendliche<br />

ab 13 Jahren, Leitung und Info:<br />

Daniel Klein: daniel.klein@cvjmnuernberg.de<br />

Offene Jugendarbeit Gemeindezentrum<br />

Günthersbühler Str. 3<br />

Youngsters’ Club Dienstag<br />

16.00–18.00 Uhr Kinder 6–11<br />

Sonntag, 30. September 10:30 Uhr<br />

Messfeier<br />

St. Josef, Behringersdorf<br />

Sonntag, 1. September 9:00 Uhr<br />

Wortgottesfeier<br />

Sonntag, 9. September 2012 9:00<br />

Uhr Messfeier<br />

Donnerstag, 13. September 9:00<br />

Uhr Schulanfangsgottesdienst 1.<br />

Klasse<br />

Freitag, 14. September 10:15 Uhr<br />

Schulanfangsgottesdienst der 2. bis<br />

4. Klassen<br />

Sonntag, 16. September 9:00 Uhr<br />

Messfeier<br />

Samstag, 22. September Dekanatswallfahrt<br />

nach Bamberg<br />

Sonntag, 23. September 9:00 Uhr<br />

Messfeier<br />

Sonntag, 30. September 9:00 Uhr<br />

Messfeier<br />

Jahre, Jugendgruppe Dienstag<br />

18.00–20.00 Uhr Jugendliche ab<br />

12 Jahren, Jugendgruppe Freitag<br />

19.00–23.00 Uhr Jugendliche ab<br />

12 Jahren, Leitung: Sabine Kopp,<br />

Tel. 95 33 89 87, info@schwaigerjugend.de<br />

Verband Christlicher Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder Stamm<br />

St. Lorenz Schwaig<br />

Wildkatzen Mittwoch 8–10<br />

Jahre 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Simone und Alexandra Steger,<br />

Wanderfalken Mittwoch 15–17<br />

Jahre 18.30–20.00 Uhr Johannes<br />

Straß, Spechte Donnerstag 10–12<br />

Jahre 18.15–19.45 Uhr Günter<br />

Krieger/Sebastian Zeug, Hirsche<br />

Freitag 6–8 Jahre 16.30–18.00 Uhr<br />

Kerstin Rohmer, Kontaktadressen:<br />

Johannes Straß Tel. 392 23 31,<br />

Eric Steger Tel. 0175/4748741 eric.<br />

steger@nefkom.net, Stammes-<br />

Handy: 0175/84002757<br />

Unser Programm für die<br />

Seniorennachmittage<br />

Jeweils donnerstags um 14.30<br />

Uhr im evang. Gemeindehaus<br />

Schwaig. Wir holen Sie gerne mit<br />

dem Auto ab, Frau Buchta, Tel. 5<br />

07 58 31. 13.9. Gedächtnistraining,<br />

19.9. große Geburtstagsfeier der<br />

Senioren (ACHTUNG: MITTWOCH),<br />

27.9. Spielenachmittag<br />

Die Werktagsmessen am 7.9. und<br />

14.9.2012 entfallen.<br />

Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 19.9., Ükof, 20:00 Uhr<br />

Wiedersehen macht Freunde<br />

Donnerstag, 6.9., 8:00 Uhr Kirchenreinigung<br />

Hl. Apostel Paulus<br />

Montag, 17.9., Caritas-Helferkreis.<br />

Die Botschaft von Fatima, Ref. Herr<br />

Wenzel, 18:00 Uhr im Pfarrheim.<br />

Samstag, 22.9. – Seniorenclub.<br />

Gesunder Schlaf, Ref. Fr. Margit<br />

Schlenk um 15:00 Uhr im Pfarrsaal.<br />

Dienstags Seniorengymnastik 17:00<br />

Uhr Pfarrsaal Hl. Apostel Paulus<br />

September 2012<br />

23


Mit �<br />

24 September 2012<br />

Kirchliche Nachrichten aus Schwaig<br />

Evangelische Kirchengemeinde Behringersdorf<br />

Gottesdienste in der Maria-Magdalena-Kirche<br />

2. September, 10:30: Gottesdienst<br />

mit Abendmahl, Pfarrerin Küffner<br />

9. September, 10:00: Gottesdienst<br />

zum Schlossfest Schwaig, Pfarrer<br />

Baader, Pfarrerin Küffner, Pfarrer<br />

Sprenger<br />

16. September, 10:30: Gottesdienst<br />

mit Taufen, Pfarrer Baader; 10:30:<br />

Kinder-Kirche-Behringersdorf; 19:00:<br />

Oase mit Gospelchor joyfull voices<br />

23. September, 10:30: Gottesdienst,<br />

Lektorin Preis<br />

30. September, 10:30: familienfreundlicher<br />

Gottesdienst zum Erntedankfest,<br />

Pfarrer Baader & Team<br />

Regelmäßige Treffen<br />

Miniclub für Eltern mit Kleinkindern,<br />

jeden Donnerstag 8:30 – 10:30 Uhr,<br />

Maria-Magdalena-Haus neben der<br />

TSV Behringersdorf<br />

Sportfesttag<br />

Am 22. Juli war es mal wieder<br />

soweit und es fanden<br />

sich 21 Mädchen und sieben<br />

Jungs für den Dreikampf<br />

auf dem Sportgelände des<br />

TSV ein. Der Wettergott meinte<br />

es mit uns gut und so hatten<br />

wir ein ausgezeichnetes<br />

Wettkampfwetter. Mit Hilfe<br />

unserer bewährten Kampfrichtercrew<br />

konnten die drei<br />

Disziplinen (Sprinten, Werfen<br />

und Springen)<br />

zügig durchgeführt<br />

werden. Neue<br />

Vereinsmeisterin<br />

wurde Katrin Hiller,<br />

2. Vanessa Leibold,<br />

3. Julia Hentsch.<br />

Bei den Jungs<br />

wurde wie schon<br />

im Vorjahr wieder<br />

Patrick Brodowski<br />

Vereinsmeister. 2.<br />

Adrian Nielsen und<br />

3. Paul Lehmann.<br />

Der neue Pokal für<br />

den Vereinsmeister<br />

wurde von unserem Sportkameraden<br />

Hellmut Fritsch gestiftet.<br />

Nach der Siegerehrung durften sich<br />

alle Kinder kleine Preise aussuchen,<br />

die zum Teil von der Sparkasse<br />

und der Raiffeisenbank gespendet<br />

wurden. Dafür noch ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Am frühen Nachmittag stellten sich<br />

dann 13 Erwachsene den Anforderungen<br />

des Dreikampfes. Eine bunt<br />

gemischte Fangemeinde von Sportlern<br />

absolvierte die drei Disziplinen<br />

mit Spaß, Spannung und auch dem<br />

Kirche, Schwaiger Straße 16. Kontakt:<br />

Andrea Maaß Tel. 5063213<br />

Meditation Dienstag, 4. September<br />

19:00 Uhr und 19:30 Uhr im Maria-<br />

Magdalena-Haus, Schwaiger Straße<br />

16<br />

Seniorennachmittag Mittwoch 19.<br />

September um 14.30 Uhr „Herbstfest“<br />

im Maria-Magdalena-Haus,<br />

Schwaiger Straße 16, Fahrdienst ist<br />

möglich – bitte im Pfarramt oder Fr.<br />

Schätz (507 55 02) anrufen.<br />

Posaunenchorprobe montags 20<br />

Uhr, zuvor 18 Uhr Anfängerkurs,<br />

evang. Gemeindehaus Schwaig.<br />

Info: Thomas Engelbrecht, Tel. 0175<br />

4067102<br />

Gospelchor joyfull voices donnerstags<br />

alle 14 Tage, 19:30 – 21 Uhr<br />

im Gemeindesaal der kath. Kirche<br />

Schwaig. Info: Heidi Brettschneider,<br />

Tel. 5487793<br />

Angebote der offenen Jugendarbeit,<br />

Achtung, Änderung des<br />

Veranstaltungsortes!<br />

Liebe Gäste der offenen Arbeit<br />

Schwaig, liebe Jugendliche, alle<br />

Beteiligten an dem Projekt „Haus<br />

für Kinder und Jugendliche“, das<br />

aktuell in den letzten Entstehungszügen<br />

ist, arbeiten fieberhaft an der<br />

Fertigstellung. Dennoch ist es uns<br />

(noch) nicht möglich, ein definitives<br />

Programm für September zu erstellen.<br />

Dies bedeutet, dass sowohl der<br />

Offene Treff am Freitagabend wie<br />

auch die Youngsters am Dienstagnachmittag<br />

sehr kurzfristig stattfinden<br />

werden. Änderungen und Treffpunkte<br />

werden bis zum endgültigen<br />

Einzug in die neuen Räumlichkeiten<br />

Die Schwaiger Vereine informieren<br />

passenden Ehrgeiz. (Obwohl es bei<br />

dem einen oder anderem schon etwas<br />

länger her war, Dreikampf aktiv<br />

mitzumachen.)<br />

Ergebnisse im Einzelnen: Frauen<br />

AK 30: 1. Lehmann Barbara, AK 40:<br />

1. Leibold Elke, 2. Fuchs Carola, 3.<br />

Nagerl Cornelia; AK 50: 1. Kirschner<br />

Ulla; AK 70: 1. Maul Helga; AK 80 1.<br />

Frenzel Anneliese. Männer: AK 30:<br />

1. Lehmann Mirko: AK 40: 1. Beer<br />

Andreas, 2. Nagerl Michael: AK 50:<br />

1. Kamm Peter, 2. Kirschner Gerhard.<br />

AK 60: 1. Koch Norbert.<br />

Schützengilde Schwaig berichtet<br />

Die schlechte Nachricht zuerst.<br />

Am 27.7.2012 verstarb<br />

unser Schützenbruder<br />

Hans Maul, er war lange<br />

Jahre Mitglied bei uns im Schützenverein.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner<br />

Ehefrau und den Hinterbliebenen.<br />

Wir werden ihn immer in freudiger<br />

Erinnerung behalten, denn er war ein<br />

lebenslustiger und spaßiger Kamerad.<br />

Viele von uns haben ein frohes<br />

Lachen im Gesicht, wenn wir an gewisse<br />

Anekdoten denken.<br />

Bei der Kirchweih in Schwaig waren<br />

wir mit zwölf Schützen angetreten,<br />

zur Schützenkirchweih in Röthenbach<br />

waren wir 13 Schützen plus<br />

dem Kommandanten Rudi Schätzler.<br />

Bei jedem Böllerschießen wurden<br />

wir von unseren Schützenfreunden<br />

aus Behringersdorf, Röthenbach und<br />

Moorenbrunn unterstützt. Wir sind<br />

mittlerweile eine gut eingeschossene<br />

Mannschaft und haben viel Freude<br />

an unseren Veranstaltungen.<br />

rechtzeitig auf der Website www.<br />

schwaiger-jugend.de veröffentlicht.<br />

Aber eines können wir versprechen:<br />

Das Warten lohnt sich auf alle<br />

Fälle – bereits jetzt sind die neuen<br />

Räumlichkeiten atemberaubend! Ein<br />

wenig Geduld noch und wir öffnen<br />

wieder für euch die Türen. Und auf<br />

diesen Tag freuen wir uns ebenso<br />

wie ihr euch! Bis zum baldigen Wiedersehen<br />

wünschen wir euch eine<br />

gute Zeit.<br />

Sabine und Team<br />

Bis zum Umzug finden die Bürozeiten<br />

weiterhin im evangelischen<br />

Pfarramt Behringersdorf statt.<br />

Sprechzeiten Di: 12 bis 14 Uhr, Do:<br />

10 bis 12 Uhr, Fr: 15 bis 17 Uhr<br />

(Jugendsprechstunde) oder nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

Schützengesellschaft Behringersdorf e.V./Schützengilde Schwaig<br />

Wochenende der Schützenvereine<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger aus<br />

Behringersdorf, Schwaig und Umgebung,<br />

die Schützen der Schützengesellschaft<br />

Behringersdorf e.V. und<br />

der Schützengilde Schwaig laden Sie<br />

herzlich ein.<br />

Wir bieten Ihnen am 6. Oktober<br />

2012 anlässlich des bundesweiten<br />

„Wochenendes der Schützenvereine“<br />

von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

die Gelegenheit, unsere Schießanlage<br />

im Sportpark Pegnitztal, Mittelbügweg<br />

13 in Schwaig, zu besichtigen.<br />

Es gibt ausreichend Information über<br />

beide Vereine und den Schießsport<br />

allgemein. Wenn Sie wollen, dürfen<br />

Sie auch selbst einmal versuchen,<br />

ins Schwarze zu treffen. Kommen Sie<br />

doch einfach mal vorbei. Wir freuen<br />

uns schon heute auf Ihren Besuch.<br />

Günther Zeidler, 1. Schützenmeister<br />

Schützengesellschaft<br />

Behringersdorf e.V.<br />

Sabine Schultes, 1. Schützenmeisterin<br />

Schützengilde Schwaig<br />

Zum Schnupperschießen im Ferienprogramm<br />

am 11.9.2012 sind alle<br />

Mädchen und Jungen herzlich dazu<br />

eingeladen. Voraussetzung ist, ihr<br />

müsst zwölf Jahre alt sein und bis<br />

jetzt haben sich schon zwölf Jugendliche<br />

angemeldet. Schaut mal bei uns<br />

im Schützenheim in Schwaig, Sportpark<br />

Pegnitztal vorbei, wir würden<br />

uns freuen und euch viel über das<br />

Sportschützentum vermitteln.<br />

Im August hatten wir geschlossen<br />

und sind ab 4. September wieder mit<br />

Rat und Tat zur Stelle. Bis dahin allen<br />

einen schönen Urlaub und schöne<br />

Ferien.<br />

Schießzeiten auf der Schießanlage im<br />

Sportzentrum Dienstag ab 19.30 Uhr<br />

für Luftgewehrschießen, Mittwoch ab<br />

19.30 Uhr für Kleinkaliber und Großkaliber.<br />

Schießzeiten Behringersdorf<br />

Donnerstag ab 18.00 Uhr Sportpistole,<br />

20.00 Uhr Luftgewehrschießen, Freitag<br />

ab 19.30 Uhr Sportpistole.<br />

Mit Schützengruß – Paul Malm


Mit einem Festakt vor dem Schloss<br />

ist das neue Löschgruppenfahrzeug<br />

LF 20/16 der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwaig offiziell eingeweiht worden.<br />

Bis dahin hatte „Florian Schwaig<br />

96/40/2“ – so der Funkrufname des<br />

315 000 Euro teuren Geräts – bereits<br />

24 Einsätze. Es ist am 14. Februar<br />

zugelassen worden.<br />

Die Schwaiger Vereine informieren<br />

Schon 24 Einsätze vor der offiziellen Einweihung<br />

Neues Löschgruppenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Schwaig<br />

Offizielle Übergabe des neuen Geräts: Bürgermeisterin Ruth Thurner und FFW-<br />

Kommandant Thomas Wittmann bekamen bei der Feier einen symbolischen<br />

Schlüssel für das neue Feuerwehrfahrzeug, das sich bis dahin schon bei 24<br />

Einsätzen bewährt hatte. Foto: Kohl<br />

Freiwillige Feuerwehr Behringersdorf<br />

Ferienprogramm 2012<br />

Im Rahmen des Ferienprogramms<br />

der Gemeinde Schwaig veranstaltete<br />

die Feuerwehr Behringersdorf auch<br />

heuer wieder ihr alljährliches Kinderfest.<br />

Rund 195 Kinder waren teilweise<br />

mit ihren Eltern an diesem sonnigen<br />

und warmen Freitagnachmittag in<br />

den Sophienpark nach Behringersdorf<br />

gekommen. Am Anfang war der<br />

Besuch noch sehr schleppend, doch<br />

nach einer halben Stunde ging es<br />

richtig los und es kamen so viele<br />

Kinder mit ihren Eltern, dass wir alle<br />

Hände voll zu tun hatten.<br />

Schon Tage vor dem Kinderfest<br />

hatten in der Feuerwehr die Vorbereitungen<br />

für diesen Tag begonnen<br />

und so waren auch heuer wieder<br />

allerhand Attraktionen zum Spielen<br />

und Toben vorhanden. Neben<br />

Hüpfburg, Kästenstapeln und Kistenrollbahn<br />

waren dies unter anderem<br />

Seiltanzen, Erbsenschlagen, Kinderschminken<br />

durch unsere Feuerwehrfrauen<br />

sowie der Kinderlöschzug<br />

der Berufsfeuerwehr Nürnberg. Auch<br />

heuer beteiligte sich die V+R-Bank<br />

mit einem Stand unter den Motto<br />

Spiel, Spaß und Spannung wie Bas-<br />

Kommandant Thomas Wittmann<br />

dankte den Entscheidungsträgern<br />

aus Politik und Feuerwehr, die sich<br />

erfolgreich um Ersatz für das über<br />

25 Jahre alte Vorgängerfahrzeug<br />

bemüht haben – besonders Bürgermeisterin<br />

Ruth Thurner und dem<br />

Gemeinderat, Kreisbrandrat Norbert<br />

Thiel, Kreisbrandinspektor Hans-Joachim<br />

Geißler und Feuerwehrpfleger<br />

Walter Neumann.<br />

ketballwerfen und verschiedenen<br />

Gewinnen.<br />

Natürlich machten so<br />

viel Spiel und Spaß<br />

auch Hunger und<br />

Durst und so gingen<br />

Getränke und Bratwurstbrötchen<br />

weg<br />

wie die sprichwörtlichen<br />

„warmen Semmeln“.<br />

Aber auch unsere<br />

Feuerwehrfrauen waren wieder<br />

beim Verkauf von Kaffee und selbst<br />

gebackenen Kuchen sehr aktiv.<br />

Der Höhepunkt des Tages waren die<br />

Fahrten mit den Feuerwehrfahrzeugen<br />

sowie das von allen Kindern<br />

immer sehnsüchtig erwartete Ablöschen<br />

eines kleinen brennenden<br />

Holzhauses unter Anleitung der Feuerwehrleute.<br />

Um 18.30 Uhr ging die<br />

Veranstaltung ihrem Ende entgegen,<br />

aber alle Kinder und Erwachsenen<br />

waren sich einig: „Da kommen wir<br />

nächstes Jahr wieder her.“<br />

Nachdem wir von der Feuerwehr<br />

Behringersdorf auch heuer wieder<br />

eine positive Bilanz ziehen konnten<br />

und alle Kinder und Erwachsenen<br />

sehr angetan waren von unserem<br />

Ferienprogramm, freuen wir uns<br />

auch auf das nächste Jahr, um unseren<br />

kleinen und großen Bürgern<br />

ein buntes Programm bieten zu<br />

können.<br />

Wir wünschen allen Kindern, Bürgerinnen<br />

und Bürgern unserer<br />

Gemeinde schöne und erholsame<br />

Ferien.<br />

Ihre Feuerwehr Behringersdorf<br />

Die Ausstattungsliste des 14 Tonnen<br />

schweren Fahrzeugs, das neben<br />

vielseitiger Technik neun Personen<br />

befördern kann, nennt unter anderem:<br />

2200-Liter-Löschwassertank,<br />

200-Liter-Schaummitteltank,<br />

Geräte zur Brandbekämpfung,<br />

Sprungrettungsgerät, Atemschutzgeräte,<br />

tragbares Notstromaggregat,<br />

Wärmebildkamera, Lüftungsgerät,<br />

Dachwasserwerfer, Xenon-Lichtmast,<br />

Powermoon, Verkehrsabsicherungshaspel,<br />

Rückzugsleine, Atemschutznotfalltasche.<br />

An den Gesamtkosten<br />

von 315 000 Euro beteiligt sich der<br />

Freistaat Bayern mit 85 000 Euro.<br />

Feuerwehrdienst ist gerade im Bereich<br />

von Unfallschwerpunkten nicht<br />

einfach, betonte Bürgermeisterin<br />

Ruth Thurner. Was die Schwaiger<br />

Aktiven erleben, geht körperlich und<br />

psychisch an die Substanz. Bei der<br />

Agenda21-Ferienprogramm<br />

Kinderflohmarkt<br />

Im Rahmen des Schwaiger Ferienprogramms<br />

bietet die Agenda21-<br />

Gruppe Schwaig/Behringersdorf<br />

wieder ihren Kinderflohmarkt an:<br />

Samstag, 8. September 2012, 9 bis<br />

12.30 Uhr Wiese beim Schloss (bei<br />

Regen im Festzelt im Schlosshof).<br />

Es können alle Kindersachen verkauft<br />

oder getauscht werden, wie<br />

z.B. Spiele, Bücher, Puppen, Autos,<br />

Fahrräder und so weiter (nur bitte<br />

Einsegnung des neuen Geräts boten<br />

die Geistlichen Marlies Küffner und<br />

Günter Sprenger Unterstützung an.<br />

Modernes Gerät allein reicht nicht,<br />

um kompetent Hilfe leisten zu können<br />

– man muss auch gut damit<br />

umgehen können. Die Schwaiger<br />

seien hier sehr engagiert, betonte<br />

stellvertretender Landrat Norbert<br />

Reh.<br />

Auch Kreisbrandrat Norbert Thiel<br />

bescheinigte der Wehr große Kompetenz.<br />

Werner Simon, Vorstand der<br />

FFW Behringersdorf, sprach über die<br />

gute Zusammenarbeit und gegenseitige<br />

Ergänzung der beiden Wehren<br />

in der Gemeinde. Er übergab ein<br />

Erinnerungsgeschenk, ebenso wie<br />

die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren<br />

Diepersdorf, Rückersdorf<br />

und Röthenbach.<br />

Chorgemeinschaft Schwaig<br />

Einladung zum Chorseminar<br />

Einladung zum Chorseminar vom<br />

14. bis 16.9.2012 nach Weisendorf.<br />

Die Chorgemeinschaft Schwaig lädt<br />

sangesfreudige Menschen mit und<br />

ohne Gesangserfahrung herzlich ein,<br />

an ihrem diesjährigen Chorseminar<br />

teilzunehmen.<br />

Wer schon immer einmal seine<br />

Stimme testen wollte, ausprobieren<br />

möchte, ob Singen zu einem schönen<br />

Hobby werden könnte, aber<br />

nicht wusste, wie er dies bewerkstelligen<br />

soll, hat nun die Gelegenheit.<br />

Wie schon in den letzten Jahren<br />

treffen sich die Sängerinnen und<br />

Sänger zusammen mit dem Chorleiter<br />

Josef Laußer auch in diesem<br />

Spätsommer wieder in dem schönen<br />

Edith-Stein-Haus in Weisendorf bei<br />

Erlangen und freuen sich über neue<br />

Gesangskollegen.<br />

Geprobt wird in diesem Jahr für<br />

unser großes Weihnachtskonzert,<br />

das am 9. Dezember in Schwaig zur<br />

Aufführung gebracht wird. Den musikalischen<br />

Hauptpart bildet heuer<br />

das Weihnachtsoratorium von Saint-<br />

Saens, der auch als Komponist des<br />

„Karneval der Tiere“ große Erfolge<br />

verzeichnete. Erste Proben fanden<br />

bereits großen Zuspruch bei unseren<br />

Choristen für diese schöne Komposition.<br />

Sollten Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, also gerne mit dabei sein,<br />

wenden Sie sich doch ganz einfach<br />

an uns unter der Telefonnummer<br />

0911/507 4735 oder an die Kontaktadressen<br />

auf unserer Internetseite<br />

www.chorgemeinschaft-schwaig.de.<br />

Da die Plätze begrenzt sind, sollten<br />

Sie sich schnell entscheiden!<br />

Nach erfolgreichem Chorseminar<br />

und den weiteren Proben bis Dezember<br />

dürfen Sie sich auf Ihre<br />

aktive Teilnahme als Sängerin bzw.<br />

Sänger bei unserem Konzert freuen.<br />

Unsere Proben finden immer am<br />

Montag im Gemeindesaal von Sankt<br />

Paul, Moritzbergstraße 16 in Schwaig,<br />

von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr statt.<br />

Parkplätze stehen in ausreichender<br />

Anzahl zur Verfügung, die S-Bahn ist<br />

in 5 Minuten zu Fuß erreichbar.<br />

kein Kriegsspielzeug!). Bitte eine Decke<br />

zum Unterlegen mitbringen!<br />

Für die Kinder gibt es Getränke und<br />

etwas zum Essen und für die Erwachsenen<br />

Kaffee und Kuchen. Bitte<br />

kommen Sie auch, wenn Sie aktuell<br />

keine Kinder haben – vielleicht finden<br />

Sie etwas für Enkel/Nachbarn/<br />

Bekannte – und die Kinder freuen<br />

sich, wenn sie etwas verkaufen<br />

können!<br />

Christoph Stockmayer<br />

September 2012<br />

Petra Kierner<br />

25


Mit �<br />

Staatlich geprüfte Musiklehrer und Musiklehrerinnen<br />

erteilen qualifizierten Musikunterricht für Kinder und Erwachsene<br />

Akkordeon<br />

Querflöte<br />

Gitarre, E-Gitarre<br />

Klavier<br />

Schlagzeug<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Weitere Instrumente<br />

auf Anfrage<br />

Freitag 31.8.<br />

Schnaittach, Segelflugplatz Lillinghof:<br />

Misty Mountain – Two<br />

days of love & peace & loud<br />

musik – so lautet das Motto des<br />

Misty Mountain Open Air, das<br />

abseits der großen Straßen und<br />

überfüllten Mega-Event-Gelände<br />

als Open Air-Version des bereits<br />

legendären Monsters Of Nämberg<br />

2010 seine Premiere feierte und<br />

bei allen Anwesenden auch in der<br />

Fortführung 2011 einen rundherum<br />

kugelrunden Eindruck hinterließ.<br />

Camping und Parken im Ticket-<br />

Preis enthalten. Ticket-Bestellung<br />

unter www.mistymountaintickets@<br />

gmx.de. 18-18.45 Uhr: Black Isle;<br />

19.05-20 Uhr: Wight; 20.25-21.35<br />

Uhr: Beehoover; 22-23.30 Uhr:<br />

Sungrazer; 23.50-1 Uhr: Arabrot.<br />

Samstag 1.9.<br />

Schnaittach, Segelflugplatz Lillinghof:<br />

Misty Mountain – Two<br />

days of love & peace & loud<br />

musik. Weitere Informationen siehe<br />

Veranstaltung am 31.8. 14.30-<br />

15.15 Uhr: Tempel; 15.35-16.20<br />

26 September 2012<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

„Die Kapelle“<br />

Institut für Musik und Bewegung<br />

90571 Schwaig/Behringersdorf<br />

Laufer Straße 29, Tel.: 0911/5065485<br />

Uhr: Mount Shasta; 16.40-17.25<br />

Uhr: Elvis Deluxe; 17.45-18.45 Uhr:<br />

Electric Moon; 19.10-20.10 Uhr:<br />

Countravolta; 20.35-21.35 Uhr: La<br />

Ira De Dios; 22-23.15 Uhr: Dean<br />

Allen Foyd; 23.45-1 Uhr: Vladimir<br />

Bozar ´n´ ze Sheraf Orkestär.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 35: „Aug in Aug mit 1000<br />

Tieren. Die Entdeckung der<br />

Tierwelt im 19. Jahrhundert“. Auf<br />

den Spuren fränkischer Tierforscher<br />

des 19. Jahrhunderts zeigt die neue<br />

Ausstellung im Industriemuseum<br />

unter anderem Arbeiten von Johann<br />

Baptist von Spix sowie Studien des<br />

„Vogelpfarrers“ Andreas Johannes<br />

Jäckel und des Laufer Lehrers<br />

Ludwig Häßlein. Die Ausstellung ist<br />

bis zum 6.1.2013, jeweils während<br />

der Öffnungszeiten des Museums<br />

zu sehen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter Tel. 09123/99030<br />

oder im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

Lauf, Industriemuseum, Sichartstr.<br />

5 – 35: „Monster – Kunst<br />

– Maschinen“. Das Laufer Industriemuseum<br />

zeigt Bilder und<br />

Objekte von Patrick Preller und<br />

Werke des amerikanischen Street-<br />

Art- und Graffiti-Künstlers Robin<br />

van Arsdol. Die Ausstellung ist bis<br />

zum 16.9.2012, jeweils während der<br />

Öffnungszeiten des Museums zu<br />

sehen. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter Tel. 09123/99030 oder<br />

im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

10.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />

Besichtigung der Reichel<br />

schen Schleifmühle mit<br />

Schleifvorführung. Der Eintritt ist<br />

frei; Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Führung findet<br />

jeden ersten Samstag im Monat<br />

10.00 – 13.00 Uhr und jeden dritten<br />

Samstag im Monat 14.00 – 16.00<br />

Uhr statt. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Internet unter www.<br />

altstadtfreunde-lauf.de.<br />

10.30 Uhr, Lauf, Johanniskirche:<br />

Turmblasen mit dem Posaunenchor<br />

der Landeskirchlichen Ge-<br />

meinschaft. Das Turmblasen steht<br />

in einer jahrhundertealten Tradition.<br />

Der Türmer war bei der Stadt angestellt<br />

und versah auf dem Turm<br />

seinen Wachdienst, um bei Feuer<br />

oder Bedrohung durch einen<br />

Feind Alarm schlagen zu können.<br />

Zu seinen Aufgaben gehörte es<br />

auch, die Stunden „anzublasen“.<br />

Verschiedene Laufer Vereine lassen<br />

diese Tradition wieder aufleben.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im Internet unter www.altstadtfreunde-lauf.de.<br />

11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Johan niskirche:<br />

Besichtigung der Türmer-<br />

wohnung mit den Laufer Altstadtfreunden.<br />

Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Führung durch<br />

die Wohnung im Turm findet an<br />

jedem ersten Samstag im Monat<br />

statt. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie im Internet unter www.<br />

altstadtfreunde-lauf.de.<br />

Montag 3.9.<br />

Lauf, Führungsakademie der<br />

Bundesagentur für Arbeit,<br />

Schützenstr. 50: „Inspirationen“<br />

– Hannelore Strohmeier zeigt<br />

ihre Strukturgemälde. Die Bilder<br />

– sogenannte Assemblagen – wurden<br />

weitgehend auf geknittertem<br />

Seidenpapier gemalt, wobei dessen<br />

Strukturen in die Malerei mit<br />

einbezogen wurden. Diese Art der<br />

Gestaltung gibt dem Gemälde<br />

Volumen und lässt es besonders<br />

lebendig und dreidimensional<br />

wirken. Die Ausstellung ist<br />

bis zum 18. Oktober zu folgenden<br />

Öffnungszeiten zu sehen: Montag<br />

bis Donnerstag: 8.00 – 18.00 Uhr,<br />

Freitag: 8.00 – 16.00 Uhr.<br />

14.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Sportpark<br />

Haberloh: Ferienprogramm Classic<br />

für Kinder und Jugendliche von<br />

6 bis 15 Jahren: „Sport und<br />

Spiel“. Spielnachmittag auf dem<br />

Sportgelände des TV 1877 Lauf mit<br />

dem 2. Teil des Schachturniers, dem<br />

Spielmobil des Kreisjugendrings,<br />

Sport, Tanz, Baseball und vielen<br />

Überraschungen. ***<br />

14.30 Uhr, Lauf, Hämmernplatz<br />

4, Begegnungsstätte der AWO:<br />

SPD-60plus – „Auf steinigem<br />

Weg nach Europa. Marietta Eder,<br />

Europa-Expertin und Mitglied im<br />

SPD-Landesvorstand, kommt aus<br />

Schweinfurt zu uns. Als persönliche<br />

Referentin unserer Europa-<br />

Abgeordneten Kerstin Westphal<br />

berichtet sie von der mühsamen<br />

Arbeit für das vereinte Europa.<br />

Dienstag 4.9.<br />

14.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 25:<br />

Ferienprogramm Classic für<br />

Kinder und Jugendliche von 6 bis<br />

15 Jahren: „Entdecken – Spielen<br />

– Basteln im Industriemuseum“.<br />

Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am<br />

Haupteingang. ***<br />

Mittwoch 5.9.<br />

14.00 – ca. 17.30 Uhr, Lauf: Ferienprogramm<br />

Classic für Kinder und<br />

Jugendliche von 6 bis 12 Jahren:<br />

„Stadtpiraten – Wir erobern<br />

Lauf!“ Das ultimative Geländespiel.<br />

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am<br />

CVJM-Haus in der Bergstraße 8. ***<br />

Donnerstag 6.9.<br />

Ferienprogramm Classic für Kinder<br />

und Jugendliche von 6 bis 15<br />

Jahren: Tag der Sparkasse. Ausflug<br />

zu den Thomas Sabo Ice-Tigers und<br />

zum 1 FCN mit Stadionführung.<br />

Treffpunkt: Heldenwiese in Lauf; die<br />

Abfahrtszeit erfahren Sie Anfang<br />

September unter Tel. 09123/184<br />

112. ***<br />

11.00 – 13.00 Uhr, Lauf, Scala-<br />

Fitness, Hermannstraße: Ferienprogramm<br />

XXL: „Fit mit System“<br />

für Kinder ab 12 Jahren und<br />

Jugendliche: Training, Workout<br />

und Fitness unter fachkundiger<br />

Anleitung eines Trainers.<br />

Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />

20.00 Uhr, Lauf, großer Sparkassensaal,<br />

Saarstr. 9: 20. Laufer<br />

Märchentage: „Grimm und Mär“.<br />

In der Auftaktveranstaltung widmen<br />

sich Sabine, Barbara und<br />

Jana Raile dem Leben und Werk<br />

der Brüder Grimm – und natürlich<br />

wird auch das eine oder andere<br />

Märchen erzählt. Musikalisch<br />

umrahmt wird der Abend von der<br />

Schwaiger Musikgruppe „Just for<br />

now“; dazu werden kleine kulinarische<br />

Köstlichkeiten vom Bio-Markt<br />

Lauf gereicht. ****<br />

Freitag 7.9.<br />

9.00 – 11.00 Uhr, Lauf, ASB, Südring<br />

3, Lehrsaal: Multikulturelles Früh-<br />

stück. Die Initiative KUHNO<br />

(Koordination, Unterstützung,<br />

Hilfe, Netzwerk und Organisation)<br />

lädt Mütter und Väter aus Lauf<br />

gemeinsam mit ihren Kindern zum<br />

Frühstückstreff ein, bei dem neue<br />

Kontakte geknüpft und Erfahrungen<br />

ausgetauscht werden können. Der<br />

Eintritt ist frei. Für Brötchen und<br />

Getränke (Kaffee, Tee und Saft) ist<br />

gesorgt; es wäre aber schön, wenn<br />

jeder etwas zu dem gemeinsamen<br />

Frühstück beisteuern könnte, um<br />

es abwechslungsreicher zu gestalten.<br />

Während des Elternfrühstücks<br />

werden die Kinder von dem Team<br />

des ASB-Kinderhorts betreut. Eine


Kirchweih-Kalender<br />

September:<br />

15. bis 16. September:<br />

Hämmernkirchweih<br />

28. September bis 1. Oktober:<br />

Kirchweih in Kirchröttenbach<br />

Oktober:<br />

5. bis 8. Oktober:<br />

Kirchweih in Herpersdorf<br />

12. bis 14. Oktober:<br />

Kirchweih in Beerbach<br />

19. bis 21. Oktober:<br />

Kirchweih in Günthersbühl<br />

und Nuschelberg<br />

vorherige Anmeldung ist erwünscht,<br />

aber nicht unbedingt nötig. Zur<br />

Anmeldung oder bei Fragen melden<br />

Sie sich bitte bei Andreas Teige<br />

unter Tel. 09123/97 87 77, Handy:<br />

01525/46 87 114 oder per E-Mail<br />

an: kuhno@asblauf.de.<br />

14.00 – 16.30 Uhr, Lauf, großer<br />

Sparkassensaal, Saarstr. 9: Unter<br />

dem Motto „Ein Dreiklang dieser<br />

Erde“ lädt der Tanz- und<br />

Märchenpädagoge Christian K.<br />

Mayer-Glauninger zum Workshop<br />

ein. Lernen Sie an diesem<br />

Nachmittag jüdische, christliche<br />

und islamische Friedenstänze kennen,<br />

die sich näher kaum sein<br />

könnten und doch so fern sind. Eine<br />

Veranstaltung im Rahmen der 20.<br />

Laufer Märchentage. ****<br />

14.00 Uhr, Lauf, Gelände des<br />

THW, Beethovenstr.: „Das war’s“<br />

– Abschlussfest des Ferienprogramms<br />

mit Schachturnier, dem<br />

Spielmobil des Kreisjugendrings<br />

und vielen Überraschungen. Ab<br />

16.00 Uhr: gemeinsame Feier mit<br />

den Eltern. Der Eintritt ist frei.<br />

15.00 – 18.00 Uhr, Lauf, kleiner<br />

Sparkassensaal, Saarstr. 9:<br />

„Trauerbegleitung mit Märchen“<br />

ist der Titel eines Workshops mit<br />

Jana Raile, der einen Einblick in<br />

den Einsatz von Märchen in der<br />

Trauerbegleitung gewährt und neue<br />

Inspirationen für den Umgang mit<br />

dem Thema Tod und Trauer geben<br />

will. Eine Veranstaltung im Rahmen<br />

der 20. Laufer Märchentage. ****<br />

20.00 Uhr, Dehnberger Hof<br />

Theater: „Tristan und Isolde“.<br />

Die Erzählerin Ute Weidinger und<br />

der Musiker Markus Müller aus<br />

Nürnberg machen die außergewöhnliche<br />

Geschichte von „Tristan<br />

und Isolde“ in ihrer eigenen<br />

Erzählfassung für die Bühne erlebbar.<br />

Eine Veranstaltung im Rahmen<br />

der 20. Laufer Märchentage<br />

(Kartenvorbestellung direkt beim<br />

Dehnberger Hof Theater). **<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Samstag 8.9.<br />

20.00 Uhr, Lauf, großer Sparkassensaal,<br />

Saarstr. 9: „Ungewöhnlich<br />

Grimm“ – Die lange<br />

Nacht der Märchen. Musikalisch<br />

begleitet von Maya Taube an der<br />

Harfe entfalten die DornRosen ihr<br />

gesamtes erzählerisches Potenzial<br />

und zeigen die Vielfalt des<br />

Grimmschen Märchenschatzes. In<br />

der Pause werden kleine Snacks<br />

vom Bio-Markt Lauf gereicht. Eine<br />

Veranstaltung im Rahmen der 20.<br />

Laufer Märchentage. ****<br />

Sonntag 9.9.<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

in Lauf und den Ortsteilen mit<br />

einem stadtgeschichtlichen Rundgang<br />

zu Fachwerkbauten in der<br />

Laufer Altstadt Führungen durch<br />

das Welserschloss und das<br />

Kolerschloss in Neunhof sowie<br />

die Brauerei Wiethaler. Zudem<br />

öffnen das Stadtarchiv Lauf, das<br />

Ackerbürgerhaus am Spitalplätzlein,<br />

das „Atelier an der Pegnitz“ und<br />

das Gärtnerhaus am Schäfgarten<br />

in Neunhof ihre Pforten. Weitere<br />

Informationen sind im Stadtarchiv<br />

Lauf, Spitalstr. 5, unter Tel.<br />

09123/184 166 oder per E-Mail an:<br />

archiv@lauf.de erhältlich.<br />

10.00 – 17.00 Uhr, Lauf-Tauchersreuth:<br />

Tag der offenen Tür am<br />

Wasserturm. An diesem Tag ist<br />

die ehemalige dörfliche Wasserversorgungsanlage<br />

aus dem Jahr<br />

1907 in Betrieb. Es besteht die<br />

Möglichkeit zur Besichtigung des<br />

alten Wasserhochbehälters, zudem<br />

werden Führungen zur Quelle und<br />

Wasserpumpanlage im Wehrgraben<br />

angeboten. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie bei den Freunden<br />

des Neunhofer Landes unter Tel.<br />

09126/2955748.<br />

11.00 – 17.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 35: Am<br />

Tag des offenen Denkmals gewährt<br />

das Team des Industriemuseums<br />

einen Blick hinter die Kulissen der<br />

Museumsarbeit. Um 11.00, 13.00,<br />

15.00 und 16.00 Uhr führt Peter<br />

Kraus durch die Museumsdepots<br />

und beantwortet Fragen zum<br />

Thema Inventarisierung und<br />

Depotarbeiten; um 12.00, 14.00 und<br />

15:30 Uhr zeigt Lars Hochreuther<br />

die historische Adler Drogerie<br />

mit ihrem vielfältigen Angebot<br />

aus den 1920 – 1960er Jahren.<br />

Zusätzlich gibt es Vorführungen der<br />

Hutmacherin Elisabeth Maurer in<br />

der Hutmacherwerkstatt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

14.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Eckert’sche<br />

Kindergartenstiftung, Alter Schulhof<br />

1: 20. Laufer Märchentage: Das<br />

große Märchenfest für Jung und Alt<br />

mit Puppenspielen, Figurentheater<br />

und Märchen der Brüder Grimm.<br />

Auf dem Programm stehen außer-<br />

dem Kinderschminken, Malen, ein<br />

Besuch im Märchenzelt der Sinne<br />

und eine Krönung unter freiem<br />

Himmel. An diverse Verkaufsstände<br />

im Hof ist ebenso gedacht wie an<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

15.00 Uhr, Lauf: „Sagenhaftes,<br />

rund ums Laufer Spital“ präsentieren<br />

die Erzählerin Sabine Raile<br />

und Stadtarchivar Ewald Glückert<br />

auf einem historischen Rundgang.<br />

Treffpunkt ist das Stadtarchiv<br />

in der Spitalstr. 5. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden werden jedoch<br />

gerne entgegengenommen. Eine<br />

Veranstaltung im Rahmen der 20.<br />

Laufer Märchentage.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />

die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />

1000 Tieren. Die Entdeckung<br />

der Tierwelt im 19. Jahrhundert“.<br />

Auf den Spuren fränkischer<br />

Tierforscher des 19. Jahrhunderts<br />

werden u.a. Arbeiten von Johann<br />

Baptist von Spix sowie Studien<br />

des „Vogelpfarrers“ Andreas<br />

Johannes Jäckel und des Laufer<br />

Lehrers Ludwig Häßlein gezeigt.<br />

Darüber hinaus geben Vitrinen mit<br />

Tierpräparaten, eine Urwaldszene<br />

mit einem Ausschnitt der Tierwelt<br />

Brasiliens und ein Buchenwald<br />

mit Wolf, Wildschweinen, Rehkitz<br />

und Füchsen Einblick in heimische<br />

und exotische Tierwelten. Die<br />

Ausstellung ist bis zum 6.1.2013,<br />

jeweils während der Öffnungszeiten<br />

des Museums zu sehen; Führungen<br />

finden an jedem zweiten und vierten<br />

Sonntag im Monat statt.<br />

Montag 10.9.<br />

9.00 – 14.00 Uhr: Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder ab 12 Jahren<br />

und Jugendliche: Mountainbike-<br />

Techniktraining. Unter Anleitung<br />

von Uli Keding (DAV Lauf) werden<br />

einige Techniken des Mountainbike-<br />

Fahrens erlernt und danach bei<br />

einer kleinen Tour gleich angewendet.<br />

Treffpunkt: Heldenwiese in Lauf.<br />

Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />

Dienstag 11.9.<br />

10.00 – 16.00 Uhr: Ferienprogramm<br />

XXL für Kinder ab 12 Jahren und<br />

Jugendliche: Kletterausflug im<br />

Hirschbachtal. Unter Anleitung<br />

von Uli Keding (DAV Lauf) geht<br />

es zunächst zum Bambini-Steig<br />

und dann zum Höhenglücksteig.<br />

Die Ausrüstung wird gestellt.<br />

Treffpunkt: Heldenwiese in Lauf.<br />

Teilnehmergebühr: 5 Euro. ***<br />

Freitag 14.9.<br />

9.00 Uhr, Lauf, REWE, Wetzendorfer<br />

Straße: Ochs am Spieß zur<br />

Einstimmung auf die Hämmernkirchweih.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: Hobelspäne<br />

– Musikkabarett mit Klaus Karl-<br />

Kraus und Winni Wittkopp. Die<br />

Hobelspäne feiern ihr Comeback!<br />

Nach über 30 Jahren greifen Winni<br />

Wittkopp und Klaus Karl-Kraus wieder<br />

zur Gitarre und mittenrein in<br />

ihren fränkischen Gschmarri-Schatz.<br />

Musikkabarett, das von Herzen<br />

kommt – einfach schee! **<br />

Samstag 15.9.<br />

9.00 Uhr, Lauf, Straßen rund um<br />

den Schlossplatz: Trempelmarkt des<br />

Kreisjugendrings zur Hämmernkirchweih.<br />

14.00 Uhr, DAV-Hütte auf dem<br />

Betzenstein: Hüttenfest des DAV<br />

mit Musik von Herbert mit seinem<br />

Akkordeon, Speisen, Getränken und<br />

einem Programm für Kinder und<br />

Jugendliche.<br />

14.00 – 16.00 Uhr, Lauf, Höllgasse:<br />

Besichtigung der Reichelschen<br />

Schleifmühle mit Schleifvorführung.<br />

Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Führung findet jeden<br />

ersten Samstag im Monat 10.00 –<br />

13.00 Uhr und jeden dritten Samstag<br />

im Monat 14.00 – 16.00 Uhr statt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

September 2012<br />

27


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Telefon 09192 - 92 91 0<br />

www.tore-porst.de<br />

im Internet unter www.altstadtfreunde-lauf.de.<br />

15.00 Uhr, Lauf: Führung der<br />

Altstadtfreunde Lauf durch die<br />

historischen Felsenkeller. Treff-<br />

punkt ist die Reichelsche<br />

Schleifmühle. Der Eintritt ist frei;<br />

Spenden werden gerne entgegen<br />

genommen. Die Führung durch die<br />

Felsenkeller findet an jedem dritten<br />

Samstag im Monat statt. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie im<br />

Internet unter www.altstadtfreundelauf.de.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Schlossplatz und<br />

Festplatz in der Altdorfer Straße:<br />

Hämmernkirchweih mit der<br />

Band „Frankenlandecho“, der<br />

Marchingband des TSV Lauf und<br />

dem „Spielmannszug TSV Lauf –<br />

Das Original“. Auch die Kosaken<br />

aus Altdorf, bekannt von den<br />

Wallensteinfestspielen, haben ihr<br />

Kommen zugesagt und werden ihr<br />

Lager vor dem Schloss aufschlagen.<br />

Bieranstich ist um 16.00 Uhr.<br />

Vertrauen Sie dem Fachmann<br />

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auch mit Zähnen<br />

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Ketten, Ringen, Broschen,<br />

Armbändern, Ohrringen,<br />

Creolen – auch defekt<br />

� Ankauf von Silber jeglicher Art<br />

91207 Lauf, Ecke Luitpoldstr.<br />

Altdorfer Str., Tel. 09123/4204<br />

28 September 2012<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

19.30 Uhr, Neunkirchen, Rollhofer<br />

Weg 4, bei Musik Leipold: Duo Dittl/<br />

Brehm – Akkordeon trifft Harfe.<br />

Anmeldung erbeten unter Telefon<br />

09123/9809936.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Indien“<br />

– Ruppige Komödie um Freundschaft,<br />

Tod und Schnitzel. Zwei<br />

Männer und die Suche nach dem<br />

„goldenen Schnitzel“! Bösel und<br />

Fellner zwingt ihr Auftrag, miteinander<br />

auszukommen. Türen knallen,<br />

Worte fetzen – doch allmählich<br />

wächst die Freundschaft. **<br />

Sonntag 16.9.<br />

9.00 Uhr, Lauf, Straßen rund um den<br />

Schlossplatz: Trempelmarkt des<br />

Kreisjugendrings zur Hämmernkirchweih.<br />

10.00 Uhr, DAV-Hütte auf dem<br />

Betzenstein: Hüttenfest des DAV<br />

mit Weißwurstfrühschoppen,<br />

Musik von Herbert mit seinem<br />

Akkordeon, Speisen, Getränken und<br />

einem Programm für Kinder und<br />

Jugendliche.<br />

Lauf, Schlossplatz und Festplatz<br />

in der Altdorfer Straße: Hämmern<br />

kirchweih mit Festzug und<br />

„Rußigen Aidt“. 10.00 Uhr: ökumenischer<br />

Gottesdienst auf dem<br />

Schlossplatz mit der Band<br />

„Himmelwärts; danach Frühschoppen<br />

mit den „Arrows“. Um<br />

14.00 Uhr beginnt der Festzug<br />

von der Sichartstraße zum<br />

Schlossplatz, auf dem die Rußigen<br />

im Anschluss den Eid sprechen.<br />

Lautstark unterstützt wird die<br />

Aufführung durch die Wolkersdorfer<br />

Bürgerwehr-Artillerie und die<br />

Böllerschützen der Schönberger<br />

Sportschützengesellschaft. Zudem<br />

werden ab 15.00 Uhr Führungen<br />

durch das Wenzelschloss angeboten.<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgen der „Spielmannszug des TSV<br />

– Das Original“, die Marchingband<br />

des TSV, der Röthenbacher<br />

Spielmannszug, die Musikkapelle<br />

des Marktes Cadolzburg und der<br />

Spielmannszug der Laufer Schulen.<br />

13.00 – 20.00 Uhr, Lauf, Marktplatz<br />

und Stadtgebiet: Erstes Laufer<br />

Straßenmusiker-Festival. Musiker,<br />

Bands und Gaukler aus aller Herren<br />

Länder treten in der Laufer Altstadt<br />

auf. Weitere Informationen gibt es<br />

beim Veranstalter: Meinzer-Musik<br />

(www.martinmeinzer.de), Tel.: 0172<br />

/ 4934303.<br />

14.00 – 16.00 Uhr Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 25:<br />

„Schmieden im Hammerwerk“<br />

– Vorführung für Kinder und<br />

Erwachsene. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter Tel. 09123/99030<br />

oder im Internet unter www.industriemuseum-lauf.de.<br />

17.00 Uhr, Mortizberg, Moritzbergkapelle:<br />

Serenadenkonzert – Eine<br />

romantische Landpartie. Mitglieder<br />

der Staatsphilharmonie Nürnberg<br />

spielen Kammermusik von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Franz Schubert. Bus-Shuttle-Dienst<br />

mit Haltestelen in Röthenbach,<br />

Leinburg und Haimendorf wird<br />

angeboten. Nähere Informationen<br />

bei der Geschäftsstelle der VHS<br />

(0911/5707848) oder beim Kulturamt<br />

Röthenbach (0911/9575-121.<br />

17.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehn berger Hof Theater: Fred<br />

Bertelmann & Thomas Fink Trio<br />

„Das Leben ist Erinnerung“ –<br />

Konzert. Fred Bertelmann – der<br />

„lachende Vagabund“! Bereits im<br />

vergangenen Jahr begeisterten Fred<br />

Bertelmann und das Thomas Fink<br />

Trio das Dehnberger Publikum im<br />

ausverkauften Theater. Wir freuen<br />

uns auf ihn und seine sonore<br />

Stimme! **<br />

Montag 17.9.<br />

10.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00<br />

Uhr, Röthenbach, Breite Straße,<br />

Freibadparkplatz. ADAC-Prüfdienst.<br />

Geprüft werden Bremsen,<br />

Stoßdämpfer und Reifen. Alle<br />

Prüfungen für ADAC-Mitglieder<br />

kostenlos. Für Nichtmitglieder eine<br />

Prüfung nach Wahl kostenlos.<br />

18.00 Uhr, Lauf, Stadtgebiet:<br />

Hämmernlauf des Kreisjugendrings<br />

für Schulmannschaften,<br />

Firmenteams und Erwachsenengruppen.<br />

Start ist am Schlossplatz/<br />

Altdorfer Straße; Anmeldungen sind<br />

bis 17.00 Uhr möglich.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Haus in der Turnstr.<br />

11: „Literatur und Inklusion – eine<br />

vielversprechende Verbindung“.<br />

Die Trägerin des Oldenburger<br />

Kinder- und Jugendbuchpreises<br />

Mirijam Günter aus ihrem Roman<br />

„Die Ameisensiedlung“. Durch<br />

den Abend führt Prof. Dr. Hans<br />

Wocken. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen gibt es in<br />

der Stadtbücherei Lauf unter Tel.<br />

09123/183 450 sowie im Internet<br />

unter www.laufer-gespraeche.de<br />

oder www.stadtbuecherei-lauf.de.<br />

Dienstag 18.9.<br />

10.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00<br />

Uhr, Röthenbach, Breite Straße,<br />

Freibadparkplatz. ADAC-Prüfdienst.<br />

Geprüft werden Bremsen,<br />

Stoßdämpfer und Reifen. Alle<br />

Prüfungen für ADAC-Mitglieder<br />

kostenlos. Für Nichtmitglieder eine<br />

Prüfung nach Wahl kostenlos.<br />

Donnerstag 20.9.<br />

15.00 – 17.15 Uhr, Lauf-Bullach:<br />

„Pferde machen Kinder ‚stark‘“<br />

– ein Nachmittag für Jungen<br />

und Mädchen von fünf bis zehn<br />

Jahren. Gemeinsam mit Nicola<br />

Ohnemus und Monika Lechermeier<br />

lernen die Kinder den Umgang mit<br />

Pferden, beobachten die Tiere, führen<br />

Sie selbstständig und dürfen<br />

erste Reitversuche unternehmen.<br />

Teilnehmergebühr: 29 Euro. *<br />

Freitag 21.9.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Der Fränkische<br />

Jedermann“ – Volkstheater von<br />

Fitzgerald Kusz. Wird der selbstsüchtige<br />

Jedermo im Angesicht des<br />

Todes zum Guten bekehrt, so soll<br />

die Welt verschont bleiben. Ob das<br />

gelingt? Ihm bleibt nur eine einzige<br />

Stunde … Fränkisches Volkstheater<br />

von Fitzgerald Kusz mit Stefan<br />

Kügel. **<br />

Samstag 22.9.<br />

Lauf, Hämmernplatz 4, Begegnungs<br />

stätte der AWO: 10 Jahre<br />

Physiozentrum Lauf mit abwechslungsreichem<br />

Programm. 10 bis 14<br />

Uhr: Information und Besichtigung<br />

der Praxis; 15 bis 17 Uhr: Blind<br />

Devils + friends (Band der<br />

Blindenanstalt Nürnberg); ca. 18<br />

Uhr: Paenthaestics (Relaxed Rock,<br />

Lauf)<br />

10.00 – 15.00 Uhr, Lauf, Haus in<br />

der Turnstr.11: Die Vhs Unteres<br />

Pegnitztal und der Schachverein<br />

Lauf laden zum Tag des Schachs<br />

ein. Auf die Gäste warten<br />

Schnupperschach für Anfänger,<br />

Blitzschach, Simultanschach mit<br />

den Laufer Meistern, Tandemund<br />

Speedschach sowie ein<br />

Schachrätsel. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Georg Petersammer unter Tel.<br />

0175/3386487 oder per E-Mail an:<br />

petersammer.georg@t-online.de.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Das Schlüsselloch<br />

wird oft vermisst ...“ – Wilhelm<br />

Busch-Abend. Wilhelm Busch jenseits<br />

von Max und Moritz: Willy<br />

Kolkhorst und Joachim Kessler nehmen<br />

Sie mit auf einen Spaziergang<br />

durch Buschs tiefgründige Reime,<br />

begleitet von Klavieraphorismen der<br />

geistreicheren Art. Lassen Sie sich<br />

überraschen! **<br />

Sonntag 23.9.<br />

9.30 – 11.00 Uhr, Lauf, Dehnberg,<br />

Dehnberger Hof Theater:<br />

Frühstückskino: „Kir Royal“. „Wer<br />

rein kommt, ist drin“– Crème de<br />

Cassis und Champagner! Spritziges<br />

von der Münchner „Schiggeria“. **<br />

11.00 – 18.00 Uhr, Lauf, Oberer<br />

Marktplatz und Stadtgebiet:<br />

Brunnenfest mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag. Zur Spital- bzw.<br />

Leonhardskirchweih öffnen die<br />

Laufer Einzelhändler von 13.00<br />

bis 18.00 Uhr in ganz Lauf ihre<br />

Geschäfte. Da zum gleichen<br />

Termin vor einigen Jahren auch<br />

der Brunnen am oberen Marktplatz


eingeweiht wurde, findet zudem ein<br />

Brunnenfest statt.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Industriemuseum,<br />

Sichartstr. 5 – 35: Führung durch<br />

die Ausstellung „Aug in Aug mit<br />

1000 Tieren. Die Entdeckung der<br />

Tierwelt im 19. Jahrhundert“. Auf<br />

den Spuren fränkischer Tierforscher<br />

des 19. Jahrhunderts werden u.a.<br />

Arbeiten von Johann Baptist von Spix<br />

sowie Studien des „Vogelpfarrers“<br />

Andreas Johannes Jäckel und des<br />

Laufer Lehrers Ludwig Häßlein<br />

gezeigt. Die Ausstellung ist bis<br />

zum 6.1.2013, jeweils während der<br />

Öffnungszeiten des Museums zu<br />

sehen; Führungen finden an jedem<br />

zweiten und vierten Sonntag im<br />

Monat statt.<br />

18.00 Uhr, Neunkirchen, Schule,<br />

Schulstr. 22: Kultur in der Aula:<br />

„Von Bach bis Blues Brothers“. Lilo<br />

Kraus (Harfe), Chris Schmitt (Blues-<br />

Harp) und Peter Pelzner (E-Gitarre)<br />

präsentieren ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit Klassik,<br />

Jazz, Latin und Blues. Eintritt<br />

(Abendkasse): 10 Euro, ermäßigt:<br />

5 Euro.<br />

Mittwoch 26.9.<br />

18.30 Uhr, Lauf, Röthenbacher Str.<br />

61, Sportgaststätte des TSV Lauf:<br />

Forum Radfahren und ADFC-<br />

Radlertreff. Die Dauer ist abhängig<br />

von Themen und Teilnehmern.<br />

Es werden aktuelle Themen aus<br />

dem Radverkehr im Nürnberger<br />

Land besprochen. Vorschläge gerne<br />

auch per E-Mail in thomas.loeffler@<br />

adfc-nuernberg.de. Eingeladen sind<br />

interessierte Radlerinne und Radler.<br />

Das Treffen für Lauf findet zusammen<br />

mit dem „Forum Radfahren im<br />

Nürnberger Land“ statt.<br />

Donnerstag 27.9.<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „No woman,<br />

no cry – ka Weiber, ka Gschrei“<br />

– Fränkisches Kult-Musical. Unser<br />

Dauerbrenner! Helmut Haberkamms<br />

unvergleichbar witziges fränkisches<br />

Kult-Musical mit Winni Wittkopp,<br />

Stefan Kügel und Stefan Nast-Kolb,<br />

die als Bugatti, Festus und Limbo<br />

vom Wiedersehen dreier Freunde<br />

erzählen! **<br />

Freitag 28.9.<br />

20.00 Uhr, Lauf-Beerbach, Scheune<br />

in der Beerbacher Hauptstr. 10:<br />

„Gans. Schön. Grimmig“. Der<br />

Geschichtenerzähler Michl Zirk<br />

präsentiert Grimm’sche Märchen<br />

nicht so, wie „sie im Buch stehen“,<br />

sondern versucht, sie ins Leben<br />

zu rufen. Ein Programm für Kinder<br />

ab sechs Jahren und Erwachsene.<br />

Weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter: www.erzaehlbuehne.<br />

de.<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Bilder einer<br />

Ausstellung“ – Getanzte Bilder<br />

nach Mussorgsky – Premiere!<br />

Jeder Abend eine Vernissage! „Bilder<br />

einer Ausstellung“ von Modest<br />

Mussorgsky ist Programmmusik<br />

par excellence. Die Tänzer des<br />

Ballettförderzentrums Nürnberg<br />

(begleitet am Klavier von Paul<br />

Sturm) lassen die Bilder des russischen<br />

Malers Victor Hartmann<br />

lebendig werden. **<br />

Samstag 29.9.<br />

9.00 – 12.00 Uhr, Lauf-Rudolfshof,<br />

Grundschule, Reichenberger Str. 2:<br />

Herbstbasar des evangelischen<br />

Kindergartens „Pusteblume“.<br />

Ver kauft werden Baby- und<br />

Kinderbekleidung sowie Schuhe,<br />

Spielwaren, Kinderwagen, Autositze<br />

u.v.m. Die Kleidung wird für Sie<br />

nach Größen vorsortiert. Und<br />

auch für das leibliche Wohl ist<br />

mit Kaffee, Kuchen und Brezen<br />

gesorgt. Verkaufslisten erhalten Sie<br />

gegen eine geringe Gebühr vom<br />

3. bis zum 27. September in der<br />

Alpha-Buchhandlung, Spitalstraße<br />

23 (an der Wasserbrücke) oder<br />

per E-Mail an: pusteblume-lauf@<br />

gmx.de. Kinder dürfen gegen eine<br />

Kuchenspende auf mitgebrachten<br />

Decken trempeln. Bitte reservieren<br />

Sie den Platz telefonisch bei Kerstin<br />

Danner, Tel. 09123/96 08 94 (ab<br />

15:00 Uhr, kein AB).<br />

9.30 – 11.45 Uhr und 12.30 – 14.45<br />

Uhr: Fossiliensuche für Groß und<br />

Klein mit Thomas Gaßner – ein<br />

Kurs für Kinder ab 6 Jahren und<br />

Erwachsene. Treffpunkt: Tongrube<br />

Reichenschwand, Ziegeleigrube,<br />

Ziegeleistraße. Teilnehmergebühr:<br />

9 Euro. *<br />

10.00 – 12.00 Uhr, Lauf, Daschstraße<br />

20: Secondhand-Basar im Kindergarten<br />

Am Hardt. Verkauft werden<br />

gut erhaltene Baby- und<br />

Kinderkleidung, Schuhe, Spielzeug<br />

und vieles mehr, dazu gibt es<br />

Kaffee und Kuchen. Standgebühr:<br />

5 Euro + ein Kuchen (Brezeln,<br />

belegte Brötchen) oder 10 Euro.<br />

Informationen und Tischreservierung<br />

unter Tel. 09123/988780.<br />

14.00 Uhr, Lauf: Stadtgeschichtlicher<br />

Rundgang mit dem Verein<br />

„Stadtführer Lauf an der Pegnitz“.<br />

Teilnehmergebühr: 3 Euro (für Kinder<br />

unter 14 Jahren ist die Teilnahme<br />

kostenlos), eine Anmeldung ist nur<br />

für Gruppenführungen ab zehn<br />

Personen notwendig (Kontakt:<br />

Herbert Höfel, Tel. 09123/184 222).<br />

20.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: Rudi Madsius<br />

Band – Blues & Soul. Rudi Madsius<br />

und seine Band präsentieren ihre<br />

neue CD „Across the Board“. Saftiger<br />

Sound aus Rythm’n’Blues, Soul und<br />

Rock’n’Roll! **<br />

Sonntag 30.9.<br />

10.00 – 12.00 Uhr, Lauf-Schönberg,<br />

Schule in der Heilingstr. 15: Second<br />

Hand-Basar des Hauses für Kinder<br />

Krempoli. Verkauft werden gut<br />

erhaltene Baby- und Kinderkleidung,<br />

Zubehör und Spielzeug. Auch für<br />

Speisen und Getränke ist gesorgt.<br />

Anmeldung und Info bei Manuela<br />

Scharrer, Telefon 09123 / 964361.<br />

11.00 Uhr, Dehnberger Hof Theater:<br />

Schüler- und Lehrerkonzert<br />

zum Jubiläum der Städtischen<br />

Sing- und Musikschule. Große<br />

und kleine Künstler präsentieren<br />

solo oder im Ensemble musikalische<br />

Leckerbissen von Klassik bis<br />

Rock-Pop und Jazz. Garniert wird<br />

das Ganze mit Rückblicken des<br />

Musikschulleiters Christoph Grassl<br />

auf die vergangenen 30 Jahre. Der<br />

Eintritt ist frei. Einlass ab 10.30<br />

Uhr; eine Platzreservierung ist nicht<br />

möglich.<br />

11.00 Uhr, Lauf, Haus in der Turnstr.<br />

11: „Übers Bilderbuch-Machen“:<br />

Eine besondere Vernissage für Klein<br />

und Groß. Die Illustratorin Lena<br />

Meyer und der Kinderbuchautor,<br />

Schauspieler und bildende<br />

Künstler Thomas J. Hauck stellen<br />

ihr gemeinsames Bilderbuch „Die<br />

Sommersprosse“ vor und erzählen<br />

von dessen Entstehungsprozess.<br />

Kostenlose Einlasskarten sind ab<br />

10.9.2012 in der Stadtbücherei Lauf,<br />

Turnstraße 11, Tel. 09123/183450<br />

erhältlich.<br />

15.00 Uhr, Lauf, Dehnberg, Dehnberger<br />

Hof Theater: „Aber bitte mit<br />

Sahne“ – Johanna Bittenbinder<br />

und die Grünwalder Stubnmusi.<br />

Ein musikalisch-literarisches Kaffee-<br />

kränzchen mit Johanna Bittenbinder<br />

und der Grünwalder Stubnmusi.<br />

Kaffee und Kuchen, bayerische<br />

Musikstückl und herzhafte Texte<br />

aus dem Alpenvorland. Echt – fröhlich<br />

– gut. **<br />

18.00 Uhr, Hersbruck, kath. Kirche<br />

Mariä Geburt in Hersbruck:<br />

Geistliches Konzert mit sozialem<br />

Hintergrund mit dem Frauenchor<br />

des Fränkischen Sängerbundes und<br />

Frank Dillmann an der Orgel mit<br />

abgewechslungsreichem Programm<br />

und musikalischen Raritäten. Der<br />

Reinerlös des Konzertes geht an<br />

den Verein „Frauen und Kinder in<br />

Not, Nürnberger Land e.V.“<br />

Dauer-Ausstellungen<br />

Bis 17. September:<br />

Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />

„Aus dem Gedächt nis der<br />

Stadt Lauf“ – Dauerausstellung<br />

mit wechselnden Dokumenten,<br />

Abbildungen und Objekten zur<br />

Stadtgeschichte. Bis zum 17.<br />

September 2012 sind dort kleine<br />

Kostbarkeiten aus der ehemaligen<br />

Harmonika-Spezialhaus<br />

Volksmusik-Fachgeschäft<br />

Verkauf, Reparatur, Unterricht, Verlag<br />

Fachwerkstatt für Handzuginstrumente<br />

Rollhofer Weg 4<br />

91233 Neunkirchen am Sand<br />

Tel.: 09123/980 99 36<br />

E-Mail: info@musik-leipold.de<br />

www.musik-leipold.de<br />

Öffnungszeiten: Mi.-Fr.: 15.30-18.00,<br />

Sa.: 10.00 - 13.00 und nach Vereinbarung<br />

Laufer Porzellanfabrik Krug zu<br />

sehen.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />

finden Sie auch auf unserer<br />

Internetseite www.n-land.de.<br />

* Teilnahme nur nach vorheriger<br />

Anmeldung bei der vhs,<br />

Turnstraße 11, Gebäude<br />

Stadtbücherei Lauf,<br />

91207 Lauf unter<br />

Tel.: 09123/1833-310<br />

** Kartenbestellungen für<br />

Veranstaltungen des Dehnberger<br />

Hof Theaters unter<br />

Tel.: 09123/954491.<br />

www.dehnbergerhoftheater.de.<br />

*** Anmeldungen für das<br />

Ferienprogramm Classic und XXL<br />

nimmt Thomas Wörner, Zimmer<br />

320 im Laufer Rathaus, Tel.<br />

09123/184 112 entgegen.<br />

Anmeldungen für das<br />

Ferienprogramm Classic können<br />

außerdem in den Rathäusern<br />

Neunkirchen, Ottensoos und<br />

Rückersdorf abgegeben werden.<br />

**** Das ausführliche Programm<br />

der Laufer Märchentage finden Sie<br />

im Internet unter www.maerchenzentrum.de.<br />

Karten können unter<br />

Tel. 09133/47 99 460 sowie per<br />

E-Mail an: karten@maerchenzentrum.de<br />

bestellt werden.<br />

Meisterbetrieb<br />

Teppich Walker<br />

Ihr Fachbetrieb für Bodenbeläge!<br />

Verkauf und Verlegung von:<br />

• Parkett • Massivholz • Laminat •<br />

• Kork • Teppichböden • Design-Beläge •<br />

• Malerarbeiten •<br />

Wiesenstraße 14, 90552 Röthenbach<br />

tel/fax 09 11 / 5 70 21 62<br />

mobil 01 72 / 8 55 88 79<br />

September 2012<br />

29


Mit �<br />

Sehr geehrte Vereinsvorstände<br />

und -mitarbeiter/-innen des<br />

Nürnberger Lands,<br />

wie Sie vielleicht in der Presse gelesen<br />

haben, führt der Landkreis<br />

im Nürnberger Land die Bayerische<br />

Ehrenamtskarte ein. Die bayerische<br />

Ehrenamtskarte erhalten Ehrenamtliche<br />

und Freiwillige, die sich für<br />

das Gemeinwohl aktiv einsetzen<br />

und damit einen wertvollen Beitrag<br />

für unsere Gesellschaft leisten. Die<br />

Ehrenamtskarte gewährt in unserem<br />

Landkreis und bayernweit Rabatte bei<br />

kommunalen Einrichtungen wie z.B.<br />

Schwimmbädern und Museen, aber<br />

auch beim Einzelhandel.<br />

Die Ehrenamtskarte ist ein Zeichen<br />

der Anerkennung, der Wertschätzung<br />

30 September 2012<br />

Allgemeine Infos fürs Pegnitztal<br />

Eine neue Ära des Bridgespielens beginnt in Lauf<br />

In diesem Jahr erreichte der Bridgeclub<br />

Lauf (und Nürnberger Land)<br />

die magische Mitgliederzahl von<br />

100! Die letzten Bridgeanfängerkurse<br />

brachten viele interessierte<br />

Menschen an den Bridgetisch. Erfreulicherweise<br />

kommen die neuen<br />

Mitglieder nicht nur aus Lauf: Auch<br />

aus Hersbruck, Röthenbach, Behrin-<br />

gersdorf, Schwaig, Rückersdorf und<br />

Laufamholz kommen die Bridgespieler.<br />

Für das faszinierende Spiel<br />

Bridge ist eben kein Weg zu weit …<br />

Spannung, Kombinationsvermögen,<br />

das Miteinanderagieren mit dem<br />

Partner – egal ob alt mit jung, Mann<br />

mit Frau, Freundinnen oder Freunde,<br />

Ehepartner, Leute unterschiedlicher<br />

22. September 2012, 20 Uhr:<br />

„Das Schlüsselloch wird oft vermisst,<br />

wenn man es sucht, wo es nicht ist.“<br />

Wilhelm-Busch-Abend mit Willy Kolkhorst<br />

und Joachim Kessler am Klavier<br />

Wilhelm Busch jenseits von Max und Moritz:<br />

Willy Kolkhorst und Joachim Kessler nehmen<br />

Sie mit auf einen Spaziergang durch Buschs tiefgründige<br />

Reime, begleitet von Klavieraphorismen<br />

der geistreicheren Art. Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

Wir verlosen jeweils 2x 2 Eintrittskarten.<br />

Einsendeschluss ist Montag, 17. September 2012.<br />

Wenn Sie unter den Gewinnern sein wollen, schicken Sie unter dem Kennwort<br />

„DHT“ eine Postkarte an (Adresse und Telefon nummer nicht vergessen):<br />

Fahner Verlag GmbH & Co. KG, Nürnberger Str. 19, 91207 Lauf oder per E-<br />

Mail an b.lehr@fahnermedien.de. Der Rechtsweg ist aus geschlossen.<br />

Einführung der Bayerischen Ehrenamtskarte im Nbg. Land<br />

und des Dankes an alle, die sich freiwillig<br />

für das Gemeinwohl einsetzen.<br />

Hierzu gehören auch die vielen (Förder-)Vereine<br />

in unserem Landkreis,<br />

die auf vielen Ebenen unsere Lebensqualität<br />

vor Ort steigern. Sei es im<br />

Sport, Naturschutz, Freizeitbereich, in<br />

der Kultur, Politik, im Bürgerengagement<br />

oder im sozialen und religiösen<br />

Bereich – ohne Sie wäre unser Landkreis<br />

um vieles ärmer.<br />

Wir möchten daher alle Vereine auf<br />

die Einführung der Ehrenamtskarte<br />

im Nürnberger Land hinweisen, damit<br />

möglichst viele ihrer Ehrenamtlichen<br />

in den Genuss der Vorteile kommen,<br />

wenn sie die Kriterien erfüllen. Die<br />

Antragstellung ist ab sofort möglich.<br />

Wer seinen Kartenantrag bis<br />

Herkunft oder unterschiedlicher Sprache<br />

– alle können am Bridgespiel<br />

Spaß haben. In welcher Sportart<br />

kann ein 14-jähriger Junge mit einer<br />

70-jährigen Dame spielen und<br />

gewinnen? … Beim Bridge ist das<br />

möglich.<br />

Und nun krempeln alle Mitglieder<br />

des Bridgeclubs die Ärmel hoch! Der<br />

Vorstand des Clubs hat die Anmietung<br />

eigener Clubräume in Angriff<br />

genommen und wurde fündig! In der<br />

Nürnberger Straße 25 spielt der Club<br />

ab September in eigenen Räumen.<br />

Der Bridgeclub ist mit dem neuesten<br />

technischen Equipment ausgerüstet<br />

und kann mehrmals in der Woche<br />

qualifizierte Bridgeturniere durchführen.<br />

Dabei ist an jeden Spieler<br />

gedacht: Es gibt Nachmittags- und<br />

Abendturniere, kurze und längere<br />

Turniere.<br />

15.9.2012 bei uns einreicht, hat die<br />

Chance, die Karte im Rahmen eines<br />

Festaktes persönlich von Herrn Landrat<br />

Armin Kroder ausgehändigt zu<br />

bekommen.<br />

Ihr Ansprechpartner für die Ehrenamtskarte<br />

ist das WinWin Freiwilligenzentrum<br />

des Landratsamtes in der<br />

Außenstelle Hersbruck. Alle nötigen<br />

Informationen zur Ehrenamtskarte<br />

sowie Antragsformulare zum Herunterladen<br />

oder Online-Ausfüllen finden<br />

Sie auch auf unserer Internetseite<br />

www.nuernberger-land.de > Freiwilligenzentrum<br />

> Ehrenamtskarte. Unter<br />

www.bayerische-ehrenamtskarte.de<br />

finden Sie darüber hinaus alle außerhalb<br />

des Nürnberger Lands teilnehmenden<br />

Landkreise und kreisfreien<br />

Das Mit. begrüßt seine neuen Erdenbürger!<br />

Leon Mustermann<br />

aus Rückersdorf, * 7.6.12<br />

Lisa Beispielhaft<br />

aus Schwaig, * 20.6.12<br />

Steve Muster<br />

aus Röthenbach, * 23.6.12<br />

Haben Sie Lust, eine Reise ins<br />

Bridgeland mitzumachen und unser<br />

wunderschönes Spiel ein wenig kennenzulernen?<br />

Am Samstag, den 13.<br />

Oktober 2012 findet ab 14.00 Uhr im<br />

Sportpark Haberloh in den Haberloh-<br />

Stuben wieder unsere MiniBridge-<br />

SchnupperRallye statt. Ob Sie 8 oder<br />

88 Jahre alt sind: Kommen Sie und<br />

lernen Sie uns und unseren faszinierenden<br />

Sport kennen.<br />

Um Bridge zu lernen, ist es nie zu<br />

früh und nie zu spät! Anfängerkurse<br />

beginnen in der 2. Oktoberhälfte. Tauchen<br />

Sie ein in die Welt des Bridgespiels<br />

– und Sie werden sich fragen,<br />

warum Sie nicht schon früher damit<br />

begonnen haben.<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter www.bridgeclub-lauf.de oder<br />

unter den Rufnummern 09123/99564<br />

(Fr. Kreutzer, 1. Vorstand) oder<br />

09123/81470 (Fr. Helm, Unterricht).<br />

Unsere Spieltage sind: montags ab<br />

19.15 Uhr, dienstags ab 14.30 Uhr,<br />

donnerstags, ab 19.15 Uhr (vierzehntägig),<br />

samstags ab 14.00 Uhr immer<br />

in den Räumen des BC Lauf/Nürnberger<br />

Land in der Nürnberger Straße 25.<br />

Städte sowie deren Vergünstigungen<br />

für die Ehrenamtskarte. Sollten Sie<br />

noch Informationen benötigen oder<br />

Fragen haben, kontaktieren Sie uns<br />

bitte.<br />

Wir freuen uns auch, wenn Sie<br />

Einzelhändler, die Sie kennen, ermuntern,<br />

Akzeptanzpartner der Ehrenamtskarte<br />

zu werden. Auch diese<br />

können Sie gerne an uns verweisen.<br />

Vielen Dank.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Kerstin Stocker, Leiterin WinWin<br />

Freiwilligenzentrum Nürnberger Land,<br />

Außenstelle des Landratsamtes Nürnberger<br />

Land, Unterer Markt 1,<br />

Im Rathaus, EG, 91217 Hersbruck.<br />

Tel. 09123/950-6700, Fax 09123/950-7700<br />

Ein neuer Service für unsere Mit.-Leser!<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Ab der kommenden Mit.-Ausgabe bieten wir<br />

Ihnen einen neuen Service an. Senden Sie<br />

uns das Bild Ihres Kindes an die E-Mail-<br />

Adresse: mit@fahnermedien.de mit Angabe<br />

des Namens, Wohnorts und Geburtsdatums,<br />

wir werden dies in der nächsten Ausgabe wie<br />

neben stehend kostenfrei verö� entlichen.<br />

Redaktionsschluss für die Oktober-<br />

Ausgabe: Mittwoch, 12. September 2012.


Karpfen-Schlemmereien<br />

Franken startet durch – Die Karpfensaison hat begonnen!<br />

Karpfenteichwirtschaft<br />

in Franken<br />

Die Karpfenteichwirtschaft hat in<br />

Franken eine mehr als 1000-jährige<br />

Tradition. Die Anfänge reichen bis<br />

auf Karl den Großen zurück. Vor<br />

allem durch das Wirken der Klöster<br />

erreichte sie bereits im Mittelalter<br />

eine große Blüte. Damals war der<br />

Karpfen während der Fastenzeit ein<br />

wichtiges Nahrungsmittel und zudem<br />

auf dem Speisezettel des Adels, der<br />

Kirche sowie des wohlhabenden<br />

Bürgertums eine willkommene Abwechslung.<br />

Karpfen war eine teure<br />

Delikatesse. 1 kg Karpfen kostete<br />

so viel wie 6 kg Rindfleisch oder 24<br />

Maß Bier. Daher wurde eine Vielzahl<br />

von Teichen angelegt und in vielen<br />

Regionen Frankens mit Leidenschaft<br />

Karpfenteichwirtschaft betrieben.<br />

Zentren der Teichwirtschaft stellten<br />

schon damals der Aischgrund sowie<br />

Dinkelsbühl dar. Durch frühe züchte-<br />

Karpfen-Einkaufstipps<br />

Der Karpfen ist im Handel nur<br />

frisch erhältlich, meistes im Ganzen,<br />

manchmal als Filet. Karpfen kann<br />

gekocht, gedünstet, gebacken oder<br />

geräuchert werden. Wichtig ist, die<br />

Qualität des Fisches zu beurteilen,<br />

da er nicht modrig schmecken soll.<br />

Im stehenden Gewässer ist das bei<br />

Karpfen schnell passiert. Stromkarpfen<br />

sind von bester Qualität, da sie<br />

im fließenden Wasser leben. Teichkarpfen<br />

haben einen vorzüglichen<br />

Geschmack wenn sie in einem Teich<br />

leben, durch den ein Bach fließt und<br />

rische Arbeit wurden eigene Karpfenstämme<br />

herangezüchtet. Der Aischgründer<br />

Spiegelkarpfen und auch der<br />

Dinkelsbühler Karpfen waren schon<br />

bald weit über die Grenzen Europas<br />

hinaus bekannt.<br />

Diese Begeisterung hat sich bis heute<br />

nicht geändert. Einigen tausend<br />

bäuerlichen Betrieben dient die klein<br />

strukturierte Karpfenteichwirtschaft<br />

als zusätzliche Einkommensquelle.<br />

Eine Vielzahl von Teichen und Teichketten<br />

prägen das Gesicht Frankens.<br />

Viele von ihnen sind Jahrhunderte<br />

alt und geben der Landschaft Abwechslung,<br />

Glanz oder gar Seele. Auf<br />

naturnahe Weise wird auch heute<br />

noch in extensiver Form auf Grundlage<br />

von Naturnahrung (Wasserflöhe,<br />

Hüpferlinge, Insektenlarven) und<br />

Getreide der gesunde und schmackhafte<br />

fränkische Karpfen erzeugt.<br />

Der Karpfen trifft heute wegen seiner<br />

naturnahen, umwelt- und fisch-<br />

beständig neues Wasser zuführt.<br />

Ist das nicht der Fall, müssen die<br />

Teiche abgelassen und gereinigt<br />

werden, damit der Fisch noch<br />

schmeckt.<br />

Kann man die Herkunft des Fisches<br />

nicht recherchieren, gibt die Farbe<br />

des Fisches Auskunft, aus welchem<br />

Wasser er stammt: je heller der<br />

Fisch, umso besser das Wasser<br />

aus dem er kam, umso besser sein<br />

Geschmack.<br />

Dem Seekarpfen – in stehendem<br />

Gewässer lebend – wird man den<br />

leicht modrigen Geschmack nie<br />

Der Berg ruft!<br />

Unsere Karpfenspezialitäten, z. B.:<br />

Karpfenröllchen gef. mit Rucola und frischem Parmesan<br />

oder Karpfenfilet im Bierteig<br />

➧ Kochkurse für jedermann<br />

Berggasthof am Rothenberg<br />

Das etwas andere Gasthaus<br />

Berggasthof am Rothenberg, Rothenberg 1, 91220 Schnaittach<br />

Tel. 09153 - 8480, Fax - 37 76 44, Do. Ruhetag, außer Feiertag<br />

Dienstag ist<br />

Steaktag<br />

gerechten Produktion, der kurzen<br />

Vermarktungswege, der gesundheitsfördernden<br />

Qualität des Produktes,<br />

der unvergleichbaren Frische, mit<br />

welcher er angeboten wird und seines<br />

hervorragenden Geschmacks alle<br />

Verbrauchererwartungen.<br />

Neben dem Karpfen werden von den<br />

Teichwirten auch Schleien, Hechte,<br />

Zander und Welse aufgezogen. Die<br />

Teiche halten Wasser im regenarmen<br />

Franken zurück und bieten auch<br />

vielen seltenen Pflanzen und Tieren<br />

wertvollen Lebensraum. Die Karpfenteichwirtschaft<br />

prägt in Franken nicht<br />

nur die Landschaft, sondern auch<br />

die Menschen, die Kultur und das<br />

Leben auf dem Land. Entdecken Sie<br />

den Charme einer besonderen Verbindung<br />

- einer liebenswerten Landschaft<br />

mit einem hervorragenden<br />

Produkt.<br />

Quelle: Teichgenossenschaft<br />

Landkreis Ansbach<br />

ganz nehmen können, aber er lässt<br />

sich durch Kochkünste abschwächen.<br />

Deshalb auch die Vorliebe für<br />

„Karpfen blau“, denn dazu gehört<br />

eine gehörige Portion Essig und<br />

dieser verwandelt das modrig Aroma<br />

in wundervoll, leicht nussigen<br />

Karpfengeschmack. Ansonsten hilft<br />

nur, den Fisch einige Tage in der<br />

Badewanne – bei regelmäßiger<br />

Frischwasserzufuhr und nicht zu<br />

kalt, gefüttert mit etwas Brot –<br />

auslüften zu lassen – dann ist der<br />

Feiertagsgenuss garantiert.<br />

Marianne Kopp<br />

Hirschenau 13<br />

90607 Rückersdorf<br />

Fax / Tel. 09 11 / 57 88 75<br />

www.partyservicekopp.de<br />

Betriebsurlaub vom 3. bis 8. September 2012<br />

BERGGASTHOF – HOTEL<br />

Igelwirt<br />

www.igelwirt.de<br />

91220 Schnaittach-Osternohe<br />

Tel. 0 91 53 / 4 06-0<br />

Wirtshaus<br />

Hersbrucker Straße 1<br />

91207 Lauf<br />

Telefon 09123 / 98 32 14<br />

Ab Anfang September:<br />

KArpfenfileT<br />

frisch aus dem erlengrund<br />

gebacken oder blau<br />

Unsere Tagesgerichte:<br />

www.Zwinger-Melber.de<br />

� Wirtshaus, Ter rasse und<br />

Wirtsgarten<br />

� Denkmalgeschütztes bäuerliches<br />

Anwesen<br />

� Durchgehend fränkische,<br />

leichte bis deftige Küche<br />

� Tagesgerichte und fränkische<br />

Brotzeiten<br />

� Parkplätze für 2 und 4 Räder<br />

im Innenhof<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

familie Bachmann<br />

und alle Mitarbeiter<br />

Täglich göffnet außer Montag<br />

von 11 bis 24 Uhr<br />

Karpfensaison<br />

Genießen Sie verschiedene Speziali-<br />

täten filetiert, gebacken oder blau<br />

Einzigartig<br />

idyllischer<br />

Rundblick<br />

Von Michelin<br />

➲ + ADAC empfohlen<br />

September 2012<br />

31


Mit �<br />

MehrGenerationenHaus<br />

Nürnberger Land<br />

Das MGH ist ein Treffpunkt für Alt<br />

und Jung. Wir laden Sie herzlich ein<br />

zu den Offenen Treffs jeweils am<br />

Montag ab 9 Uhr sowie Dienstag und<br />

Donnerstag 14 – 17 Uhr. Während<br />

dieser Zeit besteht die Möglichkeit<br />

zum Kaffeetrinken und Erzählen,<br />

Zeitunglesen, Kickern, Spielen, Handarbeiten<br />

und zur Benutzung unserer<br />

PCs.<br />

Im MGH erhalten Sie Informationen<br />

zu vielfältigen sozialen Einrichtungen.<br />

Wir können Sie in vielen<br />

sozialen Fragen beraten oder gegebenenfalls<br />

weitervermitteln. Seit<br />

Oktober 2011 betreuen wir das<br />

Leihgroßeltern-Projekt. Es gibt einen<br />

offenen Bücherschrank sowie die<br />

Möglichkeit, Spiele auszuleihen. Hier<br />

ist freitags auch die Ausgabestelle<br />

der Tafel.<br />

Regelmäßige Angebote:<br />

täglicher Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung<br />

für Grundschulkinder,<br />

Mutter-Kind-Gruppen, Gesprächskreis<br />

für türkische Frauen, Schach-Jugendgruppe,<br />

Englisch-Kurs für Senioren.<br />

Neuer PC-Kurs für Anfänger ab<br />

Mittwoch, 19.9., 17 Uhr PC-Kurs<br />

Ordner und Dokumentenverwaltung,<br />

Internet, Fotos bearbeiten bzw. Fotobuchgestaltung<br />

in Planung. Neuer<br />

Kurs „Fit im Alter“ mit Frau Enßer<br />

(Gedächtnistrainerin) jeweils Dienstag<br />

10 – 11.30 Uhr ab 18.9.; neuer<br />

Englischkurs für Senioren jeweils<br />

Mittwoch 10 – 11 Uhr ab 19.9.; Neu-<br />

32 September 2012<br />

Röthenbacher Bürgerservice<br />

er Auffrischungskurs „Progressive<br />

Muskelentspannung“ jeweils Montag<br />

18.30 Uhr ab 1.10. (insgesamt vier<br />

Mal). Anmeldungen für alle Kurse ab<br />

sofort möglich.<br />

Zusätzliche Veranstaltungen im<br />

September:<br />

jeden Dienstag ab 18 Uhr Selbsthilfegruppe<br />

für Menschen mit Ängsten<br />

und/oder Depressionen (organisiert<br />

von „Kiss“ Nürnberger Land); Samstag<br />

15.9. ab 14 Uhr Bürgerfest am<br />

Rathaus, Kinderschminken; Donnerstag<br />

20.9., 16 – 17.30 Uhr Volksliedersingen;<br />

Samstag 22.9., 14.30 – 16.30<br />

Uhr Carikids, Kindergruppe der<br />

offenen Behindertenarbeit (nur mit<br />

Anmeldung); Donnerstag 27.9., 17<br />

Uhr Diavortrag „Malta“ von Frau Lampel;<br />

Samstag 29.9., 10.30 – 12.30 Uhr<br />

„Künstler-Kids“, Bastelangebot für<br />

Kinder ab 5 Jahren, Thema „Urlaubserinnerungen“,<br />

bitte Urlaubsfotos<br />

und Urlaubs-Utensilien mitbringen<br />

(Unkostenbeitrag 4 Euro).<br />

Wir suchen immer Männer und<br />

Frauen, die gern im MGH mitarbeiten.<br />

Wer selbst ein Angebot machen will<br />

oder ein Hobby hat, das er vorstellen<br />

möchte, oder Mitstreiter für sein<br />

Hobby sucht, über das MGH ist dies<br />

möglich.<br />

Bitte sprechen Sie das Team an!<br />

Weitere Infos im MGH, Rückersdorfer<br />

Straße 24 a, 90552 Röthenbach,<br />

Tel. 0911-2176950 oder<br />

www.mgh-nuernberger-land.de.<br />

Alten- und Pflegeheim Karl-Heller-Stift<br />

Musikgenuss im Erlebnisgarten<br />

Ein herrliches Erlebnis war der Auftritt<br />

eines zwölfköpfigen Bläserensembles<br />

vom Posaunenchor Sankt<br />

Matthäus aus Nürnberg im Erlebnisgarten<br />

des Alten- und Pflegeheims<br />

Karl-Heller-Stift in Röthenbach. Zum<br />

Auftakt spielte die Gruppe volks-<br />

tümliche Weisen. Marschmusik und<br />

Polkas folgten. Nach dem Genuss<br />

von kühlen Getränken und erfrischendem<br />

Eis wurde der Nachmittag<br />

mit Gospels und fetziger Dixieland-<br />

Musik fortgesetzt. Kräftiger Applaus<br />

führte zu mehreren Zugaben.<br />

Herzlich willkommen im<br />

AWO Röthenbach lädt ein<br />

Die AWO Röthenbach lädt ein<br />

zum monatlichen Kaffee-Treff am<br />

Mittwoch 5.9. sowie zum Sonntags-<br />

Kaffee am 30.9. in der Begegnungsstätte<br />

Friedrichsplatz 4a. Vorschau<br />

Alte und demente Menschen<br />

werden in Pflegeheimen zu<br />

häufig fixiert. Darüber klagen<br />

Sozialpolitiker schon lange. Das<br />

private Pflegeheim Konias in<br />

Röthenbach will ein Zeichen setzen<br />

und sich dem „Werdenfelser Weg“<br />

anschließen – möglicherweise als<br />

Vorreiter im Nürnberger Land. Die<br />

CSU-Kommunalpolitiker Cornelia<br />

Trinkl, Christina Diener und Norbert<br />

Dünkel besuchten das Heim im<br />

ehemaligen Conradty-Krankenhaus.<br />

Sie waren beeindruckt und haben<br />

ihre Unterstützung zugesagt.<br />

Im Konias-Heim leben 41 alte, meist<br />

demente Menschen. „Wir haben 15<br />

Fixierungsbeschlüsse, von denen<br />

wir fünf anwenden, um Stürze zu<br />

vermeiden: dreimal durch Bettgitter<br />

und zweimal durch Stecktische an<br />

auf Oktober: Mittwoch 3.10. Kaffee-<br />

Treff; Samstag 27.10. Herbstfest mit<br />

Ehrungen, Sonntag 28.10. Sonntagskaffee.<br />

Die Veranstaltungen beginnen<br />

um 14 Uhr..<br />

Pflegeheim Konias beschreitet „Werdenfelser Weg“<br />

Alternativen zur Fixierung<br />

Spitalgasse 2 · 90552 Röthenbach/P.<br />

Tel. 09 11 / 37 66 34 70<br />

Fax 09 11 / 3 76 63 47 20<br />

info@pflegeheim-konias.de<br />

www.pflegeheim-konias.de<br />

Wir pflegen mit Herz und Verstand!<br />

Wohlbehütet und umsorgt in familiärer Atmosphäre.<br />

Die Politiker Norbert Dünkel, Cornelia Trinkl und Christina Diener (von links) lassen<br />

sich von Birgit Konias, ihrem Mann und einer Heimbewohnerin zeigen, wie<br />

Senioren sich ohne Sturzrisiko mit „Walkern“ bewegen können.<br />

Foto: Thomas Kohl<br />

Stühlen. Hand- oder Fußfesseln hat<br />

es bei uns nie gegeben. Und Beruhigungsmedikamente<br />

würden die<br />

Sturzgefahr sogar erhöhen“, sagt die<br />

Heimleiterin, die auf eine menschlichungezwungene<br />

Atmosphäre in ihrem<br />

Haus sehr großen Wert legt.<br />

Birgit Konias hat die meisten Schlafplätze<br />

so umgestaltet, dass Stürze<br />

glimpflich ausgehen müssten. Die<br />

früheren Betten wurden größtenteils<br />

durch höhenverstellbare Niedrigfahrbetten<br />

ersetzt, vor die zusätzlich<br />

gepolsterte Matten gelegt werden.<br />

Geteilte Bettgitter senken das<br />

Rausfall-Risiko, ohne den Menschen<br />

einzusperren. Protektor-Hosen bieten<br />

einen Hüftschutz. Stark sturzgefährdete<br />

Heimbewohner können sich<br />

ohne Risiko mit „Walkern“ bewegen.<br />

Denn Bewegung muss sein, sonst<br />

verkümmert die Muskulatur, was das<br />

Sturzrisiko weiter erhöht.<br />

Wenn ein Heimbewohner stürzt und<br />

schwere Verletzungen erleidet, gibt es<br />

oft Haftungsprobleme. Die Angst von<br />

Heimbetreibern vor Regressansprüchen<br />

der Krankenkassen trägt stark<br />

zu den vielen Fixierungen bei.<br />

Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen<br />

wurde 2007 ein Modell ins Leben<br />

gerufen, das sich immer weiter verbreitet<br />

und vor Regressansprüchen<br />

bei Nichtfixierung schützen soll. Der<br />

„Werdenfelser Weg“ baut auf eine<br />

verständnisvolle Zusammenarbeit von<br />

Betreuungsrichtern, Betreuungsstelle<br />

und Heimaufsicht des Landkreises.<br />

Birgit Konias setzt sich stark für die<br />

Einführung im Nürnberger Land ein.<br />

Thomas Kohl


Freundeskreis Röthenbach<br />

Hilfe für Suchtkranke<br />

Der Freundeskreis Röthenbach, eine<br />

Selbsthilfegruppe in der Suchtkrankenhilfe,<br />

trifft sich jeweils am Dienstag<br />

von 19 Uhr bis 21 Uhr in der<br />

Große Erfolge beim 24. Altstadtfestlauf in Hersbruck<br />

DAV Röthenbach an der Spitze<br />

Der 24. Hersbrucker Altstadtlaufs,<br />

veranstaltet vom Marathon Team<br />

Pegnitztal, war für viele Sportler der<br />

letzte Lauf vor den Sommerferien.<br />

Der nächste Termin im Nürnberger<br />

Land folgt am 23. September mit den<br />

„Zehn Kilometern von Röthenbach“.<br />

Beim Hobbylauf über 2,8 km schlossen<br />

die Nordic Walker des DAV<br />

Röthenbach mit Karl-Heinz Koth,<br />

Walter Hübler und Alfred Unfried<br />

das Feld von 55 Teilnehmern ab.<br />

Beim Hauptlauf über zehn Kilometer<br />

gingen 149 Läufer auf die Strecke.<br />

Bei den Damen waren Elke Bäumler<br />

(DAV Röthenbach) und Marianne<br />

Odörfer (Wasserwacht Weißenbrunn)<br />

die klaren Favoritinnen am Start.<br />

Während Odörfer in der ersten Runde<br />

die Flucht nach vorne ergriff, behielt<br />

Elke Bäumler die Kontrolle über<br />

den Rennverlauf und hatte in der<br />

zweiten Runde auch die schnelleren<br />

Röthenbacher Bürgerservice<br />

AWO-Begegnungsstätte in Röthenbach,<br />

Friedrichsplatz 4a (Eingang<br />

Schlossgasse). Telefonisch ist er<br />

erreichbar unter 0911 / 570 67 46.<br />

Caritas-Altenheim St. Michael<br />

Unterhaltsames Sommerfest<br />

Das Sommerfest des Caritas-Altenheims<br />

St. Michael in Röthenbach bot<br />

ein unterhaltsames Programm im<br />

Freien. Nach der Eröffnungsrede von<br />

Friederike Müller (Bereichsleitung<br />

Trägereigener Einrichtungen) gab es<br />

Kaffee und Kuchen, den ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen gespendet<br />

hatten.<br />

Dann folgten Darbietungen von<br />

Kindern des Kindergartens „Sonnenschein“.<br />

Als Belohnung bekamen sie<br />

Eis und bunte Luftballons. Traditionell<br />

folgte nun der Fassbieranstich<br />

durch den 2. Bürgermeister Dieter<br />

Quast. Der Nachmittag wurde gestal-<br />

tet mit Aktivitäten wie Luftballonsteigen,<br />

einer Cocktailbar und einem<br />

Wohlfühlbereich.<br />

Erstmals fand eine Tombola statt,<br />

deren Erlös dem Förderverein des<br />

Altenheims St. Michael zu Gute<br />

kommt. Dank des Fördervereins<br />

konnte der Clown „Lilli“ gebucht<br />

werden, der auch Bewohner in ihren<br />

Zimmern zum Lachen brachte, die<br />

nicht selbst am Fest teilnehmen<br />

konnten. Auftritte des Gesangvereins<br />

„Frohsinn“ und des hauseigenen<br />

Bewohnerchors „Singvögel“ rundeten<br />

das Fest perfekt ab.<br />

Beine. So gewann sie die Damenwertung<br />

in 42:39 Minuten mit 26<br />

Sekunden Vorsprung.<br />

Im Hauptlauf der Männer konnte<br />

niemand dem mehrmaligen Sieger<br />

Oliver Greger, früher für den RSC<br />

Marktredwitz und jetzt für LLC<br />

Regensburg startend, folgen. So<br />

lief vorne jeder mit geräumigem<br />

Abstand sein eigenes Rennen. Bester<br />

heimischer Vertreter war, wie<br />

zu erwarten, Andreas Janker (DAV<br />

Röthenbach) als Zweiter in 34:21 Minuten,<br />

mit 52 Sekunden Rückstand<br />

auf Greger.<br />

Traditionell in Hersbruck stark<br />

vertreten, konnte der DAV Röthenbach<br />

eine ganze Reihe von guten<br />

Altersklassenplätzen belegen:<br />

Andreas Janker Zweiter des Gesamtklassements<br />

und der Hauptklasse,<br />

Elke Bäumler Gesamtsiegerin und<br />

Weihnachtsgruß im Hochsommer<br />

RÖTHENBACH/DÄNEMARK — „Die<br />

Rentiere sind gefüttert, die Sonne<br />

scheint (34 Grad im Schatten), die<br />

Weihnachtspost ist verschickt ...“<br />

Nein, die Hitze der letzten Tage hat<br />

die MIT-Redakteure nicht um den<br />

Verstand gebracht.<br />

Vielmehr stehen genau diese Zeilen<br />

auf einer „Postkarte“ zu lesen, die<br />

die Redaktion jetzt aus Dänemark<br />

erreicht hat (siehe oben), und die<br />

schon eher ein kleines Kunstwerk<br />

ist. Die beiden Röthenbacher Zwillingsbrüder<br />

Guido und Joachim Ottilinger,<br />

die seit inzwischen 50 Jahren<br />

am Weihnachtsmarkt und bei vielen<br />

anderen Veranstaltungen Nikolaus<br />

Röthenbacher Vereine<br />

zugleich Erste in der W30, Franz<br />

Bäumler Dritter in der M30, Erhard<br />

Dummert Erster in der M50 und<br />

Erwin Gillich Erster in der M60.<br />

Elke Bäumler war die schnellste Frau<br />

und Knecht Ruprecht mimen, sind<br />

wieder beim jährlichen „Weltkongress“<br />

der Weihnachtsmänner im<br />

dänischen Kopenhagen vertreten.<br />

Mit hunderten anderen Weihnachtsmännern,<br />

Nikoläusen – und sogar<br />

Nikoläusinnen – treffen sich die<br />

zwei Röthenbacher dort jedes Jahr,<br />

um wichtige Themen rund um Weihnachten<br />

zu diskutieren und einfach<br />

gemeinsam Spaß zu haben.<br />

Kein Wunder, dass die Ottilinger-<br />

Brüder schon jetzt den Winter kaum<br />

mehr erwartenkönnen.<br />

Mit Janker, Ralph Hopf, Dummert,<br />

Franz Bäumler und Klaus Petschar<br />

feierte der DAV auch den Sieg in der<br />

Mannschaftswertung.<br />

Andreas Janker wurde in Hersbruck<br />

Gesamtzweiter Foto: Decombe<br />

September 2012<br />

33


Mit �<br />

Schießsportgemeinschaft Röthenbach<br />

Gaujugendausflug mit Kanufahrt<br />

Der Schützengau Nürnberg veranstaltet<br />

jedes Jahr einen Ausflug für<br />

die Schützenjugend. Gaujugendleiter<br />

Roland Prühäuser organisierte dieses<br />

Mal für alle Jugendlichen aus<br />

dem Bereich Luftpistole, Luftgewehr<br />

und Bogen eine Kanufahrt auf der<br />

Wiesent. Mit dabei waren zehn Jugendliche<br />

der SSG Röthenbach.<br />

Bereits um 9 Uhr trafen sich die<br />

Schützen bei strahlendem Sonnenschein<br />

mit ihren Jugendleitern, Familien<br />

und Freunden in Waischenfeld<br />

in der Fränkischen Schweiz. Vom<br />

Beim 4. Sommergespräch des<br />

CSU-Ortsverbands Röthenbach mit<br />

der heimischen Bundestagsabgeordneten<br />

Marlene Mortler war das<br />

Schwerpunktthema „Gesundheit“. Im<br />

Gasthaus Rockenbrunn begrüßte die<br />

stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende<br />

Cornelia Trinkl zahlreiche Gäste, darunter<br />

die Stadträte Angelika Seuser<br />

und Karl-Heinz Pröbster, den Haimendorfer<br />

Ortssprecher Helmut<br />

Schmidt sowie das CSU-Ehrenmitglied<br />

Louis Fischer.<br />

Marlene Mortler stellte sich den<br />

Fragen der Gäste. Die bewegten unterem<br />

anderem Presseartikel, denen<br />

zufolge die Qualität des deutschen<br />

Gesundheitssystems im europäischen<br />

Vergleich von Rang 6 auf 14<br />

abgerutscht sei. Mortler erklärt sich<br />

dies unter anderem durch eine Zunahme<br />

von Krankenhausinfektionen<br />

34 September 2012<br />

Röthenbacher Vereine<br />

Parkplatz aus<br />

wurden sie mit Zubringer-Bussen<br />

an<br />

die Ablegestelle gebracht.<br />

Dort bekamen<br />

die Teilnehmer<br />

erst eine theoretische<br />

Einweisung<br />

und anschließend<br />

bestiegen immer<br />

zwei bzw. drei<br />

Jugendliche ein<br />

Kanu. Viele waren<br />

schon geübte<br />

Kanuten, einige hatten anfängliche<br />

Schwierigkeiten und wenige gingen<br />

nach dem Kentern sogar baden.<br />

Nach zwei Stunden Rudern kamen<br />

alle gut gelaunt, teilweise nass und<br />

um Erfahrungen reicher an der<br />

Anlegestelle Doos an. Dort mussten<br />

sie die Kanus an Land ziehen. Nach<br />

dem gemeinsamen Gruppenfoto<br />

ging es nach Muggendorf in eine<br />

Wirtschaft zum Mittagessen. Die<br />

Kosten hierfür übernahm für die Jugendlichen<br />

der Gau Nürnberg.<br />

CSU-Sommergespräch mit MdB Mortler:<br />

„Prävention wird immer wichtiger!“<br />

Von links: Ortssprecher Helmut Schmidt, stellvertretende Ortsvorsitzende und Stadträtin<br />

Cornelia Trinkl, MdB Marlene Mortler, Stadträtin Angelika Seuser, stellvertretender<br />

Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Pröbster und Stadtrat a.D. Louis Fischer<br />

bei stationären Aufenthalten und einer<br />

oft auf Wunsch der Patienten zu<br />

schnellen Verordnung von Antibiotika.<br />

Oft wüssten die Patienten nicht,<br />

dass diese Medikamente nur bei<br />

bakteriellen, nicht aber bei viralen<br />

Infekten helfen.<br />

Als Beispiele für Gesundheitssysteme,<br />

von denen die Bundesrepublik<br />

hier lernen könne, führte Mortler<br />

das der skandinavischen Länder an,<br />

die sehr viel stärker auf Prävention<br />

setzten. Laut Mortler würden inzwischen<br />

auch in Bayern und auf Bundesebene<br />

wichtige Schritte in diese<br />

Richtung gegangen.<br />

So habe der Bund den Nationalen<br />

Aktionsplan „IN FORM – Deutschlands<br />

Initiative für gesunde Ernährung<br />

und Bewegung“ initiiert. Dieser<br />

bündelt bestehende Initiativen von<br />

Bund, Ländern und Gemeinden,<br />

Motorsportclub Röthenbach<br />

ADAC-Prüfdienst zu Gast<br />

ADAC-Prüfdienststand im Einsatz<br />

Am 17. und 18. September kommt<br />

der ADAC-Prüfdienst turnusmäßig<br />

wieder nach Röthenbach auf den<br />

Freibadparkplatz (Breite Straße) und<br />

prüft Bremsen, Stoßdämpfer und die<br />

Reifen der PKWs (jeweils in der Zeit<br />

von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr).<br />

ADAC-Mitglieder erhalten alle Prüfungen<br />

kostenlos, während für Nichtmitglieder<br />

eine Prüfung nach Wahl<br />

Krankenkassen und Zivilgesellschaft<br />

zu einer nationalen Strategie. Der<br />

Tourismusverband Franken etwa trage<br />

mit seinem Projekt „Gesundheitskompetenz“<br />

dazu bei, Präventionsangebote<br />

zur Gesundheitsförderung<br />

im Unternehmen durch eine besondere<br />

Vereinbarung mit Arbeitgebern<br />

und Kurbädern stärker publik zu<br />

machen.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema, das<br />

die Gäste bewegte, war die Zukunft<br />

der ärztlichen Versorgung im ländlichen<br />

Raum. Viele junge Ärzte zö-<br />

Die Tennisabteilung des 1. FC<br />

Röthenbach veranstaltete im Rahmen<br />

des Röthenbacher Sommerferienprogramms<br />

einen Kinder- und<br />

Jugendtag. In kleineren Gruppen<br />

konnten die 30 teilnehmenden Kinder<br />

im Alter von fünf bis 13 Jahren<br />

in das Tennistraining hineinschnuppern.<br />

In größeren Gruppen wurde<br />

kostenfrei durchgeführt wird. Bei der<br />

letzten Prüfung im September 2011<br />

haben mehr als 160 Kraftfahrer ihre<br />

Fahrzeuge überprüfen lassen.<br />

Der Motorsportclub Röthenbach im<br />

ADAC empfiehlt allen sicherheitsbewussten<br />

Kraftfahrern, von diesem<br />

kostenlosen Service Gebrauch zu<br />

machen.<br />

gen Ballungszentren den ländlichen<br />

Räumen vor. Mortler berichtete,<br />

dass zwar die Zahl der Vertragsärzte<br />

seit dem Jahr 1993 von 115000<br />

auf 138500 gestiegen sei, jedoch<br />

würden angesichts der demographischen<br />

Entwicklung im ländlichen<br />

Raum immer häufiger Ärzte benötigt.<br />

Hier seien sowohl die Bundesregierung<br />

als auch der Freistaat<br />

Bayern aktiv geworden, die Förderprogramme<br />

zur Sicherstellung der<br />

ärztlichen Versorgung im ländlichen<br />

Raum aufgelegt haben.<br />

1. FC Röthenbach veranstaltete Kinder- und Jugendtag<br />

Viel Spaß rund um Tennis<br />

dann auch die Motorik der Kids trainiert.<br />

Bei einem Preisausschreiben<br />

wurde nach berühmten Tennisspielern<br />

gefragt.<br />

Für das leibliche Wohl war gesorgt<br />

und zum Ende des Tennistages<br />

sorgte die Abkühlung mit dem Wasserschlauch<br />

für besonders großen<br />

Spaß.


Fußballturnier der Offenen Ganztagesschulen<br />

Pokal bleibt im Gymnasium<br />

Der Kapitän der Siegermannschaft, Burak Erata, und seine Mitstreiter nahmen<br />

den Wanderpokal, gestiftet vom Arbeiter-Samariter-Bund Nürnberger Land, stolz<br />

entgegen<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

fand zum dritten Mal auf<br />

dem Gelände der Röthenbacher<br />

Realschule ein Turnier der von<br />

ASB-Mitarbeiterinnen betreuten<br />

Offenen Ganztagesschulen im<br />

Landkreis statt. Diesmal traten das<br />

Geschwister-Scholl-Gymnasium, die<br />

Realschule Röthenbach und das<br />

Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium<br />

aus Lauf gegeneinander an.<br />

Am 16. September findet um 17 Uhr<br />

wiederum ein großes Serenadenkonzert<br />

in der Moritzbergkapelle statt.<br />

Mitglieder der Staatsphilharmonie<br />

Nürnberg spielen Kammermusik<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Franz Schubert unter dem Titel „Eine<br />

romantische Landpartie“.<br />

Hauptwerk des Konzerts ist Schuberts<br />

melodienreiches Oktett in<br />

F-Dur – eine große romantische<br />

Symphonie im Kammerformat und<br />

gleichzeitig beste Unterhaltungsmusik.<br />

Zu beiden Konzerten wird ein<br />

„Bus-Shuttle-Dienst“ (Hin- und Rückfahrt<br />

5,00 Euro/Person) mit mehreren<br />

Haltestellen in Röthenbach,<br />

Jung in Röthenbach<br />

Kultur in Röthenbach<br />

Serenadenkonzert auf dem Moritzberg<br />

Leinburg, Haimendorf angeboten,<br />

der die Besucher bis auf den Moritzberg<br />

bringt. Ebenfalls gibt es einen<br />

„Shuttle-Dienst“ vom Parkplatz am<br />

Moritzberg zur Kapelle.<br />

Nähere Informationen hierzu<br />

bei der Geschäftsstelle der VHS<br />

(0911/5707848) oder beim Kulturamt<br />

(0911/9575-121). Eintritt: 17,00<br />

Euro/12,00 Euro (ermäßigt für Mitglieder,<br />

Schüler und Rentner), zzgl.<br />

VVKGeb., Tageskasse erhöhter Eintritt.<br />

Kartenvorverkauf im Kulturamt<br />

Röthenbach, PZ-Ticket-Shop Lauf,<br />

Gaststätte auf dem Moritzberg und<br />

ab 16.00 Uhr an der Tageskasse.<br />

Kirchliches in Röthenbach<br />

Jehovas Zeugen Röthenbach (Friedhofstraße 15, 90552 Röthenbach, Telefon 0911/5700691<br />

Freitags, 19.00 – 20.45 Uhr<br />

Bibelstudium. Thema: „Legt gründlich<br />

Zeugnis ab für Gottes Königreich“.<br />

Anschließend: Schulkurs für<br />

Evangeliumsverkündiger, Ansprachen<br />

sowie Podiumsgespräche und<br />

Interviews.<br />

Sonntags, 9.30 – 11.15 Uhr<br />

Schiedsrichter Gerold Heyder hatte<br />

dreieinhalb Stunden lang, mit nur<br />

minimalen Pausen, für ein gerechtes<br />

Spiel zu sorgen.<br />

Den Vorjahressiegern, den Fußballspielern<br />

des Geschwister-Scholl-<br />

Gymnasiums, gelang es im Finale,<br />

durch ein bis zum Schluss spannendes<br />

Spiel die Realschule Röthenbach<br />

mit 4:3 Toren zu besiegen.<br />

Biblischer Vortrag (30 Minuten).<br />

Themen:<br />

2.9. Warum sollten wir bei Jehova<br />

Zuflucht suchen?<br />

9.9. Sucht fortgesetzt Gottes Königreich<br />

16.9. Jehova ist seinem Volk „eine<br />

sichere Höhe“<br />

Ferienprogramm des Jugendzentrums<br />

Die Kinder schlugen Olli<br />

Unter dem Motto „Schlag den Olli“<br />

oder „Alle gegen Einen“ standen<br />

lustige Wettkämpfe beim Kinderferienprogramm<br />

des Röthenbacher<br />

Jugendzentrums. Dabei traten zwölf<br />

23.9. Das wahre Harmagedon – Warum<br />

und wann?<br />

30.9. Wann wird es echten Frieden<br />

und echte Sicherheit geben?<br />

Anschließend:<br />

Bibel- und Wachtturm-Studium (60<br />

Minuten). Alle Zusammenkünfte<br />

sind öffentlich. Besucher sind jederzeit<br />

willkommen. Keine Kollekte.<br />

Kinder gegen Olli Lang, den sportlichen<br />

Leiter der WibeKi-Abteilung<br />

des TSV Röthenbach, an. Am Ende<br />

gewannen die Kinder knapp durch<br />

ein Quiz-Stechen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Wenn Sie weitere Informationen<br />

wünschen oder von jemand besucht<br />

werden möchten, der Ihnen kostenlos<br />

die Bibel näherbringt, dann<br />

wenden Sie sich bitte an die oben<br />

genannte Adresse oder klicken folgende<br />

Internetseite an: www.jw.org<br />

September 2012<br />

35


Mit �<br />

Giftmobil<br />

Standort Datum Uhrzeit<br />

Röthenbach, Do., 06.09.12 12.00 –<br />

Bauhof (Gewerbegebiet Mühllach) 14.00 Uhr<br />

Rückersdorf, Mi., 19.09.12 09.00 –<br />

Bauhof (Luitpoldplatz) 10.00 Uhr<br />

Röthenbach, Mi., 26.09.12 12.00 –<br />

Bauhof (Gewerbegebiet Mühllach) 14.00 Uhr<br />

Schwaig- Fr., 28.09.12 09.00 –<br />

Bauhof (Bauhofstr.) 10.00 Uhr<br />

Anlieferung von<br />

Plastikfolien<br />

aus der Landwirtschaft 2011<br />

Hinweise:<br />

Bei der Sammelaktion wie auch an den<br />

Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen a.<br />

S. werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />

Siloabdeckplanen und Rundballenfolien aus der<br />

Landwirtschaft entgegengenommen. Verschmutzte<br />

Folie, Schnüre, bzw. andere Abfälle werden nicht<br />

mitgenommen.<br />

Bei der Sammelaktion können die Folien nur zu den<br />

angegebenen Terminen abgegeben werden, da jede<br />

Anlieferung auf Qualität und Sauberkeit überprüft<br />

werden muss. Folien, die außerhalb der genannten<br />

Termine bereitgelegt werden, können daher nicht<br />

mitgenommen werden und bleiben liegen.<br />

Bei jedem Standplatz muss ein Landwirt anwesend<br />

sein, der für die Sauberhaltung des Platzes verantwortlich<br />

sowie dem Fahrer ggf. beim Beladen des<br />

Fahrzeugs behilflich ist.<br />

An den Wertstoffhöfen Altdorf und Neunkirchen<br />

a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden, samstags sind allerdings keine<br />

gewerblichen Anlieferungen möglich.<br />

Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />

Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle werden<br />

an den beiden Wertstoffhöfen angenommen, sind<br />

aber gebührenpflichtig.<br />

Wertstoffhöfe im<br />

Landkreis<br />

Typ B<br />

In jeder Gemeinde befindet sich ein Wertstoffhof<br />

Typ B. Hier können folgende Wertstoffe abgegeben<br />

werden: Gartenabfälle: bis zu 3 m2 ; pro Kubikmeter<br />

fällt eine Gebühr von 1,50 Euro an.<br />

Autoreifen (ohne Felge: 1,50 Euro/Stck.; mit Felge:<br />

2,50 Euro/Stck.)<br />

Sperrige Metallgegenstände / Altfett / Altöl<br />

tierischer oder pflanzlicher Herkunft / Kork /<br />

Altkleider, Schuhe / gelbe Säcke / Styropor®,<br />

Formteile und Chips<br />

Typ A<br />

Zusätzlich gibt es in Altdorf und Neunkirchen<br />

a.S. Wertstoffhöfe vom Typ A. Dort können Sie<br />

außer den unter Typ B genannten noch folgende<br />

Abfälle abgeben: Restmüll und Sperrmüll / Papier,<br />

Kartonagen / Holz, behandelt und unbehandelt<br />

Elektrogeräte / Leuchtstofflampen, Energiesparlampen<br />

/ Asbestzement<br />

Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe:<br />

Röthenbach, Gewerbegebiet Mühllach:<br />

Sa: von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

(ganzjährig)<br />

Fr. und Di.: von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

(März bis Dezember)<br />

Rückersdorf, Bauhof, Luitpoldplatz:<br />

Mi.: von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

(März bis November),<br />

Sa.: von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

(ganzjährig)<br />

Schwaig, Bauhof:<br />

Sa: von 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

(ganzjährig)<br />

Mi.: von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />

(März bis November)<br />

Schwaig-Behringersdorf, Günthersbühler Str.,<br />

zwischen Terrassenwohnanlage u. Sportplatz:<br />

Sa: von 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

(ganzjährig)<br />

Mi.: von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />

(März bis November)<br />

36 September 2012<br />

Kirchliche Der Nachrichten Müllkalender aus Schwaig<br />

3. September bis 4. Oktober Restmüll- Papiertonne<br />

und und<br />

Abfuhrgebiete Biotonne gelber Sack<br />

RÜCKERSDORF:<br />

Kennbuchstabe: F Kennziffer 11:<br />

Rückersdorf nördlich der Bahnlinie und Mo., 10.09. Mo., 17.09.<br />

Ortsteile:<br />

Ludwigshöhe und Strengenberg<br />

Mo., 24.09.<br />

Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />

Rückersdorf Ort südlich der Bahnlinie<br />

SCHWAIG:<br />

Mo., 10.09.<br />

Mo., 24.09.<br />

Di., 18.09.<br />

Kennbuchstabe: F Kennziffer 21:<br />

Anton-Bruckner-Str., Beethovenstr., Brahmstr., Carl-Maria-von-Weber-Str., Franz-Liszt- Mo., 03.09. Do., 13.09.<br />

Str., Händelstr., Haydnstr., Hofackerstr., Joh.-Seb.-Bach-Str., Lindenstr., Lortzingstr., Max- Mo., 17.09.<br />

Reger-Str., Mittelbügweg, Mozartstr., R.-Wagner-Str., Röthenbacher Str., Schloßhofstr. Mo., 01.10.<br />

Kennbuchstabe F: Kennziffer 22:<br />

Am Bahnhof, Am Eichenrangen, Am Finkenschlag, Am Kohlschlag, Am Neubruch, Am Roggenbühl, Mo., 03.09. Di., 11.09.<br />

Am Seelbach, Am Steigacker, Am Stockacker, Am Zollholz, Bahnhofstr., Behringersdorfer Str., Mo., 17.09.<br />

Birkenweg, Blumenstr., Breitenlohe, Egerer Str., Erlengrundstr., Espanstr., Günthersbühler Str., Mo., 01.10.<br />

Hegelweg, Heidestr., Hirschbergstr., Hölderlinweg, Im Föhrenwinkel, In der Waldlust, Karlsbader Str., Laufer Str., Marienbader Str., Mörikeweg,<br />

Norisstr., Oedenberger Weg, Prager Str., Rainwiesenweg, Schwaiger Str., Waldstr., W.-Löhe-Weg, Zeidlerweg, Zum Bierweg<br />

Kennbuchstabe F: Kennziffer 23:<br />

Abendrotstr., Ahornweg, Am Bahndamm, Am Bauernwald, Bienengartenstr., Blütenstr., Dreihöhenstr., Mo., 03.09. Fr., 14.09.<br />

Eichenhain, Fichtenweg, Föhrenweg, Friedenstr. (nördl. der Bahn), Glasschleifweg, Hammerweg, Mo., 17.09.<br />

Heimstr., Mustleitenstr., Nürnberger Str., Parkstr., Rosenstr., Schloßgrabenstr., Schloßplatz,<br />

Schulstr., Steingartenweg, Tannenweg, Wieseneckstr., Wiesengrund, Wiesentalstr., Wiesenweg<br />

Mo., 01.10.<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />

Altdorfer Str., Alte Diepersdorfer Str., Danziger Str., Gartenstr., Memelstr., Rainstr., Di., 04.09. Mo., 10.09.<br />

Tulpenweg Di., 18.09.<br />

Di., 02.10.<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 22:<br />

Bauhofstr., Haimendorfer Str., Di., 04.09.<br />

Di., 18.09.<br />

Di., 02.10.<br />

Di., 11.09.<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 23:<br />

Brunner Weg, Friedenstr. (südl. der Bahn), Industriestr., Lerchenstr., L.-Lins-Str., Di., 04.09. Fr., 14.09.<br />

Moritzbergstr., Nelkenstr., Oberer Röthelweg, Reichswaldstr., Siedlerstr., Steinlachstr., Di., 18.09.<br />

Unterer Röthelweg, Waldheilstr., Waldrandstr., Warthestr., Di., 02.10.<br />

Kennbuchstabe K: Kennziffer 25:<br />

Am Sandrangen, Am Stangenbrunn, Am Vogelherd, Am Weinberg, Bergackerstr., Hofwiesenstr., Fr., 07.09. Di., 18.09.<br />

Im Gängle, Im Steinicht, Malmsbacher Weg, Obere Lindenackerstr., Röthenbacher Str. 2,<br />

Sandbergstr., Schürstabstr., Tuchergartenstr., Untere Lindenackerstr., Zum Brühl<br />

RÖTHENBACH:<br />

Fr., 21.09.<br />

Kennbuchstabe: G Kennziffer 17:<br />

Moritzberg Di., 04.09.<br />

Di., 18.09.<br />

Di., 02.10.<br />

Mo., 10.09.<br />

Kennbuchstabe: L Kennziffer 1:<br />

Daimlerstr., Dieselstr., Eichenring, Erlenplatz, Erlenstr., Forststr., Gartenstr., Geschw.-Scholl-Platz, Di., 11.09. Mo., 10.09.<br />

Heidestr., Heinrich-Goebel-Str., Heinrich-Hertz-Str., Kirchhoffstr., Kleingartenstr. (Siedlerstr. bis<br />

Erlenplatz), Mühllach, Ohmstr., Ostbahnstr., Reichswaldwiese, Robert-Bosch-Str., Schönberger Str.<br />

Di., 25.09.<br />

(Bahnl. bis Erlenplatz), Schuckertweg, Seespitzstr., Siedlerstr., Spielstr., Steinbergstr. (Kleingartenstr. bis Geschw.-Schollplatz), Werner-v.-Siemens-Allee<br />

Kennbuchstabe: L Kennziffer 2:<br />

Adalbert-Stifter-Str., Bayernstr., Birkenstr., Blechhaidstr., Eigenheimstr., Föhrenstr., Di., 11.09. Di., 11.09.<br />

Frankenstr., Jägerstr., Kleingartenstr. (Bayern- bis Siedlerstr.), Pfälzer Str., Querstr.,<br />

Renzenhofer Str., Saarstr., Schwabenstr., Steinbergstr. (Jäger- bis Kleingartenstr.)<br />

Di., 25.09.<br />

Kennbuchstabe: M Kennziffer 1:<br />

Himmelgartenstraße Mi., 12.09.<br />

Mi., 26.09.<br />

Mo., 10.09.<br />

Kennbuchstabe: M Kennziffer 3:<br />

Adenauerring, Am Teufelsweiher, Andreas-Maußner-Str., Buchenweg, Friedrich-Neuper- Mi., 12.09. Mi., 12.09.<br />

str., Friedrich-Otzmann-Str., Friedrich-Wittmann-Str., Ginsterweg, Goethestr., Kiefernschlag, Mi., 26.09.<br />

Laufer Weg (Goethestr. bis Ende), Schumacherring, Tannenstr., Waldgasse, Wiesenstr.<br />

Kennbuchstabe: M Kennziffer 5:<br />

Himmelgarten, Röthenbachtal Mi., 12.09. Fr., 14.09.<br />

Mi., 26.09.<br />

Kennbuchstabe N: Kennziffer 2:<br />

Am Bahndamm, Arndtstr., Eintrachtstr., Fichtestr., Friedenstr., Frühlingstr., Grabenstr. (Bahndamm Di., 04.09. Di., 11.09.<br />

bis Rückersdorfer Str.), Grünthalstr., Jahnstr., Karlstr. (Rückersdorfer Str. bis Am Bahndamm), Di., 18.09.<br />

Kohlachstr., Konrad-Zimmermann-Str., Kronenstr., Laufer Weg (von Rückersdorfer bis Goethestr.), Di., 02.10.<br />

Luitpoldplatz, Martin-Luther-Str., Moritzbergstr., Norisstr., Rückersdorfer Str. (Friedrichsplatz bis Sulzbacher Str.) Schlüsselstr., Schönberger Str.<br />

(Rückersdorfer Str. bis Bahnlinie), Spitalgasse, St.-Josef-Str., Theodor-Körner-Str., Viktor-Rabs-Str. und Ortsteil Grünthal<br />

Kennbuchstabe N: Kennziffer 4:<br />

Alter Kirchenweg, Am Seilersberg, Bogenstr., Breite Str., Brunnengasse, Enger Weg, Feldgasse, Di., 04.09. Do., 13.09.<br />

Friedhofstr., Fr.-Krauß-Str., Grabenstr. (Friedhof- bis Rückersd. Str.), Karlstr. (Alter Kirchenweg bis Di., 18.09.<br />

Rückersd. Str.),Pfarrgasse, Randstr., Rosenstr., Rückersdorfer Str. (Sulzbacher Str. bis Seilersberg), Di., 02.10.<br />

Sandstr., Schillerstr., Schützenstr., Sulzbacher Str., Talgasse, Tulpenstr.<br />

Kennbuchstabe O: Kennziffer 4:<br />

Am alten Sägewerk, Am Forstersberg, Bahnhofsplatz, Bahnhofstr., Blumenstr., Fabrik- Mi., 05.09. Do., 13.09.<br />

weg, Feuerweg, Fischbachstr., Friedrichsplatz, Georg-Beck-Str., Grundstr., Hammergasse, Mi., 19.09.<br />

Karl-Fischer-Str., Ludwigstr., Mittelbügweg (Schnackenhof), Mühlgasse, Mühlhof, Parkstr., Pegnitzgrund, Do., 04.10.<br />

Pegnitzstr., Reuterbauernhof, Rosenthal, Schlossgasse, Schnackenhof, Schulstr., Sterngasse, Wallstr.,<br />

Kennbuchstabe O: Kennziffer 5:<br />

Am Gewerbepark, Donauschwabenstr., Heinrich-Diehl-Str., Mittelbügweg (Speck- Mi., 05.09. Fr., 14.09.<br />

schlag), Ostpreußenstr., Schlesierstr., Schwaiger Str., Speckschlagstr., Sudetenstr., Mi., 19.09.<br />

und Ortsteile Grüne Au, Haimendorf, Renzenhof, Rockenbrunn Do., 04.10.<br />

Regelung der Müllabfuhr bei Straßenbaumaßnahmen<br />

Können Müllfahrzeuge aufgrund von Baustellen<br />

bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />

laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger<br />

Land auch keine Entleerung der Müll gefäße.<br />

Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung<br />

sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von den<br />

Bürgerinnen und Bürgern selbst zur nächsten vom<br />

Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.


Es gibt einfachere Wege<br />

an Geld zu kommen.<br />

Recht und Finanzen<br />

Zweifelhafte Forderungen aus Osnabrück und Düsseldorf<br />

Warnung vor neuer Inkasso-Welle<br />

Derzeit rollt mal wieder eine Inkasso-Welle<br />

übers Land. Ausgelöst hat<br />

sie dieses Mal die Anwalts-Inkasso-<br />

Zentrale mit Sitz in Osnabrück.<br />

Deren Rechtsanwalt Ingo Müller<br />

macht zweifelhafte Forderungen<br />

aus telefonisch abgeschlossenen<br />

Gewinnspieldiensten geltend. Er<br />

behauptet, Rechnungen seien noch<br />

nicht beglichen worden. Neben den<br />

angeblich offenen Beträgen berechnet<br />

er selbstverständlich Mahn- und<br />

Rechtsanwaltskosten.<br />

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Berufsbilder und -Profile<br />

Koch/Köchin<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Köche und Köchinnen bereiten<br />

unterschiedliche Gerichte zu und<br />

richten sie an. Sie organisieren die<br />

Arbeitsabläufe in der Küche, stellen<br />

Speisepläne auf, kaufen Zutaten ein<br />

und lagern sie fachgerecht.<br />

Hauptsächlich arbeiten sie in den<br />

Küchen von Restaurants, Hotels,<br />

Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen<br />

und Catering-Firmen. Darüber<br />

hinaus sind sie in der Nahrungsmittelindustrie<br />

für Hersteller von<br />

Fertigprodukten und Tiefkühlkost<br />

tätig. Auch Schifffahrtsunternehmen<br />

beschäftigen auf größeren Ausflugs-<br />

und Kreuzfahrtschiffen Köche und<br />

Köchinnen.<br />

Die Ausbildung im Überblick<br />

Koch/Köchin ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird im Gastgewerbe<br />

angeboten. Auch eine schulische<br />

Ausbildung ist möglich.<br />

Teilweise werden dieselben Forderungen<br />

gleichzeitig auch von dem<br />

Unternehmen National Inkasso<br />

(ehemals: wecollect) in Düsseldorf<br />

beigetrieben. Die Verbraucherzentrale<br />

rät zur Vorsicht. Zahlen muss<br />

nur derjenige, der am Telefon einen<br />

rechtsgültigen Vertrag geschlossen<br />

hat.<br />

Ist gar kein Vertrag zustande gekommen<br />

oder wurde er durch Täuschung<br />

untergeschoben, sollten Betroffene<br />

der Forderung schriftlich wider-<br />

Restaurantfachmann/frau<br />

Die Tätigkeit im Überblick<br />

Restaurantfachleute bedienen die<br />

Gäste in Gastronomiebetrieben. In<br />

erster Linie beraten sie bei der Auswahl<br />

von Speisen und Getränken,<br />

servieren und kassieren, bereiten<br />

aber auch größere Veranstaltungen<br />

vor. In Hotelbetrieben arbeiten sie<br />

außerdem im Etagenservice.<br />

Hauptsächlich arbeiten Restaurantfachleute<br />

in Restaurants, Hotels,<br />

Gasthöfen und Pensionen. Darüber<br />

hinaus sind sie in Kaufhäusern und<br />

Verbrauchermärkten mit Tagescafés<br />

oder in Spielbanken und Spielotheken<br />

mit Servicebereich oder in<br />

Metzgereien mit Cateringservice<br />

tätig.<br />

Die Ausbildung im Überblick<br />

Restaurantfachmann/-frau ist ein<br />

anerkannter Ausbildungsberuf nach<br />

dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).<br />

Diese bundesweit geregelte 3-jährige<br />

Ausbildung wird im Gastgewerbe<br />

angeboten.<br />

Auch eine schulische Ausbildung ist<br />

möglich.<br />

Quelle: www.arbeitsamt.de<br />

sprechen. Dazu ein Musterbrief<br />

der Verbraucherzentrale genutzt<br />

werden, der auf der Internetseite<br />

der Verbraucherzentrale als Pdf-File<br />

zum Download bereit steht (http://<br />

www.verbraucherzentrale-bayern.de/<br />

mediabig/223971A.pdf) Wer Zweifel<br />

hat, welche Stelle berechtigt ist,<br />

Forderungen einzuziehen, der sollte<br />

sich zunächst Nachweise vorlegen<br />

lassen.<br />

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September 2012<br />

37


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Wochenendstudium 11.01.2008<br />

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Bildung und Beruf<br />

Exkursion ins Dokumentationszentrum der Stadt Nürnberg<br />

Im Rahmen des Sozialkundeunterrichts<br />

unternahmen die Schüler des<br />

Kurses 11/14 der Berufsfachschule<br />

für Altenpflege/Neunkirchen am<br />

Sand eine Exkursion ins „DokumentationszentrumReichsparteitagsgelände“<br />

der Stadt Nürnberg. Um einen<br />

umfassenden Eindruck von der<br />

Atmosphäre der Reichsparteitage,<br />

die in Nürnberg während der NS-Zeit<br />

stattfanden, zu bekommen, nahmen<br />

die Schüler an einer Führung über<br />

das gesamte Gelände teil. Diese<br />

führte vom Kongressbau über die<br />

Große Straße bis hin zum Zeppelinfeld.<br />

Funktion und Wirkung der monumentalen<br />

nationalsozialistischen<br />

Architektur wurden durch Fotos und<br />

Beispiele verdeutlicht.<br />

Den Abschluss bildete ein Besuch<br />

des Dokumentationszentrums selbst.<br />

Die Schüler konnten sich über Details<br />

und Hintergründe des Dritten<br />

Reiches informieren. Der Besuch des<br />

Museums und der entsprechenden<br />

historischen Orte sollte den Schülern<br />

die Zeitzusammenhänge erfahrbar<br />

machen, mit denen die meisten der<br />

alten Menschen, die die Schüler<br />

pflegen, konfrontiert waren.<br />

Darüber hinaus sollte den Schülern<br />

vermittelt werden, wie leicht man der<br />

Faszination von Gewalt unterliegt<br />

und wie schnell man bereit ist, wenn<br />

man zu einer Mehrheitsgruppe<br />

gehört, andere zu diskriminieren.<br />

Beides, Gewalt und Diskriminierung,<br />

sind Mechanismen, die in einem<br />

sozial sensiblen Berufsfeld wie dem<br />

der Altenpflege nichts zu suchen<br />

haben.<br />

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Buchhaltungskurs für Arbeit Suchende<br />

Unterricht durch qualifizierte<br />

Fachdozenten<br />

Weiterbildung zur qualifizierten Buchhaltungskraft.<br />

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Empfänger) zu 100 % gefördert werden.<br />

Das heißt, es entstehen für die<br />

Arbeitsuchenden keine Lehrgangsgebühren.<br />

Dieser 5- bzw. 6-monatige<br />

Lehrgang zur „Buchhaltungskraft“<br />

enthält die Module „Finanzbuchhaltung<br />

mit Lexware und Datev“ sowie<br />

„Lohn- und Gehaltsbuchhaltung<br />

mit Datev und SAP“. Nach dem<br />

Unterricht endet der Kurs mit einem<br />

ein- bzw. zweimonatigen Praktikum<br />

in einem Unternehmen, damit die<br />

Lehrgangsteilnehmer ihr theoretisches<br />

Wissen in der Praxis anwenden<br />

können.<br />

Der Lehrgang „Buchhaltungskraft“<br />

ist für Kaufleute mit Berufsabschluss<br />

sowie für Teilnehmer ohne kaufmännischen<br />

Berufsabschluss jedoch mit<br />

kaufmännischen Vorkenntnissen sowie<br />

Wiedereinsteiger/-innen in den<br />

Beruf. Der Unterricht bei der Sabel<br />

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Neunkirchen am Sand, Tel. 09123<br />

83517, Fax 09123 82697, E-Mail:<br />

aps.neunkirchen@diakonieneuendettelsau.de,www.altenpflegeschulenks.de.<br />

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Fachdozenten und nicht durch sogenannte<br />

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Das heißt, während der gesamten<br />

Lehrgangsdauer steht immer ein erfahrener<br />

Fachdozent für Fragen der<br />

Teilnehmer zur Verfügung.<br />

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Kurs erhalten Interessenten von der<br />

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Der -Expertentipp<br />

Jedes Jahr verunglücken in<br />

Deutschland tausende Kinder. Oft<br />

sind es nur Stürze, die kleine oder<br />

größere Blessuren verursachen.<br />

Nicht selten aber sind die Ersthelfer<br />

richtig gefordert, wenn es darum<br />

geht, Säuglinge oder Kinder<br />

in Not zu versorgen.<br />

Der ASB Nürnberger Land schult<br />

seit Jahren Eltern, Lehrer und<br />

Erzieher in der Ersten Hilfe an<br />

Kindern. Bereichsleiter Thorsten<br />

Schlicke erklärt, warum das so<br />

wichtig ist.<br />

Herr Schlicke, was sind bei<br />

der Ersten Hilfe die größten<br />

Unterschiede zwischen<br />

Kindern und Erwachsenen?<br />

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.<br />

Sie haben im Vergleich<br />

eine größere Hautoberfläche und<br />

auch der Pulsschlag und die Atmung<br />

sind viel schneller. In der<br />

Ersten Hilfe unterscheiden sich<br />

deshalb einige Maßnahmen von<br />

denen bei Erwachsenen.<br />

Was bedeutet das im<br />

Ernstfall?<br />

Im Ernstfall sind auch an Kindern<br />

und Säuglingen die Grundsätze<br />

der Ersten Hilfe anzuwenden –<br />

idealerweise aber eben auf diese<br />

ausgerichtet.<br />

Was ist denn die wichtigste<br />

Regel bei einem Notfall mit<br />

einem Kind?<br />

Wer ist bereit zu helfen?<br />

Die Pflegestellen des Tierschutzvereines Lauf Lauf sind zurzeit völlig<br />

überfüllt. Täglich werden Tiere abgegeben, zurzeit hauptsächlich junge<br />

Kätzchen. Der Verein sucht deshalb händeringend tierliebe Menschen,<br />

die bis zur Weitervermittlung Tiere bei sich aufnehmen. Sämtliche Kosten,<br />

die entstehen, trägt der Verein. Bitte bitte melden Sie sich!<br />

Außerdem sucht der Verein einen trockenen Lagerplatz für Futter und<br />

Trödelware (z.B. Garage). Tel. 0911/578423 oder 09123/985477,info@<br />

tierschutzverein-lauf.de<br />

Spendenkonto 240250696 Spk. Nbg. BLZ 76050101<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Ruhig zu bleiben, auch wenn es<br />

schwerfällt. Wenn Sie dem Kind<br />

gegenüber Ruhe ausstrahlen,<br />

dann wird es sich schneller beruhigen.<br />

Und machen Sie Ihrem<br />

Kind keine Vorwürfe.<br />

Was lernen Eltern/Erzieher in<br />

den Kinder-Erste-Hilfe-Kursen<br />

des ASB?<br />

Wir behandeln natürlich alle wichtigen<br />

Verletzungen, von Verbrennungen<br />

über Verbrühungen bis zu<br />

hin Vergiftungen. Vor allem aber<br />

versuchen wir, den Erwachsenen<br />

die Angst vor der Ersten Hilfe am<br />

Kind zu nehmen.<br />

Gibt es ein Alter, in dem<br />

Kinder besonders gefährdet<br />

sind?<br />

Das erste problematische Alter<br />

liegt zwischen dem ersten und<br />

dritten Lebensjahr, denn in dieser<br />

Zeit erkunden die Kinder ihre Umwelt<br />

mit dem Mund. Später ist es<br />

dann häufig die Neugierde, die zu<br />

Unfällen führt, beispielsweise im<br />

Umgang mit heißem Wasser oder<br />

Feuer. Damit gehen leider auch<br />

Erwachsene oft zu sorglos um –<br />

etwa beim Grillen.<br />

Was können Eltern/Erzieher<br />

präventiv tun?<br />

In erster Linie gilt: Packen Sie<br />

Ihre Kinder nicht in Watte! Denn<br />

je mehr ein Kind seine Umwelt<br />

erkundet und kennenlernt, umso<br />

mehr lernt es auch, Gefahren<br />

wahrzunehmen und sich zu<br />

schützen. Dennoch sollten Sie mit<br />

ihm, wenn es die Situation ergibt,<br />

auch über potenzielle Gefahren<br />

sprechen.<br />

Die nächsten Kinder-Erste-Hilfe-<br />

Kurse des ASB finden im Herbst<br />

statt, Info unter www.asblauf.de<br />

Der nächste Teil der Serie befasst<br />

sich mit Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

bei einem Schlaganfall.<br />

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„Ins Pflegeheim? Nicht mit mir! –<br />

Einen alten Baum verpflanzt man nicht!”<br />

Wir haben Verständnis für diesen Standpunkt. Deshalb<br />

bieten wir Ihnen an, Sie und Ihre Familie von den Alltagsaufgaben<br />

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39


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40 September 2012<br />

Energie sparen<br />

„Auf das richtige Holz kommt´s an“<br />

Ute Leupold und Ofensetzer Walter Schwarz im Showroom von Ofen Leupold in Röthenbach.<br />

Das alteingesessene Ofenfachgeschäft setzt auf Qualität und Beratung und verkauft ausschließlich<br />

hochwertige Öfen namhafter Hersteller.<br />

Feuer ist das wohl stärkste aller<br />

Elemente. Seine Kraft fasziniert<br />

seit Urzeiten die Menschheit, seine<br />

Flammen wärmen die Seele und<br />

den Raum. Kein Wunder also, dass<br />

viele Menschen auch in ihrem Zuhause<br />

die behagliche Nähe eines<br />

prasselnden Feuers suchen. Und so<br />

verzeichnen die Ofenbauer spätestens<br />

ab Oktober, wenn es draußen<br />

wieder kälter wird, eine steigende<br />

Nachfrage. Während in den vergangenen<br />

zwei Jahrzehnten vor allem<br />

dekorative Öfen gefragt waren, lässt<br />

die Diskussion um steigende Öl- und<br />

Gaspreise seit einigen Jahren die<br />

Nachfrage nach echten Heizkaminen<br />

wieder deutlich steigen, bestätigt<br />

Ute Leupold.<br />

Die Ofenfachfrau aus Röthenbach<br />

führt den Betrieb ihrer Eltern in<br />

zweiter Generation und registriert<br />

das wachsende Interesse an echten<br />

Feuerstätten schon eine ganze<br />

Weile. Dennoch rät sie von einem<br />

übereilten Kauf eines Ofens ab. „Wer<br />

sich mit dem Gedanken trägt, einen<br />

Kamin- oder Kachelofen anzuschaffen,<br />

sollte vor dem Kauf erst einmal<br />

den Kaminkehrer kontaktieren“.<br />

Denn soll der Ofen nicht nur schmücken,<br />

sondern auch heizen oder gar<br />

kochen, muss er einige Voraussetzungen<br />

erfüllen. Diese werden sich<br />

in den kommenden zwei Jahren<br />

sogar noch verschärfen, denn mit<br />

der geplanten Novelle der Bundes-<br />

Immisionsschutzverordnung dürfen<br />

ab Ende 2014 Öfen höchstens noch<br />

40 Milligramm Feinstaub ausstoßen.<br />

Bis 2024 sollen die Anforderungen<br />

noch einmal verschärft werden.<br />

Bereits angeschlossene Öfen genießen<br />

zum Teil- zumindest für eine<br />

Übergangszeit- Bestandsschutz, aber<br />

auch das muss der Kaminkehrer<br />

festlegen. Wer aber einen neuen<br />

Kamin- oder Kachelofen anschließen<br />

oder einen alten wieder in Betrieb<br />

nehmen will, sollte sich vom Hersteller<br />

mittels Zertifikat bestätigen lassen,<br />

dass dieser die Grenzwerte einhält,<br />

sonst kann die Enttäuschung<br />

groß werden, wenn der Schornsteinfeger<br />

keine Betriebserlaubnis mehr<br />

erteilt oder diese Ende 2014 abläuft.<br />

Generell will das Leben mit einem<br />

Ofen gelernt sein, sagt Ute Leupold,<br />

deren Mitarbeiter die Kunden regelmäßig<br />

in die Kunst des Heizens<br />

einführen. „Der größte Fehler ist es,<br />

ständig nachzulegen“, sagt Leupold,<br />

„man sollte den Ofen generell runterbrennen<br />

lassen, das spart auch<br />

Holz“. Ein guter Ofen, vor allem<br />

dann, wenn er einen Speicher besitze,<br />

heize auch dann noch nach,<br />

wenn das Holz bereits heruntergebrannt<br />

sei. Als Material eigne<br />

sich möglichst klein gespaltenes<br />

heimisches Hartholz wie Buche oder<br />

Eiche. Lediglich zum Anzünden sei<br />

es angebracht, oben auf den Stapel<br />

Weichholz zu schlichten, da dieses<br />

schneller anbrenne.<br />

Andere Materialien, auch Papier<br />

oder Tannenzapfen, sollten nicht<br />

in den Ofen gelangen, meint Ute<br />

Leupold. „Papier verursacht großen<br />

Qualm, dadurch entsteht viel Ruß,<br />

der den Ofen verdreckt. Und die<br />

Tannenzapfen enthalten Harz, das<br />

verklebt das Innere.“ Generell gelte,<br />

„was unten reinkommt, kommt<br />

oben raus“, deshalb sei Holz die<br />

umweltschonenste und sauberste<br />

Befeuerung.<br />

Das Holz müsse gut abgelagert sein,<br />

maximal 20 Prozent Restfeuchte<br />

seien erlaubt, „je trockener das Holz,<br />

desto besser heizt es.“ Das aber<br />

kostet Zeit. Denn Hartholz braucht<br />

mindestens zwei, eher drei Jahre,<br />

Weichholz ein bis zwei Jahre, bis<br />

Das Mit.-Interview!<br />

es trocken ist. Wer für Zubehör wie UnterlegeplatUnterlegeplatsich<br />

Holz kaufe, solle ten, Rohre und Abdichtungen an.<br />

deshalb unbedingt „Wichtig ist, dass man einen Ofen<br />

darauf achten, wie viel kauft, der an die Raumverhältnisse<br />

Restfeuchte es ent- angepasst ist“, ergänzt Ofensetzer<br />

hält, rät Ute Leupold. Walter Schwarz, der mit Ute Leupold<br />

Selber sammeln ist seit vielen Jahren zusammenarbeitet,<br />

im Übrigen nur einge- „häufig kaufen die Leute zu große<br />

schränkt erlaubt, nur Öfen, deren Leistung sie dann gar<br />

das, was unter einen nicht nutzen.“<br />

Arm passt, darf aus<br />

Auch Ethanolkamine erfreuen sich<br />

dem Wald nach Hause<br />

in den letzten Jahren wachsender<br />

getragen werden, heißt<br />

Beliebtheit, wobei Walter Schwarz<br />

die Regel.<br />

hier zu besonderer Vorsicht mahnt:<br />

„Die Ethanolkamine brauchen sehr<br />

viel Luft, die Räume müssen also<br />

vorher und nachher gut belüftet<br />

werden, sonst riecht es“. Auch seien<br />

Ausführungen, die nur einen Behälter<br />

hätten, auf dem das Feuer<br />

brenne, mit Vorsicht zu genießen,<br />

„sicherer ist es, die Flamme brennt<br />

auf einem Stein und kann bei Bedarf<br />

gefahrlos abgedeckt werden“. Bei<br />

Ethanolkaminen, die nicht ausdrücklich<br />

den Normen entsprechen, rät er<br />

vom Kauf ab.<br />

Wer dies alles beachtet,<br />

wird auf lange<br />

Zeit Freude haben mit<br />

seinem Ofen. Gute<br />

Kaminöfen deutscher<br />

oder europäischer Hersteller,<br />

die die Normen<br />

erfüllen und technisch<br />

auf dem neuesten<br />

Stand sind, sagt Ute<br />

Leupold, seien schon ab 2500 Euro<br />

zu haben, gute Kachelöfen ab<br />

12000 Euro je nach Ausführung.<br />

Noch einmal 350 bis 600 Euro fallen<br />

Modernes Heizen mit Holz<br />

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Isabel Krieger


Energie sparen<br />

Eine wenig bekannte Vorschrift: Geheizte Räume müssen auch gedämmt sein<br />

Energiesparen beginnt im Keller<br />

(pp).- Kellerräume werden gern<br />

für Freizeitaktivitäten genutzt - als<br />

Hobbyraum oder fürs private Fitnessprogramm.<br />

Doch wie sieht es<br />

mit der Heizung aus? Vielen Hausbesitzern<br />

ist nicht bekannt, dass im<br />

Falle einer Beheizung zugleich eine<br />

Wärmedämmung verpflichtend ist.<br />

So schreibt es die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) vor.<br />

Bei unbeheizten Kellern empfiehlt<br />

sich eine Mindestdämmung. Denn<br />

gerade im Keller leistet eine Dämmung<br />

wertvolle Dienste: Sie senkt<br />

die Heizkosten und verhindert<br />

Schwitzwasser, eine der Hauptursachen<br />

für Rost und Schimmel - ein<br />

Problem, das, erst einmal eingetreten,<br />

schwer zu bekämpfen ist. Bei<br />

Lagerräumen verhindert eine Mindestdämmung,<br />

eventuell zusammen<br />

mit leichter Beheizung, dass sich<br />

Dezentrales Pumpensystem verbessert auch Heizkomfort<br />

Kleine Herzen fürs Haus<br />

(djd).- Wer sein Haus mit einem dezentralen<br />

Pumpensystem statt einer<br />

zentralen Pumpe ausrüstet, kann<br />

sowohl Heiz- als auch Stromkosten<br />

sparen. Bei einem solchen System<br />

kommen mehrere kleine Pumpen<br />

zum Einsatz. Sie werden anstelle<br />

der Thermostatventile direkt an den<br />

Heizkörpern in den einzelnen Zimmern<br />

montiert. Und diese Pumpen<br />

befördern nur noch dann Wärme in<br />

die Heizkörper, wenn sie tatsächlich<br />

benötigt wird.<br />

Erhältlich ist diese technische Innovation<br />

mit einer exakten Temperatursteuerung<br />

für jeden Raum und einer<br />

zentralen Regelungseinheit, die auch<br />

den Wärmeerzeuger beeinflusst.<br />

So kann der Nutzer jedes Zimmer<br />

individuell heizen. Die gewünschte<br />

Temperatur stellt er über einzelne<br />

Raumbediengeräte, wahlweise auch<br />

über ein Zentralbediengerät, ein. Um<br />

zusätzlich Energie zu sparen, kann<br />

man individuell festlegen, welche<br />

Bereiche zum Beispiel nachts oder<br />

während der berufsbedingten Ab-<br />

Wasserdampf aus der Luft niederschlägt.<br />

Heizungsanlagen sollten<br />

sich immer in einem wärmegedämmten<br />

Kellerraum befinden. Nur<br />

so lassen sich ihre unvermeidlichen<br />

Wärmeverluste sinnvoll nutzen.<br />

Generell sind aber die Wärmeverluste<br />

eines Kellers relativ gering, da<br />

bereits das Erdreich als natürliche<br />

Dämmung wirkt.<br />

Bei beheizbaren Kellern muss der<br />

Wärmeschutz im Keller in jedem<br />

Fall in das Energiekonzept des<br />

Hauses integriert werden. Die Planung<br />

sollte dabei stets durch den<br />

Fachmann erfolgen. Er kann den<br />

tatsächlichen Bedarf exakt berechnen.<br />

Als Berechnungsgröße gilt die<br />

Wärmedurchlässigkeit, früher als k-<br />

Wert geläufig und heute als U-Wert<br />

bekannt. Berechnet wird dabei die<br />

Wärmemenge, die durch ein Bauteil<br />

Klein und sinnvoll: Durch einzelne Bediengeräte mit Zeitschaltung kann der<br />

Nutzer seine Heizung in jedem Zimmer individuell einstellen – inklusive Temperaturabsenkung<br />

bei Abwesenheit.<br />

wesenheit tagsüber zeitgesteuert<br />

weniger beheizt werden sollen - eine<br />

Zeitschaltung macht es möglich.<br />

Durch das dezentrale Pumpensystem<br />

wird gegenüber einem herkömmlichen<br />

Heizungssystem rund 20<br />

Prozent der Heizenergie gespart.<br />

Zudem ist die elektrische Leistungsaufnahme<br />

des Systems sehr gering.<br />

Das hat den Vorteil, dass der Stromverbrauch<br />

für die Wärmeverteilung<br />

im Haus im Vergleich zu einer<br />

zentralen Heizungspumpe halbiert<br />

wird. Dies bestätigt ein Zertifikat<br />

des TÜV Rheinland auf Basis einer<br />

Langzeit-Vergleichsmessung, die das<br />

Fraunhofer Institut für Bauphysik<br />

durchgeführt hat. Und auch die<br />

Anschaffungskosten rentieren sich<br />

schnell: Beispielsweise kostet das<br />

System für ein Einfamilienhaus<br />

von 150 Quadratmetern Größe mit<br />

Fußbodenheizung rund 3.400 Euro.<br />

Nach etwa sieben Jahren hat sich<br />

die Anlage amortisiert.<br />

Gerhard Maciolek<br />

Quelle und Fotos: wilo<br />

transportiert wird. Bei Kellerwänden<br />

sollte der Wert<br />

nicht über 0,35 liegen. Mit<br />

Wärmedämmsteinen wie<br />

Wärmedämmziegeln oder<br />

Leichtbeton steinen ist dies<br />

leicht einzuhalten. Schwieriger<br />

wird es bei Betonkellern<br />

oder Kellerwänden<br />

aus schweren Betonsteinen<br />

oder Ziegeln; hier empfiehlt<br />

es sich, eine mindestens<br />

zwölf Zentimeter dicke<br />

Dämmung einzubauen.<br />

Sind die Kellerwände von<br />

außen genügend gedämmt,<br />

ist eine zusätzliche Isolierung der<br />

Kellerdecke und offener Treppenhäuser<br />

meist unnötig. Zu jeder guten<br />

Planung gehören ebenso Kellerfenster<br />

mit Wärmeschutzverglasung<br />

sowie Kellerlichtschächte, die keine<br />

Wärmebrücken bilden.<br />

Die Heizkosten<br />

ACHTUNG! steigen!<br />

Planen Sie jetzt die Wärmedämmung Ihrer Hausfassade<br />

sowie der Dachboden- und Kellerdecke.<br />

Sie sparen dadurch ca. 40% der Heizkosten.<br />

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September 2012<br />

Foto: Vissmann<br />

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Quelle: Initiative pro Keller<br />

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42 September 2012<br />

Der Garten im Herbst<br />

Vor den ersten strengen Frösten haben auch Hobbygärtner noch viel zu tun<br />

Herbst – die letzten Gartenjobs<br />

(pp).- Auch wenn bei der Gartenarbeit<br />

die Finger klamm werden und<br />

ein heißer Tee nach drinnen lockt<br />

- vor dem Winteranbruch sind noch<br />

eine ganze Reihe von Tätigkeiten<br />

im Garten zu erledigen. Bis in den<br />

November hinein, so die Landwirtschaftskammer<br />

Nordrhein-Westfalen,<br />

können neue Obstgehölze, Bäume<br />

und Sträucher gepflanzt werden.<br />

Leimringe schützen Obstgehölze vor<br />

Ungeziefer. Nachdem Wild bis in die<br />

Vororte der Städte vordringt, lohnen<br />

sich<br />

eventuell<br />

auch<br />

Wildverbissmanschetten<br />

an den<br />

jungen<br />

Bäumen.<br />

Stauden<br />

und fast<br />

alle Lilienarten<br />

können<br />

bis zum<br />

Frostbeginn<br />

gepflanzt<br />

werden,<br />

frühjahrsblühende<br />

Zwiebeln,<br />

wie Tulpen<br />

und<br />

Narzissen,<br />

können auch noch in die Erde.<br />

Dahlien, Knollenbegonien und andere<br />

frostempfindliche Zwiebel- und<br />

Knollengewächse vertragen keine<br />

Minusgrade und sollten vor dem ersten<br />

strengen Frost aus dem Boden<br />

genommen und frostfrei eingelagert<br />

werden. Geranien, Fuchsien und<br />

nicht winterharte Kübelpflanzen<br />

möchten kühl und hell überwintern.<br />

Gegossen wird im Winterquartier<br />

nur wenig - die Erde darf nicht völlig<br />

austrocknen. Vom Beet entfernte einjährige<br />

Sommerblumen gehören auf<br />

den Kompost, soweit sie nicht von<br />

Krankheiten befallen sind. Abgefallenes<br />

Laub kann unter Gehölzen<br />

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liegen bleiben, vom Rasen sollte<br />

es aber entfernt und kompostiert<br />

werden.<br />

Abgeräumte Gemüsebeete braucht<br />

der Hobbygärtner nur bei schweren<br />

Böden umzugraben, ansonsten<br />

reichen eine Mulchschicht oder<br />

Gründüngung. Kranke Gemüsepflanzenteile<br />

gehören in den Hausmüll.<br />

Petersilie, Schnittlauch und Feldsalat<br />

können vor den ersten Frösten durch<br />

Folienhauben geschützt werden.<br />

Dort, wo in diesem Jahr viele Schne-<br />

cken auftraten, sollte auf Mulch<br />

verzichtet werden, da sich Schnecken<br />

darunter gerne verstecken.<br />

Schneckeneier, die den Winter im<br />

Boden überdauern und aus denen<br />

im Frühjahr der Nachwuchs schlüpft,<br />

sollten abgesammelt und vernichtet<br />

werden. Man findet die kleinen weißen<br />

Eigelege, die zu Dutzenden eng<br />

aneinander liegen, bei der Bodenbearbeitung,<br />

aber auch geschützt unter<br />

Kompostbehältern.<br />

Winterurlaub für den Rasen<br />

(pp). – Damit sich der Rasen<br />

im Frühjahr wieder gut entwickelt,<br />

sollte er im Herbst genügend<br />

gepflegt werden.<br />

Letzter Rasenschnitt im<br />

Oktober<br />

Falllaub darf z.B. nicht darauf<br />

liegen bleiben, weil sonst das<br />

Gras darunter zu faulen beginnt.<br />

Am einfachsten sammelt<br />

man das Laub ein, indem man<br />

Mitte Oktober einen letzten<br />

Rasenschnitt macht. Dabei<br />

vermischen sich im Sammelbehälter<br />

Gras und Laub zu einer<br />

guten Kompostgrundlage.<br />

Das Mähwerk darf allerdings<br />

nicht sommerlich tief eingestellt<br />

sein, damit der Rasen<br />

nicht zu kurz geschoren in<br />

den Winter geht. Beim Mähen<br />

sollte man sorgfältig hinschauen:<br />

Wo hat sich Filz ausgebreitet,<br />

und wo haben sich kahle<br />

Stellen entwickelt?<br />

Ersteren behandelt man mit einem<br />

Lüfter (nicht mit einem Vertikutierer,<br />

der für diese Jahreszeit ungeeignet<br />

Gerhard Maciolek<br />

Foto: ©Helene Souza/Pixelio<br />

ist), bei letzteren sät man mit Rasensamen<br />

nach, idealerweise mit einer<br />

Streudose, mit der sich kleine Mengen<br />

gleichmäßiger dosieren lassen.


spoga+gafa in Köln:<br />

Treffpunkt des internationalen<br />

Gartenmarkts<br />

Vom 2. bis 4. September 2012 macht<br />

die spoga+gafa die Domstadt Köln<br />

zum weltweiten Marktplatz rund<br />

um das Leben im Garten. Rund<br />

1.700 Anbieter aus 52 Ländern<br />

präsentieren in diesem Jahr auf der<br />

international führenden Messe der<br />

Garten- und Freizeitbranchen ihre<br />

Outdoor-Innovationen.<br />

Mit den Segmenten garden creation,<br />

garden living, garden care, garden<br />

unique und garden basic bietet die<br />

Messe damit einen umfassenden<br />

Überblick über die gesamte Bandbreite<br />

des internationalen Marktes.<br />

„Keine andere Veranstaltung bildet<br />

den Gartenmarkt in dieser Breite ab<br />

und bringt alle Marktteilnehmer aus<br />

dem In- und Ausland in so konzen-<br />

Der Garten im Herbst<br />

trierter Form zusammen“, so Katharina<br />

C. Hamma, Geschäftsführerin<br />

der Koelnmesse GmbH. „Gleichzeitig<br />

rückt das vielseitige Programm<br />

aktuelle Trends und Themen in den<br />

Fokus.“ Auf dem so genannten boulevard<br />

of ideas werden praxisnah<br />

Konzepte für die Präsentation am<br />

Point-of-Sale gezeigt - in diesem Jahr<br />

mit dem Schwerpunkt auf das Thema<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Der Pflanzenpark präsentiert sich<br />

u.a. mit dem internationalen Gartencentertag<br />

als zentrales Kommunikationsforum<br />

der Veranstaltung,<br />

während die furniture acts und der<br />

Grillpark eine aufmerksamkeitsstarke<br />

Neuheitenshow des Möbel-<br />

bzw. Grillsegments versprechen.<br />

Walnuss ab Spätsommer<br />

schneiden<br />

(pp). – Mit den Walen hat die<br />

Walnuss nichts zu tun. Der Wortbestandteil<br />

„Wal“ hängt vielmehr mit<br />

dem alten deutschen Wort „welsch“<br />

zusammen und bezieht sich auf<br />

die Herkunft aus südeuropäischen<br />

Ländern.<br />

Walnüsse sind auch keine Nüsse,<br />

sondern Steinfrüchte wie die Pflaume.<br />

Wir warten, bis das Fruchtfleisch<br />

– die grüne Hülle<br />

– vertrock-<br />

net ist und uns die Kerne auf die<br />

Erde fallen. Walnussbäume liefern<br />

ergiebige Ernten, werden aber riesig<br />

und unterdrücken das Wachstum<br />

anderer Pflanzen in ihrer Umgebung.<br />

Schneiden sollte man sie erst<br />

im Spätsommer oder Herbst.<br />

Ein Schnitt im Frühjahr wäre katastrophal<br />

für die Pflanze. Der Saftstrom<br />

ist dann so stark, dass<br />

die Bäume „verbluten“<br />

würden.<br />

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mit britischen Flair<br />

Die Chelsea Flower Show ist einmal<br />

im Jahr für englische Gartenkenner<br />

ein Muss. Weit über die Grenzen der<br />

britischen Insel hinaus ist sie auch<br />

hier in unseren Gefilden bekannt. So<br />

war es auch für Stephan Achhammer<br />

und seine Frau Manuela ein<br />

Muss diese Gartenausstellung zu<br />

besuchen, um Ihr eigenes Verständnis<br />

von Garten zu vertiefen und sich<br />

bei den „Besten“ neue Inspiration<br />

zu holen. Ein Jahr sind die beiden<br />

selbst Mitglieder der Royal Horticultural<br />

Society (RHS).<br />

Nun wollen Sie diese Erfahrungen<br />

und Ideen an Ihre Kunden weitergeben.<br />

Sie erstellen neue Pflanzpläne<br />

für in die „Jahre gekommenen“ Gärten,<br />

übernehmen die Pflanzungen<br />

nach britischem Vorbild und pflegen<br />

die Gärten mit Sorgfalt und Akribie.<br />

Lassen Sie sich Ihre Beete erneuern<br />

und beleben Sie Ihren Garten mit<br />

neuem Schwung. Jederzeit steht<br />

Ihnen Stephan Achhammer und sein<br />

Team mit Rat und Tat zur Seite. Ein<br />

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sind von Mo – Do 8.30 – 13.30h.<br />

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September 2012<br />

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Heim- und Handwerker bei Meier<br />

LAUF/WETZENDORF (ko) — „Güttinger<br />

heißt jetzt Meier“ – um das<br />

bekannter zu machen und die<br />

Vielseitigkeit des Unternehmens zu<br />

zeigen, veranstaltete die Firma Meier<br />

Baustoffe GmbH auf ihrem Gelände<br />

an der Westendstraße in Lauf-Wetzendorf<br />

eine Hausmesse.<br />

Über zwei Dutzend Partner aus dem<br />

Baustoffgewerbe informierten rund<br />

um das Thema „Bauen und Sanieren“.<br />

Viele Bauherren, Sanierer, Profi-<br />

und Hobby-Handwerker nahmen<br />

diese Möglichkeit wahr, „Experten<br />

Löcher in den Bauch zu fragen, wie<br />

ich meine Löcher daheim am besten<br />

beseitige“.<br />

Dieser Spruch eines Hausmesse-<br />

Besuchers beschreibt, was viele<br />

Privat-Sanierer beschäftigt: Der Wille<br />

zum Werkeln ist da, aber man weiß<br />

oft nicht so recht, wie man es anpacken<br />

soll. Ein anderer Besucher lobte<br />

die Hausmesse als gute Möglichkeit,<br />

44 September 2012<br />

Bauen und Wohnen<br />

über den Tellerrand des althergebrachten<br />

Heimwerkelns zu schauen:<br />

„Ich kaufe seit vielen Jahren beim<br />

Güttinger. Normalerweise weiß ich,<br />

was ich brauche und nehme genau<br />

das mit. Diese Veranstaltung hat mir<br />

gezeigt, dass es Alternativen gibt,<br />

die das Arbeiten erleichtern oder das<br />

Ergebnis verbessern.“ Dank des guten<br />

Wetters herrschte auf dem 7000<br />

Quadratmeter großen Firmengelände<br />

Feststimmung. Bei einer Verlosung<br />

gab es als ersten Preis einen<br />

46-Zoll-LEDFernseher, den Christian<br />

Rometsch aus Reichenschwand gewann.<br />

Erster beim Meier-Wettnageln<br />

wurde Danny Tilgner aus Röthenbach<br />

– er löste die Aufgabe als<br />

Einziger auf einen Schlag. Eine tolle<br />

Leistung, fanden auch Josef Meier<br />

(Gesellschafter des Unternehmens),<br />

Manfred Wendl (Geschäftsführer)<br />

und Filialleiter Florian Haas.<br />

Foto: Kohl<br />

Sanitäre Installationen * Gasheizungen * Solartechnik * Ölheizungen<br />

Für welches Haus schlägt Ihr Herz?<br />

Da will ich leben!<br />

(pp).- Das eigene Haus - weit mehr<br />

als nur vier Wände und ein Dach<br />

über dem Kopf. Das Haus, von<br />

dem wir träumen, offenbart auch<br />

uns - und damit ein Stück unserer<br />

Lebenseinstellung. Und wovon träumen<br />

Sie?<br />

Blaues Meer, blauer Himmel<br />

Ach könnte man sich doch die Urlaubsstimmung<br />

ein ganzes Jahr erhalten!<br />

Dieses Gefühl von Entspannung,<br />

das wie eine heitere Melodie<br />

den Tag begleitet und an blaues<br />

Meer, wolkenlosen Himmel und<br />

Sand unter nackten Füßen erinnert.<br />

Wer so fühlt, träumt oft von einem<br />

mediterranen Haus, das mit seinen<br />

warmen Farben südlichen Charme<br />

ausstrahlt.<br />

Charakteristisch für ein mediterranes<br />

Haus: ein quadratischer Grundriss,<br />

ein imposanter Eingang mit Arkaden<br />

und Vordach sowie bodentiefe<br />

Fenster. „Typisch sind Dachformen<br />

mit ganz geringem Gefälle“, erklärt<br />

Lothar Schumacher, Geschäftsführer<br />

von www.fertighaus.de. „Das Dach<br />

ragt weit über, die verputzte Fassade<br />

ist mit warmen Farbtönen gestrichen.“<br />

„Mediterrane Häuser sind<br />

Trend - nicht nur beim Kauf, auch<br />

bei der Renovierung“, berichtet auch<br />

Michael Möhle, Geschäftsführer von<br />

www.rimini-portal.de. „Dabei muss<br />

das Haus nicht in seiner Grundsubstanz<br />

verändert werden. Es reicht,<br />

mediterrane Baumaterialien zu<br />

nutzen. So verleihen zum Beispiel<br />

HAUSVERWALTUNG<br />

zuverlässig + kompetent + gewissenhaft<br />

individuell – auch kleine Einheiten<br />

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Deutschland<br />

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Möbel<br />

nach Maß<br />

Schreinerei<br />

bei einer Altdachsanierung rustikale<br />

Dachziegel dem Haus südlichen<br />

Charme.“ Der mediterrane Stil gilt<br />

als zeitlos. Die<br />

natürlichen Pastellfarben<br />

wirken<br />

unaufdringlich<br />

und passen sich<br />

der Umgebung<br />

an, ohne unterzugehen.<br />

Rustikales<br />

Landleben<br />

Hektik, Stau und<br />

schlechte Luft -<br />

nein danke! Wer<br />

vom Landhaus<br />

träumt, der sieht<br />

sich bodenständig:<br />

in festem<br />

Schuhwerk die<br />

Grenzen seines<br />

großen Grundstücksabschreitend,<br />

auf der Weide<br />

sein Pferd einfangend<br />

oder bei<br />

der Apfelernte die<br />

Leiter erklimmend.<br />

Wohlhabend sein,<br />

ruhig mal mit verschmutzten Händen<br />

- das ist der Traum, der dahinter<br />

steckt. Landhäuser haben ihren Ursprung<br />

im 19. Jahrhundert. Damals<br />

ließen gut situierte Familien auf dem<br />

Lande Häuser erbauen, die ihnen<br />

und ihrer Dienerschaft als Sommerresidenz<br />

dienten. „Heute wird unter<br />

einem Landhaus meist ein geräu-<br />

Bernd Reizner<br />

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miges Einfamilienhaus verstanden,<br />

das auf einem großen Grundstück<br />

auf dem Lande steht und gärtnerischaufwendig‚eingegrünt’<br />

ist“,<br />

erklärt Lothar<br />

Schumacher.<br />

„Je nach Landschaft<br />

kann<br />

es, wie zum<br />

Beispiel in<br />

Friesland, mit<br />

Reet gedeckt<br />

sein oder wie<br />

in Bayern<br />

umlaufende<br />

Holzbalkone<br />

haben.“ Hier<br />

zeigt es sich<br />

als Fachwerkhaus,<br />

dort<br />

als Backsteinhaus.<br />

Typisch: das<br />

Sattel- oder<br />

Walmdach,<br />

manchmal<br />

auch Erker<br />

oder kleine<br />

Türme.<br />

Eleganz und Kultur<br />

Vornehmheit, Eleganz, Kultur:<br />

Welches Haus verkörpert diese Eigenschaften<br />

mehr als die Villa, das<br />

große, repräsentative Haus? Eine<br />

Villa ist etwas Besonderes, eine Villa<br />

mit ihrer gehobenen Ausstattung<br />

steht für verfeinerte Lebensart. „Was<br />

dem reichen Landadeligen das<br />

Stadtpalais und dem Großbürger<br />

das Patrizierhaus war, ist heutzutage<br />

die Villa, die jedoch, anders als beim<br />

Patrizierhaus, immer freistehend gebaut<br />

wird“, erläutert Lothar Schumacher.<br />

„Da Villen eine große Wohnfläche<br />

haben, stehen sie auf Grundstücken,<br />

auf denen man zwei und<br />

mehr klassische Einfamilienhäuser<br />

errichten könnte.“ Die Grundstücke<br />

haben oft einen parkähnlichen Charakter.<br />

Im 19. Jahrhundert wurden<br />

auch große Landhäuser als Villen<br />

bezeichnet. Wer zum Beispiel virtuell<br />

zu Berlins Villen, Landhäusern und<br />

kleinen Wohnhäusern spazieren<br />

will, kann dies tun unter: www.berlin.<br />

de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/<br />

bezirk/lexikon/villen.html<br />

Hoher Wohnkomfort<br />

Sich auf das Wesentliche konzentrieren.<br />

Hobbys und Leidenschaften<br />

nachgehen, ohne allzu viel Zeit in<br />

die Pflege eines architektonisch<br />

verspielten Hauses zu stecken. Wer<br />

so denkt, wählt häufig das eingeschossige,<br />

freistehende Haus - den<br />

Bungalow.<br />

„Alle wesentlichen Räume auf einer<br />

Ebene liegen zu haben, bringt vor<br />

Bauen und Wohnen<br />

allem ein erhebliches Plus an Wohnkomfort<br />

mit sich“, erklärt Johannes<br />

Kottjé in seinem Buch „Bungalows<br />

und Atriumhäuser“ (dva). Wie<br />

praktisch, keinen Gegenstand beschwerlich<br />

über Treppen von einem<br />

Geschoss ins andere transportieren<br />

zu müssen. Auch bei Krankheiten<br />

und Verletzungen ist dankbar, wer<br />

Wohn- und Schlafbereich auf einer<br />

Ebene hat. „Daneben bietet Eingeschossigkeit<br />

Vorteile im Hinblick<br />

auf Pflege-, Instandsetzungs- und<br />

Renovierungsarbeiten“, erklärt Kottjé.<br />

„So ist etwa ein kompletter Außenanstrich<br />

ohne Leiter oder Gerüst<br />

möglich. Und zum Reinigen der Regenrinne<br />

muss bestenfalls nur eine<br />

kleine Trittleiter aufgestellt werden.“<br />

Kein Wunder daher, dass der einst<br />

totgesagte Bungalow sich einer regen<br />

Nachfrage von Senioren erfreut.<br />

Die Flächen von Bungalows sind<br />

meist so geplant, dass barrierefreies<br />

Wohnen problemlos möglich ist.<br />

Keine Türschwellen, dafür breite<br />

Türöffnungen. Moderne Technik,<br />

wie höhenverstellbare Tische und<br />

Arbeitsplatten in der Küche oder<br />

bodenebene Duschen im Bad, macht<br />

darüber hinaus den Alltag leichter.<br />

Bungalows waren vor allem in den<br />

60er und 70er Jahren in Deutschland<br />

populär. Damals wurden sie<br />

fast immer mit einem Flachdach<br />

versehen. Nach 1970 ließ der Trend<br />

nach. Warum? Lothar Schumacher:<br />

„Das lag zum einen an den<br />

Problemen, die Flachdächer mit<br />

Feuchtigkeit hatten, zum anderen<br />

an den Grundstückskosten, denn<br />

ein Bungalow braucht nun einmal<br />

bei einer Wohnfläche von 130 oder<br />

150 Quadratmetern ein wesentlich<br />

größeres Grundstück als ein zweigeschossiges<br />

Haus mit derselben<br />

Quadratmeter-Zahl.“ In einigen<br />

westdeutschen Ländern entwickelte<br />

sich aus dem Bungalow das Gartenhofhaus<br />

- „ein meist eingeschossiger<br />

Bau, der sich über Eck zweiseitig um<br />

einen hofartigen, kompakten Garten<br />

legt“, erklärt Johannes Kottjé.<br />

Teil der Natur sein<br />

Auftanken in der Ruhe der Natur.<br />

Diesen Wunsch verkörpert das<br />

Blockhaus mit seiner urigen Gemütlichkeit,<br />

das Haus mit Wänden aus<br />

übereinanderliegenden massiven<br />

Baumstämmen, in dem immer ein<br />

leicht würziger Duft nach Harz und<br />

Holz herrscht.<br />

Die meisten kennen es am ehesten<br />

aus amerikanischen Filmen: das<br />

Blockhaus am See, einsam und<br />

unendlich idyllisch gelegen, in dem<br />

sich Gangster verstecken, Politiker<br />

krumme Dinger drehen und unglücklich<br />

Verliebte auftanken. Dieter<br />

Schenkling, Geschäftsführer von<br />

LéonWood Holz-Blockhaus in Brandenburg:<br />

„Erfunden wurde es aber<br />

nicht in Amerika, sondern in Mittel-<br />

und Nordeuropa.“ Und das ist mehr<br />

als 2.000 Jahre her. Schon damals<br />

entdeckten Menschen, dass sich aus<br />

Baumstämmen ein effektiver Wetterschutz<br />

bauen lässt.<br />

Bereits seit Jahren ist ein stabiler<br />

Trend zum Blockhaus zu verzeichnen.<br />

In Deutschland gibt es<br />

ungefähr 22.000 Einfamilien- und<br />

Ferien-Blockhäuser. Die Nachfrage<br />

erstreckt sich über ganz Deutschland,<br />

von den Alpen bis zur Nordsee.<br />

Blockhäuser sind Liebhaber-Objekte.<br />

Daher spielt der etwas höhere Preis<br />

bei den Käufern eine geringere Rolle.<br />

Umfangreiche Informationen zum<br />

Blockhaus bietet Wikipedia.<br />

Sigrid Schulze<br />

Sehen wir, was sich machen lässt,<br />

und dann machen wir,<br />

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Räume, vergrößert sie und wertet sie<br />

funktional und ästhetisch auf. Auch<br />

unscheinbare Zimmer können mit<br />

der richtigen Lichtsituation in stimmungsvolle<br />

Lebensräume verwandelt<br />

werden. Um mit Licht kreativ<br />

umzugehen, muss nicht gleich eine<br />

Komplettrenovierung erfolgen. Mit<br />

der Elektroinstallation KS-QUADRO<br />

ETRONIC sind Planer in der Lage,<br />

Warum KS Bauherren<br />

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Darum:<br />

Weil sie in ihrem massiv gebauten Haus<br />

keine Sorgen haben – mit dem Kalksandstein-<br />

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gedacht: z.B. an gesundes Raumklima.<br />

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Bauen und Wohnen<br />

jeder Wohnung zu jeder Zeit eine<br />

neue Ausstrahlung zu geben.<br />

Ein besonderer Vorteil von KS-QUA-<br />

DRO ETRONIC ist, dass sämtliche<br />

Elektroinstallationen ohne Schlitzen<br />

und ohne Aufstemmen der Wand<br />

möglich sind. Fertige Wände einschließlich<br />

Putz, Wandbelag oder<br />

Wandanstrich bleiben unbeschädigt.<br />

Es fallen kein Dreck und kein Staub<br />

im bisher bekannten Rahmen mehr<br />

an.<br />

Die Ausgangsbasis ist eine massive<br />

Kalksandstein-Wand aus KS-<br />

QUADRO E. In dieser befinden sich<br />

mittig in der Wand durchgängige<br />

Installationsrohre, in die während<br />

der Bauphase Elektroleitungen von<br />

der Decke bis zum Wandfuß gezogen<br />

werden. Sind neue Anschlüsse<br />

gewünscht, bohrt der Elektriker die<br />

entsprechende Stelle an und installiert<br />

dort Lampen, Fernseher etc.<br />

Die Aufbohrungen können auch für<br />

Steckdosen, Lichtschalter oder Ähnliches<br />

genutzt werden.<br />

Im Trend liegen horizontale farbige<br />

Lichtbänder am Wandfuß mit unterschiedlichen<br />

Farbstimmungen. Sie<br />

verleihen Fluren und Wohnräumen<br />

ein exklusives Flair. Mit KS-QUADRO<br />

ETRONIC können diese auch nachträglich<br />

eingebaut werden. Für das<br />

Verteilen der Leitungen ist ein spezieller<br />

ETRONIC-Wandkanal entwickelt<br />

worden. In ihm befindet sich ein<br />

Mit der Elektroinstallation KS-QUADRO ETRONIC sind Planer in der Lage, jeder Wohnung zu jeder Zeit neue Lichteffekte und damit eine völlig neue Ausstrahlung zu<br />

verleihen. Fotos: KS-QUADRO Bausysteme GmbH<br />

zweistöckiges Kammersystem. Eine<br />

Kammer für Telefon-, Netzwerk- und<br />

Antennenkabel sowie eine Kammer<br />

für Leitungen Steckdosen, Lichtschalter<br />

und Elektrogeräte.<br />

Der Kanal wird in die Aussparung<br />

eines speziellen ETRONIC-Kimmsteins<br />

am Fußpunkt montiert und mit<br />

einer Abdeckplatte verschlossen, auf<br />

die später eine beliebige Sockelleiste<br />

geklebt wird. Zur (Nach-)Installation<br />

wird die Sockelleiste entfernt<br />

und der Elektriker kann überall die<br />

gewünschten Installationen vornehmen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ks-quadro.de<br />

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Dipl.-Ing. Bernd Niebuhr,<br />

Fachjournalist, Hannover<br />

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Apotheken-Notdienst September<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Dienst<br />

Zusatzdienst<br />

Jo<br />

4<br />

Ma<br />

Ma<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

24 25 26 27 28 29 30<br />

Me Sch St Ad Ba Fr Ig<br />

5 Sch 6 Ad 7 Fr 9<br />

Jo Ma Me Sch St Ad Ba<br />

Jo 1 Me 2 St 3 Ba<br />

Fr Ig Jo Ma Me Sch St<br />

4 Ig 5 Ma 6 Sch 7<br />

Ad Ba Fr Ig Jo Ma Me<br />

Ad 8 Fr 1 Jo 2 Me<br />

Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />

Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im<br />

Kalendarium ausgedruckt ist.<br />

Steht über dem Strich und unter dem Strich die selbe Apotheke, ist<br />

diese dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />

Stehen über dem Strich und unter dem Strich unterschiedliche<br />

Apotheken, endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00<br />

Uhr des selben Tages und beginnt der Dienst der Apotheke unter<br />

dem Strich um 20.00 Uhr des selben Tages.<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />

tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />

Kurzzeichen<br />

Telefon (0 9123)<br />

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />

Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />

Fr Franconia Apotheke, Simonshofer Str. 51 9 62 62 50<br />

Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />

Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />

Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />

Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />

Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />

St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />

Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />

und Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />

Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />

2 Apotheke Behringersdorf, Schwaig 2<br />

Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />

und Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />

3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />

und Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />

Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />

4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />

Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />

5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />

Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />

und Markt-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />

6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />

Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />

7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />

Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />

und Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />

Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />

8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />

Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />

Apotheken-Notdienst<br />

Unser Tier-Gesundheits-Tipp im September<br />

Fellpflege beim Hund<br />

Der Tier-Gesundheits-<br />

Tipp des Monats<br />

Ein gepflegtes, glänzendes Fell sieht<br />

nicht nur hübsch aus, es ist auch<br />

ein Spiegel des Gesundheitszustandes<br />

Ihres Hundes. Stumpfes Fell<br />

bedeutet oft eine unausgewogene<br />

Ernährung; kahle Stellen im Haarkleid<br />

können Hinweise auf ernste<br />

Erkrankungen wie z.B. Schilddrüsenunterfunktion<br />

oder Pilzinfektionen<br />

sein und sollten unbedingt vom<br />

Tierarzt abgeklärt werden.<br />

Wie viel Pflege das Fell Ihres Hundes<br />

benötigt, ist sehr stark von der Rasse<br />

abhängig. Das regelmäßige Bürsten<br />

ist jedoch bei allen Hunden wichtig.<br />

Das tote Haar wird hierbei entfernt,<br />

die Haut kann besser atmen. Außerdem<br />

können sich unter verfilztem<br />

Scheren und<br />

Trimmen<br />

für Hund u. Katz<br />

91238 Engelthal<br />

Telefon 09158/9289955<br />

Zahn-Arztpraxis<br />

Dr. med. A. Tiebe<br />

– Zahnarzt und Arzt –<br />

Herpersdorfer Straße 1<br />

Lauf-Bullach<br />

Telefon 09126/29 88 310<br />

Fell leichter Hautentzündungen<br />

bilden oder Parasiten wie Flöhe oder<br />

Milben einnisten.<br />

Bürsten und Kämme gibt es aus<br />

den unterschiedlichsten Materialien.<br />

Lassen Sie sich in einem Geschäft für<br />

Hundezubehör beraten, was für Ihren<br />

Vierbeiner am besten geeignet ist. Gebürstet<br />

werden sollte immer vom Kopf<br />

beginnend in Richtung Schwanz. Bei<br />

Hunden mit dichter Unterwolle ist es<br />

wichtig, dass auch diese von Kamm<br />

oder Bürste erreicht wird und nicht<br />

nur das obere Fell.<br />

Der meiste oberflächliche Schmutz,<br />

den Ihr Hund vom Spaziergang mit<br />

nach Hause bringt, kann (evtl. nach<br />

dem Trocknen) einfach ausgebürstet<br />

werden. Ist Ihr Hund mal besonders<br />

schmutzig, ist manchmal ein Bad<br />

von Nöten. Verwenden Sie dazu nach<br />

Möglichkeit nur klares, körperwarmes<br />

Wasser. Häufiges Shampoonieren<br />

entzieht dem Fell die natürliche<br />

Fettschicht, die vor Nässe, Kälte und<br />

Schmutz schützt. Sollte Wasser allein<br />

nicht ausreichen, oder hat sich der<br />

Hund zum Beispiel in Aas oder Kot<br />

gewälzt, ist der Einsatz eines Shampoos<br />

unvermeidlich. Verwenden Sie<br />

unbedingt ein spezielles Hundeshampoo.<br />

In Ihrer Apotheke erhalten Sie<br />

rezeptfrei ein Shampoo, das auf den<br />

jeweiligen Bedarf lang- oder kurzhaariger<br />

Hunde abgestimmt ist.<br />

Die tägliche Fellkontrolle kann man<br />

sehr gut nutzen, um die Haut nach<br />

Verletzungen oder Parasiten wie z.B.<br />

Zecken abzusuchen. Viele Hunde<br />

genießen die Fellpflege, weil das Bürsten<br />

als Streicheleinheit empfunden<br />

wird. Die Beziehung zwischen Hund<br />

und Herrchen bzw. Frauchen wird so<br />

gestärkt, und Ihr Hund ist nicht nur<br />

hübsch und gepflegt, sondern auch<br />

gesund und zufrieden.<br />

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September 2012<br />

47

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