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Herbstzeit ist auch immer<br />

wieder Jagdzeit. Und so<br />

machten sich bei<br />

H<strong>und</strong>egebell,<br />

Jagdhornklängen <strong>und</strong><br />

<strong>auf</strong>geregtem Hufgetrampel<br />

52 Reiter in ihren für die<br />

Jagdreiterei typischen roten<br />

Röcken <strong>auf</strong> zur herbstlichen<br />

Schleppjagd durch den<br />

bunten Beckinger<br />

Blätterwald.<br />

Autor Foto: Patricia Pitzius<br />

JAGDREITEN<br />

Im munteren Galopp<br />

durch den bunten Herbstwald<br />

Reit- <strong>und</strong> Fahrverein Beckingen lud zur Schleppjagd ein<br />

36<br />

Aufgeregtes Schnauben der<br />

Pferde, Hufgetrampel, lautes<br />

H<strong>und</strong>egebell <strong>und</strong> Hörnerklang,<br />

hier <strong>und</strong> da ein heftiges<br />

Wiehern, so kündigten sich die<br />

zwei Felder mit insgesamt 52<br />

Pferden <strong>und</strong> ihren Reitern mit<br />

den roten Röcken den vielen<br />

Zuschauern <strong>auf</strong> der Strecke bei<br />

der herbstlichen Schleppjagd<br />

durch den Beckinger Wald an.<br />

Eingeladen hatte der Reit- <strong>und</strong> Fahrverein<br />

Beckingen, dem damit auch in<br />

diesem Jahr wieder eine hervorragende<br />

Veranstaltung gelang. „Die Stimmung<br />

war schon morgens beim Sektempfang<br />

<strong>und</strong> kleinem Imbiss super <strong>und</strong> hielt<br />

sich bis spät abends“, berichtet<br />

Albrecht Koch, 1. Vorsitzender des die<br />

Schleppjagd ausrichtenden Vereins.<br />

Bei strahlend blauem Himmel <strong>und</strong><br />

Pfer Pferdefutter defutter<br />

Futtermühle To Tock ock GmbH<br />

H<br />

Weinbachstraße<br />

18–20<br />

66798 Wallerfangen<br />

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06837/411 · Fax 06837/412<br />

2<br />

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de e<br />

kühlen Temperaturen machten sich<br />

zunächst die beiden Schleppenleger<br />

<strong>auf</strong> die Strecke, verfolgt von den 22<br />

H<strong>und</strong>en der H<strong>und</strong>emeute von Gerd<br />

Klappschus mit lautstarkem Gebell.<br />

Kurz dar<strong>auf</strong> erfolgte der Start der Reiter<br />

in zwei Feldern <strong>auf</strong> die gut 15 Kilometer<br />

lange Strecke, die mit 22 jagdgerechten<br />

Sprüngen bestückt war.<br />

Viele Zuschauer <strong>auf</strong> der Strecke selbst<br />

erwarteten die erste Gruppe mit Master<br />

Albrecht Koch, die über die Sprünge<br />

ging, während die zweite Gruppe,<br />

angeführt von Ursula Kuhn, die Hindernisse<br />

umritt. Insgesamt sechs<br />

Schleppen hatten die beiden Schleppenjäger<br />

gelegt. Wer sich verritt,<br />

bekam Hilfe von den Piceuren Stefan<br />

Odenbreit, Paul Mauerer <strong>und</strong> Silke<br />

Reinert. Eine Rast für Reiter, Pferde<br />

<strong>und</strong> die H<strong>und</strong>e <strong>auf</strong> halber Strecke bot<br />

sich bei den Klängen der Parforcehornbläser<br />

St. Georg Saarbrücken an, bevor<br />

es, immer der spurtreuen <strong>und</strong> spurlauten<br />

Meute nach, zurück zum Ausgangspunkt<br />

der Schleppjagd, dem Reiterhof<br />

„Auf den Kiefern“ in<br />

Beckingen, ging.<br />

Die Jagdstrecke verlief, wie in den<br />

Jahren davor, durch die weiten Laubwälder<br />

<strong>und</strong> Wiesen <strong>und</strong> über viel<br />

Sandboden, wobei sich auch die<br />

Sprünge gut nehmen ließen. „Über <strong>das</strong><br />

große Teilnehmerfeld von 52 Reitern,<br />

wobei Gäste aus Hamburg, aus Rheinland-Pfalz<br />

<strong>und</strong> Frankreich teilnahmen,<br />

freuen wir uns natürlich besonders“, so<br />

Koch. Zurück <strong>auf</strong> der Reitanlage, hier<br />

loderte schon <strong>das</strong> Feuer <strong>und</strong> <strong>auf</strong> die<br />

H<strong>und</strong>e wartete <strong>das</strong> verdiente Curée,<br />

ging ein w<strong>und</strong>erschöner Jagdtag zu<br />

Ende bei einem abschließenden Essen<br />

für alle in der liebevoll geschmückten<br />

Reithalle. Wer noch fit war, konnte<br />

anschließend im Clubhaus „Auf den<br />

Kiefern“ <strong>das</strong> Tanzbein schwingen.<br />

Gedankt wurde Albrecht Koch für die<br />

vorbildliche Unterstützung der Jagdreiterei.<br />

Patricia Pitzius

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